Zu hören ist der Beitrag hier.
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Zu den gut 200 Gästen des Empfangs gehören Repräsentantinnen und Repräsentanten des öffentlichen Lebens sowie 60 Bürgerinnen und Bürger aus allen Teilen Deutschlands. Im Anschluss an die Veranstaltung im Schloss Bellevue werden die Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner von der Bevollmächtigten Sandra Gerken in der Landesvertretung in Berlin empfangen.
Eingeladen sind:
- Verena Balve (Mittelangeln/Havetoftloit) ist Vorsitzende des Vereins „Lichtblick Flensburg“. Der Verein gibt Menschen in akuten Lebenskrisen schnell Hilfe und Unterstützung. Schwerpunkte sind Beratungsangebote im Bereich der Suizidprävention für Kinder und Jugendliche.
- Moritz Dietzsch (Kiel) ist stellvertretender Vorsitzender im Landesjugendring und war Mitbegründer des Projekts „ResteRitter“. Aus nicht verkauftem Obst und Gemüse werden Chutneys und Marmeladen gekocht und verkauft. Der Erlös wird gespendet, um Schulkindern ein warmes Mittagessen zu ermöglichen
- Tina Hindersmann-Schmidt (Langwedel) engagiert sich seit vielen Jahren in der Marinejugend Kiel und ist dort 2. Vorsitzende. Der Verein ermöglicht es Kindern und Jugendlichen aus allen sozialen Schichten, Segeln in Theorie und Praxis zu erlernen und den Sport auf der Kieler Förde auszuüben.
- Esther Irmer (Kalübbe) ist Vorsitzende des Selbsthilfevereins Kieler Brustkrebssprotten. Der Verein macht mit zahlreichen Aktionen, Veröffentlichungen und Initiativen auf das Thema Brustkrebs aufmerksam, gibt Hilfestellungen und spendet Betroffenen Mut, Trost, Zuversicht und Zusammenhalt.
- Karina Vahder und Gerd Vahder aus Braderup engagieren sich in der Hans-Momsen-Gesellschaft, er als Vorsitzender, sie als Beisitzerin im Vorstand. Die Eheleute kümmern sich neben der Arbeit im Verein um den Erhalt des Hauses von Hans Momsen in Fahretoft, bieten Führungen an und kümmern sich um das Museumscafé.
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Im Themenfeld Klimaschutz & Engagement sollen Kooperationen und Austausch gestärkt sowie innovative Ideen und Projekte, die Klimaschutz aktiv auf den Weg bringen wollen, gefördert werden.
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Der Leitfaden ist im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts entstanden und richtet sich an alle Personen und Organisationen, die auf lokaler Ebene für die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements verantwortlich oder interessiert sind, sich daran zu beteiligen.
(Quelle: buergergesellschaft.de, Stiftung Mitarbeit)
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Es gibt Ausnahmen zur E-Rechnungspflicht, z.B. bei Rechnungen an Endverbraucher und Privatpersonen sowie Übergangsregeln.
Mehr Informationen sind zu finden:
- Was zu beachten ist beantwortet das Bundesfinanzministerium unter:
Bundesfinanzministerium - Fragen und Antworten zur Einführung der obligatorischen (verpflichtenden) E-Rechnung zum 1. Januar 2025 - Die Deutsche Stiftung für Ehrenamt und Engagement (DSEE) hat die wichtigsten Information übersichtlich zusammengestellt unter:
E-Rechnung ab dem 01.01.2025 – Was müssen Vereine und gemeinnützige Organisationen jetzt tun? - Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt - Darüber hinaus bietet die DSEE im Januar 2025 dazu eine Fortbildung mit einem Rechtsanwalt an:
#DSEEerklärt Online-Seminar: E-Rechnungen – wissen, was richtig ist / Termin 1 - Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt
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Die bpb ruft dazu auf, sich als einer von 1.000 Orten zu registrieren, die vor der Wahl Austauschmöglichkeiten bieten. Interessierte können sich in wenigen Minuten anmelden, die “Raum für Demokratie”-Plakette herunterladen und sichtbar aufhängen, um Teil der Aktion zu werden. Für Inspiration bietet die bpb ein kostenloses Demokratie-Kit an, das Materialien zur Bundestagswahl sowie ein A1-Plakat mit der Plakette umfasst. Wer sofort starten möchte, kann kostenlose Materialien im Online-Shop herunterladen. Alle registrierten “Räume für Demokratie” werden auf einer interaktiven Karte gesammelt, die nicht nur Orte in der Nähe zeigt, sondern auch kreative Ideen für eigene Veranstaltungen bietet.
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Neben diesen grundsätzlichen Zweifeln sehen die jungen Menschen allerdings auch konkrete Hürden für mehr politisches Engagement. So geben 43 Prozent an, dass sie gar nicht wissen, wo oder wie sie sich einbringen können. Die Hälfte der Befragten ist der Ansicht, dass es abseits von Wahlen zu wenig Möglichkeiten für Jüngere gibt, um sich zu beteiligen. Nicht einmal jede:r Zehnte glaubt, dass Parteien offen für die Ideen junger Menschen sind. Noch etwas weniger sind überzeugt, dass Politiker:innen die Sorgen der jungen Generation ernst nehmen.
Junge Menschen hören und bei Entscheidungen einbinden
Dennoch gibt es Potenzial dafür, dass sich junge Menschen stärker in die Gesellschaft einbringen. Mehr als ein Drittel der Befragten hätte Interesse, für die ihnen wichtigen Themen aktiv zu werden, etwa durch das Unterzeichnen von Petitionen oder das Leisten von Freiwilligenarbeit. Ein weiteres Drittel ist zumindest teilweise dazu bereit. „Junge Menschen würden sich politisch mehr engagieren, wenn sie wüssten, dass ihr Einsatz tatsächlich eine Wirkung entfaltet und ihre Argumente Gehör finden. Daraus entstünde die größte Motivation für sie. Deshalb muss es der Politik besser als bisher gelingen, auf junge Menschen zuzugehen, Wert auf ihre Meinung zu legen und sie bei Entscheidungen einzubinden“, sagt Regina von Görtz, Expertin für Jugend und Demokratie der Bertelsmann Stiftung.
Die Ergebnisse zeigen auch, dass fehlendes Engagement der jungen Generation nicht aus einer Ablehnung der Demokratie resultiert. 61 Prozent der Befragten sind der Auffassung, dass die Demokratie trotz mancher Schwächen die bestmögliche Regierungsform darstelle. Allerdings äußert fast jede*r Zweite Unzufriedenheit mit der Art und Weise, wie die Demokratie in Deutschland funktioniert; im Osten ist dieser Anteil höher als im Westen. Ein ähnliches Bild – grundsätzliches Vertrauen in die Demokratie aber Misstrauen gegenüber politischen Institutionen – ergab bereits im Februar 2024 eine Jugendbefragung der Bertelsmann Stiftung.
Passgenaue und niedrigschwellige Beteiligungsmöglichkeiten
Die besten Chancen auf ein größeres Engagement bietet das unmittelbare Umfeld. Die Befragten glauben, dass sie eher auf lokaler als auf nationaler Ebene etwas verändern können und dass sich hier effektiver ein Wandel herbeiführen lässt. Zudem fühlen sie sich im Lokalen mehr in der Verantwortung, wenn es darum geht, politische und gesellschaftliche Veränderungen zu bewirken. Andererseits weiß nur eine Minderheit von ihnen, wie sie sich in ihrer Stadt oder Gemeinde einbringen können.
Genau hier gelte es anzusetzen, so Regina von Görtz: „Wir brauchen passgenaue und niedrigschwellige Beteiligungsmöglichkeiten für junge Menschen in ihrem Umfeld.“ Lokalpolitiker:innen sollten dafür das Gespräch mit der Jugend suchen, um herauszufinden, welche Formate geeignet sind. Dabei helfe es auch, sie in der Diskussion speziell solcher Themen einzubinden, die jungen Menschen vor Ort wichtig sind, etwa der Glasfaserausbau oder die Gestaltung von Sport- und Freizeitanlagen. Auch über fest verankerte Gremien, z.B. Jugendbeiräte, ließen sich junge Menschen stärker in lokale Entscheidungsprozesse einbeziehen.
Doch neben Strukturen braucht es einen Mentalitätswandel: „Alibi-Beteiligung hilft niemandem. Verantwortliche auf lokaler Ebene müssen jungen Menschen auf Augenhöhe begegnen und ihren Positionen ernsthaft Beachtung schenken“, so von Görtz. Für alle, die sich in der Lokalpolitik engagieren, liege hierin eine besondere Verantwortung aber auch eine Chance. „Sie können als Vorbilder junge Erwachsene ermutigen, ihre Interessen selbstbewusst zu vertreten. Dadurch könnten junge Menschen erleben, dass ihr Einsatz tatsächlich etwas bewirkt. Das stärkt auch die Demokratie als Ganzes“, erläutert von Görtz.
Zusatzinformationen:
Für die Studie „Junges Engagement für sozialen Wandel“ hat das internationale Meinungsforschungsinstitut Verian 2.532 Personen aus Deutschland im Alter zwischen 16 und 30 Jahren repräsentativ befragt. Die Stichprobe ist nach Alter, Geschlecht, Region, Bildungsgrad und Migrationshintergrund gewichtet. Die Befragung erfolgte online vom 13. bis 29. März 2024.
(Quelle: Bertelsmann Stiftung)
]]>Die Preisträgerinnen und Preisträger des DEP 2024 sind:
Kategorie „Demokratie stärken“:
Dorfbewegung Brandenburg, Müncheberg OT Trebnitz, Brandenburg Die Dorfbewegung Brandenburg unterstützt die Bürgerinnen und Bürger in ihrem zivilgesellschaftlichen Engagement und fördert die Selbstwirksamkeit auf dem Land. Sie entwickelt innovative Dialogformate für die Kommunikation der Dörfer untereinander sowie mit Politik, Verwaltung und Fachöffentlichkeit. Hierzu gehört unter anderem das bundesweit einmalige Parlament der Dörfer. Es ist konstruktives Mitglied in Beiräten und verfasst fachlich substanzielle Stellungnahmen zu Themen rund ums Dorf. Insgesamt sind 4 Arbeitsgruppen zur Kommunalpolitik, Energiewende, Digitalisierung und Mobilität entstanden. Zu den Erfolgen gehört beispielsweise die Einführung des Ortsteilbudgets in Brandenburg. 2024/2025 geht es um die Festigung der Netzwerkstrukturen. Hierzu wird eine Toolbox zum Auf- und Ausbau von Dörfernetzwerken erarbeitet. 2025/2026 werden die konzeptionellen Überlegungen und Planungen zur Ausrichtung des European Rural Parliament aufgenommen, das Brandenburg unterstützen will. Die Dorfbewegung Brandenburg hatte den ersten Platz beim Wettbewerb „Preisträger:in machen! 2023“ - Preis des Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsminister Carsten Schneider, und der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) gewonnen.
Kategorie „Leben bewahren“: Leipzig blüht auf, Ökolöwe, Umweltbund Leipzig e.V., Sachsen Artensterben stoppen und biologische Vielfalt erhalten durch das insektenfreundliche Bepflanzen von Baumscheiben – dies ist das Anliegen des Leipziger Ökolöwen. Kleinste öffentliche Grünflächen, die Baumscheibe (karge, unversiegelte Flächen zu Füßen der Leipziger Stadtbäume), werden durch ehrenamtlich engagierte Leipzigerinnen und Leipziger mit heimischen Wildblumen bepflanzt, die kostenfrei an Interessierte ausgegeben werden. Die Baumbeete bieten Insekten vom Frühjahr bis in den Herbst hinein wichtige Nahrung und Unterschlupf. Mehr als 500 Baumbeete (4.000 Quadratmeter) wurden in fünf Jahren „Leipzig blüht auf“ bereits insektenfreundlich bepflanzt. Die Baumbeete werden von den Ehrenamtlichen langfristig gepflegt und regelmäßig gegossen. Davon profitieren auch die Straßenbäume. Weitere Vorteile der vielen bunten Blühflächen: sie stärken das Miteinander der Nachbarschaft. Seit 2020 engagieren sich regelmäßig 301-500 Personen mit 500 Std. pro Woche. Jede und Jeder kann sofort aktiv werden und gemeinsam die urbane Artenvielfalt unterstützen. Die geeigneten Materialien, das gärtnerische Know-how und den langfristigen Support gibt’s dabei von den Ökolöwen.
Kategorie „Grenzen überwinden“:
UNbekanntes UNbehagen“, Flüchtlingshilfe Bonn e.V., NRW UNbekanntes UNbehagen bringt Menschen mit und ohne Fluchtbiografie zusammen. Mit einem mobilen Live-Escape Room wird kostenlos zu einem spielerischen Perspektivwechsel eingeladen, die Integrationsarbeit wird durch innovative Spiele gestaltet. Hauptziel: Menschen über ein attraktives Medium zusammenzubringen und so den Dialog anzustoßen.
Kategorie „Zusammenhalt leben“:
MUTMACHERINNEN, Leben mit Brustkrebs, Kiel, Schleswig-Holstein MUTMACHERINNEN ist eine aktive Selbsthilfegruppe für jung an Brustkrebs erkrankte Frauen. Ein SprottenDraht dient als Telefonseelsorge für die aktuell mehr als 150 betreuten Frauen. Die MUTMACHERINNEN haben „das Buch, das wir bei eigener Diagnose vermisst haben“ veröffentlicht, das Erkrankte kostenlos erhalten können. Die Gruppe bietet eine Vielfalt an Selbsthilfe an, unter anderem mit: SprottenSport (2 x wöchentliche Aktivität wie Drachenbootfahren, SprottenLauf ins Leben, MuddyAngelRun, Yoga, Zumba), SprottenEvents wie Seelenpflege, Ernährungskurse, Fotoshootings, Ausflüge oder einfach nur Klönschnack. Die MUTMACHERINNEN wurden vor 7 Jahren von jungen Brustkrebspatientinnen für junge Brustkrebspatientinnen gegründet, das erste Treffen fand mit 5 Frauen statt, heute sind es über 150 Mitglieder. Sie bieten eine Sprechstunde in Kooperation mit dem Uniklinikum Schleswig-Holstein an, dank der Neuerkrankte direkt nach der Diagnose aufgefangen werden sollen.
Kategorie „Chancen schaffen“:
InteGREATer e.V., Berlin InteGREATer ist ein Verein, der 2010 gegründet wurde und in dem junge Menschen mit Migrationshintergrund als Vorbilder für Schülerinnen und Schüler fungieren nach dem Motto „Wenn wir es geschafft haben, schafft ihr es auch“. Ziel ist es, Chancen- und Bildungsgerechtigkeit zu fördern, besonders für jene mit schwierigen Startbedingungen. Dazu dienen Schulbesuche, bei denen die InteGREATer zeigen, dass Vielfalt die Gesellschaft stärkt. Als junge Erwachsene mit Migrationshintergrund erzählen sie Schülerinnen und Schülern ihre persönlichen Geschichten. Sie betonen die Bedeutung von Bildung und ermutigen sie, ihre Potenziale auszuschöpfen, um eine stärkere gesellschaftliche Teilhabe zu erreichen. Mit diesem Einsatz sollen nicht nur die Jugendlichen sondern auch die Gesellschaft insgesamt durch die Förderung von Integration und sozialem Zusammenhalt gestärkt werden. Derzeit verzeichnet der Verein 300 Ehrenamtliche an 17 Standorten bundesweit und über 400 Veranstaltungen pro Jahr, mit denen jährlich mehr als 6.000 Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland erreicht werden.
Publikumspreis:
Elternnetzwerk gemischte Tüte e.V.
Das Elternnetzwerk „Gemischte Tüte e.V.“ bietet mit seinem Projekt „Schweres leichter machen – Selten heißt nicht allein!“ eine essentielle Unterstützung für Familien, die mit den Herausforderungen seltener Kinderkrankheiten konfrontiert sind. Diese Initiative wurde aus den persönlichen Erfahrungen einiger Gründungsmitglieder ins Leben gerufen und hat sich zu einem bedeutenden Netzwerk entwickelt, das Eltern nicht nur miteinander verbindet, sondern sie auch stärkt. Durch den Austausch von Wissen und Erfahrungen bringt „Gemischte Tüte“ Familien mit ähnlichen Herausforderungen zusammen. Besonders wertvoll ist das Angebot des Vereins, Familien nach der Diagnosestellung direkte persönliche Gespräche anzubieten, um sie in dieser schwierigen Anfangsphase zu unterstützen. Das Netzwerk hilft, die Isolation zu überwinden, die viele Familien in dieser Situation empfinden, und schafft eine Gemeinschaft, die sowohl praktische Hilfe als auch emotionale Unterstützung bietet. Dieses Engagement füllt eine wichtige Lücke in der Gesellschaft und zeigt, wie durch Empathie und Einsatz tragfähige Unterstützungsstrukturen entstehen können. Die gemischte Tüte bietet persönliche Telefonate nach jeder Kontaktaufnahme, ein Patenschaftsprogramm, Stammtische, Familiennachmittage, Freizeitangebote, eine Messengergruppe zum laufenden Austausch, Online-Themenabende sowie digitale Pinnwände zum Erfahrungsaustausch und Kennenlernen.
Für den Deutschen Engagementpreis 2024 wurden insgesamt 496 Personen und Initiativen nominiert, davon haben 353 ihre Bewerbung eingereicht. Bei der Abstimmung über den Publikumspreis haben 84.297 Menschen teilgenommen.
Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Nominiert werden können alljährlich Preisträgerinnen und Preisträger anderer Engagementpreise in Deutschland. Seit 2024 ist der DEP bei der Deutschen Stiftung für Engagement (DSEE) und Ehrenamt angesiedelt, gefördert wird der Preis durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Postcodelotterie und die DSEE. Der Publikumspreis ist mit 10.000 Euro, alle anderen Preise mit 5000 Euro dotiert.
Weitere Informationen unter www.deutscher-engagementpreis.de
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Bundesministerin Lisa Paus: „Demokratie braucht Menschen, die sich aktiv einbringen. Heute möchte ich deshalb danke sagen - stellvertretend für die fast 29 Millionen Menschen, die sich bundesweit freiwillig engagieren. Ihr Einsatz macht dieses Land zu einem besseren Ort für uns alle! Für diese engagierten Menschen hat das Bundeskabinett zwei wichtige Maßnahmen beschlossen, um ihre Arbeit zu stärken: die ressortübergreifende Engagementstrategie des Bundes und den Vierten Engagementbericht. Wir haben hingehört und gefragt: Was brauchen die, die sich tagtäglich für das Gemeinwohl einsetzen? Und wir handeln – mit der Engagementstrategie setzen wir klare, konkrete Maßnahmen um und schaffen die Grundlagen für eine zukunftsfähige Engagementpolitik in Deutschland.“
Rainer Hub, Vorsitzender des BBE-Sprecher*innenrates: „Engagement und Zivilgesellschaft ermöglichen, tragen und prägen unsere Gesellschaft. Für eine sozial wie ökologisch gelingende Transformation sind sie unabdingbar. Demokratische Prozesse und Arbeitsweisen sind in erster Linie Basisarbeit, die vor Ort und gemeinsam geleistet wird. Die Engagementstrategie und deren Umsetzung stellen einen neuen Ansatzpunkt für eine zukunftsfähige, nachhaltige und verlässliche Stärkung zivilgesellschaftlichen Engagements dar. Für eine Verstetigung der Governance zwischen Politik und Zivilgesellschaft war der Beteiligungsprozess zur Erarbeitung der Strategie ein erster Schritt. Jetzt kommt es darauf an, Formate auf Augenhöhe und mit gelebter Partizipation umzusetzen und fraktionsübergreifend wie strukturell auf verbesserte Rahmenbedingungen einzuwirken. Die Ergebnisse des Vierten Engagementberichts können mit Blick auf eine weitere Öffnung und notwendige Diversifizierung wegweisend sein, um das Feld der Engagementförderung und Demokratiestärkung weiterzuentwickeln.“
Im Mittelpunkt des diesjährigen EngagementTags steht die Vorstellung der neuen Engagementstrategie des Bundes. Wesentliche Themen der Strategie werden in Workshops und Podien vertieft. Im Plenum sprechen u.a. Beteiligte am Prozess und das interessierte Fachpublikum über politische Weichenstellungen für eine starke Zivilgesellschaft und über neue Wege für resiliente Strukturen durch Kooperationen und Netzwerke. Darüber hinaus werden Erkenntnisse aus der neuesten Shell Jugendstudie vorgestellt und mit jungen Engagierten diskutiert. Eingeladen haben das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement.
Livestream
Der 9. Deutsche EngagementTag wird am 9. Dezember 2024 von 11:00 bis 16:30 Uhr und am 10. Dezember von 09:00 bis ca. 15:00 Uhr live übertragen. Mehr unter: https://bmfsfj-veranstaltung.bafza.de/9-deutscher-engagementtag-2024/start
Über den Deutschen EngagementTag
Der Deutsche EngagementTag ist die zentrale Plattform für Diskussion, Wissenstransfer und Vernetzung der zahlreichen Akteure des bürgerschaftlichen Engagements. Der EngagementTag stärkt so die Sichtbarkeit des bürgerschaftlichen Engagements, das unverzichtbar für eine lebendige und demokratische Gesellschaft ist.
- Mehr zum Vierten Engagementbericht: https://vierter-engagementbericht.de/
- Mehr zur Engagementstrategie der Bundesregierung: www.bmfsfj.de/engagementstrategie
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Deshalb hat die nebenan-deStiftung in diesem Jahr gemeinsam mit einem starken Netzwerk wieder die Bewegung Wir Weihnachten gestartet und ruft bundesweite zum Mitmachen auf: “Ob gemeinsam Plätzchen backen, spazierengehen oder basteln – bringe auch du die Menschen in deiner Nachbarschaft zusammen und registriere deine Aktion bis zum 20. Dezember auf der bundesweiten Aktionskarte.”]]>
Vierter Engagementbericht
Der Vierte Engagementbericht beleuchtet die Möglichkeiten für freiwilliges Engagement in Deutschland. Er beleuchtet, wie soziale Unterschiede die Beteiligungsmöglichkeiten beeinflussen und zeigt, wie Staat und Zivilgesellschaft Barrieren abbauen können.
Bundesministerin Lisa Paus: „Die deutsche Engagementlandschaft ist lebendig und vielfältig, und sie bewirkt unglaublich viel Gutes. Der Vierte Engagementbericht zeigt aber auch: Freiwilliges Engagement muss inklusiver werden! Wir brauchen einfache Zugangsmöglichkeiten zum Engagement und für gesellschaftliche Beteiligung. Politik und Zivilgesellschaft können dazu beitragen, dass wirklich alle, die sich engagieren wollen die Möglichkeit dafür bekommen.“
Der Vierte Engagementbericht untersucht unter anderem, warum bestimmte Gruppen, wie Menschen mit niedrigem Einkommen oder mit Migrationshintergrund, es schwerer haben, sich freiwillig zu engagieren. Er identifiziert Barrieren wie finanzielle Hürden, Zeitmangel und Diskriminierung. Ein Fokus liegt auf der Bedeutung von Partizipationserfahrungen in der Kindheit und Jugend für das spätere Engagement. Der Bericht empfiehlt unter anderem, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu verbessern, um den Zugang zum Engagement zu erleichtern. Außerdem soll Bürokratie abgebaut und neue, inklusive Organisationen gefördert werden.
Engagementstrategie
Mit der ebenfalls heute vom Kabinett beschlossenen Engagementstrategie stärkt die Bundesregierung freiwilliges Engagement und verbessert die Rahmenbedingungen für Engagierte.
Bundesministerin Lisa Paus: „Mit dieser Strategie setzen wir die Leitplanken für jede künftige Engagement-Politik des Bundes. Wir verbessern Beratung, Qualifizierung und Vernetzung und erleichtern den Zugang zu freiwilligem Engagement. Die Engagierten dieses Landes sind ein Garant für den demokratischen Zusammenhalt und sie verdienen einen verlässlichen Rahmen für ihre wertvolle Arbeit.“
Die Engagementstrategie der Bundesregierung stärkt freiwilliges Engagement und verbessert die Rahmenbedingungen für Engagierte. Sie wurde im Rahmen eines breiten Beteiligungsprozesses entwickelt, bei dem über 10.000 Menschen ihre Ideen und Wünsche einbrachten. Die Strategie verfolgt fünf zentrale Ziele, darunter die Förderung von Vielfalt und die Stärkung des Engagements in Krisenzeiten. Ein besonderes Anliegen ist es zudem, den Zugang zum Engagement für alle Menschen zu erleichtern – unabhängig von Alter, Herkunft oder sozialem Status. Auch die digitale Transformation des Engagements wird vorangetrieben. Alle zwei Jahre wird die Strategie überprüft und weiterentwickelt, um sicherzustellen, dass sie die Bedürfnisse der Zivilgesellschaft widerspiegelt.
Mit der Engagementstrategie und dem Vierten Engagementbericht verfolgt die Bundesregierung das Ziel, mehr Menschen für freiwilliges Engagement zu gewinnen und so den gesellschaftlichen Zusammenhalt weiter zu stärken. Beide Vorhaben sind ein wichtiger Schritt, um freiwilliges und ehrenamtliches Engagement in einer zunehmend digitalen und vielfältigen Gesellschaft zukunftssicher zu machen.
Hintergrund
In Deutschland sind rund 28,8 Millionen Menschen freiwillig und ehrenamtlich engagiert.Mit Beschluss vom 19. März 2009 (Drucksache 16/11774) hat der Deutsche Bundestag die Bundesregierung aufgefordert, in jeder Legislaturperiode einen wissenschaftlichen Bericht einer jeweils neu einzusetzenden unabhängigen Sachverständigenkommission mit Stellungnahme der Bundesregierung vorzulegen. Dieser soll die Entwicklung des Bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland darstellen und sich dabei auf einen inhaltlichen Schwerpunkt konzentrieren. Der Vierte Engagementbericht hat den inhaltlichen Schwerpunkt „Zugangschancen zum Freiwilligen Engagement“. Er wurde erarbeitet von einer neunköpfigen Kommission von Sachverständigen unter Vorsitz von Frau Professor Dr. Chantal Munsch: https://vierter-engagementbericht.de/
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Die Feuerwehren bilden den größten Baustein der zivilen Gefahrenabwehr. Und dies funktioniert nur dank der zahlreichen ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Aktuell gibt es in Schleswig-Holstein rund 1.330 Freiwillige Feuerwehren, 5 Berufsfeuerwehren, 23 anerkannte Werk- und Betriebsfeuerwehren sowie 446 Jugendfeuerwehren.
Die hervorragende Arbeit der Feuerwehren würde nicht ohne eine gute Aus- und Fortbildung funktionieren. Hier leisten die Städte, Kreise und Gemeinden einen wichtigen Beitrag. Die ehrenamtliche Feuerwehrausbildung wird sowohl auf Gemeinde- bzw. Standortebene als auch an den feuerwehrtechnischen Zentralen der Kreise durchgeführt. Die berufsmäßige feuerwehrtechnische Ausbildung für die Laufbahngruppe 1.2 (ehemals mittlerer Dienst) ist an den beiden Standorten Kiel und Lübeck verankert. Zudem dient die Landesfeuerwehrschule in Harrislee als zentrale Aus- und Fortbildungsstätte für die Feuerwehren, den Katastrophenschutz und den Zivilschutz in Schleswig-Holstein.
„Die Feuerwehren sind ein wesentlicher Bestandteil des Gemeinwohls und nicht mehr aus dem gemeinschaftlichen Leben wegzudenken. Alle Feuerwehrkräfte nehmen, zumeist in ihrer Freizeit, große Gefahren auf sich, um zu helfen und um Leben zu retten. Nicht selten müssen sie nach tragischen Einsätzen Bilder, die in ihren Köpfen bleiben, verarbeiten. Seien Sie sich sicher, wir setzen uns immer dafür ein, dass Sie die bestmögliche Ausstattung und Betreuung erhalten“, betonte die Innenministerin.
Die Landesregierung hat sich bereits in der vergangenen Legislaturperiode auf den Weg gemacht, den 10-Punkte-Plan umzusetzen, um den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz zu stärken. Dieser Plan befindet sich zu großen Teilen bereits in der Umsetzung. Die Stärkung der Feuerwehren ist dabei ein elementarer Bestandteil. Dafür hat das Land 17,6 Millionen Euro für 52 neue Löschfahrzeuge bereitgestellt. Diese unterstützen die Wehren im Land in ihrem alltäglichen Dienst.
Weiterhin wurden im Innenministerium insgesamt 15 Stellen für das Feuerwehrwesen und den Katastrophenschutz geschaffen. Damit ist es gelungen, den Bereich komplett neu aufzustellen und vor allem aufzuwerten.
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Die Wildtierhilfe Schellhorn, die Wildtierhilfe Auenland und das Projekt Sanfte Pfoten erhielten den Schleswig-Holsteinischen Bürgerpreis 2024.
Landtagspräsidentin Kristina Herbst unterstrich die Wichtigkeit des Zusammenhalts in der Gesellschaft: „Wir alle brauchen den gesellschaftlichen Zusammenhalt, das Miteinander, die Mitmenschlichkeit. Heute Abend feiern und würdigen wir mit dem Bürgerpreis ganz speziell die Partnerschaft von Mensch und Tier im Ehrenamt – ein Zusammenwirken von großer Bedeutung. Ehrenamtliches Engagement ist ein wertvolles Geschenk an die Gesellschaft“, so die Parlamentspräsidentin bei der Preisverleihung. „Ich danke allen Nominierten und natürlich den Preisträgerinnen und Preisträgern für ihren Einsatz mit Tieren und zu ihrem Wohl“, sagte Herbst abschließend.
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Diese Förderung wird ergänzt durch Akademien, Beratungsangebote, europäische Austauschmöglichkeiten sowie ein abschließendes Festival. Ziel von LOKAL ist es, neuartige Partnerschaften zu initiieren, in deren Rahmen Kulturakteure mit lokalen Institutionen wie Sportvereinen, Schulen oder Unternehmen kooperieren, um lokale Verantwortungsgemeinschaften zu stärken und gemeinsam partizipative Kunstprojekte zu entwickeln. Die Ausschreibung wird durch ein umfangreiches Beratungsangebot, bestehend aus Online-Seminaren sowie Antragswerkstätten vor Ort, begleitet.
- Antragsfrist: 14.02.2025
- Digitale Antragsberatung: 11.12.2024, 10 Uhr oder 29.01.2025, 10 Uhr
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Die zweitägige Fachkonferenz findet wieder als hybride Veranstaltung statt. Am Abend des 9. Dezember 2024 wird außerdem der Deutsche Engagementpreis in feierlichem Rahmen verliehen.
]]>Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack betonte in ihrem Grußwort den Stellenwert des Sports in der Gesellschaft. Der Sport sei die größte Bürgerbewegung im Land und eine Erfolgsgeschichte. Denn er fördere nicht nur die Gesundheit, sondern entfache Gemeinschaft, vermittele Werte wie Fairness und Toleranz und bringe Jung und Alt in ihrer gemeinsamen Leidenschaft zusammen. „Unser Sport und insbesondere unsere Vereine und Verbände leben von ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern, die sich in ihrer Freizeit freiwillig für andere einsetzen. Sie alle, die hier heute anwesend sind, stehen stellvertretend für diese Leistung und dafür möchte ich Ihnen herzlich danken! Ohne Ihr und Euer großes Engagement wäre ein lebendiges Vereinsleben nicht vorstellbar, gäbe es kein Training und keinen Wettkampf und deutlich weniger gesellschaftliches Miteinander“, sagte Sütterlin-Waack. „Dieses Wirken über einen Zeitraum von zum Teil mehr als 100 Jahren fortzuführen und dabei einen Verein stets lebendig und attraktiv zu erhalten, ist eine außergewöhnliche Leistung“, ergänzte die Ministerin.
„Alle heute geehrten Vereine haben im Laufe ihrer Geschichte beachtliche Herausforderungen gemeistert – vom Stillstand des Sportbetriebs während des Zweiten Weltkriegs bis zu den Einschnitten der Corona-Pandemie und dem damit verbundenen Rückgang von Mitgliedern und Ehrenamtlichen. Umso erfreulicher ist es, dass wir heute so viele Vereine auszeichnen können“, sagte Barbara Ostmeier, Präsidentin des Landessportverbandes Schleswig-Holstein. „Unsere Sportvereine sind das Herzstück des sozialen Zusammenhalts, geprägt von Solidarität, Engagement und Vielfalt. Gerade in herausfordernden Zeiten beweisen sie ihre Stärke und Bedeutung für die Gemeinschaft. Diese Ehrung ist ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung für Generationen von Ehrenamtlichen, die mit Leidenschaft und Einsatz unsere Sportlandschaft geprägt haben“, sagte Ostmeier weiter.
Die LSV-Präsidentin übermittelte den Anwesenden Grüße des DOSB-Präsidenten Thomas Weikert, der kurzfristig terminlich verhindert war. Ostmeier wies darauf hin, dass der DOSB-Präsident die historische Rolle der Sportvereine in unserem Land und auch die heutige Bedeutung für den Zusammenhalt und die Entwicklung der Gesellschaft besonders würdigt. Die geplante Rede des DOSB-Präsidenten steht im Landesportal unter www.schleswig-holstein.de/100-Jahre-Sportvereine sowie auf der Homepage des Landessportverbandes unter www.lsv-sh.de zur Verfügung.
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Kennen Sie jemanden, der im Jahr 2024 mit seinem ehrenamtlichen Engagement besonders beeindruckt hat? Jemanden, dessen Taten Freude schenken, Hoffnung geben und die Gemeinschaft stärken? Dann Senden Sie den Namen der Person, eine kurze Beschreibung ihres ehrenamtlichen Engagements und ein paar Sätze, die sie oder ihn besonders auszeichnen, so der sh:z. Bitte stellen Sie sicher, dass die Person mit dem Vorschlag einverstanden ist und teilen Sie dem sh:z auch Ihre Kontaktdaten mit, damit man sich bei Ihnen melden kann.
Vorschläge können Sie uns ganz einfach unter www.shz.de/ehrenamt über ein Online-Formular mitteilen. Auch telefonisch unter 0800 2050 7100 oder 0800 2050 7400 ist die Teilnahme möglich. Einsendeschluss ist der 7. Dezember.
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Auf der Website des WZB heißt es dazu u.a.: "Bildung ist mehr als Schule: Sie ist der Schlüssel zu individueller Entwicklung und gesellschaftlicher Teilhabe. In Zeiten raschen Wandels und multipler Krisen gewinnt Bildung an Bedeutung – nicht nur für den Staat, sondern auch für die Zivilgesellschaft. Zivilgesellschaftliche Akteure wie Vereine, Stiftungen und lokale Initiativen und Projekt sowie einzelne Engagierte übernehmen bereits vielerorts Bildungsaufgaben und tragen damit zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft bei.
Doch wie groß ist die Bereitschaft der Zivilgesellschaft, sich im Bildungsbereich zu engagieren? Welche Herausforderungen und Potenziale gibt es? Und wie kann die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Zivilgesellschaft zukunftsfähig gestaltet werden?
Diese und weitere Fragen hat das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Verbundprojekt „Zivilgesellschaft und Bildung. Bürgerschaftliches Engagement in kommunalen Bildungslandschaften“ untersucht."
- Anmeldungen sind bis zum 5.12.2024 möglich.
- Weitere Informationen
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„Heute steht Ihr jahrelanges Engagement im Mittelpunkt, das unsere Gesellschaft lebendig, stark und menschlich macht. Ihr Engagement bereichert und stärkt unsere Gemeinschaft“, sagte die Ministerin. „Wir alle wissen, dass der Einsatz für andere – für unser Gemeinwohl – nicht selbstverständlich ist. Sie zeigen, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen, und was mit Engagement und Eigeninitiative bewegt werden kann. Die heutige Auszeichnung ist mehr als nur eine Anerkennung. Sie ist ein Zeichen unserer Wertschätzung und eine Bitte zugleich: Machen Sie weiter!“, sagte Sütterlin-Waack.
Die Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel ist die höchste Auszeichnung für ehrenamtlichen Einsatz im Bereich der Kommunalpolitik in Schleswig-Holstein. In diesem Jahr wurden geehrt:
- Kreis Herzogtum Lauenburg:
Martina Falkenberg (Dassendorf),
Conrad Torkler (Klein Zecher),
Ottfried Feußner (Ratzeburg),
Ali Demirhan (Geesthacht) - Kreis Nordfriesland:
Silke Clausen (Arlewatt) - Kreis Ostholstein:
Ingo Ehlers (Göhl),
Norbert Kahl (Neustadt) - Kreis Plön:
Axel Hilker (Boksee) - Kreis Rendsburg-Eckernförde:
Jens Christof Krabbenhöft (Lindau) - Kreis Schleswig-Flensburg:
Anke Gosch (Dannewerk) - Kreis Segeberg:
Bettina Albert (Pronstorf),
Henning Frahm (Glasau),
Klaus-Peter Waldheuer (Fredesdorf) - Kreis Steinburg:
Volker Haack (Krempe),
Axel Kunkel (Wacken) - Kreis Stormarn:
Olaf Beber (Brunsbek),
Sabine Rautenberg (Großhansdorf) - Stadt Kiel:
Elisabeth Pier (Kiel)
Heike Beukelmann aus Pinneberg im Kreis Pinneberg und Bernd Irps aus Eisendorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde waren bei der zentralen Veranstaltung nicht anwesend und werden gesondert geehrt.
Die Laudationes finden Sie hier.
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Wofür wird gesammelt?
Die diesjährigen Spenden kommen Projekten und Aktionen zugute, die Menschen „in Bewegung bringen“: Das können Sportangebote für Kinder oder Senioren sein, Aktivitäten, die politisch etwas bewegen oder Menschen aus der Einsamkeit holen wollen oder auch Angebote, die Begegnung und Bewegung miteinander verbinden.
Wie kann man dabei sein?
Wer ein Projekt oder eine Idee hat, die passen könnte - der bewirbt sich! Vereine, Initiativen, Einzelengagierte und Organisationen im gesamten LN-Verbreitungsgebiet können sich unbürokratisch um Spenden bewerben.
Ablauf:
- Bewerbung: Projekt bitte einreichen und beschreiben, wie Sie Menschen in Bewegung bringen wollen. (Download Formular)
- Prüfung: Die Freiwilligenagentur ePunkt prüft die Projekte auf ihre Eignung und unterstützt die Lübecker Nachrichten bei der Verteilung der Spenden.
- Bewerbung der Aktion: Die Lübecker Nachrichten berichten in der Vorweihnachtszeit über ausgewählte Projekte, um Spenden zu sammeln.
- Begleitung durch ePunkt: Der ePunkt begleitet die Aktion durch Verbreitung in seinen Netzwerken, Social-Media-Posts und Mailings an Firmen.
Bewerbungsformular: Download
Bewerbungsmail an: hilfeimadvent@~@epunkt.org
Einsendeschluss: 23.12.2024.
Aktion im Internet: https://epunkt.org/was-wir-tun/hilfe-im-advent-2024
Fragen an:
ePunkt e.V.
Bürgerkraftwerk und Freiwilligenagentur für Lübeck
Hüxtertorallee 7, 23564 Lübeck, 0451 / 30 50 405
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Die Veranstaltung wurde durch den Landesverband der Volkshochschulen Schleswig-Holsteins e.V. organisiert und fand im Rahmen der Engagementstrategie des Landes statt.
Weitere Informationen und alle Downloads vom Netzwerktreffen finden Sie hier.
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Ihre Fragen waren:
- Welche Maßnahmen hat die Landesregierung seit der Einführung der Ehrenamtsstrategie umgesetzt?
- Welche zukünftigen Maßnahmen plant die Landesregierung noch aus der Ehrenamtsstrategie umzusetzen? Welche Haushaltsmittel sind dafür im kommenden Haushalt eingestellt?
- Plant die Landesregierung eine neue Ehrenamtsstrategie auf den Weg zu bringen? Wenn ja, welche Schritte wurden dafür bereits unternommen und welche Kooperationspartner/Akteure werden an dem Prozess beteiligt?
- Welche Maßnahmen unternimmt die Landesregierung darüber hinaus, um das Ehrenamt zu stärken? Welche Maßnahmen plant sie diesbezüglich zukünftig? Welche Haushaltsmittel sind hierfür im kommenden Haushalt eingestellt?
Mit Datum 30.10.2024 wurde die Antwort der Landesregierung als Drucksache 20/2598 veröffentlicht. Lesen Sie hier.
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Fit in der ehrenamtlichen Lernbegleitung
- Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
- Was: In der Schulung erhalten Sie einen detaillierten Einblick in Aufbau und Themen der Übungsblätter des vhs-Ehrenamtsportals. Außerdem zeigen wir Ihnen spielerische Methoden für die Lernbegleitung.Wann: Di, 19. November von 10:00 bis 12:15 Uhr
- Hier anmelden
Basics Lese- und Schreibschwierigkeiten
- Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
- Was: Die Schulung richtet sich an alle, die sich einen ersten Überblick über Lese- und Schreibschwierigkeiten im Erwachsenenalter verschaffen möchten.
- Wann: Mo, 2. Dezember von 9:00 bis 13:30 Uhr
- Hier anmelden
Lesen üben mit dem Lautlesetandem
- Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
- Was: In der Schulung lernen Sie die Methode des Lautlesetandems kennen. Eine Methode, bei der Erfolge beim Lesenlernen schnell sichtbar werden und die zum Weitermachen motivieren.
- Wann: Di, 10. Dezember von 10:00 bis 12:15 Uhr
- Hier anmelden
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Der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) hat umfangreiche Lehrmaterialien für die Leseförderung von Erwachsenen entwickelt. Sie eignen sich beispielweise für die ehrenamtliche Lernbegleitung. Als sehr erfolgreich hat sich die Methode des Lautlesetandems erwiesen, zu der der DVV regelmäßig Schulungen anbietet. Die nächste Schulung zum Lesenlernen mit dem Lautlesetandem findet am 10. Dezember statt.
]]>Reinschauen ins Programm kann sich lohnen: https://www.ehrenamt.de/Seminare/401_Grundlagen_Engagementfoerderung.htm
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Während in der Altersgruppe der 66- bis 75-Jährigen noch fast jede/r fünfte ein Ehrenamt ausübt, ist es in der höchsten Altersgruppe (ab 76 Jahre) nur noch knapp jede/r Zehnte. Zudem zeigen sich deutliche Geschlechterunterschiede: Während in der zweiten Lebenshälfte fast jede/r vierte Mann ein Ehrenamt innehat, sind es nur 16 Prozent der Frauen – ein Unterschied, der unter anderem damit erklärt werden kann, dass Frauen in stärkerem Maße Pflege- und Betreuungsarbeiten in der Familie übernehmen und dadurch weniger zeitliche Ressourcen für ein Ehrenamt haben.
Ein weiteres Ergebnis: Menschen, die ein Ehrenamt ausüben, fühlen sich sozial stärker eingebunden. Auch wenn aufgrund der Analysen nicht eindeutig ist, ob die Ausübung eines Ehrenamts für die stärkere soziale Einbindung ursächlich ist, wird doch ein Zusammenhang sichtbar. Daher ist zu fragen, wie man für diejenigen in der zweiten Lebenshälfte, die sich bislang zu geringen Anteilen ehrenamtlich engagieren, mögliche Barrieren zu einer solchen Tätigkeit reduzieren kann.
Zur Studie (PDF)
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Deutlich werden aber zugleich auch die vielfältigen Probleme, die der Sport hat. Dazu zählt u.a. auch, dass in vielen Sportvereinen ehrenamtlich Engagierte und Trainer*innen und Übungsleiter*innen fehlen.
Weitere Informationen
- Die gesamte Bestandserhebung 2024 finden Sie hier.
- Die Bestandserhebungen der Jahre 2000 bis 2024 finden Sie hier.
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Die Veranstaltung findet statt am 20.11.2024 von 10.00-15.15 Uhr in den Media Docks in Lübeck.
In Zeiten des demografischen Wandels und gesellschaftlicher Umbrüche ist eine gezielte Engagementförderung unverzichtbar. Warum sind unterstützende Strukturen für das Ehrenamt der Schlüssel, um gesellschaftliche Veränderungsprozesse erfolgreich zu gestalten? Wie können Kommunen oder Gemeinden durch nachhaltige Rahmenbedingungen Engagementbereitschaft und damit wichtigen sozialen Zusammenhalt sichern?
Gemeinsam mit interessanten Gästen aus Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik wird diskutiert, wo Handlungsstrategien und Strukturen in Schleswig-Holstein bereits erfolgreich greifen und wo noch Lösungen benötigt werden. Von der Nachwuchsgewinnung in der Kommunalpolitik bis zur Daseinsvorsorge im ländlichen Raum: Menschen, die sich freiwillig engagieren gestalten aktiv den gesellschaftlichen Wandel. Doch, um dieses wertvolle Potenzial noch besser zu nutzen, braucht es tragfähige Strukturen.
Das Dialogforum bietet eine spannende Mischung aus Kurzimpulsen, einer Podiumsdiskussion und thematischen Gesprächsrunden, in denen die Frage, wie das Ehrenamt als Akteur des Wandels weiter gestärkt werden kann, im Fokus steht.
Anmeldungen bis zum 11.11.2024 unter diesem Link.
Programm
Zukunft aktiv gestalten – Ehrenamt als Schlüssel des Wandels!
9.30 Uhr Ankommen bei Kaffee & Snacks
10.00 Uhr Begrüßung
Kurzimpulse und Perspektiven zur Engagementförderung
- Pia Steinrücke, Senatorin für Wirtschaft und Soziales, Lübeck
Warum sich Engagementförderung für Kommunen lohnt - Annalena Jonetzko, Körber-Stiftung, Hamburg
„Miteinander-Orte“ für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt - Silke Schiller-Tobies, Staatssekretärin, Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung
Zukunft der Engagementförderung in Schleswig-Holstein
10.50 Uhr Podiumsdiskussion: Zukunft aktiv gestalten
Silke Schiller-Tobies, Pia Steinrücke; Eckhard Graf (Bürgermeister Stadt Ratzeburg); Petra Kirner (Kreispräsidentin, OH), Ines Möller, (Akademie für ländliche Räume), Alexandra Hebestreit (GF Lagfa SH)
Moderation: Claudia Zempel (KLV)
12-13.00 Uhr Mittagspause
13.00 Uhr Diskussionsrunden
- Lagfa SH
Zukunft wird durch Engagement gestaltet: Herausforderungen annehmen! - Sozialministerium SH, Dörte Peters
Ehrenamt braucht Hauptamt - und Strukturen - Kommunale Landesverbände, Claudia Zempel & Jasmin Mögeltönder:
Nachwuchsförderung für die Kommunalpolitik der Zukunft - Paritätischer SH, Heike Roth:
Fit für den Wandel: Warum Kommunen für ihre Vereine Organisationsentwicklung brauchen - Akademie für ländliche Räume, Ines Möller:
Engagement und Daseinsvorsorge im ländlichen Raum
14.50 Uhr Wie kann es weitergehen? Blitzlichter und Ausklang
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„In einer Zeit, in der Zusammenhalt und Nachbarschaft mehr denn je gefragt sind, zeigt der Verein, wie es gehen kann. Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler tragen mit ihrem Engagement maßgeblich dazu bei, dass gerade die ländlichen Räume lebendig und zukunftsfähig bleiben. Es ist ein Geschenk, wenn Menschen sich füreinander engagieren und gegenseitig unterstützen“, so die Staatssekretärin weiter.
Die Nachbarschaftshilfe Büsum-Wesselburen vermittelt seit 2019 verschiedene ehrenamtliche Unterstützungsleistungen über ein ständig durch Ehrenamtliche besetztes Kontakttelefon. Die Unterstützungsleistungen reichen von Fahrdiensten über Rasenmähen bis hin zur Unterstützung bei alltäglichen Aufgaben. Mittlerweile bieten über 600 Mitglieder in 18 Gemeinden Hilfestellungen an und nehmen diese in Anspruch. Ziel ist es, die angebotene Hilfe zu verselbständigen und Netzwerkstrukturen aufzubauen. Darüber hinaus möchte der Verein bereits vorhandene Begegnungsstätten wiederbeleben und Raum für neue Kontakte und Freundschaften schaffen.
Das Land Schleswig-Holstein fördert den Aufbau unterstützender Strukturen für das Ehrenamt zum Beispiel durch die Engagementstrategie.
Hintergrund: Die nebenan.de Stiftung vergibt einmal im Jahr den Deutschen Nachbarschaftspreis an jeweils ein Projekt pro Bundesland, um gesellschaftliches Engagement sichtbar zu machen und den Einsatz für eine lebendige Nachbarschaften zu würdigen. Die Siegerprojekte erhalten ein Preisgeld von je 2.000 Euro. Der Preis wird durch die Deutsche Postcode Lotterie gefördert.
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Praxisforum bedeutet: Gute Ideen, Erfahrungen und Konzepte. Offener und praxisorientierter Austausch statt langer Präsentationen. Kollegiale Unterstützung statt Konkurrenz. Was machen andere? Was kann ich daraus lernen? Welche Formate lassen sich übertragen? Was klappt und was klappt nicht? Wie lässt sich das alles finanzieren? Und: Was könnten wir gemeinsam tun?
18. UPJ-Praxisforum für Unternehmenskooperationen
- Teilnahme: Online-Tagung via Zoom
- Termin, Uhrzeit: Fr., 15.11.2024 | 9:30 bis ca. 14:30 Uhr
- Alles Wichtige und das Programm
- Zur Anmeldung
Impulsvorträge und Mitwirken haben zugesagt:
Bundesministerium des Innern und für Heimat | Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis | Landeshauptstadt Wiesbaden | Project Together | Aktion Zivilcourage Pirna | C_SR Creative Social Responsibility | Schmid Stiftung | IMS Luxembourg | Tech To The Rescue | FreiwilligenAgenturHeidelberg | youvo | Bürgerstiftung Braunschweig | tatkräftig Hamburg | Wider Sense
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Seit 2018 vermittelt die UPJ Pro Bono Rechtsberatung gemeinnützige Organisationen und Sozialunternehmen mit spezifischen Rechtsfragen an engagierte Anwält*innen. Die Kanzleien bieten ihre Beratung im Rahmen eines Pro-Bono-Mandats an – unentgeltlich und zeitlich begrenzt. Erfahren Sie im Webinar, wie und in welchen Fällen Sie dieses Engagement für sich nutzen können.
Inhalte:
- Was hat die Pro-bono-Rechtsberatung mit Unternehmensengagement zu tun?
- Wie ist das Vermittlungsangebot der UPJ Pro Bono Rechtsberatung aufgebaut?
- Wie funktioniert sie und wer kann sie in Anspruch nehmen?
- Welche Rechtsgebiete werden abgedeckt? Was geht nicht?
- Worauf ist in der Zusammenarbeit mit Kanzleien zu achten?
- Was müssen NPOs zu einem guten Ergebnis beitragen?
Zielgruppe:
Entscheider*innen/Führungskräfte und Mitarbeiter*innen gemeinnütziger Organisationen, Projektverantwortliche, Projektmitarbeitende, Mitglieder von Initiativen, die gemeinnützigen Status anstreben (in Gründung)
Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an:
https://upj-de.zoom.us/meeting/register/u5Ald-Gsrj8tHtE-Pb7jZod3lMokp-7li583#/registration
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Das Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) hat nun eine Handreichung für Dorfmanager*innen veröffentlicht. Diese ist eine gute Grundlage, um das Potenzial von Dorfkümmerer*innen zu erkennen. Außerdem werden gewonnene Erfahrungen aus der Arbeit von Dorfkümmer*innen dargestellt, zentrale Erkenntnisse für die Arbeit als Dorfkümmer*in aufgezeigt sowie Handlungsempfehlungen abgeleitet.
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Förderanträge können bis 10. November 2024 eingereicht werden. Die Projekte können zwischen dem 17. und dem 26. Januar 2025 stattfinden. Die Fördersumme beträgt bis zu 5.000 €.
Bei einer Online-Sprechstunde haben Interessierte die Möglichkeit, ganz unverbindlich mehr über die Projektausschreibung, den Bürgerfonds und Möglichkeiten des deutsch-französischen Engagements zu erfahren
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Die Pflege der eigenen Angehörigen stellt nicht selten eine hohe zusätzliche Belastung neben Beruf und Privatleben dar. In Schleswig-Holstein übernimmt ca. jede 15. Person die Aufgabe, eigenen Angehörige zu pflegen. Viele pflegende Angehörige sind überfordert und fühlen sich mit ihrer Verantwortung oft auch alleingelassen.
Genau diese pflegenden Angehörigen sollen durch die Woche der pflegenden Angehörigen eine Plattform erhalten, die ihnen Möglichkeiten zur besseren Koordinierung der Heimpflege bietet. So können die Teilnehmer*innen untereinander Erfahrungen und Ratschläge austauschen, aber auch seitens der Veranstalter*innen zusätzliche Kompetenzen erwerben, welche den Pflegealltag für alle Beteiligten erleichtern.
Eigene Veranstaltungen als Beitrag zur Woche der pflegenden Angehörigen sind willkommen und können im Veranstaltungskalender mit abgebildet werden: Veranstaltungskalender und der interaktiven Veranstaltungskarte.
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Studie Sportvereine unter Druck
Als Think & Do Tank kanalisiert ZiviZ das Engagement des Stifterverbandes für die Zivilgesellschaftsforschung und -praxis. Das ZiviZ vernetzt, analysiert und berät – für eine starke Zivilgesellschaft.
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- LesenetzSH
Das LesenetzSH vernetzt ehrenamtliche und außerschulische Akteure, die junge Menschen für Lesen, Schreiben und Erzählen begeistern, mit dem Ziel, dass jedes Kind am Ende der Grundschulzeit lesen kann. - Mikana e.V.
Die Initiative fördert die Entwicklungszusammenarbeit in Afrika, insbesondere Simbabwe, durch Bildung und nachhaltige Verbesserung der Lebensgrundlagen für Kinder in abgelegenen ländlichen Kommunen. - Blickwinkel Diabetes e.V.
Blickwinkel Diabetes e.V. fördert den Peer-Austausch für (junge) Erwachsene mit Typ 1 Diabetes, um die Akzeptanz und den Umgang mit der chronischen Erkrankung zu verbessern.
Die 100 geförderten Initiativen wurden von unabhängigen Jurymitgliedern ausgewählt. Sie widmen sich vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen und setzen sich ehrenamtlich für ihre Ziele und Mitmenschen ein. Schwerpunktmäßig engagieren sich die Initiativen in diesem Jahr in den Bereichen Bildung, Gesundheit/Pflege, Inklusion sowie Nachbarschaft/Zusammenleben und Familienunterstützung. Die Initiativen kommen aus 12 Bundesländern und decken somit einen Großteil des Bundesgebiets ab.
Einen Überblick über die 100 geförderten Stipendiatendes startsocial-Jahrgangs 2024/25 finden Sie hier. Auf der Projektseite finden Sie zudem alle Stipendiaten mit einer kurzen Beschreibung und Links zu den Webauftritten.
Im Mittelpunkt der Förderung steht bei startsocial die Steigerung der Wirkung sozialer Initiativen durch Beratung, Wissenstransfer und Vernetzung zwischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft sowie untereinander. Jedes Jahr engagieren sich über 200 ehrenamtliche Coaches im Rahmen des Wettbewerbs. Jeweils im Tandem begleiten sie die 100 geförderten Initiativen bei der Verwirklichung oder Weiterentwicklung ihrer Initiativen. Die diesjährige Beratungsphase findet von Anfang November 2024 bis Ende Februar 2025 statt.
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- Am 15. Oktober werden Sie mit Hintergrundwissen rund um Lese- und Schreibschwierigkeiten in Deutschland versorgt.
Jetzt anmelden - Am 19. November werden kostenlose Übungsblätter vorgestellt und Tipps zur ehrenamltlichen Lernbegleitung gegeben.
Jetzt anmelden
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Der Eindruck nach dem Treffen: Staatssekretärin Schiller-Tobies ist sich der Tragweite des Förderprogramms und der Lagfa SH bewusst. Einig war man sich: Engagement ist langfristig kein Selbstläufer – es braucht hauptamtliche Strukturen der Unterstützung. „[…] es ist unsere Aufgabe, als Politik dafür zu sorgen, dass Menschen sich gerne und freiwillig engagieren. Das heißt auch, die Hauptamtlichen im Rahmen unserer Programme zu unterstützen, um den Ehrenamtlichen den nötigen Rückhalt und professionelle Betreuung zu ermöglichen“, so die Staatssekretärin.
Die Lagfa schätzt diese Rückendeckung sehr – sowohl für die eigene persönliche Arbeit als auch für das beeindruckende Engagement der Mitglieder und des Netzwerkes.
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So erwerben zum Beispiel Ehrenamtliche, die jemanden häuslich pflegen oder Freiwilligenarbeit leisten, Anwartschaften für die spätere Rente. Dazu zählen das Freiwillige Soziale oder Ökologische Jahr (FSJ, FÖJ) sowie der Bundesfreiwilligendienst (BFD).
Alle Infos hierzu bietet der Flyer „Ehrenamt: Ihr Einsatz kann sich lohnen“. Weitere Informationen bieten die kostenfreien Borschüren „Freiwilligendienste und Rente“ sowie „Rente: Jeder Monat zählt“. Sie stehen stehen auf dieser Seite der Deutschen Rentenversicherung zum Download bereit.
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Da insbesondere der Austausch und die Vernetzung vor Ort zentral für den Erfolg und ein gutes Angebot sind, startet nun das Folgeprojekt, das einzelne Regionen stärker in den Fokus nimmt. Im Rahmen von Vernetzungsveranstaltungen in den verschiedenen Landesteilen sollen Akteure vor Ort miteinander in Kontakt kommen. Den Auftakt bildet ein Vernetzungstreffen am 26.09.24 (10-13 Uhr) in Schleswig (Rathaus). Am 14.10.24 (17-19 Uhr) geht es dann in Büsum (Gesundheitszentrum) weiter. Weitere Veranstaltungen werden folgen.
Alle Veranstaltungen sind kostenfrei und für gute Rahmenbedingungen (besonders das leibliche Wohl) ist gesorgt.
Um eine Anmeldung wird gebeten:
- 26.09.2024 in Schleswig
Kontakt:
Volker Syring
0461/ 9402859
vsyring@~@schutzengel-flensburg.de - 14.10.2024 in Büsum
Kontakt:
Catarina Mierwald
0461/ 852825
mierwald.catarina@~@flensburg.de
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Die Projekte und Initiativen haben nun die Chance, die Expert*innen-Jurys zu überzeugen und den Deutschen Nachbarschaftspreis in jedelm Bundesland oder einer der fünf Themenkategorien zu gewinnen. Gewürdigt wird der Einsatz der Nachbar*innen mit einemPreisgeld von bis zu 5.000 Euro.
Am 1. Oktober werden die Landessiegerprojekte in den 16 Bundesländern und am 14. November die Themensiegerprojekteim Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Berlin verkündet.
Aus Schleswig-Holstein sind fünf Projekte und Initiativen nominiert. Wir drücken allen die Daumen! Zu den Nominierten aus Schleswig-Holstein.
Was ist der Deutsche Nachbarschaftspreis?
Der Deutsche Nachbarschaftspreis ist ein bundesweiter Engagementwettbewerb, den die nebenan.de Stiftung seit 2017 jährlich auslobt. Ausgezeichnet werden lokale Nachbarschaftsinitiativen und -projekte, die einen aktiven Beitrag für eine lebendige und offene Nachbarschaft leisten, das Miteinander fördern und so Vereinsamung und sozialer Spaltung entschlossen entgegentreten. Teilnahmeberechtigt sind Nachbarschaftsvereine, Stadtteilzentren, gemeinnützige Organisationen, Sozialunternehmen und Kommunen sowie engagierte Gruppen oder lose Zusammenschlüsse von engagierten Nachbar*innen.
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Die Gewalt-Umfrage wird vom Institut für Arbeit und Gesundheit und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung entwickelt. Das erschreckende Ergebnis der letztjährigen Umfrage zeigte, dass rund die Hälfte aller Befragten in den vergangenen zwei Jahren Gewalt erlebt haben. Deutlich dominiert dabei die verbale Gewalt in Form von Beleidigungen und Bedrohungen. Der Respekt gegenüber Einsatzkräften ist deutlich zurückgegangen.
Die Umfrage richtet sich an alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Feuerwehrkräfte. Sie läuft bis zum 25.10.2024.
Erreichbar ist die Umfrage hier.
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Eine weitere Möglichkeit der Unterstützung stellt die ehrenamtliche Bewährungshilfe dar. Hier werden die Ehrenamtlichen vom Gericht offiziell als Bewährungshelferin oder Bewährungshelfer bestellt. Sie helfen den straffällig gewordenen Menschen dabei, künftig ein Leben ohne Straftaten zu führen. Und auch wenn sprachliche oder kulturelle Hürden es erschweren, von den vielfältigen Angeboten der Freien Straffälligenhilfe zu profitieren, sind Ehrenamtliche unterstützend zur Stelle: Mit ihren individuellen sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen bringen sich beispielsweise im Projekt „Integration durch Integrierte“ vom DRK Kreisverband Kiel Ehrenamtliche ein, die selber über eine Migrationsgeschichte verfügen.
„Den ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgern, die sich in der Sozialen Strafrechtspflege engagieren, gebührt die Anerkennung und Wertschätzung ihres Engagements seitens der Gesellschaft“, so von der Decken.
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Dazu die Vertreter des Deutschen Städtetages, des Deutschen Landkreistages sowie des Deutschen Städte- und Gemeindebundes:
"Die kommunalen Amts- und Mandatsträger sind die Basis unseres demokratischen Gemeinwesens. Damit sie weiterhin bereit sind, sich im Interesse des Gemeinwohls kraftvoll für die kommunalen Belange einzusetzen, brauchen sie unsere Unterstützung. Deshalb ist es wichtig, sich klar gegen Hass und Hetze zu stellen und den Betroffenen den Rücken zu stärken.
Mit der starken Stelle wird eine Lücke bei den Beratungsangeboten für kommunale Amts- und Mandatsträger geschlossen. Das ist dringend nötig, denn Hass und Hetze gegen Engagierte in der Kommunalpolitik haben sich auf hohem Niveau etabliert. In den Beratungen wird es um Fragen gehen, welche Organisationen Hilfe anbieten, welche Strategien gegen Hass und Hetze helfen können, wie die eigene Familie geschützt und Prävention funktionieren kann. Und wir wollen Betroffene ermutigen, strafrelevante Vorfälle zur Anzeige zu bringen: Es gehört nicht zu ihrem Amt, sich verleumden, beleidigen oder bedrohen zu lassen! Wir appellieren an Betroffene: Melden Sie sich – Ihr Anliegen wird vertraulich behandelt."
Die "starke Stelle" ist montags bis freitags zwischen 9.00 und 16.00 Uhr telefonisch unter der Hotline 0800 300 99 44sowie per E-Mail unter info@~@starkestelle.de erreichbar. Die starke Stelle arbeitet kostenfrei, vertraulich und auf Wunsch der Betroffenen anonym.
In Schleswig-Holstein etwa gibt es rund 1000 ehrenamtliche und 90 hauptamtliche Bürgerneister*innen, in Niedersachsen rund 650 ehrenamtliche und über 400 hauptamtliche Bürgermeister*innen und in Mecklenburg-Vorpommern sind es knapp 70 hauptamtliche und über 680 ehrenamtliche.
Weitere Informationen finden Sie hier: www.stark-im-amt.de
Hinweis:
Wie Untersuchungen zeigen, ist Diskriminierung in fast allen Lebensbereichen zu erfahren. Auch Ehrenamtler*innen erleben dies z.T. in ihrem Engagement (nicht nur als Amts- und Mandatsträger*innen) bzw. sie engagieren sich ganz unmittelbar gegen Formen der Diskriminierung. Auf dieser Seite haben wir mögliche Hilfen zusammengestellt.
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Fast jede vierte Person in Schleswig-Holstein gehörte im Jahr 2020 der Generation 65 plus an, Tendenz steigend. „Diese demografische Veränderung bringt es mit sich, dass wir neue Wege gehen und innovative Lösungen finden wollen, um die Teilhabe und das Wohlbefinden aller Generationen zu gewährleisten. Wir nehmen die Herausforderungen ernst und setzen uns für das Wohlergehen der älteren Menschen in unserem Land ein“, so der Ministerpräsident. Bei den Themen wie altersgerechtes Wohnen, Gesundheits-versorgung und Digitalisierung müsse sichergestellt werden, dass Schleswig-Holstein ein Land bleibe, in dem Menschen jeden Alters gut leben könnten.
So setze sich die Landesregierung dafür ein, dass alle Seniorinnen und Senioren die Chancen der Digitalisierung nutzen könnten, „denn digitale Teilhabe ist ein Schlüssel zur sozialen Teilhabe“, so Günther. Zeitgemäße Seniorenpolitik bedeute, dass die ältere Generation am gesellschaftlichen Leben teilnehme und ihre elementaren Sicherheits- und Versorgungsbedürfnisse gesehen würden. Eine große Herausforderung und wichtige Aufgabe für die Politik sei daher die Pflegeversorgung. „Wir setzen alles daran, dem Pflegenotstand entgegenzuwirken und haben ein Pilotprojekt gestartet, um ausländische Arbeitskräfte in den Arbeitsmarkt zu integrieren, besonders im Pflegebereich“, sagte der Regierungschef. Auch bei der Krankenhausversorgung sei das Ziel klar: „Wir wollen die Versorgungslandschaft stärken, nicht durch Schließungen, sondern durch ei-ne bessere, qualitativ hochwertige Versorgung.“
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Das DSEE schreibt dazu: Deutschland steht vor einer demografischen Herausforderung: In den nächsten 15 Jahren geht gut ein Viertel der arbeitenden Bevölkerung in den Ruhestand. Ein anderes Problem ist, dass viele Führungspositionen im Ehrenamt nicht besetzt werden. Das Programm „FuturE“ setzt hier an. Es bietet Engagierten und solchen, die es im Ruhestand werden wollen, die Möglichkeit, Fähigkeiten zu entwickeln und sich auf Leitungsaufgaben vorzubereiten. „Bei ‚FuturE‘ stärken Engagierte nicht nur ihre eigene Führungskompetenz, sondern ihre Organisationen.“, so Katarina Peranić, Vorständin der DSEE. „Damit leisten sie einen unschätzbar wertvollen Beitrag für die Zivilgesellschaft.“
Ein weiteres Ziel von “FuturE” ist, Menschen aus unterrepräsentierten Gruppen stärker in Führungspositionen zu bringen, um Organisationen zukunftsfähig aufzustellen und sie mit frischen Perspektiven zu bereichern. “Es ist wichtig, dass Menschen sich für ihre Belange einsetzen. Das trifft besonders für Menschen zu, die einer sogenannten Minderheit zugeordnet werden”, so Henny Engels vom LSVD⁺ – Verband Queere Vielfalt und Fachbeirätin der DSEE. “Sich selbstbewusst als selbstverständlicher Teil der Gesellschaft zu zeigen, trägt dazu bei, dass sie so bunt und vielfältig wahrgenommen wird, wie sie ist.”
Dazu erhalten die Teilnehmenden in einer dreimonatigen Intensivphase Schulungen, etwa zu Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation. Auch Themen wie Organisationsentwicklung, Strategie und Vereinsrecht stehen auf dem Plan. Engagierte aus ganz Deutschland werden zusammengebracht und können sich austauschen. Die Bewerbungsphase läuft vom bis zum 10. Oktober 2024.
Das Programm startet im Januar 2025.
Interessierte können sich auf der Website der DSEE über die Teilnahmebedingungen informieren: www.d-s-e-e.de
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Ziele des Programms sind der Auf- und Ausbau von kommunalen Strukturen zur Vorbeugung und Linderung von Einsamkeit und sozialer Isolation sowie Verbesserung der sozialen Teilhabe und Arbeitsmarktchancen für Menschen in der Altersgruppe zwischen 28 und 59 Jahren.
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Soziale Nachhaltigkeit ist der Schlüssel zu einer gerechten und zukunftsfähigen Gesellschaft. Durch gesellschaftliches Engagement können Teilhabe und Zusammenhalt aktiv gefördert und gestärkt werden. Freuen Sie sich auf inspirierende Best-Practice-Projektbeispiele, die zeigen, wie Inklusion und soziale Nachhaltigkeit erfolgreich umgesetzt werden können. Erleben Sie engagierte Menschen, die als Vorreiter*innen Lösungen präsentieren und wertvolle Einblicke in die Engagementpraxis geben.
Seien Sie dabei und gestalten Sie eine inklusive und nachhaltige Engagementlandschaft mit!
Weitere Informationen und zur Anmeldung
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Professor Dr. Stefan Krüger ist Aufsichtsrats-Vorsitzender des Diakonischen Werks Husum. „Unser Gremium besteht aus sieben Personen, die ihre Aufgabe rein ehrenamtlich versehen und sehr ernst nehmen“, sagte er. Für ihn persönlich sei die Bahnhofsmission mit ihren unbürokratischen und niedrigschwelligen Hilfen sowie die daran angegliederte Wohnungslosenhilfe von großer Bedeutung. Er sei „stolz auf die Arbeit, die dort geleistet wird“ – doch ohne Ehrenamtliche sei diese „undenkbar“. Rund 200 Ehrenamtliche versehen zuverlässig und mit Liebe und Herzblut Dienst im Geschäftsbereich „Soziales und Arbeit“; wenn auch „unverzichtbar“, so heißt es aber von Seiten der Staatssekretärin achtzugeben, dass soziale Strukturen nicht „abgearbeitet“ werden. Es dürfe nicht heißen „das Ehrenamt wird es schon richten“.
Ute Petersen, Leiterin der Bahnhofsmission, ging auf die Geschichte dieser bundesweiten Einrichtung ein. So gibt es seit Ende des 19. Jahrhunderts insgesamt 105 Bahnhofsmissionen im Lande. Sie sind stets ein Spiegel der Gesellschaft gewesen. Im Jahre 1937 wurde die Bahnhofsmission in Husum gegründet. Rund zwei Millionen Menschen suchen die Bahnhofsmissionen jährlich auf – der Anteil vor Ort liegt davon bei etwa 11.000 Hilfesuchenden. Eine Rundumversorgung bietet die Husumer Einrichtung, auch eine warme Mittagsmahlzeit unter der Woche und Übernachtungsmöglichkeiten: „Wir sind die einzige Bahnhofsmission in Deutschland, die dieses Angebot hat“, sagen Ute Petersen und Abteilungsleiter Jens Frank. Sie sind stolz auf das rund 20-köpfige Team, das zu gleichen Teilen fest Angestellte und Ehrenamtliche enthält.
Froh sind die beiden über die viele Unterstützung, die sich mitunter auf ganz einfache Weise manifestiert: „Ein Rechtsanwalt im Ruhestand gibt sein Wissen an die Gäste der Bahnhofsmission gern weiter; die Köche der Westküste kochen seit Jahren für diese; ein Friseur ist früher in ähnlichen Lebenssituationen gewesen und bietet regelmäßig Haareschneiden an. Der Freundeskreis der Bahnhofsmission unterstützt uns großzügig und stetig. Mitunter wird auch selbstgemachtes Gebäck aus der Bevölkerung vorbeigebracht.“ Als „Tüpfelchen auf dem i“ lobte Frank die gute Kooperation mit der Deutschen Bahn. „Die Bahnhofsmission Husum genießt großes Renommee und hat eine besondere Funktion als zentrale Anlaufstelle. Sie bietet den Einstieg in eine umfassende Beratung, auch in Bezug auf die Wohnungslosenhilfe“, so Silke Schiller-Tobies. In diesem Zusammenhang seien die weitreichenden Strukturen des Diakonischen Werks hilfreich, so Dr. Krüger. Schiller-Tobies hat die „Professionalisierung des Ehrenamts“ im Blick genauso wie die Förderung und Unterstützung von Netzwerken und „guten Ideen vor Ort“, die möglicherweise nur für sehr spezielle ehrenamtliche Aufgaben passend sind. Horst-Dieter Magnussen, Werner Quecke und Siegfried Schulz sind Ehrenamtliche bei der Bahnhofsmission. Ihnen ist die Teilhabe am lebendigen Gesamtgeschehen, das „Dazugehören“ enorm wichtig. Sie schöpfen aus dem Dienst am Bahnsteig, aber auch aus inhaltsreichen Fortbildungen Kraft. Ute Petersen denkt noch einen Schritt weiter: „Möglicherweise gibt es Personen, die ehrenamtlich Wohnungslosen zur Seite stehen möchten, die auf der Suche nach einer festen Bleibe sind. Diesen fehlt es oft an Selbstbewusstsein und Durchhaltevermögen, das ihnen jemand geben könnte, der sie mitziehen kann.“
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Jeden Sommer bewachen weit über 3.000 Rettungsschwimmer*innen aus ganz Deutschland die Strände an Nord- und Ostsee und sorgen so für einen sicheren Badeurlaub. So sind allein an den Küsten Schleswig-Holsteins an 43 Stationen die Wachmannschaften der DLRG während der gesamten Saison im Einsatz.
Weitere Informationen zum vielfältigen Engagement der DLRG
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„Digitale Geräte und neue Technologien bieten zahlreiche Vorteile für ältere Menschen. Sie können dazu beitragen, dass der eigene Haushalt erleichtert wird, sowie dass man mit Familie und Freunden - aber auch mit Fachkräften - einfacher im Kontakt bleiben kann. Gerade in den ländlichen Räumen können ältere Menschen von der Digitalisierung massiv profitieren, für viele von ihnen ist die digitale Welt allerdings noch Neuland. Hier bieten Projekte, wie der ´Digital Kompass´, unglaubliche wichtige Unterstützung und laden ganz nebenbei zum sozialen Miteinander ein“, sagte Schiller-Tobies.
Die Staatssekretärin besucht in den kommenden Wochen verschiedene soziale Einrichtungen und Institutionen, die mit Ehrenamtlichen zusammenarbeiten, um sich mit Ihnen über die Rahmenbedingungen im Ehrenamt auszutauschen. Unter anderem besucht sie eine Engagierte Stadt, ein Ehrenamtsbüro, eine Bahnhofsmission und ein Seniorenbüro.
„Ehrenamtliche leisten einen enorm wichtigen Beitrag in unserer Gesellschaft. Ohne sie würde gerade im sozialen Bereich vieles nicht so gut funktionieren. Dafür verdienen sie Anerkennung und gute Rahmenbedingungen. Gleichzeitig ist es unsere Aufgabe als Politik dafür zu sorgen, dass Menschen sich gerne und freiwillig engagieren. Das heißt auch, die Hauptamtlichen im Rahmen unserer Programme zu unterstützen, um den Ehrenamtlichen den nötigen Rückhalt und professionelle Betreuung zu ermöglichen“, so die Staatssekretärin.
Das Land Schleswig-Holstein will das bürgerschaftliche und ehrenamtliche Engagement in Schleswig-Holstein weiter stärken. Mit der Engagementstrategie unterstützt das Sozialministerium unter anderem kommunale Vorhaben durch Vernetzung, Förderung von Projekten und Maßnahmen. Außerdem werden Themen-Veranstaltungen und Fortbildungen im Rahmen der Engagementstrategie angeboten. Für die Engagementstrategie, allgemeine Ehrenamtsförderungen und seniorenpolitische Maßnahmen stellt das Land Schleswig-Holstein insgesamt rund 1,7 Mio. Euro im aktuellen Haushaltsjahr zur Verfügung.
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Bis zum 30. September 2024 können Interessierte online einen Antrag stellen. Antragsberechtigt sind laut DSEE, Initiativen und nicht gemeinnützige Organisationen, „die ein gemeinwohlorientiertes Projekt durchführen.“ Die Fördersumme beträgt bis zu 500 Euro, in Ausnahmen können es auch bis zu 1.000 Euro sein.
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Alle Workshops beginnen um 17 Uhr und enden um 18:15 Uhr.
Weitere Informationen und Anmeldung
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Darüber hinaus gibt er Tipps, wie Mitglieder inspiriert werden können und Klimaschutz in den Vereinsalltag integriert werden kann. Eine der wichtigsten Erkenntnisse ist laut DAKU, dass Kulturfördervereine ein besonders hohes Potenzial haben, die Teilnehmenden ihrer Veranstaltungen und Aktionen für Kultur auch für den Klimaschutz zu erreichen.
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Anlass der Initiative „Wir - im Netzwerk für Engagement und Demokratie“ ist, dass es nach wie vor enorme Handlungserfordernisse zur nachhaltigen Stärkung von Zivilgesellschaft gibt, trotz eines allgemeinen Bedeutungszuspruchs in der öffentlichen Debatte, so schreibt das BBE. Ausgangspunkte sei das Erstarken populistischer und rechtsextremer Kräfte, zunehmende Bedrohungen Aktiver, schwindende Schutzräume für bestimmte Gruppen von Engagierten, die Unsicherheiten öffentlich geförderter Strukturen, shrinking spaces insbesondere in europäischen Nachbarländern, eine zunehmende Polarisierung, viel Ratlosigkeit, fehlende konkrete Antworten auf wachsende Ungleichheiten und die ausbleibende Verbesserung gemeinnützigkeitsrechtlicher Aspekte.
Mit der Initiative soll zum Handeln angeregt werden - nicht individuell, sondern im Rahmen starker Strukturen!
„Wir - im Netzwerk für Engagement und Demokratie“ richtet sich daher an
- diejenigen, die schon aktiv sind, um sie zu stärken und miteinander zu verbinden.
- Akteure, denen ihr Engagement noch nicht bewusst ist bzw. die es in ihren Ansätzen zu bestärken gilt, indem sie in Organisationen und Bündnisse eingebunden werden.
- die breite Öffentlichkeit
Wenn Sie mitmachen wollen, etwas teilen, posten oder beitragen, wenn Sie Einladungen veröffentlichen, informieren wollen oder einfach eine Frage haben, wenden Sie sich gerne an das Team der Initiative unter Initiative@~@b-b-e.de.
Weitere Informationen zur Initiative entnehmen Sie gerne der Webseite der Initiative.
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(Quelle: BBE)
Referentenentwurf vom Juli 2024
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Bewerbungsschluss ist der 31. August 2024. Bewerbungen sind ab sofort über ein Online-Formular möglich.
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Lesen üben mit dem Lautlesetandem
Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
Was: In der Schulung lernen Sie die Methode des Lautlesetandems kennen. Diese Methode zeichnet aus, dass Erfolge beim Lesenlernen schnell sichtbar werden und zum Weitermachen motivieren.
Wann: Di, 10. September von 10:00 bis 12:15 Uhr
Hier anmelden
Digitale Unterstützung im Ehrenamt
Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
Was: Die Schulung stellt Materialien, Methoden und digitale Tools für die praktische Arbeit mit Lernenden und die Lernbegleitung vor.
Wann: Do, 12. September von 16:00 bis 18:30 Uhr
Hier anmelden
Impulsmaterialien in der Grundbildung
Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
Was: In der Veranstaltung lernen Sie Lernmaterialien kennen, die in einer Lernbegleitung insbesondere Motivation und Aktivierung stärken sollen.
Wann: Di, 17. September von 16:00 bis 18:30 Uhr
Hier anmelden
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Lesen Sie dazu das IHK-Magazin Nr. 6214512.
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Machen Sie mit und werden Teil Deutschlands größter Freiwilligeninitiative! Tragen Sie dazu Ihre Veranstaltung in den Engagement-Kalender ein und nutzen das Aktionspaket mit Logos, Text- und Bildvorlagen, um noch mehr Aufmerksamkeit zu erlangen!
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Die gewonnenen Empfehlungen zum Nachlesen.
Nachfragen an: naegler@~@hermann-ehlers.de
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Bis zum 30. September 2024 kann man bei "Länger fit durch Musik!" bis zu 9.500 € Förderung beantragen und erhält durch die begleitende Weiterbildung eine umfassende Unterstützung zum Thema "Musik und Demenz". Gefördert werden zum Beispiel Projekte in Singkreisen, Instrumentalgruppen, Improvisationsorchestern oder Angehörigenensembles, sowie Neugründungen von demenzsensiblen Ensembles.
Interessenten steht eine persönliche Beratung zur Verfügung, in der man zum Beispiel über mögliche Projektideen sprechen kann:
Dienstags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr unter 07425 328 806 45 oder per E-Mail unter jerg@~@bundesmusikverband.de.
Weitere Informationen gibt es hier.
(Quelle: Team Engagement und Beteiligung der Stadt Flensburg)
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Alle Einzelheiten finden Sie hier.
Der Engagementpreis 80plus wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie der Dr. Jürgen Rembold Stiftung zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements.
]]>Den rund 50 Preistragenden winken Preisgelder von bis zu 10.000 Euro. Mit der Auszeichnung werden die Preistragenden Teil des Aktiv-Netzwerks und können von jährlichen Qualifizierungsangeboten und dem bundesweiten Erfahrungsaustausch mit anderen Preisträgerprojekten profitieren.
Weitere Informationen zum Wettbewerb, die diesjährigen Schwerpunktthemen sowie die Teilnahmebedingungen können unter www.bpb.de/aktiv entnehmen.
Bewerbungsschluss ist der 31.08.2024.
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Viele der Helferinnen und Helfer seien Mitglieder von Organisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz, von freiwilligen Feuerwehren, vom THW oder den Maltesern und Johannitern. „Viele haben aber einfach als Mitmenschen gehandelt und als Bürgerinnen und Bürger geholfen. Ich bin stolz und dankbar, dass es bei uns in Schleswig-Holstein einen so starken Zusammenhalt gibt“, so die Innenministerin. „Mit dem Flut-Ehrenzeichen 2023 wollen wir Ihnen unseren Respekt und unsere Anerkennung für Ihre Leistungen aussprechen.“
Die heutige Verleihung sei der Auftakt für weitere Ehrungen. „In den kommenden Wochen werden weitere tausende Fluthelferinnen und Fluthelfer ihre Auszeichnung erhalten. Es ist uns wichtig, mit dem Ehrenzeichen gegenüber all denen, die sich besonders verdient gemacht haben, unsere große Dankbarkeit auszudrücken.“
Das Flut-Ehrenzeichen kann allen Personen verliehen werden, die ehrenamtlich mindestens acht Stunden ab dem 20. Oktober 2023 für die Bewältigung der Ostseeflut im Einsatz waren. Die Auszeichnung wird sowohl Einzelpersonen als auch Mitgliedern von Organisationen gewährt und im Anschluss an die erste Verleihung von den Kreisen und kreisfreien Städten als untere Katastrophenschutzbehörden ausgehändigt.
Ausgezeichnet wurden:
Krüger, Christian | Pansdorf | Deutsches Rotes Kreuz |
Müller, Reinhard | Kronshagen | Deutsches Rotes Kreuz |
Mundt, Jette | Flensburg | Deutsches Rotes Kreuz |
Münster, Tjark Lucas | Kiel | Deutsches Rotes Kreuz |
Rauchbach, Maria | Stafstedt | Deutsches Rotes Kreuz |
Behrmann, Meint | Eckernförde | Freiwillige Feuerwehr Eckernförde |
Harms, Patricia | Laboe | Freiwillige Feuerwehr Ostseebad Laboe |
Jarosch, Monika | Kiel | Freiwillige Feuerwehr Kiel / Schilksee |
Johannsen, Erk | Kiel | Freiwillige Feuerwehr Kiel / Meimersdorf |
Kühn, Axel | Arnis | Freiwillige Feuerwehr Arnis |
Schlömer, Dietmar | Rabenkirchen-Faulück | Freiwillige Feuerwehr Arnis |
Boudnik, Lukas | Lübeck | Johanniter Unfallhilfe |
Cassilly, Steven | Lübeck | Johanniter Unfallhilfe |
Möllendorf, Theresa | Bornhöved | Johanniter Unfallhilfe |
Vogt, Stephan | Lübeck | Johanniter Unfallhilfe |
Walkenhorst, Rieke | Kiel | Johanniter Unfallhilfe |
Beck, Lennart | Dollerup | Malteser Hilfsdienst |
Hackbarth, Frank | Husby | Malteser Hilfsdienst |
Hackbarth, Karen | Husby | Malteser Hilfsdienst |
Schierz, Daniel | Flensburg | Malteser Hilfsdienst |
Ahrens, Miriam | Oldenburg in Holstein | Technisches Hilfswerk |
Brustas-Weidemann, Dominic | Neustadt in Holstein | Technisches Hilfswerk |
Iwersen, Tanja | Flensburg | Technisches Hilfswerk |
Lücke, Sven | Barmstedt | Technisches Hilfswerk |
Schubert, Frank | Gettorf | Technisches Hilfswerk |
Buchold, Sebastian | Kappeln | Zivilist |
Jaich, Anja | Arnis | Zivilistin |
Kessler, Katrin | Kellenhusen | Zivilistin |
van Kempen, Nani | Arnis | Zivilistin |
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Es gibt 100 kostenfreie Tickets- also jetzt schnell anmelden !
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SeniorTrainer*innen engagieren sich ehrenamtlich in unterschiedlichen Bereichen. Sie initiieren zum Beispiel Angebote in der Altenhilfe, im Diabetikersport, entwerfen eine Hörzeitung für Sehbehinderte, planen und leiten generationsübergreifende Projekte wie zum Beispiel: Gärtnern mit Kindern und Brückenbau – Jugend hilft, beteiligen sich bei der Planung und Durchführung der landesweiten Ehrenamtsmessen und –foren und vieles mehr. Und sie übernehmen Aufträge und Beratungen etc. für gemeinnützige Organisationen, Vereine, Initiativen und Gruppen oder initiieren im Sinne bürgerschaftlichen Engagements neue Projekte, deren Bedarf sie für notwendig halten.
Die Bezeichnung „seniorTrainerin“ verweist in Anlehnung an die im Angelsächsischen gebräuchliche Positionsbezeichnung „senior“ (erfahren, leitend) auf das vorhandenen Erfahrungswissen; „Trainer“ steht für beraten, fördern, voranbringen. In diesem Sinne sind seniorTrainerinnen und –Trainer Multiplikatoren und freie Berater in ehrenamtlichen Bereichen. Sie bieten – ohne an eine Organisation gebunden zu sein – ihre Unterstützungsleistung Initiativen und Vereinen an oder greifen kommunale Bedarfslagen auf und entwickeln eigene Projekte.
Sie wollen mehr erfahren und in Kontakt treten, dann folgen Sie diesem Link zur Homepage des Landesnetzwerkes.
]]>Das BBE (Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement) führt das Programm zusammen mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) und dem Thünen Institut für Regionalentwicklung seit Beginn der Laufzeit 2021 durch. Gemeinsam unterstützt werden die Lokalnetzwerke mit Netzwerkstätten, Prozessbegleitung, Qualifizierung, Austausch und einem Budget für die Umsetzung gemeinsamer Aktivitäten. Das Netzwerk wächst damit auf insgesamt 91 engagierte Orte an.
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Weitere Informationen zum Programm und der Anmeldung folgen in den kommenden Monaten an dieser Stelle.
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Eingeladen sind Fachkräfte aus der Seniorenarbeit und Engagementförderung, aus Seniorenbüros, Mehrgenerationenhäusern, Kommunen und freien Trägern, Haupt- und Ehrenamtliche, BaS-Mitglieder und Interessierte. Diskutiert werden soll, welche Rolle Anlaufstellen für ältere Menschen in unserer vielfältigen, vom demografischen Wandel geprägten Gesellschaft spielen. Denn das gesellschaftliche Klima in Deutschland ist rauer geworden, rechtspopulistische Parteien erhalten hohe Zustimmungswerte, demokratische Institutionen verlieren an Vertrauen. Die Frage ist: Wohin entwickelt sich unser Gemeinwesen, 75 Jahre nach Verabschiedung des Grundgesetzes? Und was können ältere Menschen und Fachkräfte in der Senioren- und Engagementarbeit beitragen?
Die Tagung wird bestimmt durch Impulse zu diesem Thema, Praxisbeispiele für Begegnung und Engagement, den fachlichen Austausch und lebendige Diskussionen.
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Das Positionspapier verortet die Freiwilligenagenturen als Akteure des demokratischen Miteinanders in unserer Gesellschaft und zeigt die Wirkung von freiwilligem Engagement auf. Es nimmt auf verschiedene Themenbereiche Bezug: darunter Demokratie und gesellschaftlicher Zusammenhalt, Inklusion und Diversität, Nachhaltigkeit, Digitalisierung sowie Kooperationen und Zusammenarbeit. Außerdem geht es auf Diskussionen zu Monetarisierung von Engagement ein und unterstreicht die Notwendigkeit von stabilen Rahmenbedingungen und nachhaltiger Finanzierung.
Damit sind die Positionen ein aktualisiertes Selbstverständnis der Freiwilligenagenturen und stellen die Bedeutung von Engagement und dessen Förderung für unsere Gesellschaft und Demokratie heraus.
"Kasseler Positionen" und Pressemitteilung
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Das Bündnis formuliert klar die Folgen eines drohenden Kahlschlages gerade jetzt für die Verteidigung unserer Demokratie. Betont wird, dass sich die Regierenden klar werden müssen, worum es beim Einsatz der verfügbaren Mittel geht. Dem Bündnis gehören 180 gemeinnützige Organisationen an, die sich für Demokratie und Teilhabe einsetzen. Dazu gehört auch das BBE sowie im BBE organisierte große Verbände wie der Deutsche Feuerwehrverband, der Bundesjugendring, der Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten und der Deutsche Kinderschutzbund, Netzwerke wie die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen oder die Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen sowie eine Vielzahl von Beratungsstellen und Projektträgern vor Ort. Neben dem offenen Brief hat das Bündnis vor wenigen Wochen eine Petition gestartet. Innerhalb kürzester Zeit wurden über 75.000 Unterschriften gesammelt. (Quele: BBE)
Brief an die Bundesregierung des Bündnisses #geradejetztfueralle
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Dabei wird oft quantitativ auf das Thema Netzwerkarbeit geschaut (möglichst viele Akteur*innen an einen Tisch bekommen) und selten qualitativ (tatsächlicher Mehrwert für alle Beteiligten). Gemeinsam mit den Teilnehmenden wird an dem Tag erarbeitet, was ein fruchtbares Netzwerk und gewinnbringende Kooperationen ausmacht.
Im Seminar werden die Teilnehmenden konkrete Methoden für die Netzwerkarbeit kennenlernen und mit anderen in den Austausch gehen. Die Referentinnen werden das Thema Netzwerkarbeit zudem auch in die Rahmenbedingungen kommunaler und organisationsübergreifender Engagementförderung einbetten und auf aktuelle Herausforderungen eingehen.
Themen:
- Ziele und Interessen von Netzwerk- und Lobbyarbeit zur Engagementförderung in Kommunen
- Chancen und Hürden von Kooperationen
- Handlungsfelder und -ebenen kommunaler Engagementförderung
- Ziele, Rolle und Aufgaben(verteilung) kommunaler Engagementförderung
- Rolle von freiwilligem Engagement als Teil der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum
- Freiwilligen-Koordination als übergeordnete und organisationsübergreifende Aufgabe in Kommunen
Kosten:
Die Veranstaltung ist ein kostenfreies Angebot zur Unterstützung der kommunalen Engagementförderung im Rahmen der Engagementstrategie des Sozialministeriums.
Termin
Freitag, 18. Oktober 2024 von 09:30 bis 14:30 Uhr
Zielgruppe
Akteur*innen, die beruflich oder ehrenamtlich in Kommunen und organisationsübergreifend Engagement fördern und unterstützen.
Sie sind tätig für:
- Kommunen (z.B. Service- oder Anlaufstellen für Engagement und Ehrenamt) und Kreise (z.B. Beratungsstellen für ehrenamtliche Geflüchtetenhilfe)
- Verbände (z.B. Freiwilligenagenturen, Quartiersarbeit)
- Netzwerke von Organisationen
Die Lernwerkstatt richtet sich sowohl an Akteur*innen, die erst seit Kurzem tätig sind als auch an schon länger Tätige. Die Teilnahme mehrerer Vertreter*innen aus einer Kommune bzw. einer Organisation wird begrüßt.
Veranstaltungsort:
Der PARITÄTISCHE Schleswig-Holstein
Zum Brook 4
24143 Kiel
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Vorgestellt wurde ein Umsetzungsvorschlag zur Debatte um verpflichtende Dienste für junge Menschen. Ein gemeinsames Positionspapier sieht die kurzfristige Verdoppelung der Freiwilligenzahl von 100.000 auf 200.000 Menschen pro Jahr für eine Kultur stetig anwachsender selbstverständlicher Freiwilligkeit durch den folgenden Dreiklang erreichbar: Ein Rechtsanspruch auf Förderung jeder Freiwilligen-Vereinbarung, ein staatlich finanziertes Freiwilligengeld auf BAföG-Niveau für alle Freiwilligen und eine auffordernde Einladung und Beratung aller Schulabgänger*innen zu den Möglichkeiten, sich in einem freiwilligen Dienst zu engagieren.
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Einen Überblick über die aktuelle Situation des Ehrenamtes im Breitensport gaben Sachverständige aus Wissenschaft und Praxis im öffentlichen Fachgespräch des Unterausschusses Bürgerschaftliches Engagement am 12. Juni 2024.
Mehr dazu, inkl. Videoaufzeichnung.
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Für junge Menschen sei es wichtig, die Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Das bietet die Kinder- und Jugendhilfe in verschiedensten Kontexten. Zur Stärkung der Demokratie und der Förderung der individuellen und gesellschaftlichen Resilienz junger Menschen in krisenhaften Zeiten komme deswegen der verlässlichen Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe eine wichtige Rolle zu. Aufgrund der aktuell debattierten Sparvorhaben für alle Ressorts, auch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), stehe die Förderung und Existenz zivilgesellschaftlicher Strukturen auf dem Spiel. Bei Kürzungen in den Programmtiteln des BMFSFJ würden auch die über den Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) geförderte Bundeszentrale Kinder- und Jugendhilfe sowie die Freiwilligendienste getroffen. (Quelle: BBE)
]]>Dazu heißt es auf der Seite der bagfa: “Das Freiwilligenzentrum organisierte im Februar 2024 die erste kreisweite Demo gegen Rechtsextremismus im ländlichen Kreis Plön mit über 3.500 Teilnehmenden. Dank des starken Netzwerks des Freiwilligenzentrums beteiligten sich über 70 Vereine, Verbände, Kirchen, Parteien, Schulen und Organisationen. Mit emotionalen Reden, musikalischen Beiträgen und einer beeindruckenden Menschenmasse setzte die Demo ein starkes Zeichen für Demokratie und erregte über die Kreisgrenzen hinaus Aufmerksamkeit.”
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Das Programm „initiativ!“ fokussiert gemeinwohlorientierte Projekte, die das Engagement und die Beteiligung in der Gesellschaft stärken. Gefördert werden Projekte in den folgenden Schwerpunkten:
- Fit für die Zukunft: Strukturen stärken!
Ziel ist es, eure bestehenden Strukturen zu verbessern und nachhaltiger zu gestalten, um die Zukunftsfähigkeit eurer Organisation oder Initiative zu sichern. - Engagierte gewinnen und binden: Mitmachmöglichkeiten für alle
Schafft neue und inklusive Möglichkeiten, um Freiwillige zu gewinnen und langfristig zu binden. - Ab ins Rampenlicht: Den Wert des Engagements zeigen
Setzt euer Engagement in Szene und macht die Bedeutung und den Wert eurer Arbeit für die Gesellschaft sichtbar.
Um umfassende Informationen und Unterstützung bei der Antragstellung zu bieten, informiert die DSEE am 20. Juni 2024 um 17 Uhr. In dieser Informationsveranstaltung werden alle Details zum Förderprogramm „initiativ!“ erklärt und Fragen beantwortet. Hier bitte anmelden.
Alle Infos zum Programm sind hier zu finden: d-s-e-e.de/initiativ
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Ziel des Netzwerktreffens war der Austausch über die bisherige Arbeit in den vier Modellkommunen, das Voneinander lernen und die Entwicklung von Zielen für die weitere Arbeit für mehr Inklusion im Land. „Inklusion muss überall dort gelebt werden, wo Menschen sich treffen. Egal ob in der Stadt oder auf dem Land. So entstehen inklusive Sozialräume, an denen sich Menschen einbringen und gemeinsam aktiv werden können. Das fördert ein Gefühl der Gemeinschaft und des Zusammenhalts. Das brauchen wir in unserer Gesellschaft“, so Schrödter. „Ich freue mich deshalb sehr, dass wir als erstes Land mit der Aktion Mensch das gemeinsame Förderprojekt „Inklusion vor Ort“ auflegen konnten“, so der Minister.
Christina Marx, Mitglied der Geschäftsleitung der Aktion Mensch, ergänzt: „Gerne setzen wir uns gemeinsam mit den Kommunen für Vielfalt und ein selbstverständliches Miteinander im Alltag ein. Denn alle Bürger*innen profitieren von Inklusion und Barrierefreiheit – und die Umsetzung gelingt dann besonders wirkungsvoll, wenn ein Netzwerk mit Menschen aus unterschiedlichen Bereichen partizipativ und nachhaltig zusammenarbeitet. So wird Inklusion zu gelebter Demokratie.“
Im gemeinsamen Förderprogramm stellen das Land und die Aktion Mensch jeweils zwei Millionen Euro zur Verfügung. Die Mittel stammen aus dem Fonds für Barrierefreiheit des Landes und aus dem Programm für Inklusive Sozialraumförderung der Aktion Mensch. Die Auswahl der vier Modellkommunen erfolgte über eine öffentliche Ausschreibung unter Beteiligung der kommunalen Landesverbände und der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtsverbände. Besondere Förderkriterien waren Barrierefreiheit, Nachhaltigkeit, Kinderfreundlichkeit und partizipative Prozesse. Daneben sollen insbesondere Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Schule und Zivilgesellschaft eng als Netzwerk zusammenarbeiten.
Die vier Modellkommunen kooperieren mit verschiedenen Verbänden und Trägern:
- Kreis Pinneberg mit der AWO Schleswig-Holstein und der Stiftung Lebenshilfe Südholstein
- Stadt Glückstadt mit dem Diakonischen Werk Rantzau-Münsterdorf und den Glückstädter Werkstätten
- Stadt Mölln mit dem Don_Bosco-Haus für das behinderte Kind e.V. und dem Lebenshilfewerk Kreis Herzogtum Lauenburg
- Kreis Segeberg mit dem Verein Regenbogen e.V. und dem Verein für Jugend- und Kulturarbeit im Kreis Segeberg
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Kinder und Jugendliche benötigen immer dann einen gesetzlichen Vormund, wenn sie ohne Eltern aufwachsen oder diese das Sorgerecht nicht ausüben können beziehungsweise dürfen. Auch Minderjährige, die aus anderen Ländern alleine nach Deutschland kommen, brauchen jemanden, der ihre Interessen vertritt.
„In Nordfriesland befinden sich derzeit etwa 200 junge Menschen in der Zuständigkeit der Amtsvormundschaft. Sie wohnen überwiegend in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe – beispielsweise in Pflegefamilien oder Wohngruppen. Viele von ihnen haben in ihrem jungen Leben bereits Not, Vernachlässigung, Gewalt oder emotionale Instabilität erfahren. Umso wichtiger ist es, dass sie Menschen an ihrer Seite haben, die sich um sie kümmern und sich für sie stark machen“, beschreibt Landrat Florian Lorenzen die Situation.
Die grundlegende Aufgabe eines Vormundes liegt daher darin, einen jungen Menschen auf dessen Lebensweg zu begleiten und eine Kontinuität sicherzustellen. Wer das Ehrenamt ausübt, unterstützt beispielsweise bei schulischen Angelegenheiten oder der beruflichen Perspektive und hilft bei Herausforderungen des täglichen Lebens. Darüber hinaus können Vormünder unter anderem Anträge bei Behörden stellen, Vermögen verwalten, sich um Erbangelegenheiten kümmern und über medizinische Eingriffe oder Umgangsregelungen mit den leiblichen Eltern entscheiden. Sie tun dies stets im Interesse und zum Wohl des sogenannten Mündels.
„Das wichtigste ist aber, dass der Vormund auf das Kind eingeht, es an zentralen Entscheidungen beteiligt und sich Zeit nimmt – zum Beispiel für gelegentliche Ausflüge oder Gespräche. Nur so haben die Mädchen und Jungen die Möglichkeit, sich verstanden zu fühlen und Vertrauen zu der gesetzlichen Vertretung aufzubauen“, hält Daniel Thomsen, Leiter des Fachbereichs Jugend, Familie und Bildung, fest.
Doch was sollen zukünftige Vormünder eigentlich mitbringen? Wer sich für das Ehrenamt interessiert, benötigt Herz und Verstand, aber keine Vorkenntnisse in Rechtsfragen oder besondere pädagogische Kenntnisse. Gesucht werden zuverlässige und engagierte Menschen, die bereit sind, einen Teil ihrer Zeit zu investieren und mit Kindern, die eine bewegte Vergangenheit haben, zu arbeiten. Dabei kooperieren sie mit Fachkräften, Behörden und gegebenenfalls der Herkunftsfamilie.
„Vormünder werden mit ihrer Aufgabe nicht alleine gelassen, sondern erhalten bei Bedarf Unterstützung. Ganz sicher erlebt man auch einmal herausfordernde Situationen, aber am Ende hat das Engagement einen großen Lohn, denn man sieht, wie sich das Kind entwickelt und wie es selbstsicherer und selbstständiger wird“, hält Thomsen fest.
Weitere Informationen gibt es unter www.nordfriesland.de/Ehrenamtliche-Vormundschaften.
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Der Altersbogen bei den Ehrenamtlichen spannt sich von „sehr jung“ bis zu „reif und lebenserfahren“. Sindy Draheim ist 29 Jahre alt und berufstätig: Sie arbeitet „full time“ bei einer Drogerie-Filiale in Sankt Peter-Ording. „Ich habe schon immer Menschen bewundert, die anderen Personen selbstlos helfen“, sagt sie. In dieser Opferbereitschaft sah die Einzelhändlerin aus Sachsen ihre Chance: „Ich wollte mich ebenfalls uneigennützig betätigen und meine Mitmenschen unterstützen.“ Sie fragte recht bald nach ihrem Eintritt bei den Marktleitenden an, ob Ware, die nicht in den regulären Verkauf gelangt, eventuell gespendet werden könnte. Sindy Draheim rannte bei ihren Vorgesetzten offene Türen ein. „Das war der Antrieb, vor vier Jahren bei der Tafel Tönning „hineinzuschnuppern“. Sie sei vom Team freundlich und familiär aufgenommen worden. Seitdem ist sie, wenn es machbar ist, am Freitag zur Warenausgabe mit dabei. Ihr Ehrenamt wird auch bei ihrem Arbeitgeber sehr geschätzt: Nach Möglichkeit wird ihr Dienst so gelegt, dass sie freitags frei hat und bei der Tafel ihr Ehrenamt versehen kann.
Auf einige Lenze mehr blickt Gretchen Düsterhöft zurück. Die wache und zupackende 89-Jährige zog im Jahre 2005 von Hamburg nach Eiderstedt. Ein Jahr später dockte sie bei der Tafel in Tönning an. Ein großer Vorteil war, dass sie Erfahrung aus ihrer ehrenamtlichen Arbeit in Hamburg mitbrachte, wo sie – ebenfalls bei der Tafel – gemeinsame Kaffeenachmittage für neue Mitbürger und Mitbürgerinnen organisierte. Seit einigen Jahren nun ist sie verwitwet, aber sie will, so lange es geht, weitermachen: „Dienstags und freitags bin ich hier tätig. Hier bin ich unter Menschen und habe meine Kontakte. Das ist wichtig, denn ich möchte nicht irgendwo auf einer Bank sitzen und warten, bis jemand kommt und sich dazusetzt“, sagt sie humorvoll. „Gretchen ist für die Logistik zuständig“, führt die Tafelleiterin Ina Hinrichsen aus. „Sie weiß genau, wie viel von welcher Ware vorhanden ist und was wann in die Ausgabe geht.“ Schließlich sei, so Gretchen Düsterhöft, „Ordnung erstes Programm“.
Volker Stelling ist seit gut einem Jahr Fahrer beziehungsweise Beifahrer und vier Mal pro Woche für die Tafel Eiderstedt unterwegs. Sein ehrenamtlicher Dienst beginnt um 8 Uhr und endet gegen 12 Uhr. Er ist mit dafür verantwortlich, dass die Waren von Bäckereien und den umliegenden Lebensmittelhändlern abgeholt werden. Seine Fahrt geht über Garding, Tating und Sankt Peter-Ording. Dann erfolgen die Rücktour und das Ausladen, „denn die Mitarbeitenden, die die Waren sortieren, warten schon“. Dann kommt der zweite Teil der Warenabholung in Tönning und Friedrichstadt. „Wir fahren jedes Mal etwa 90 Kilometer“, erzählt der 67-Jährige von seiner Arbeit. Nachdem seine Ehefrau vor wenigen Jahren verstarb, suchte Stelling eine neue Aufgabe: „Ich wollte mir neue Strukturen für den Alltag schaffen.“ Die Arbeit bei der Tafel füllt ihn aus: „Sie gibt mir das Gefühl gebraucht zu werden und nützlich zu sein.“
„Wir helfen leise“, bringt es Ina Hinrichsen auf den Punkt. Sie ist „Frau der ersten Stunde“. Seit im Jahre 2006 die Tafel ihre Pforten öffnete, ist sie dabei. Drei Jahre später übernahm sie die ehrenamtliche Leitung. „Jeder im Team ist wichtig. Alle sollen sich geschätzt, gebraucht und wahrgenommen fühlen“, sagt sie. Mit „Offenheit, Ruhe und auf Augenhöhe“ hat sie es geschafft, dass ihr Team eine homogene Truppe ist und dass die Tafel in Tönning eine gute, solide Außenwirkung hat. Mitunter sind Menschen an Bord, die Sozialstunden ableisten müssen. Manche möchten, wenn diese herum sind, gern ehrenamtlich weitermachen. Ina Hinrichsen freut sich über diesen Lerneffekt. Ein wichtiges Ritual hat sie eingeführt: „Vor jeder Ausgabe frühstücken wir zusammen. So werden Informationen an alle weitergegeben, auch Probleme können angesprochen werden.“ Besonders glücklich ist sie über die Namensänderung vor zwei Jahren in „Tafel Eiderstedt“. So fühlen sich die Gemeinden besser involviert und können sich eher mit „ihrer“ Tafel identifizieren. „Es gibt Händler, die bieten von sich aus ihre Hilfe an – das macht uns sehr stolz“, sagt Ina Hinrichsen.
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Einzelheiten siehe hier im PDF.
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Zusammenhalt und das Zusammenwirken sei auch das, was startsocial so erfolgreich macht: „Auch startsocial hat von Beginn an Wirtschaft und Ehrenamt miteinander verbunden: „Made in Germany“ mit „Help in Germany“. Der Wettbewerb startsocial hat seit seiner Gründung Maßstäbe gesetzt: In den 20 Wettbewerbsrunden wurden inzwischen 2000 einzelne Vereine und Initiativen gefördert, aber gleichzeitig immer auch das große Ganze. Startsocial hilft, das Ehrenamt dauerhaft und langfristig gut aufzustellen."
Hier erfahren Sie, welche sieben Initiativen zu den Preisträgern des startsocial-Jahrgangs 2023/24 gehören.
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Allen Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen bietet das Kieler Spendenparlament eine lokale Plattform, die soziales und wirtschaftliches Engagement zusammenfasst. Auf der Internetseite heißt es dazu: “Wir fördern Projekte, die wohltätige Zwecke verfolgen. Die ehrenamtlich gesammelten Spenden tragen dazu bei, die Lebensbedingungen für bedürftige Menschen in der Region zu verbessern.” Und weiter: “Im Kieler Spendenparlament versammeln sich verantwortungsvolle Menschen aus der Region und stimmen transparent und gerecht über die Vergabe aller eingehenden Spenden ab. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus der Region können für einen Jahresbeitrag von mindestens 60 Euro Parlaments-Mitglied werden.”
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Die Ausschreibung richtet sich an Menschen, die sich im Beruf oder im Ehrenamt für eine solidarische, gerechte und vielfältige Gesellschaft stark machen, und an Organisationen, die in diesem Bereich aktiver werden möchten.
Im Bereich des sozialen Engagements hat deutsch-französischer Austausch selten Priorität und häufig müssen strukturelle Probleme wie Personal- und Zeitmangel, eine steigende Zahl an Bedürftigen sowie fehlende finanzielle Mittel bewältigt werden.
Trotzdem, und gerade deshalb, ruft der Deutsch-Französische Bürgerfonds zu Initiativen aus dem Bereich soziales Engagement auf, die Menschen beider Länder zusammenbringen. Denn nur gemeinsam sind wir stark – auch über Grenzen hinweg:
Sie sind sozial engagiert und möchten Ihren Horizont erweitern? Im Rahmen der Projektausschreibung #GemeinsamStark fördert der @buergerfondscitoyen Initiativen im Bereich soziales Engagement!
Egal, ob mit oder ohne grenzüberschreitende Vorerfahrung: Die Ausschreibung richtet sich an alle, die sich für eine eine solidarische, gerechte und vielfältige Gesellschaft stark machen.
Dolmetscher*innen, Fahrtkosten, Raummiete usw. können übernommen werden und individuelle Begleitung durch Regionale Berater*innen gibt's auch.
Förderanträge können bis zu sechs Wochen vor Projektstart online gestellt werden.
Mehr Infos unter: www.buergerfonds.eu/projektausschreibung-gemeinsam-stark
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Ehrenamtliche gewinnen und begleiten
Wer: Koordinator*innen und Interessierte
Was: In dieser kostenlosen Online-Schulung erfahren Sie, welche Faktoren zum Gelingen des ehrenamtlichen Einsatzes in (informelle) Grundbildungsangebote beitragen und wie sich Haupt- und Ehrenamt gegenseitig stärken können.
Wann: Di, 02. Juli von 10:00 bis 12:00 Uhr
Hier anmelden
Digitale Unterstützung im Ehrenamt
Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
Was: Die Schulung stellt Materialien, Methoden und digitale Tools für die praktische Arbeit mit Lernenden und die Lernbegleitung vor.
Wann: Di, 09. Juli von 16:00 bis 18:30 Uhr
Hier anmelden
Zusätzlich zu diesen beschriebenen Schulungen, gibt es noch einige Restplätze für folgende Online-Seminare:
- Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit, 11.06.2024 10 bis 12:15 Uhr; zur Anmeldung
- Lesen Üben mit dem Lautlesetandem, 20.06.2024 10 bis 12:15 Uhr; zur Anmeldung
- Basics Lese- und Schreibschwierigkeiten, 25.06.2024 9 bis 13:30 Uhr; zur Anmeldung
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Das vielfältige Programm, welches zum Mitdenken, Diskutieren und Vernetzen anregen soll, beinhaltet Keynotes, Podien, Workshops, eine MatchFactory sowie ein Theaterstück.
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Insgesamt zählte die Organisation der Wasserrettung bundesweit rund 61.000 Hilfeleistungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. In weiteren knapp 4.000 Fällen sicherten Einsatzkräfte Sachwerte wie gekenterte Segelboote oder im Wasser verlorene Wertgegenstände, halfen in Not geratenen Tieren und wendeten Gefahren für die Umwelt ab. Zu den Wachgebieten der DLRG zählen über 1.200 Schwimmbäder sowie mehr als 1.100 Freigewässer, darunter auch zahlreiche Strände an Nord- und Ostsee.
An den Küsten gewährleisteten zwischen Anfang Mai und Ende September allein über 6.000 DLRG Rettungsschwimmer sicheres Baden. Darauf legen die Deutschen, die am liebsten im Meer schwimmen, auch besonderen Wert. Kompetente und schnelle Hilfe durch eine Badeaufsicht ist für mehr als 90 Prozent der Menschen hierzulande wichtig. Das ergab eine von der R+V Versicherung in Auftrag gegebene repräsentative Befragung im Herbst 2023. Bundesweit erfüllten im letzten Sommer sogar fast 49.000 Rettungsschwimmer der DLRG diesen Wunsch an den Gewässern, gut 15 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
„Auch für die anstehende Badesaison stehen die Vorzeichen gut. Wir haben im vergangenen Jahr viele Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer ausbilden können“, ist die DLRG Präsidentin zuversichtlich.Beim Rettungsschwimmabzeichen Silber zählte die DLRG 45.525 erfolgreiche Prüfungen (2022: 43.304). Damit erwarben so viele Menschen die für die Badeaufsicht erforderliche Qualifikation wie seit zehn Jahren nicht. Auch die Zahl der Kinder, die mit dem Abzeichen Juniorretter schon früh den Weg in die Rettungsschwimmausbildung einschlagen, erreichte mit 8.459 einen langjährigen Höchstwert. Zudem erfährt die aktive Nachwuchsarbeit des Verbandes weiteren Zulauf: 8.067 Jungen und Mädchen ab zwölf Jahren (2022: 7.455) bereiten sich in rund 560 Jugend-Einsatz-Teams auf das künftige Engagement im Wasserrettungsdienst vor.
Die DLRG in Schleswig-Holstein
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Bis zum 30. Juni können sich ehrenamtlich Engagierte bewerben oder von anderen vorgeschlagen werden. Alle Informationen zur Teilnahme und die Bewerbungsunterlagen stehen unter www.buergerpreis-schleswig-holstein.de bereit.
Der NDR Schleswig-Holstein unterstützt den Wettbewerb als verlässlicher und engagierter Medienpartner.
Wettbewerb und Preisverleihung
Die Bewerbungsunterlagen und alle Informationen zum Schleswig-Holsteinischen Bürgerpreis sind unter www.buergerpreis-schleswig-holstein.de verfügbar. Vom 1. Mai bis zum 30. Juni können sich ehrenamtlich Engagierte auf die Auszeichnungen in den Kategorien „U27“ und „Alltagshelden“ bewerben oder von anderen dafür vorgeschlagen werden.
Im landesweiten Wettbewerb können sich die Nominierten und Preisträgerinnen und Preisträger über Geldpreise und ein Filmportrait ihres Projekts freuen. Insgesamt werden Sach- und Geldpreise im Wert von 32.500 Euro vergeben. Die feierliche Preisverleihung findet im November statt.
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Die Sitzung wird live auf www.bundestag.de übertragen.
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Die Datenbank, die die Aktion Mensch bereitstellt, bietet vielfältige Möglichkeiten, die Suche nach Interessen, Inhalten, Entfernungen bzw. Orten bzw. ortsunabhängig zu filtern.
Wir freuen uns, allen Interessierten diesen Service nun bereitstellen zu können.
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Mit den Änderungen sollen die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Freiwillige im Bundesfreiwilligendienst (BFD), im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) für einen Teilzeitdienst und für das Taschengeld verbessert werden.
So sollen Freiwillige unter 27 Jahren einfacher Teilzeit-Freiwilligendienste leisten können. Darüber hinaus sollen die Einsatzstellen den Freiwilligen je nach ihrem Ermessen ein höheres Taschengeld und zusätzliche Mobilitätszuschläge zahlen dürfen. Konkret soll die Obergrenze - ausgehend von den im Jahr 2024 geltenden Werten - von 453 Euro monatlich um 151 Euro auf 604 Euro monatlich angehoben werden.
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Interessierte Vereine und Verbände als auch Bildungsträger mit Zugängen in ländlichen Räumen können sich in diesem digitalen Termin über die Zielstellungen und die entsprechenden Förderbereiche einen ersten Überblick verschaffen.
Die Teilnahme ist nur an einem Termin notwendig, da es sich um identische Vorträge handelt. Die Vorträge finden am 15. Mai bzw. 27. Mai 2024 jeweils von 10 bis 11 Uhr statt. (Quelle: BBE)
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Darüber hinaus bieten wir auf unseren extra Websites zu diesem Thema viele weitere Informations- und Kontaktmöglichkeiten
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Zunächst ist der Verein unter ff-iz@~@t-online.de zu erreichen.
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„Die Teilnehmenden kamen aus dem gesamten Kreis Herzogtum Lauenburg und brachten, durch verschiedene (Vereins-)Hintergründe, unterschiedliches Wissen und Kompetenzen in der Arbeit mit Kindern- und Jugendlichen, mit. Dieser bunte Strauß an Erfahrungen ermöglichte uns einen tollen Austausch und diverse Blicke auf die Themen,“ berichtet Stefanie Möhring, Bildungsreferentin beim KJR und Organisatorin der Juleica-Ausbildung.
„Neben den unterschiedlichen Vereinshintergründen ermöglichte auch die gemischte Altersstruktur, von 16 bis 49 Jahren, abwechslungsreiche Diskussionen“, ergänzt Stefanie Möhring ihre Aussage.
„Es war zwar eine arbeitsintensive Woche mit vielen verschiedenen Inhalten und langen Tagen, aber der lockere Umgang miteinander und die abwechslungsreichen Methoden haben die Woche schnell vergehen lassen,“ so ein Teilnehmer.
Bei der Juleica-Ausbildung werden Themen, wie zum Beispiel die Lebenswelten der Heranwachsenden, Spiel- und Gruppenpädagogik, Rechte und Pflichten und vieles mehr, behandelt sowie methodisch abwechselungsreich erarbeitet. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Juleica-Ausbildung und einem Erste-Hilfe-Kurs können nun die Teilnehmenden ihre Juleica beantragen. Mit dieser haben sie verschiedene Vorteile und können u.a. vom Arbeitgeber für mehrere Tage im Jahr freigestellt werden, um zum Beispiel eine Jugendfahrt zu begleiten. Das Land Schleswig-Holstein erstattet dann dem Arbeitgeber den Verdienstausfall.
„Als Kreisjugendring begrüßen wir es, dass das Land so die ehrenamtliche Jugendarbeit unterstützt. Denn ohne Ehrenamt würde es viele Angebote in den Vereinen in dieser Form nicht geben. Wir freuen uns, dass nun nach unserer Ausbildung weitere engagierte Menschen bei uns im Kreis aktiv sind“, so Stefanie Möhring, die zudem allen neuen Jugendleiter*innen viel Spaß in ihrer Arbeit wünscht.
(Quelle: Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg)
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Informationen und Veranstaltung für interaktive Karte anmelden
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Bereits mit der Bewerbung erhaltet ihr umfangreiche Feedbackschreiben zu euren Ideen und Konzepten. 100 Initiativen gewinnen eine viermonatige und kostenlose Beratung von zwei Top-Leuten aus der Wirtschaft. Der Blick von außen und die fachliche Expertise eurer beiden Coaches werden eure Arbeit noch erfolgreicher und wirkungsvoller machen. Zudem sorgt der startsocial-Wettbewerb für das Quäntchen Aufmerksamkeit, das euch bisher gefehlt hat!
Obendrauf erhaltet ihr vielfältige Weiterbildungs- und Netzwerkmöglichkeiten, die Chance auf eine Ehrung durch Bundeskanzler Olaf Scholz, Schirmherr von startsocial, sowie sieben Geldpreise.
Mehr Infos und den Link zur Bewerbung findet ihr hier: https://startsocial.de/foerderung
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„Einsamkeit kann Menschen jeden Alters betreffen, doch besonders für ältere Menschen kann Einsamkeit ein großes Problem darstellen. Deshalb wollen wir herausfinden, was begünstigt Einsamkeit im Alter, welche Bedarfe haben die älteren Menschen in Schleswig-Holstein und wie können wir dafür sorgen, dass Einsamkeit gar nicht erst entsteht“, sagte Sozialministerin Aminata Touré: „Unser Ziel ist es, zielgerichtet Maßnahmen und Handlungsempfehlungen für die Senior*innenarbeit zu entwickeln, die den älteren Menschen wirklich helfen. Hierbei wird vor allem auch ehrenamtliches Engagement eine entscheidende Rolle spielen.“
Die Studie zur „Entwicklung von Maßnahmen gegen Einsamkeit im Alter“ wird von Herrn Prof. Dr. med. Jost Steinhäuser und Frau Prof. Dr. phil. Katja Götz der Universität zu Lübeck durchgeführt. „Einsamkeit im Alter ist kein Randphänomen, sondern weit verbreitet - auch in Schleswig-Holstein. Wir möchten mit dieser Studie einen wichtigen Beitrag leisten, um Maßnahmen aufzuzeigen, die Einsamkeit im Alter aktiv entgegenwirken. Von daher freuen wir uns sehr darüber, diese Studie wissenschaftlich zu begleiten“, so Prof. Götz.
In einem ersten Schritt werden hierzu der Ist-Zustand und die Bedarfe älterer Menschen in Schleswig-Holstein anhand qualitativer Interviews mit insgesamt 30 Personen, die über 60 Jahre alt sind, erhoben. Anschließend startet eine Fragebogenerhebung zu zentralen Aspekten von Einsamkeit bei Schleswig-Holsteiner*innen über 60 Jahren, die vom SoVD (Sozialverband) Schleswig-Holstein e.V. maßgeblich unterstützt wird.
In einem weiteren Schritt werden gemeinsam mit Mitarbeiter*innen der Kommunen und anderen ehrenamtlichen Akteur*innen der Seniorenarbeit auf Basis ihrer Erfahrungen Handlungsempfehlungen entwickelt, die in einen Kurs für Multiplikatoren („Train-the-Trainer“-Kurs) münden. Dieses Schulungskonzept kann dabei unterstützen, älteren Menschen geeignete Maßnahmen nahe zu bringen, um Einsamkeit im Alter vorzubeugen. Hierzu zählen vor allem auch ehrenamtliche Initiativen und freiwilliges Engagement. Die Studie endet im März 2025.
Bereits jetzt fördert das Sozialministerium zahlreichen Maßnahmen zur Teilhabe älterer Menschen: So fördert das Ministerium unter anderem mit 68.000 Euro den Landesseniorenrat als Ansprechpartner für die örtlichen Seniorenbeiräte, die wiederum für die Belange älterer Menschen vor Ort zuständig sind. Ebenfalls rund 68.000 Euro stellt das Ministerium für das Landesnetzwerk seniorTrainerin e. V. zur Verfügung. Hier können sich ältere Menschen aktiv beteiligen oder Nutznießer*innen der Angebote sein. Des Weiteren fördert das Land über den Sozialvertrag die Wohlfahrtsverbände mit rund 2,5 Mio. Euro jährlich. Hieraus können auch Angebote für ältere Menschen ermöglicht werden.
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Landesverband der Kita- und Schulfördervereine Schleswig-Holstein e.V.
c./o. Michael Wichmann
Tel.: +49 04331-8684485 (+ AB )
Mail: info@~@lvfv.de
Mitmachen können alle Kita- und Schulfördervereine mit Projekten aus Kitas, Kindergärten und Schulen aus ganz Deutschland.
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So kommen auch 2024 am Tag der Nachbarn wieder hunderttausende Nachbar*innen bei vielfältigen Aktionen zusammen. Unter dem Motto "Gemeinschaft feiern!" wollen sie Vereinsamung und sozialer Spaltung vorbeugen, feiern das nachbarschaftliche Miteinander und stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
- nebenan.de Stiftung
- Aktionsseite
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Vor dem Hintergrund zunehmender Anfeindungen sowie eines hohen Zeitaufwands und vieler Termine in den Abendstunden und an Wochenenden sieht Steinmeier vermehrt Probleme, für ältere Bürgermeister*innen Nachfolger*innen zu finden. Er forderte daher mehr Zivilcourage und Unterstützung für kommunale Amts- und Mandatsträger*innen und eine bessere Vereinbarkeit von Ehrenamt mit Familie und Beruf. Hinzu käme, dass jüngere Nachfolger*innen nicht immer dem überkommenden Bild des Bürgermeisters bzw. Bürgermeisterin entsprechen würden und sie es alleine daher schon schwer hätten.
]]>Die Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland bietet daher drei kostenpflichtige webinare an:
- Vorstand im Verein - 06. Mai 2024 | 16:30-20:00 Uhr
- Optimierung der Vereinssatzung – 03. Juni 2024 | 16:30-20:00 Uhr
- Grundlagen des Gemeinnützigkeitsrechts - 10. Juni 2024 | 09:00-16:00 Uhr
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Die Engagement-Woche feiert vom 20. bis 30. September 2024 ihr 20-jähriges Jubiläum.
Mitmachen …
… ist ganz einfach: Organisiert im September 2024 eine Aktion und tragt diese in den Kalender ein. Ganz egal in welchem Themenfeld ihr aktiv seid – jedes Engagement ist wertvoll und darf sich zeigen. Wir freuen uns auf eure Beiträge.
Informieren, …
… was neu ist. Der Engagement-Kalender hat neue Funktionen bekommen. Wir haben die Themenbereiche überarbeitet, und ihr könnt eurer Veranstaltung ein Format zuordnen: Plant ihr einen Workshop, ein Fest, eine Mitmach-Aktion oder etwas ganz Anderes? Außerdem könnt ihr eure Aktion als familienfreundlich und/oder barrierefrei markieren.
Ihr habt Fragen zum Kalender? Dann kommt zu einer unserer online Info-Veranstaltungen. Die nächste findet am 10. April um 16 Uhr statt. Wir freuen uns auf euer Kommen!
Nicht vergessen, …
… dass wir mit unserer Fotoaktion das ganze Jahr über euer Engagement sichtbar machen. Holt euch euer eigenes Buchstabenset, macht mit eurem Team ein Foto und ladet es auf unserer Webseite hoch. Wir teilen es dann über unsere Kanäle und ihr bekommt ein tolles Fotomotiv.
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Als Sachverständige geladen waren Vertreter*innen der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) und des BBE. Jan Holze und Tobias Quednau von der DSEE gewährten Einblicke in die Ergebnisse aus dem Beteiligungsprozess der DSEE. Jan Wenzel, Sprecher des Bündnisses für Gemeinnützigkeit, plädierte für eine »Engagementpolitik als Querschnittsaufgabe über alle Ministerien« mit einer starken Verankerung im Bundeskanzleramt und einem Staatsminister als Koordinator. Auch mahnte er Reformen im Gemeinnützigkeits- und Zuwendungsrecht an. Für das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) sprachen Rainer Hub, Vorsitzender des Sprecher*innenrates und Dr. Lilian Schwalb, Geschäftsführerin des BBE. Rainer Hub machte bewusst: »Ohne Zivilgesellschaft und adäquate, politische Beteiligung werden wir die großen Herausforderungen im Rahmen der gesellschaftlichen Transformation nicht bewältigen können.« Dr. Lilian Schwalb betonte: »Mit der Engagementstrategie haben wir jetzt die Chance, das gesellschaftliche Bewusstsein über die zentrale Rolle der Zivilgesellschaft für das Funktionieren unserer Demokratie zu fördern. Die Rahmenbedingungen für diese Potentiale müssen gestaltet werden.« Hierfür seien zum einen starke Bündnisse und Allianzen erforderlich, zum anderen müsse Politik jetzt daran arbeiten, dass die wesentlichen Weichen gestellt werden. Die aus Perspektive des BBE erforderlichen Schwerpunkte benannten Hub und Schwalb konkret. Die Umsetzung der Strategie sei ferner mit ausreichenden finanziellen Ressourcen zu unterfüttern und jährlich zu evaluieren. Zugleich mahnten sie eine ebenenübergreifende Engagementpolitik und -förderung von der Kommune bis Europa an.
Als Roadmap für die Engagementstrategie des Bundes skizzierte Dr. Steegmans (BMFSFJ), dass ab Juni 2024 die weiteren beteiligten Ressorts einbezogen würden und im vierten Quartal das Kabinett über die Strategie beschließen solle. Schließlich werde die neue Engagementstrategie beim Deutschen Engagementtag am 4. Dezember 2024 der Öffentlichkeit vorgestellt.
Anhörung im Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement
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In einem ersten Schritt hat das Sozialministerium eine neue Richtlinie zur investiven Förderung der Tafeln veröffentlicht. Mit 500.000 Euro fördert das Land in diesem Zusammenhang unter anderem den Erhalt und Ausbau der Logistik sowie die Verbesserung der Barrierefreiheit von Tafeln und vergleichbarer sozialer Einrichtungen in Schleswig-Holstein. Die Förderung umfasst sowohl Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen als auch die Neu- und Ersatzanschaffungen von Einrichtungs- und Ausrüstungsgegenständen. Das Land übernimmt dabei bis zu 80 Prozent der Kosten bis zu einer Höchstsumme von 30.000 Euro. Antragsberechtigt sind in Schleswig-Holstein tätige Tafeln und vergleichbare soziale Einrichtungen in Schleswig-Holstein, sofern sie nicht in Trägerschaft einer Kommune stehen. Anträge können ab sofort schriftlich an das Sozialministerium gerichtet werden.
Zudem ist eine zweite Förderrichtlinie zur Förderung struktureller Maßnahmen der Tafeln und vergleichbarer sozialer Einrichtungen in Arbeit. Dazu zählt unter anderem die Gewinnung neuer Ehrenamtlicher und die Akquise von zusätzlichen Lebensmittelspenden. Das entsprechende Fördervolumen umfasst ebenfalls 500.000 Euro.
Bereits 2022 hatte das Land einmalig 500.000 Euro zur Unterstützung der Tafeln bereitgestellt, um die Auswirkungen durch die verstärkte Inanspruchnahme von Schutzsuchenden aus der Ukraine abzufedern. Im Zeitraum 9. August 2022 bis 30. November 2022 konnten Tafeln eine finanzielle Unterstützung beantragen, wobei die bewilligten Mittel bis zum 30. April 2023 verwendet werden konnten. Die Mittel wurden nahezu ausgeschöpft.
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Der Einsatz für Toleranz und Vielfalt braucht starke Allianzen: Darum gehört der DVV zu den Initiator*innen des neuen Bündnisses „Zusammen für Demokratie – Im Bund. Vor Ort. Für Alle“, dessen Mission Statement heute veröffentlicht wurde. Im Rahmen des Zusammenschlusses fordern rund 50 zivilgesellschaftliche Akteure mit unterschiedlichsten Arbeitsschwerpunkten und weltanschaulichen Orientierungen gute und gerechte Verhältnisse für alle Menschen in Deutschland, ungeachtet ihrer Herkunft: ein friedliches Leben in einer gesunden Umwelt, menschenwürdige Arbeitsbedingungen, angemessenen Wohnraum, gute Bildung und Gesundheitsversorgung, freie Religionsausübung. Erklärtes Ziel des Bündnisses ist es, der Spaltung der Gesellschaft und dem wachsenden Einfluss der extremen Rechten entgegenzuwirken – im Superwahljahr 2024 und darüber hinaus.
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Die Veranstaltung findet von 13 - 15 Uhr in Rendsburg im Nordkolleg statt und findet in Kooperation mit dem Sozialministerium/dem Programm Engagementstrategie SH statt, in deren Auftrag der Länderbericht SH des ZiviZ entstanden ist.
Kostenfreie Anmeldung noch bis zum 29. März: info@~@lagfa-sh.de
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- Studie “Nicht kleinzukrisen! Was die Zivilgesellschaft resilient macht”
- Resilienz-Praxisleitfaden für zivilgesellschaftliche Organisationen
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In der Bewerbung wurden zwei herausragende Projekte hervorgehoben. An erster Stelle stand Lübecks ganzheitliche Digitalstrategie, die unter Beteiligung der Lübecker entsteht und vom Leitbild einer „Social smart City“ geleitet wird.
Digitale Lösungen für die Herausforderungen von heute und morgen finden, das will die Smart City Lübeck. Ziel ist es, die Lebensqualität in Lübeck für alle zu erhöhen. Gemeinsam wird die Stadt der Zukunft entwickelt.
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Bei der Veranstaltung, die am späten Nachmittag begann und bis in den Abend dauerte, wurde freiwillig und kostenlos digitales Know-how für gemeinnützige Organisationen aus Lübeck zur Verfügung gestellt. Interessierte Unternehmen und Organisationen hatten vorab vielfältige Ideen und Vorschläge eingereicht. Gefragt waren „Kompetenzspenden“, die bei der Veranstaltung umgesetzt werden konnten, und wofür den gemeinnützigen Organisationen die Ressourcen fehlen. Insgesamt haben sich über 20 Kompetenzspender:innen gemeldet und auf sechs eingereichte Herausforderungen beworben. Das Matchmaking hat daraus fünf Teams mit 4-6 Teilnehmenden gebildet.
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Paus führte aus: "Die jüngsten Ereignisse haben gezeigt, dass unsere Grundwerte durch Demokratiefeinde angegriffen werden. Gleichzeitig haben die Demonstrationen der letzten Monate verdeutlicht: Millionen treten für unsere Demokratie ein. Wir haben eine starke demokratische Zivilgesellschaft. Es sind die Menschen, die sich vor Ort engagieren, die unsere Demokratie tagtäglich gestalten und mit Leben füllen. Sie tun dies zum Teil unter widrigen Umständen. Einige sind regelmäßig mit Widerständen bis hin zu Anfeindungen konfrontiert. Um unsere demokratischen Werte zu schützen und zu bewahren, unterstützen wir die zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren in unserem Land. Das Programm 'Demokratie leben!' leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Mit einem Demokratiefördergesetz wollen wir die Zivilgesellschaft künftig noch besser unterstützen: Denn das Gesetz schafft die gesetzliche Grundlage, um zivilgesellschaftliches Engagement langfristig und bedarfsgerecht zu fördern."
Mit "Demokratie leben!", dem größten und weitreichendsten Präventionsprogramm des Bundes, fördert das Bundesgesellschaftsministerium seit 2015 bundesweit mehr als 700 zivilgesellschaftliche Projekte. Diese engagieren sich vor Ort und digital für eine starke Demokratie, für ein friedliches Zusammenleben in unserer vielfältigen Gesellschaft und für die Prävention von Extremismus.
Damit diese Projekte ihre wichtige Arbeit fortsetzen können, hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erreicht, dass die Programmmittel für "Demokratie leben!" von rund 115 Millionen Euro im Jahr 2020 auf aktuell 182 Millionen Euro erhöht werden. Das Interessenbekundungsverfahren für Projektträger für die Förderung ab 2025 startet voraussichtlich im zweiten Quartal 2024.
Mehr Informationen zum Bundesprogramm „Demokratie leben!“ ab 2025 sind abrufbar unter: www.demokratie-leben.de/
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Die Sitzung wird live auf www.bundestag.de übertragen.
(Quelle: Deutscher Bundestag)
Um dies zu erforschen, untersucht die Fakultät für angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften der technischen Hochschule Regensburg im Rahmen des Projekts KINiro (Künstliche Intelligenz für Nichtregierungsorganisationen) die Einsatzmöglichkeiten, Bedarfe und Akzeptanz von KI in Non-Profit- und Nichtregierungsorganisationen (NROs). Diese Studie wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
Für diese Studie werden Organisationen befragt, unabhängig davon, ob sie KI (bereits) nutzen oder nicht.
Für die Befragung soll eine Person stellvertretend für die eigene Organisationsebene den Fragebogen beantworten. Damit sich der Fragebogen der Online-Umfrage vorher vertraut gemacht werden kann und die dafür notwendigen Informationen innerhalb der Organisation eingeholt werden können, finden Sie den Fragebogen unter diesem Link.
Zur Teilnahme an der Befragung klicken Sie bitte auf den folgenden Link: www.soscisurvey.de/KINIRO/
Die Teilnahme ist bis 31.03.2024 möglich. Die Bearbeitung des Fragebogens dauert etwa 10 bis 15Minuten. Durch die Teilnahme ermöglichen Sie dem wissenschaftlichen Team einen differenzierten Einblick in die derzeitige KI-Nutzung von NROs und helfen sowohl Wissenschaft als auch Politik dabei, Förderungen und unterstützende Maßnahmen zu entwickeln.
]]>Freiwillig Engagierte, Ehrenamtler*innen, Zivilgesellschaftliche Organisationen, Initiativen und Bewegungen leisten unverzichtbare Beiträge zum gesellschaftlichen Zusammenhalt, zu gleichwertigen Lebensverhältnissen und zur Demokratie. Diese Zivilgesellschaft zu fördern muss deshalb im allgemeinen Interesse sein. Allein der Staat aber wird es nicht richten können. Wie die Resilienz der Zivilgesellschaft gestärkt und bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt effektiv gefördert werden können, darüber wird Peranić an diesem Abend um 19 Uhr sprechen.
Der Eintritt ist frei, Anmeldungen sind erforderlich.
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Landrat Dr. Henning Görtz betonte beim Start der Kampage: "Unsere Region lebt von der Solidarität und dem Zusammenhalt der Bürgerinnen und Bürger. Die Kampagne bietet allen eine gute Gelegenheit, sich aktiv füreinander einzusetzen. Jeder kann an neuen Aufgaben wachsen, neue Kontakte knüpfen und anderen helfen.“ Und der Kreispräsident Hans-Werner Harmuth ergänzte: „Gemeinsam anpacken macht einfach Spaß!“
Die Einheiten des Katastrophenschutzes setzen sich aus vielen engagierten Freiwilligen zusammen, die ehrenamtliches Mitglied in einer der Stormarner Hilfsorganisationen – Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Malteser Hilfsdienst, Johanniter-Unfall-Hilfe – oder einer Freiwilligen Feuerwehr sind.
Für alle, die sich für das Thema Katastrophenschutz interessieren oder sich orientieren wollen, wo sie sich wie einbringen könnten, dient die Website des Katastrophenschutz Stormarn als zentrale Anlaufstelle: www.starkfuerstormarn.de
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An den Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 11. bis 24. März 2024 beteiligen sich erneut zahlreiche Akteurinnen und Akteure aus der Zivilgesellschaft, den Kommunen sowie vielen weiteren Bereichen. Unter dem Motto „Menschenrechte für alle“ finden in Schleswig-Holstein mehr als 80 Veranstaltungen statt. Ein Fokus liegt neben der Beschäftigung mit den universellen Menschenrechten auf dem Thema Kolonialismus, zu welchem Stadtrundgänge, Vorträge oder Lesungen stattfinden. Das Programm enthält darüber hinaus Dialogveranstaltungen, Workshops, Koch- und Mitmachangebote oder Veranstaltungen aus Kultur und Sport.
Die Eröffnungs-Veranstaltung, zu der das Landesdemokratiezentrum und die Landesbeauftragte für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen, Doris Kratz-Hinrichsen, eingeladen hatten, beschäftigte sich auch mit dem Thema Kolonialismus und seinen Spuren bis in die Gegenwart. Autorin und Afrikawissenschaftlerin Josephine Apraku sprach in ihrer Keynote über strukturellen Rassismus und die noch heute spürbaren Auswirkungen des Kolonialismus. Der Maler Steffen Schwien sowie die Musikerin Maria.ma begleiteten die Veranstaltung.
Das Landesdemokratiezentrum Schleswig-Holstein, das beim Innenministerium angesiedelt ist, koordiniert die schleswig-holsteinischen Angebote und bietet dieses Jahr drei eigene Veranstaltungen an sowie zwei in Kooperation. Zudem positioniert sich die Landesregierung auch mit einer gemeinsamen Flaggenaktion erneut sichtbar gegen Rassismus.
Weitere Informationen zum Programm:
Hilfen gegen Diskriminierung finden Sie auch auf unseren Seiten hier.
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Für einige von ihnen sucht der Kreis jeweils einen Vormund, da ihre Eltern das Sorgerecht nicht ausüben können oder dürfen, z.B. weil diese erkrankt sind oder sich - wie bei allein geflüchteten Minderjährigen -in einem anderen Land aufhalten.
Vormund sein bedeutet, wie der Kreis schreibt, das Sorgerecht anstelle der Eltern zu übernehmen, also wichtige Entscheidungen des täglichen Lebens für Minderjährige zu treffen und diese als persönlicher Ansprechpartner in allen Lebenslagen zu unterstützen und zu vertreten. Es soll dabei vorrangig versucht werden, eine Einzelperson als ehrenamtlichen Vormund einzusetzen. Wenn dies nicht gelingt, übernimmt ein*e Mitarbeiter*in im Jugendamt das Sorgerecht als Amtsvormund.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Für Bewerbung und weitere Informationen:
Koordinierungsstelle Vormundschaft
Kreis Rendsburg-Eckernförde
Ulrike Zimmermann
04331 202 864
ulrike.zimmermann@~@kreis-rd.de
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Finanzministerin Monika Heinold: „Viele Frauen engagieren sich an 365 Tagen im Jahr für unsere Gesellschaft und unser schönes Land. Sie tun dies mit viel Herzblut und oft unentgeltlich, um unsere Gesellschaft ein Stück besser zu machen. Dafür möchte ich Danke sagen – ehrenamtliches Engagement ist eine tragende Säule unseres Miteinanders.“
Auch in 2024 werden Frauen für die gleiche Erwerbsarbeit noch immer schlechter bezahlt, sind in der medizinischen Behandlung benachteiligt und übernehmen nach wie vor einen höheren Anteil an Care-Arbeit im häuslichen Umfeld. „Es ist sehr beeindruckend, dass sich so viele Frauen in Schleswig-Holstein ehrenamtlich engagieren. Sie tun das oft neben der Arbeit, neben der Kinderbetreuung, neben unbezahlter Care-Arbeit. Das verdient besonderen Dank und muss sichtbarer gemacht werden“, sagte Gleichstellungsministerin Aminata Touré.
„Ehrenamt braucht Zeit“, ergänzte Ministerin Touré. Eine gleichwertige Teilhabe von Frauen und Männern im Engagement könne deshalb nur dann gelingen, wenn es auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen, insbesondere bei beruflichen und familiären Aufgaben, eine gerechte Arbeitsaufteilung gäbe.
In Schleswig-Holstein engagieren sich rund 1 Millionen Menschen über 14 Jahren ehrenamtlich, rund die Hälfte davon sind Frauen. Mit ca. 43 Prozent engagierten Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner liegt das Land im Bundesvergleich auf dem zweiten Platz. Frauen engagieren sich in Schleswig-Holstein überwiegend im Sozialen, Bildungs- oder Kulturbereich.
Die Landesregierung möchte die Rahmenbedingungen für ehrenamtliches Engagement mit ihrer Engagementstrategie verbessern und unterstützende Strukturen auf- und ausbauen. Weitere Informationen hierzu sind unter engagiert-in-sh.de zu finden.
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Auf diese Fragen haben Wissenschaftler*innen, gefördert von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, Antworten gesucht.
Diese Antworten stellen sie in der Online-Seminar-Reihe #EngagiertGeforscht vor. (Quelle: DSEE)
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Der Vereinspreis "Sport mit Haltung" von BMI und dsj wurde zum ersten Mal vergeben. Er ist Teil des neu geschaffenen "Bundesprogramms gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport". Der Preis zeichnet das Engagement von gemeinnützigen Sportvereinen in der Arbeit gegen Rechtsextremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeitvor Ort, für die Entwicklung einer klaren Haltung im Sportverein und für die Vernetzung mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen oder Initiativen aus.
Weitere Informationen zum Bundesprogramm finden Sie hier.
]]>Seit Ende Februar 2024 können junge Menschen gemeinsam mit einem Träger, z. B. einem Jugendzentrum oder einem Sportverein, Gelder beantragen. Außerdem kann man in digitalen Sprechstunden mit Berater*innen der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) alle Fragen zum Zukunftspaket klären. Bundesministerin Lisa Paus unterstreicht dabei: “Das Programm wurde weiterentwickelt: Noch mehr als im Vorjahr liegt der Fokus auf Kinder- und Jugendbeteiligung. Junge Menschen planen, beantragen und verwirklichen ihre Vorhaben in Eigenregie. So stärken wir das Recht auf Beteiligung.”
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An insgesamt sieben Terminen widmet sich die Ehrenamtsakademie in diesem Jahr den Bereichen Vereinssatzung, Datensicherheit und Datenschutz, Nachwuchsgewinnung, Social media (mit Canva), Fördermöglichkeiten, seelische Gesundheit und der Ehrenamtskoordination in kleinen Vereinen.
Die Termine sind einzeln buchbar. Den Auftakt macht das Thema "Grundlagen der Vereinssatzung" am 12.03.2024. Eine Anmeldung ist ab sofort über die vhs Flensburg (vhs-flensburg.de oder 0461 85-5000) möglich.
Informationen über alle Veranstaltungstermine finden sich hier.
Die Ehrenamtsakademie ist ein gemeinsames Projekt des Teams Engagement der Stadt Flensburg und Schutzengel Flensburg in Kooperation mit der vhs Flensburg.
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Damit wächst die bundesweite Bewegung Engagierter Städte auf 112 Städte an. Am 20. Februar 2024 kamen die neuen Engagierten Städte bei einer digitalen Auftaktveranstaltung erstmals zusammen und wurden im Netzwerk herzlich begrüßt. Damit beginnt nun die Zusammen- und Netzwerkarbeit vor Ort, in den Städten selbst; ebenso die Zusammenarbeit mit einer Tandem-Stadt über ein Jahr, als Starthilfe und Lernpartnerschaft; und die Qualifizierung in Workshops zu den Themen Netzwerken, Koordinieren und Rollenfindung. (Quelle: BBE)
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Und alle, die sich einen Überblick verschaffen wollen, wo und wie sie sich möglicherweise engagieren können und wozu sie Lust haben könnten, haben im Rahmen der jeweiligen Messe Gelegenheit, sich die vielfältigen Möglichkeiten anzusehen und unverbindlich ins Gespräch zu kommen.
]]>"Beginnen werden wir am Freitag, den 1.März von 10-11 Uhr (via ZOOM). Unser Gast wird Judith Rahner sein, Leiterin des Bereichs Rechtsextremismus der Amadeu Antonio Stiftung (www.amadeu-antonio-stiftung.de/). Wir können uns auf eine Expertin freuen, die sich sowohl im Themenfeld Rechtsextremismus als auch mit zivilgesellschaftlicher Praxis hervorragend auskennt. Wir wollen Judith Rahner fragen, wie wir als Akteure in der Engagementförderung mit sog. „dunklem“ Engagement umgehen können? Was genau ist das überhaupt? Wie funktioniert rechtsextreme Unterwanderung, z.B. auf Social Media, aber auch in Vereinsstrukturen? Wie können wir unserer politischen Verantwortung konkret nachkommen und Zivilgesellschaft stärken?
Und falls die Zeit reicht.. wie können wir uns „sprachfähig“ machen, um z.B. auf Verleumdungen, Hetz usw. zu reagieren?
Wenn Ihr im Vorfeld konkrete Fragen an Judith Rahner habt, schickt sie mir bitte gerne! Die Veranstaltung richtet sich an alle, die in Schleswig-Holstein in der Engagementförderung aktiv sind. Den Link bekommt Ihr nach Anmeldung.
Und weiter machen wir am 15.3.2024:
Es bewegt sich etwas in unserem Land - und viele sind bewegt. Welche Fragen ergeben sich dabei für uns als Akteure in der Engagementförderung?
Unter dem Motto „Haltung gegen Spaltung“ wollen wir zusammen mit der Organisation More in Common einen Blick auf unterschiedliche Perspektiven in unserer Gesellschaft und mögliche Krisendynamiken werfen. Wie „ticken“ eigentlich Zielgruppen, mit denen wir arbeiten, und mit welchen Formaten können wir als Akteure positive Impulse setzen? Wie kann unsere Arbeit wirkungsvoller werden und noch mehr Menschen erreichen, um gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern?
Rund um diese Fragen erwartet Euch eine kompakte Mischung aus Input, Arbeitsphasen und Austausch.
Anna Lob von More in Common wird uns dabei unterstützen.
More in Common hat sich dem Thema gesellschaftlicher Zusammenhalt verschrieben. Ziel ist eine in ihrem Kern gestärkte Gesellschaft, die in der Lage ist, geeint und widerstandsfähig auf gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren. Nach unserem Verständnis ist gesellschaftlicher Zusammenhalt weit mehr als ein friedliches und zugewandtes Miteinander. Er ist Vorbedingung für einen zentralen Aspekt lebendiger Demokratie: Streitfähigkeit über alle Unterschiede hinweg. (www.moreincommon.de/)
Die Veranstaltung findet am Freitag, 15.3. von 10.30 bis 12.30/max. 13 Uhr (via ZOOM) statt. Sie richtet sich an alle, die in Schleswig-Holstein in der Engagementförderung aktiv sind. Den Link bekommt Ihr nach Anmeldung."
Katja Nowroth
Geschäftsführung, Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen
Tel.: 0160 1465007
Mail: info@~@lagfa-sh.de
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Kostenlos und ohne Voranmeldung können sich Interessierte an den Terminen via Zoom einwählen. Das Team der Kampagne gibt einen Überblick über alle Mitmach-Möglichkeiten und bietet Raum für Fragen und Austausch.
Alle Termine und die Einwahldaten finden sich auf der Kampagnen-Website.
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Ein persönliches Angebot: Ihr habt ein konkretes Vorhaben zur Finanzierung und viele Fragen dazu? Ob für die Finanzierung der Heizung im Vereinsheim, der Sommerkonzertreihe der Kirchengemeinde oder neue kreativen Projektideen: Schreibt an hallo@~@d-s-e-e.de und lasst euch von unserem Fundraising-Team kostenlos beraten! Wir freuen uns darauf, mehr über eure vielfältige Arbeit zu erfahren, gemeinsam mit euch die vielen Möglichkeiten der Förderlandschaft zu erkunden und individuelle Lösungen für euer Projekt zu finden.
Ein Videotipp zum Schluss: Im #DSEEerklärt-Video „Fördermittel“ auf unsererThemenseite „Geld akquirieren“ zeigen wir euch, wie ihr von Beginn an den richtigen Weg zur passenden Förderung einschlagt."
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Das Seminar wird in Kooperation mit der Onlineplattform vostel.de angeboten und bietet die nötige Orientierung und legt die strategischen Grundlagen, um effektiv und erfolgreich digitale Kanäle zu nutzen.
Die Teilnehmenden können erfahren, wie sie junge Menschen ansprechen, online vernetzen und für Ihr Anliegen begeistern können. Dazu gehören praxisnahe Best-Practice-Beispiele und Outside-the-Box-Ideen.
Themen werden sein:
- Grundlagen zu digitalem Engagement und Freiwillige 2.0
- Motive und beliebte Engagementformate von jungen Freiwilligen
- Kanäle zur Gewinnung von jungen Freiwilligen
- Reflektieren der eigenen Kanäle und Engagementformate
Seminarzeiten:
- 18.03.2024 | 09:00-14:00 Uhr
- 19.03.2024 | 10:00-14:00 Uhr
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Die Teilnehmer*innen beschrieben in dem Gespräch Bedrohungen und Angriffe gegen Engagierte, die zunehmend die zivilgesellschaftliche Handlungsfähigkeit einschränken und herausfordern. Sie berichteten von gezielten Angriffen gegen Engagierte durch Rechtsextremisten, von Diffamierungskampagnen, Androhung von Sachbeschädigung und immer häufiger körperlicher Gewalt sowie Drohanrufen, um so die demokratische Zivilgesellschaft zunehmend unter Druck zu setzen.
Bundesministerin Lisa Paus: "Ich danke dem Kompetenznetzwerk für seine herausragende Arbeit! Die Schilderungen der Expertinnen und Experten haben mich zutiefst bewegt und beunruhigt. Die aktuelle Bedrohungslage zeigt deutlich: Wir dürfen unser Land nicht denjenigen überlassen, die gegen Menschen hetzen und die aus Menschenverachtung Politik machen wollen! Die bundesweiten Proteste und Demonstrationen gegen Rechtsextremismus machen Hoffnung, dass Demokratinnen und Demokraten an Sichtbarkeit gewinnen. Das reicht aber noch nicht. Die Bürgerinnen und Bürger fordern ganz klar auch von der Politik und der Regierung, unsere Demokratie zu verteidigen und zu schützen. Die Menschen in Deutschland, die sich für unsere wehrhafte Demokratie, für gelebte Vielfalt und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft einsetzen, brauchen Rückhalt und Unterstützung. Das ist auch Aufgabe des Staates.
Darum appelliere ich an die Mehrheit im Bundestag und insbesondere an die FDP-Fraktion, den Weg frei zu machen und das Demokratiefördergesetz endlich zu verabschieden. Es ist der Öffentlichkeit und der Zivilgesellschaft nicht mehr zu vermitteln, warum die Beratungen im Bundestag immer noch nicht abgeschlossen sind. Das Gesetz unterstützt die Bundesländer und Kommunen in ihrer Demokratiearbeit ebenso wie die vielen Aktiven überall im Land. Der Bundesrat hat sich schon am zweiten Februar des letzten Jahres in erster Lesung hinter das Gesetz gestellt.
In der vergangenen Legislaturperiode hat es einen Kabinettsausschuss zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus gegeben. Es ist an der Zeit dezidiert darüber nachzudenken, ob wir nicht auch in dieser Legislaturperiode einen solchen Kabinettsausschuss einrichten sollten, der weitergehende Maßnahmen erarbeitet. Das könnte eine weitere in der Folge substantielle Antwort darauf sein, dass die Bevölkerung Rechtsextremismus als größte Bedrohung unserer Demokratie einschätzt."
Das KompRex besteht aus der Amadeu Antonio Stiftung, der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche + Rechtsextremismus (in Trägerschaft von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste), Cultures Interactive, Gesicht Zeigen! und dem Lidice Haus. Es bündelt die präventiv-pädagogische fachliche Expertise, entwickelt bundesweite Präventionsangebote, identifiziert aktuelle Entwicklungen im Themenfeld Rechtsextremismusprävention und vernetzt und qualifiziert Akteur*innen der Rechtsextremismusprävention.
Über das Demokratiefördergesetz:
Wie im Koalitionsvertrag vereinbart, hat das Bundeskabinett den Entwurf eines Demokratiefördergesetzes bereits im Dezember 2022 beschlossen. Dem Gesetzentwurf ging ein intensiver Austausch mit den Ländern, der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft im Frühjahr 2022 voraus. Auf dieser Grundlage wurde ein Entwurf erarbeitet, der erstmals einen gesetzlichen Auftrag des Bundes zur Durchführung von Maßnahmen zur Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung, Extremismusprävention und politischen Bildung sowohl durch den Bund selbst, als auch durch die Förderung von Projekten der Zivilgesellschaft schafft. Das Demokratiefördergesetz ist damit ein wichtiger Baustein, um die demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, die sich in unterschiedlichen Projekten jeden Tag für unsere Demokratie einsetzt.
Über „Demokratie leben!“:
Mit dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ fördert das BMFSFJ jährlich über 700 Projekte aus der Zivilgesellschaft in ganz Deutschland, die sich für die Stärkung unserer Demokratie, für ein friedliches Zusammenleben in unserer vielfältigen Gesellschaft und in der Prävention von Extremismus einsetzen.
https://www.demokratie-leben.de/
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Mit konkreten unterschiedlichen Beispielen wurde in den Beiträgen u.a. gezeigt, was es für jede/-n Einzelne/-n bedeutet, sich zu engagieren, und auch, wie wichtig dieses Engagement für unsere Gesellschaft ist.
Einige wenige TV-Sendungen bzw. Beiträge im TV haben wir hier beispielhaft zusammengestellt:
- Ehrenamt: Wo sich die Deutschen engagieren
www.zdf.de/nachrichten/panorama/ehrenamt-deutschland-grafiken-100.html - Ein Syrer in Barsbüttel: Vom Geflüchteten zum Helfer
www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Ein-Syrer-in-Barsbuettel-Vom-Gefluechteten-zum-Helfer,integration442.html - Freiwilliges Engagement: “Das Ehrenamt braucht mehr Beachtung”
https://www1.wdr.de/nachrichten/ehrenamt-preis-ehrenamtliche-100.html - Ehrenamt – Wie freiwilliges Engagement unsere Gesellschaft zusammenhält
www.planet-wissen.de/video-ehrenamt--wie-freiwilliges-engagement-unsere-gesellschaft-zusammenhaelt-100.html - Freiwillige Feuerwehr: “Mit Lob allein kann man nicht arbeiten”
www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Tag-der-112-Feuerwehr-Aktionen-im-ganzen-Land,feuerwehr4476.html - Wertvolle Unterstützung in schweren Zeiten
www.zdf.de/nachrichten/ratgeber/ehrenamt-kinderhospiz-100.html - Wunschgroßeltern: Mehr als Kinderbetreuung
www.zdf.de/nachrichten/ratgeber/wunsch-grosseltern-kinderbetreuung-100.html - Tag des Ehrenamts: So engagiert sich Schleswig-Holstein
www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Tag-des-Ehrenamts-Wie-engagiert-sich-Schleswig-Holstein,ehrenamt768.html - "Ehrenamt" als neues Schulfach in Bad Berka
www.ardmediathek.de/video/mdr-thueringen-journal/ehrenamt-als-neues-schulfach-in-bad-berka/mdr-thueringen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy9iY2UzYzk3OC1iOTY1LTQ4ZjItYjI4MS0xNjVkODFlMDBjMDI - Hamburg Ehrensache: Was Ehrenamtliche für Hamburg leisten
www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Ehrenamt-Hamburg-Was-Ehrenamtliche-fuer-Hamburg-leisten,hamburgehrensache120.html
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Die eingereichten Vorhaben zur Transformation in der Kultur sollen in 2024 umgesetzt werden - in begründeten Fällen sind auch mehrjährige Projekte und Konzeptionsphasen förderfähig. Anträge können bis zum 31. März 2024 eingereicht werden.
Besonders förderungswürdig sind insbesondere solche Vorhaben, die sich an den Handlungsfeldern der neuen kulturpolitischen Leitlinien des Landes Schleswig-Holstein orientieren und zur Erfüllung der dort formulierten Ziele beitragen (siehe Kulturpolitische Leitlinien).
Zum Verfahren
Antragsfrist ist der 31. März 2024. Eine Beratung vor Antragsstellung wird empfohlen (kulturfoerderung@~@bimi.landsh.de). Für die Anträge sollte das folgende Formular verwendet werden mit der Sparte „Transformation in der Kultur“.
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Sie haben bereits eine geeignete Person mit einem vorbildlichen Einsatz für die Gesellschaft im Sinn? Nominieren Sie diese vom 12. Februar bis 8. März 2024 über das Online-Formular auf der Kampagnen-Webseite.
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Engagiert-in-sh.de zeigt auf einer Seite Beispiele auf, wie Diskriminierung entgegentreten bzw. auch weiterführende Links und hilfreiche Kontaktmöglichkeiten.
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Im Jahr 2020 erhielt der Kreis Dithmarschen den Zuschlag im Förderwettbewerb "Digitale Modelkommune" des Landes Schleswig-Holstein. Gemeinsam mit Ämtern und Städten wurde eine Digitalisierungsstrategie erarbeitet, die darauf abzielt, die Daseinsvorsorge zu stärken.
Besonders hervorzuheben ist das "DigitalPatinnen"-Projekt, das im Rahmen dieser Digitalisierungsstrategie entstanden ist. Ziel ist es, digitale Lösungen und Kenntnisse für alle Bürgerinnen zugänglich zu machen. Die DigitalPatinnen sind ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen, die grundlegende digitale Kompetenzen an Menschen vermitteln, die Schwierigkeiten haben, sich in der digitalen Welt zurecht zu finden.
Die Digitalpat*innen helfen beispielsweise dabei, Apps auf dem Smartphone einzurichten und erklären die grundlegenden Einstellungen. Oder sie unterstützen dabei die Tablet-Einstellungen anzupassen und Sicherheitsvorkehrungen für einen sicheren Online-Zugang zu implementieren. DigitalPat*innen müssen keine Fachexperten*innen sein. Sie kennen aber die Funktionsweise und Handhabung digitaler Dienste und können diese erklären und vermitteln. Nicht alle DigitalPat*innen müssen gleichermaßen in allen digitalen Bereichen firm sein. „Um die Fähigkeiten der Personen zu ermitteln, erfolgt zu Beginn eine Selbstauskunft. So kann im späteren Verlauf eine zielgenaue Vermittlung zwischen Hilfesuchenden und DigitalPat*innen erfolgen. Die Personen bestimmen selbst, in welchem örtlichen Bereich sie eingesetzt werden möchten“, sagt Projektkoordinatorin Carina Weber.
Die Pilotphase des Projekts startet Anfang 2024 in den Ämtern Mitteldithmarschen und Heider Umland. In diesem Zusammenhang sucht der Kreis Dithmarschen ab sofort DigitalPat*innen. Interessierte können sich auf der Internetseite des Kreises Dithmarschen unter www.dithmarschen.de/aktuelles/projekte/digitalisierung/dithmarschen-digital oder über den beigefügten QR-Code informieren und anmelden.
Das Projekt der DigitalPatenschaft wird unterstützt durch das lokal.digital Dithmarschen (https://lokal.digital-dithmarschen.de/) – ehemals lokal.digital Meldorf. Mit neuem Namen und neuen Öffnungszeiten sorgen die Mitarbeiter*innen des digitalen Knotenpunktes nicht nur für die kostenlose Unterstützung in Fragen rund um die digitale Welt am Standort in Meldorf. Es werden zukünftig auch alle zwei Wochen Angebote im gesamten Kreisgebiet an unterschiedlichen Orten ermöglicht. Darüber hinaus kümmert sich das lokal.digital auch um die Organisation und Vernetzung der ehrenamtlichen DigitalPat*innen.
Der Kreis Dithmarschen freut sich auf die Unterstützung der DigitalPat*innen, um die digitale Teilhabe in der Region zu fördern und die Chancengleichheit für alle Bürger*innen zu stärken.
Am 12. März findet eine Infoveranstaltung für Interessierte statt. Anmeldungen sind bis zum 8. März erforderlich und können per E-Mail an die Projektkoordinatorin Carina Weber entweder via Mail an carina.weber@~@dithmarschen.de gesendet werden oder telefonisch unter 0481/ 97- 3501 erfolgen.
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Quelle: BBE
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Hintergrund der Initiative sind Anfeindungen und Übergriffe gegen kommunal Aktive, die besorgniserregend zugenommen haben. Das DFK wird nun mit Hochdruck daran arbeiten, die Ansprechstelle aufzubauen. Ziel ist es, in der zweiten Jahreshälfte für Betroffene und Interessierte erreichbar zu sein und die Arbeit aufzunehmen.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser: “"Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker, die vor Ort die wichtigen Entscheidungen treffen und dafür ganz unmittelbar Gesicht zeigen, sind das Rückgrat unserer Demokratie. Wir dürfen nicht zulassen, dass sie bedroht oder sogar angegriffen werden. Wenn sich Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker als Reaktion auf Anfeindungen zurückziehen, ist das eine gefährliche Entwicklung für unsere Demokratie. Für ihren Schutz stärken wir deshalb die Zusammenarbeit von Sicherheitsbehörden, Justiz und Verwaltung. Wir wollen außerdem weiterhin Hasskriminalität entschieden bekämpfen, das Bundeskriminalamt spielt hier eine zentrale Rolle.”
“Die Einrichtung der bundesweiten Ansprechstelle ist jetzt ein wichtiger weiterer Schritt, um kommunal Aktive zu unterstützen. Ich danke der Allianz zum Schutz kommunaler Amts- und Mandatsträger sehr für ihre wertvolle Unterstützung. Gemeinsam können wir den Schutz verbessern und die kommunale Demokratie stärken."”
Prof. Dr. Andreas Beelmann, Vorstandsvorsitzender des DFK: “"Sehr gerne sind wir der Anregung der Allianz gefolgt, die Ansprechstelle beim DFK einzurichten. Betroffenen von Anfeindungen, Hass und Gewalt ein niederschwelliges Beratungsangebot zu unterbreiten und darüber hinaus die zahlreichen Akteure auf diesem Gebiet zu gemeinsamer Verantwortung zusammenzuführen, entspricht in mustergültiger Weise dem satzungsgemäßen Auftrag des DFK als gesamtgesellschaftlich aufgestellter Stiftung."”
Bundesinnenministerin Faeser nutzte den Anlass dazu, sich erneut auch persönlich mit betroffenen Lokalpolitikerinnen und -politikern auszutauschen. Sie empfing Wiebke Şahin-Schwarzweller, Bürgermeisterin von Zossen, und Lena Weber, Bürgermeisterin von Hermeskeil. Am Austausch nahmen zudem Mitglieder der Allianz zum Schutz kommunaler Mandatsträger teil.
Die Ansprechstelle geht zurück auf Empfehlungen der Allianz zum Schutz kommunaler Mandatsträger. Diese wurde im Jahr 2022 als ein Teil des Aktionsplans gegen Rechtsextremismus des Bundesinnenministeriums ins Leben gerufen. Der Allianz gehören die kommunalen Spitzenverbände, die kommunalpolitischen Vereinigungen, kommunalpolitisch Tätige sowie zuständige Behörden und gesellschaftliche Organisationen an. In der vergangenen Woche hat die Allianz sechs konkrete Vorschläge vorgelegt, wie die Situation kommunaler Amts- und Mandatsträger verbessert werden kann. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat zugesagt, diese Vorschläge zügig umzusetzen. Die Ansprechstelle bildet dabei das Kernelement des Engagements des BMI. Ihre Finanzierung ist bis Ende 2027 gesichert.
Weitere Vorschläge der Allianz zum Schutz kommunaler Mandatsträger sind:
- Aufbau dauerhafter Strukturen zum direkten Austausch zwischen Bund und kommunalen Akteuren
Der kontinuierliche Gesprächsfaden zwischen Bund und Kommunen ist das A und O, um die kommunalen Herausforderungen im Rahmen von bundespolitischen Entscheidungen angemessen einbeziehen zu können. Es wird daher ein dauerhaftes Gesprächsformat zwischen dem Bund und Vertreterinnen und Vertretern der kommunalen Ebene jenseits der formalen Bund-Länder-Gremien etabliert. - Stärkung der politischen Bildung
Kommunalpolitisches Wissen soll vermittelt, Verständnis für kommunale Entscheidungsfindungen gefördert und kommunalpolitisches Handeln von Bürgerinnen und Bürgern gestärkt werden. Durch passgenaue Fortbildungen soll zudem die Resilienz von Kommunalpolitikern im Umgang mit Bedrohungen gestärkt werden. Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet hierzu bereits viele Maßnahmen an und wird diese fortführen. - Dauerhaftes Monitoring
Das Ausmaß der Bedrohung von kommunalen Amts- und Mandatsträgern muss dauerhaft ausgeleuchtet werden. Eine Fortführung des durch das BKA halbjährlich durchgeführten „Kommunalen Monitoring zu Hass, Hetze und Gewalt gegenüber Amtsträgerinnen und -trägern“ wird daher empfohlen. - Maßnahmen zur Erhöhung der Wertschätzung kommunaler Politik
Die Anerkennung und Wertschätzung des Bundes für die Leistungen auf kommunaler Ebene sind essentiell für das kooperative Zusammenwirken von Bundes- und kommunalpolitischen Akteuren. Zum Respekt für die Arbeit der Kommunen gehört beispielsweise die möglichst frühzeitige Einbindung bei Gesetzesvorhaben des Bundes, die sich auf die Kommunen auswirken. Die Bundesinnenministerin wird zudem die wichtige Arbeit der kommunalen Amts- und Mandatsträger auch öffentlich würdigen. - Abbildung in der Demokratie-Strategie des Bundes
Die Bedrohung von kommunalen Amts- und Mandatsträgern gefährdet unmittelbar die Basis unserer Demokratie. Selbstverständlich wird daher auch die Strategie der Bundesregierung für eine starke, wehrhafte Demokratie und eine offene und vielfältige Gesellschaft diese Gefahren adressieren.
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Auf der Website heißt es: “Die Teilnahme an der Projektschmiede steht Vertreter*innen von gemeinnützig anerkannten Organisationen offen. Hierzu zählen bspw. Verbände, Migrant*innen(selbst)organisationen, Migrant*innenjugend(selbst)organisationen, postmigrantische Organisationen, Stiftungen, politische Bildungseinrichtungen, Kommunen, gemeinnützige Vereine und Unternehmen.”
Bewerbungen sind bis 18. Februar 2024 möglich.
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Die DFL Stiftung wurde im November 2008 vom DFL Deutsche Fußball Liga e.V. und der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH mit dem Ziel gegründet, die gesellschaftliche Verantwortung des Profifußballs noch intensiver wahrzunehmen. Hierfür stellen die Stifter regelmäßig finanzielle Mittel zur Verfügung.
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In der aktuellen Handreichung, die die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) veröffentlicht hat, werden Umsetzungsmöglichkeiten und Beispiele einer kommunalen Altenplanung aufgezeigt. Damit richtet sich die rund 50-seitige Publikation insbesondere an Fachleute in der Arbeit mit Senior*innen, Verwaltung und Politik sowie Mitglieder von Senior*innenvertretungen und -Organisationen.
„Zur Grundausstattung einer offenen Seniorenarbeit zählen Beratungsangebote, aber auch Strukturen, die Gelegenheiten für Begegnungen und Engagement bieten“, heißt es in der Publikation. Die im November erschienene BAGSO-Broschüre gibt „Anregungen, wie sie in ihrer eigenen Kommune eine solche Grundausstattung systematisch aufbauen können, die den grundsätzlichen Anforderungen an eine offene Seniorenarbeit genügt.“
Hintergrund: § 71 SGB XII ist die rechtliche Grundlage für die kommunale Altenhilfeplanung. Darin heißt es im ersten Absatz: „Alten Menschen soll (…) Altenhilfe gewährt werden. Die Altenhilfe soll dazu beitragen, Schwierigkeiten, die durch das Alter entstehen, zu verhüten, zu überwinden oder zu mildern und alten Menschen die Möglichkeit zu erhalten, selbstbestimmt am Leben in der Gemeinschaft teilzunehmen und ihre Fähigkeit zur Selbsthilfe zu stärken.“
(Quelle: Deutsches Institut für Sozialwirtschaft e.V.)
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Poetry Slammer Björn Högsdal hat dies auf seine Art eindrucksvoll formuliert. Lesen Sie hier.
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Als geladene Sachverständige sprachen Sirkka Jendis, Geschäftsführerin der Tafel Deutschland und Henriette von Wulffen, Abteilungsleiterin Ehrenamt bei der Berliner Stadtmission. Jendis kritisierte eine erkennbare Funktionalisierung des Ehrenamts: “Die Tafeln können und wollen nicht die Armut bekämpfen. Das ist Aufgabe des Staates.” Als Dachorganisation stelle man aber fest, “dass der Staat sich auf unserer Arbeit ausruht”. Von Wulffen berichtete über das “Modellprojekt der Ehrenamtskoordination” bei der Berliner Stadtmission.
Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement
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Bisher sind junge Menschen unter 27 Jahren von der Leistung eines Freiwilligendienstes in Teilzeit ausgeschlossen, wenn kein berechtigtes Interesse an dem Teilzeit-Dienst vorliegt. Das will die Bundesregierung nun ändern: Menschen unter 27 Jahren sollen Freiwilligendienste auch ohne ein berechtigtes Interesse in Teilzeit absolvieren können. Dieser muss gleichwohl mehr als 20 Stunden wöchentlich betragen. Zudem wird dadurch kein Anspruch der Freiwilligen auf eine Reduzierung der täglichen oder wöchentlichen Dienstzeit geschaffen, das heißt alle Beteiligten müssen einverstanden sein.
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In der rund zweistündigen Online-Veranstaltung stehen die wichtigsten steuerrechtlichen Regelungen zur Gemeinnützigkeit, zur Abzugsfähigkeit von Spenden, zum Verein als Arbeitgeber und zur Umsatzsteuer auf dem Programm.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist erforderlich und unter dem Kurzlink www.t1p.de/vereinstour2401 möglich.
Zum Thema Steuerrecht für Vereine bietet das Finanzministerium ebenfalls eine Broschüre an. Die Broschüre steht als Download auf der Internetseite des Finanzministeriums unter www.t1p.de/vereinsbroschuere zur Verfügung.
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Alexandra Hebestreit, Leiterin des nettekieler Ehrenamtsbüros, und Charlotte Reimann, Projektleiterin des Freiwilligenzentrums im Kreis Plön, verantworten in der neuen Dreierspitze gemeinsam die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Alexandra Hebestreit konzentriert sich dabei insbesondere auf die politische Wirksamkeit der Lagfa, während Charlotte Reimann für die Website, den Newsletter und die Social-Media-Aktivitäten zuständig ist.
Die langjährige Geschäftsführerin Svenja Mix hat die lagfa bereits Mitte November 2023 verlassen, um sich neuen Aufgaben zuzuwenden. Ihr Weggang wurde von den Mitgliedern mit großem Bedauern aufgenommen. Die Entscheidung über die Neuausrichtung der Lagfa-Geschäftsführung wurde von der Steuerungsgruppe vorgeschlagen und im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung von den Mitgliedern bestätigt. Dieser strategische Schritt wurde mit Blick auf eine effektive und zielgerichtete Zusammenarbeit im Netzwerk entwickelt und zielt darauf ab, die Aktivitäten der Lagfa SH bestmöglich zu koordinieren und auszubauen.
Über die Lagfa
Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Schleswig-Holstein (Lagfa SH) ist ein Zusammenschluss zur Stärkung der Freiwilligenagenturen und anderer lokaler engagementfördernder Akteure. Sie bildet ein Netzwerk zum fachlichen Austausch und vertritt die Interessen ihrer Mitglieder. Die Lagfa setzt sich für die Schaffung förderlicher Rahmenbedingungen und Infrastrukturen ein und arbeitet an der Weiterentwicklung des freiwilligen Engagements mit. Die Lagfa wurde 2020 gegründet und wird im Rahmen der Engagementstrategie vom Land Schleswig-Holstein gefördert.
Mehr Informationen unter www.lagfa-sh.de.
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Die über 400 Freiwilligenagenturen in Deutschland nehmen hier bedeutende Rollen ein, sprechen unterschiedlichste Zielgruppen an, vermitteln in passende Tätigkeiten und setzen Projekte zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements um. Bürger*innen soll eine freiwillige Selbstverpflichtung zum bürgerschaftlichen Engagement ermöglicht werden. Formuliert werden Handlungsempfehlungen zur Stärkung der engagementfördernden Infrastruktur in Deutschland und der stärkeren Verankerung bürgerschaftlichen Engagements in der Gesellschaft.
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„Die Zahl erlebter Gewaltvorfälle gegen Einsatzkräfte ist zu hoch – und mittlerweile trauriger Alltag“, sagt der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, Karl-Heinz Banse. „Feuerwehrmitglieder sind bei ihrer freiwilligen Tätigkeit viel zu häufig psychischer Belastung durch Beleidigungen, Beschimpfungen und Bedrohungen ausgesetzt.“ DGUV-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Hussy fügt hinzu: „Respektlosigkeit und Aggression gegenüber Einsatzkräften sind keine Bagatellen. Sie demotivieren und frustrieren die Betroffenen. Das schadet dem Ehrenamt und damit letztlich der gesamten Gesellschaft.“
Die Umfrage von DFV und DGUV ist die erste bundesweite Befragung, die gezielt Gewalterfahrungen von ehrenamtlichen Einsatzkräften in den Blick nimmt. Von Anfang November bis Mitte Dezember 2023 beteiligten sich über 6.500 Feuerwehrleute daran. Das Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV (IAG) aus Dresden führte die Online-Befragung durch und wertete die Zahlen aus. 3.275 Personen gaben an, in den vergangenen zwei Jahren Aggression im Einsatz erlebt zu haben – am häufigsten in Form von Beleidigungen und Beschimpfungen. Häufig seien auch Einschüchterungsversuche – zum Beispiel die Androhung, mit dem Auto angefahren zu werden. Tätliche Angriffe – zum Beispiel mit Fäusten, Feuerwerk oder einer Waffe – seien dagegen deutlich seltener.
Gefragt haben DFV und DGUV auch nach dem Umgang mit Gewalterfahrungen und Unterstützungsbedarfen. „Erfreulich ist, dass das Meldeverhalten innerhalb der Feuerwehr gut ist“, so Banse. Mehr als drei Viertel der von Gewalt Betroffenen hätten angegeben, intern darüber informiert zu haben. Allerdings erstatteten viele Feuerwehrleute nach wie vor keine Anzeige bei der Polizei, weil sie nicht glaubten, dass ihr Anliegen ernst genommen werde. „Es ist überhaupt nicht nachvollziehbar, wenn Angriffe auf die Feuerwehr juristisch nicht konsequent verfolgt werden, weil die Strafverfolgungsbehörden ein ‚zu geringes öffentliches Interesse‘ darin sehen.“ Hussy betont: „Wer sich für andere einsetzt, muss sich des Rückhalts der Gemeinschaft sicher sein. Das heißt auch: Wer Gewalt gegenüber Einsatzkräften ausübt, muss dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Jede Attacke auf sie ist von öffentlichem Interesse.“ Die beiden Spitzenverbände sehen das Ehrenamt nachhaltig durch einen verrohten Umgangston sowie mangelnden Respekt online und offline bedroht. Aktuelle Kampagnen wie #GewaltAngehen der DGUV sollen die Gesellschaft dafür sensibilisieren.
Dringender Appell mit Blick auf Silvester
Banse und Hussy warnen mit Blick auf die gewalttätigen Ausschreitungen insbesondere gegen Einsatzkräfte in der Silvesternacht 2022/23 eindringlich vor einer Wiederholung der Angriffe: „Diese Gewalt muss aufhören. Es darf nicht sein, dass Menschen, die anderen zu Hilfe eilen, um ihre eigene Sicherheit und Gesundheit fürchten müssen“, betont Hussy. „Die Gesellschaft muss zurück zu respektvollen Verhaltensnormen. Null Toleranz für Gewalt ist der erste Schritt, den jede und jeder Einzelne sofort machen kann“, appelliert Banse.
Die Ergebnisse der Umfrage stehen auf folgenden Websites zum Herunterladen zur Verfügung:
• https://www.feuerwehrverband.de/kampagnen/keine-gewalt/
• www.gewalt-angehen.de
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Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Lisa Paus: „Einsamkeit ist eine Herausforderung an die gesamte Gesellschaft mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen und das soziale Miteinander. Einsamkeit schadet Menschen unabhängig von Alter oder Lebenslage. Unser Ziel ist es, das Thema Einsamkeit in Deutschland stärker politisch und wissenschaftlich zu beleuchten. Deshalb gehen wir Einsamkeit gesamtgesellschaftlich an mit 111 konkreten und bereichsübergreifenden Maßnahmen. So brechen wir das Tabu und setzen ein Signal: Einsame Menschen sind nicht alleine. Das Motto der Strategie gegen Einsamkeit lautet „Richtig gut geht’s uns nur gemeinsam“.“
Die Strategie verfolgt insgesamt 111 Maßnahmen zur Stärkung der sozialen Verbundenheit und des gesellschaftlichen Miteinanders. Diese sollen helfen, Einsamkeit vorzubeugen oder zu lindern. Sie sensibilisieren, unterstützen die Menschen konkret, stärken das Wissen und die Praxis.
Bundesministerin Lisa Paus hatte im Juni 2022 das Startzeichen für die Erarbeitung einer Strategie gegen Einsamkeit gegeben. Sie entstand in einem breiten Beteiligungsprozess, umfasst alle Altersgruppen und nimmt Menschen in den Blick, die auch nur in bestimmten Lebensphasen von Einsamkeit betroffen sein können.
Durch eine Geschäftsstelle im Projekt „Kompetenznetz Einsamkeit“ wird das Erreichen der Ziele begleitet. Im Kompetenznetz entsteht ferner ein Wissenspool zu aktuellen Forschungsergebnissen und es veröffentlicht jährlich ein „Einsamkeitsbarometer“. Die Erkenntnisse aus den geförderten Modellmaßnahmen werden über das Kompetenznetz Einsamkeit in die Weiterentwicklung einfließen.
Geplant sind zudem öffentlichkeitswirksame Aktionen wie die Aktionswoche „Gemeinsam aus der Einsamkeit“.
Weiterführende Informationen:
- Strategie der Bundesregierung gegen Einsamkeit (PDF): www.bmfsfj.de/resource/blob/234584/9c0557454d1156026525fe67061e292e/2023-strategie-gegen-einsamkeit-data.pdf
- Kompetenznetz Einsamkeit: www.kompetenznetz-einsamkeit.de
- Angebote gegen Einsamkeit mit Angebotslandkarte: www.strategie-gegen-einsamkeit.de
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In die gleiche Kerbe schlägt das Programm „Engagiertes Land“, in dem die Gemeinde seit 2022 gefördert wird. Als größte Herausforderung für die Engagementstruktur im ländlichen Raum identifiziert Preine die Beteiligung der jüngeren Generation, auf die aktiv zugegangen werden müsse. Zudem verdeutlicht er, dass Kommunen neue Formen des Engagements ermöglichen müssen, um möglichst viele und unterschiedliche Menschen für ein Ehrenamt gewinnen zu können. Immer wieder betont er dabei: Ehrenamt braucht Hauptamt! (Quelle: BBE)
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Wie Untersuchungen zeigen, ist Diskriminierung in fast allen Lebensbereichen zu erfahren. Auch Ehrenamtler*innen erleben dies z.T. in ihrem Engagement bzw. sie engagieren sich ganz unmittelbar gegen Formen der Diskriminierung.
Unsere Demokratie lebt aus Vielfalt, Toleranz und Respekt heraus und funktioniert nur durch gesellschaftliche Teilhabe. Dafür gilt es einzutreten.
Auf unserer Seite zeigen wir Beispiele auf, wie Diskriminierung entgegenzutreten bzw. auch weiterführende Links und Kontaktmöglichkeiten.
Zu Seite Hilfen gegen Diskriminierung.
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Weitere Informationen und Bewerbung
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Die Preisträger*innen freuen sich über ein Preisgeld von je 5.000 Euro. Eine Fachjury hatte sie ausgewählt. Mit dem Sonderpreis wurde die „Medizinhilfe Karpato-Ukraine“ aus Hanau ausgezeichnet. Den Publikumspreis konnten Simone Schmidt von der „Rehkitzhilfe Franken e.V.“ und die „Jägerschaft des Landkreises Verden e.V.“ für sich gewinnen. Er ist mit 10.000 Euro dotiert. Um die Abstimmung und Vergabe des Publikumspreises hat sich in diesem Jahr eine Kontroverse entwickelt. Der Träger, der Förderer und das Programmbüro haben dazu eine Erklärung veröffentlicht.
- Pressemitteilung vom Deutschen Engagementpreis
- Erklärung des Trägers, der Förderpartner und des Programmbüros
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„Unser Miteinander wird fortlaufend von ehrenamtlich engagierten Menschen gestärkt. Von Menschen, die sich für ein Wir-Gefühl in unserem Land einsetzen“, so der Ministerpräsident weiter.
Auch Sozialministerin Aminata Touré betonte die gesellschaftliche Bedeutung des Ehrenamtes: „Ich bin davon überzeugt, dass Ehrenamt mehr als eine Aufgabe ist. Es ist ein Ausdruck einer inneren Haltung, Ausdruck von Menschlichkeit und einem guten Miteinander. Dass sich so viele Menschen in Schleswig-Holstein ehrenamtlich engagieren, lässt mich positiv in die Zukunft blicken. Und ich bin überzeugt davon, dass wir auch in schwierigen Zeiten ein gutes Miteinander in Schleswig-Holstein aufrechterhalten können.“
Das Land wolle die Verdienste der Ehrenamtlichen sichtbar machen, sagte Günther „Ehrenamt verdient öffentliche Anerkennung. Deshalb ehren wir vielfältiges Engagement mit Auszeichnungen des Landes oder Bundes“, so der Regierungschef.
Dabei sei aufgefallen, dass insbesondere engagierte Frauen noch immer zu wenig öffentliche Anerkennung erhielten. „Frauen leisten einen herausragenden Beitrag für unser Gemeinwesen und den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Sie verdienen mehr öffentliche Anerkennung“, sagte der Regierungschef. Deshalb starte das Land die neue Kampagne „DEN (N)ORDEN AM HERZEN“. „Mit dieser Kampagne rufen wir die Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner dazu auf, mehr engagierte und verdiente Mitmenschen für staatliche Auszeichnungen vorzuschlagen. Vor allem eben auch mehr engagierte Frauen“, so Günther.
„Unsere Gesellschaft basiert auf ehrenamtlicher Arbeit. Sie ist für unser Land essenziell“, sagte der Ministerpräsident. Leider hätten immer mehr Vereine Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Posten. Das liege oft an der fehlenden Bereitschaft der Arbeitgeber, die Mitarbeitenden dafür freizustellen. „Damit wir künftig hier keine Fachkräftelücke haben, ist es wichtig, auch die jüngere und mittlere Generation für Ehrenämter zu gewinnen.“ Deshalb setze er sich bei den Unternehmen für mehr Verständnis für das Ehrenamt ein. Das Land werde dabei als Vorbild fungieren. „Der Wert der ehrenamtlichen Arbeit ist für uns alle unbezahlbar“, so Günther.
Weitere Informationen zur Ordenskampagne „DEN (N)ORDEN AM HERZEN“ und eine Übersicht über die verschiedenen Auszeichnungen des Landes und des Bundes finden Sie unter: schleswig-holstein.de/orden
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Sabine Sütterlin-Waack hat den schleswig-holsteinischen Feuerwehrfrauen und -männern zum Aktionstag für ihren unermüdlichen Einsatz gedankt. "Dieser Tag ist auch für mich Anlass, noch einmal ganz herzlich danke zu sagen bei all den Ehrenamtlern, die sich für uns, für unsere Gesellschaft einsetzen, damit wir sicher und unbesorgt leben können", sagte die Ministerin in ihrer Video-Botschaft. "Vielen Dank für Euren Einsatz und kommt immer heil wieder zurück!"
Viele der Feuerwehren in Schleswig-Holstein öffnen am 112-Tag ihre Türen, informieren über ihre Arbeit und ihr Engagement und werben für weitere Mitglieder und Nachwuchs. Zusätzlich zu den Veranstaltungen vor Ort hat der Landesfeuerwehrverband alle Feuerwehrleute aufgerufen, am 1.12. Dienstkleidung zu tragen zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule oder beim Einkaufen. Einige der Wehren haben Videos produziert, die der Landesfeuerwehrverband in seinem Facebook-Auftritt geteilt hat.
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Die Ergebnisse des ZiviZ-Survey machen dabei deutlich, dass zivilgesellschaftliche Organisationen die gesellschaftliche Vielfalt nicht abbilden: Weniger als die Hälfte hat junge Engagierte unter 30 Jahren in Leitungspositionen. Lediglich elf Prozent der Organisationen geben an, Engagierte mit unterschiedlichen kulturellen Prägungen zu haben und nur 21 Prozent berichten von sozialer Diversität unter den Engagierten. Ebenso setzt sich ein seit Jahren erkennbarer Trend weiter fort: Neugegründete Organisationen übernehmen immer häufiger Aufgaben, die vormals im Verantwortungsbereich des Staates lagen.
Der ZiviZ-Survey ist eine repräsentative Organisationsbefragung, die seit 2012 regelmäßig zentrale Strukturmerkmale und Entwicklungen in der organisierten Zivilgesellschaft erfasst. Im Rahmen des ZiviZ-Survey 2023 haben von den 125.000 eingeladenen Organisationen 12.792 Organisationen an der Online-Befragung teilgenommen. Gefördert wurde der ZiviZ-Survey 2023 von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt sowie den acht Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Saarland und Schleswig-Holstein und dem Stifterverband. (Quelle: BBE)
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„Ihre Vereine sind integrative Kraft, Gesundheitsförderer und sozialer Treffpunkt. Sie stärken unsere Gemeinschaft“, so der Ministerpräsident weiter. „Bei Ihnen an der Basis spielen die großen gesellschaftlichen Themen wie die Integration oder die Gleichberechtigung von Mann und Frau eine große Rolle.“ Das mache die Arbeit in den Vereinen umso wichtiger. „Ich danke allen Männern und Frauen sowohl für ihre unverzichtbare Arbeit heute, als auch stellvertretend für die Arbeit der zahlreichen Engagierten in den vergangenen mindestens 100 Jahren und das wertvolle Angebot, das die Vereine seit so vielen Jahren bereitstellen.“
Im Sport funktioniere ein Großteil nur deshalb, weil Menschen sich ehrenamtlich engagierten. Leider hätten immer mehr Sportvereine im Land echte Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Posten. „Damit sind die Sportvereine nicht alleine, auch in anderen Bereichen des Ehrenamtes sieht es ähnlich aus“, so Günther. Das liege oft an der fehlenden Bereitschaft der Arbeitgeber, ihre Mitarbeitenden für deren ehrenamtliches Engagement freizustellen. „Es ist wichtig, dass wir für Ehrenämter auch die jüngere und mittlere Generation gewinnen und nicht nur von den Menschen im Ruhestand erwarten, sie zu übernehmen.“ Günther kündigte an, sich bei den Unternehmen für mehr Verständnis für das Ehrenamt einzusetzen. Das Land werde dabei als Vorbild fungieren. „Der Wert der ehrenamtlichen Arbeit ist für uns alle unbezahlbar“, sagte der Ministerpräsident. „Was sie zu leisten imstande ist, zeigen eindrucksvoll die Vereine, die seit 100 Jahren und mehr ehrenamtlich getragen werden. Ich bin sehr stolz, Sie heute für Ihre herausragende Arbeit auszuzeichnen.“
Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack übergab bei der Ehrung Gutscheine für die Jugendarbeit: „Ich freue mich sehr, hier so viele Vertreterinnen und Vertreter von jung gebliebenen alteingesessenen Sportvereinen begrüßen und beglückwünschen zu können. Die Bedeutung der Sportvereine im Land ist für uns riesengroß. Sie sind ein unverzichtbares Bindeglied unserer Gesellschaft und haben in der Vergangenheit auch immer wieder bewiesen, dass sie sich den neuen Herausforderungen stellen und darauf reagieren. Das unterstützen wir mit unserem Zukunftsplan Sportland Schleswig-Holstein. Wir wollen den Sport in den Vereinen langfristig weiter stärken und zukunftsfähiger machen.“
LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen ergänzte: „Alle Vereine, die wir heute auszeichnen, haben durch den Zweiten Weltkrieg große Brüche überstehen müssen − bis hin zum völligen Erliegen des Sportbetriebes. Beim Aufbau der jungen Bundesrepublik waren es vielerorts vor allem die Sportvereine, die für neues Leben in den Dörfern und Städten gesorgt haben. Nach wie vor bieten die Vereine in den über 1.000 Kommunen unseres Landes vielen Menschen Bindung, Halt und Gemeinschaft. Die Sportvereine sorgen für Integration und sind ein wichtiges demokratisches Lernfeld. Der Sport ist heute längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Er ist in den Gemeinden oftmals einer der letzten Orte, in denen Alt und Jung, Starke und Schwächere gemeinsam eine soziale Heimat finden. Dieses gilt ganz besonders in dieser gegenwärtig so herausfordernden Zeit.“
Ausgezeichnet wurden für 100 Jahre:
- Dansk Gymnastikforening Flensborg e.V.
- Eckernförder Sportverein von 1923 e.V.
- Reit- und Fahrverein Germania Marne e.V.
- Reit- und Fahrverein Hoisdorf und Umgebung e. V.
- Reit- und Fahrverein Kisdorf, Henstedt-Ulzburg und Umgebung e.V.
- Reit- und Fahrverein Lensahn e.V.
- Reit- und Fahrverein Sörup e.V.
- Reit- und Fahrverein Wedel von 1923 e.V.
- Reiterverein Dobersdorf, Schönkirchen und Umgebung e.V.
- Reiterverein Preetz und Umgegend e.V.
- Schachvereinigung Friedrichsort von 1923 e.V
- Schwartauer Schützengilde von 1923 e.V.
- Spiel- und Sportverein Bunsoh von 1923 e. V.
- TSV Doppeleiche Viöl e.V.
- TSV Oldendorf von 1923 e.V.
- TSV Schönwalde von 1923 e.V.
- TSV Seedorf-Sterley e.V.
- Turn- und Sportverein Dellstedt
- Turn- und Sportverein Gnutz e.V. von 1923
- Turn- und Sportverein Lohe-Rickelshof
- Yacht Club Meteor e.V.
Ausgezeichnet wurden für 125 Jahre:
- Segler-Club Hansa von 1898 e.V.
- Husumer Schachverein von 1898 e.V.
Ausgezeichnet für 150 Jahre wurde:
- Lübecker Schachverein von 1873 e.V
„Mich beeindruckt das Engagement der jungen Menschen in den kommunalen Kinder- und Jugendvertretungen. Sie bringen entscheidende Ideen ein, die unsere Gesellschaft gestalten und aktiv in Städten und Gemeinden Veränderung bewirken. Und sie zeigen vor allem anderen Kindern und Jugendlichen: Das Engagement wird in der Politik gehört und hat Gewicht!“, so Jugendministerin Aminata Touré.
Der Landesbeauftragte für politische Bildung, Christian Meyer-Heidemann, freut sich über das wachsende Interesse an #LaWa_SH und hebt die wichtige Rolle institutioneller kommunaler Kinder- und Jugendbeteiligung als praktischem Mittel der politischen Bildung hervor: „Kinder und Jugendliche, die vor Ort in der Gemeinde um gute Lösungen ringen, erlernen die Kernprinzipien des demokratischen Interessensaustauschs. Sie können so die politische Ordnung durch ihr eigenes Handeln kennenlernen und verstehen. Das ist praktisch erfahrbare politische Bildung und gleichzeitig ein wichtiges Recht für alle Kinder und Jugendliche in Schleswig-Holstein“, so der Landesbeauftragte. „Ich danke allen Kindern und Jugendlichen, die sich zur Wahl aufstellen lassen und sich vor Ort engagieren möchten.“
Mit der dahinterstehenden Initiative #LaWa_SH machen in diesem Jahr über 50 Kinder- und Jugendvertretungen gemeinsam auf diese Wahlen aufmerksam. Ziel ist es, vor Ort Kinder und Jugendliche für die Arbeit in einer solchen Vertretungen zu begeistern. Außerdem soll eine starke Wahlbeteiligung den Kinder- und Jugendvertretungen die nötige Rückdeckung für ihre Arbeit in der Kommune geben. Mit dem Ministerpräsidenten Daniel Günther hat die Initiative einen sichtbaren Schirmherren gewinnen können, der einen Wahlaufruf an die Wahlberechtigten gerichtet hat und der hier eingesehen werden kann: https://t1p.de/WahlaufrufMP
Gemeinsame Kooperationspartner und Unterstützer der Initiative sind das Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung, der Landesbeauftragte für politische Bildung, der Städteverband Schleswig-Holstein und der Schleswig-Holsteinische Gemeindetag.
2023 sind in den 56 Städten und Gemeinden, die bei #LaWa_SH dabei sind, ca. 87.600 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 24 Jahren wahlberechtigt (die Altersspanne der wahlberechtigten Kinder und Jugendlichen ist in den Kommunen sehr unterschiedlich).
Hintergründe aus Landespolitik und Demokratiebildung
Wier die Landesregierung mitteilt ist und bleibt für sie die Beteiligung ein kinder- und jugendpolitischer Schwerpunkt, den es gemeinsam mit den Kommunen im Land weiterzuentwickeln gilt. Beteiligung von Kindern und Jugendlichen sei kein beliebiges Element in der Politik, sondern ein konstitutiver Bestandteil der demokratischen Kultur unseres Landes. Um nachhaltig im Gemeinwesen wirken zu können, benötigten Kinder- und Jugendvertretungen verbindliche Strukturen und Rahmenbedingungen, die sie unterstützen und begleiten.
Der § 47f in der Gemeindeordnung (GO) Schleswig-Holsteins sieht die Sicherung der Einbeziehung und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in angemessener Weise vor.
Ziele kommunaler Kinder- und Jugendbeteiligung sind dabei insbesondere:
- Heranführung junger Menschen an das demokratische System.
- Stabilisierung und Wecken von Interesse und Motivation für Politik und Beteiligung.
- Nachhaltige Förderung der repräsentativen Partizipation von Kindern und Jugendlichen im Sinne des Artikels 12 der UN-Konvention über die Rechte des Kindes.
- Belebung und Bereicherung des Gemeinwesens und der kommunalen Demokratie.
Demokratische Mitbestimmung sei kein theoretisches Ideal. Es ist die einzig richtige praktische Form, in der das Zusammenleben in unserer Gesellschaft organisiert wird. Demokratie bestehe nur dann, wenn sie von den Bürgerinnen und Bürgern immer wieder hergestellt wird. Das passiere nicht von allein. Es brauche Menschen, die sich für sie und in ihr engagieren. Nicht nur alle paar Jahre am Wahltag. Sondern so, dass die Menschen sich auch im Alltag engagieren und mitgestalten.
Das gelte – wie es auch in der UN-Kinderrechtskonvention festgehalten ist – in altersgemäßer Weise auch für den Alltag von Kindern und Jugendlichen. Man wisse, dass für das Lernen von Demokratie die Erfahrung von Demokratie entscheidend ist. Kinder und Jugendliche lernten Demokratie weniger aus Schaubildern als durch eigenes Erleben von Partizipation.
In Schleswig-Holstein habe man sehr früh begonnen, das Erlernen von Demokratie nicht nur als politisches System, sondern als alltägliche Lebensform zu fördern. Mitbestimmung dürfe nicht eine Ausnahme im Leben von Kindern und Jugendlichen sein, sondern sei als ein durchgängiges Prinzip anzustreben, ein Ziel, das die Landesregierung im Rahmen ihrer Verantwortung für die Jugendbildung mit Nachdruck verfolge. Die Bedürfnisse und Wünsche von Kindern und Jugendlichen zu berücksichtigen, werde bedeutender denn je. Und zwar überall dort, wo Kinder und Jugendliche sich aufhalten: in der Familie, in pädagogischen Einrichtungen wie Kindertagesstätte, Schule und Jugendtreff und gerade auch in der Kommune. Denn gemeinsam mit ihnen Politik zu machen heiße auch, in ihre Zukunft zu schauen und die daraus folgenden Debatten und Herausforderungen auf Augenhöhe miteinander zu diskutieren.
]]>Doch immer mehr Menschen suchen sich informellere, kurzfristigere Aufgaben und meiden die Übernahme von festen Verantwortlichkeiten. Das ist aber weniger eine Frage der Motivation, sondern vor allem eine von veränderten Rahmenbedingungen: brüchigere Betreuungs- und Pflegestrukturen, Anforderungs- und Zeitverdichtung im Berufs- und Familienalltag, Ausgrenzung oder Armutslagen.
Wo Soziale Arbeit prekarisiert wird, wird mehr Ehrenamt gefordert. Lücken in der Daseinsvorsorge wirken sich aber auf privater Ebene Vieler aus und beschneiden so auch Ressourcen von Ehrenamtlichen. Organisationen sind gefordert, sich in dieser Gemengelage zu verorten und dabei die Antriebskräfte für freiwilliges Engagement im Blick zu behalten: Raum für Eigensinn, Kritik und Gestaltungsmöglichkeiten.
Neben Impulsvorträgen aus der Forschung und der praktischen Arbeit wird es während des Fachtages, den DER PARITÄTISCHE SH veranstaltet, auch vertiefende Workshops geben.
Programm und weitere Informationen
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„Der Schwimmverband und seine Vereine haben in den vergangenen Jahren eine herausragende Arbeit geleistet, um in unzähligen zusätzlichen Schwimmkursen Kindern in Schleswig-Holstein das Schwimmen beizubringen. Dafür bin ich außerordentlich dankbar“, sagte Sütterlin-Waack bei der Bescheidübergabe.
Der Finanzausschuss des Landtags hat erst vor wenigen Wochen einem Antrag des Innenministeriums für die Bereitstellung von weiteren Mitteln für die Fortsetzung der Schwimmlernoffensive des Landes zugestimmt. Insgesamt hatte das Land zuvor bereits seit 2020 mehr als eine Million Euro zur Verfügung gestellt, um die Corona-bedingten Ausfälle bei der Schwimmausbildung aufzuholen.
Deutlich mehr als 20.000 Kinder hatten aufgrund dieser Unterstützung zusätzlich eine Schwimmausbildung beim SHSV, bei der DLRG und dem DRK erhalten.
Neben dem SHSV wird die DLRG mit 280.000 Euro unterstützt. Dort ist unter anderem der Kauf des bislang nur gemieteten ersten Schwimm-Mobils und die Anschaffung eines zweiten Fahrzeugs sowie das Anmieten eines mobilen Schwimmbeckens vorgesehen. Das DRK erhält zusätzlich 60.000 Euro für die Schulung von Trainerinnen und Trainern und für weitere Schwimmkurse. Damit unterstützt das Land insgesamt mit rund 480.000 Euro die Fortsetzung der Schwimmlernoffensive.
Mehr Informationen rund um den SHSV.
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„Mit Hochachtung für ihren wertvollen und wichtigen Einsatz gratulieren wir den Preisträger:innen und Nominierten 2023 ganz herzlich“, so die Schirmherrin Kristina Herbst (Präsidentin des Schleswig- Holsteinischen Landtages) und der Schirmherr Oliver Stolz (Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein), die die Bürger- und Demokratiepreise gemeinsam überreichten. „Wir alle brauchen den gesellschaftlichen Zusammenhalt, das Miteinander, die Mitmenschlichkeit. Heute Abend feiern und würdigen wir mit dem Bürgerpreis das Ehrenamt – und das finde ich sehr wichtig. Denn das Ehrenamt ist ein wertvolles Geschenk an die Gesellschaft“, sagte Kristina Herbst bei der Preisverleihung.
Oliver Stolz betonte: „Freiwillig Engagierte ergreifen die Initiative und packen die Dinge an, die ihnen am Herzen liegen. Damit übernehmen sie überall Verantwortung für ihr Lebensumfeld. Die Sparkassen verfolgen das gleiche Ziel, daher sehen wir es auch in unserer Verantwortung für unser Land, das Miteinander zu stärken und Teilhabe zu fördern. Mit dem Bürgerpreis wollen wir uns bei den Ehrenamtlichen bedanken und unsere Anerkennung ausdrücken – und das gemeinsam mit dem Landtag und dem NDR nun schon zum 20. Mal.“ „Der NDR in Schleswig-Holstein unterstützt ehrenamtliches Engagement und wir machen das in unseren Programmen auch gern hör- und sichtbar. Die Zeiten sind für uns alle nicht einfach und es ist uns eine Herzensangelegenheit, die Menschen zu unterstützen, die statt zu verzagen, tatkräftig und beherzt anpacken – Alltags:heldinnen halt, “ so Bettina Freitag, Chefredakteurin des NDR Landesfunkhaus Schleswig- Holstein, die den Preis an die Kieler Brustkrebssprotten überreichte.
Schleswig-Holsteinischer Bürgerpreis 2023: „Miteinander, Füreinander: Hilfe, Einsatz, Zivilcourage“. Gesucht wurden in diesem Jahr zum Motto ehrenamtliche Personen, Projekte, Initiativen und Vereine, die Hilfe für andere in den Mittelpunkt stellen, die füreinander einstehen, für ihre Mitmenschen Verantwortung übernehmen sowie Räume und Möglichkeiten für ein Miteinander von Menschen unterschiedlicher Generationen, Kulturen, körperlicher Voraussetzungen, Identitäten und sozialer Herkunft schaffen und sich damit für die Solidarität in der Gesellschaft stark machen. Für Ihr Empowerment-Netzwerk für jung an Brustkrebs erkrankte Frauen erhielten die Kieler Brustkrebssprotten e.V. den Bürgerpreis in der Kategorie Alltagshelden. Der Bürgerpreis in der Kategorie U27 geht an die jungen Engagierten des Jugend Einsatz Teams für ihr Engagement in der DLRG.
Demokratiepreis
„Mit Hochachtung für ihren wertvollen und wichtigen Einsatz gratulieren wir den Preisträger:innen und Nominierten 2023 ganz herzlich“, so die Schirmherrin Kristina Herbst (Präsidentin des Schleswig- Holsteinischen Landtages) und der Schirmherr Oliver Stolz (Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein), die die Bürger- und Demokratiepreise gemeinsam überreichten. „Wir alle brauchen den gesellschaftlichen Zusammenhalt, das Miteinander, die Mitmenschlichkeit. Heute Abend feiern und würdigen wir mit dem Bürgerpreis das Ehrenamt – und das finde ich sehr wichtig. Denn das Ehrenamt ist ein wertvolles Geschenk an die Gesellschaft“, sagte Kristina Herbst bei der Preisverleihung.
Oliver Stolz betonte: „Freiwillig Engagierte ergreifen die Initiative und packen die Dinge an, die ihnen am Herzen liegen. Damit übernehmen sie überall Verantwortung für ihr Lebensumfeld. Die Sparkassen verfolgen das gleiche Ziel, daher sehen wir es auch in unserer Verantwortung für unser Land, das Miteinander zu stärken und Teilhabe zu fördern. Mit dem Bürgerpreis wollen wir uns bei den Ehrenamtlichen bedanken und unsere Anerkennung ausdrücken – und das gemeinsam mit dem Landtag und dem NDR nun schon zum 20. Mal.“ „Der NDR in Schleswig-Holstein unterstützt ehrenamtliches Engagement und wir machen das in unseren Programmen auch gern hör- und sichtbar. Die Zeiten sind für uns alle nicht einfach und es ist uns eine Herzensangelegenheit, die Menschen zu unterstützen, die statt zu verzagen, tatkräftig und beherzt anpacken – Alltags:heldinnen halt, “ so Bettina Freitag, Chefredakteurin des NDR Landesfunkhaus Schleswig- Holstein, die den Preis an die Kieler Brustkrebssprotten überreichte.
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Die kurzfristige Einsatzbereitschaft in Abstimmung mit den Unteren Katastrophenschutzbehörden habe – wie immer - hervorragend funktioniert. Und auch im Zusammenspiel mit den anderen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben hätten alle Maßnahmen ineinandergegriffen. „Die Zusammenarbeit war und ist immer hervorragend. Wenn Sie gebraucht werden, dann sind Sie da!“
Alle Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holstein müssten sich gemeinsam auf weitere Lagen einstellen. Sei es mit Blick auf künftige Wetterereignisse, humanitäre Aufgaben oder Fragen der Daseinsvorsorge.
„Deshalb bin ich froh, dass wir uns mit dem 10-Punkte-Plan bereits in der vergangenen Legislaturperiode auf den Weg gemacht haben, den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz in Schleswig-Holstein zu stärken. Diesen Plan setzen wir zurzeit um.“ Dafür stärke das Land den Katastrophenschutzdienst, indem unter anderem die Ehrenamtlichen durch Fortbildungen gefördert würden. Auch die Ausrüstung werden spürbar modernisiert. Dazu habe das Innenministerium unter anderem 52 Katastrophenschutzfahrzeuge beschafft und ausgeliefert. Gleiches gelte auch für Hochleistungspumpen und Notstrom-Aggregate.
„Die Hilfsorganisationen bleiben dabei natürlich zentrale Partner. In diesem Zusammenhang planen wir auch, die Aufgaben des sogenannten „weißen Katastrophenschutzes“ mit einem festen Ansprechpartner in unserer neuen Bevölkerungsschutzabteilung zu hinterlegen, um die Zusammenarbeit weiter zu verbessern. Auch die Aus- und Fortbildung im Katastrophenschutz kostet Geld. Ich kann Ihnen heute eine Zusage für weitere knapp 70.000 Euro für die Ausbildung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Katastrophenschutz überbringen.“, so die Ministerin.
Damit konnte das Innenministerium dem DRK in diesem Jahr insgesamt mehr als 130.000 Euro für diesen wichtigen Bereich zur Verfügung stellen.
Selbstverständlich leiste das DRK auch in weiteren Bereichen, wie der Wasserwacht, eine hervorragende und wichtige Arbeit. Gemeinsam mit Schwimmverband und DLRG stelle es neben den Leistungen im Katastrophenschutz sicher, dass ein flächendeckendes Schwimmangebot für Kinder umgesetzt werden könne.
„Deshalb freue ich mich, dass wir Sie mit weiteren 60.000 Euro für die Schwimm-Lern-Offensive unterstützen können. So können Sie zusätzliche Trainer schulen und weitere Schwimmkurse anbieten, damit wir alle gemeinsam die ausgefallenen Schwimmkurse aus der Corona-Zeit nach und nach aufholen können.“
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Getagt wird in diesem Jahr im Humboldt Carré in Berlin-Mitte am 5. Dezember von 10:00 bis ca. 16:10 Uhr und am 6. Dezember von 9:00 bis ca. 15:00 Uhr. Am 5. Dezember 2023 wird es zudem einen Markt der Möglichkeiten vor Ort geben, bei dem ein Austausch mit Vertreter*innen aus Organisationen, Initiativen und Projekten möglich ist. Auch in diesem Jahr werden wieder alle Eindrücke zum EngagementTag auf einer Social Wall sichtbar gemacht werden. Daher: Posten Sie gerne schon vor der Veranstaltung Ihre Gedanken und Projekte unter dem Hashtag #EngagementTag.
In guter Tradition wird am Abend des 5. Dezember 2023 außerdem der Deutsche Engagementpreis im feierlichen Rahmen im Deutschen Theater in Berlin verliehen.
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Am 11.-12. Dezember gibt es an der Nordsee Akademie in ein Qualifizierungsseminar, was Fachkräften ermöglicht, das Seminar selbstständig durchführen zu können. Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte der Jugendarbeit und Schulsozialarbeit, Jugendbildungsreferent*innen und (Verbindungs)Lehrkräfte und wird gefördert vom Deutschen Kinderhilfswerk (DKHW).
Mehr Infos und die Anmeldung finden Sie hier:
www.nordsee-akademie.de/programm/fit-fuer-mitbestimmung-multiplikatorinnenfortbildung
Anmeldeschluss ist der 24. November 2023.
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„Das ganze Jahr über, an jedem Wochen-, Sonn- und Feiertag kümmern sich die zahlenreichen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden um die Tierheimtiere. Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben die ohnehin schon angespannte Lage nochmal deutlich verschärft. Ich werde mich daher weiter dafür einsetzen, dass - auch mit Blick auf die laufende Haushaltsdebatte – die Tierheime und tierheimähnlichen Einrichtungen unterstützt werden“, so der Minister.
Ellen Kloth sagte beim Besuch: "Die Tierheime im Land sind überfüllt, die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter am Limit. Wir begrüßen es, dass Minister Schwarz sich mit dem Besuch im Tierheim Lübeck ein eigenes Bild von der Situation macht. Wir erwarten aber auch Handeln vom Land und zwar nicht nur finanzielle Hilfe sondern auch begleitende Maßnahmen zur Eindämmung der Flut von Katzen und Hunden in den Tierheimen.“
„Wer sich ein Tier anschafft, übernimmt damit eine Verantwortung für die ganze Lebenszeit dieses Tieres. In voller Konsequenz“, appellierte der Minister an die Halterinnen und Halter. Eine Schwierigkeit, dass v.a. viele Hunde sowie andere Wirbeltiere in den Tierheimen abgegeben werden, sei der Onlinehandel. Zu leicht sei es, sich sein Wunschtier dort statt bei einem verantwortungsvollen Züchter zu kaufen. Treten dann im Zusammenleben Probleme auf, würden die Tiere oftmals im Tierheim abgeben, erläuterte Schwarz. Zeitnah werde daher die vom Landtag beschlossene Bundesratsinitiative zur Schaffung einer zentralen Recherchestelle für den Onlinehandel mit Wirbeltieren eingereicht.
Zur Homepage des Tierschutzbundes Schleswig-Holstein e.V.
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Die eintägige Veranstaltung findet am 4. Dezember 2023 in der Region Potsdam statt. Der Titel beschreibt das Thema: "Das Ehrenamt wieder attraktiv machen!". Alle Teilnehmenden können zur Anreise ein kostenfreies Busshuttle von definierten Abfahrtsorten nutzen. Interessierte können sich bis zum 10. November 2023 zur kostenlosen Teilnahme anmelden.
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Der DigitalPakt Alter wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) initiiert.
BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner erklärt: „Ältere Menschen müssen in allen Landkreisen und Gemeinden niedrigschwellige Angebote vorfinden, zu denen sie mit ihren Fragen rund ums Digitale gehen können. Langfristig sollen in jeder Kommune Angebote – ähnlich den Erfahrungsorten des DigitalPakt Alter – bereitstehen, die dafür sorgen, dass ältere Menschen digitale Kompetenzen erwerben können. Davon werden übrigens alle profitieren.“
Die Handreichung „Lernangebote aufbauen, digitales Wissen vermitteln – so geht’s“ beinhaltet zahlreiche praxisorientierte Vorschläge, wie Erfahrungs- und Erprobungsorte für digitales Wissen in Kommunen aussehen können, die für Menschen unabhängig von ihren Vorerfahrungen zugänglich sein sollten. Dabei richtet sich DigitalPakt Alter vor allem an Kommunen, Vereine, Verbände oder selbstorganisierte Gruppen und liefert gute Praxisbeispiele, die zeigen, wie digitale Teilhabe von Älteren gefördert werden kann. Sie können die 44seitige Handreichung auch kostenfrei als Papierversion bestellen.
(Quellen: Deutsches Institut für Sozialwirtschaft, seniorenpolitik aktuell; DigitalPakt Alter)
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„Ihr uneigennütziges Engagement verdient allerhöchste Anerkennung, die ich Ihnen hiermit ausspreche“, sagte die Ministerin. „Sie haben in Ihren jeweiligen Funktionen über viele Jahre als verlässliche Größen für die Einwohnerinnen und Einwohner Ihres Ortes bereitgestanden. Sie haben geworben, gekämpft, vermittelt, beharrlich nachgefragt, zugehört und überzeugt. Vielleicht auch hier und da überredet und schwierige Situationen ausgehalten. Ihre Bereitschaft, sich für das Gemeinwohl in Ihrem Ort, in Ihrer Gemeinde oder in Ihrer Stadt einzusetzen, hat einen Unterschied gemacht“, so Sütterlin-Waack.
Die Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel ist die höchste Auszeichnung für ehrenamtlichen Einsatz im Bereich der Kommunalpolitik in Schleswig-Holstein. In diesem Jahr wurden geehrt:
- Kreis Dithmarschen:
Manfred Lindemann (Schalkholz) - Kreis Herzogtum-Lauenburg:
Anne Fröhlich (Breitenfelde), Lothar de Vries (Fredeburg), - Kreis Nordfriesland:
Karla Bruns (Nordstrand), Rüdiger Hartwigsen (Husum) - Kreis Ostholstein:
Sabine Klüver (Wangels) - Kreis Plön:
Andreas Köpke (Blekendorf) - Kreis Pinneberg:
Ulrike Weers (Klein Nordende), Gerhard Thomssen (Pinneberg) - Kreis Rendsburg-Eckernförde:
Wiebke Stöllger (Flintbek), Gudrun Rempe (Kronshagen), Hans-Otto Schülldorf (Westerrönfeld) - Kreis Schleswig-Flensburg:
Rüdiger Wiese (Tarp), Agnes Kuhrau (Husby) - Kreis Segeberg:
Wiebke Bock (Blunk), Peter Kroll (Alveslohe), Bernhard Dwenger (Kayhude) - Kreis Steinburg:
Delf Bolten (Wewelsfleth), Delf Sievers (Dammfleth) - Kreis Stormarn:
Hans-Werner Harmuth (Bargteheide), Henning Krohn (Westerau), Jürgen Schweizer (Oststeinbek) - Stadt Kiel:
Dr. Hans-Friedrich Traulsen (Kiel)
Horst Lichte aus Tornesch und Sönke Sela aus Neustadt in Holstein waren bei der zentralen Veranstaltung nicht anwesend und werden gesondert geehrt.
Die Laudationes finden Sie im Internet.
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Bundesjugendministerin Lisa Paus erklärte dazu: "Ich freue mich, dass wir mit dem Freiwilligen-Teilzeitgesetz sehr konkret auf die Wünsche der Freiwilligen nach mehr Flexibilität eingehen können. Außerdem schaffen wir den Rahmen für ein höheres Taschengeld. So stellen wir die Weichen für eine Zeit, in der die Freiwilligendienste wieder ausgeweitet werden können. Die Freiwilligendienste sind uns wichtig und das Engagement der Freiwilligen ist uns jede Wertschätzung wert.“
Die Freiwilligen erhalten für ihr Engagement ein Taschengeld, dessen Höhe individuell mit den Einsatzstellen vereinbart wird. Dabei gilt eine Obergrenze, die zwar dynamisch ist und jedes Jahr angepasst wird, deren Berechnungsgrundlage jedoch seit Einführung des BFD nicht angepasst wurde.
Das Freiwilligen-Teilzeitgesetz sieht diese Anpassung nun vor. Damit wird auch dem Koalitionsvertrag nachgekommen, in dem die Koalitionsparteien die Erhöhung des Taschengeldes vereinbart haben.
Konkret soll die Obergrenze - auf Basis der für 2023 geltenden Werte - von 438 Euro monatlich auf 584 Euro monatlich, also um 146 Euro, steigen. Zusätzlich sollen Einsatzstellen Mobilitätszuschläge zahlen dürfen. Im Ergebnis können Freiwillige damit deutlich mehr Taschengeld erhalten als bisher.
Mit dem Freiwilligen-Teilzeitgesetz soll für Freiwillige unter 27 Jahren die Möglichkeit geschaffen werden, einen Freiwilligendienst in Teilzeit zu leisten, ohne dass sie dafür persönliche, gesundheitliche oder familiäre Gründe nachweisen müssen, wie es bisher erforderlich ist. Damit werden die Rahmenbedingungen für Freiwillige unter 27 Jahren an diejenigen für lebensältere Freiwillige angepasst. Weiterhin gilt, dass sich der Dienst auf mehr als 20 Stunden die Woche belaufen muss und alle Beteiligten, das betrifft insbesondere die Einsatzstellen, mit der Teilzeit einverstanden sein müssen.
Die Bundesregierung will damit die Wünsche der Freiwilligen sowie der Einsatzstellen, Träger und Zentralstellen nach besseren Teilzeit-Regelungen unterstützen, so die Ministerin.
Informationen rund um die Freiwilligendienste
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KNE hat auf seiner Internetseite eine sich fortlaufend aktualisierende Angebotskarte für von Einsamkeit Betroffene. Derzeit sind dort rund rund 400 Angebote eingetragen.
Mit seiner Arbeit verbindet KNE Forschung, Netzwerkarbeit und Wissenstransfer mit dem Ziel, das bestehende Wissen zum Thema Einsamkeit zu bündeln und Wissenslücken zu schließen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen in die politische und gesellschaftliche Praxis einbezogen werden.
]]>Mit einer Ausschreibung zum #DFT2024 fördert der Bürgerfonds Projekte, die zwischen dem 18. und dem 28. Januar 2024 die deutsch-französische Freundschaft lebendig machen.
Auf einen Blick:
Wer kann mitmachen?
Vereine, Bürgerinitiativen, Städtepartnerschaften, Gebietskörperschaften, gGmbHs, gUGs, Stiftungen, Bürgerinitiativen und Gruppen ab 3 Personen, wissenschaftliche Institute, Bildungs- und Ausbildungszentren
Welche Projekte werden gefördert?
- den Austausch mit dem Nachbarland ermöglichen,
- die deutsch-französischen Beziehungen selbst zu Thema haben,
- ein Thema aus deutsch-französischer Perspektive behandeln
- oder Lust auf die Begegnung mit Frankreich machen,
- z. B.: Ausstellung, Diskussionsabend, Quizrunde, Kulinarisches Kennenlernen des Nachbarlands, Konzert, Konferenz, Stadtrundgang, Escape Game, Fahrradtour, Lesung, Workshop, Theaterstück, Poetry Slam, Speakdating, Infostand, Fotowettbewerb, Sportevent, Produktion eines gemeinsamen Videos, Online-Brunch bzw. -Dinner, Workshop, Fahrt in die Partnerstadt, …
Zeitlicher Rahmen:
Förderanträge können bis 12. November 2023 eingereicht werden. Die Projekte können zwischen dem 18. und dem 28. Januar 2024 stattfinden.
Fördersumme:
bis zu 5.000 €
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Das erste Panel befasste sich unter der Moderation von Jana Rückert-John mit der Praxis des Klimaschutz-Engagements und den dafür notwendigen Rahmenbedingungen. Es diskutierten Carola Schaaf-Derichs (Landesfreiwilligenagentur Berlin), Luzie Heidemann (Together for Future), Wiebke Gülcibuk (Phineo) und Matthias Krümmel (BUND Berlin).
Im zweiten Panel diskutierten – moderiert von Alexander Thamm – Johanna Gary (Diakonie Deutschland), David Koslowski (Landessportbund Berlin), Bruno Schmalen (Offensive Mittelstand) und Helen Sharp (Institut für ökologische Wirtschaftsforschung) über die Rolle des bürgerschaftlichen Engagements bei der sozial-ökologischen Transformation. Ein ausführlichen Bericht zur Tagung soll noch veröffentlicht werden.
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Mit dem Gesetzentwurf sollen die allgemeinen Vorschriften zur Strafzumessung in §46 des Strafgesetzbuchs um einen entsprechenden Passus ergänzt und deutlich gemacht werden, dass die Gesellschaft Straftaten gegen gemeinnützig Tätige nicht duldet. (Quelle: BBE)
Beschlussdrucksache beim Bundesrat
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Basics Lese- und Schreibschwierigkeiten
Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
Was: Die Schulung richtet sich an alle, die sich einen ersten Überblick über Lese- und Schreibschwierigkeiten im Erwachsenenalter verschaffen möchten.
Wann: Mi, 8. November von 09:00 bis 13:30 Uhr
Hier anmelden
Ehrenamtliche gewinnen und begleiten
Wer: Koordinator*innen und Interessierte
Was: In dieser kostenlosen Online-Schulung erfahren Sie, welche Faktoren zum Gelingen des ehrenamtlichen Einsatzes in (informelle) Grundbildungsangebote beitragen und wie sich Haupt- und Ehrenamt gegenseitig stärken können.
Wann: Di, 14. November von 10:00 bis 12:15 Uhr
Hier anmelden
Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit
Wer: Koordinator*innen und Interessierte
Was: In der Schulung erhalten Sie Impulse und Austauschmöglichkeiten zur Stärkung ihrer Kooperationen und Netzwerke.
Wann: Di, 28. November von 10:00 bis 12:15 Uhr
Hier anmelden
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Der Europäische Bürgerpreis wird alljährlich vom Europäischen Parlament an Projekte vergeben, die von Einzelpersonen oder Organisationen organisiert werden. Gefördert werden sollen gegenseitiges Verständnis und engere Zusammenarbeit zwischen den Menschen in der EU, grenzübergreifende Zusammenarbeit zwecks Ausprägung einer stärkeren europäischen Gesinnung sowie Werte und Grundrechte der EU.
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Cordula Wulfert, Abteilungsleiterin Migration, fasst die Lage in Worte: „Die Verhältnisse, in denen sich die Neuankömmlinge befinden, sind unterschiedlich. Viele brauchen mehr Zeit, um die eigene schwierige Situation verarbeiten zu können. Die Fachstellen in Husum und Tönning möchten sich noch besser um spezielle Notfälle kümmern; im Moment können wir fachgerechte Unterstützung nicht so erschöpfend geben, wie wir es uns wünschen – deshalb brauchen wir ehrenamtliche Unterstützung bei den alltäglichen Fragen.“
Auf ehrenamtlich Tätige wartet eine sinnstiftende Aufgabe in einem kommunikativen, freundlichen und zugewandten Team, so die Diakonie. „Die Rückmeldungen der Betreuten sind bereichernd. Es ist ein schönes Gefühl zu sehen, wie sich eine Familie langsam etabliert und in der neuen Heimat Wurzeln schlägt“, sagt die Ehrenamts-Koordinatorin vom Bereich Husum und Umland, Lea Marieke Paulsen. Dringend gesucht seien Personen, die möglicherweise Lehr-Erfahrung mitbringen, um nicht nur den grundsätzlichen Einstieg in die deutsche Sprache, sondern in manchen Fällen auch die Alphabetisierung zu sichern. Häufig können auch die eigenen langjährigen Erfahrungen aus anderen Berufen erfolgreich und nutzbringend eingesetzt werden. Wer sich zutraut, Neuankömmlinge im Alltag – auch im Kontakt mit Ämtern – zu begleiten, ist herzlich willkommen. Da viele Familien in Wohnungen in den Landgemeinden untergebracht sind, werden Ehrenamtliche aus allen Amtsbereichen ausdrücklich begrüßt: „Sie können die Neubürger noch besser in ihr Umfeld einführen.“ Claudia Böskens, Ehrenamtskoordinatorin der Fachstelle Migration in Tönning, legt zudem großen Wert auf die Unterstützung junger Menschen auf Augenhöhe: „Es wäre ein großer Vorteil, wenn deutsche Jugendliche ihre geflüchteten Altersgenossen und -genossinnen gewissermaßen als Begleitende an die Hand nehmen könnten“, sagt sie.
Für Unterstützende sei es nach den Worten von Cordula Wulfert nicht unbedingt notwendig, rundherum „mobil“ zu sein: „Viele Aufgaben lassen sich sogar von daheim regeln, beispielsweise kleinere Übersetzungen. Oft reicht es für Ehrenamtliche aus, in die Fachstelle zu kommen“, erläutert sie. Es gibt regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen, auch die enge Anbindung an die Fachstellen ist selbstverständlich. Ein wichtiges Thema ist die Begleitung zu ärztlichen Untersuchungsterminen: „Deshalb wären wir dankbar, wenn wir noch mehr weibliche Ehrenamtliche für diese Aufgabe – gerade für geflüchtete Frauen – gewinnen könnten“, so Cordula Wulfert und Lea Marieke Paulsen.
Besonders hoch ist allerdings der Bedarf an Sprachmittlern und -mittlerinnen für Türkisch, Kurdisch, Arabisch und auch Englisch für Menschen aus Afrika. „Wir brauchen auch Personen, die Dari, Farsi, Urdu und vor allem Paschtu sprechen“, betont Cordula Wulfert. Wer sich ehrenamtlich beteiligen möchte, braucht ein wenig Zeit und eigene Kompetenz. Das Alter spielt dabei keinerlei Rolle. Bevor es an die Aufgabe geht, wird mit den Fachstellen genau festgelegt, was man leisten kann und möchte.
- In Husum kann man sich informieren unter:
Telefon 04841 9811335 oder E-Mail lea-marieke.paulsen@dw-husum.de.
Die Fachstelle Migration Husum und Umland ist in der Friedenskirche in der Schobüller Straße 10, 1. OG untergebracht. - Für Eiderstedter empfiehlt sich:
Telefon 04861-617 57 12 oder E-Mail claudia.boeskens@~@dw-husum.de.
Die Tönninger Fachstelle ist in der Johann-Adolf-Straße 7 – 9 in Tönning.
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Lisa Paus sagte u.a.: "Zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antisemitismus ist unverzichtbar. In Anbetracht der terroristischen Angriffe auf Israel und die antisemitischen Auswirkungen, die wir auch in Deutschland erleben, bin ich sehr dankbar für die wichtige Arbeit des Kompetenznetzwerks gegen Antisemitismus. Es ist gut, dass wir als Gesellschaftsministerium über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ diese Arbeit unterstützen können. Situationen wie wir sie derzeit sehen, zeigen die Unverzichtbarkeit antisemitismuskritischer Bildungsarbeit. Es wird deutlich wie sehr wir uns weiterhin dafür einsetzen müssen, dass zivilgesellschaftliche Organisationen auch in Zukunft ihre Arbeit fortführen können und die entsprechende Unterstützung erhalten.“
Veronika Nahm, Direktorin des Anne Frank Zentrums und Koordinierungsstelle des Kompetenznetzwerks Antisemitismus, ergänzte: „Der Terrorangriff auf die Menschen in Israel erschüttert uns zutiefst. Die Gewalt übersteigt unsere Vorstellungskraft, hinterlässt uns fassungslos und traurig: Hunderte Tote, Dutzende Verschleppte, Tausende Verletzte und Traumatisierte. Wir machen uns Sorgen um die Zukunft der gesamten Region, um Freiheit, Sicherheit und Frieden. Unsere Freunde und Kooperationspartner*innen in Israel haben große Sorgen und Ängste. Für Deutschland sehen wir Auswirkungen, die uns noch in den nächsten Jahren begleiten werden: antisemitische Attacken nehmen zu, es gibt Solidarität mit Jüdinnen und Juden in Deutschland, aber oft werden ihre Erfahrungen nicht gesehen und nicht beachtet. Im Kompetenznetzwerk arbeiten wir seit Jahren bundesweit auf verschiedenen Ebenen gegen Antisemitismus. Es ist ein langfristiges Phänomen, auch wenn antisemitische Deutungsmuster in Krisenzeiten Konjunktur haben. Wir brauchen die Voraussetzungen, um langfristig und ausreichend ausgestattet gegen Antisemitismus arbeiten zu können. Die Politik muss diese Voraussetzungen schaffen, für eine funktionierende Demokratie in Deutschland.“
Die Zielgruppen des Kompetenznetzwerks seien Kinder und Jugendliche, aber auch pädagogische Fachkräfte. Entsprechend hoch sei die Anzahl an Beratungsanfragen von betroffenen Jüdinnen und Juden, von Schulen, Sportvereinen und anderen Einrichtungen, die derzeit bei den Trägern des KOMPAS eingehen. Oft handele es sich um die Frage, wie mit Konfliktsituationen in Schulklassen umgegangen und wie mit Schülerinnen und Schülern über die aktuelle Situation in Israel gesprochen werden könne.
Das Kompetenznetzwerk besteht aus dem Anne Frank Zentrum, der Bildungsstätte Anne Frank, dem Bundesverband der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus, dem Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment sowie der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus. 2020 haben sich die fünf Institutionen zusammengeschlossen, die über eine langjährige Erfahrung im Bereich der Antisemitismusprävention, der antisemitismuskritischen Bildungsarbeit, der Beratung sowie der Dokumentation und Analyse antisemitischer Vorfälle verfügen. Gefördert wird KOMPAS über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“.
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Im Anhang und im Text enthält die Antwort eine Vielzahl an Tabellen, in der die aktuelle Situation in den Freiwilligendiensten, gegliedert nach Alter, Geschlecht und Bundesland gegeben werden, ebenso ein Überblick zur Entwicklung des Bundesfreiwilligendienstes seit 2011.
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Das Finanzministerium präsentiert seine gefragte Veranstaltung „Steuertipps für Vereine“ erstmalig in digitaler Form. Am 21.11.2023 um 19:00 Uhr informieren Finanzministerin Monika Heinold und ein Expertenteam in einem Online-Seminar über die wichtigsten Fragen rund um das Thema Vereinsfinanzen.
„Der Staat fördert ehrenamtliches Engagement durch eine Reihe von Vergünstigungen. Mit dieser Veranstaltung wollen wir dazu beitragen, das oftmals komplizierte Steuerrecht anschaulich zu erklären und so die Arbeit von Vereinen und Verbänden zu erleichtern“, so Heinold.
In der rund zweistündigen Online-Veranstaltung stehen die wichtigsten steuerrechtlichen Regelungen zur Gemeinnützigkeit, zur Abzugsfähigkeit von Spenden, zum Verein als Arbeitgeber und zur Umsatzsteuer auf dem Programm. „Die positive Resonanz auf die vorangegangenen Veranstaltungen motiviert uns, diese Veranstaltung nun auch digital anzubieten. Digitale Veranstaltungen sparen Anfahrtswege und sind dadurch bürger- und umweltfreundlich“, so Monika Heinold.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich und unter dem Kurzlink www.t1p.de/cylcs möglich.
Zum Thema Steuerrecht für Vereine bietet das Finanzministerium ebenfalls eine Broschüre an. Die Broschüre steht als Download auf der Internetseite des Finanzministeriums unter www.t1p.de/a83vk zur Verfügung.
Zum Themenbereich "Steuertipps, Sozialversicherung" halten wir auch auf engagiert-in-sh.de viele Informationen für Sie bereit.
]]>Die Aufsicht über die Ausübung der Fischerei an und auf den Gewässern des Landes Schleswig-Holstein sowie an Land wird durch verschiedene Behörden und Personengruppen durchgeführt. Die obere Fischereibehörde kontrolliert vor allem die Berufsfischerei in den Häfen und an Binnenseen. Die Wasserschutzpolizei übernimmt die Kontrollen der Fischerei auf See, soweit nicht die Behörden des Bundes zuständig sind. Unterstützung erhalten sie durch 40 ehrenamtliche Fischereiaufseherinnen und -aufseher, die von der oberen Fischereibehörde für die Ausübung dieser Tätigkeit geschult und amtlich verpflichtet worden sind. Das vielfältige Aufgabenspektrum ergibt sich aus den Regelungen des Landesfischereigesetzes. Durch regelmäßige Präsenz in der Fläche sorgen sie dafür, dass untermaßige Fische schonend zurückgesetzt werden, dass Anglerinnen und Angler einen Fischereischein und ggf. einen Erlaubnisschein haben, die Regeln des Tierschutzes beachtet und die Fischereiabgabe entrichtet worden ist.
„Die ehrenamtliche Fischereiaufsicht ist ein bedeutender Baustein unserer Bestrebungen, unsere aquatischen Ressourcen zu schützen und zu erhalten. Die Nachwuchsgewinnung ist daher von entscheidender Bedeutung, denn sie sichert die Zukunft unserer Fischerei und den Schutz unserer Umwelt. Ich ermutige daher jeden jungen Menschen, sich dieser wichtigen und interessanten Aufgabe anzuschließen“, so Benett-Sturies. Interessierte können sich an die Abteilung Fischerei im Landesamt für Landwirtschaft und nachhaltige Landentwicklung (LLnL) in Flintbek wenden.
Hintergrund:
Im Mittel der letzten Jahre wurden von der ehrenamtlichen Fischereiaufsicht um die 12.000 Anglerinnen und Angler kontrolliert. Dabei sind rund 250 Verstöße pro Jahr festgestellt worden. Etwa 25 Prozent aller im Land zur Anzeige gebrachten fischereilichen Ordnungswidrigkeiten und Straftaten gehen auf die Tätigkeit der ehrenamtlichen Fischereiaufsicht zurück.
Das Interessensbekundungsverfahren 2023 stellt die einzige Gelegenheit in den kommenden drei Jahren dar, Teil des Netzwerks "Engagierte Stadt" zu werden. Teilnehmen können Städte, Gemeinden und Stadtteile mit 10.000 bis 250.000 Einwohner*innen. Vorausgesetzt wird eine Kooperation zwischen Akteur*innen aus der kommunalen Verwaltung und der Zivilgesellschaft sowie optional aus der Wirtschaft und/oder Wissenschaft.
Gemeinschaftliche Interessenbekundungen sind vom 25. September bis zum 24. November 2023 möglich.
Zum Interessenbekundungsverfahren
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Unter dem folgenden Link sind die Details auf der Internetseite der Stadt Lauenburg/Elbe zu finden:
www.lauenburg.de/rathaus/ehrenamtskoordinator-in-gesucht/
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Sie möchten sich am Vorlesetag engagieren? Einrichtungen können ab sofort auf der Webseite des Vorlesetages ihre Aktionen anmelden.
(Quelle: DVV)
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Wie immer erwarten Sie spannende Impulse, Austausch und eine Praxisphase sowie ein Beisammensein von Akteuren aus den vielschichtigen, engagementfördernden Strukturen Schleswig-Holsteins.
Außerdem gibt es lecker Kulinarisches mit einer wunderbaren Aussicht auf die Trave und die Lübecker Altstadt.
Unsere Ansprechpartnerin und Referentin für Engagement im Sozialministerium Dörte Peters fällt leider weiterhin aus. Glücklicherweise konnte sie im Vorfeld noch wichtige Weichen stellen und hat ePunkt damit beauftragt, neben verschiedenen anderen Themen auch die Organisation des Dialogforums zu übernehmen.
Es gab bei einigen Trägern und Kommunen personelle Veränderungen, sodass ich mich freue, wenn Sie die Einladung auch an neue Kolleginnen und Kollegen weiterleiten, deren Kontakte ich womöglich noch nicht habe. Vielen Dank!
Näheres zum Programm und zum Ablauf schicke ich Ihnen Mitte Oktober und diese finden Sie dann auch auf unserer Website: www.epunkt.org
Ich kann aber schon einmal verraten, dass „beziehungsorientierte Netzwerkarbeit“ ein Themenschwerpunkt des Dialogforums sein wird. Darüber hinaus greifen wir auch Themen, die Sie in der lagfa Umfrage genannt haben (Danke an Svenja Mix an dieser Stelle!) und freuen uns, dass wir wieder ZiviZ zur Gast haben werden, um mit uns über Trends in der aktuellen Engagementlandschaft zu sprechen.
Drum: Kalender gezückt und eine Fahrt ins schöne Lübeck geplant!
Wann: Freitag, den 10.11. I Ort media docks
Ankommen ab 10.30 I Start 11:00 I Ende 15.00
Anmeldung per E-Mail bei: katja.nowroth@~@epunkt.org"
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„Als vor über 150 Jahren hier in Schleswig-Holstein die ersten Feuerwehren gegründet wurden, ahnte niemand, was für eine großartige Bewegung daraus werden sollte. Die „Freiwillige Feuerwehr“ ist in ganz Deutschland zu einer Institution in den Dörfern und Städten geworden. Die meist ehrenamtlichen Feuerwehren sind in Schleswig-Holstein – wie in allen anderen Bundesländern – der größte Baustein der zivilen Gefahrenabwehr und ein wesentlicher Bestandteil unseres Gemeinwohls.“
Derzeit leisten rund 50.100 Einsatzkräfte in 1.330 Freiwilligen Feuerwehren im Land ehrenamtlichen Dienst. Hinzu kommen 1.400 hauptamtliche Kräfte in den 5 Berufsfeuerwehren. Im freiwilligen, persönlichen Einsatz treten Frauen und Männer für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger ein.
„Diese Feuerwehrleute sind Menschen wie Sie und ich – die dazu einen großen Teil ihrer Freizeit für diese schwere Aufgabe einsetzen. Sie schützen das Hab und Gut anderer. Sie setzen dabei auch ihre eigene Gesundheit und ihr Leben aufs Spiel – immer mit dem Ziel, anderen zu helfen, für andere da zu sein.“
Für die Gemeinden und Städte wäre es unbezahlbar, wollte man diese wichtigen Aufgaben, die überwiegend von Freiwilligen geleistet werden, ausschließlich mit hauptamtlichem Personal bewältigen.
Als Dachorganisation und Interessenvertretung aller Feuerwehren im Land feiere der Landesfeuerwehrverband in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen. Oberste Ziele seien die Förderung des Feuerwehrwesens, die entsprechenden Rahmenbedingungen zu erhalten oder zu schaffen.
„Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die Akteurinnen und Akteure des Landesfeuerwehrverbandes die selbst gesteckten Ziele in hervorragender Art und Weise erfüllen und ich kann allen Wehren des Landes bestätigen, dass sie mit dem Landesfeuerwehrverband eine Dachorganisation haben, die sich für Ihre Belange voll und ganz einsetzt!“
Als symbolische Anerkennung für die in der Vergangenheit erbrachten Leistungen, habe die Landesregierung für die Feuerwehren, die auf ein 150-jähriges Bestehen zurückblicken können, eine Goldene Glocke als Ehrengabe gestiftet.
„Diese Goldene Glocke und die dazugehörige vom Ministerpräsidenten unterschriebene Urkunde sind Zeichen des Dankes der Landesregierung für den großen Beitrag, den die Freiwilligen Feuerwehren unseres Landes bis heute geleistet haben.“
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Die 100 geförderten Initiativen wurden von unabhängigen Jurymitgliedern ausgewählt. Sie widmen sich vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen und setzen sich ehrenamtlich für ihre Ziele und Mitmenschen ein. Schwerpunktmäßig engagieren sich die Initiativen in diesem Jahr in den Bereichen Bildung, Inklusion, Armut/soziale Gerechtigkeit sowie Gesundheit/Pflege.
Einen Überblick über die 100 geförderten Stipendiaten des startsocial-Jahrgangs 2023/24 finden Sie hier.
Jedes Jahr engagieren sich über 200 erfahrene Fach- und Führungskräfte im Rahmen des Wettbewerbs als ehrenamtliche Coaches. Jeweils im Tandem begleiten sie die 100 geförderten Initiativen bei der Verwirklichung oder Weiterentwicklung ihrer Initiativen. Die diesjährige Beratungsphase findet von Anfang November 2023 bis Ende Februar 2024 statt.
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Nähere Informationen zum Thema
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Was brauchen Engagierte heute? Wie kann Bürokratie abgebaut und Engagement gestärkt werden? Wie sollte auf den Strukturwandel reagiert und wie können Engagementstrukturen resilient aufgestellt werden? Welche Rolle muss die Zivilgesellschaft in der digitalen Transformation spielen? Wie können Zugänge geschaffen und Teilhabe ermöglicht werden? Wie können wir Engagementförderung und Demokratiestärkung noch besser zusammen denken? Wie gewinnen wir noch mehr junge Menschen dafür, sich einzubringen und unsere Gesellschaft aktiv zu gestalten? Über diese und weitere Fragen tauschen wir uns aus und schaffen Gelegenheiten für die Vernetzung.
Wie bereits in den vergangenen Jahren ist der Deutsche EngagementTag eine gemeinsame Veranstaltung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement. In diesem Jahr findet die Tagung im Humboldt Carré in Berlin-Mitte am 5. Dezember von 10:00 - ca. 16:30 Uhr und am 6. Dezember von 9:00 - ca. 15:30 Uhr statt.
In guter Tradition wird am Abend des 5. Dezember 2023 außerdem der Deutsche Engagementpreis im feierlichen Rahmen im Deutschen Theater in Berlin verliehen.
Die Fachtagung findet als zweitägige hybride Veranstaltung statt. Sie können vor Ort am vielfältigen Programm teilnehmen und mit Expert*innen aus Zivilgesellschaft, Staat, Wirtschaft und Wissenschaft über die großen Themen unserer Zeit diskutieren. Es ist aber auch möglich, einen Großteil des Programms online zu erleben und sich digital zu beteiligen.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte über die unten aufgeführten Kontaktdaten an das Veranstaltungsmanagement (Ref. 605) des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA):
Svenja Hopka
Tel.: 030 698077-404
E-Mail: Svenja.Hopka@~@bafza.bund.de
Wir werden an dieser Stelle weiter berichten.
(Quelle: BBE)
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Der Publikumspreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Die 50 Erstplatzierten der Abstimmung gewinnen außerdem die Teilnahme an einem gemeinsamen Weiterbildungsseminar in Berlin. In diesem Jahr haben 390 Nominierte die Chance, mit dem Deutschen Engagementpreis ausgezeichnet zu werden und einen der 5 Jurypreise oder den Publikumspreis zu erhalten. Alle Preisträger*innen werden am 5. Dezember bei der festlichen Preisverleihung in Berlin bekannt gegeben und gewürdigt.
Der Deutsche Engagementpreis ist die bedeutendste Auszeichnung für bürgerschaftliches Engagement in unserem Land. Als Preis der Preise verbindet er die Wettbewerbe, die zu freiwilligem Engagement ermutigen. Er begeistert für Engagement, macht es sichtbar und stärkt die Wertschätzung für freiwilliges Engagement. Initiator und Träger des Deutschen Engagementpreises ist seit 2009 das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen sowie Expert*innen des gemeinnützigen Sektors. Förderpartner sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Fernsehlotterie, die Deutsche Bahn Stiftung und die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt.
Weitere Informationen:www.deutscher-engagementpreis.de
]]>Gerade in den aktuellen Zeiten sei es unglaublich wichtig, betonte Albig, das politische Bewusstsein von jungen Menschen frühzeitig zu stärken und sie zu beteiligen. Schließlich gehe es um ihre Zukunft. Deshalb veranstalte Schleswig-Holstein als einziges Bundesland mit "LaWa_SH" landesweit gleichzeitige Wahlen der kommunalen Kinder- und Jugendvertretungen. Kinder und Jugendliche hätten dadurch die Möglichkeit, sich an den politischen Diskussionen, die sie vor Ort betreffen, aktiv zu beteiligen und das Leben in ihrer Kommune mitzugestalten. Darüber hinaus wolle Schleswig-Holstein seine Anstrengungen im Bereich der Kinder- und Jugendbeteiligung durch eine umfassende Landestrategie in den nächsten Jahren noch weiter intensivieren.
Auf Einladung des Deutschen Kinderhilfswerk (DKHW) waren rund 150 Fachkräfte aus dem Bereich der Kinder- und Jugendbeteiligung sowie Mitglieder der kommunalen Kinder- und Jugendparlamente aus ganz Deutschland in Lübeck zusammengekommen, um sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich Kinder- und Jugendbeteiligung in Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft auszutauschen. Die Beteiligten wolten dabei Strategien entwickeln, wie das Recht auf Beteiligung von Kindern und Jugendlichen umgesetzt werden kann.
Das BundesNetzwerk Kinder- und Jugendbeteiligung ist ein bundesweites Netzwerk von Fachkräften aus dem Bereich der Kinder- und Jugendbeteiligung. Es setzt sich dafür ein, dass das Beteiligungsrechts von Kindern und Jugendlichen gesetzlich in Bund, Ländern und Kommunen verankert wird.
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Den aktuellen klimatischen Entwicklungen Rechnung tragend lautet das Motto des Tages: "Schleswig-Holstein macht sich wasserstark."
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„Die Freiwillige Feuerwehr Bad Oldesloe ist mit den rund 70 Mitgliedern der Einsatzabteilung Bestandteil einer gut funktionierenden Gefahrenabwehr hier in der Stadt. Besonders schön ist es, dass sich hier in Bad Oldesloe auch um den Nachwuchs intensiv gekümmert wird und die Jugendabteilung hier über 30 Mitglieder stark ist. Das kommunale, unentgeltliche Engagement der Kameradinnen und Kameraden hier in Bad Oldesloe und überall im Land verdient unseren uneingeschränkten Respekt und Dank“, sagte der Staatssekretär.
Die Feuerwehren seien ein wesentlicher Bestandteil des Gemeinwohls und nicht mehr aus dem gemeinschaftlichen Leben wegzudenken. Alle Feuerwehrleute würden viel von ihrer Freizeit für diese Aufgabe einsetzen.
„Aus meiner langjährigen Zeit als Bürgermeister, erst in Osterrönfeld und zuletzt in Eckernförde, weiß ich aus eigener Erfahrung, wie viel Zeit die Feuerwehrleute für Übungen und bei Einsätzen für den Dienst in und an ihrer Gemeinde aufwenden. Das bedeutet natürlich auch Ansprüche an die Familien. Deshalb danke ich auch den Familien und Lebenspartnerinnen und -partnern. Denn ohne Ihr Verständnis, ohne ihre Unterstützung, wäre diese Arbeit im Ganzen gesehen wohl nicht möglich.“
Als symbolische Anerkennung der Leistungen, die in der Vergangenheit für die Allgemeinheit erbracht wurden, hat die Landesregierung die Goldene Glocke als Ehrengabe für die Feuerwehren gestiftet, die auf 150 Jahre ihres Bestehens zurückblicken können. Sie wird gemeinsam mit einer vom Ministerpräsidenten unterschriebenen Urkunde überreicht.
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Neu ab August 2023: Das Land Schleswig-Holstein fördert das Freiwilligenjobticket auf Grundlage des Deutschlandtickets und zahlt ab August einen monatlichen Zuschuss von 16,55 €, dazu kommt der Zuschuss der Einsatzstelle/Träger und der Rabatt von Nah.SH. So bezahlen Freiwilligendienstleistende in Schleswig-Holstein selbst nur noch maximal 15 €!
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- Weitere Informationen über "Mini-Engagements"
- Möglichkeiten, aktiv zu werden, findest Du auf unseren Seiten auch hier.
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Alle, die selbst eine Veranstaltung planen, haben die Möglichkeit ihre Aktion in den Engagement-Kalender einzutragen und somit Teil der größten Freiwilligenoffensive bundesweit zu werden.
(Foto: © BBE / Jörg Farys)
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"Der digitale Wandel verändert nicht nur unser Leben in allen Bereichen, sondern auch das Ehrenamt und das bürgerschaftliche Engagement. Viele Tätigkeiten können inzwischen gut digital erledigt werden. Es entstehen neue Formen der Kommunikation, Zusammenarbeit und Beteiligung. Für Organisationen im Ehrenamt stellen sich konkret die Fragen: Wie und welche digitalen Lösungen tragen dazu bei, dass sie besser arbeiten können? Wie kann eine passgenaue und datenschutzkonforme IT-Landschaft eingerichtet werden? Wie können Kanäle der Sozialen Netzwerke authentisch und gewinnbringend bespielt werden? Oder wie kann bereits vorhandenes und neu generiertes Wissen zur Digitalisierung gesichert und genutzt werden?
Genau diesen Fragestellungen und noch vielen weiteren widmet sich das Programm 100xDigital."
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Lesen üben mit dem Lautlesetandem
Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
Was: In der Schulung lernen Sie die Methode des Lautlesetandems kennen. Diese Methode zeichnet aus, dass Erfolge beim Lesenlernen schnell sichtbar werden und zum Weitermachen motivieren.
Wann: Di, 19. September von 10:00 bis 12:15 Uhr
Hier anmelden
Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit
Wer: Koordinator*innen und Interessierte
Was: In der Schulung erhalten Sie Impulse und Austauschmöglichkeiten zur Stärkung ihrer Kooperationen und Netzwerke.
Wann: Do, 21. September von 10:00 bis 12:15 Uhr
Hier anmelden
Tipps, Tricks und Übungsblätter für die ehrenamtliche Lernbegleitung
Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
Was: Im Rahmen der Schulung erhalten Sie einen detaillierten Einblick in die Übungsblätter des vhs-Ehrenamtsportals
Wann: Di, 26. September von 10:00 bis 12:15 Uhr
Hier anmelden
Welche Prinzipien bei einer solchen Zusammenarbeit wichtig sind, erfahren Sie in der Lektion. Erläutert wird dies zudem anhand eines Praxisbeispiels aus Frankfurt am Main. Die Lektion zum Thema Ehrenamt knüpft damit nahtlos an den Jahresschwerpunkt "vernetzt" der Volkshochschulen an, der einen besonderen Fokus auf den Netzwerkcharakter der vhs legt.
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Tipps der Caritas für ehrenamtliche Hilfe für Geflüchtete
Weitere Hilfen und Informationen finden Sie hier auf unseren Seiten von engagiert-in-sh.de.
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Hendrik Rathmann, Pressesprecher der Ehrenamt Agentur Essen e. V. (https://www.instagram.com/ehrenamtessen/ ) versucht mit uns zusammen Antworten zu finden und wird uns von seinen praktischen Erfahrungen berichten. Neben grundsätzlichen Einordnungen zum Thema, soll es darum gehen, wie wir alle kostengünstig und schnell mit wenigen Mitteln eigene Videos und Inhalte produzieren können.
Wir treffen uns wie immer via ZOOM:
https://us06web.zoom.us/j/93251400971?pwd=Q0U0SzUyekcybm82Um9yTExOS1ArQT09
Meeting-ID: 932 5140 0971
Kenncode: 169047
Weitere Auskünfte bei
Katja Nowroth
Projektmanagement
ePunkt e.V.
Bürgerkraftwerk und Freiwilligenagentur für Lübeck
Hüxtertorallee 7 I 23564 Lübeck I 0451 / 30 50 405
www.epunkt.org
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Die UNO-Flüchtlingshilfe ist der deutsche Partner des UNHCR – dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen.
(Quelle: BBE)
Mehr erfahren bei der UNO-Flüchtlingshilfe
Informationen aus Schleswig-Holstein
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„Als Ministerin für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Schleswig-Holstein ist es mein Ziel, das Ehrenamt auf allen Ebenen zu stärken. Wir brauchen weniger bürokratische Hürden und einfachere Zugänge für ehrenamtliche Tätigkeiten vom Kinder- und Jugendtreff über die Flüchtlingshilfe bis zur Unterstützung von Seniorinnen und Senioren,“ sagte Touré nach ihrem Besuch: „Das Ehrenamtsbüro und das Familienzentrum leisten großartige Arbeit vor Ort und sorgen für Zusammenhalt!“
Ehrenamt sei das Band, das unsere Gesellschaft zusammenhält. „Damit Menschen sich engagieren können, brauchen sie vor allem Zeit. Neben der besseren Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgearbeit mit ehrenamtlichen Tätigkeiten kommt es auf eine gute Netzwerkarbeit der Vereine und Verbände an, um schon jungen Menschen einen Weg ins Ehrenamt zu ebnen. Das Ehrenamtsbüro in Damp ist eine der Schnittstellen im Land, die diese wichtige Arbeit leistet,“ so Touré weiter.
Die Gemeinde Damp ist seit dem Jahr 2020 geförderte Programmkommune im Rahmen der Engagementstrategie Schleswig-Holstein, die vor Ort Anlaufstellen und Beratungsstrukturen mit einem Engagementkümmerer etabliert. Das Sozialministerium fördert das Projekt zwischen 2023 und 2025 mit rund 46.000 Euro. Weitere Informationen finden Sie hier: https://engagiert-in-sh.de/programmkommunen/gemeinde-damp/
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Mit seinen vielfältig und zahlreiche Hilfen für Engagierte in Elmshorn und für solche, die es werden wollen, ist der Verein ein lebendiges Beispiel gelebten bürgerschaftlichen Engagements.
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Zugleich soll der Wegweiser auf das Potential von Kulturfördervereinen als Partner bei der Regionalentwicklung aufmerksam machen. Der Wegweiser enthält außerdem einen Abschnitt, der sich an die Politik und Verwaltung richtet. Hier wird unter anderem die Empfehlung ausgesprochen, dass Kultur und kulturelles Engagement als eigenes Handlungsfeld in den "Leader"-Regionen eine stärkere Bedeutung zukommen sollte. (Quelle: BBE)
Weitere Fördermöglichkeiten auf unseren Seiten hier.
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Auf Beschluss des Deutschen Bundestages stehen für den Amateurmusikfonds in diesem Jahr insgesamt und zunächst einmalig 5 Mio. EUR bereit. Der von der Beauftragten für Kultur und Medien (BKM) geförderte Amateurmusikfonds des Bundesmusikverbands Chor & Orchester (BMCO) richtet sich an Chöre, Orchester, Bands und Musikvereine, Kirchenmusikensembles sowie Organisationen aus dem Amateurmusikbereich.
Der BMCO hat sich bei der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. für die konstruktive Mitarbeit bei der Ausgestaltung des Amateurmusikfonds und im speziellen bei ihrem Präsidenten Paul Lehrieder, MdB für die engagierte politische Unterstützung, bedankt.
Gefördert werden in der zentralen Säule des Fonds, der Projektförderung, herausgehobene und bemerkenswerte Einzelprojekte mit lokaler, regionaler oder bundesweiter Wirksamkeit, die die Leistungsfähigkeit der Amateurmusikszene weitreichender sichtbarer machen. Dadurch sollen besondere künstlerische Impulse, Methoden und Ideen für die amateurmusikalische Arbeit vermittelt werden, die zukunftsweisend für die gesamte Amateurmusikszene sind.
Projekte können sich bspw. der musikalischen Nachwuchsgewinnung oder neuartigen Vermittlungsformen widmen oder sich künstlerisch und strukturell mit Themen wie Demographie, Diversität oder Inklusion auseinandersetzen. Besonders ermutigt werden auch die Vernetzung und Erprobung neuer Konzepte für das künstlerische Arbeiten (z.B. Probensituation, Aufführung etc.), auch mit neuen Kooperationspartner*innen aus anderen Bereichen.
Für die Projektförderung antragsberechtigt sind gemeinnützige aktive Amateurmusikensembles, deren Träger, Kirchengemeinden oder Bands sowie andere Organisationen der Amateurmusik (Trägerschaft gem. Satzung) für regionale Projekte sowie Kreis-, Landes- oder Bundesverbände oder andere Organisationen der Amateurmusik für überregionale Projekte.
Projekte von Ensembles oder deren Träger können für lokale Projekte eine Förderung von mindestens 2.500 EUR bis maximal 10.000 EUR erhalten. Projekte, die überregional bzw. bundesweit (z.B. durch Kreis-, Landes- oder Bundesverbände) wirken, können eine Förderung von 10.000 EUR bis grundsätzlich höchstens 75.000 EUR erhalten.
Eine Antragstellung kann bis zum 10. Oktober 2023 erfolgen. Die Projektlaufzeit kann ab dem 1.1.2024 beginnen und höchstens bis zum 15.10.2024 dauern.
Im Zentrum des Fonds steht die Projektförderung. Hierfür stehen insgesamt Mittel in Höhe von 3,75 Mio. EUR zur Verfügung. Daneben widmen sich zwei kleinere Programmbereiche der Erarbeitung von Zukunftskonzepten zu Themen wie u.a. Bildung, Engagement und Gesundheit sowie der verstärkten Sichtbarmachung der Vielfalt der Amateurmusikszene.
Der Amateurmusikfonds ergänzt die bisherigen Bundeskulturfonds, aus denen die Amateurmusik bislang explizit ausgeschlossen war. Die Förderung des Bundes trägt der nationalen Bedeutung der Amateurmusik in Deutschland Rechnung und hilft beim nachhaltigen Erhalt unseres Immateriellen Kulturerbes.
Alle Informationen zur Ausschreibung (wie die FAQ’s und den Link zur Antragstellung) stehen unter www.bundesmusikverband.de/amateurmusikfonds zur Verfügung.
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Dieses Jahr werden besonders Projekte gesucht, die sich gegen Frauen*hass engagieren und für die weltweite Durchsetzung von Frauen*rechten eintreten. Ebenso geht es um Projekte, die mit intersektionalen Ansätzen Barrieren abbauen und Zugänge für alle zum Engagement ebnen sowie um Projekte, die Islamfeindlichkeit bekämpfen.
Bewerbungen sind noch bis 31. August 2023 möglich.
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Am 17. November 2023 findet der Bundesweite Vorlesetag bereits zum 20. Mal statt und ruft alle Interessierten auf, Groß und Klein vorzulesen und sich unter www.vorlesetag.de anzumelden. Jede Anmeldung zählt.
Vorlesen ist die wichtigste Voraussetzung, um selbst gut lesen zu lernen, bestärkt Kinder darin, neugierig die Welt zu entdecken – und ist ein wichtiger Weichensteller für ihre Zukunft. Doch es kann noch viel mehr: Vorlesen schafft Nähe und verbindet, es überwindet Grenzen. Das diesjährige Motto „Vorlesenverbindet“ stellt dies, gerade vor dem Hintergrund des 20. Vorlesetages, in den Fokus! Ob in der Familie, der Schule oder der Kita, zwischen Generationen, im Freundes- und Bekanntenkreis. Vorlesen stärkt Kinder und fördert den Austausch – es schafft Zusammenhalt und ist so vielfältig wie die Aktionen rund um den Bundesweiten Vorlesetag.
Mitmachen ist ganz einfach: Wer Spaß am Vorlesen hat, schnappt sich eine Geschichte und liest anderen etwas vor. Bei der Gestaltung der eigenen Vorleseaktion sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Viele Aktionen finden in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken, Buchhandlungen oder digital statt. Aber auch ungewöhnliche Vorleseorte sind beliebt: Von Lesungen in Parks über Museen bis in Fußgängerzonen darf alles mit dabei sein. Zur Anmeldung auf der Homepage geht es hier.
Zur Unterstützung der Vorleseaktionen werden ab September 2023 auch passende Leseempfehlungen bereitgestellt. Um das Engagement sichtbar zu machen und die Ideen und Erlebnisse zu teilen, steht das Hashtag #vorlesetag in den sozialen Medien zur Verfügung. Ebenso gibt es Werbematerialien, wie etwa ein Selfie-Plakat.
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Ein lebhaftes und vielseitiges Vereinsleben, ehrenamtliche Initiativen und bürgerschaftliches Engagement sind wichtige Säulen des demokratischen gesellschaftlichen Miteinanders. Ob Sport- oder Gesangsvereine, die freiwillige Feuerwehr oder Hilfsorganisationen – das freiwillige Engagement von Bürgerinnen und Bürgern ist von großer Bedeutung für individuelle Teilhabe, gesellschaftliche Integration, Wohlstand, das kulturelle Leben, stabile demokratische Strukturen und soziale Bindungen.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Teilnahme des Landkreises Rendsburg-Eckernförde am Modellprojekt.
Handreichung mit Ansatzpunkten, Ideen und guten Beispielen
„Das Ehrenamt und das bürgerschaftliche Engagement sind bester Ausdruck eines gelebten gesellschaftlichen Zusammenhalts. Das wird gerade in Krisensituationen deutlich, aber auch mit Blick auf Herausforderungen wie den Klimawandel, Strukturbrüche oder gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Deutschland“, so beschrieb der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Landkreistages, Prof. Dr. Hans-Günter Henneke, die wichtige Rolle engagierter Bürgerinnen und Bürger für das Leben in den Landkreisen. Um deren Engagement zu befördern und zu erleichtern, hat der kommunale Spitzenverband im Rahmen des vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULE+) geförderten Projekts „Hauptamt stärkt Ehrenamt“ eine Handreichung mit Ansatzpunkten, Ideen und guten Beispielen veröffentlicht.
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Ziel ist es, zivilgesellschaftliche Akteurinnen aus vielen verschiedenen Bereichen ins Gespräch darüber zu bringen, wie Klimaschutz sowohl innerhalb der eigenen Strukturen als auch gesellschaftlich im Sinne einer sozial-ökologischen Transformation vorangebracht werden kann.
Die Tagung findet am 14. September 2023 von 9:30 – 18:00 Uhr im Refugio Berlin (Lenaustr. 3-4, 12047 Berlin) statt.
Das Veranstaltungsgebäude ist barrierefrei für Rollstühle zugänglich. Dolmetschende für deutsche Gebärdensprache und deutsche Lautsprache werden vor Ort sein.
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Die Fachtagung soll einen Beitrag zum Beteiligungsprozess der Entwicklung einer neuen Bundes-Engagementstrategie leisten. Dazu soll diskutiert werden, was konzeptionell, strukturell förderpolitisch, aber auch ganz praktisch zu tun ist, damit sich das Engagement in seiner ganzen Vielfalt gut weiterentwickeln kann.
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"Engagement macht stark!" ist eine Kampagne des Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE).
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Drei Viertel der Tafeln beklagen einer eigenen Umfrage der Tafeln im Juni 2023 zufolge einen Rückgang von Lebensmittelspenden. Supermärkte hätten weniger Lebensmittel übrig und würden eigene Spendenaktionen durchführen. 60 Prozent der Tafeln meldeten mehr Zulauf von Menschen, die ihre Angebote nutzen wollen. 54 Prozent berichteten, dass Behörden Geflüchtete zu den Tafeln schicken würden. Ein Drittel klagte über zu wenig Ehrenamtliche Helfer. Aus diesen Gründen geben den Angaben zufolge viele Tafeln kleinere Lebensmittelmengen ab, verhängen Aufnahmestopps, reduzieren die Öffnungszeiten und arbeiten mit Wartelisten. Politisch haben sie unter anderem eine Erhöhung des Bürgergelds und der Grundsicherung gefordert, die Einführung der Kindergrundsicherung, eine Wohngeldreform und einen dauerhaften Heizkostenzuschuss für alle einkommensschwachen Haushalte. (Quelle: bürgerAktiv, Ausgabe 246, Juli 2023)
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Die angebotenen FÖJ-Stellen richten sich an junge Menschen, die nach Erfüllung ihrer Schulpflicht einen ökologischen Jugendfreiwilligendienst leisten möchten und das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Das breite Angebot des FÖJ richtet sich an alle interessierten Personen, unabhängig der geographischen oder sozialen Herkunft und gegebenenfalls vorhandenen individuellen Einschränkungen.
„Unsere FÖJ’lerinnen und FÖJ’ler leisten Wertvolles für unsere natürlichen Lebensgrundlagen. Mit großer Leidenschaft für die Natur, viel Neugierde und einem Lächeln im Gesicht vermitteln Menschen ökologische Zusammenhänge, unterstützen beim Umweltmonitoring und helfen tatkräftig in unseren Schutzgebieten. Dafür bin ich sehr dankbar. Dieses Engagement wollen wir weiterhin fördern und damit in ein gesellschaftliches Verständnis für Natur, Umwelt, ökologische Zusammenhänge und Ressourcenschutz investieren“, sagte Tobias Goldschmidt. „Das FÖJ ist in erheblichem Maße auf eine gesicherte Förderung von Land und Bund angewiesen. Ohne eine verlässliche Planbarkeit ist die bisherige anerkannte Qualität dieses Freiwilligendienstes gefährdet. Ich werbe sehr dafür, dass die Bundesregierung dies bei ihren weiteren Etatplanungen berücksichtigt“, so der Umweltminister weiter.
Das FÖJ wird in Schleswig-Holstein bereits seit über 30 Jahren durchgeführt und verfügt über anerkannte Einsatzstellen im ganzen Land sowie auf Inseln und Halligen. Zur Finanzierung der kommenden beiden Jahrgänge tragen die Nordkirche mit 52.600 Euro und die Trägergemeinschaft Wattenmeer mit 10.000 Euro jährlich bei. Darüber hinaus beteiligen sich die Einsatzstellen mit 800 Euro je Platz sowie einige Einsatzstellen und Sponsoren, die die Gesamtkosten einzelner FÖJ-Plätze übernehmen.
Hintergrund:
Das FÖJ in Schleswig-Holstein ist seit 1991 fester Bestandteil der Freiwilligendienste-Landschaft. Es beginnt turnusmäßig am 1. August und endet am 31. Juli des Folgejahres. Durchgeführt wird es von den beiden zugelassenen Trägern Nordkirche und Trägergemeinschaft für das FÖJ am Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Im gerade zu Ende gehenden aktuellen Jahrgang 2022/23 leisteten 182 Freiwillige ein FÖJ.
Für die Jahrgänge 2023/24 und 2024/25 gewährt das Land dem Träger Nordkirche eine jährliche Landesförderung in Höhe von bis zu 1.251.264,00 Euro, die Trägergemeinschaft Wattenmeer erhält bis zu 480.816,00 Euro.
Alle Informationen zu den Möglichkeiten rund um ein Freiwilliges Jahr findest Du auf unseren Seiten hier.
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- Ratzeburg: Jugendbeirat der Stadt Ratzeburg
- Landjugendverband SH: Das Grüne Sofa
- Flensburg: Väterprojekt: Schutzengel für Familien in Not
- Oststeinbek: Afghanistan-Schulen
- Kiel: Alzheimer Gesellschaft Kiel e. V., Selbsthilfe Demenz
Anfang September wählt eine Fachjury die Preisträger*innen in fünf Kategorien aus; diese Jurypreise sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Alle anderen haben dann die Möglichkeit, im Herbst beim Publikumspreis auf Stimmenfang zu gehen und ein Preisgeld von 10.000 Euro zu erhalten. Alle Preisträger*innen werden am 5. Dezember zur feierlichen Preisverleihung in Berlin bekanntgegeben und gewürdigt.
Im Engagiertenfinder unter www.deutscher-engagementpreis.de/engagiertenfinder stellen sich alle Nominierten aus jedem Bundesland vor und freuen sich über Ihre Aufmerksamkeit.
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Der Geschäftsführer des Bundesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement (BBE), Dr. Ansgar Klein, merkte auf der Bundesversammlung des kooperativen Wirtschaftens in Deutschland, die im Juni 2023 in Kassel stattfand, an, dass auch strukturelle Bedingungen verbessert werden müssten. "Solche Arbeit ist unentbehrlich für das Gemeinwohl, den Klimaschutz und die soziale Versorgung. Anlässe wie die Bundesversammlung des kooperativen Wirtschaftens tragen dazu bei, dass ganz unterschiedliche gemeinwohlorientierte Akteure aus der Wirtschaft gemeinsam auftreten. Das ist dringend notwendig für ihre Sichtbarkeit und für die Vernetzung und Kooperation mit Akteuren aus der Zivilgesellschaft."
(Quelle: BBE)
- Bundesversammlung Folien (PDF)
- Zum Projekt „Teilgabe – kooperatives Wirtschaften in der Zivilgesellschaft“
- Dokumentation der Bundesversammlung des kooperativen Wirtschaftens
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Die Freiwilligen selbst hatten bereits im Mai eine Petition beim Bundestag für das Steigern der Attraktivität der Freiwilligendienste und gegen die geplanten Einsparungen eingereicht.
Der Bundesarbeitskreis FSJ ist entsetzt über die Pläne und befürchtet, dass jeder vierte Freiwilligen-Platz wegfällt. Und auch soziale Einrichtungen, der Sport, die Kultur, Umweltverbände und andere schlagen Alarm. Die geplanten Kürzungen könnten nicht aufgefangen werden, Stellen müssten mit weitreichenden Konsequenzen wegfallen
Der Presse ist zu entnehmen, das Bundesminnisterium habe erklärt, Aussagen zu zukünftigen Platzzahlen seien frühestens im Herbst 2023 möglich.
Das Land Schleswig-Holstein gewährt nach Maßgabe der Richtlinie zur Förderung des Freiwilligen Sozialen Jahres in Schleswig-Holsteinund der Verwaltungsvorschriften zu § 44 Landeshaushaltsordnung (VV zu § 44 LHO) Zuwendungen zur Sicherung einer bedarfsgerechten Anzahl von Plätzen für Teilnehmende im FSJ in Schleswig-Holstein und einer qualitativ hochwertigen Durchführung.
Informnationen zu den Freiwilligendiensten auch auf unseren Seiten.
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Damit wächst die Reihe auf 50 Seminare an, die alle auch weiterhin online abrufbar sind.
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Gesellschaftlicher Zusammenhalt bildet die Grundlage unseres Miteinanders in einer stabilen Demokratie. Dieser Zusammenhalt muss jedoch immer wieder aufs Neue geschaffen und gelebt werden. Im Mittelpunkt des Förderfonds "Begegnung und Zusammenhalt" stehen öffentliche Orte, an denen sich Menschen im Alltag unkompliziert begegnen können. Gesucht werden zivilgesellschaftliche Organisationen, die einen Alltagsort (z.B. Möbelhaus, Kino, Bahnhof, Bibliothek etc.) mit klugen und innovativen Ideen in einen ungewohnten Ort für Begegnungen verwandeln und dabei mit den jeweiligen "Ortebetreiber*innen" zusammenarbeiten. Niedrigschwellige Mitmach- und Austauschformate sollen auch Menschen ansprechen, die in der Regel nicht mit zivilgesellschaftlicher Projektarbeit erreicht werden. Ausgewählte Begegnungsprojekte werden jeweils mit insgesamt bis zu 70.000 Euro gefördert.
Bewerbungen sind bis zum 30. September 2023 möglich. Der Förderfonds "Begegnung und Zusammenhalt" wird gefördert durch die Stiftung Mercator und von der Stiftung Mitarbeit umgesetzt.
Förderprogramm Transformationswissen über Demokratien im Wandel
Eine aktuelle Förderinitiative der VolkswagenStiftung richtet sich gleichermaßen an Antragsteller*innen aus den Geistes-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften sowie an (zivil)gesellschaftliche Akteure. Diese sollen gemeinsam in transdisziplinären Teams neue Perspektiven auf gesellschaftliche Transformationsprozesse von Demokratie erarbeiten. Neben der wissenschaftlichen Perspektive stehen in den Forschungsvorhaben die Ideen und Erfahrungen der (zivil)gesellschaftlichen Partner im Fokus. Das Programm besteht aus zwei Förderlinien mit sechs- bzw. siebenstelligen Projektbudgets. Zum einen geht es um Taskforces, in denen in einem Jahr eine klar begrenzbare Fragestellung zu akuten Herausforderungen von Demokratie in Deutschland oder auf EU-Ebene bearbeitet werden (Frist: 19. September 2023), sowie um bis zu 5-jährige Kooperationsprojekte (Ausschreibungsstart im Sommer 2023). Das Programm sieht die Entwicklung konkreter Empfehlungen z.B. für die Politik, für relevante gesellschaftliche Akteure oder die Wirtschaft vor.
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Die Woche des bürgerschaftlichen Engagements findet statt vom 8. bis zum 17. September 2023.
Weitere Informationen zur Kampagne "Engagement macht stark!" finden Sie unter: www.engagement-macht-stark.de
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Offene Daten unterstützen den Austausch von Daten und Informationen innerhalb der eigenen Organisation. Sie schaffen Transparenz – nach innen und nach außen. Der gemeinsame Datenpool zu relevanten Themen wird erhöht und gleichzeitig das Nutzen von Synergien mit anderen Organisationen ermöglicht. Sie öffnen die Zivilgesellschaft für Kooperationen mit der öffentlichen Hand, der Wissenschaft und ehrenamtlichen Datenanalyst*innen. (Quelle: Bertelsmann Stiftung)
Die Bertelsmann Stiftung erhebt, in Verbindung mit ZiviZ (Zivilgesellschaft in Zahlen), erstmalig Daten rund um das Thema "Open Data" in der Zivilgesellschaft in Deutschland. Sie möchte wissen: Welche Chancen und Risiken verbindet man mit offenen Daten, was hindert daran, offene Daten zu nutzen oder bereitzustellen, und wie kann die Bertelsmann Stiftung die Zivilgesellschaft dabei unterstützen? Die Ergebnisse werden in einem Strategiepapier im kommenden Herbst veröffentlicht. Unter allen teilnehmenden Organisationen verlost die Stiftung einmalig 1000€.
Weitere Informationen und zur Umfrage
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Die Leitlinien sind hier kostenfrei zum Download erhältlich.
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Das Kompetenzzentrum Engagement im Paritätischen SH unterstützt Vereine dabei durch Fortbildungen und Beratung. Derzeit wird dort an einer Handreichung für Vereine gearbeitet. Die geplante Handreichung soll mit einigen Mythen aufräumen und praxisnah Stellschrauben zur Entwicklung von Vereinen mit juristischer Expertise verknüpfen. Darüber hinaus sollen die Einflussmöglichkeiten der Satzung auf eine demokratische, beteiligende und diskriminierungssensible Vereinskultur durch konkrete Beispiele und Methoden nachvollziehbar werden.
Der Paritätische bittet Sie um Beiträge zu Beispielen und Erfahrungen innovativer (beteiligender, demokratischer, diskriminierungssensibler) Vereinspraxis und explizit auch um Beiträge zu Herausforderungen in der Umsetzung dessen.
Mit Ihren Erfahrungen und Einblicken tragen können Sie so zur Erarbeitung einer praxistauglichen Handreichung beitragen.
In einem kurzen Fragenbogen ist Platz für Ihre Anregungen und Ideen.
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Übertragung der Sitzung
Die Sitzung wird zeitversetzt am Donnerstag, 6. Juli, ab 16:30 Uhr im Parlamentsfernsehen und auf www.bundestag.de übertragen.
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„Das ist ein toller Erfolg!Ich gratuliere der Gemeinde Medelby ganz herzlich zur Silberplatzierung beim 27. Bundeswettbewerbs ,Unser Dorf hat Zukunft‘. Bereits beim Landeswettbewerb konnte sie durch enorme Impulse überzeugen – sei es mit der Initialzündung für den MarktTreff, einem Bildungshaus mit Mensa oder einem Mobilitätskonzept mit kostenlosem Bürgerbus. Medelby zeigte dabei eindrucksvoll, dass es durch interkommunale Zusammenarbeit gelingt, Daseinsvorsorge und Nahversorgung zu bündeln und attraktiv anzubieten.
Medelby bildet mit seinen fünf angrenzenden Dörfern ein Kirchspiel. Es ist großartig, wie sich die teilnehmenden Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner für ihre Heimat engagieren und das nicht nur für ihr Dorf, sondern für das gesamte Kirchspiel. Sie zeigen: Unsere ländlichen Räume sind vielfältig, lebenswert und zukunftsfähig. Nur durch Einsatz aktiver Dorfgemeinschaften kann das auch so bleiben. Als Landesregierung unterstützen wir dieses Engagement beispielsweise im Rahmen der Ortskernentwicklung.“
Zur Gemeinde und Kirchspiel Medelby.
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Lisa Paus: „In Deutschland leben 22 Millionen junge Menschen. Die politischen Entscheidungen von heute bestimmen über ihre Gegenwart und ihre Zukunft. Viel zu oft haben sie sich in den letzten Jahren in ihren Bedürfnissen nicht ernstgenommen gefühlt: Klimakrise, Corona, Krieg in Europa, Inflation, soziale Ungleichheit und polarisierende politische Debatten – bei jungen Menschen schlagen diese Themen mit aller Macht auf. Umso wichtiger ist es, junge Menschen anzuhören. Gerade Kinder- und Jugendparlamente leisten auf kommunaler Ebene einen wichtigen Beitrag, um junge Menschen an politischen Entscheidungen zu beteiligen. Als Bundesjugendministerin ist es mir sehr wichtig, dass sich junge Menschen einbringen können. Dafür gibt es auch bis 2025 den Nationalen Aktionsplan für Kinder- und Jugendbeteiligung.“
Aminata Touré: „Ich freue mich auf die neue Kampagne zu den landesweiten Wahlen der Kinder- und Jugendvertretungen in Schleswig-Holstein im Herbst dieses Jahres. Mit Blick auf die jungen Menschen habe ich eine Bitte: Macht weiterhin so stark mit, bringt euch direkt ein, gestaltet aktiv eure Zukunft! Schon heute gibt es fast 80 Kinder- und Jugendgremien in Schleswig-Holstein. Gemessen an der Bevölkerungszahl, ist das bundesweit Spitze. Aber lasst uns noch besser werden! Jede Generation hat die Chance und auch die Aufgabe, die Gesellschaft ein Stück weit zum Guten zu verändern. Als Politik wollen wir dafür die richtigen Rahmenbedingungen schaffen. Deshalb unterstütze ich das ,Bündnis für die junge Generation‘, das Familienministerin Paus ins Leben gerufen hat. Und freue mich über neue Mitglieder aus Schleswig-Holstein, die wir heute begrüßen dürfen.“
Dr. Christian Meyer-Heidemann: „Ich setze mich dafür ein, dass die junge Generation für ihre Anliegen politisch aktiv werden kann. Mit der Jugendaktionskonferenz im Kieler Landeshaus und den kommunalen Kinder- und Jugendvertretungen in Schleswig-Holstein stärken wir Formate, in denen junge Menschen ihre Ideen einbringen und konkret etwas bewegen können. Vor dem Hintergrund einer absehbar enger werdenden Haushaltslage ist es besonders wichtig, dass weiterhin genügend Mittel für die Kinder- und Jugendbeteiligung zur Verfügung gestellt werden. Die junge Generation, die in der Corona-Pandemie sehr viele Lasten getragen hat, darf nicht durch den allgemeinen Sparzwang erneut benachteiligt werden.“
Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag festgeschrieben, dass die Jugendstrategie in dieser Legislaturperiode mit einem Nationalen Aktionsplan für Kinder- und Jugendbeteiligung weiterentwickelt wird. Der offizielle Dialogprozess für den Nationalen Aktionsplan ist unter Einbeziehung von Ländern, Kommunen, Zivilgesellschaft und jungen Menschen 2022 gestartet und wird bis 2025 Empfehlungen für eine wirksame Kinder- und Jugendbeteiligung erarbeiten.“
Bündnis für die Junge Generation
Lisa Paus: „Um ein Umdenken in der Gesellschaft zu bewirken, braucht die junge Generation auch Fürsprecher*innen und Partner*innen in Politik und der ganzen Breite der Gesellschaft, die sie als eigene Zielgruppe mit eigenen Belangen mitdenken, ihnen Gehör schenken und sich mit lauter Stimme hinter sie stellen – mit ihrem Einfluss und ihrer Reichweite. Denn nur wenn alle an einem Strang ziehen, wird sich hier nachhaltig etwas verändern. Ich habe dafür das ‚Bündnis für die junge Generation‘ gegründet und ich freue mich, dass wir stetig neue Unterstützer*innen hinzugewinnen!“
Ministerin Touré ist bereits Mitglied im „Bündnis für die junge Generation“, Dr. Christian Meyer-Heidemann sowie die anwesenden Vertreter*innen aus den Kinder- und Jugendvertretungen in Schleswig-Holstein traten dem Bündnis heute ebenfalls bei.
Das „Bündnis für die junge Generation“ wurde im Dezember 2022 ins Leben gerufen. Zahlreiche Persönlichkeiten aus Gesundheit und Sport, Medien und Kultur, Stiftungen und Verbänden, Wissenschaft und Wirtschaft sowie aus Politik und Verwaltung haben die gemeinsame Erklärung des Bündnisses bereits unterzeichnet. Entstanden ist ein Netzwerk, dessen Akteur*innen sich hinter die Anliegen der jungen Generation stellen. Sie alle teilen die Botschaft, dass es an der Zeit ist, sich mit jungen Menschen solidarisch zu zeigen.
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(Quelle: bürgerAktiv, Ausgabe 245)
Zum Beitrag auf Spiegel online.
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Die Woche des bürgerschaftlichen Engagements findet statt vom 8. bis zum 17. September 2023.
Weitere Informationen zur Kampagne "Engagement macht stark!" finden Sie unter: www.engagement-macht-stark.de
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Unter dem Dach der Arbeiterwohlfahrt Heide und Umgebung werden in Not geratene Menschen, die trotz eines geregelten Einkommens ihre notwendigen Lebenshaltungskosten auf Grund von Inflation und gestiegener Energiekosten nicht mehr decken können, einmalig mit bis zu 1.000 Euro unterstützt. Bislang wurden über 27.000 Euro gespendet. Initiiert wurde das Projekt von ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürgern. Die Spendengelder werden zu 100 Prozent für die Zahlungen verwendet.
Auch der Ministerpräsident unterstützte das Projekt mit 2.500 Euro aus seinem Verfügungsfonds: "Bei diesem Projekt gehen Solidarität und Pragmatismus zusammen. Wie die Arbeit der Arbeiterwohlfahrt insgesamt sorgt es dafür, dass Menschen in Not sich aufgehoben fühlen. Vielen Dank für dieses großartige Engagement", so Günther.
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Im Rahmen der Nationalen Demenzstrategie läuft das Programm „Demenz Partner“, das vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gefördert und gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) verantwortet wird. Ein Angebot, das sich direkt an interessierte Bürgerinnen und Bürger richtet, auf unkomplizierte Art und Weise für den guten Umgang mit Demenz sensibilisiert, Ängste abbaut und viele schon motiviert hat, sich zu engagieren. Es ist ein kostenloses Angebot, welches bundesweit verfügbar ist.
„Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen fühlen sich oft isoliert, weil die Begegnungen mit Freunden und Verwandten weniger werden oder ganz ausbleiben. Nun sind 100.000 Menschen in Deutschland Demenz Partnerinnen und Partner geworden und täglich werden es mehr: Sie alle können dazu beitragen, Menschen mit Demenz in die Mitte unserer Gesellschaft zu holen.“ erläutert Saskia Weiß, Geschäftsführerin der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG).
Frau Parlamentarische Staatssekretärin Sabine Dittmar, BMG: „Ein selbstbestimmtes Leben mit Demenz ist durchaus möglich, aber auch für viele fremd. Es ist eine Phase mit vielen herausfordernden Situationen, die man mit neuem Leben füllen muss. Die Demenz Partner-Schulung kann hierbei unterstützen und mit wertvollen Informationen und Tipps rund um die Begegnung mit Menschen mit Demenz dienen. Dies ist sowohl für die Betroffenen-, als auch für die Angehörigenseite sehr hilfreich. Ich kann nur dazu motivieren, sich für eine Demenz Partner-Schulung anzumelden – ich habe die Schulung aus Überzeugung heute auch mitgemacht. Wir brauchen in unserer Gesellschaft mehr engagierte, interessierte, zugewandte Mitmenschen ohne Angst vor der Begegnung mit Menschen mit Demenz.“
Ganz nach der diesjährigen Losung des Kirchentags „Jetzt ist die Zeit!“ ruft die DAlzG jede und jeden dazu auf, sich über die Themen Demenz und Alzheimer zu informieren, auch wenn man selbst davon bisher nicht betroffen ist.
„Auch wenn die kognitiven Fähigkeiten durch Demenz nachlassen, führen Menschen mit Demenz ein aktives Leben. Sie gehen einkaufen, lesen ihren Enkeln etwas vor oder treffen Freunde. Wir können gemeinsam dazu beitragen, dass sie so gut wie möglich teilhaben können. Die Initiative Demenz Partner zeigt uns, wie das geht. Damit wir alle besser mit Demenz umgehen können. Das tut gut – nicht nur den Betroffenen, sondern der ganzen Gesellschaft.“ unterstützt der Parlamentarische Staatssekretär Sven Lehmann, BMFSFJ, die Initiative.
Das Angebot steht allen offen – egal, ob jung oder alt, berufstätig oder im Ruhestand, egal, ob sie Menschen mit Demenz im persönlichen Umfeld haben oder nicht. Weitere Schulungen zur Demenz Partnerin und zum Demenz Partner finden Sie unter www.demenz-partner.de. Durchgeführt werden diese Veranstaltungen von engagierten Institutionen und Organisationen bundesweit.
Hintergrund
Es leben rund 1,8 Millionen Menschen mit Demenz in Deutschland. Die meisten von ihnen wohnen mit mehr oder weniger Unterstützung zuhause und nicht in einem Pflegeheim.
Träger der Initiative Demenz Partner ist die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz. Sie ist eine Selbsthilfeorganisation, die sich bundesweit für die Verbesserung der Situation von Menschen mit Demenz und ihren Familien einsetzt. Heute gehören zu dem bundesweit tätigen Verein über 130 auf Landes- und regionaler Ebene organisierte Alzheimer-Gesellschaften.
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft ist als Interessenvertreterin von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen im Lobbyregister des Deutschen Bundestags eingetragen und hat sich dem dafür geltenden Verhaltenskodex verpflichtet.
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Mit Daten des Deutschen Alterssurveys wurde, differenziert nach Stadt und Land, untersucht, in welcher Form sich Personen im Alter zwischen 60 und 90 Jahren einbringen. Dabei zeigte sich, dass es bei Aufgaben, die im näheren familiären Umfeld übernommen werden, kaum Unterschiede gibt. Etwa ein knappes Drittel der Großeltern betreut regelmäßig Enkelkinder, in städtischen wie in ländlichen Regionen. Auch bei der Unterstützung und Pflege von Angehörigen bringen sich Ältere im städtischen und ländlichen Raum zu ähnlichen Anteilen ein.
Anders sieht es bei der Beteiligung außerhalb der Familie aus. Die 60- bis 90-jährigen Städter*innen engagieren sich häufiger ehrenamtlich als Menschen der gleichen Altersgruppe auf dem Land (22,6 vs. 16,6 Prozent). Sie sind häufiger Mitglied einer politischen Partei (7,7, vs. 3,8 Prozent) und sie geben häufiger an, sich stark oder sehr stark für Politik zu interessieren (56,8 vs. 48,9 Prozent).
Diese Unterschiede können in den jeweiligen Gelegenheitsstrukturen (z.B. Vereinsangebote), aber auch in der Erreichbarkeit der Orte des ehrenamtlichen oder politischen Engagements begründet sein, z.B. aufgrund eines besser ausgebauten ÖPNV in städtischen Regionen. Aber auch Stadt-Land-Unterschiede in der Sozialstruktur können eine Rolle spielen.
Durch die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse im städtischen und ländlichen Raum sind Teilhabemöglichkeiten für ältere Menschen im ländlichen Raum weiter zu verbessern. Hierdurch könnten auch die wichtigen Potenziale älterer Menschen für ehrenamtliches und politisches Engagement besser genutzt werden.
Die Ergebnisse im Einzelnen sind hier nachzulesen.
Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) ist eine repräsentative Quer- und Längsschnittbefragung von Personen in der zweiten Lebenshälfte. Im Rahmen der Studie werden seit mehr als zwei Jahrzehnten Menschen auf ihrem Weg ins höhere und hohe Alter regelmäßig befragt. Der Deutsche Alterssurvey wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
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"Unsere Übungsblätter für die ehrenamtliche Lernbegleitung – wieder für Sie bestellbar
Unsere beliebten Übungsblätter für Ihr Ehrenamt sind wieder vorrätig und für Sie kostenfrei bestellbar. Die Übungsblätter behandeln Themen und Situationen, die im Alltag vorkommen und eignen sich für die Nutzung in Lerntandems oder Lerncafés. Die Lernmaterialien und der Versand sind für Sie kostenfrei. Unter diesem Link können Sie Ihre Bestellung aufgeben und die Kopiervorlagen in einer praktischen Mappe erhalten. Wir wünschen Ihnen bereits jetzt viel Freude damit! Sie möchten noch mehr Übungsblätter selbstständig ausdrucken? Hier können Sie stöbern und fündig werden.
Schulungstermine
Im Juli finden noch Schulungen für Ehrenamtliche, Interessierte und Koordinator*innen statt. In den Schulungen für Ehrenamtliche lernen Sie mögliche Ursachen für geringe Lese- und Schreibkompetenzen sowie vielfältige Impulsmaterialien zum Lernen in der Grundbildung kennen. Die Schulung für Koordinator*innen thematisiert die Akquise und Begleitung Ehrenamtlicher.
- Basics Lese- und Schreibschwierigkeiten
Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
Was: Die Schulung richtet sich an alle, die sich einen ersten Überblick über Lese- und Schreibschwierigkeiten im Erwachsenenalter verschaffen möchten.
Wann: Di, 4. Juli von 09:00 bis 13:30 Uhr
Hier anmelden - Ehrenamtliche gewinnen und begleiten
Wer: Koordinator*innen und InteressierteWas: In dieser kostenlosen Online-Schulung erfahren Sie, welche Faktoren zum Gelingen des ehrenamtlichen Einsatzes in (informelle) Grundbildungsangebote beitragen und wie sich Haupt- und Ehrenamt gegenseitig stärken können.
Wann: Di, 11. Juli von 10:00 bis 12:15 Uhr
Hier anmelden"
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(Quelle: BBE)
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Schon die Bewerbung lohnt sich: Jede Initiative erhält wertvolle schriftliche Feedbacks zu ihren Ideen und Konzepten. Die Bewerbung kann bis zum 10. Juli 2023 online über www.startsocial.de eingereicht werden. Im Rahmen eines Wettbewerbs werden zunächst die 100 Stipendiaten ausgewählt sowie 25 herausragende Initiativen gekürt und Preisgelder vergeben.
Online-Kennenlerntermin am 20. Juni von 18 bis 19 Uhr!
Am 20. Juni 2023 stellt sich startsocial im Format „DSEE trifft“ vor. Melden Sie sich jetzt an, um um das Team und ehemaligen Stipendiaten kennenzulernen! Anmeldung: https://pretix.eu/DSEE/DSEEtrifft-1/
(Foto: Gordon Welters / startsocial e.V.)
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Bundesministerin und Stiftungsratsvorsitzende Lisa Paus: „Ob Digitalisierung in allen Lebensbereichen, die Polarisierungstendenzen in der Gesellschaft oder die Klimakrise: Die Herausforderungen unserer Zeit erfordern aktives Handeln und nachhaltiges Engagement. Das neue Förderprogramm TransformD bietet die Möglichkeit, Lösungsansätze für die aktuell anstehenden Fragen mitzugestalten. Nur gemeinsam mit einer starken und engagierten Zivilgesellschaft können wir den anstehenden Wandel und die notwendige Transformation gestalten.“
Katarina Peranić, Vorständin der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt: "Mit TransformD möchten wir Organisationen unterstützen, die sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, den gemeinwohlorientierten digitalen Wandel und den Klimaschutz einsetzen. Unser Programm soll soziale Innovationen fördern und bewährte Lösungen verbreiten, um unsere Zivilgesellschaft widerstandsfähig und zukunftsfähig zu machen."
Ziel des Programms ist es, Vereine, Organisationen und Initiativen zu unterstützen, Lösungsansätze für Transformationen zu entwickeln. Deshalb sollen sowohl neue, innovative Projekte gefördert als auch bereits bewährte Angebote bei der Skalierung auf neue Standorte und bei der Einbeziehung neuer Zielgruppen unterstützt werden. Die Förderung beträgt 20.000 Euro bis 100.000 Euro, bei einer Eigenbeteiligung an den geförderten Gesamtkosten von mindestens 10 Prozent. Das Programm unterteilt sich in drei Themenfelder:
- Digitalisierung: Projekte, die dazu beitragen, den digitalen Wandel auf gesellschaftlicher Ebene weiterzuentwickeln und die gemeinwohlorientierte digitale Innovationen ermöglichen.
- Klimawandel: Projekte, die lokale Lösungen für die globalen Herausforderungen der Klimakrise bieten.
- Gesellschaftlicher Zusammenhalt: Projekte, die helfen, Engagement vielfältiger zu gestalten, Menschen mit unterschiedlichen Biographien zusammenzubringen und damit zu einer resilienteren Zivilgesellschaft und zu größerem gesellschaftlichen Zusammenhalt führen.
Vom 01. Juni 2023 an können sich gemeinnützige Vereine und Organisationen über das digitale Antragssystem der Stiftung unter www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/foerderung/transformd/ bewerben. Der Antragsschluss ist der 14. Juli 2023.
Die Stiftung bietet zudem kostenlose Seminare für alle Interessierten am Förderprogramm „TransformD“ an. Die Online-Programmvorstellung gibt einen Überblick über das Antragsverfahren und bietet Raum für Fragen und Anregungen. Zur Anmeldung bitte dem Link zum gewünschten Datum folgen:
- 12. Juni 2023, 17:00 bis 18:15 Uhr
- 26. Juni, 17:00 bis 18:15 Uhr
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Der Preis möchte Engagement mehr Sichtbarkeit geben und den Einsatz der Nachbar*innen würdigen. Nachbarschaftliche Initiativen aus allen Lebensbereichen können sich bewerben – von inklusiver Nachbarschaftshilfe über Nachbar*innen, die ihr Viertel verschönern, bis hin zu Begegnungsprojekten zwischen älteren und jüngeren Menschen.
(Foto: Copyright Lukas Schramm)
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Förderprogramm jung & engagiert
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Auf der Homepage des LKJ heißt es dazu:
"Laut der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) 2021 können 28 Prozent der Viertklässler nur schwach oder sehr schwach lesen. Dabei ist Lesekompetenz die Grundlage allen Lernens und unverzichtbar für die aktive Teilhabe an der Gesellschaft. “Die Bedeutung außerschulischer Leseförderung für den Erwerb von Lesekompetenz ist aktuell so groß wie nie,” betonte Charlotte Reimann, Kuratorin des Preetzer Lesefests und Initiatorin der Idee eines landesweiten Netzwerks für Leseförderung.
Die Teilnehmenden des Gründungstreffens reisten aus dem ganzen Bundesland an. Darunter waren zahlreiche Koordinatoren von Mentor – Die Leselernhelfer aus Lübeck, Mölln und Pinneberg, Bibliothekarinnen, Illustratoren, Kinderbuchautorinnen, Lehrerinnen, Vertreterinnen vom Landesförderzentrum Sehen (LFS), die Erzieherin einer Sprachkita, die Projektleitung des Jungen Literaturhauses SH und die Vertreterin einer Volkshochschule an der Westküste.
Fachliche Impulse kamen bei der Auftaktveranstaltung von Susanne Brandt, Projektleiterin bei der Büchereizentrale Schleswig-Holstein; Lenara Sanders, Geschäftsführerin der Lübecker Bücherpiraten e.V.; Nina Kuhn-Moritz, Geschäftsführerin von Seiteneinsteiger e.V. und Nicole Wellbrock, Koordinatorin beim Lesenetz Hamburg.
Tag zur Leseförderung im Literaturhaus Schleswig-Holstein in Kiel geplant
Die Teilnehmenden tauschten sich intensiv über die Ziele und die Struktur eines landesweiten Netzwerks für Leseförderung in Schleswig-Holstein aus. Das Ergebnis ist das Lesenetz Schleswig-Holstein – ein loser Zusammenschluss von Menschen, die in der Leseförderung aktiv sind. Ziel des Netzwerks sind Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer. Einig waren sich die Teilnehmenden außerdem darin, dass es mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung für Leseförderung braucht. Verabredet wurde ein weiteres landesweites Netzwerktreffen im Herbst.
In Kooperation mit der LKJ ist am 7. Oktober 2023 ein Tag zur Leseförderung im Literaturhaus Schleswig-Holstein in Kiel geplant. Es soll den Austausch untereinander ermöglichen und den Wissenstransfer fördern. Die Mitglieder können sich und ihre Angebote präsentieren, ihr Wissen in Workshops teilen, sich bei Kaffee und Klönschnack vernetzen und gemeinsam neue Ideen für die Leseförderung entwickeln.
Das Lesenetz ist offen für alle, die sich in der Leseförderung engagieren (möchten). Wer Interesse hat, den Tag zur Leseförderung mitzugestalten, kann sich an das Organisationsteam wenden.
Das nächste Treffen findet am 26. Mai 2023 von 10 – 12 Uhr im Literaturhaus SH (Schwanenweg 13) in Kiel statt.
Kontakt: lesenetz@~@charlotte-reimann.de. oder Dr. Christian Schmidt-Rost"
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Ohne diesen Einsatz würden sehr viele Angebote von Sportvereinen nicht möglich sein, so die Ministerin weiter: „Sie trainieren, organisieren, leiten und motivieren. Sie sind Sportlerinnen und Sportler aus Leidenschaft. Ihr Einsatz und ihre Leidenschaft für den Sport in Schleswig-Holstein sind unverzichtbar.“
Geehrt wurden:
- Andreas Bernecker, Bad Bramstedt
- Wilfred George Dieckert, Appen
- Hans Wilhelm Friedrich, Nordhastedt
- Eckart Gribkowski, Bad Schwartau
- Werner Haut, Neumünster
- Karl Friedrich von Holleuffer-Kypke, Neumünster
- Sandy Jensen, Bredstedt
- Maren Krause, Weddelbrook
- Bernd Lange, Kiel
- Alexandra Lassen, Mohrkirch
- Helmut Lorenzen, Bredstedt
- Marcus Matthusen, Lübeck
- Tim Marius Petersen, Hürup
- Wilfried Pohlmann, Bad Bramstedt
- Karina Schmidt, Ahrensburg
- Maren Schümann, Münsterdorf
- Anja Sell, Lübeck
- Hans-Henning Uhde von Reichenbach, Trappenkamp
- Peter Westphal, Elmshorn
- Wolfgang Wittke, Neumünster
Die Laudationes zu den Geehrten finden Sie im Internet: schleswig-holstein.de/sportverdienstnadeln
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Im Zentrum der Tagung sollen folgende Fragen stehen: Welche Möglichkeiten haben Nichtregierungs-Organisationen (NGOs), Verbände und Vereine, um klimafreundliche Veränderungen anzustoßen? Welche Rahmenbedingungen braucht es, um Klimaschutz als Querschnittsthema strukturell zu verankern? Wie lassen sich Hindernisse effektiv überwinden?
In unterschiedlichen Formaten – wie Panels, Dialogforen oder beim informellen Empfang – soll die Rolle des bürgerschaftlichen Engagements beim Klimaschutz beleuchtet werden.
Die ersten 50 Anmeldungen bekommen eine Fahrtkostenerstattung nach Berlin.
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Der Deutsche Freiwilligensurvey 2019 hat gezeigt, dass es erhebliche Unterschiede in der Ausübung und Ausgestaltung von freiwilligem Engagement gibt - beispielsweise hinsichtlich von Geschlecht, Alter, Bildungs- und Migrationshintergrund. Der neue Bericht soll freiwilliges Engagement in seinen vielfältigen Ausprägungen in den Fokus nehmen und konkrete Handlungsempfehlungen geben. Durch geeignete Rahmenbedingungen soll sichergestellt werden, dass der Zugang zum freiwilligen Engagement insbesondere für Bevölkerungsgruppen, die sich bislang anteilig weniger stark engagieren, befördert und nachhaltig gestärkt werden kann. Besonders in den Blick genommen werden dabei die Auswirkungen sozialer Ungleichheiten auf das Engagement sowie der Bildungs- oder Migrationshintergrund.
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Jeden Sommer bewachen mehr als 2.000 Rettungsschwimmer*innen aus ganz Deutschland die Strände an Nord- und Ostsee und sorgen so für einen sicheren Urlaub. Aber auch die restlichen Monate im Jahr ist die DLRG mit rund 30.000 Mitgliedern in über 100 Ortsgruppen in Schleswig-Holstein präsent. (DLRG Schleswig-Holstein)
Insgesamt retteten die Einsatzkräfte der DLRG 1.307 Menschen das Leben. Der Verband zählte bundesweit rund 66.300 Hilfeleistungen für Personen. In weiteren über 4.000 Fällen sicherten Einsatzkräfte Sachwerte, halfen Tieren und wendeten Gefahren für die Umwelt ab. Zu den Wachgebieten der Wasserretter zählen fast 1.300 Schwimmbäder sowie knapp 1.400 Freigewässer, darunter zahlreiche Strände an Nord- und Ostsee mit rund 90 DLRG Stationen.
Wieder mehr Schwimmabzeichen abgenommen
„Nach Einsätzen im Wasser zeigt sich immer wieder, dass die in Not geratenen Personen keine guten Schwimmerinnen und Schwimmer sind oder gar nicht schwimmen können“, stellte die DLRG Präsidentin fest und setzte fort: „Vor diesem Hintergrund sind wir froh, dass wir im vergangenen Jahr wieder deutlich mehr ausbilden konnten.“ Zwar habe die Absenkung der Wassertemperaturen in den Schwimmbädern im Zuge der Energiekrise zu Problemen in der Anfängerschwimmausbildung geführt. Doch in Summe habe sich die Ausbildung im Schwimmen und Rettungsschwimmen nach dem Wegfall der coronabedingten Beschränkungen deutlich positiv entwickelt.
Die ehrenamtlichen Ausbilder des Verbandes nahmen insgesamt 78.716 Schwimmabzeichen ab. Das sind weit mehr als im Vorjahr (38.112), aber immer noch weniger als vor der Pandemie im Jahr 2019 (91.282). In der Vorbereitung auf die Schwimmausbildung fiel das Ergebnis sogar besser aus als vor Ausbruch der Corona-Pandemie: 56.248 Seepferdchen-Abzeichen sind rund 20.000 mehr als 2021 (36.368) und immerhin noch 6.000 mehr als 2019 (48.243). Vogt: „Diese Zahlen zeigen uns, dass ein Aufholprozess stattfindet.“
Retter-Nachwuchs steht in den Startlöchern
Einer Umfrage von forsa zufolge können jedoch 20 Prozent der Grundschulkinder nicht schwimmen. Deshalb sei es wichtig, dass Eltern auch im kommenden Sommer beim Schwimmen und Baden immer auf den Nachwuchs achten, so die DLRG Präsidentin. Wen es für Erholung und Spaß ans Wasser zieht, sollte zudem möglichst bewachte Badestellen aufsuchen.
Allein die DLRG hatte im vergangenen Jahr mehr als 42.000 ehrenamtliche Rettungsschwimmer im Einsatz. Da auch die Rettungsschwimmausbildung 2022 wieder Fahrt aufnahm, könnten es in diesem Jahr noch mehr werden. 67.336 Rettungsschwimmabzeichen nahmen die Ausbilder ab und damit fast 23.000 mehr als im Vorjahr (44.785). Außerdem wurden 6.920 Juniorretter-Abzeichen ausgegeben, was einer Steigerung von 137 Prozent entspricht. Der Juniorretter bereitet auf die Rettungsschwimmausbildung vor. „Und unsere Jugendeinsatzteams zählen mit fast 7.500 Mitgliedern so viele wie noch nie. Das stimmt mich sehr positiv, was die Zukunft unserer lebensrettenden Arbeit an den Badegewässern anbelangt“, so die Präsidentin der Lebensretter.
Dennoch sucht die DLRG Verstärkung und wirbt für ihre Ausbildung: „Ob das Schwimmen in Kleidung, das Transportieren einer Person im Wasser oder eine Bahn Streckentauchen: Jede und jeder kann sich ausprobieren und mit dem Training etwas für die eigene Fitness und Gesundheit tun“, erklärt Vogt und ergänzt: „Wer sich dann der DLRG nicht anschließt, hat dennoch viel gewonnen: Diejenigen wissen danach zumindest, was bei Notfällen im Wasser zu tun ist.“
Mitgliederrekord zum Jahresende
Das Jahr 2022 beendete die DLRG mit einem Rekord von 579.813 Mitgliedern. Damit wurden die Verluste während der beiden Corona-Jahre nicht nur ausgeglichen, sondern die bisherige Bestmarke aus dem Jahr 2019 (575.130) sogar noch übertroffen. Knapp die Hälfte der Mitglieder (48%) sind Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Dazu Vogt: „Die DLRG ist im 110. Jahr ihres Bestehens noch immer ein junger Verband und unsere Angebote sind auch im digitalen Zeitalter weiter attraktiv.“
Für die ehrenamtlichen Tätigkeiten wendeten die aktiven Mitglieder der DLRG, darunter allein über 55.000 Ausbilder und Trainer, zusammengenommen mehr als acht Millionen Stunden ihrer Freizeit auf. Das entspricht etwa 11.000 Monaten. Zur Finanzierung ihrer Aufgaben ist die DLRG auf Spenden angewiesen. „Wir sind dankbar, dass uns so viele Menschen unterstützen. Sie leisten mit ihrer Hilfe ebenfalls einen großen Beitrag zur Wassersicherheit“, so Ute Vogt.
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Die 25 Initiativen der Bundesauswahl werden auf einer feierlichen Preisverleihung
im Juni in Berlin geehrt. Sieben Initiativen erwarten dort Geldpreise im Gesamtwert von 35.000 Euro, darunter auch ein Sonderpreis des Bundeskanzlers, den unser Schirmherr Bundeskanzler Olaf Scholz persönlich überreichen wird.
Das sind die glücklichen Initiativen der Bundesauswahl: Übersicht der 25 Initiativen der Bundesauswahl.
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Motto für 2023: Miteinander, Füreinander - Hilfe, Einsatz, Zivilcourage
Gesucht werden ehrenamtliche Personen, Projekte, Initiativen und Vereine, die Hilfe für andere in den Mittelpunkt stellen, die füreinander einstehen, für ihre Mitmenschen Verantwortung übernehmen sowie Räume und Möglichkeiten für ein Miteinander von Menschen unterschiedlicher Generationen, Kulturen, körperlicher Voraussetzungen, Identitäten und sozialer Herkunft schaffen und sich damit für die Solidarität in der Gesellschaft stark machen.
Der Bürgerpreis in den Kategorien "U27" und "Alltagshelden" sowie der Demokratiepreis sind mit 3.000 Euro dotiert. Die Nominierten erhalten jeweils 500 Euro. Neben Geldpreisen erhalten alle Preisträger:innen und Nominierten ein Filmportrait über ihr Engagement.
Die feierliche Preisverleihung findet am 7. November 2023 statt.
Jetzt bewerben oder Vorschläge machen!
Bewerben Sie sich für den Schleswig-Holsteinischen Bürgerpreis oder schlagen Sie Engagierte dafür vor. Machen Sie mit und tragen Sie dazu bei, gemeinsam das ehrenamtliche Engagement in Schleswig-Holstein zu stärken!
Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 30. Juni 2023.
(Quelle: Finanzgruppe Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein)
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Gemeinsam mit DRK-Landespräsident Torsten Geerdts und DRK-Bundespräsidentin Gerda Hasselfeldt überreichte Günther den über 500 Helferinnen und Helfern als Dankeschön für ihren Einsatz Urkunden und Pins. „In den vergangenen Jahren haben die Ahrtal-Flut und die Corona-Pandemie im Vordergrund gestanden. Heute sind es das verheerende Erdbeben an der türkisch-syrischen Grenze und der russische Angriffskrieg in der Ukraine mit den schrecklichen Folgen“, sagte er. In den Erstaufnahme-Einrichtungen des Landes und in den Städten und Gemeinden würden viele Helferinnen und Helfer des DRK alles geben, damit die Geflüchteten es so gut wie möglich haben. „Sie haben das bereits 2015 getan und tun es bis heute. Ob im Großen oder Kleinen – Sie sind immer da, wenn Menschen Hilfe brauchen“, so Günther.
Der Ministerpräsident dankte dem DRK auch für die große Unterstützung in der Corona-Pandemie. „Dank Ihnen und der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein konnten wir in Windeseile Testzentren hochziehen und die vielen Freiwilligen koordinieren. Zusätzlich haben Sie Bundeswehrsoldaten fürs Testen fit gemacht und die landesweite Impfkampagne unterstützt.“ Die Helferinnen und Helfer hätten sofort angepackt und losgelegt: „Diese Mentalität ist in einer Krise unverzichtbar“, so der Regierungschef.
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Das ehrenamtliche Engagement steigt laut Studie mit höherem Einkommen: Vor allem Menschen mit Monatseinkommen ab 2.000 Euro engagieren sich bei der freiwilligen Feuerwehr, Greenpeace und Co. Während sich nur 37 Prozent derjenigen mit weniger als 100 Euro aktiv beteiligen, sind es bei denjenigen mit 2.000 bis 4.000 Euro verfügbarem Einkommen schon 64 Prozent. Mit hohem Einkommen werden Feuerwehr, Rettungsdienst, Bürgerinitiative und Hilfsorganisationen beliebter. Beispielsweise sind 19 Prozent derjenigen mit mehr als 4.000 Euro Einkommen in der freiwilligen Feuerwehr oder bei einem Rettungsdienst, im Schnitt dagegen neun Prozent.
"Die Generation Z ist besser als ihr Ruf. Vor allem während der Corona-Krise haben die jungen Deutschen gelernt, dass sie gemeinsam stärker sind und wie wichtig Vereine, Feuerwehr und Gesundheitssystem sind. Sie haben ältere und schwächere Menschen geschützt und Rücksicht genommen und dadurch das Gefühl für Gemeinschaft und Demokratie gestärkt", sagt Markus Baulig, Geschäftsführer bei Baulig Consulting.
Politik ist spannend für junge Deutsche
Nicht nur Soziales, auch die Politik hat ihren Reiz für die 15- bis 30-Jährigen. Knapp drei Viertel der jungen Deutschen interessieren sich für Politik, nur sieben Prozent haben daran überhaupt kein Interesse. Jeder Fünfte ist sogar sehr begeistert von Politik. Junge Männer (27 Prozent) sind dabei häufiger stark politisch interessiert als junge Frauen (16 Prozent). Berufstätige (78 Prozent) sind engagierter als Schüler und Studenten (71 Prozent). Ein Hang zum "Flexen", dem Prahlen mit geldbezogenen Dingen, ist ebenfalls kein Hindernis: 80 Prozent derjenigen, die Wert auf Statussymbole legen, interessieren sich für Politik, aber nur 69 Prozent der anderen.
Politik begeistert, aber kein Parteibuch kann die Jugend so richtig überzeugen. Nur zwei Prozent gehören einer Partei an oder engagieren sich dort. Das Engagement steigt jedoch mit dem Einkommen, ab 2.000 Euro verfügbarem Einkommen sind sieben Prozent in einer Partei. Die Mehrheit der 15- bis 30-Jährigen sortiert ihre politische Anschauung in der Mitte ein: 63 Prozent entscheiden sich für eine relativ neutrale Einstellung. 16 Prozent sind eher links und 12 Prozent eher rechts orientiert. Junge Männer (16 Prozent) sind öfter rechts einsortiert als Frauen (8 Prozent). Eine linke Ausrichtung ist bei Akademikern (21 Prozent) und Nicht-Berufstätigen vorherrschend (22 Prozent).
Über die Studie
Für die Studie "Flexkultur in Deutschland" wurden im Auftrag von Baulig Consulting bundesweit 3.000 deutschsprachige Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 30 Jahren befragt. Die Umfrage ist repräsentativ nach Geschlecht, Alter und Bundesland. Das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) hat die Umfrage im August 2022 online durchgeführt.
Über Baulig Consulting
Baulig Consulting ist die erste digitale Unternehmensberatung in Deutschland, die mittelständische Kunden in den Bereichen Umsatzsteigerung und Vertrieb mit Fokus auf digitale Absatzwege berät. Seit der Gründung im Jahr 2016 wurden über 4.000 Kunden via Online-Trainings und Video-Calls zu erprobten, standardisierten Lösungen beraten und in der Umsetzung begleitet. Die Baulig-Unternehmensgruppe beschäftigt rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hat ein jährliches Auftragsvolumen von über 31 Millionen Euro. Baulig Consulting wurde 2021 erneut fünffach TÜV-zertifiziert.
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Kennenlerntermin am 6. Juni von 18 bis 19 Uhr via Zoom!
Am 6. Juni 2023 können Interessierte startsocial kennenlernen und Tipps zur Bewerbung bekommen! Die Anmeldung ist mit dem Betreff „Anmeldung Kennenlerntermin“ unter info@~@startsocial.de möglich.
Über startsocial e.V.
startsocial e.V. fördert ehrenamtliches soziales Engagement und schreibt jährlich einen Wettbewerb aus, bei dem 100 Beratungsstipendien an soziale Initiativen aus ganz Deutschland vergeben werden. Diese erhalten schon mit der Bewerbung Feedback zu ihren Ideen und Konzepten und haben die Chance, eine viermonatige kostenlose Beratung mit zwei Profis aus der Wirtschaft zu erhalten. 25 herausragende Initiativen werden auf einer Preisverleihung geehrt. Sieben Initiativen erhalten Geldpreise im Gesamtwert von 35.000 Euro. Fach- und Führungskräfte aus der Wirtschaft können sich als Coach oder Jurymitglied bei startsocial engagieren und soziale Initiativen ehrenamtlich mit ihrem beruflichen Wissen unterstützen. Der Wettbewerb wird seit 2001 veranstaltet und hat bereits über 1.900 soziale Initiativen bei ihrer Weiterentwicklung begleitet und unterstützt. Hauptförderer des Wettbewerbs sind die Unternehmen Allianz SE, Amazon Deutschland, Deutsche Bank AG, SAP SE, ProSiebenSat.1 Media SE und McKinsey & Company.
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Ferner halten wir von engagiert-in-sh.de auf unseren Seiten einen strukturierten Überblick über "Förderungen und Crowdfunding" breit.
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Zur Seite https://stadt-land-ehrenamt.org/
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Innenstaatssekretär Sibbel würdigte die Feuerwehren im Land: "Was Sie für die Bürgerinnen und Bürger in Schleswig-Holstein leisten, ist unbezahlbar. Jede einzelne Feuerwehr ist unverzichtbar."
Wie sehr sich die Schleswig-Holsteiner auf "ihre" Feuerwehren verlassen können, zeigt ein Blick in die Einsatzstatistik: 9399 Brände (Vorjahr 7785) wurden im Berichtsjahr bekämpft - darunter 993 Großbrände (679). 27.554mal (19.405) musste sogenannte Technische Hilfe, z.B. bei Verkehrs- oder Gefahrgutunfällen geleistet werden. Die Zahl der Fehlalarme lag bei 7098 (7368). Unter "Sonstige Einsätze" weist die Statistik 3622 Einsätze (3084) aus. Die vier Berufsfeuerwehren im Lande ergänzen die Statistik um 189.872 Rettungsdienst-Einsätze (183.907), so dass die Gesamtzahl aller Feuerwehreinsätze im Berichtsjahr 237.045 (221.549) beträgt.
Landesbrandmeister Homrich dankte den Wehren nicht nur für die abgearbeiteten Einsätze im Berichtsjahr, sondern auch für deren grenzübergreifenden Hilfsprojekte für Kameradinnen und Kameraden in der vom russischen Angriffskrieg getroffenen Ukraine. Unzählige Hilfstransporte mit Material und Fahrzeugen wurden in die Ukraine gebracht, wo sie wertvolle Hilfe leisten können. "Feuerwehr ist grenzenlos und unsere Gedanken sind bei den Einsatzkräften in der Ukraine, die dort übermenschliches leisten", so der Landesbrandmeister.
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Eröffnen Sie Menschen neue Wege zum Lernen und legen Sie jetzt los mit der Suche nach Ihrem Engagement!
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Die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e. V. hat in einer Pressemitteilung auf die Ziele der Änderung und auf zu beachtende Details hingewiesen: "Auch ohne spezielle Satzungsregelung sollten Vereine die Satzung und ggf. die Geschäftsordnung auf die Kompatibilität zur neuen gesetzlichen Regelung überprüfen, um die reibungslose Anwendung der neuen Regelung sicherzustellen."
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Das Tool ist für Kommunen bzw. auch Freiwilligenagenturen kostenpflichtig. Alle weiteren Informationen finden Sie auf den Seiten des Mitwirk-O-Mat.
Weitere beispielhafte Möglichkeiten, ein Engagament zu finden, haben wir für Sie auf unserem Portal hier zusammengestellt.
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Die Projekte können zum Beispiel innovative Ansätze in der Verbindung von Kultur und ökologischer Nachhaltigkeit entwickeln und dabei idealerweise Bestandsaufnahmen, etwa des CO₂-Fußabdrucks einer Institution, mit internen Veränderungsprozessen und einer kreativen Kommunikation der Prozessergebnisse verbinden. Dabei sollen die Projekte auch der Stärkung von Strukturen der Kultur insbesondere in ländlichen Räumen dienen, etwa durch eine Vernetzung von Kulturakteuren untereinander sowie mit dem Kulturpublikum. Die Projekte sollen im Jahr 2023 umgesetzt werden. Rund 100.000 Euro stehen zur Verfügung. In begründeten Fällen sind auch mehrjährige Projekte und Konzeptionsphasen förderfähig. Anträge können aus einer oder mehreren Sparten kommen und noch bis zum 1. Juni 2023 eingereicht werden: Eine Kofinanzierung ist erforderlich.
Antragsformulare befinden sich auf der Internetseite des Landes unter:
www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/themen/kultur/kulturfoerderung/kulturfoerderung_node.html
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Freiwilligenbotschafter*innen sind aktive und ehemalige Freiwilligendienstleistende. Im Peer-to-Peer-Ansatz informieren sie nicht nur über die verschiedenen Freiwilligendienstformate (Freiwilliges Soziales Jahr, Freiwilliges Ökologisches Jahr, Bundesfreiwillgendienst, Internationaler Jugendfreiwilligendienst) und deren Rahmenbedingungen, sondern berichten auch authentisch von ihren eigenen Erlebnissen und Erfahrungen.
Freiwilligenbotschafter*innen kommen je nach Verfügbarkeit auch an Ihre Schule oder Einrichtung, z.B. im Rahmen von Veranstaltungen zur Berufsorientierung.
Die Freiwilligenbotschafter*innen besuchen Ihre Einrichtung in der Regel zu zweit, um in 45 oder 90 Minuten unterschiedliche Perspektiven und Einsatzmöglichkeiten darzustellen. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit, den Freiwilligenbotschafter*innen in Kleingruppen auf Augenhöhe zu begegnen und ihnen direkt Fragen zu stellen. Die Besuche können auch online durchgeführt werden, sollte dies gewünscht sein.
Weitere Informationen dazu auf: www.freiwilligenbotschaft.de/fuer-einrichtungen/
Informationen rund um die verschiedenen Freiwilligendienste bekommen Sie auch auf unserem Portal: https://engagiert-in-sh.de/freiwilligendienste/
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Ab September zahlen Freiwilligendienstleistende in Bayern für das Deutschlandticket genauso viel wie Studierende und Auszubildende. Das Ermäßigungsticket ist Teil einer Reihe von Angeboten des Freistaats, die Freiwilligendienstleistende nutzen können. Ihnen stehen neben dem Ermäßigungsticket auch die Angebote der Bayerischen Ehrenamtskarte offen.
Kurz zuvor hatte Ministerin Scharf zur Entlastung der ehrenamtlichen Vereine eine Vereinbarung mit der Gema unterzeichnet, mit der der Freistaat die Gema-Gebühren für zwei Veranstaltungen im Jahr übernimmt.
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"Vereine, Initiativen und Verbände müssen sich den Herausforderungen der Zukunft stellen - sei es Klimawandel, Digitalisierung oder der demografische Wandel. Dafür werden junge engagierte Menschen gebraucht, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Das Qualifizierungsprogramm "FuturE" der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) unterstützt sie dabei", so Katarina Peranic, Vorständin der DSEE, zur Idee hinter FuturE.
Online- und Präsenzmodule bieten den Teilnehmenden über zwei Monate viele Möglichkeiten, gemeinsam mit Expertinnen und Experten in Themen wie Persönlichkeitsentwicklung, Organisations- und Strategieentwicklung, Kommunikation, agiles Projektmanagement oder Vereins- und Gemeinnützigkeitsrecht einzusteigen. Durch die Vernetzung mit anderen jungen engagierten Führungskräften werden die Herausforderungen im eigenen Verein gemeinsam angegangen. Sagithja Surendra vom Aelius Förderwerk e. V., Teilnehmer am ersten Jahrgang des Programms: "FuturE hat mir ein tolles Netzwerk an jungen Menschen eröffnet, die im Ehrenamt wirklich etwas bewegen wollen."
FuturE wirkt dabei dem Trend entgegen, dass weniger Engagierte bereit sind, leitende Tätigkeiten zu übernehmen. 1999 hatten noch 36,8 Prozent von ihnen eine Leitungs- oder Vorstandsfunktion inne, 2019 waren es 26,3 Prozent.
Bis zum 5. Juni 2023 können sich junge Menschen zwischen 18 und 27 Jahren bewerben, die entweder bereits eine ehrenamtliche leitende Funktion haben oder mehr Verantwortung übernehmen möchten. Ausführliche Informationen und das Bewerbungsformular sind auf der Website der DSEE zu finden: www.d-s-e-e.de/foerderung/futur-e/
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Zu den Ergebnissen der Studie: Studie-Digitalisierung-laendliches-ehrenamt.pdf (neuland21.de)
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Der Aktionsfonds unterstützt mit einer finanziellen Förderung von 5.000 € und einem Fortbildungsprogramm bis zu 20 ehrenamtliche Initiativen, die sich in lokalen Projekten gegen Rassismus engagieren. Die Auswahl findet im Juli 2023 statt.
Interesse? Weitere Infos und Bewerbung: Aufruf - Aktionsfonds – Stark Gegen Rassismus
(Quelle: www.deinehrenamt.de)
]]>Ziel des Schleswig-Holsteinischen Bürger- und Demokratiepreises ist es in diesem Jahr, Ehrenamtliche zu würdigen, die füreinander einstehen, für ihre Mitmenschen Verantwortung übernehmen sowie Räume und Möglichkeiten für ein Miteinander von Menschen unterschiedlicher Generationen, Kulturen, körperlicher Voraussetzungen, Identitäten und sozialer Herkunft schaffen und sich damit für die Solidarität in der Gesellschaft stark machen.
Im landesweiten Wettbewerb können sich die Nominierten und Preisträger:innen über Geldpreise und ein Filmportrait ihres Projekts freuen. Insgesamt werden Sach- und Geldpreise im Wert von 32.500 Euro vergeben. Die Preisverleihung ist für den 7. November 2023 geplant.
Der Wettbewerb wird seit 2004 von den Sparkassen in Schleswig-Holstein gemeinsam mit dem Schleswig-Holsteinischen Landtag ausgeschrieben. Medienpartner ist der NDR Schleswig-Holstein.
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Bundesfamilienministerin Lisa Paus: „Die Digitalisierung stellt jeden von uns vor Lernherausforderungen. Mit dem DigitalPakt Alter schaffen wir Aufmerksamkeit für die derzeitige digitale Ausgrenzung vieler Millionen älterer Menschen. Wir unterstützen wohnortnahe Lerngelegenheiten, bei denen ältere Menschen verlässliche Ansprechpersonen finden, die sich Zeit nehmen und auf Augenhöhe erklären. Mit den 11 Bundesländern als neue Partner können wir für noch mehr Sichtbarkeit, Vernetzung und Wissensaustausch sorgen.“
Der „DigitalPakt Alter“ fördert bis Ende 2025 weitere 150 lokale Initiativen, die Ältere mit digitaler Technik vertraut machen. Neben der finanziellen Un- terstützung und der Ausstattung mit Lernmaterialien werden die zumeist eh- renamtlichen Helferinnen und Helfer begleitet und weiterqualifiziert. Seit 2021 wurden bereits 150 solcher Erfahrungsorte bundesweit gefördert.
Neu in dieser Projektphase sind die Themenschwerpunkte soziales Miteinander, Wohnen, Gesundheit und Mobilität. Die erste Fachtagung zum Thema soziales Miteinander im digitalen Zeitalter findet am 2. Mai in Düsseldorf statt. In einem Wettbewerb werden außerdem Kommunen ausgezeichnet, die innovative Lösungen zur digitalen Teilhabe Älterer umsetzen.
Hintergrund:
Knapp 7 Millionen Menschen der Generation 60+ nutzen das Internet bislang nicht. Viele geben an, sie müssten einen Nutzen darin sehen können und bräuchten Unterstützung. Hier hat der DigitalPakt Alter im Jahr 2021 ange- setzt und mehr als 15.000 ältere Menschen erreicht.
Der DigitalPakt Alter ist eine Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der BAGSO – Bundesarbeits- gemeinschaft der Seniorenorganisationen zur Stärkung älterer Menschen in der digitalen Welt. Der Initiative gehören bislang Partner aus Politik, Wirt-schaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft an.
Beitretende Bundesländer: Bayern, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen.
Weitere Informationen finden Sie auf www.bmfsfj.de.
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Die viermonatige Beratung mit zwei Profis aus der Wirtschaft kann zum Beispiel für eine nachhaltige Finanzierungsstrategie, die Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit oder die Optimierung der internen Prozesse genutzt werden. Ziel ist, sozial Engagierte durch das Stipendium nachhaltig zu entlasten und voranzubringen. Bewerben können sich alle sozialen Initiativen, die Ehrenamtliche in ihre Tätigkeit einbinden – unabhängig von Größe oder Etablierung der Initiative. Schon die Bewerbung lohnt sich: Jede Initiative erhält wertvolle schriftliche Feedbacks zu ihren Ideen und Konzepten. Die Bewerbung kann vom 3. Mai bis zum 10. Juli 2023 online über www.startsocial.de eingereicht werden. Im Rahmen eines Wettbewerbs werden zunächst die 100 Stipendiaten ausgewählt und am Ende 25 herausragende soziale Initiativen gekürt und Preisgelder vergeben.
Bei Fragen zum Stipendium oder zur Bewerbung können sich Interessierte jederzeit an info@~@startsocial.de wenden.
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In Deutschland leben etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Jedes Jahr kommen etwa 440.000 neue Erkrankungen dazu. Um dieser Herausforderung zu begegnen, sollen zukunftsfähige Strukturen aufgebaut werden.
Die Bundesregierung unterstützt Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen mit der Nationalen Demenzstrategie. Sie sieht vor, dass die niedrigschwellige Erstbegleitung von Menschen mit beginnender Demenz durch ehrenamtliche Personen ausgebaut wird. Initiativen und Organisationen sind aufgerufen, solche Angebote umzusetzen und zu erproben. Zur Unterstützung bietet die DAlzG auch fachliche Begleitung an:
- für Personen und Trägerinnen und Träger, die solche Angebote koordinieren
- für die ehrenamtlichen Begleitungen selbst
- Kontaktvermittlung zu Referentinnen und Referenten für die Schulung der Ehrenamtlichen
- zur Förderung des Austausches der umsetzenden Organisationen untereinander
Die DAlzG arbeitet eng mit der Netzwerkstelle Lokale Allianzen der BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. zusammen. Die "Ehrenamtliche Erstbegleitung" und die Handreichung für das Ehrenamt sollen in ihrer Wirksamkeit wissenschaftlich evaluiert werden.
Das Projekt ergänzt bestehende Angebote. So bietet die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. die Online-Weiterbildung "Demenz und Ehrenamt in der Arbeit mit älteren Menschen" an.
Im Rahmen des Bundesprogramms "Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz" können Netzwerke für ehrenamtliche Erstbegleitung von Menschen mit Demenz über einen Zeitraum von drei Jahren auch finanzielle Förderung erhalten. Die Bewerbung für 2024 ist seit dem 1. März möglich.
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Weitere wichtige Themen zur Vereinspraxis finden Sie auf unseren Seiten hier.
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Die Bundesregierung möchte eine Engagementstrategie unter Beteiligung der Zivilgesellschaft erarbeiten. Unser Ziel als Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt ist es, diese Chance zu nutzen, Engagierten und Ehrenamtlichen Gehör zu verschaffen und der Bundesregierung am Ende dieses Jahres Empfehlungen für ihre Engagementstrategie zu geben. Lasst uns gemeinsam zeigen, welches Potenzial in Ehrenamtlichen und Engagierten steckt, und wie es zur Entfaltung gebracht werden kann. Wenn ihr über den Prozess auf dem Laufenden bleiben wollt, tragt euch gerne in unseren Newsletter zur Engagementstrategie ein.
Beteiligung an der Engagementrategie des Bundes nimmt Fahrt auf
Über 100 Organisationen – darunter Bundes- und Landesverbände, regionale Netzwerke und Vereine vor Ort – wollen bereits bei einer Veranstaltung „Bei Euch. Vor Ort.“ über die Zukunft des Engagements diskutieren. Mit über 850 Vorschlägen „Von Euch. Für Alle.“, die konkret aufzeigen, wie Engagierte und Ehrenamtliche noch besser unterstützt werden können, sind die ersten Schritte gemacht, die Zivilgesellschaft substanziell an der Engagementstrategie des Bundes zu beteiligen.
Aber wir wollen, dass noch viel mehr Menschen mitdiskutieren. Bis zum 30. September 2023 haben Engagierte, Ehrenamtliche und alle, die sie unterstützen, Zeit, ihre Vorschläge mit der DSEE zu teilen.
Her mit euren Vorschlägen!
Sagt uns auf www.zukunft-des-engagements.de, welche Themen euch unter den Nägeln brennen. Was ist besonders herausfordernd bei eurem Engagement? Und was kann die Bundesregierung machen, um Engagierten und Ehrenamtlichen das Leben leichter zu machen?
Bringt Leute zusammen und diskutiert!
„Bei. Euch. Vor Ort.“ könnt ihr über die Zukunft des Engagements diskutieren. Mit Engagierten, Ehrenamtlichen und denen, die sie unterstützen. Die DSEE steht euch mit Informationen zur Veranstaltung, einem Handbuch zur Durchführung, Materialien und Moderationstrainings zur Seite. Meldet eure Veranstaltung direkt auf unserer aktualisierten Webseite an.
Motiviert andere zum Mitmachen! Redet über eure Veranstaltungen und Vorschläge!
Ihr kennt Menschen, die auch Ideen haben, wie man Engagierte und Ehrenamtliche unterstützen kann? Sagt gerne weiter, dass wir Ideen für die Engagementstrategie des Bundes sammeln. Wir helfen euch dabei mit einem Kommunikations-Set, in dem ihr einen Film, Grafiken und Posts findet, die ihr über soziale Medien, auf euren Websites oder in euren Newslettern verbreiten könnt.
Ihr habt Fragen: Dann meldet euch unter engagementstrategie@~@d-s-e-e.de.
Weitere Details sind im Call-Dokument zu finden.
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Beim Aktionsfonds der Initiative "bewirkt" können sich engagierte Bürger*innen und Initiativen sehr niedrigschwellig auf ein Startgeld für ihre Klima-Aktionen bewerben.
Alle Fragen rund um diesen Aktionsfonds werden ausführlich hier beantwortet.
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Um Anmeldung per E-Mail wird jeweils bis eine Woche vor Veranstaltungsdatum gebeten:
- Dienstag, 25. April: Kulturbüro der Stadt Flensburg
- Dienstag, 9. Mai: Kulturknotenpunkt Ost
- Mittwoch, 14. Juni: Kulturknotenpunkt Südwest
- Dienstag, 20. Juni: Kulturknotenpunkt Südost
- Donnerstag, 22. Juni: Kulturknotenpunkt Nordost
In der digitalen Sprechstunde Kulturförderungstellen die beiden Servicestellen am 7. Juni von 16 bis 17 Uhr aktuelle Förderausschreibungen aus den Bereichen Kultur und Kulturelle Bildung vor. Gast ist die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt. Die Teilnehmenden können Fragen zu Förderprogrammen stellen, erste Projektideen besprechen und sich austauschen. Anmeldung bis zum Vortag der Sprechstunde.
Übrigens: Eine Sammlung der Kontaktdaten von Fördergeberinnen und Fördergebern – aufgeteilt in die einzelnen Kreise und kreisfreien Städte des Landes – finden Sie auf dem neuen Padlet Fördermöglichkeiten Kultur und kulturelle Bildung in Schleswig-Holstein. Weitere Hinweise werden gerne aufgenommen.
(Servicestelle Kulturförderung des Landes Schleswig-Holstein, Newsletter Nr. 43)
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Anträge für das erste Quartal 2023 sind bis spätestens 30. Juni 2023 möglich. Auch Anträge unterhalb der Auszahlungsgrenzen (190 Euro für Kulturveranstaltende, 500 Euro für Kultureinrichtungen) müssen unbedingt rechtzeitig gestellt werden, sie können dann ergänzt im kommenden Quartal erneut eingereicht werden.
Ausführliche (aktualisierte) FAQ zum Kulturfonds Energie stehen bereit und die bundesweite und kostenfreie Beratungs- und Informationshotline zum Programm ist Montag bis Freitag von 9 bis 17:30 Uhr unter Fon 0800 6645685 oder service@~@kulturfonds-energie.de erreichbar.
(Quelle: Servicestelle Kulturförderung des Landes Schleswig-Holstein, Newsletter Nr. 43)
]]>"Du bist erkrankt und hast niemanden, der für dich einkauft?
Dein Bein ist gebrochen und es gibt niemanden, der mit deinem Hund Gassi geht?
Du benötigst dringend eine helfende Hand bei einer wichtigen handwerklichen Aufgabe, hast aber weder Know-How noch Werkzeug?
In diesen Fällen greift die Nachbarschaftshilfe. Meldet euch gern, dann versuchen wir, eine passende Person in eurem Viertel mit euch zu vernetzen.
Wer in den Verteilerpool aufgenommen werden möchte, meldet sich gern, um weiteres zu besprechen. z.B. in welchem Viertel kann ich mich einbringen? Wie mobil bin ich? Welche Aufgaben wären für mich denkbar?
Ansprechperson für weitere Informationen, Interesse oder Hilfsgesuche ist Katharina Bluhm – Team Engagement unter Fon 0461-85 2120 oder bluhm.katharina@~@flensburg.de."
Weitere Infos unter Engagiert in Flensburg.
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Der Aktionstag wird in diesem Jahr federführend von der Stiftung Bürgermut durchgeführt. Wer nicht nach Berlin kommen kann, kann durch eine Aktion vor Ort dem Aktionstag und Mentoring- und Patenschaftsprojekten noch mehr Sichtbarkeit geben. In den kommenden Wochen werden auf der Webseite Ideen und Handreichungen hierfür veröffentlicht. Hier werden außerdem nach und nach alle Aktivitäten an und um den Aktionstag aufgelistet. Ideen können an Julia Meuter von der Stiftung Bürgermut geschickt werden, die die Planung des Aktionstags verantwortet (julia.meuter@~@buergermut.de).
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Dazu Felix Klein, der Beauftragte der Bundesregierung für Jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus: „Nach einem äußerst erfolgreichen Start im vergangenen Jahr freue ich mich über die nächste Runde und die Bewerbungen zum diesjährigen Ehrenamtspreis! Das letzte Jahr hat gezeigt, wie reichhaltig und bunt jüdisches Leben in Deutschland ist. Der Preis ist ein Dankeschön für alle Ehrenamtlichen und engagierte Menschen, die sich um jüdisches Leben bei uns verdient machen. Er soll gleichzeitig dazu ermutigen, dass sich auch weiterhin Bürgerinnen und Bürger einbringen, um die jüdische Perspektive in Deutschland zu stärken und besser sichtbar zu machen. Ich freue mich auch in diesem Jahr auf Ihre zahlreichen Bewerbungen und wünsche allen Teilnehmenden: Mazel tov!“
Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Familie und Jugendwird anlässlich der Verleihung des Ehrenamtspreis für Jüdisches Leben in Deutschland die Festrede halten. „Mit dem Preis wurde eine großartige Möglichkeit geschaffen, jüdisches Leben in Deutschland sichtbar zu machen und in seiner Vielfalt zu zeigen. Damit wird auch ein wichtiger Beitrag zur Arbeit gegen Antisemitismus geleistet. Gleichzeitig wird mit dem Preis auch das Ehrenamt gefeiert, das eine der Grundsäulen unserer Gesellschaft darstellt. Diejenigen, die sich beim Ehrenamtspreis bewerben, tragen mit ihrem Engagement täglich zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts bei – ich wünsche Ihnen viel Erfolg für ihre Bewerbung!“
Worum geht es?
Sie sind Teil einer Organisation oder Initiative, die sich mit heutigem jüdischem Leben in Deutschland beschäftigtundwollen zur Sichtbarmachung jüdischer Stimmen und Perspektiven in Deutschland beitragen?
Bewerben Sie sich jetzt, wenn Ihr Projekt
- jüdisches Leben in seiner Vielfalt zeigt oder stärkt
- zum Abbau von Vorurteilen, Unkenntnis und Klischees beiträgt
- die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt
- jüdische Gegenwart im gesellschaftlichen Kontext zeigt und dazu beiträgt, sie als selbstverständlichen und integrativen Bestandteil der Gesellschaft wahrzunehmen
- sich mit säkularem oder religiösem jüdischem Leben in Deutschland auseinandersetzt
- erfolgreiche Wege zur Wissensvermittlung über gegenwärtiges jüdisches Leben im Bildungsbereich aufzeigt
Wer kann sich bewerben?
Teilnahmeberechtigt sind Einzelpersonen, Vereine, Initiativen und Gruppen (z. B. Schulklassen oder Schulen), die überwiegend ehrenamtlich aktiv sind. Ausgeschlossen sind rein hauptamtliche Projekte und Projektträger sowie solche, bei denen der hauptamtliche Anteil stark überwiegt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wie bewerbe ich mich?
Senden Sie bis zum 15. Juni 2023 das ausgefüllte Bewerbungsformular (www.antisemitismusbeauftragter.de/ehrenamtspreis) an bewerbung.ehrenamtspreis@~@bmi.bund.de. Ein Anschreiben ist nicht notwendig.
Wie geht es weiter?
Nach Eingang Ihrer Bewerbung erhalten Sie eine Bestätigungsmail. Über die Zuerkennung des Preises entscheidet eine achtköpfige, unabhängige Fachjury. Die Preisverleihung erfolgt am 7. September 2023 im Rahmen eines Festaktes.
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In den Räumen des Jugendverbands Neumünster wurden sie von Sylvia von Kajdascy vom Inklusionsbüro Schleswig-Holstein und Stephanie Krause von der lagfa NRW motiviert, erste Schritte in Sachen Inklusion zu gehen. Dazu gehört neben der Klärung der Fragen „Was ist Inklusion überhaupt?“ und „Was meinen wir mit Behinderung?“ ein Perspektivwechsel: Finden Menschen mit Behinderung in die Freiwilligenagenturen und somit auch selber ins Engagement? Welche Barrieren gibt es und was können Freiwilligenagenturen im ersten Schritt - ohne viel Aufwand und Kosten- selber tun? Mit wem müssen sie eigentlich reden, um das Engagement von Menschen mit Behinderung zu fördern und was brauchen mögliche Einsatzstellen? Mit vielen Denkanstößen, Kontakten und konkreten Ideen sind die Teilnehmenden nach einem intensiven Workshop nach Hause gegangen. Da Inklusion eine lange Reise ist, die niemand alleine machen muss, treffen sich die Teilnehmenden weiter - geplant sind Werkstattgespräche von Sozialministerium und lagfa SH. Gefördert wurde der Workshop als Teil des Landesaktionsplans Inklusion vom Sozialministerium im Rahmen der Engagementstrategie des Landes.
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Zur Erläuterung:
- Der Senior Experten Service (SES) – die Stiftung der Deutschen Wirtschaft für internationale Zusammenarbeit – ist die größte deutsche Ehrenamtsorganisation für Fach- und Führungskräfte im Ruhestand oder in einer beruflichen Auszeit (Weltdienst 30+). In Deutschland setzt sich der SES vor allem für den Nachwuchs in Schule und Ausbildung ein.
- VerA, das bundesweite Mentorenprogramm des SES, bringt junge Menschen, denen die Ausbildung schwerfällt, mit ehrenamtlichen Fachleuten im Ruhestand zusammen. Dieses Coaching ist dank der Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Initiative Bildungsketten für alle Auszubildenden offen. Kosten entstehen weder ihnen noch den Ausbildungsbetrieben oder Berufsschulen.
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Sei es ein kurzes Lächeln im Treppenhaus, eine spontane Einladung zum Essen oder Hilfe bei der Gartenarbeit – oft merken wir gar nicht, wie wertvoll gute Nachbarschaften sind. Als Nachbar:innen können wir uns nicht nur gegenseitig unterstützen, sondern auch dafür sorgen, dass wir uns Zuhause und Willkommen fühlen.
Deshalb feiern wir auch in diesem Jahr wieder den Tag der Nachbarn. Unter demMotto „Gemeinsam Nachbarschaft gestalten” gehen die Menschen bei vielfältigen Nachbarschaftsaktionen in ganz Deutschland aufeinander zu, lernen sich kennen und machen ihre Nachbarschaft zu einem lebenswerten Ort.
Ab sofort kannst dudeine Nachbarschaftsaktion anmelden und dir ein kostenloses Mitmach-Set sichern. In den Mitmach-Sets der ersten 100 angemeldeten Aktionen befindet sich ein 50 € EDEKA Gutschein für die Umsetzung – schnell sein lohnt sich also!
Am Tag der Nachbarn kann übrigens jede:r mitmachen und eine Aktion starten. Egal ob Privatpersonen, Institutionen, Organisationen, Vereine oder lokale Gewerbe wie Geschäfte und Cafés.
Du bist noch auf der Suche nach Inspiration für deine Nachbarschaftsaktion? Auf unserer Website findest du vielfältige Aktionsbeispiele. Solltest du selbst keine Aktion umsetzen, kannst du dich schon bald auf unserer großen Deutschlandkarte umsehen und dich einer Aktion in deiner Nähe anschließen.
Auf Wunsch kannst du bei der Anmeldung ein kostenloses Mitmach-Set bestellen, welches du von uns zugeschickt bekommst. Darin steckt alles, was du für die Umsetzung deiner Nachbarschaftsaktion benötigst: Luftballons, eine Wimpelkette, Plakate und Postkarten sowie Tipps, Spiele und vieles mehr.
Doch auch digital haben wir einiges auf Lager! Im Download-Bereich der Website des ktionstages findest du viele Materialien zum Herunterladen und Ausdrucken. Mit dabei sind sowohl beispielsweise Grafiken, welche du auf deinen Social Media-Kanälen teilen kannst, als auch Plakate und Postkarten, um auf deine Aktion aufmerksam zu machen. Schau dich doch mal um!
Quelle: nebenan.de Stiftung
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Die Veranstaltungsreihe startet am 4.4.2023. Alle Termine und Uhrzeiten sowie weitere Infos.
Weitere Fortbildungsthemen für Engagierte, Ehrenamtler*innen finden Sie auch in unserer Bürgerakademie.
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Der Ratgeber zeigt Möglichkeiten der Entlastung auf, gibt eine Übersicht über konkrete Unterstützungsangebote und ermutigt dazu, rechtzeitig Hilfen von außen in Anspruch zu nehmen. Ein eigenes Kapitel ist hilfreichen Angeboten in Zeiten von Corona gewidmet.
Die Broschüre „Entlastung für die Seele – Ratgeber für pflegende Angehörige“ liegt in 10., aktualisierter Auflage vor. Die Publikation wurde in Zusammenarbeit mit der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung erstellt. Die Neuausgabe wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Der Ratgeber kann kostenlos über die Website der BAGSO bestellt oder dort als barrierefreies pdf-Dokument heruntergeladen werden. Telefonische Bestellungen sind unter 0228 24 99 93-0 möglich.
Das barrierefreie Hörbuch im DAISY-Format kann in der BAGSO-Geschäftsstelle per E-Mail bestellt werden: bestellungen@~@bagso.de
Hinweis:
Der Paritätische Schleswig-Holstein veranstaltet einen Fachtag „Pflegende Angehörige: (Un-)Freiwillige Care-Arbeit?“ in Kooperation zwischen dem Fachreferat Pflege und dem Team Engagement am 26.04.2023 von 10 -15 Uhr in Kiel. Mehr Informationen.
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Bundesseniorenministerin Lisa Paus: „Ehrenamtliche Erstbegleiterinnen und Erstbegleiter haben ein offenes Ohr für Betroffene, geben Orientierung zu möglichen Hilfen und stellen Kontakte her. Davon profitieren insbesondere Menschen mit Demenz, die alleine leben. Denn sie können besonders schutzbedürftig sein. Als Bundesseniorenministerin möchte ich die Situation von Demenzerkrankten verbessern. Ich hoffe, dass wir durch dieses Projekt in den nächsten Jahren an vielen Orten in Deutschland ehrenamtliche Erstbegleitungen anbieten.“
Monika Kaus, 1. Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft: „Die Diagnose einer Demenz im frühen Stadium ist für davon betroffene Menschen ein großer Einschnitt. Das Leben ist häufig auf den Kopf gestellt und nicht selten macht sich ein Gefühl von Hilflosigkeit breit. Die bisherige Lebensplanung wird durch die Diagnose komplett in Frage gestellt. Die Idee der „Ehrenamtlichen Erstbegleitung“ setzt hier an, um die Betroffenen in den ersten Monaten nach der Diagnose nicht allein zu lassen und ihnen Hilfestellungen zu geben, sich im Versorgungs- und Unterstützungssystem zurecht zu finden.“
Die Nationale Demenzstrategie sieht vor, eine niedrigschwellige Erstbegleitung von Menschen mit beginnender Demenz durch ehrenamtliche Personen auszubauen. Initiativen und Organisationen sind aufgerufen, solche Angebote aufzubauen und zu erproben. Zur Unterstützung bietet die DAlzG auch fachliche Begleitung an:
- für Personen und Träger, die solche Angebote koordinieren
- für die ehrenamtlichen Begleitungen selbst
- Kontaktvermittlung zu Referentinnen und Referenten für die Schulung der Ehrenamtlichen
- zur Förderung des Austausches der umsetzenden Organisationen untereinander.
Die DAlzG arbeitet eng mit der Netzwerkstelle Lokale Allianzen der BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e. V. zusammen. Die „Ehrenamtliche Erstbegleitung“ und die Handreichung sollen in ihrer Wirksamkeit wissenschaftlich evaluiert werden.
Das Projekt ergänzt existierende Angebote. So bietet die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e. V. die Online-Weiterbildung „Demenz und Ehrenamt in der Arbeit mit älteren Menschen“ an.
Im Rahmen des Bundesprogramms „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ können Netzwerke für ehrenamtliche Erstbegleitung von Menschen mit Demenz über einen dreijährigen Zeitraum auch finanzielle Förderung erhalten. Die Bewerbung für 2024 ist seit 1. März 2023 möglich.
Hintergrund
Die Nationale Demenzstrategie wurde 2020 durch die Bundesregierung beschlossen. Sie wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) begleitet. Co-Vorsitzende ist die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. Selbsthilfe Demenz (DAlzG). Ziel ist es, durch mehr als 160 Einzelmaßnahmen aus vier Handlungsfeldern bis 2026 die Situation von Menschen mit Demenz und ihren An- und Zugehörigen in Deutschland zu verbessern. Mehr als 70 Akteure sind an der Umsetzung der Nationalen Demenzstrategi