Die Online-Seminar-Reihe #kommunalEngagiert: Aus der Praxis für die Praxis findet alle zwei Monate statt. Bürgermeisterinnen und -meister, Landrätinnen und -räte , sowie Verwaltungsmitarbeitende aus Kommunen in ganz Deutschland stellen Gute-Praxis-Beispiele vor und zeigen, wie und warum sie Engagement fördern.
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Sie haben jemanden im Sinn? Ab dem 3. Februar 2025 können Engagierte über ein Online-Formular auf der Kampagnen-Website vorgeschlagen werden oder auch sich selbst aufstellen.
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Lesen üben mit dem Lautlesetandem
Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
Was: In der Schulung lernen Sie die Methode des Lautlesetandems kennen. Eine Methode, bei der Erfolge beim Lesenlernen schnell sichtbar werden und die zum Weitermachen motiviert.
Wann: Do, 6. Februar von 10:00 bis 12:15 Uhr
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Übungsblätter, Tipps & Tricks für die Lernbegleitung
Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
Was: In der Schulung erhalten Sie einen detaillierten Einblick in Aufbau und Themen der Übungsblätter des vhs-Ehrenamtsportals. Außerdem zeigen wir Ihnen spielerische Methoden für die Lernbegleitung
Wann: Di, 18. Februar von 10:00 bis 12:15 Uhr
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Digitale Unterstützung im Ehrenamt
Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
Was: Die Schulung stellt Materialien, Methoden und digitale Tools für die Lernbegleitung vor.
Wann: Di, 25. März von 10:00 bis 12:15 Uhr
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Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit
Wer: Ehrenamtskoordinator*innen
Was: Sie erhalten Impulse zur Stärkung Ihrer Kooperationen und Netzwerke: Welche Partner eignen sich vor Ort für eine Zusammenarbeit? Wie kann die Zusammenarbeit effektiv gestaltet und gefördert werden?
Wann: Di, 11. Februar von 10:00 bis 12:15 Uhr
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Die Qualifizierung ist ein Projekt der Bildungsinitiative Biodiversität und wird vom Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume (BNUR) des Landes Schleswig-Holstein in Zusammenarbeit mit der S.O.F. Save Our Future – Umweltstiftung angeboten und in Kooperation mit dem Landesseniorenrat Schleswig-Holstein e.V. und dem NABU Schleswig-Holstein.
Teilnahmegebühr: Ein Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben. Die Qualifizierung wird durch die Biodiversitätsstrategie des Landes Schleswig-Holstein gefördert. Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich! Das Anmeldeformular finden Sie unter schleswig-holstein.de - BNUR - Anmeldung Veranstaltungen.
Zur ausführlichen Beschreibung der Qualifizierung mit allen Terminen.
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Zu den Staffeln:
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Ein zentrales Anliegen einer Studie der Universität Mainz dazu war es, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen diesen beiden Engagementformen herauszuarbeiten. Dafür wurden in einem zweigleisigen Ansatz sowohl Interviews mit Koordinator*innen von Event-Volunteers als auch Umfragen unter Freiwilligen durchgeführt.
Ziel ist es nun, auf Grundlage der Ergebnisse im Dialog innovative Handlungsempfehlungen für die Praxis zu entwickeln. Diese sollen Sportvereinen helfen, das Potenzial des Sportevent-Volunteering zu erkennen und für sich zu nutzen.
Das 90-minütige Online-Seminar richtet sich primär an interessierte Personen aus der Engagementpraxis, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse nutzen wollen, um das Engagement und das Ehrenamt in Deutschland mitzugestalten. Referierende sind Antonia Hannawacker und Prof. Dr. Holger Preuß. Die Veranstaltung wird von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) organisiert und findet am 30. Januar 2025 von 15:00 - 16:30 Uhr online statt.
(Quelle: BEE)
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Mehr Informationen
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Alle Infos und Teilnahmebedingungen finden Sie unter: https://junge-erwachsene-mit-krebs.de/wir-bewegen/mathias-freund-preis/
Die Bewerbungsfrist endet am 31.03.2025.
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Finanzministerin Silke Schneider: „Vereine leisten durch ihre sportlichen, kulturellen und sozialen Angebote einen unverzichtbaren Beitrag zum gesellschaftlichen Leben. Dieses wichtige Engagement verdient Respekt und Unterstützung!“
Termin: Dienstag, 28. Januar 2025
Uhrzeit: 19:00 bis 21:30 Uhr
Ort: Online – bequem von Zuhause per Videostream teilnehmen
Welche steuerrechtlichen Vorteile gibt es und wie können diese von Vereinen gezielt genutzt werden? Welche Vorgaben der Abgabenordnung sind zu beachten? Und was sind Vorgehensweisen, um Fehler bei der Steuererklärung zu vermeiden?
Diese und weitere Themen werden im Rahmen des Seminars von erfahrenen Expertinnen und Experten grundlegend erklärt. Das Programm umfasst:
- Steuerrechtliche Vorteile für gemeinnützige Vereine
- Regelungen der Abgabenordnung (AO) zum Gemeinnützigkeitsstatus
- Anforderungen an die Steuererklärung von Vereinen
- Praktische Tipps zur fehlerfreien Steuerverwaltung
Ergänzend zur Veranstaltung steht die Broschüre "Steuertipps für Vereine" kostenlos als PDF zum Download bereit. Sie enthält wichtige Informationen, Rechenbeispiele und Mustervorlagen, um die steuerrechtliche Verwaltung Ihres Vereins zu erleichtern.
Anmeldung und Teilnahme:
Die Teilnahme am Seminar ist kostenlos, jedoch ist die Anzahl der Plätze begrenzt. Interessierte können sich über die Website des Finanzministeriums Schleswig-Holstein anmelden.
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Zu hören ist der Beitrag hier.
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Zu den gut 200 Gästen des Empfangs gehören Repräsentantinnen und Repräsentanten des öffentlichen Lebens sowie 60 Bürgerinnen und Bürger aus allen Teilen Deutschlands. Im Anschluss an die Veranstaltung im Schloss Bellevue werden die Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner von der Bevollmächtigten Sandra Gerken in der Landesvertretung in Berlin empfangen.
Eingeladen sind:
- Verena Balve (Mittelangeln/Havetoftloit) ist Vorsitzende des Vereins „Lichtblick Flensburg“. Der Verein gibt Menschen in akuten Lebenskrisen schnell Hilfe und Unterstützung. Schwerpunkte sind Beratungsangebote im Bereich der Suizidprävention für Kinder und Jugendliche.
- Moritz Dietzsch (Kiel) ist stellvertretender Vorsitzender im Landesjugendring und war Mitbegründer des Projekts „ResteRitter“. Aus nicht verkauftem Obst und Gemüse werden Chutneys und Marmeladen gekocht und verkauft. Der Erlös wird gespendet, um Schulkindern ein warmes Mittagessen zu ermöglichen
- Tina Hindersmann-Schmidt (Langwedel) engagiert sich seit vielen Jahren in der Marinejugend Kiel und ist dort 2. Vorsitzende. Der Verein ermöglicht es Kindern und Jugendlichen aus allen sozialen Schichten, Segeln in Theorie und Praxis zu erlernen und den Sport auf der Kieler Förde auszuüben.
- Esther Irmer (Kalübbe) ist Vorsitzende des Selbsthilfevereins Kieler Brustkrebssprotten. Der Verein macht mit zahlreichen Aktionen, Veröffentlichungen und Initiativen auf das Thema Brustkrebs aufmerksam, gibt Hilfestellungen und spendet Betroffenen Mut, Trost, Zuversicht und Zusammenhalt.
- Karina Vahder und Gerd Vahder aus Braderup engagieren sich in der Hans-Momsen-Gesellschaft, er als Vorsitzender, sie als Beisitzerin im Vorstand. Die Eheleute kümmern sich neben der Arbeit im Verein um den Erhalt des Hauses von Hans Momsen in Fahretoft, bieten Führungen an und kümmern sich um das Museumscafé.
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Im Themenfeld Klimaschutz & Engagement sollen Kooperationen und Austausch gestärkt sowie innovative Ideen und Projekte, die Klimaschutz aktiv auf den Weg bringen wollen, gefördert werden.
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Der Leitfaden ist im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts entstanden und richtet sich an alle Personen und Organisationen, die auf lokaler Ebene für die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements verantwortlich oder interessiert sind, sich daran zu beteiligen.
(Quelle: buergergesellschaft.de, Stiftung Mitarbeit)
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Es gibt Ausnahmen zur E-Rechnungspflicht, z.B. bei Rechnungen an Endverbraucher und Privatpersonen sowie Übergangsregeln.
Mehr Informationen sind zu finden:
- Was zu beachten ist beantwortet das Bundesfinanzministerium unter:
Bundesfinanzministerium - Fragen und Antworten zur Einführung der obligatorischen (verpflichtenden) E-Rechnung zum 1. Januar 2025 - Die Deutsche Stiftung für Ehrenamt und Engagement (DSEE) hat die wichtigsten Information übersichtlich zusammengestellt unter:
E-Rechnung ab dem 01.01.2025 – Was müssen Vereine und gemeinnützige Organisationen jetzt tun? - Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt - Darüber hinaus bietet die DSEE im Januar 2025 dazu eine Fortbildung mit einem Rechtsanwalt an:
#DSEEerklärt Online-Seminar: E-Rechnungen – wissen, was richtig ist / Termin 1 - Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt
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Die bpb ruft dazu auf, sich als einer von 1.000 Orten zu registrieren, die vor der Wahl Austauschmöglichkeiten bieten. Interessierte können sich in wenigen Minuten anmelden, die “Raum für Demokratie”-Plakette herunterladen und sichtbar aufhängen, um Teil der Aktion zu werden. Für Inspiration bietet die bpb ein kostenloses Demokratie-Kit an, das Materialien zur Bundestagswahl sowie ein A1-Plakat mit der Plakette umfasst. Wer sofort starten möchte, kann kostenlose Materialien im Online-Shop herunterladen. Alle registrierten “Räume für Demokratie” werden auf einer interaktiven Karte gesammelt, die nicht nur Orte in der Nähe zeigt, sondern auch kreative Ideen für eigene Veranstaltungen bietet.
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Neben diesen grundsätzlichen Zweifeln sehen die jungen Menschen allerdings auch konkrete Hürden für mehr politisches Engagement. So geben 43 Prozent an, dass sie gar nicht wissen, wo oder wie sie sich einbringen können. Die Hälfte der Befragten ist der Ansicht, dass es abseits von Wahlen zu wenig Möglichkeiten für Jüngere gibt, um sich zu beteiligen. Nicht einmal jede:r Zehnte glaubt, dass Parteien offen für die Ideen junger Menschen sind. Noch etwas weniger sind überzeugt, dass Politiker:innen die Sorgen der jungen Generation ernst nehmen.
Junge Menschen hören und bei Entscheidungen einbinden
Dennoch gibt es Potenzial dafür, dass sich junge Menschen stärker in die Gesellschaft einbringen. Mehr als ein Drittel der Befragten hätte Interesse, für die ihnen wichtigen Themen aktiv zu werden, etwa durch das Unterzeichnen von Petitionen oder das Leisten von Freiwilligenarbeit. Ein weiteres Drittel ist zumindest teilweise dazu bereit. „Junge Menschen würden sich politisch mehr engagieren, wenn sie wüssten, dass ihr Einsatz tatsächlich eine Wirkung entfaltet und ihre Argumente Gehör finden. Daraus entstünde die größte Motivation für sie. Deshalb muss es der Politik besser als bisher gelingen, auf junge Menschen zuzugehen, Wert auf ihre Meinung zu legen und sie bei Entscheidungen einzubinden“, sagt Regina von Görtz, Expertin für Jugend und Demokratie der Bertelsmann Stiftung.
Die Ergebnisse zeigen auch, dass fehlendes Engagement der jungen Generation nicht aus einer Ablehnung der Demokratie resultiert. 61 Prozent der Befragten sind der Auffassung, dass die Demokratie trotz mancher Schwächen die bestmögliche Regierungsform darstelle. Allerdings äußert fast jede*r Zweite Unzufriedenheit mit der Art und Weise, wie die Demokratie in Deutschland funktioniert; im Osten ist dieser Anteil höher als im Westen. Ein ähnliches Bild – grundsätzliches Vertrauen in die Demokratie aber Misstrauen gegenüber politischen Institutionen – ergab bereits im Februar 2024 eine Jugendbefragung der Bertelsmann Stiftung.
Passgenaue und niedrigschwellige Beteiligungsmöglichkeiten
Die besten Chancen auf ein größeres Engagement bietet das unmittelbare Umfeld. Die Befragten glauben, dass sie eher auf lokaler als auf nationaler Ebene etwas verändern können und dass sich hier effektiver ein Wandel herbeiführen lässt. Zudem fühlen sie sich im Lokalen mehr in der Verantwortung, wenn es darum geht, politische und gesellschaftliche Veränderungen zu bewirken. Andererseits weiß nur eine Minderheit von ihnen, wie sie sich in ihrer Stadt oder Gemeinde einbringen können.
Genau hier gelte es anzusetzen, so Regina von Görtz: „Wir brauchen passgenaue und niedrigschwellige Beteiligungsmöglichkeiten für junge Menschen in ihrem Umfeld.“ Lokalpolitiker:innen sollten dafür das Gespräch mit der Jugend suchen, um herauszufinden, welche Formate geeignet sind. Dabei helfe es auch, sie in der Diskussion speziell solcher Themen einzubinden, die jungen Menschen vor Ort wichtig sind, etwa der Glasfaserausbau oder die Gestaltung von Sport- und Freizeitanlagen. Auch über fest verankerte Gremien, z.B. Jugendbeiräte, ließen sich junge Menschen stärker in lokale Entscheidungsprozesse einbeziehen.
Doch neben Strukturen braucht es einen Mentalitätswandel: „Alibi-Beteiligung hilft niemandem. Verantwortliche auf lokaler Ebene müssen jungen Menschen auf Augenhöhe begegnen und ihren Positionen ernsthaft Beachtung schenken“, so von Görtz. Für alle, die sich in der Lokalpolitik engagieren, liege hierin eine besondere Verantwortung aber auch eine Chance. „Sie können als Vorbilder junge Erwachsene ermutigen, ihre Interessen selbstbewusst zu vertreten. Dadurch könnten junge Menschen erleben, dass ihr Einsatz tatsächlich etwas bewirkt. Das stärkt auch die Demokratie als Ganzes“, erläutert von Görtz.
Zusatzinformationen:
Für die Studie „Junges Engagement für sozialen Wandel“ hat das internationale Meinungsforschungsinstitut Verian 2.532 Personen aus Deutschland im Alter zwischen 16 und 30 Jahren repräsentativ befragt. Die Stichprobe ist nach Alter, Geschlecht, Region, Bildungsgrad und Migrationshintergrund gewichtet. Die Befragung erfolgte online vom 13. bis 29. März 2024.
(Quelle: Bertelsmann Stiftung)
]]>Die Preisträgerinnen und Preisträger des DEP 2024 sind:
Kategorie „Demokratie stärken“:
Dorfbewegung Brandenburg, Müncheberg OT Trebnitz, Brandenburg Die Dorfbewegung Brandenburg unterstützt die Bürgerinnen und Bürger in ihrem zivilgesellschaftlichen Engagement und fördert die Selbstwirksamkeit auf dem Land. Sie entwickelt innovative Dialogformate für die Kommunikation der Dörfer untereinander sowie mit Politik, Verwaltung und Fachöffentlichkeit. Hierzu gehört unter anderem das bundesweit einmalige Parlament der Dörfer. Es ist konstruktives Mitglied in Beiräten und verfasst fachlich substanzielle Stellungnahmen zu Themen rund ums Dorf. Insgesamt sind 4 Arbeitsgruppen zur Kommunalpolitik, Energiewende, Digitalisierung und Mobilität entstanden. Zu den Erfolgen gehört beispielsweise die Einführung des Ortsteilbudgets in Brandenburg. 2024/2025 geht es um die Festigung der Netzwerkstrukturen. Hierzu wird eine Toolbox zum Auf- und Ausbau von Dörfernetzwerken erarbeitet. 2025/2026 werden die konzeptionellen Überlegungen und Planungen zur Ausrichtung des European Rural Parliament aufgenommen, das Brandenburg unterstützen will. Die Dorfbewegung Brandenburg hatte den ersten Platz beim Wettbewerb „Preisträger:in machen! 2023“ - Preis des Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsminister Carsten Schneider, und der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) gewonnen.
Kategorie „Leben bewahren“: Leipzig blüht auf, Ökolöwe, Umweltbund Leipzig e.V., Sachsen Artensterben stoppen und biologische Vielfalt erhalten durch das insektenfreundliche Bepflanzen von Baumscheiben – dies ist das Anliegen des Leipziger Ökolöwen. Kleinste öffentliche Grünflächen, die Baumscheibe (karge, unversiegelte Flächen zu Füßen der Leipziger Stadtbäume), werden durch ehrenamtlich engagierte Leipzigerinnen und Leipziger mit heimischen Wildblumen bepflanzt, die kostenfrei an Interessierte ausgegeben werden. Die Baumbeete bieten Insekten vom Frühjahr bis in den Herbst hinein wichtige Nahrung und Unterschlupf. Mehr als 500 Baumbeete (4.000 Quadratmeter) wurden in fünf Jahren „Leipzig blüht auf“ bereits insektenfreundlich bepflanzt. Die Baumbeete werden von den Ehrenamtlichen langfristig gepflegt und regelmäßig gegossen. Davon profitieren auch die Straßenbäume. Weitere Vorteile der vielen bunten Blühflächen: sie stärken das Miteinander der Nachbarschaft. Seit 2020 engagieren sich regelmäßig 301-500 Personen mit 500 Std. pro Woche. Jede und Jeder kann sofort aktiv werden und gemeinsam die urbane Artenvielfalt unterstützen. Die geeigneten Materialien, das gärtnerische Know-how und den langfristigen Support gibt’s dabei von den Ökolöwen.
Kategorie „Grenzen überwinden“:
UNbekanntes UNbehagen“, Flüchtlingshilfe Bonn e.V., NRW UNbekanntes UNbehagen bringt Menschen mit und ohne Fluchtbiografie zusammen. Mit einem mobilen Live-Escape Room wird kostenlos zu einem spielerischen Perspektivwechsel eingeladen, die Integrationsarbeit wird durch innovative Spiele gestaltet. Hauptziel: Menschen über ein attraktives Medium zusammenzubringen und so den Dialog anzustoßen.
Kategorie „Zusammenhalt leben“:
MUTMACHERINNEN, Leben mit Brustkrebs, Kiel, Schleswig-Holstein MUTMACHERINNEN ist eine aktive Selbsthilfegruppe für jung an Brustkrebs erkrankte Frauen. Ein SprottenDraht dient als Telefonseelsorge für die aktuell mehr als 150 betreuten Frauen. Die MUTMACHERINNEN haben „das Buch, das wir bei eigener Diagnose vermisst haben“ veröffentlicht, das Erkrankte kostenlos erhalten können. Die Gruppe bietet eine Vielfalt an Selbsthilfe an, unter anderem mit: SprottenSport (2 x wöchentliche Aktivität wie Drachenbootfahren, SprottenLauf ins Leben, MuddyAngelRun, Yoga, Zumba), SprottenEvents wie Seelenpflege, Ernährungskurse, Fotoshootings, Ausflüge oder einfach nur Klönschnack. Die MUTMACHERINNEN wurden vor 7 Jahren von jungen Brustkrebspatientinnen für junge Brustkrebspatientinnen gegründet, das erste Treffen fand mit 5 Frauen statt, heute sind es über 150 Mitglieder. Sie bieten eine Sprechstunde in Kooperation mit dem Uniklinikum Schleswig-Holstein an, dank der Neuerkrankte direkt nach der Diagnose aufgefangen werden sollen.
Kategorie „Chancen schaffen“:
InteGREATer e.V., Berlin InteGREATer ist ein Verein, der 2010 gegründet wurde und in dem junge Menschen mit Migrationshintergrund als Vorbilder für Schülerinnen und Schüler fungieren nach dem Motto „Wenn wir es geschafft haben, schafft ihr es auch“. Ziel ist es, Chancen- und Bildungsgerechtigkeit zu fördern, besonders für jene mit schwierigen Startbedingungen. Dazu dienen Schulbesuche, bei denen die InteGREATer zeigen, dass Vielfalt die Gesellschaft stärkt. Als junge Erwachsene mit Migrationshintergrund erzählen sie Schülerinnen und Schülern ihre persönlichen Geschichten. Sie betonen die Bedeutung von Bildung und ermutigen sie, ihre Potenziale auszuschöpfen, um eine stärkere gesellschaftliche Teilhabe zu erreichen. Mit diesem Einsatz sollen nicht nur die Jugendlichen sondern auch die Gesellschaft insgesamt durch die Förderung von Integration und sozialem Zusammenhalt gestärkt werden. Derzeit verzeichnet der Verein 300 Ehrenamtliche an 17 Standorten bundesweit und über 400 Veranstaltungen pro Jahr, mit denen jährlich mehr als 6.000 Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland erreicht werden.
Publikumspreis:
Elternnetzwerk gemischte Tüte e.V.
Das Elternnetzwerk „Gemischte Tüte e.V.“ bietet mit seinem Projekt „Schweres leichter machen – Selten heißt nicht allein!“ eine essentielle Unterstützung für Familien, die mit den Herausforderungen seltener Kinderkrankheiten konfrontiert sind. Diese Initiative wurde aus den persönlichen Erfahrungen einiger Gründungsmitglieder ins Leben gerufen und hat sich zu einem bedeutenden Netzwerk entwickelt, das Eltern nicht nur miteinander verbindet, sondern sie auch stärkt. Durch den Austausch von Wissen und Erfahrungen bringt „Gemischte Tüte“ Familien mit ähnlichen Herausforderungen zusammen. Besonders wertvoll ist das Angebot des Vereins, Familien nach der Diagnosestellung direkte persönliche Gespräche anzubieten, um sie in dieser schwierigen Anfangsphase zu unterstützen. Das Netzwerk hilft, die Isolation zu überwinden, die viele Familien in dieser Situation empfinden, und schafft eine Gemeinschaft, die sowohl praktische Hilfe als auch emotionale Unterstützung bietet. Dieses Engagement füllt eine wichtige Lücke in der Gesellschaft und zeigt, wie durch Empathie und Einsatz tragfähige Unterstützungsstrukturen entstehen können. Die gemischte Tüte bietet persönliche Telefonate nach jeder Kontaktaufnahme, ein Patenschaftsprogramm, Stammtische, Familiennachmittage, Freizeitangebote, eine Messengergruppe zum laufenden Austausch, Online-Themenabende sowie digitale Pinnwände zum Erfahrungsaustausch und Kennenlernen.
Für den Deutschen Engagementpreis 2024 wurden insgesamt 496 Personen und Initiativen nominiert, davon haben 353 ihre Bewerbung eingereicht. Bei der Abstimmung über den Publikumspreis haben 84.297 Menschen teilgenommen.
Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Nominiert werden können alljährlich Preisträgerinnen und Preisträger anderer Engagementpreise in Deutschland. Seit 2024 ist der DEP bei der Deutschen Stiftung für Engagement (DSEE) und Ehrenamt angesiedelt, gefördert wird der Preis durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Postcodelotterie und die DSEE. Der Publikumspreis ist mit 10.000 Euro, alle anderen Preise mit 5000 Euro dotiert.
Weitere Informationen unter www.deutscher-engagementpreis.de
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Bundesministerin Lisa Paus: „Demokratie braucht Menschen, die sich aktiv einbringen. Heute möchte ich deshalb danke sagen - stellvertretend für die fast 29 Millionen Menschen, die sich bundesweit freiwillig engagieren. Ihr Einsatz macht dieses Land zu einem besseren Ort für uns alle! Für diese engagierten Menschen hat das Bundeskabinett zwei wichtige Maßnahmen beschlossen, um ihre Arbeit zu stärken: die ressortübergreifende Engagementstrategie des Bundes und den Vierten Engagementbericht. Wir haben hingehört und gefragt: Was brauchen die, die sich tagtäglich für das Gemeinwohl einsetzen? Und wir handeln – mit der Engagementstrategie setzen wir klare, konkrete Maßnahmen um und schaffen die Grundlagen für eine zukunftsfähige Engagementpolitik in Deutschland.“
Rainer Hub, Vorsitzender des BBE-Sprecher*innenrates: „Engagement und Zivilgesellschaft ermöglichen, tragen und prägen unsere Gesellschaft. Für eine sozial wie ökologisch gelingende Transformation sind sie unabdingbar. Demokratische Prozesse und Arbeitsweisen sind in erster Linie Basisarbeit, die vor Ort und gemeinsam geleistet wird. Die Engagementstrategie und deren Umsetzung stellen einen neuen Ansatzpunkt für eine zukunftsfähige, nachhaltige und verlässliche Stärkung zivilgesellschaftlichen Engagements dar. Für eine Verstetigung der Governance zwischen Politik und Zivilgesellschaft war der Beteiligungsprozess zur Erarbeitung der Strategie ein erster Schritt. Jetzt kommt es darauf an, Formate auf Augenhöhe und mit gelebter Partizipation umzusetzen und fraktionsübergreifend wie strukturell auf verbesserte Rahmenbedingungen einzuwirken. Die Ergebnisse des Vierten Engagementberichts können mit Blick auf eine weitere Öffnung und notwendige Diversifizierung wegweisend sein, um das Feld der Engagementförderung und Demokratiestärkung weiterzuentwickeln.“
Im Mittelpunkt des diesjährigen EngagementTags steht die Vorstellung der neuen Engagementstrategie des Bundes. Wesentliche Themen der Strategie werden in Workshops und Podien vertieft. Im Plenum sprechen u.a. Beteiligte am Prozess und das interessierte Fachpublikum über politische Weichenstellungen für eine starke Zivilgesellschaft und über neue Wege für resiliente Strukturen durch Kooperationen und Netzwerke. Darüber hinaus werden Erkenntnisse aus der neuesten Shell Jugendstudie vorgestellt und mit jungen Engagierten diskutiert. Eingeladen haben das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement.
Livestream
Der 9. Deutsche EngagementTag wird am 9. Dezember 2024 von 11:00 bis 16:30 Uhr und am 10. Dezember von 09:00 bis ca. 15:00 Uhr live übertragen. Mehr unter: https://bmfsfj-veranstaltung.bafza.de/9-deutscher-engagementtag-2024/start
Über den Deutschen EngagementTag
Der Deutsche EngagementTag ist die zentrale Plattform für Diskussion, Wissenstransfer und Vernetzung der zahlreichen Akteure des bürgerschaftlichen Engagements. Der EngagementTag stärkt so die Sichtbarkeit des bürgerschaftlichen Engagements, das unverzichtbar für eine lebendige und demokratische Gesellschaft ist.
- Mehr zum Vierten Engagementbericht: https://vierter-engagementbericht.de/
- Mehr zur Engagementstrategie der Bundesregierung: www.bmfsfj.de/engagementstrategie
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Deshalb hat die nebenan-deStiftung in diesem Jahr gemeinsam mit einem starken Netzwerk wieder die Bewegung Wir Weihnachten gestartet und ruft bundesweite zum Mitmachen auf: “Ob gemeinsam Plätzchen backen, spazierengehen oder basteln – bringe auch du die Menschen in deiner Nachbarschaft zusammen und registriere deine Aktion bis zum 20. Dezember auf der bundesweiten Aktionskarte.”]]>
Vierter Engagementbericht
Der Vierte Engagementbericht beleuchtet die Möglichkeiten für freiwilliges Engagement in Deutschland. Er beleuchtet, wie soziale Unterschiede die Beteiligungsmöglichkeiten beeinflussen und zeigt, wie Staat und Zivilgesellschaft Barrieren abbauen können.
Bundesministerin Lisa Paus: „Die deutsche Engagementlandschaft ist lebendig und vielfältig, und sie bewirkt unglaublich viel Gutes. Der Vierte Engagementbericht zeigt aber auch: Freiwilliges Engagement muss inklusiver werden! Wir brauchen einfache Zugangsmöglichkeiten zum Engagement und für gesellschaftliche Beteiligung. Politik und Zivilgesellschaft können dazu beitragen, dass wirklich alle, die sich engagieren wollen die Möglichkeit dafür bekommen.“
Der Vierte Engagementbericht untersucht unter anderem, warum bestimmte Gruppen, wie Menschen mit niedrigem Einkommen oder mit Migrationshintergrund, es schwerer haben, sich freiwillig zu engagieren. Er identifiziert Barrieren wie finanzielle Hürden, Zeitmangel und Diskriminierung. Ein Fokus liegt auf der Bedeutung von Partizipationserfahrungen in der Kindheit und Jugend für das spätere Engagement. Der Bericht empfiehlt unter anderem, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu verbessern, um den Zugang zum Engagement zu erleichtern. Außerdem soll Bürokratie abgebaut und neue, inklusive Organisationen gefördert werden.
Engagementstrategie
Mit der ebenfalls heute vom Kabinett beschlossenen Engagementstrategie stärkt die Bundesregierung freiwilliges Engagement und verbessert die Rahmenbedingungen für Engagierte.
Bundesministerin Lisa Paus: „Mit dieser Strategie setzen wir die Leitplanken für jede künftige Engagement-Politik des Bundes. Wir verbessern Beratung, Qualifizierung und Vernetzung und erleichtern den Zugang zu freiwilligem Engagement. Die Engagierten dieses Landes sind ein Garant für den demokratischen Zusammenhalt und sie verdienen einen verlässlichen Rahmen für ihre wertvolle Arbeit.“
Die Engagementstrategie der Bundesregierung stärkt freiwilliges Engagement und verbessert die Rahmenbedingungen für Engagierte. Sie wurde im Rahmen eines breiten Beteiligungsprozesses entwickelt, bei dem über 10.000 Menschen ihre Ideen und Wünsche einbrachten. Die Strategie verfolgt fünf zentrale Ziele, darunter die Förderung von Vielfalt und die Stärkung des Engagements in Krisenzeiten. Ein besonderes Anliegen ist es zudem, den Zugang zum Engagement für alle Menschen zu erleichtern – unabhängig von Alter, Herkunft oder sozialem Status. Auch die digitale Transformation des Engagements wird vorangetrieben. Alle zwei Jahre wird die Strategie überprüft und weiterentwickelt, um sicherzustellen, dass sie die Bedürfnisse der Zivilgesellschaft widerspiegelt.
Mit der Engagementstrategie und dem Vierten Engagementbericht verfolgt die Bundesregierung das Ziel, mehr Menschen für freiwilliges Engagement zu gewinnen und so den gesellschaftlichen Zusammenhalt weiter zu stärken. Beide Vorhaben sind ein wichtiger Schritt, um freiwilliges und ehrenamtliches Engagement in einer zunehmend digitalen und vielfältigen Gesellschaft zukunftssicher zu machen.
Hintergrund
In Deutschland sind rund 28,8 Millionen Menschen freiwillig und ehrenamtlich engagiert.Mit Beschluss vom 19. März 2009 (Drucksache 16/11774) hat der Deutsche Bundestag die Bundesregierung aufgefordert, in jeder Legislaturperiode einen wissenschaftlichen Bericht einer jeweils neu einzusetzenden unabhängigen Sachverständigenkommission mit Stellungnahme der Bundesregierung vorzulegen. Dieser soll die Entwicklung des Bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland darstellen und sich dabei auf einen inhaltlichen Schwerpunkt konzentrieren. Der Vierte Engagementbericht hat den inhaltlichen Schwerpunkt „Zugangschancen zum Freiwilligen Engagement“. Er wurde erarbeitet von einer neunköpfigen Kommission von Sachverständigen unter Vorsitz von Frau Professor Dr. Chantal Munsch: https://vierter-engagementbericht.de/
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Die Feuerwehren bilden den größten Baustein der zivilen Gefahrenabwehr. Und dies funktioniert nur dank der zahlreichen ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Aktuell gibt es in Schleswig-Holstein rund 1.330 Freiwillige Feuerwehren, 5 Berufsfeuerwehren, 23 anerkannte Werk- und Betriebsfeuerwehren sowie 446 Jugendfeuerwehren.
Die hervorragende Arbeit der Feuerwehren würde nicht ohne eine gute Aus- und Fortbildung funktionieren. Hier leisten die Städte, Kreise und Gemeinden einen wichtigen Beitrag. Die ehrenamtliche Feuerwehrausbildung wird sowohl auf Gemeinde- bzw. Standortebene als auch an den feuerwehrtechnischen Zentralen der Kreise durchgeführt. Die berufsmäßige feuerwehrtechnische Ausbildung für die Laufbahngruppe 1.2 (ehemals mittlerer Dienst) ist an den beiden Standorten Kiel und Lübeck verankert. Zudem dient die Landesfeuerwehrschule in Harrislee als zentrale Aus- und Fortbildungsstätte für die Feuerwehren, den Katastrophenschutz und den Zivilschutz in Schleswig-Holstein.
„Die Feuerwehren sind ein wesentlicher Bestandteil des Gemeinwohls und nicht mehr aus dem gemeinschaftlichen Leben wegzudenken. Alle Feuerwehrkräfte nehmen, zumeist in ihrer Freizeit, große Gefahren auf sich, um zu helfen und um Leben zu retten. Nicht selten müssen sie nach tragischen Einsätzen Bilder, die in ihren Köpfen bleiben, verarbeiten. Seien Sie sich sicher, wir setzen uns immer dafür ein, dass Sie die bestmögliche Ausstattung und Betreuung erhalten“, betonte die Innenministerin.
Die Landesregierung hat sich bereits in der vergangenen Legislaturperiode auf den Weg gemacht, den 10-Punkte-Plan umzusetzen, um den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz zu stärken. Dieser Plan befindet sich zu großen Teilen bereits in der Umsetzung. Die Stärkung der Feuerwehren ist dabei ein elementarer Bestandteil. Dafür hat das Land 17,6 Millionen Euro für 52 neue Löschfahrzeuge bereitgestellt. Diese unterstützen die Wehren im Land in ihrem alltäglichen Dienst.
Weiterhin wurden im Innenministerium insgesamt 15 Stellen für das Feuerwehrwesen und den Katastrophenschutz geschaffen. Damit ist es gelungen, den Bereich komplett neu aufzustellen und vor allem aufzuwerten.
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Die Wildtierhilfe Schellhorn, die Wildtierhilfe Auenland und das Projekt Sanfte Pfoten erhielten den Schleswig-Holsteinischen Bürgerpreis 2024.
Landtagspräsidentin Kristina Herbst unterstrich die Wichtigkeit des Zusammenhalts in der Gesellschaft: „Wir alle brauchen den gesellschaftlichen Zusammenhalt, das Miteinander, die Mitmenschlichkeit. Heute Abend feiern und würdigen wir mit dem Bürgerpreis ganz speziell die Partnerschaft von Mensch und Tier im Ehrenamt – ein Zusammenwirken von großer Bedeutung. Ehrenamtliches Engagement ist ein wertvolles Geschenk an die Gesellschaft“, so die Parlamentspräsidentin bei der Preisverleihung. „Ich danke allen Nominierten und natürlich den Preisträgerinnen und Preisträgern für ihren Einsatz mit Tieren und zu ihrem Wohl“, sagte Herbst abschließend.
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Diese Förderung wird ergänzt durch Akademien, Beratungsangebote, europäische Austauschmöglichkeiten sowie ein abschließendes Festival. Ziel von LOKAL ist es, neuartige Partnerschaften zu initiieren, in deren Rahmen Kulturakteure mit lokalen Institutionen wie Sportvereinen, Schulen oder Unternehmen kooperieren, um lokale Verantwortungsgemeinschaften zu stärken und gemeinsam partizipative Kunstprojekte zu entwickeln. Die Ausschreibung wird durch ein umfangreiches Beratungsangebot, bestehend aus Online-Seminaren sowie Antragswerkstätten vor Ort, begleitet.
- Antragsfrist: 14.02.2025
- Digitale Antragsberatung: 11.12.2024, 10 Uhr oder 29.01.2025, 10 Uhr
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Die zweitägige Fachkonferenz findet wieder als hybride Veranstaltung statt. Am Abend des 9. Dezember 2024 wird außerdem der Deutsche Engagementpreis in feierlichem Rahmen verliehen.
]]>Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack betonte in ihrem Grußwort den Stellenwert des Sports in der Gesellschaft. Der Sport sei die größte Bürgerbewegung im Land und eine Erfolgsgeschichte. Denn er fördere nicht nur die Gesundheit, sondern entfache Gemeinschaft, vermittele Werte wie Fairness und Toleranz und bringe Jung und Alt in ihrer gemeinsamen Leidenschaft zusammen. „Unser Sport und insbesondere unsere Vereine und Verbände leben von ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern, die sich in ihrer Freizeit freiwillig für andere einsetzen. Sie alle, die hier heute anwesend sind, stehen stellvertretend für diese Leistung und dafür möchte ich Ihnen herzlich danken! Ohne Ihr und Euer großes Engagement wäre ein lebendiges Vereinsleben nicht vorstellbar, gäbe es kein Training und keinen Wettkampf und deutlich weniger gesellschaftliches Miteinander“, sagte Sütterlin-Waack. „Dieses Wirken über einen Zeitraum von zum Teil mehr als 100 Jahren fortzuführen und dabei einen Verein stets lebendig und attraktiv zu erhalten, ist eine außergewöhnliche Leistung“, ergänzte die Ministerin.
„Alle heute geehrten Vereine haben im Laufe ihrer Geschichte beachtliche Herausforderungen gemeistert – vom Stillstand des Sportbetriebs während des Zweiten Weltkriegs bis zu den Einschnitten der Corona-Pandemie und dem damit verbundenen Rückgang von Mitgliedern und Ehrenamtlichen. Umso erfreulicher ist es, dass wir heute so viele Vereine auszeichnen können“, sagte Barbara Ostmeier, Präsidentin des Landessportverbandes Schleswig-Holstein. „Unsere Sportvereine sind das Herzstück des sozialen Zusammenhalts, geprägt von Solidarität, Engagement und Vielfalt. Gerade in herausfordernden Zeiten beweisen sie ihre Stärke und Bedeutung für die Gemeinschaft. Diese Ehrung ist ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung für Generationen von Ehrenamtlichen, die mit Leidenschaft und Einsatz unsere Sportlandschaft geprägt haben“, sagte Ostmeier weiter.
Die LSV-Präsidentin übermittelte den Anwesenden Grüße des DOSB-Präsidenten Thomas Weikert, der kurzfristig terminlich verhindert war. Ostmeier wies darauf hin, dass der DOSB-Präsident die historische Rolle der Sportvereine in unserem Land und auch die heutige Bedeutung für den Zusammenhalt und die Entwicklung der Gesellschaft besonders würdigt. Die geplante Rede des DOSB-Präsidenten steht im Landesportal unter www.schleswig-holstein.de/100-Jahre-Sportvereine sowie auf der Homepage des Landessportverbandes unter www.lsv-sh.de zur Verfügung.
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Kennen Sie jemanden, der im Jahr 2024 mit seinem ehrenamtlichen Engagement besonders beeindruckt hat? Jemanden, dessen Taten Freude schenken, Hoffnung geben und die Gemeinschaft stärken? Dann Senden Sie den Namen der Person, eine kurze Beschreibung ihres ehrenamtlichen Engagements und ein paar Sätze, die sie oder ihn besonders auszeichnen, so der sh:z. Bitte stellen Sie sicher, dass die Person mit dem Vorschlag einverstanden ist und teilen Sie dem sh:z auch Ihre Kontaktdaten mit, damit man sich bei Ihnen melden kann.
Vorschläge können Sie uns ganz einfach unter www.shz.de/ehrenamt über ein Online-Formular mitteilen. Auch telefonisch unter 0800 2050 7100 oder 0800 2050 7400 ist die Teilnahme möglich. Einsendeschluss ist der 7. Dezember.
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Auf der Website des WZB heißt es dazu u.a.: "Bildung ist mehr als Schule: Sie ist der Schlüssel zu individueller Entwicklung und gesellschaftlicher Teilhabe. In Zeiten raschen Wandels und multipler Krisen gewinnt Bildung an Bedeutung – nicht nur für den Staat, sondern auch für die Zivilgesellschaft. Zivilgesellschaftliche Akteure wie Vereine, Stiftungen und lokale Initiativen und Projekt sowie einzelne Engagierte übernehmen bereits vielerorts Bildungsaufgaben und tragen damit zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft bei.
Doch wie groß ist die Bereitschaft der Zivilgesellschaft, sich im Bildungsbereich zu engagieren? Welche Herausforderungen und Potenziale gibt es? Und wie kann die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Zivilgesellschaft zukunftsfähig gestaltet werden?
Diese und weitere Fragen hat das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Verbundprojekt „Zivilgesellschaft und Bildung. Bürgerschaftliches Engagement in kommunalen Bildungslandschaften“ untersucht."
- Anmeldungen sind bis zum 5.12.2024 möglich.
- Weitere Informationen
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„Heute steht Ihr jahrelanges Engagement im Mittelpunkt, das unsere Gesellschaft lebendig, stark und menschlich macht. Ihr Engagement bereichert und stärkt unsere Gemeinschaft“, sagte die Ministerin. „Wir alle wissen, dass der Einsatz für andere – für unser Gemeinwohl – nicht selbstverständlich ist. Sie zeigen, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen, und was mit Engagement und Eigeninitiative bewegt werden kann. Die heutige Auszeichnung ist mehr als nur eine Anerkennung. Sie ist ein Zeichen unserer Wertschätzung und eine Bitte zugleich: Machen Sie weiter!“, sagte Sütterlin-Waack.
Die Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel ist die höchste Auszeichnung für ehrenamtlichen Einsatz im Bereich der Kommunalpolitik in Schleswig-Holstein. In diesem Jahr wurden geehrt:
- Kreis Herzogtum Lauenburg:
Martina Falkenberg (Dassendorf),
Conrad Torkler (Klein Zecher),
Ottfried Feußner (Ratzeburg),
Ali Demirhan (Geesthacht) - Kreis Nordfriesland:
Silke Clausen (Arlewatt) - Kreis Ostholstein:
Ingo Ehlers (Göhl),
Norbert Kahl (Neustadt) - Kreis Plön:
Axel Hilker (Boksee) - Kreis Rendsburg-Eckernförde:
Jens Christof Krabbenhöft (Lindau) - Kreis Schleswig-Flensburg:
Anke Gosch (Dannewerk) - Kreis Segeberg:
Bettina Albert (Pronstorf),
Henning Frahm (Glasau),
Klaus-Peter Waldheuer (Fredesdorf) - Kreis Steinburg:
Volker Haack (Krempe),
Axel Kunkel (Wacken) - Kreis Stormarn:
Olaf Beber (Brunsbek),
Sabine Rautenberg (Großhansdorf) - Stadt Kiel:
Elisabeth Pier (Kiel)
Heike Beukelmann aus Pinneberg im Kreis Pinneberg und Bernd Irps aus Eisendorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde waren bei der zentralen Veranstaltung nicht anwesend und werden gesondert geehrt.
Die Laudationes finden Sie hier.
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Wofür wird gesammelt?
Die diesjährigen Spenden kommen Projekten und Aktionen zugute, die Menschen „in Bewegung bringen“: Das können Sportangebote für Kinder oder Senioren sein, Aktivitäten, die politisch etwas bewegen oder Menschen aus der Einsamkeit holen wollen oder auch Angebote, die Begegnung und Bewegung miteinander verbinden.
Wie kann man dabei sein?
Wer ein Projekt oder eine Idee hat, die passen könnte - der bewirbt sich! Vereine, Initiativen, Einzelengagierte und Organisationen im gesamten LN-Verbreitungsgebiet können sich unbürokratisch um Spenden bewerben.
Ablauf:
- Bewerbung: Projekt bitte einreichen und beschreiben, wie Sie Menschen in Bewegung bringen wollen. (Download Formular)
- Prüfung: Die Freiwilligenagentur ePunkt prüft die Projekte auf ihre Eignung und unterstützt die Lübecker Nachrichten bei der Verteilung der Spenden.
- Bewerbung der Aktion: Die Lübecker Nachrichten berichten in der Vorweihnachtszeit über ausgewählte Projekte, um Spenden zu sammeln.
- Begleitung durch ePunkt: Der ePunkt begleitet die Aktion durch Verbreitung in seinen Netzwerken, Social-Media-Posts und Mailings an Firmen.
Bewerbungsformular: Download
Bewerbungsmail an: hilfeimadvent@~@epunkt.org
Einsendeschluss: 23.12.2024.
Aktion im Internet: https://epunkt.org/was-wir-tun/hilfe-im-advent-2024
Fragen an:
ePunkt e.V.
Bürgerkraftwerk und Freiwilligenagentur für Lübeck
Hüxtertorallee 7, 23564 Lübeck, 0451 / 30 50 405
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Die Veranstaltung wurde durch den Landesverband der Volkshochschulen Schleswig-Holsteins e.V. organisiert und fand im Rahmen der Engagementstrategie des Landes statt.
Weitere Informationen und alle Downloads vom Netzwerktreffen finden Sie hier.
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Ihre Fragen waren:
- Welche Maßnahmen hat die Landesregierung seit der Einführung der Ehrenamtsstrategie umgesetzt?
- Welche zukünftigen Maßnahmen plant die Landesregierung noch aus der Ehrenamtsstrategie umzusetzen? Welche Haushaltsmittel sind dafür im kommenden Haushalt eingestellt?
- Plant die Landesregierung eine neue Ehrenamtsstrategie auf den Weg zu bringen? Wenn ja, welche Schritte wurden dafür bereits unternommen und welche Kooperationspartner/Akteure werden an dem Prozess beteiligt?
- Welche Maßnahmen unternimmt die Landesregierung darüber hinaus, um das Ehrenamt zu stärken? Welche Maßnahmen plant sie diesbezüglich zukünftig? Welche Haushaltsmittel sind hierfür im kommenden Haushalt eingestellt?
Mit Datum 30.10.2024 wurde die Antwort der Landesregierung als Drucksache 20/2598 veröffentlicht. Lesen Sie hier.
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Fit in der ehrenamtlichen Lernbegleitung
- Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
- Was: In der Schulung erhalten Sie einen detaillierten Einblick in Aufbau und Themen der Übungsblätter des vhs-Ehrenamtsportals. Außerdem zeigen wir Ihnen spielerische Methoden für die Lernbegleitung.Wann: Di, 19. November von 10:00 bis 12:15 Uhr
- Hier anmelden
Basics Lese- und Schreibschwierigkeiten
- Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
- Was: Die Schulung richtet sich an alle, die sich einen ersten Überblick über Lese- und Schreibschwierigkeiten im Erwachsenenalter verschaffen möchten.
- Wann: Mo, 2. Dezember von 9:00 bis 13:30 Uhr
- Hier anmelden
Lesen üben mit dem Lautlesetandem
- Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
- Was: In der Schulung lernen Sie die Methode des Lautlesetandems kennen. Eine Methode, bei der Erfolge beim Lesenlernen schnell sichtbar werden und die zum Weitermachen motivieren.
- Wann: Di, 10. Dezember von 10:00 bis 12:15 Uhr
- Hier anmelden
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Der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) hat umfangreiche Lehrmaterialien für die Leseförderung von Erwachsenen entwickelt. Sie eignen sich beispielweise für die ehrenamtliche Lernbegleitung. Als sehr erfolgreich hat sich die Methode des Lautlesetandems erwiesen, zu der der DVV regelmäßig Schulungen anbietet. Die nächste Schulung zum Lesenlernen mit dem Lautlesetandem findet am 10. Dezember statt.
]]>Reinschauen ins Programm kann sich lohnen: https://www.ehrenamt.de/Seminare/401_Grundlagen_Engagementfoerderung.htm
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Während in der Altersgruppe der 66- bis 75-Jährigen noch fast jede/r fünfte ein Ehrenamt ausübt, ist es in der höchsten Altersgruppe (ab 76 Jahre) nur noch knapp jede/r Zehnte. Zudem zeigen sich deutliche Geschlechterunterschiede: Während in der zweiten Lebenshälfte fast jede/r vierte Mann ein Ehrenamt innehat, sind es nur 16 Prozent der Frauen – ein Unterschied, der unter anderem damit erklärt werden kann, dass Frauen in stärkerem Maße Pflege- und Betreuungsarbeiten in der Familie übernehmen und dadurch weniger zeitliche Ressourcen für ein Ehrenamt haben.
Ein weiteres Ergebnis: Menschen, die ein Ehrenamt ausüben, fühlen sich sozial stärker eingebunden. Auch wenn aufgrund der Analysen nicht eindeutig ist, ob die Ausübung eines Ehrenamts für die stärkere soziale Einbindung ursächlich ist, wird doch ein Zusammenhang sichtbar. Daher ist zu fragen, wie man für diejenigen in der zweiten Lebenshälfte, die sich bislang zu geringen Anteilen ehrenamtlich engagieren, mögliche Barrieren zu einer solchen Tätigkeit reduzieren kann.
Zur Studie (PDF)
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Deutlich werden aber zugleich auch die vielfältigen Probleme, die der Sport hat. Dazu zählt u.a. auch, dass in vielen Sportvereinen ehrenamtlich Engagierte und Trainer*innen und Übungsleiter*innen fehlen.
Weitere Informationen
- Die gesamte Bestandserhebung 2024 finden Sie hier.
- Die Bestandserhebungen der Jahre 2000 bis 2024 finden Sie hier.
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Die Veranstaltung findet statt am 20.11.2024 von 10.00-15.15 Uhr in den Media Docks in Lübeck.
In Zeiten des demografischen Wandels und gesellschaftlicher Umbrüche ist eine gezielte Engagementförderung unverzichtbar. Warum sind unterstützende Strukturen für das Ehrenamt der Schlüssel, um gesellschaftliche Veränderungsprozesse erfolgreich zu gestalten? Wie können Kommunen oder Gemeinden durch nachhaltige Rahmenbedingungen Engagementbereitschaft und damit wichtigen sozialen Zusammenhalt sichern?
Gemeinsam mit interessanten Gästen aus Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik wird diskutiert, wo Handlungsstrategien und Strukturen in Schleswig-Holstein bereits erfolgreich greifen und wo noch Lösungen benötigt werden. Von der Nachwuchsgewinnung in der Kommunalpolitik bis zur Daseinsvorsorge im ländlichen Raum: Menschen, die sich freiwillig engagieren gestalten aktiv den gesellschaftlichen Wandel. Doch, um dieses wertvolle Potenzial noch besser zu nutzen, braucht es tragfähige Strukturen.
Das Dialogforum bietet eine spannende Mischung aus Kurzimpulsen, einer Podiumsdiskussion und thematischen Gesprächsrunden, in denen die Frage, wie das Ehrenamt als Akteur des Wandels weiter gestärkt werden kann, im Fokus steht.
Anmeldungen bis zum 11.11.2024 unter diesem Link.
Programm
Zukunft aktiv gestalten – Ehrenamt als Schlüssel des Wandels!
9.30 Uhr Ankommen bei Kaffee & Snacks
10.00 Uhr Begrüßung
Kurzimpulse und Perspektiven zur Engagementförderung
- Pia Steinrücke, Senatorin für Wirtschaft und Soziales, Lübeck
Warum sich Engagementförderung für Kommunen lohnt - Annalena Jonetzko, Körber-Stiftung, Hamburg
„Miteinander-Orte“ für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt - Silke Schiller-Tobies, Staatssekretärin, Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung
Zukunft der Engagementförderung in Schleswig-Holstein
10.50 Uhr Podiumsdiskussion: Zukunft aktiv gestalten
Silke Schiller-Tobies, Pia Steinrücke; Eckhard Graf (Bürgermeister Stadt Ratzeburg); Petra Kirner (Kreispräsidentin, OH), Ines Möller, (Akademie für ländliche Räume), Alexandra Hebestreit (GF Lagfa SH)
Moderation: Claudia Zempel (KLV)
12-13.00 Uhr Mittagspause
13.00 Uhr Diskussionsrunden
- Lagfa SH
Zukunft wird durch Engagement gestaltet: Herausforderungen annehmen! - Sozialministerium SH, Dörte Peters
Ehrenamt braucht Hauptamt - und Strukturen - Kommunale Landesverbände, Claudia Zempel & Jasmin Mögeltönder:
Nachwuchsförderung für die Kommunalpolitik der Zukunft - Paritätischer SH, Heike Roth:
Fit für den Wandel: Warum Kommunen für ihre Vereine Organisationsentwicklung brauchen - Akademie für ländliche Räume, Ines Möller:
Engagement und Daseinsvorsorge im ländlichen Raum
14.50 Uhr Wie kann es weitergehen? Blitzlichter und Ausklang
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„In einer Zeit, in der Zusammenhalt und Nachbarschaft mehr denn je gefragt sind, zeigt der Verein, wie es gehen kann. Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler tragen mit ihrem Engagement maßgeblich dazu bei, dass gerade die ländlichen Räume lebendig und zukunftsfähig bleiben. Es ist ein Geschenk, wenn Menschen sich füreinander engagieren und gegenseitig unterstützen“, so die Staatssekretärin weiter.
Die Nachbarschaftshilfe Büsum-Wesselburen vermittelt seit 2019 verschiedene ehrenamtliche Unterstützungsleistungen über ein ständig durch Ehrenamtliche besetztes Kontakttelefon. Die Unterstützungsleistungen reichen von Fahrdiensten über Rasenmähen bis hin zur Unterstützung bei alltäglichen Aufgaben. Mittlerweile bieten über 600 Mitglieder in 18 Gemeinden Hilfestellungen an und nehmen diese in Anspruch. Ziel ist es, die angebotene Hilfe zu verselbständigen und Netzwerkstrukturen aufzubauen. Darüber hinaus möchte der Verein bereits vorhandene Begegnungsstätten wiederbeleben und Raum für neue Kontakte und Freundschaften schaffen.
Das Land Schleswig-Holstein fördert den Aufbau unterstützender Strukturen für das Ehrenamt zum Beispiel durch die Engagementstrategie.
Hintergrund: Die nebenan.de Stiftung vergibt einmal im Jahr den Deutschen Nachbarschaftspreis an jeweils ein Projekt pro Bundesland, um gesellschaftliches Engagement sichtbar zu machen und den Einsatz für eine lebendige Nachbarschaften zu würdigen. Die Siegerprojekte erhalten ein Preisgeld von je 2.000 Euro. Der Preis wird durch die Deutsche Postcode Lotterie gefördert.
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Praxisforum bedeutet: Gute Ideen, Erfahrungen und Konzepte. Offener und praxisorientierter Austausch statt langer Präsentationen. Kollegiale Unterstützung statt Konkurrenz. Was machen andere? Was kann ich daraus lernen? Welche Formate lassen sich übertragen? Was klappt und was klappt nicht? Wie lässt sich das alles finanzieren? Und: Was könnten wir gemeinsam tun?
18. UPJ-Praxisforum für Unternehmenskooperationen
- Teilnahme: Online-Tagung via Zoom
- Termin, Uhrzeit: Fr., 15.11.2024 | 9:30 bis ca. 14:30 Uhr
- Alles Wichtige und das Programm
- Zur Anmeldung
Impulsvorträge und Mitwirken haben zugesagt:
Bundesministerium des Innern und für Heimat | Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis | Landeshauptstadt Wiesbaden | Project Together | Aktion Zivilcourage Pirna | C_SR Creative Social Responsibility | Schmid Stiftung | IMS Luxembourg | Tech To The Rescue | FreiwilligenAgenturHeidelberg | youvo | Bürgerstiftung Braunschweig | tatkräftig Hamburg | Wider Sense
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Seit 2018 vermittelt die UPJ Pro Bono Rechtsberatung gemeinnützige Organisationen und Sozialunternehmen mit spezifischen Rechtsfragen an engagierte Anwält*innen. Die Kanzleien bieten ihre Beratung im Rahmen eines Pro-Bono-Mandats an – unentgeltlich und zeitlich begrenzt. Erfahren Sie im Webinar, wie und in welchen Fällen Sie dieses Engagement für sich nutzen können.
Inhalte:
- Was hat die Pro-bono-Rechtsberatung mit Unternehmensengagement zu tun?
- Wie ist das Vermittlungsangebot der UPJ Pro Bono Rechtsberatung aufgebaut?
- Wie funktioniert sie und wer kann sie in Anspruch nehmen?
- Welche Rechtsgebiete werden abgedeckt? Was geht nicht?
- Worauf ist in der Zusammenarbeit mit Kanzleien zu achten?
- Was müssen NPOs zu einem guten Ergebnis beitragen?
Zielgruppe:
Entscheider*innen/Führungskräfte und Mitarbeiter*innen gemeinnütziger Organisationen, Projektverantwortliche, Projektmitarbeitende, Mitglieder von Initiativen, die gemeinnützigen Status anstreben (in Gründung)
Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an:
https://upj-de.zoom.us/meeting/register/u5Ald-Gsrj8tHtE-Pb7jZod3lMokp-7li583#/registration
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Das Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) hat nun eine Handreichung für Dorfmanager*innen veröffentlicht. Diese ist eine gute Grundlage, um das Potenzial von Dorfkümmerer*innen zu erkennen. Außerdem werden gewonnene Erfahrungen aus der Arbeit von Dorfkümmer*innen dargestellt, zentrale Erkenntnisse für die Arbeit als Dorfkümmer*in aufgezeigt sowie Handlungsempfehlungen abgeleitet.
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Förderanträge können bis 10. November 2024 eingereicht werden. Die Projekte können zwischen dem 17. und dem 26. Januar 2025 stattfinden. Die Fördersumme beträgt bis zu 5.000 €.
Bei einer Online-Sprechstunde haben Interessierte die Möglichkeit, ganz unverbindlich mehr über die Projektausschreibung, den Bürgerfonds und Möglichkeiten des deutsch-französischen Engagements zu erfahren
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Die Pflege der eigenen Angehörigen stellt nicht selten eine hohe zusätzliche Belastung neben Beruf und Privatleben dar. In Schleswig-Holstein übernimmt ca. jede 15. Person die Aufgabe, eigenen Angehörige zu pflegen. Viele pflegende Angehörige sind überfordert und fühlen sich mit ihrer Verantwortung oft auch alleingelassen.
Genau diese pflegenden Angehörigen sollen durch die Woche der pflegenden Angehörigen eine Plattform erhalten, die ihnen Möglichkeiten zur besseren Koordinierung der Heimpflege bietet. So können die Teilnehmer*innen untereinander Erfahrungen und Ratschläge austauschen, aber auch seitens der Veranstalter*innen zusätzliche Kompetenzen erwerben, welche den Pflegealltag für alle Beteiligten erleichtern.
Eigene Veranstaltungen als Beitrag zur Woche der pflegenden Angehörigen sind willkommen und können im Veranstaltungskalender mit abgebildet werden: Veranstaltungskalender und der interaktiven Veranstaltungskarte.
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Studie Sportvereine unter Druck
Als Think & Do Tank kanalisiert ZiviZ das Engagement des Stifterverbandes für die Zivilgesellschaftsforschung und -praxis. Das ZiviZ vernetzt, analysiert und berät – für eine starke Zivilgesellschaft.
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- LesenetzSH
Das LesenetzSH vernetzt ehrenamtliche und außerschulische Akteure, die junge Menschen für Lesen, Schreiben und Erzählen begeistern, mit dem Ziel, dass jedes Kind am Ende der Grundschulzeit lesen kann. - Mikana e.V.
Die Initiative fördert die Entwicklungszusammenarbeit in Afrika, insbesondere Simbabwe, durch Bildung und nachhaltige Verbesserung der Lebensgrundlagen für Kinder in abgelegenen ländlichen Kommunen. - Blickwinkel Diabetes e.V.
Blickwinkel Diabetes e.V. fördert den Peer-Austausch für (junge) Erwachsene mit Typ 1 Diabetes, um die Akzeptanz und den Umgang mit der chronischen Erkrankung zu verbessern.
Die 100 geförderten Initiativen wurden von unabhängigen Jurymitgliedern ausgewählt. Sie widmen sich vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen und setzen sich ehrenamtlich für ihre Ziele und Mitmenschen ein. Schwerpunktmäßig engagieren sich die Initiativen in diesem Jahr in den Bereichen Bildung, Gesundheit/Pflege, Inklusion sowie Nachbarschaft/Zusammenleben und Familienunterstützung. Die Initiativen kommen aus 12 Bundesländern und decken somit einen Großteil des Bundesgebiets ab.
Einen Überblick über die 100 geförderten Stipendiatendes startsocial-Jahrgangs 2024/25 finden Sie hier. Auf der Projektseite finden Sie zudem alle Stipendiaten mit einer kurzen Beschreibung und Links zu den Webauftritten.
Im Mittelpunkt der Förderung steht bei startsocial die Steigerung der Wirkung sozialer Initiativen durch Beratung, Wissenstransfer und Vernetzung zwischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft sowie untereinander. Jedes Jahr engagieren sich über 200 ehrenamtliche Coaches im Rahmen des Wettbewerbs. Jeweils im Tandem begleiten sie die 100 geförderten Initiativen bei der Verwirklichung oder Weiterentwicklung ihrer Initiativen. Die diesjährige Beratungsphase findet von Anfang November 2024 bis Ende Februar 2025 statt.
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- Am 15. Oktober werden Sie mit Hintergrundwissen rund um Lese- und Schreibschwierigkeiten in Deutschland versorgt.
Jetzt anmelden - Am 19. November werden kostenlose Übungsblätter vorgestellt und Tipps zur ehrenamltlichen Lernbegleitung gegeben.
Jetzt anmelden
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Der Eindruck nach dem Treffen: Staatssekretärin Schiller-Tobies ist sich der Tragweite des Förderprogramms und der Lagfa SH bewusst. Einig war man sich: Engagement ist langfristig kein Selbstläufer – es braucht hauptamtliche Strukturen der Unterstützung. „[…] es ist unsere Aufgabe, als Politik dafür zu sorgen, dass Menschen sich gerne und freiwillig engagieren. Das heißt auch, die Hauptamtlichen im Rahmen unserer Programme zu unterstützen, um den Ehrenamtlichen den nötigen Rückhalt und professionelle Betreuung zu ermöglichen“, so die Staatssekretärin.
Die Lagfa schätzt diese Rückendeckung sehr – sowohl für die eigene persönliche Arbeit als auch für das beeindruckende Engagement der Mitglieder und des Netzwerkes.
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So erwerben zum Beispiel Ehrenamtliche, die jemanden häuslich pflegen oder Freiwilligenarbeit leisten, Anwartschaften für die spätere Rente. Dazu zählen das Freiwillige Soziale oder Ökologische Jahr (FSJ, FÖJ) sowie der Bundesfreiwilligendienst (BFD).
Alle Infos hierzu bietet der Flyer „Ehrenamt: Ihr Einsatz kann sich lohnen“. Weitere Informationen bieten die kostenfreien Borschüren „Freiwilligendienste und Rente“ sowie „Rente: Jeder Monat zählt“. Sie stehen stehen auf dieser Seite der Deutschen Rentenversicherung zum Download bereit.
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Da insbesondere der Austausch und die Vernetzung vor Ort zentral für den Erfolg und ein gutes Angebot sind, startet nun das Folgeprojekt, das einzelne Regionen stärker in den Fokus nimmt. Im Rahmen von Vernetzungsveranstaltungen in den verschiedenen Landesteilen sollen Akteure vor Ort miteinander in Kontakt kommen. Den Auftakt bildet ein Vernetzungstreffen am 26.09.24 (10-13 Uhr) in Schleswig (Rathaus). Am 14.10.24 (17-19 Uhr) geht es dann in Büsum (Gesundheitszentrum) weiter. Weitere Veranstaltungen werden folgen.
Alle Veranstaltungen sind kostenfrei und für gute Rahmenbedingungen (besonders das leibliche Wohl) ist gesorgt.
Um eine Anmeldung wird gebeten:
- 26.09.2024 in Schleswig
Kontakt:
Volker Syring
0461/ 9402859
vsyring@~@schutzengel-flensburg.de - 14.10.2024 in Büsum
Kontakt:
Catarina Mierwald
0461/ 852825
mierwald.catarina@~@flensburg.de
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Die Projekte und Initiativen haben nun die Chance, die Expert*innen-Jurys zu überzeugen und den Deutschen Nachbarschaftspreis in jedelm Bundesland oder einer der fünf Themenkategorien zu gewinnen. Gewürdigt wird der Einsatz der Nachbar*innen mit einemPreisgeld von bis zu 5.000 Euro.
Am 1. Oktober werden die Landessiegerprojekte in den 16 Bundesländern und am 14. November die Themensiegerprojekteim Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Berlin verkündet.
Aus Schleswig-Holstein sind fünf Projekte und Initiativen nominiert. Wir drücken allen die Daumen! Zu den Nominierten aus Schleswig-Holstein.
Was ist der Deutsche Nachbarschaftspreis?
Der Deutsche Nachbarschaftspreis ist ein bundesweiter Engagementwettbewerb, den die nebenan.de Stiftung seit 2017 jährlich auslobt. Ausgezeichnet werden lokale Nachbarschaftsinitiativen und -projekte, die einen aktiven Beitrag für eine lebendige und offene Nachbarschaft leisten, das Miteinander fördern und so Vereinsamung und sozialer Spaltung entschlossen entgegentreten. Teilnahmeberechtigt sind Nachbarschaftsvereine, Stadtteilzentren, gemeinnützige Organisationen, Sozialunternehmen und Kommunen sowie engagierte Gruppen oder lose Zusammenschlüsse von engagierten Nachbar*innen.
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Die Gewalt-Umfrage wird vom Institut für Arbeit und Gesundheit und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung entwickelt. Das erschreckende Ergebnis der letztjährigen Umfrage zeigte, dass rund die Hälfte aller Befragten in den vergangenen zwei Jahren Gewalt erlebt haben. Deutlich dominiert dabei die verbale Gewalt in Form von Beleidigungen und Bedrohungen. Der Respekt gegenüber Einsatzkräften ist deutlich zurückgegangen.
Die Umfrage richtet sich an alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Feuerwehrkräfte. Sie läuft bis zum 25.10.2024.
Erreichbar ist die Umfrage hier.
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Eine weitere Möglichkeit der Unterstützung stellt die ehrenamtliche Bewährungshilfe dar. Hier werden die Ehrenamtlichen vom Gericht offiziell als Bewährungshelferin oder Bewährungshelfer bestellt. Sie helfen den straffällig gewordenen Menschen dabei, künftig ein Leben ohne Straftaten zu führen. Und auch wenn sprachliche oder kulturelle Hürden es erschweren, von den vielfältigen Angeboten der Freien Straffälligenhilfe zu profitieren, sind Ehrenamtliche unterstützend zur Stelle: Mit ihren individuellen sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen bringen sich beispielsweise im Projekt „Integration durch Integrierte“ vom DRK Kreisverband Kiel Ehrenamtliche ein, die selber über eine Migrationsgeschichte verfügen.
„Den ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgern, die sich in der Sozialen Strafrechtspflege engagieren, gebührt die Anerkennung und Wertschätzung ihres Engagements seitens der Gesellschaft“, so von der Decken.
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Dazu die Vertreter des Deutschen Städtetages, des Deutschen Landkreistages sowie des Deutschen Städte- und Gemeindebundes:
"Die kommunalen Amts- und Mandatsträger sind die Basis unseres demokratischen Gemeinwesens. Damit sie weiterhin bereit sind, sich im Interesse des Gemeinwohls kraftvoll für die kommunalen Belange einzusetzen, brauchen sie unsere Unterstützung. Deshalb ist es wichtig, sich klar gegen Hass und Hetze zu stellen und den Betroffenen den Rücken zu stärken.
Mit der starken Stelle wird eine Lücke bei den Beratungsangeboten für kommunale Amts- und Mandatsträger geschlossen. Das ist dringend nötig, denn Hass und Hetze gegen Engagierte in der Kommunalpolitik haben sich auf hohem Niveau etabliert. In den Beratungen wird es um Fragen gehen, welche Organisationen Hilfe anbieten, welche Strategien gegen Hass und Hetze helfen können, wie die eigene Familie geschützt und Prävention funktionieren kann. Und wir wollen Betroffene ermutigen, strafrelevante Vorfälle zur Anzeige zu bringen: Es gehört nicht zu ihrem Amt, sich verleumden, beleidigen oder bedrohen zu lassen! Wir appellieren an Betroffene: Melden Sie sich – Ihr Anliegen wird vertraulich behandelt."
Die "starke Stelle" ist montags bis freitags zwischen 9.00 und 16.00 Uhr telefonisch unter der Hotline 0800 300 99 44sowie per E-Mail unter info@~@starkestelle.de erreichbar. Die starke Stelle arbeitet kostenfrei, vertraulich und auf Wunsch der Betroffenen anonym.
In Schleswig-Holstein etwa gibt es rund 1000 ehrenamtliche und 90 hauptamtliche Bürgerneister*innen, in Niedersachsen rund 650 ehrenamtliche und über 400 hauptamtliche Bürgermeister*innen und in Mecklenburg-Vorpommern sind es knapp 70 hauptamtliche und über 680 ehrenamtliche.
Weitere Informationen finden Sie hier: www.stark-im-amt.de
Hinweis:
Wie Untersuchungen zeigen, ist Diskriminierung in fast allen Lebensbereichen zu erfahren. Auch Ehrenamtler*innen erleben dies z.T. in ihrem Engagement (nicht nur als Amts- und Mandatsträger*innen) bzw. sie engagieren sich ganz unmittelbar gegen Formen der Diskriminierung. Auf dieser Seite haben wir mögliche Hilfen zusammengestellt.
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Fast jede vierte Person in Schleswig-Holstein gehörte im Jahr 2020 der Generation 65 plus an, Tendenz steigend. „Diese demografische Veränderung bringt es mit sich, dass wir neue Wege gehen und innovative Lösungen finden wollen, um die Teilhabe und das Wohlbefinden aller Generationen zu gewährleisten. Wir nehmen die Herausforderungen ernst und setzen uns für das Wohlergehen der älteren Menschen in unserem Land ein“, so der Ministerpräsident. Bei den Themen wie altersgerechtes Wohnen, Gesundheits-versorgung und Digitalisierung müsse sichergestellt werden, dass Schleswig-Holstein ein Land bleibe, in dem Menschen jeden Alters gut leben könnten.
So setze sich die Landesregierung dafür ein, dass alle Seniorinnen und Senioren die Chancen der Digitalisierung nutzen könnten, „denn digitale Teilhabe ist ein Schlüssel zur sozialen Teilhabe“, so Günther. Zeitgemäße Seniorenpolitik bedeute, dass die ältere Generation am gesellschaftlichen Leben teilnehme und ihre elementaren Sicherheits- und Versorgungsbedürfnisse gesehen würden. Eine große Herausforderung und wichtige Aufgabe für die Politik sei daher die Pflegeversorgung. „Wir setzen alles daran, dem Pflegenotstand entgegenzuwirken und haben ein Pilotprojekt gestartet, um ausländische Arbeitskräfte in den Arbeitsmarkt zu integrieren, besonders im Pflegebereich“, sagte der Regierungschef. Auch bei der Krankenhausversorgung sei das Ziel klar: „Wir wollen die Versorgungslandschaft stärken, nicht durch Schließungen, sondern durch ei-ne bessere, qualitativ hochwertige Versorgung.“
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Das DSEE schreibt dazu: Deutschland steht vor einer demografischen Herausforderung: In den nächsten 15 Jahren geht gut ein Viertel der arbeitenden Bevölkerung in den Ruhestand. Ein anderes Problem ist, dass viele Führungspositionen im Ehrenamt nicht besetzt werden. Das Programm „FuturE“ setzt hier an. Es bietet Engagierten und solchen, die es im Ruhestand werden wollen, die Möglichkeit, Fähigkeiten zu entwickeln und sich auf Leitungsaufgaben vorzubereiten. „Bei ‚FuturE‘ stärken Engagierte nicht nur ihre eigene Führungskompetenz, sondern ihre Organisationen.“, so Katarina Peranić, Vorständin der DSEE. „Damit leisten sie einen unschätzbar wertvollen Beitrag für die Zivilgesellschaft.“
Ein weiteres Ziel von “FuturE” ist, Menschen aus unterrepräsentierten Gruppen stärker in Führungspositionen zu bringen, um Organisationen zukunftsfähig aufzustellen und sie mit frischen Perspektiven zu bereichern. “Es ist wichtig, dass Menschen sich für ihre Belange einsetzen. Das trifft besonders für Menschen zu, die einer sogenannten Minderheit zugeordnet werden”, so Henny Engels vom LSVD⁺ – Verband Queere Vielfalt und Fachbeirätin der DSEE. “Sich selbstbewusst als selbstverständlicher Teil der Gesellschaft zu zeigen, trägt dazu bei, dass sie so bunt und vielfältig wahrgenommen wird, wie sie ist.”
Dazu erhalten die Teilnehmenden in einer dreimonatigen Intensivphase Schulungen, etwa zu Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation. Auch Themen wie Organisationsentwicklung, Strategie und Vereinsrecht stehen auf dem Plan. Engagierte aus ganz Deutschland werden zusammengebracht und können sich austauschen. Die Bewerbungsphase läuft vom bis zum 10. Oktober 2024.
Das Programm startet im Januar 2025.
Interessierte können sich auf der Website der DSEE über die Teilnahmebedingungen informieren: www.d-s-e-e.de
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Ziele des Programms sind der Auf- und Ausbau von kommunalen Strukturen zur Vorbeugung und Linderung von Einsamkeit und sozialer Isolation sowie Verbesserung der sozialen Teilhabe und Arbeitsmarktchancen für Menschen in der Altersgruppe zwischen 28 und 59 Jahren.
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Soziale Nachhaltigkeit ist der Schlüssel zu einer gerechten und zukunftsfähigen Gesellschaft. Durch gesellschaftliches Engagement können Teilhabe und Zusammenhalt aktiv gefördert und gestärkt werden. Freuen Sie sich auf inspirierende Best-Practice-Projektbeispiele, die zeigen, wie Inklusion und soziale Nachhaltigkeit erfolgreich umgesetzt werden können. Erleben Sie engagierte Menschen, die als Vorreiter*innen Lösungen präsentieren und wertvolle Einblicke in die Engagementpraxis geben.
Seien Sie dabei und gestalten Sie eine inklusive und nachhaltige Engagementlandschaft mit!
Weitere Informationen und zur Anmeldung
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Professor Dr. Stefan Krüger ist Aufsichtsrats-Vorsitzender des Diakonischen Werks Husum. „Unser Gremium besteht aus sieben Personen, die ihre Aufgabe rein ehrenamtlich versehen und sehr ernst nehmen“, sagte er. Für ihn persönlich sei die Bahnhofsmission mit ihren unbürokratischen und niedrigschwelligen Hilfen sowie die daran angegliederte Wohnungslosenhilfe von großer Bedeutung. Er sei „stolz auf die Arbeit, die dort geleistet wird“ – doch ohne Ehrenamtliche sei diese „undenkbar“. Rund 200 Ehrenamtliche versehen zuverlässig und mit Liebe und Herzblut Dienst im Geschäftsbereich „Soziales und Arbeit“; wenn auch „unverzichtbar“, so heißt es aber von Seiten der Staatssekretärin achtzugeben, dass soziale Strukturen nicht „abgearbeitet“ werden. Es dürfe nicht heißen „das Ehrenamt wird es schon richten“.
Ute Petersen, Leiterin der Bahnhofsmission, ging auf die Geschichte dieser bundesweiten Einrichtung ein. So gibt es seit Ende des 19. Jahrhunderts insgesamt 105 Bahnhofsmissionen im Lande. Sie sind stets ein Spiegel der Gesellschaft gewesen. Im Jahre 1937 wurde die Bahnhofsmission in Husum gegründet. Rund zwei Millionen Menschen suchen die Bahnhofsmissionen jährlich auf – der Anteil vor Ort liegt davon bei etwa 11.000 Hilfesuchenden. Eine Rundumversorgung bietet die Husumer Einrichtung, auch eine warme Mittagsmahlzeit unter der Woche und Übernachtungsmöglichkeiten: „Wir sind die einzige Bahnhofsmission in Deutschland, die dieses Angebot hat“, sagen Ute Petersen und Abteilungsleiter Jens Frank. Sie sind stolz auf das rund 20-köpfige Team, das zu gleichen Teilen fest Angestellte und Ehrenamtliche enthält.
Froh sind die beiden über die viele Unterstützung, die sich mitunter auf ganz einfache Weise manifestiert: „Ein Rechtsanwalt im Ruhestand gibt sein Wissen an die Gäste der Bahnhofsmission gern weiter; die Köche der Westküste kochen seit Jahren für diese; ein Friseur ist früher in ähnlichen Lebenssituationen gewesen und bietet regelmäßig Haareschneiden an. Der Freundeskreis der Bahnhofsmission unterstützt uns großzügig und stetig. Mitunter wird auch selbstgemachtes Gebäck aus der Bevölkerung vorbeigebracht.“ Als „Tüpfelchen auf dem i“ lobte Frank die gute Kooperation mit der Deutschen Bahn. „Die Bahnhofsmission Husum genießt großes Renommee und hat eine besondere Funktion als zentrale Anlaufstelle. Sie bietet den Einstieg in eine umfassende Beratung, auch in Bezug auf die Wohnungslosenhilfe“, so Silke Schiller-Tobies. In diesem Zusammenhang seien die weitreichenden Strukturen des Diakonischen Werks hilfreich, so Dr. Krüger. Schiller-Tobies hat die „Professionalisierung des Ehrenamts“ im Blick genauso wie die Förderung und Unterstützung von Netzwerken und „guten Ideen vor Ort“, die möglicherweise nur für sehr spezielle ehrenamtliche Aufgaben passend sind. Horst-Dieter Magnussen, Werner Quecke und Siegfried Schulz sind Ehrenamtliche bei der Bahnhofsmission. Ihnen ist die Teilhabe am lebendigen Gesamtgeschehen, das „Dazugehören“ enorm wichtig. Sie schöpfen aus dem Dienst am Bahnsteig, aber auch aus inhaltsreichen Fortbildungen Kraft. Ute Petersen denkt noch einen Schritt weiter: „Möglicherweise gibt es Personen, die ehrenamtlich Wohnungslosen zur Seite stehen möchten, die auf der Suche nach einer festen Bleibe sind. Diesen fehlt es oft an Selbstbewusstsein und Durchhaltevermögen, das ihnen jemand geben könnte, der sie mitziehen kann.“
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Jeden Sommer bewachen weit über 3.000 Rettungsschwimmer*innen aus ganz Deutschland die Strände an Nord- und Ostsee und sorgen so für einen sicheren Badeurlaub. So sind allein an den Küsten Schleswig-Holsteins an 43 Stationen die Wachmannschaften der DLRG während der gesamten Saison im Einsatz.
Weitere Informationen zum vielfältigen Engagement der DLRG
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„Digitale Geräte und neue Technologien bieten zahlreiche Vorteile für ältere Menschen. Sie können dazu beitragen, dass der eigene Haushalt erleichtert wird, sowie dass man mit Familie und Freunden - aber auch mit Fachkräften - einfacher im Kontakt bleiben kann. Gerade in den ländlichen Räumen können ältere Menschen von der Digitalisierung massiv profitieren, für viele von ihnen ist die digitale Welt allerdings noch Neuland. Hier bieten Projekte, wie der ´Digital Kompass´, unglaubliche wichtige Unterstützung und laden ganz nebenbei zum sozialen Miteinander ein“, sagte Schiller-Tobies.
Die Staatssekretärin besucht in den kommenden Wochen verschiedene soziale Einrichtungen und Institutionen, die mit Ehrenamtlichen zusammenarbeiten, um sich mit Ihnen über die Rahmenbedingungen im Ehrenamt auszutauschen. Unter anderem besucht sie eine Engagierte Stadt, ein Ehrenamtsbüro, eine Bahnhofsmission und ein Seniorenbüro.
„Ehrenamtliche leisten einen enorm wichtigen Beitrag in unserer Gesellschaft. Ohne sie würde gerade im sozialen Bereich vieles nicht so gut funktionieren. Dafür verdienen sie Anerkennung und gute Rahmenbedingungen. Gleichzeitig ist es unsere Aufgabe als Politik dafür zu sorgen, dass Menschen sich gerne und freiwillig engagieren. Das heißt auch, die Hauptamtlichen im Rahmen unserer Programme zu unterstützen, um den Ehrenamtlichen den nötigen Rückhalt und professionelle Betreuung zu ermöglichen“, so die Staatssekretärin.
Das Land Schleswig-Holstein will das bürgerschaftliche und ehrenamtliche Engagement in Schleswig-Holstein weiter stärken. Mit der Engagementstrategie unterstützt das Sozialministerium unter anderem kommunale Vorhaben durch Vernetzung, Förderung von Projekten und Maßnahmen. Außerdem werden Themen-Veranstaltungen und Fortbildungen im Rahmen der Engagementstrategie angeboten. Für die Engagementstrategie, allgemeine Ehrenamtsförderungen und seniorenpolitische Maßnahmen stellt das Land Schleswig-Holstein insgesamt rund 1,7 Mio. Euro im aktuellen Haushaltsjahr zur Verfügung.
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Bis zum 30. September 2024 können Interessierte online einen Antrag stellen. Antragsberechtigt sind laut DSEE, Initiativen und nicht gemeinnützige Organisationen, „die ein gemeinwohlorientiertes Projekt durchführen.“ Die Fördersumme beträgt bis zu 500 Euro, in Ausnahmen können es auch bis zu 1.000 Euro sein.
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Alle Workshops beginnen um 17 Uhr und enden um 18:15 Uhr.
Weitere Informationen und Anmeldung
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Darüber hinaus gibt er Tipps, wie Mitglieder inspiriert werden können und Klimaschutz in den Vereinsalltag integriert werden kann. Eine der wichtigsten Erkenntnisse ist laut DAKU, dass Kulturfördervereine ein besonders hohes Potenzial haben, die Teilnehmenden ihrer Veranstaltungen und Aktionen für Kultur auch für den Klimaschutz zu erreichen.
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Anlass der Initiative „Wir - im Netzwerk für Engagement und Demokratie“ ist, dass es nach wie vor enorme Handlungserfordernisse zur nachhaltigen Stärkung von Zivilgesellschaft gibt, trotz eines allgemeinen Bedeutungszuspruchs in der öffentlichen Debatte, so schreibt das BBE. Ausgangspunkte sei das Erstarken populistischer und rechtsextremer Kräfte, zunehmende Bedrohungen Aktiver, schwindende Schutzräume für bestimmte Gruppen von Engagierten, die Unsicherheiten öffentlich geförderter Strukturen, shrinking spaces insbesondere in europäischen Nachbarländern, eine zunehmende Polarisierung, viel Ratlosigkeit, fehlende konkrete Antworten auf wachsende Ungleichheiten und die ausbleibende Verbesserung gemeinnützigkeitsrechtlicher Aspekte.
Mit der Initiative soll zum Handeln angeregt werden - nicht individuell, sondern im Rahmen starker Strukturen!
„Wir - im Netzwerk für Engagement und Demokratie“ richtet sich daher an
- diejenigen, die schon aktiv sind, um sie zu stärken und miteinander zu verbinden.
- Akteure, denen ihr Engagement noch nicht bewusst ist bzw. die es in ihren Ansätzen zu bestärken gilt, indem sie in Organisationen und Bündnisse eingebunden werden.
- die breite Öffentlichkeit
Wenn Sie mitmachen wollen, etwas teilen, posten oder beitragen, wenn Sie Einladungen veröffentlichen, informieren wollen oder einfach eine Frage haben, wenden Sie sich gerne an das Team der Initiative unter Initiative@~@b-b-e.de.
Weitere Informationen zur Initiative entnehmen Sie gerne der Webseite der Initiative.
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(Quelle: BBE)
Referentenentwurf vom Juli 2024
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Bewerbungsschluss ist der 31. August 2024. Bewerbungen sind ab sofort über ein Online-Formular möglich.
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Lesen üben mit dem Lautlesetandem
Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
Was: In der Schulung lernen Sie die Methode des Lautlesetandems kennen. Diese Methode zeichnet aus, dass Erfolge beim Lesenlernen schnell sichtbar werden und zum Weitermachen motivieren.
Wann: Di, 10. September von 10:00 bis 12:15 Uhr
Hier anmelden
Digitale Unterstützung im Ehrenamt
Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
Was: Die Schulung stellt Materialien, Methoden und digitale Tools für die praktische Arbeit mit Lernenden und die Lernbegleitung vor.
Wann: Do, 12. September von 16:00 bis 18:30 Uhr
Hier anmelden
Impulsmaterialien in der Grundbildung
Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
Was: In der Veranstaltung lernen Sie Lernmaterialien kennen, die in einer Lernbegleitung insbesondere Motivation und Aktivierung stärken sollen.
Wann: Di, 17. September von 16:00 bis 18:30 Uhr
Hier anmelden
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Lesen Sie dazu das IHK-Magazin Nr. 6214512.
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Machen Sie mit und werden Teil Deutschlands größter Freiwilligeninitiative! Tragen Sie dazu Ihre Veranstaltung in den Engagement-Kalender ein und nutzen das Aktionspaket mit Logos, Text- und Bildvorlagen, um noch mehr Aufmerksamkeit zu erlangen!
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Die gewonnenen Empfehlungen zum Nachlesen.
Nachfragen an: naegler@~@hermann-ehlers.de
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Bis zum 30. September 2024 kann man bei "Länger fit durch Musik!" bis zu 9.500 € Förderung beantragen und erhält durch die begleitende Weiterbildung eine umfassende Unterstützung zum Thema "Musik und Demenz". Gefördert werden zum Beispiel Projekte in Singkreisen, Instrumentalgruppen, Improvisationsorchestern oder Angehörigenensembles, sowie Neugründungen von demenzsensiblen Ensembles.
Interessenten steht eine persönliche Beratung zur Verfügung, in der man zum Beispiel über mögliche Projektideen sprechen kann:
Dienstags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr unter 07425 328 806 45 oder per E-Mail unter jerg@~@bundesmusikverband.de.
Weitere Informationen gibt es hier.
(Quelle: Team Engagement und Beteiligung der Stadt Flensburg)
]]>Bewerbungen können bis zum 30. September 2024 eingereicht werden. Die öffentliche Preisverleihung erfolgt dann am 25. November 2024 in der Wolkenburg in Köln.
Alle Einzelheiten finden Sie hier.
Der Engagementpreis 80plus wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie der Dr. Jürgen Rembold Stiftung zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements.
]]>Den rund 50 Preistragenden winken Preisgelder von bis zu 10.000 Euro. Mit der Auszeichnung werden die Preistragenden Teil des Aktiv-Netzwerks und können von jährlichen Qualifizierungsangeboten und dem bundesweiten Erfahrungsaustausch mit anderen Preisträgerprojekten profitieren.
Weitere Informationen zum Wettbewerb, die diesjährigen Schwerpunktthemen sowie die Teilnahmebedingungen können unter www.bpb.de/aktiv entnehmen.
Bewerbungsschluss ist der 31.08.2024.
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Viele der Helferinnen und Helfer seien Mitglieder von Organisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz, von freiwilligen Feuerwehren, vom THW oder den Maltesern und Johannitern. „Viele haben aber einfach als Mitmenschen gehandelt und als Bürgerinnen und Bürger geholfen. Ich bin stolz und dankbar, dass es bei uns in Schleswig-Holstein einen so starken Zusammenhalt gibt“, so die Innenministerin. „Mit dem Flut-Ehrenzeichen 2023 wollen wir Ihnen unseren Respekt und unsere Anerkennung für Ihre Leistungen aussprechen.“
Die heutige Verleihung sei der Auftakt für weitere Ehrungen. „In den kommenden Wochen werden weitere tausende Fluthelferinnen und Fluthelfer ihre Auszeichnung erhalten. Es ist uns wichtig, mit dem Ehrenzeichen gegenüber all denen, die sich besonders verdient gemacht haben, unsere große Dankbarkeit auszudrücken.“
Das Flut-Ehrenzeichen kann allen Personen verliehen werden, die ehrenamtlich mindestens acht Stunden ab dem 20. Oktober 2023 für die Bewältigung der Ostseeflut im Einsatz waren. Die Auszeichnung wird sowohl Einzelpersonen als auch Mitgliedern von Organisationen gewährt und im Anschluss an die erste Verleihung von den Kreisen und kreisfreien Städten als untere Katastrophenschutzbehörden ausgehändigt.
Ausgezeichnet wurden:
Krüger, Christian | Pansdorf | Deutsches Rotes Kreuz |
Müller, Reinhard | Kronshagen | Deutsches Rotes Kreuz |
Mundt, Jette | Flensburg | Deutsches Rotes Kreuz |
Münster, Tjark Lucas | Kiel | Deutsches Rotes Kreuz |
Rauchbach, Maria | Stafstedt | Deutsches Rotes Kreuz |
Behrmann, Meint | Eckernförde | Freiwillige Feuerwehr Eckernförde |
Harms, Patricia | Laboe | Freiwillige Feuerwehr Ostseebad Laboe |
Jarosch, Monika | Kiel | Freiwillige Feuerwehr Kiel / Schilksee |
Johannsen, Erk | Kiel | Freiwillige Feuerwehr Kiel / Meimersdorf |
Kühn, Axel | Arnis | Freiwillige Feuerwehr Arnis |
Schlömer, Dietmar | Rabenkirchen-Faulück | Freiwillige Feuerwehr Arnis |
Boudnik, Lukas | Lübeck | Johanniter Unfallhilfe |
Cassilly, Steven | Lübeck | Johanniter Unfallhilfe |
Möllendorf, Theresa | Bornhöved | Johanniter Unfallhilfe |
Vogt, Stephan | Lübeck | Johanniter Unfallhilfe |
Walkenhorst, Rieke | Kiel | Johanniter Unfallhilfe |
Beck, Lennart | Dollerup | Malteser Hilfsdienst |
Hackbarth, Frank | Husby | Malteser Hilfsdienst |
Hackbarth, Karen | Husby | Malteser Hilfsdienst |
Schierz, Daniel | Flensburg | Malteser Hilfsdienst |
Ahrens, Miriam | Oldenburg in Holstein | Technisches Hilfswerk |
Brustas-Weidemann, Dominic | Neustadt in Holstein | Technisches Hilfswerk |
Iwersen, Tanja | Flensburg | Technisches Hilfswerk |
Lücke, Sven | Barmstedt | Technisches Hilfswerk |
Schubert, Frank | Gettorf | Technisches Hilfswerk |
Buchold, Sebastian | Kappeln | Zivilist |
Jaich, Anja | Arnis | Zivilistin |
Kessler, Katrin | Kellenhusen | Zivilistin |
van Kempen, Nani | Arnis | Zivilistin |
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SeniorTrainer*innen engagieren sich ehrenamtlich in unterschiedlichen Bereichen. Sie initiieren zum Beispiel Angebote in der Altenhilfe, im Diabetikersport, entwerfen eine Hörzeitung für Sehbehinderte, planen und leiten generationsübergreifende Projekte wie zum Beispiel: Gärtnern mit Kindern und Brückenbau – Jugend hilft, beteiligen sich bei der Planung und Durchführung der landesweiten Ehrenamtsmessen und –foren und vieles mehr. Und sie übernehmen Aufträge und Beratungen etc. für gemeinnützige Organisationen, Vereine, Initiativen und Gruppen oder initiieren im Sinne bürgerschaftlichen Engagements neue Projekte, deren Bedarf sie für notwendig halten.
Die Bezeichnung „seniorTrainerin“ verweist in Anlehnung an die im Angelsächsischen gebräuchliche Positionsbezeichnung „senior“ (erfahren, leitend) auf das vorhandenen Erfahrungswissen; „Trainer“ steht für beraten, fördern, voranbringen. In diesem Sinne sind seniorTrainerinnen und –Trainer Multiplikatoren und freie Berater in ehrenamtlichen Bereichen. Sie bieten – ohne an eine Organisation gebunden zu sein – ihre Unterstützungsleistung Initiativen und Vereinen an oder greifen kommunale Bedarfslagen auf und entwickeln eigene Projekte.
Sie wollen mehr erfahren und in Kontakt treten, dann folgen Sie diesem Link zur Homepage des Landesnetzwerkes.
]]>Das BBE (Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement) führt das Programm zusammen mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) und dem Thünen Institut für Regionalentwicklung seit Beginn der Laufzeit 2021 durch. Gemeinsam unterstützt werden die Lokalnetzwerke mit Netzwerkstätten, Prozessbegleitung, Qualifizierung, Austausch und einem Budget für die Umsetzung gemeinsamer Aktivitäten. Das Netzwerk wächst damit auf insgesamt 91 engagierte Orte an.
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Weitere Informationen zum Programm und der Anmeldung folgen in den kommenden Monaten an dieser Stelle.
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Eingeladen sind Fachkräfte aus der Seniorenarbeit und Engagementförderung, aus Seniorenbüros, Mehrgenerationenhäusern, Kommunen und freien Trägern, Haupt- und Ehrenamtliche, BaS-Mitglieder und Interessierte. Diskutiert werden soll, welche Rolle Anlaufstellen für ältere Menschen in unserer vielfältigen, vom demografischen Wandel geprägten Gesellschaft spielen. Denn das gesellschaftliche Klima in Deutschland ist rauer geworden, rechtspopulistische Parteien erhalten hohe Zustimmungswerte, demokratische Institutionen verlieren an Vertrauen. Die Frage ist: Wohin entwickelt sich unser Gemeinwesen, 75 Jahre nach Verabschiedung des Grundgesetzes? Und was können ältere Menschen und Fachkräfte in der Senioren- und Engagementarbeit beitragen?
Die Tagung wird bestimmt durch Impulse zu diesem Thema, Praxisbeispiele für Begegnung und Engagement, den fachlichen Austausch und lebendige Diskussionen.
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Das Positionspapier verortet die Freiwilligenagenturen als Akteure des demokratischen Miteinanders in unserer Gesellschaft und zeigt die Wirkung von freiwilligem Engagement auf. Es nimmt auf verschiedene Themenbereiche Bezug: darunter Demokratie und gesellschaftlicher Zusammenhalt, Inklusion und Diversität, Nachhaltigkeit, Digitalisierung sowie Kooperationen und Zusammenarbeit. Außerdem geht es auf Diskussionen zu Monetarisierung von Engagement ein und unterstreicht die Notwendigkeit von stabilen Rahmenbedingungen und nachhaltiger Finanzierung.
Damit sind die Positionen ein aktualisiertes Selbstverständnis der Freiwilligenagenturen und stellen die Bedeutung von Engagement und dessen Förderung für unsere Gesellschaft und Demokratie heraus.
"Kasseler Positionen" und Pressemitteilung
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Das Bündnis formuliert klar die Folgen eines drohenden Kahlschlages gerade jetzt für die Verteidigung unserer Demokratie. Betont wird, dass sich die Regierenden klar werden müssen, worum es beim Einsatz der verfügbaren Mittel geht. Dem Bündnis gehören 180 gemeinnützige Organisationen an, die sich für Demokratie und Teilhabe einsetzen. Dazu gehört auch das BBE sowie im BBE organisierte große Verbände wie der Deutsche Feuerwehrverband, der Bundesjugendring, der Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten und der Deutsche Kinderschutzbund, Netzwerke wie die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen oder die Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen sowie eine Vielzahl von Beratungsstellen und Projektträgern vor Ort. Neben dem offenen Brief hat das Bündnis vor wenigen Wochen eine Petition gestartet. Innerhalb kürzester Zeit wurden über 75.000 Unterschriften gesammelt. (Quele: BBE)
Brief an die Bundesregierung des Bündnisses #geradejetztfueralle
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Dabei wird oft quantitativ auf das Thema Netzwerkarbeit geschaut (möglichst viele Akteur*innen an einen Tisch bekommen) und selten qualitativ (tatsächlicher Mehrwert für alle Beteiligten). Gemeinsam mit den Teilnehmenden wird an dem Tag erarbeitet, was ein fruchtbares Netzwerk und gewinnbringende Kooperationen ausmacht.
Im Seminar werden die Teilnehmenden konkrete Methoden für die Netzwerkarbeit kennenlernen und mit anderen in den Austausch gehen. Die Referentinnen werden das Thema Netzwerkarbeit zudem auch in die Rahmenbedingungen kommunaler und organisationsübergreifender Engagementförderung einbetten und auf aktuelle Herausforderungen eingehen.
Themen:
- Ziele und Interessen von Netzwerk- und Lobbyarbeit zur Engagementförderung in Kommunen
- Chancen und Hürden von Kooperationen
- Handlungsfelder und -ebenen kommunaler Engagementförderung
- Ziele, Rolle und Aufgaben(verteilung) kommunaler Engagementförderung
- Rolle von freiwilligem Engagement als Teil der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum
- Freiwilligen-Koordination als übergeordnete und organisationsübergreifende Aufgabe in Kommunen
Kosten:
Die Veranstaltung ist ein kostenfreies Angebot zur Unterstützung der kommunalen Engagementförderung im Rahmen der Engagementstrategie des Sozialministeriums.
Termin
Freitag, 18. Oktober 2024 von 09:30 bis 14:30 Uhr
Zielgruppe
Akteur*innen, die beruflich oder ehrenamtlich in Kommunen und organisationsübergreifend Engagement fördern und unterstützen.
Sie sind tätig für:
- Kommunen (z.B. Service- oder Anlaufstellen für Engagement und Ehrenamt) und Kreise (z.B. Beratungsstellen für ehrenamtliche Geflüchtetenhilfe)
- Verbände (z.B. Freiwilligenagenturen, Quartiersarbeit)
- Netzwerke von Organisationen
Die Lernwerkstatt richtet sich sowohl an Akteur*innen, die erst seit Kurzem tätig sind als auch an schon länger Tätige. Die Teilnahme mehrerer Vertreter*innen aus einer Kommune bzw. einer Organisation wird begrüßt.
Veranstaltungsort:
Der PARITÄTISCHE Schleswig-Holstein
Zum Brook 4
24143 Kiel
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Vorgestellt wurde ein Umsetzungsvorschlag zur Debatte um verpflichtende Dienste für junge Menschen. Ein gemeinsames Positionspapier sieht die kurzfristige Verdoppelung der Freiwilligenzahl von 100.000 auf 200.000 Menschen pro Jahr für eine Kultur stetig anwachsender selbstverständlicher Freiwilligkeit durch den folgenden Dreiklang erreichbar: Ein Rechtsanspruch auf Förderung jeder Freiwilligen-Vereinbarung, ein staatlich finanziertes Freiwilligengeld auf BAföG-Niveau für alle Freiwilligen und eine auffordernde Einladung und Beratung aller Schulabgänger*innen zu den Möglichkeiten, sich in einem freiwilligen Dienst zu engagieren.
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Einen Überblick über die aktuelle Situation des Ehrenamtes im Breitensport gaben Sachverständige aus Wissenschaft und Praxis im öffentlichen Fachgespräch des Unterausschusses Bürgerschaftliches Engagement am 12. Juni 2024.
Mehr dazu, inkl. Videoaufzeichnung.
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Für junge Menschen sei es wichtig, die Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Das bietet die Kinder- und Jugendhilfe in verschiedensten Kontexten. Zur Stärkung der Demokratie und der Förderung der individuellen und gesellschaftlichen Resilienz junger Menschen in krisenhaften Zeiten komme deswegen der verlässlichen Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe eine wichtige Rolle zu. Aufgrund der aktuell debattierten Sparvorhaben für alle Ressorts, auch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), stehe die Förderung und Existenz zivilgesellschaftlicher Strukturen auf dem Spiel. Bei Kürzungen in den Programmtiteln des BMFSFJ würden auch die über den Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) geförderte Bundeszentrale Kinder- und Jugendhilfe sowie die Freiwilligendienste getroffen. (Quelle: BBE)
]]>Dazu heißt es auf der Seite der bagfa: “Das Freiwilligenzentrum organisierte im Februar 2024 die erste kreisweite Demo gegen Rechtsextremismus im ländlichen Kreis Plön mit über 3.500 Teilnehmenden. Dank des starken Netzwerks des Freiwilligenzentrums beteiligten sich über 70 Vereine, Verbände, Kirchen, Parteien, Schulen und Organisationen. Mit emotionalen Reden, musikalischen Beiträgen und einer beeindruckenden Menschenmasse setzte die Demo ein starkes Zeichen für Demokratie und erregte über die Kreisgrenzen hinaus Aufmerksamkeit.”
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Das Programm „initiativ!“ fokussiert gemeinwohlorientierte Projekte, die das Engagement und die Beteiligung in der Gesellschaft stärken. Gefördert werden Projekte in den folgenden Schwerpunkten:
- Fit für die Zukunft: Strukturen stärken!
Ziel ist es, eure bestehenden Strukturen zu verbessern und nachhaltiger zu gestalten, um die Zukunftsfähigkeit eurer Organisation oder Initiative zu sichern. - Engagierte gewinnen und binden: Mitmachmöglichkeiten für alle
Schafft neue und inklusive Möglichkeiten, um Freiwillige zu gewinnen und langfristig zu binden. - Ab ins Rampenlicht: Den Wert des Engagements zeigen
Setzt euer Engagement in Szene und macht die Bedeutung und den Wert eurer Arbeit für die Gesellschaft sichtbar.
Um umfassende Informationen und Unterstützung bei der Antragstellung zu bieten, informiert die DSEE am 20. Juni 2024 um 17 Uhr. In dieser Informationsveranstaltung werden alle Details zum Förderprogramm „initiativ!“ erklärt und Fragen beantwortet. Hier bitte anmelden.
Alle Infos zum Programm sind hier zu finden: d-s-e-e.de/initiativ
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Ziel des Netzwerktreffens war der Austausch über die bisherige Arbeit in den vier Modellkommunen, das Voneinander lernen und die Entwicklung von Zielen für die weitere Arbeit für mehr Inklusion im Land. „Inklusion muss überall dort gelebt werden, wo Menschen sich treffen. Egal ob in der Stadt oder auf dem Land. So entstehen inklusive Sozialräume, an denen sich Menschen einbringen und gemeinsam aktiv werden können. Das fördert ein Gefühl der Gemeinschaft und des Zusammenhalts. Das brauchen wir in unserer Gesellschaft“, so Schrödter. „Ich freue mich deshalb sehr, dass wir als erstes Land mit der Aktion Mensch das gemeinsame Förderprojekt „Inklusion vor Ort“ auflegen konnten“, so der Minister.
Christina Marx, Mitglied der Geschäftsleitung der Aktion Mensch, ergänzt: „Gerne setzen wir uns gemeinsam mit den Kommunen für Vielfalt und ein selbstverständliches Miteinander im Alltag ein. Denn alle Bürger*innen profitieren von Inklusion und Barrierefreiheit – und die Umsetzung gelingt dann besonders wirkungsvoll, wenn ein Netzwerk mit Menschen aus unterschiedlichen Bereichen partizipativ und nachhaltig zusammenarbeitet. So wird Inklusion zu gelebter Demokratie.“
Im gemeinsamen Förderprogramm stellen das Land und die Aktion Mensch jeweils zwei Millionen Euro zur Verfügung. Die Mittel stammen aus dem Fonds für Barrierefreiheit des Landes und aus dem Programm für Inklusive Sozialraumförderung der Aktion Mensch. Die Auswahl der vier Modellkommunen erfolgte über eine öffentliche Ausschreibung unter Beteiligung der kommunalen Landesverbände und der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtsverbände. Besondere Förderkriterien waren Barrierefreiheit, Nachhaltigkeit, Kinderfreundlichkeit und partizipative Prozesse. Daneben sollen insbesondere Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Schule und Zivilgesellschaft eng als Netzwerk zusammenarbeiten.
Die vier Modellkommunen kooperieren mit verschiedenen Verbänden und Trägern:
- Kreis Pinneberg mit der AWO Schleswig-Holstein und der Stiftung Lebenshilfe Südholstein
- Stadt Glückstadt mit dem Diakonischen Werk Rantzau-Münsterdorf und den Glückstädter Werkstätten
- Stadt Mölln mit dem Don_Bosco-Haus für das behinderte Kind e.V. und dem Lebenshilfewerk Kreis Herzogtum Lauenburg
- Kreis Segeberg mit dem Verein Regenbogen e.V. und dem Verein für Jugend- und Kulturarbeit im Kreis Segeberg
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Kinder und Jugendliche benötigen immer dann einen gesetzlichen Vormund, wenn sie ohne Eltern aufwachsen oder diese das Sorgerecht nicht ausüben können beziehungsweise dürfen. Auch Minderjährige, die aus anderen Ländern alleine nach Deutschland kommen, brauchen jemanden, der ihre Interessen vertritt.
„In Nordfriesland befinden sich derzeit etwa 200 junge Menschen in der Zuständigkeit der Amtsvormundschaft. Sie wohnen überwiegend in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe – beispielsweise in Pflegefamilien oder Wohngruppen. Viele von ihnen haben in ihrem jungen Leben bereits Not, Vernachlässigung, Gewalt oder emotionale Instabilität erfahren. Umso wichtiger ist es, dass sie Menschen an ihrer Seite haben, die sich um sie kümmern und sich für sie stark machen“, beschreibt Landrat Florian Lorenzen die Situation.
Die grundlegende Aufgabe eines Vormundes liegt daher darin, einen jungen Menschen auf dessen Lebensweg zu begleiten und eine Kontinuität sicherzustellen. Wer das Ehrenamt ausübt, unterstützt beispielsweise bei schulischen Angelegenheiten oder der beruflichen Perspektive und hilft bei Herausforderungen des täglichen Lebens. Darüber hinaus können Vormünder unter anderem Anträge bei Behörden stellen, Vermögen verwalten, sich um Erbangelegenheiten kümmern und über medizinische Eingriffe oder Umgangsregelungen mit den leiblichen Eltern entscheiden. Sie tun dies stets im Interesse und zum Wohl des sogenannten Mündels.
„Das wichtigste ist aber, dass der Vormund auf das Kind eingeht, es an zentralen Entscheidungen beteiligt und sich Zeit nimmt – zum Beispiel für gelegentliche Ausflüge oder Gespräche. Nur so haben die Mädchen und Jungen die Möglichkeit, sich verstanden zu fühlen und Vertrauen zu der gesetzlichen Vertretung aufzubauen“, hält Daniel Thomsen, Leiter des Fachbereichs Jugend, Familie und Bildung, fest.
Doch was sollen zukünftige Vormünder eigentlich mitbringen? Wer sich für das Ehrenamt interessiert, benötigt Herz und Verstand, aber keine Vorkenntnisse in Rechtsfragen oder besondere pädagogische Kenntnisse. Gesucht werden zuverlässige und engagierte Menschen, die bereit sind, einen Teil ihrer Zeit zu investieren und mit Kindern, die eine bewegte Vergangenheit haben, zu arbeiten. Dabei kooperieren sie mit Fachkräften, Behörden und gegebenenfalls der Herkunftsfamilie.
„Vormünder werden mit ihrer Aufgabe nicht alleine gelassen, sondern erhalten bei Bedarf Unterstützung. Ganz sicher erlebt man auch einmal herausfordernde Situationen, aber am Ende hat das Engagement einen großen Lohn, denn man sieht, wie sich das Kind entwickelt und wie es selbstsicherer und selbstständiger wird“, hält Thomsen fest.
Weitere Informationen gibt es unter www.nordfriesland.de/Ehrenamtliche-Vormundschaften.
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Der Altersbogen bei den Ehrenamtlichen spannt sich von „sehr jung“ bis zu „reif und lebenserfahren“. Sindy Draheim ist 29 Jahre alt und berufstätig: Sie arbeitet „full time“ bei einer Drogerie-Filiale in Sankt Peter-Ording. „Ich habe schon immer Menschen bewundert, die anderen Personen selbstlos helfen“, sagt sie. In dieser Opferbereitschaft sah die Einzelhändlerin aus Sachsen ihre Chance: „Ich wollte mich ebenfalls uneigennützig betätigen und meine Mitmenschen unterstützen.“ Sie fragte recht bald nach ihrem Eintritt bei den Marktleitenden an, ob Ware, die nicht in den regulären Verkauf gelangt, eventuell gespendet werden könnte. Sindy Draheim rannte bei ihren Vorgesetzten offene Türen ein. „Das war der Antrieb, vor vier Jahren bei der Tafel Tönning „hineinzuschnuppern“. Sie sei vom Team freundlich und familiär aufgenommen worden. Seitdem ist sie, wenn es machbar ist, am Freitag zur Warenausgabe mit dabei. Ihr Ehrenamt wird auch bei ihrem Arbeitgeber sehr geschätzt: Nach Möglichkeit wird ihr Dienst so gelegt, dass sie freitags frei hat und bei der Tafel ihr Ehrenamt versehen kann.
Auf einige Lenze mehr blickt Gretchen Düsterhöft zurück. Die wache und zupackende 89-Jährige zog im Jahre 2005 von Hamburg nach Eiderstedt. Ein Jahr später dockte sie bei der Tafel in Tönning an. Ein großer Vorteil war, dass sie Erfahrung aus ihrer ehrenamtlichen Arbeit in Hamburg mitbrachte, wo sie – ebenfalls bei der Tafel – gemeinsame Kaffeenachmittage für neue Mitbürger und Mitbürgerinnen organisierte. Seit einigen Jahren nun ist sie verwitwet, aber sie will, so lange es geht, weitermachen: „Dienstags und freitags bin ich hier tätig. Hier bin ich unter Menschen und habe meine Kontakte. Das ist wichtig, denn ich möchte nicht irgendwo auf einer Bank sitzen und warten, bis jemand kommt und sich dazusetzt“, sagt sie humorvoll. „Gretchen ist für die Logistik zuständig“, führt die Tafelleiterin Ina Hinrichsen aus. „Sie weiß genau, wie viel von welcher Ware vorhanden ist und was wann in die Ausgabe geht.“ Schließlich sei, so Gretchen Düsterhöft, „Ordnung erstes Programm“.
Volker Stelling ist seit gut einem Jahr Fahrer beziehungsweise Beifahrer und vier Mal pro Woche für die Tafel Eiderstedt unterwegs. Sein ehrenamtlicher Dienst beginnt um 8 Uhr und endet gegen 12 Uhr. Er ist mit dafür verantwortlich, dass die Waren von Bäckereien und den umliegenden Lebensmittelhändlern abgeholt werden. Seine Fahrt geht über Garding, Tating und Sankt Peter-Ording. Dann erfolgen die Rücktour und das Ausladen, „denn die Mitarbeitenden, die die Waren sortieren, warten schon“. Dann kommt der zweite Teil der Warenabholung in Tönning und Friedrichstadt. „Wir fahren jedes Mal etwa 90 Kilometer“, erzählt der 67-Jährige von seiner Arbeit. Nachdem seine Ehefrau vor wenigen Jahren verstarb, suchte Stelling eine neue Aufgabe: „Ich wollte mir neue Strukturen für den Alltag schaffen.“ Die Arbeit bei der Tafel füllt ihn aus: „Sie gibt mir das Gefühl gebraucht zu werden und nützlich zu sein.“
„Wir helfen leise“, bringt es Ina Hinrichsen auf den Punkt. Sie ist „Frau der ersten Stunde“. Seit im Jahre 2006 die Tafel ihre Pforten öffnete, ist sie dabei. Drei Jahre später übernahm sie die ehrenamtliche Leitung. „Jeder im Team ist wichtig. Alle sollen sich geschätzt, gebraucht und wahrgenommen fühlen“, sagt sie. Mit „Offenheit, Ruhe und auf Augenhöhe“ hat sie es geschafft, dass ihr Team eine homogene Truppe ist und dass die Tafel in Tönning eine gute, solide Außenwirkung hat. Mitunter sind Menschen an Bord, die Sozialstunden ableisten müssen. Manche möchten, wenn diese herum sind, gern ehrenamtlich weitermachen. Ina Hinrichsen freut sich über diesen Lerneffekt. Ein wichtiges Ritual hat sie eingeführt: „Vor jeder Ausgabe frühstücken wir zusammen. So werden Informationen an alle weitergegeben, auch Probleme können angesprochen werden.“ Besonders glücklich ist sie über die Namensänderung vor zwei Jahren in „Tafel Eiderstedt“. So fühlen sich die Gemeinden besser involviert und können sich eher mit „ihrer“ Tafel identifizieren. „Es gibt Händler, die bieten von sich aus ihre Hilfe an – das macht uns sehr stolz“, sagt Ina Hinrichsen.
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Einzelheiten siehe hier im PDF.
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Zusammenhalt und das Zusammenwirken sei auch das, was startsocial so erfolgreich macht: „Auch startsocial hat von Beginn an Wirtschaft und Ehrenamt miteinander verbunden: „Made in Germany“ mit „Help in Germany“. Der Wettbewerb startsocial hat seit seiner Gründung Maßstäbe gesetzt: In den 20 Wettbewerbsrunden wurden inzwischen 2000 einzelne Vereine und Initiativen gefördert, aber gleichzeitig immer auch das große Ganze. Startsocial hilft, das Ehrenamt dauerhaft und langfristig gut aufzustellen."
Hier erfahren Sie, welche sieben Initiativen zu den Preisträgern des startsocial-Jahrgangs 2023/24 gehören.
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Allen Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen bietet das Kieler Spendenparlament eine lokale Plattform, die soziales und wirtschaftliches Engagement zusammenfasst. Auf der Internetseite heißt es dazu: “Wir fördern Projekte, die wohltätige Zwecke verfolgen. Die ehrenamtlich gesammelten Spenden tragen dazu bei, die Lebensbedingungen für bedürftige Menschen in der Region zu verbessern.” Und weiter: “Im Kieler Spendenparlament versammeln sich verantwortungsvolle Menschen aus der Region und stimmen transparent und gerecht über die Vergabe aller eingehenden Spenden ab. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus der Region können für einen Jahresbeitrag von mindestens 60 Euro Parlaments-Mitglied werden.”
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Die Ausschreibung richtet sich an Menschen, die sich im Beruf oder im Ehrenamt für eine solidarische, gerechte und vielfältige Gesellschaft stark machen, und an Organisationen, die in diesem Bereich aktiver werden möchten.
Im Bereich des sozialen Engagements hat deutsch-französischer Austausch selten Priorität und häufig müssen strukturelle Probleme wie Personal- und Zeitmangel, eine steigende Zahl an Bedürftigen sowie fehlende finanzielle Mittel bewältigt werden.
Trotzdem, und gerade deshalb, ruft der Deutsch-Französische Bürgerfonds zu Initiativen aus dem Bereich soziales Engagement auf, die Menschen beider Länder zusammenbringen. Denn nur gemeinsam sind wir stark – auch über Grenzen hinweg:
Sie sind sozial engagiert und möchten Ihren Horizont erweitern? Im Rahmen der Projektausschreibung #GemeinsamStark fördert der @buergerfondscitoyen Initiativen im Bereich soziales Engagement!
Egal, ob mit oder ohne grenzüberschreitende Vorerfahrung: Die Ausschreibung richtet sich an alle, die sich für eine eine solidarische, gerechte und vielfältige Gesellschaft stark machen.
Dolmetscher*innen, Fahrtkosten, Raummiete usw. können übernommen werden und individuelle Begleitung durch Regionale Berater*innen gibt's auch.
Förderanträge können bis zu sechs Wochen vor Projektstart online gestellt werden.
Mehr Infos unter: www.buergerfonds.eu/projektausschreibung-gemeinsam-stark
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Ehrenamtliche gewinnen und begleiten
Wer: Koordinator*innen und Interessierte
Was: In dieser kostenlosen Online-Schulung erfahren Sie, welche Faktoren zum Gelingen des ehrenamtlichen Einsatzes in (informelle) Grundbildungsangebote beitragen und wie sich Haupt- und Ehrenamt gegenseitig stärken können.
Wann: Di, 02. Juli von 10:00 bis 12:00 Uhr
Hier anmelden
Digitale Unterstützung im Ehrenamt
Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
Was: Die Schulung stellt Materialien, Methoden und digitale Tools für die praktische Arbeit mit Lernenden und die Lernbegleitung vor.
Wann: Di, 09. Juli von 16:00 bis 18:30 Uhr
Hier anmelden
Zusätzlich zu diesen beschriebenen Schulungen, gibt es noch einige Restplätze für folgende Online-Seminare:
- Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit, 11.06.2024 10 bis 12:15 Uhr; zur Anmeldung
- Lesen Üben mit dem Lautlesetandem, 20.06.2024 10 bis 12:15 Uhr; zur Anmeldung
- Basics Lese- und Schreibschwierigkeiten, 25.06.2024 9 bis 13:30 Uhr; zur Anmeldung
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Das vielfältige Programm, welches zum Mitdenken, Diskutieren und Vernetzen anregen soll, beinhaltet Keynotes, Podien, Workshops, eine MatchFactory sowie ein Theaterstück.
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Insgesamt zählte die Organisation der Wasserrettung bundesweit rund 61.000 Hilfeleistungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. In weiteren knapp 4.000 Fällen sicherten Einsatzkräfte Sachwerte wie gekenterte Segelboote oder im Wasser verlorene Wertgegenstände, halfen in Not geratenen Tieren und wendeten Gefahren für die Umwelt ab. Zu den Wachgebieten der DLRG zählen über 1.200 Schwimmbäder sowie mehr als 1.100 Freigewässer, darunter auch zahlreiche Strände an Nord- und Ostsee.
An den Küsten gewährleisteten zwischen Anfang Mai und Ende September allein über 6.000 DLRG Rettungsschwimmer sicheres Baden. Darauf legen die Deutschen, die am liebsten im Meer schwimmen, auch besonderen Wert. Kompetente und schnelle Hilfe durch eine Badeaufsicht ist für mehr als 90 Prozent der Menschen hierzulande wichtig. Das ergab eine von der R+V Versicherung in Auftrag gegebene repräsentative Befragung im Herbst 2023. Bundesweit erfüllten im letzten Sommer sogar fast 49.000 Rettungsschwimmer der DLRG diesen Wunsch an den Gewässern, gut 15 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
„Auch für die anstehende Badesaison stehen die Vorzeichen gut. Wir haben im vergangenen Jahr viele Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer ausbilden können“, ist die DLRG Präsidentin zuversichtlich.Beim Rettungsschwimmabzeichen Silber zählte die DLRG 45.525 erfolgreiche Prüfungen (2022: 43.304). Damit erwarben so viele Menschen die für die Badeaufsicht erforderliche Qualifikation wie seit zehn Jahren nicht. Auch die Zahl der Kinder, die mit dem Abzeichen Juniorretter schon früh den Weg in die Rettungsschwimmausbildung einschlagen, erreichte mit 8.459 einen langjährigen Höchstwert. Zudem erfährt die aktive Nachwuchsarbeit des Verbandes weiteren Zulauf: 8.067 Jungen und Mädchen ab zwölf Jahren (2022: 7.455) bereiten sich in rund 560 Jugend-Einsatz-Teams auf das künftige Engagement im Wasserrettungsdienst vor.
Die DLRG in Schleswig-Holstein
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Bis zum 30. Juni können sich ehrenamtlich Engagierte bewerben oder von anderen vorgeschlagen werden. Alle Informationen zur Teilnahme und die Bewerbungsunterlagen stehen unter www.buergerpreis-schleswig-holstein.de bereit.
Der NDR Schleswig-Holstein unterstützt den Wettbewerb als verlässlicher und engagierter Medienpartner.
Wettbewerb und Preisverleihung
Die Bewerbungsunterlagen und alle Informationen zum Schleswig-Holsteinischen Bürgerpreis sind unter www.buergerpreis-schleswig-holstein.de verfügbar. Vom 1. Mai bis zum 30. Juni können sich ehrenamtlich Engagierte auf die Auszeichnungen in den Kategorien „U27“ und „Alltagshelden“ bewerben oder von anderen dafür vorgeschlagen werden.
Im landesweiten Wettbewerb können sich die Nominierten und Preisträgerinnen und Preisträger über Geldpreise und ein Filmportrait ihres Projekts freuen. Insgesamt werden Sach- und Geldpreise im Wert von 32.500 Euro vergeben. Die feierliche Preisverleihung findet im November statt.
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Die Sitzung wird live auf www.bundestag.de übertragen.
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Die Datenbank, die die Aktion Mensch bereitstellt, bietet vielfältige Möglichkeiten, die Suche nach Interessen, Inhalten, Entfernungen bzw. Orten bzw. ortsunabhängig zu filtern.
Wir freuen uns, allen Interessierten diesen Service nun bereitstellen zu können.
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Mit den Änderungen sollen die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Freiwillige im Bundesfreiwilligendienst (BFD), im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) für einen Teilzeitdienst und für das Taschengeld verbessert werden.
So sollen Freiwillige unter 27 Jahren einfacher Teilzeit-Freiwilligendienste leisten können. Darüber hinaus sollen die Einsatzstellen den Freiwilligen je nach ihrem Ermessen ein höheres Taschengeld und zusätzliche Mobilitätszuschläge zahlen dürfen. Konkret soll die Obergrenze - ausgehend von den im Jahr 2024 geltenden Werten - von 453 Euro monatlich um 151 Euro auf 604 Euro monatlich angehoben werden.
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Interessierte Vereine und Verbände als auch Bildungsträger mit Zugängen in ländlichen Räumen können sich in diesem digitalen Termin über die Zielstellungen und die entsprechenden Förderbereiche einen ersten Überblick verschaffen.
Die Teilnahme ist nur an einem Termin notwendig, da es sich um identische Vorträge handelt. Die Vorträge finden am 15. Mai bzw. 27. Mai 2024 jeweils von 10 bis 11 Uhr statt. (Quelle: BBE)
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Darüber hinaus bieten wir auf unseren extra Websites zu diesem Thema viele weitere Informations- und Kontaktmöglichkeiten
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Zunächst ist der Verein unter ff-iz@~@t-online.de zu erreichen.
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„Die Teilnehmenden kamen aus dem gesamten Kreis Herzogtum Lauenburg und brachten, durch verschiedene (Vereins-)Hintergründe, unterschiedliches Wissen und Kompetenzen in der Arbeit mit Kindern- und Jugendlichen, mit. Dieser bunte Strauß an Erfahrungen ermöglichte uns einen tollen Austausch und diverse Blicke auf die Themen,“ berichtet Stefanie Möhring, Bildungsreferentin beim KJR und Organisatorin der Juleica-Ausbildung.
„Neben den unterschiedlichen Vereinshintergründen ermöglichte auch die gemischte Altersstruktur, von 16 bis 49 Jahren, abwechslungsreiche Diskussionen“, ergänzt Stefanie Möhring ihre Aussage.
„Es war zwar eine arbeitsintensive Woche mit vielen verschiedenen Inhalten und langen Tagen, aber der lockere Umgang miteinander und die abwechslungsreichen Methoden haben die Woche schnell vergehen lassen,“ so ein Teilnehmer.
Bei der Juleica-Ausbildung werden Themen, wie zum Beispiel die Lebenswelten der Heranwachsenden, Spiel- und Gruppenpädagogik, Rechte und Pflichten und vieles mehr, behandelt sowie methodisch abwechselungsreich erarbeitet. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Juleica-Ausbildung und einem Erste-Hilfe-Kurs können nun die Teilnehmenden ihre Juleica beantragen. Mit dieser haben sie verschiedene Vorteile und können u.a. vom Arbeitgeber für mehrere Tage im Jahr freigestellt werden, um zum Beispiel eine Jugendfahrt zu begleiten. Das Land Schleswig-Holstein erstattet dann dem Arbeitgeber den Verdienstausfall.
„Als Kreisjugendring begrüßen wir es, dass das Land so die ehrenamtliche Jugendarbeit unterstützt. Denn ohne Ehrenamt würde es viele Angebote in den Vereinen in dieser Form nicht geben. Wir freuen uns, dass nun nach unserer Ausbildung weitere engagierte Menschen bei uns im Kreis aktiv sind“, so Stefanie Möhring, die zudem allen neuen Jugendleiter*innen viel Spaß in ihrer Arbeit wünscht.
(Quelle: Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg)
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Informationen und Veranstaltung für interaktive Karte anmelden
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Bereits mit der Bewerbung erhaltet ihr umfangreiche Feedbackschreiben zu euren Ideen und Konzepten. 100 Initiativen gewinnen eine viermonatige und kostenlose Beratung von zwei Top-Leuten aus der Wirtschaft. Der Blick von außen und die fachliche Expertise eurer beiden Coaches werden eure Arbeit noch erfolgreicher und wirkungsvoller machen. Zudem sorgt der startsocial-Wettbewerb für das Quäntchen Aufmerksamkeit, das euch bisher gefehlt hat!
Obendrauf erhaltet ihr vielfältige Weiterbildungs- und Netzwerkmöglichkeiten, die Chance auf eine Ehrung durch Bundeskanzler Olaf Scholz, Schirmherr von startsocial, sowie sieben Geldpreise.
Mehr Infos und den Link zur Bewerbung findet ihr hier: https://startsocial.de/foerderung
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„Einsamkeit kann Menschen jeden Alters betreffen, doch besonders für ältere Menschen kann Einsamkeit ein großes Problem darstellen. Deshalb wollen wir herausfinden, was begünstigt Einsamkeit im Alter, welche Bedarfe haben die älteren Menschen in Schleswig-Holstein und wie können wir dafür sorgen, dass Einsamkeit gar nicht erst entsteht“, sagte Sozialministerin Aminata Touré: „Unser Ziel ist es, zielgerichtet Maßnahmen und Handlungsempfehlungen für die Senior*innenarbeit zu entwickeln, die den älteren Menschen wirklich helfen. Hierbei wird vor allem auch ehrenamtliches Engagement eine entscheidende Rolle spielen.“
Die Studie zur „Entwicklung von Maßnahmen gegen Einsamkeit im Alter“ wird von Herrn Prof. Dr. med. Jost Steinhäuser und Frau Prof. Dr. phil. Katja Götz der Universität zu Lübeck durchgeführt. „Einsamkeit im Alter ist kein Randphänomen, sondern weit verbreitet - auch in Schleswig-Holstein. Wir möchten mit dieser Studie einen wichtigen Beitrag leisten, um Maßnahmen aufzuzeigen, die Einsamkeit im Alter aktiv entgegenwirken. Von daher freuen wir uns sehr darüber, diese Studie wissenschaftlich zu begleiten“, so Prof. Götz.
In einem ersten Schritt werden hierzu der Ist-Zustand und die Bedarfe älterer Menschen in Schleswig-Holstein anhand qualitativer Interviews mit insgesamt 30 Personen, die über 60 Jahre alt sind, erhoben. Anschließend startet eine Fragebogenerhebung zu zentralen Aspekten von Einsamkeit bei Schleswig-Holsteiner*innen über 60 Jahren, die vom SoVD (Sozialverband) Schleswig-Holstein e.V. maßgeblich unterstützt wird.
In einem weiteren Schritt werden gemeinsam mit Mitarbeiter*innen der Kommunen und anderen ehrenamtlichen Akteur*innen der Seniorenarbeit auf Basis ihrer Erfahrungen Handlungsempfehlungen entwickelt, die in einen Kurs für Multiplikatoren („Train-the-Trainer“-Kurs) münden. Dieses Schulungskonzept kann dabei unterstützen, älteren Menschen geeignete Maßnahmen nahe zu bringen, um Einsamkeit im Alter vorzubeugen. Hierzu zählen vor allem auch ehrenamtliche Initiativen und freiwilliges Engagement. Die Studie endet im März 2025.
Bereits jetzt fördert das Sozialministerium zahlreichen Maßnahmen zur Teilhabe älterer Menschen: So fördert das Ministerium unter anderem mit 68.000 Euro den Landesseniorenrat als Ansprechpartner für die örtlichen Seniorenbeiräte, die wiederum für die Belange älterer Menschen vor Ort zuständig sind. Ebenfalls rund 68.000 Euro stellt das Ministerium für das Landesnetzwerk seniorTrainerin e. V. zur Verfügung. Hier können sich ältere Menschen aktiv beteiligen oder Nutznießer*innen der Angebote sein. Des Weiteren fördert das Land über den Sozialvertrag die Wohlfahrtsverbände mit rund 2,5 Mio. Euro jährlich. Hieraus können auch Angebote für ältere Menschen ermöglicht werden.
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Landesverband der Kita- und Schulfördervereine Schleswig-Holstein e.V.
c./o. Michael Wichmann
Tel.: +49 04331-8684485 (+ AB )
Mail: info@~@lvfv.de
Mitmachen können alle Kita- und Schulfördervereine mit Projekten aus Kitas, Kindergärten und Schulen aus ganz Deutschland.
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So kommen auch 2024 am Tag der Nachbarn wieder hunderttausende Nachbar*innen bei vielfältigen Aktionen zusammen. Unter dem Motto "Gemeinschaft feiern!" wollen sie Vereinsamung und sozialer Spaltung vorbeugen, feiern das nachbarschaftliche Miteinander und stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
- nebenan.de Stiftung
- Aktionsseite
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Vor dem Hintergrund zunehmender Anfeindungen sowie eines hohen Zeitaufwands und vieler Termine in den Abendstunden und an Wochenenden sieht Steinmeier vermehrt Probleme, für ältere Bürgermeister*innen Nachfolger*innen zu finden. Er forderte daher mehr Zivilcourage und Unterstützung für kommunale Amts- und Mandatsträger*innen und eine bessere Vereinbarkeit von Ehrenamt mit Familie und Beruf. Hinzu käme, dass jüngere Nachfolger*innen nicht immer dem überkommenden Bild des Bürgermeisters bzw. Bürgermeisterin entsprechen würden und sie es alleine daher schon schwer hätten.
]]>Die Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland bietet daher drei kostenpflichtige webinare an:
- Vorstand im Verein - 06. Mai 2024 | 16:30-20:00 Uhr
- Optimierung der Vereinssatzung – 03. Juni 2024 | 16:30-20:00 Uhr
- Grundlagen des Gemeinnützigkeitsrechts - 10. Juni 2024 | 09:00-16:00 Uhr
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Die Engagement-Woche feiert vom 20. bis 30. September 2024 ihr 20-jähriges Jubiläum.
Mitmachen …
… ist ganz einfach: Organisiert im September 2024 eine Aktion und tragt diese in den Kalender ein. Ganz egal in welchem Themenfeld ihr aktiv seid – jedes Engagement ist wertvoll und darf sich zeigen. Wir freuen uns auf eure Beiträge.
Informieren, …
… was neu ist. Der Engagement-Kalender hat neue Funktionen bekommen. Wir haben die Themenbereiche überarbeitet, und ihr könnt eurer Veranstaltung ein Format zuordnen: Plant ihr einen Workshop, ein Fest, eine Mitmach-Aktion oder etwas ganz Anderes? Außerdem könnt ihr eure Aktion als familienfreundlich und/oder barrierefrei markieren.
Ihr habt Fragen zum Kalender? Dann kommt zu einer unserer online Info-Veranstaltungen. Die nächste findet am 10. April um 16 Uhr statt. Wir freuen uns auf euer Kommen!
Nicht vergessen, …
… dass wir mit unserer Fotoaktion das ganze Jahr über euer Engagement sichtbar machen. Holt euch euer eigenes Buchstabenset, macht mit eurem Team ein Foto und ladet es auf unserer Webseite hoch. Wir teilen es dann über unsere Kanäle und ihr bekommt ein tolles Fotomotiv.
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Als Sachverständige geladen waren Vertreter*innen der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) und des BBE. Jan Holze und Tobias Quednau von der DSEE gewährten Einblicke in die Ergebnisse aus dem Beteiligungsprozess der DSEE. Jan Wenzel, Sprecher des Bündnisses für Gemeinnützigkeit, plädierte für eine »Engagementpolitik als Querschnittsaufgabe über alle Ministerien« mit einer starken Verankerung im Bundeskanzleramt und einem Staatsminister als Koordinator. Auch mahnte er Reformen im Gemeinnützigkeits- und Zuwendungsrecht an. Für das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) sprachen Rainer Hub, Vorsitzender des Sprecher*innenrates und Dr. Lilian Schwalb, Geschäftsführerin des BBE. Rainer Hub machte bewusst: »Ohne Zivilgesellschaft und adäquate, politische Beteiligung werden wir die großen Herausforderungen im Rahmen der gesellschaftlichen Transformation nicht bewältigen können.« Dr. Lilian Schwalb betonte: »Mit der Engagementstrategie haben wir jetzt die Chance, das gesellschaftliche Bewusstsein über die zentrale Rolle der Zivilgesellschaft für das Funktionieren unserer Demokratie zu fördern. Die Rahmenbedingungen für diese Potentiale müssen gestaltet werden.« Hierfür seien zum einen starke Bündnisse und Allianzen erforderlich, zum anderen müsse Politik jetzt daran arbeiten, dass die wesentlichen Weichen gestellt werden. Die aus Perspektive des BBE erforderlichen Schwerpunkte benannten Hub und Schwalb konkret. Die Umsetzung der Strategie sei ferner mit ausreichenden finanziellen Ressourcen zu unterfüttern und jährlich zu evaluieren. Zugleich mahnten sie eine ebenenübergreifende Engagementpolitik und -förderung von der Kommune bis Europa an.
Als Roadmap für die Engagementstrategie des Bundes skizzierte Dr. Steegmans (BMFSFJ), dass ab Juni 2024 die weiteren beteiligten Ressorts einbezogen würden und im vierten Quartal das Kabinett über die Strategie beschließen solle. Schließlich werde die neue Engagementstrategie beim Deutschen Engagementtag am 4. Dezember 2024 der Öffentlichkeit vorgestellt.
Anhörung im Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement
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In einem ersten Schritt hat das Sozialministerium eine neue Richtlinie zur investiven Förderung der Tafeln veröffentlicht. Mit 500.000 Euro fördert das Land in diesem Zusammenhang unter anderem den Erhalt und Ausbau der Logistik sowie die Verbesserung der Barrierefreiheit von Tafeln und vergleichbarer sozialer Einrichtungen in Schleswig-Holstein. Die Förderung umfasst sowohl Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen als auch die Neu- und Ersatzanschaffungen von Einrichtungs- und Ausrüstungsgegenständen. Das Land übernimmt dabei bis zu 80 Prozent der Kosten bis zu einer Höchstsumme von 30.000 Euro. Antragsberechtigt sind in Schleswig-Holstein tätige Tafeln und vergleichbare soziale Einrichtungen in Schleswig-Holstein, sofern sie nicht in Trägerschaft einer Kommune stehen. Anträge können ab sofort schriftlich an das Sozialministerium gerichtet werden.
Zudem ist eine zweite Förderrichtlinie zur Förderung struktureller Maßnahmen der Tafeln und vergleichbarer sozialer Einrichtungen in Arbeit. Dazu zählt unter anderem die Gewinnung neuer Ehrenamtlicher und die Akquise von zusätzlichen Lebensmittelspenden. Das entsprechende Fördervolumen umfasst ebenfalls 500.000 Euro.
Bereits 2022 hatte das Land einmalig 500.000 Euro zur Unterstützung der Tafeln bereitgestellt, um die Auswirkungen durch die verstärkte Inanspruchnahme von Schutzsuchenden aus der Ukraine abzufedern. Im Zeitraum 9. August 2022 bis 30. November 2022 konnten Tafeln eine finanzielle Unterstützung beantragen, wobei die bewilligten Mittel bis zum 30. April 2023 verwendet werden konnten. Die Mittel wurden nahezu ausgeschöpft.
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Der Einsatz für Toleranz und Vielfalt braucht starke Allianzen: Darum gehört der DVV zu den Initiator*innen des neuen Bündnisses „Zusammen für Demokratie – Im Bund. Vor Ort. Für Alle“, dessen Mission Statement heute veröffentlicht wurde. Im Rahmen des Zusammenschlusses fordern rund 50 zivilgesellschaftliche Akteure mit unterschiedlichsten Arbeitsschwerpunkten und weltanschaulichen Orientierungen gute und gerechte Verhältnisse für alle Menschen in Deutschland, ungeachtet ihrer Herkunft: ein friedliches Leben in einer gesunden Umwelt, menschenwürdige Arbeitsbedingungen, angemessenen Wohnraum, gute Bildung und Gesundheitsversorgung, freie Religionsausübung. Erklärtes Ziel des Bündnisses ist es, der Spaltung der Gesellschaft und dem wachsenden Einfluss der extremen Rechten entgegenzuwirken – im Superwahljahr 2024 und darüber hinaus.
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Die Veranstaltung findet von 13 - 15 Uhr in Rendsburg im Nordkolleg statt und findet in Kooperation mit dem Sozialministerium/dem Programm Engagementstrategie SH statt, in deren Auftrag der Länderbericht SH des ZiviZ entstanden ist.
Kostenfreie Anmeldung noch bis zum 29. März: info@~@lagfa-sh.de
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- Studie “Nicht kleinzukrisen! Was die Zivilgesellschaft resilient macht”
- Resilienz-Praxisleitfaden für zivilgesellschaftliche Organisationen
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In der Bewerbung wurden zwei herausragende Projekte hervorgehoben. An erster Stelle stand Lübecks ganzheitliche Digitalstrategie, die unter Beteiligung der Lübecker entsteht und vom Leitbild einer „Social smart City“ geleitet wird.
Digitale Lösungen für die Herausforderungen von heute und morgen finden, das will die Smart City Lübeck. Ziel ist es, die Lebensqualität in Lübeck für alle zu erhöhen. Gemeinsam wird die Stadt der Zukunft entwickelt.
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Bei der Veranstaltung, die am späten Nachmittag begann und bis in den Abend dauerte, wurde freiwillig und kostenlos digitales Know-how für gemeinnützige Organisationen aus Lübeck zur Verfügung gestellt. Interessierte Unternehmen und Organisationen hatten vorab vielfältige Ideen und Vorschläge eingereicht. Gefragt waren „Kompetenzspenden“, die bei der Veranstaltung umgesetzt werden konnten, und wofür den gemeinnützigen Organisationen die Ressourcen fehlen. Insgesamt haben sich über 20 Kompetenzspender:innen gemeldet und auf sechs eingereichte Herausforderungen beworben. Das Matchmaking hat daraus fünf Teams mit 4-6 Teilnehmenden gebildet.
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Paus führte aus: "Die jüngsten Ereignisse haben gezeigt, dass unsere Grundwerte durch Demokratiefeinde angegriffen werden. Gleichzeitig haben die Demonstrationen der letzten Monate verdeutlicht: Millionen treten für unsere Demokratie ein. Wir haben eine starke demokratische Zivilgesellschaft. Es sind die Menschen, die sich vor Ort engagieren, die unsere Demokratie tagtäglich gestalten und mit Leben füllen. Sie tun dies zum Teil unter widrigen Umständen. Einige sind regelmäßig mit Widerständen bis hin zu Anfeindungen konfrontiert. Um unsere demokratischen Werte zu schützen und zu bewahren, unterstützen wir die zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren in unserem Land. Das Programm 'Demokratie leben!' leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Mit einem Demokratiefördergesetz wollen wir die Zivilgesellschaft künftig noch besser unterstützen: Denn das Gesetz schafft die gesetzliche Grundlage, um zivilgesellschaftliches Engagement langfristig und bedarfsgerecht zu fördern."
Mit "Demokratie leben!", dem größten und weitreichendsten Präventionsprogramm des Bundes, fördert das Bundesgesellschaftsministerium seit 2015 bundesweit mehr als 700 zivilgesellschaftliche Projekte. Diese engagieren sich vor Ort und digital für eine starke Demokratie, für ein friedliches Zusammenleben in unserer vielfältigen Gesellschaft und für die Prävention von Extremismus.
Damit diese Projekte ihre wichtige Arbeit fortsetzen können, hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erreicht, dass die Programmmittel für "Demokratie leben!" von rund 115 Millionen Euro im Jahr 2020 auf aktuell 182 Millionen Euro erhöht werden. Das Interessenbekundungsverfahren für Projektträger für die Förderung ab 2025 startet voraussichtlich im zweiten Quartal 2024.
Mehr Informationen zum Bundesprogramm „Demokratie leben!“ ab 2025 sind abrufbar unter: www.demokratie-leben.de/
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Die Sitzung wird live auf www.bundestag.de übertragen.
(Quelle: Deutscher Bundestag)
Um dies zu erforschen, untersucht die Fakultät für angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften der technischen Hochschule Regensburg im Rahmen des Projekts KINiro (Künstliche Intelligenz für Nichtregierungsorganisationen) die Einsatzmöglichkeiten, Bedarfe und Akzeptanz von KI in Non-Profit- und Nichtregierungsorganisationen (NROs). Diese Studie wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
Für diese Studie werden Organisationen befragt, unabhängig davon, ob sie KI (bereits) nutzen oder nicht.
Für die Befragung soll eine Person stellvertretend für die eigene Organisationsebene den Fragebogen beantworten. Damit sich der Fragebogen der Online-Umfrage vorher vertraut gemacht werden kann und die dafür notwendigen Informationen innerhalb der Organisation eingeholt werden können, finden Sie den Fragebogen unter diesem Link.
Zur Teilnahme an der Befragung klicken Sie bitte auf den folgenden Link: www.soscisurvey.de/KINIRO/
Die Teilnahme ist bis 31.03.2024 möglich. Die Bearbeitung des Fragebogens dauert etwa 10 bis 15Minuten. Durch die Teilnahme ermöglichen Sie dem wissenschaftlichen Team einen differenzierten Einblick in die derzeitige KI-Nutzung von NROs und helfen sowohl Wissenschaft als auch Politik dabei, Förderungen und unterstützende Maßnahmen zu entwickeln.
]]>Freiwillig Engagierte, Ehrenamtler*innen, Zivilgesellschaftliche Organisationen, Initiativen und Bewegungen leisten unverzichtbare Beiträge zum gesellschaftlichen Zusammenhalt, zu gleichwertigen Lebensverhältnissen und zur Demokratie. Diese Zivilgesellschaft zu fördern muss deshalb im allgemeinen Interesse sein. Allein der Staat aber wird es nicht richten können. Wie die Resilienz der Zivilgesellschaft gestärkt und bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt effektiv gefördert werden können, darüber wird Peranić an diesem Abend um 19 Uhr sprechen.
Der Eintritt ist frei, Anmeldungen sind erforderlich.
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Landrat Dr. Henning Görtz betonte beim Start der Kampage: "Unsere Region lebt von der Solidarität und dem Zusammenhalt der Bürgerinnen und Bürger. Die Kampagne bietet allen eine gute Gelegenheit, sich aktiv füreinander einzusetzen. Jeder kann an neuen Aufgaben wachsen, neue Kontakte knüpfen und anderen helfen.“ Und der Kreispräsident Hans-Werner Harmuth ergänzte: „Gemeinsam anpacken macht einfach Spaß!“
Die Einheiten des Katastrophenschutzes setzen sich aus vielen engagierten Freiwilligen zusammen, die ehrenamtliches Mitglied in einer der Stormarner Hilfsorganisationen – Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Malteser Hilfsdienst, Johanniter-Unfall-Hilfe – oder einer Freiwilligen Feuerwehr sind.
Für alle, die sich für das Thema Katastrophenschutz interessieren oder sich orientieren wollen, wo sie sich wie einbringen könnten, dient die Website des Katastrophenschutz Stormarn als zentrale Anlaufstelle: www.starkfuerstormarn.de
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An den Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 11. bis 24. März 2024 beteiligen sich erneut zahlreiche Akteurinnen und Akteure aus der Zivilgesellschaft, den Kommunen sowie vielen weiteren Bereichen. Unter dem Motto „Menschenrechte für alle“ finden in Schleswig-Holstein mehr als 80 Veranstaltungen statt. Ein Fokus liegt neben der Beschäftigung mit den universellen Menschenrechten auf dem Thema Kolonialismus, zu welchem Stadtrundgänge, Vorträge oder Lesungen stattfinden. Das Programm enthält darüber hinaus Dialogveranstaltungen, Workshops, Koch- und Mitmachangebote oder Veranstaltungen aus Kultur und Sport.
Die Eröffnungs-Veranstaltung, zu der das Landesdemokratiezentrum und die Landesbeauftragte für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen, Doris Kratz-Hinrichsen, eingeladen hatten, beschäftigte sich auch mit dem Thema Kolonialismus und seinen Spuren bis in die Gegenwart. Autorin und Afrikawissenschaftlerin Josephine Apraku sprach in ihrer Keynote über strukturellen Rassismus und die noch heute spürbaren Auswirkungen des Kolonialismus. Der Maler Steffen Schwien sowie die Musikerin Maria.ma begleiteten die Veranstaltung.
Das Landesdemokratiezentrum Schleswig-Holstein, das beim Innenministerium angesiedelt ist, koordiniert die schleswig-holsteinischen Angebote und bietet dieses Jahr drei eigene Veranstaltungen an sowie zwei in Kooperation. Zudem positioniert sich die Landesregierung auch mit einer gemeinsamen Flaggenaktion erneut sichtbar gegen Rassismus.
Weitere Informationen zum Programm:
Hilfen gegen Diskriminierung finden Sie auch auf unseren Seiten hier.
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Für einige von ihnen sucht der Kreis jeweils einen Vormund, da ihre Eltern das Sorgerecht nicht ausüben können oder dürfen, z.B. weil diese erkrankt sind oder sich - wie bei allein geflüchteten Minderjährigen -in einem anderen Land aufhalten.
Vormund sein bedeutet, wie der Kreis schreibt, das Sorgerecht anstelle der Eltern zu übernehmen, also wichtige Entscheidungen des täglichen Lebens für Minderjährige zu treffen und diese als persönlicher Ansprechpartner in allen Lebenslagen zu unterstützen und zu vertreten. Es soll dabei vorrangig versucht werden, eine Einzelperson als ehrenamtlichen Vormund einzusetzen. Wenn dies nicht gelingt, übernimmt ein*e Mitarbeiter*in im Jugendamt das Sorgerecht als Amtsvormund.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Für Bewerbung und weitere Informationen:
Koordinierungsstelle Vormundschaft
Kreis Rendsburg-Eckernförde
Ulrike Zimmermann
04331 202 864
ulrike.zimmermann@~@kreis-rd.de
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Finanzministerin Monika Heinold: „Viele Frauen engagieren sich an 365 Tagen im Jahr für unsere Gesellschaft und unser schönes Land. Sie tun dies mit viel Herzblut und oft unentgeltlich, um unsere Gesellschaft ein Stück besser zu machen. Dafür möchte ich Danke sagen – ehrenamtliches Engagement ist eine tragende Säule unseres Miteinanders.“
Auch in 2024 werden Frauen für die gleiche Erwerbsarbeit noch immer schlechter bezahlt, sind in der medizinischen Behandlung benachteiligt und übernehmen nach wie vor einen höheren Anteil an Care-Arbeit im häuslichen Umfeld. „Es ist sehr beeindruckend, dass sich so viele Frauen in Schleswig-Holstein ehrenamtlich engagieren. Sie tun das oft neben der Arbeit, neben der Kinderbetreuung, neben unbezahlter Care-Arbeit. Das verdient besonderen Dank und muss sichtbarer gemacht werden“, sagte Gleichstellungsministerin Aminata Touré.
„Ehrenamt braucht Zeit“, ergänzte Ministerin Touré. Eine gleichwertige Teilhabe von Frauen und Männern im Engagement könne deshalb nur dann gelingen, wenn es auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen, insbesondere bei beruflichen und familiären Aufgaben, eine gerechte Arbeitsaufteilung gäbe.
In Schleswig-Holstein engagieren sich rund 1 Millionen Menschen über 14 Jahren ehrenamtlich, rund die Hälfte davon sind Frauen. Mit ca. 43 Prozent engagierten Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner liegt das Land im Bundesvergleich auf dem zweiten Platz. Frauen engagieren sich in Schleswig-Holstein überwiegend im Sozialen, Bildungs- oder Kulturbereich.
Die Landesregierung möchte die Rahmenbedingungen für ehrenamtliches Engagement mit ihrer Engagementstrategie verbessern und unterstützende Strukturen auf- und ausbauen. Weitere Informationen hierzu sind unter engagiert-in-sh.de zu finden.
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Auf diese Fragen haben Wissenschaftler*innen, gefördert von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, Antworten gesucht.
Diese Antworten stellen sie in der Online-Seminar-Reihe #EngagiertGeforscht vor. (Quelle: DSEE)
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Der Vereinspreis "Sport mit Haltung" von BMI und dsj wurde zum ersten Mal vergeben. Er ist Teil des neu geschaffenen "Bundesprogramms gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport". Der Preis zeichnet das Engagement von gemeinnützigen Sportvereinen in der Arbeit gegen Rechtsextremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeitvor Ort, für die Entwicklung einer klaren Haltung im Sportverein und für die Vernetzung mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen oder Initiativen aus.
Weitere Informationen zum Bundesprogramm finden Sie hier.
]]>Seit Ende Februar 2024 können junge Menschen gemeinsam mit einem Träger, z. B. einem Jugendzentrum oder einem Sportverein, Gelder beantragen. Außerdem kann man in digitalen Sprechstunden mit Berater*innen der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) alle Fragen zum Zukunftspaket klären. Bundesministerin Lisa Paus unterstreicht dabei: “Das Programm wurde weiterentwickelt: Noch mehr als im Vorjahr liegt der Fokus auf Kinder- und Jugendbeteiligung. Junge Menschen planen, beantragen und verwirklichen ihre Vorhaben in Eigenregie. So stärken wir das Recht auf Beteiligung.”
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An insgesamt sieben Terminen widmet sich die Ehrenamtsakademie in diesem Jahr den Bereichen Vereinssatzung, Datensicherheit und Datenschutz, Nachwuchsgewinnung, Social media (mit Canva), Fördermöglichkeiten, seelische Gesundheit und der Ehrenamtskoordination in kleinen Vereinen.
Die Termine sind einzeln buchbar. Den Auftakt macht das Thema "Grundlagen der Vereinssatzung" am 12.03.2024. Eine Anmeldung ist ab sofort über die vhs Flensburg (vhs-flensburg.de oder 0461 85-5000) möglich.
Informationen über alle Veranstaltungstermine finden sich hier.
Die Ehrenamtsakademie ist ein gemeinsames Projekt des Teams Engagement der Stadt Flensburg und Schutzengel Flensburg in Kooperation mit der vhs Flensburg.
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Damit wächst die bundesweite Bewegung Engagierter Städte auf 112 Städte an. Am 20. Februar 2024 kamen die neuen Engagierten Städte bei einer digitalen Auftaktveranstaltung erstmals zusammen und wurden im Netzwerk herzlich begrüßt. Damit beginnt nun die Zusammen- und Netzwerkarbeit vor Ort, in den Städten selbst; ebenso die Zusammenarbeit mit einer Tandem-Stadt über ein Jahr, als Starthilfe und Lernpartnerschaft; und die Qualifizierung in Workshops zu den Themen Netzwerken, Koordinieren und Rollenfindung. (Quelle: BBE)
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Und alle, die sich einen Überblick verschaffen wollen, wo und wie sie sich möglicherweise engagieren können und wozu sie Lust haben könnten, haben im Rahmen der jeweiligen Messe Gelegenheit, sich die vielfältigen Möglichkeiten anzusehen und unverbindlich ins Gespräch zu kommen.
]]>"Beginnen werden wir am Freitag, den 1.März von 10-11 Uhr (via ZOOM). Unser Gast wird Judith Rahner sein, Leiterin des Bereichs Rechtsextremismus der Amadeu Antonio Stiftung (www.amadeu-antonio-stiftung.de/). Wir können uns auf eine Expertin freuen, die sich sowohl im Themenfeld Rechtsextremismus als auch mit zivilgesellschaftlicher Praxis hervorragend auskennt. Wir wollen Judith Rahner fragen, wie wir als Akteure in der Engagementförderung mit sog. „dunklem“ Engagement umgehen können? Was genau ist das überhaupt? Wie funktioniert rechtsextreme Unterwanderung, z.B. auf Social Media, aber auch in Vereinsstrukturen? Wie können wir unserer politischen Verantwortung konkret nachkommen und Zivilgesellschaft stärken?
Und falls die Zeit reicht.. wie können wir uns „sprachfähig“ machen, um z.B. auf Verleumdungen, Hetz usw. zu reagieren?
Wenn Ihr im Vorfeld konkrete Fragen an Judith Rahner habt, schickt sie mir bitte gerne! Die Veranstaltung richtet sich an alle, die in Schleswig-Holstein in der Engagementförderung aktiv sind. Den Link bekommt Ihr nach Anmeldung.
Und weiter machen wir am 15.3.2024:
Es bewegt sich etwas in unserem Land - und viele sind bewegt. Welche Fragen ergeben sich dabei für uns als Akteure in der Engagementförderung?
Unter dem Motto „Haltung gegen Spaltung“ wollen wir zusammen mit der Organisation More in Common einen Blick auf unterschiedliche Perspektiven in unserer Gesellschaft und mögliche Krisendynamiken werfen. Wie „ticken“ eigentlich Zielgruppen, mit denen wir arbeiten, und mit welchen Formaten können wir als Akteure positive Impulse setzen? Wie kann unsere Arbeit wirkungsvoller werden und noch mehr Menschen erreichen, um gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern?
Rund um diese Fragen erwartet Euch eine kompakte Mischung aus Input, Arbeitsphasen und Austausch.
Anna Lob von More in Common wird uns dabei unterstützen.
More in Common hat sich dem Thema gesellschaftlicher Zusammenhalt verschrieben. Ziel ist eine in ihrem Kern gestärkte Gesellschaft, die in der Lage ist, geeint und widerstandsfähig auf gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren. Nach unserem Verständnis ist gesellschaftlicher Zusammenhalt weit mehr als ein friedliches und zugewandtes Miteinander. Er ist Vorbedingung für einen zentralen Aspekt lebendiger Demokratie: Streitfähigkeit über alle Unterschiede hinweg. (www.moreincommon.de/)
Die Veranstaltung findet am Freitag, 15.3. von 10.30 bis 12.30/max. 13 Uhr (via ZOOM) statt. Sie richtet sich an alle, die in Schleswig-Holstein in der Engagementförderung aktiv sind. Den Link bekommt Ihr nach Anmeldung."
Katja Nowroth
Geschäftsführung, Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen
Tel.: 0160 1465007
Mail: info@~@lagfa-sh.de
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Kostenlos und ohne Voranmeldung können sich Interessierte an den Terminen via Zoom einwählen. Das Team der Kampagne gibt einen Überblick über alle Mitmach-Möglichkeiten und bietet Raum für Fragen und Austausch.
Alle Termine und die Einwahldaten finden sich auf der Kampagnen-Website.
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Ein persönliches Angebot: Ihr habt ein konkretes Vorhaben zur Finanzierung und viele Fragen dazu? Ob für die Finanzierung der Heizung im Vereinsheim, der Sommerkonzertreihe der Kirchengemeinde oder neue kreativen Projektideen: Schreibt an hallo@~@d-s-e-e.de und lasst euch von unserem Fundraising-Team kostenlos beraten! Wir freuen uns darauf, mehr über eure vielfältige Arbeit zu erfahren, gemeinsam mit euch die vielen Möglichkeiten der Förderlandschaft zu erkunden und individuelle Lösungen für euer Projekt zu finden.
Ein Videotipp zum Schluss: Im #DSEEerklärt-Video „Fördermittel“ auf unsererThemenseite „Geld akquirieren“ zeigen wir euch, wie ihr von Beginn an den richtigen Weg zur passenden Förderung einschlagt."
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Das Seminar wird in Kooperation mit der Onlineplattform vostel.de angeboten und bietet die nötige Orientierung und legt die strategischen Grundlagen, um effektiv und erfolgreich digitale Kanäle zu nutzen.
Die Teilnehmenden können erfahren, wie sie junge Menschen ansprechen, online vernetzen und für Ihr Anliegen begeistern können. Dazu gehören praxisnahe Best-Practice-Beispiele und Outside-the-Box-Ideen.
Themen werden sein:
- Grundlagen zu digitalem Engagement und Freiwillige 2.0
- Motive und beliebte Engagementformate von jungen Freiwilligen
- Kanäle zur Gewinnung von jungen Freiwilligen
- Reflektieren der eigenen Kanäle und Engagementformate
Seminarzeiten:
- 18.03.2024 | 09:00-14:00 Uhr
- 19.03.2024 | 10:00-14:00 Uhr
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Die Teilnehmer*innen beschrieben in dem Gespräch Bedrohungen und Angriffe gegen Engagierte, die zunehmend die zivilgesellschaftliche Handlungsfähigkeit einschränken und herausfordern. Sie berichteten von gezielten Angriffen gegen Engagierte durch Rechtsextremisten, von Diffamierungskampagnen, Androhung von Sachbeschädigung und immer häufiger körperlicher Gewalt sowie Drohanrufen, um so die demokratische Zivilgesellschaft zunehmend unter Druck zu setzen.
Bundesministerin Lisa Paus: "Ich danke dem Kompetenznetzwerk für seine herausragende Arbeit! Die Schilderungen der Expertinnen und Experten haben mich zutiefst bewegt und beunruhigt. Die aktuelle Bedrohungslage zeigt deutlich: Wir dürfen unser Land nicht denjenigen überlassen, die gegen Menschen hetzen und die aus Menschenverachtung Politik machen wollen! Die bundesweiten Proteste und Demonstrationen gegen Rechtsextremismus machen Hoffnung, dass Demokratinnen und Demokraten an Sichtbarkeit gewinnen. Das reicht aber noch nicht. Die Bürgerinnen und Bürger fordern ganz klar auch von der Politik und der Regierung, unsere Demokratie zu verteidigen und zu schützen. Die Menschen in Deutschland, die sich für unsere wehrhafte Demokratie, für gelebte Vielfalt und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft einsetzen, brauchen Rückhalt und Unterstützung. Das ist auch Aufgabe des Staates.
Darum appelliere ich an die Mehrheit im Bundestag und insbesondere an die FDP-Fraktion, den Weg frei zu machen und das Demokratiefördergesetz endlich zu verabschieden. Es ist der Öffentlichkeit und der Zivilgesellschaft nicht mehr zu vermitteln, warum die Beratungen im Bundestag immer noch nicht abgeschlossen sind. Das Gesetz unterstützt die Bundesländer und Kommunen in ihrer Demokratiearbeit ebenso wie die vielen Aktiven überall im Land. Der Bundesrat hat sich schon am zweiten Februar des letzten Jahres in erster Lesung hinter das Gesetz gestellt.
In der vergangenen Legislaturperiode hat es einen Kabinettsausschuss zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus gegeben. Es ist an der Zeit dezidiert darüber nachzudenken, ob wir nicht auch in dieser Legislaturperiode einen solchen Kabinettsausschuss einrichten sollten, der weitergehende Maßnahmen erarbeitet. Das könnte eine weitere in der Folge substantielle Antwort darauf sein, dass die Bevölkerung Rechtsextremismus als größte Bedrohung unserer Demokratie einschätzt."
Das KompRex besteht aus der Amadeu Antonio Stiftung, der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche + Rechtsextremismus (in Trägerschaft von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste), Cultures Interactive, Gesicht Zeigen! und dem Lidice Haus. Es bündelt die präventiv-pädagogische fachliche Expertise, entwickelt bundesweite Präventionsangebote, identifiziert aktuelle Entwicklungen im Themenfeld Rechtsextremismusprävention und vernetzt und qualifiziert Akteur*innen der Rechtsextremismusprävention.
Über das Demokratiefördergesetz:
Wie im Koalitionsvertrag vereinbart, hat das Bundeskabinett den Entwurf eines Demokratiefördergesetzes bereits im Dezember 2022 beschlossen. Dem Gesetzentwurf ging ein intensiver Austausch mit den Ländern, der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft im Frühjahr 2022 voraus. Auf dieser Grundlage wurde ein Entwurf erarbeitet, der erstmals einen gesetzlichen Auftrag des Bundes zur Durchführung von Maßnahmen zur Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung, Extremismusprävention und politischen Bildung sowohl durch den Bund selbst, als auch durch die Förderung von Projekten der Zivilgesellschaft schafft. Das Demokratiefördergesetz ist damit ein wichtiger Baustein, um die demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, die sich in unterschiedlichen Projekten jeden Tag für unsere Demokratie einsetzt.
Über „Demokratie leben!“:
Mit dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ fördert das BMFSFJ jährlich über 700 Projekte aus der Zivilgesellschaft in ganz Deutschland, die sich für die Stärkung unserer Demokratie, für ein friedliches Zusammenleben in unserer vielfältigen Gesellschaft und in der Prävention von Extremismus einsetzen.
https://www.demokratie-leben.de/
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Mit konkreten unterschiedlichen Beispielen wurde in den Beiträgen u.a. gezeigt, was es für jede/-n Einzelne/-n bedeutet, sich zu engagieren, und auch, wie wichtig dieses Engagement für unsere Gesellschaft ist.
Einige wenige TV-Sendungen bzw. Beiträge im TV haben wir hier beispielhaft zusammengestellt:
- Ehrenamt: Wo sich die Deutschen engagieren
www.zdf.de/nachrichten/panorama/ehrenamt-deutschland-grafiken-100.html - Ein Syrer in Barsbüttel: Vom Geflüchteten zum Helfer
www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Ein-Syrer-in-Barsbuettel-Vom-Gefluechteten-zum-Helfer,integration442.html - Freiwilliges Engagement: “Das Ehrenamt braucht mehr Beachtung”
https://www1.wdr.de/nachrichten/ehrenamt-preis-ehrenamtliche-100.html - Ehrenamt – Wie freiwilliges Engagement unsere Gesellschaft zusammenhält
www.planet-wissen.de/video-ehrenamt--wie-freiwilliges-engagement-unsere-gesellschaft-zusammenhaelt-100.html - Freiwillige Feuerwehr: “Mit Lob allein kann man nicht arbeiten”
www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Tag-der-112-Feuerwehr-Aktionen-im-ganzen-Land,feuerwehr4476.html - Wertvolle Unterstützung in schweren Zeiten
www.zdf.de/nachrichten/ratgeber/ehrenamt-kinderhospiz-100.html - Wunschgroßeltern: Mehr als Kinderbetreuung
www.zdf.de/nachrichten/ratgeber/wunsch-grosseltern-kinderbetreuung-100.html - Tag des Ehrenamts: So engagiert sich Schleswig-Holstein
www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Tag-des-Ehrenamts-Wie-engagiert-sich-Schleswig-Holstein,ehrenamt768.html - "Ehrenamt" als neues Schulfach in Bad Berka
www.ardmediathek.de/video/mdr-thueringen-journal/ehrenamt-als-neues-schulfach-in-bad-berka/mdr-thueringen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy9iY2UzYzk3OC1iOTY1LTQ4ZjItYjI4MS0xNjVkODFlMDBjMDI - Hamburg Ehrensache: Was Ehrenamtliche für Hamburg leisten
www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Ehrenamt-Hamburg-Was-Ehrenamtliche-fuer-Hamburg-leisten,hamburgehrensache120.html
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Die eingereichten Vorhaben zur Transformation in der Kultur sollen in 2024 umgesetzt werden - in begründeten Fällen sind auch mehrjährige Projekte und Konzeptionsphasen förderfähig. Anträge können bis zum 31. März 2024 eingereicht werden.
Besonders förderungswürdig sind insbesondere solche Vorhaben, die sich an den Handlungsfeldern der neuen kulturpolitischen Leitlinien des Landes Schleswig-Holstein orientieren und zur Erfüllung der dort formulierten Ziele beitragen (siehe Kulturpolitische Leitlinien).
Zum Verfahren
Antragsfrist ist der 31. März 2024. Eine Beratung vor Antragsstellung wird empfohlen (kulturfoerderung@~@bimi.landsh.de). Für die Anträge sollte das folgende Formular verwendet werden mit der Sparte „Transformation in der Kultur“.
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Sie haben bereits eine geeignete Person mit einem vorbildlichen Einsatz für die Gesellschaft im Sinn? Nominieren Sie diese vom 12. Februar bis 8. März 2024 über das Online-Formular auf der Kampagnen-Webseite.
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Engagiert-in-sh.de zeigt auf einer Seite Beispiele auf, wie Diskriminierung entgegentreten bzw. auch weiterführende Links und hilfreiche Kontaktmöglichkeiten.
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Im Jahr 2020 erhielt der Kreis Dithmarschen den Zuschlag im Förderwettbewerb "Digitale Modelkommune" des Landes Schleswig-Holstein. Gemeinsam mit Ämtern und Städten wurde eine Digitalisierungsstrategie erarbeitet, die darauf abzielt, die Daseinsvorsorge zu stärken.
Besonders hervorzuheben ist das "DigitalPatinnen"-Projekt, das im Rahmen dieser Digitalisierungsstrategie entstanden ist. Ziel ist es, digitale Lösungen und Kenntnisse für alle Bürgerinnen zugänglich zu machen. Die DigitalPatinnen sind ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen, die grundlegende digitale Kompetenzen an Menschen vermitteln, die Schwierigkeiten haben, sich in der digitalen Welt zurecht zu finden.
Die Digitalpat*innen helfen beispielsweise dabei, Apps auf dem Smartphone einzurichten und erklären die grundlegenden Einstellungen. Oder sie unterstützen dabei die Tablet-Einstellungen anzupassen und Sicherheitsvorkehrungen für einen sicheren Online-Zugang zu implementieren. DigitalPat*innen müssen keine Fachexperten*innen sein. Sie kennen aber die Funktionsweise und Handhabung digitaler Dienste und können diese erklären und vermitteln. Nicht alle DigitalPat*innen müssen gleichermaßen in allen digitalen Bereichen firm sein. „Um die Fähigkeiten der Personen zu ermitteln, erfolgt zu Beginn eine Selbstauskunft. So kann im späteren Verlauf eine zielgenaue Vermittlung zwischen Hilfesuchenden und DigitalPat*innen erfolgen. Die Personen bestimmen selbst, in welchem örtlichen Bereich sie eingesetzt werden möchten“, sagt Projektkoordinatorin Carina Weber.
Die Pilotphase des Projekts startet Anfang 2024 in den Ämtern Mitteldithmarschen und Heider Umland. In diesem Zusammenhang sucht der Kreis Dithmarschen ab sofort DigitalPat*innen. Interessierte können sich auf der Internetseite des Kreises Dithmarschen unter www.dithmarschen.de/aktuelles/projekte/digitalisierung/dithmarschen-digital oder über den beigefügten QR-Code informieren und anmelden.
Das Projekt der DigitalPatenschaft wird unterstützt durch das lokal.digital Dithmarschen (https://lokal.digital-dithmarschen.de/) – ehemals lokal.digital Meldorf. Mit neuem Namen und neuen Öffnungszeiten sorgen die Mitarbeiter*innen des digitalen Knotenpunktes nicht nur für die kostenlose Unterstützung in Fragen rund um die digitale Welt am Standort in Meldorf. Es werden zukünftig auch alle zwei Wochen Angebote im gesamten Kreisgebiet an unterschiedlichen Orten ermöglicht. Darüber hinaus kümmert sich das lokal.digital auch um die Organisation und Vernetzung der ehrenamtlichen DigitalPat*innen.
Der Kreis Dithmarschen freut sich auf die Unterstützung der DigitalPat*innen, um die digitale Teilhabe in der Region zu fördern und die Chancengleichheit für alle Bürger*innen zu stärken.
Am 12. März findet eine Infoveranstaltung für Interessierte statt. Anmeldungen sind bis zum 8. März erforderlich und können per E-Mail an die Projektkoordinatorin Carina Weber entweder via Mail an carina.weber@~@dithmarschen.de gesendet werden oder telefonisch unter 0481/ 97- 3501 erfolgen.
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Quelle: BBE
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Hintergrund der Initiative sind Anfeindungen und Übergriffe gegen kommunal Aktive, die besorgniserregend zugenommen haben. Das DFK wird nun mit Hochdruck daran arbeiten, die Ansprechstelle aufzubauen. Ziel ist es, in der zweiten Jahreshälfte für Betroffene und Interessierte erreichbar zu sein und die Arbeit aufzunehmen.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser: “"Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker, die vor Ort die wichtigen Entscheidungen treffen und dafür ganz unmittelbar Gesicht zeigen, sind das Rückgrat unserer Demokratie. Wir dürfen nicht zulassen, dass sie bedroht oder sogar angegriffen werden. Wenn sich Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker als Reaktion auf Anfeindungen zurückziehen, ist das eine gefährliche Entwicklung für unsere Demokratie. Für ihren Schutz stärken wir deshalb die Zusammenarbeit von Sicherheitsbehörden, Justiz und Verwaltung. Wir wollen außerdem weiterhin Hasskriminalität entschieden bekämpfen, das Bundeskriminalamt spielt hier eine zentrale Rolle.”
“Die Einrichtung der bundesweiten Ansprechstelle ist jetzt ein wichtiger weiterer Schritt, um kommunal Aktive zu unterstützen. Ich danke der Allianz zum Schutz kommunaler Amts- und Mandatsträger sehr für ihre wertvolle Unterstützung. Gemeinsam können wir den Schutz verbessern und die kommunale Demokratie stärken."”
Prof. Dr. Andreas Beelmann, Vorstandsvorsitzender des DFK: “"Sehr gerne sind wir der Anregung der Allianz gefolgt, die Ansprechstelle beim DFK einzurichten. Betroffenen von Anfeindungen, Hass und Gewalt ein niederschwelliges Beratungsangebot zu unterbreiten und darüber hinaus die zahlreichen Akteure auf diesem Gebiet zu gemeinsamer Verantwortung zusammenzuführen, entspricht in mustergültiger Weise dem satzungsgemäßen Auftrag des DFK als gesamtgesellschaftlich aufgestellter Stiftung."”
Bundesinnenministerin Faeser nutzte den Anlass dazu, sich erneut auch persönlich mit betroffenen Lokalpolitikerinnen und -politikern auszutauschen. Sie empfing Wiebke Şahin-Schwarzweller, Bürgermeisterin von Zossen, und Lena Weber, Bürgermeisterin von Hermeskeil. Am Austausch nahmen zudem Mitglieder der Allianz zum Schutz kommunaler Mandatsträger teil.
Die Ansprechstelle geht zurück auf Empfehlungen der Allianz zum Schutz kommunaler Mandatsträger. Diese wurde im Jahr 2022 als ein Teil des Aktionsplans gegen Rechtsextremismus des Bundesinnenministeriums ins Leben gerufen. Der Allianz gehören die kommunalen Spitzenverbände, die kommunalpolitischen Vereinigungen, kommunalpolitisch Tätige sowie zuständige Behörden und gesellschaftliche Organisationen an. In der vergangenen Woche hat die Allianz sechs konkrete Vorschläge vorgelegt, wie die Situation kommunaler Amts- und Mandatsträger verbessert werden kann. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat zugesagt, diese Vorschläge zügig umzusetzen. Die Ansprechstelle bildet dabei das Kernelement des Engagements des BMI. Ihre Finanzierung ist bis Ende 2027 gesichert.
Weitere Vorschläge der Allianz zum Schutz kommunaler Mandatsträger sind:
- Aufbau dauerhafter Strukturen zum direkten Austausch zwischen Bund und kommunalen Akteuren
Der kontinuierliche Gesprächsfaden zwischen Bund und Kommunen ist das A und O, um die kommunalen Herausforderungen im Rahmen von bundespolitischen Entscheidungen angemessen einbeziehen zu können. Es wird daher ein dauerhaftes Gesprächsformat zwischen dem Bund und Vertreterinnen und Vertretern der kommunalen Ebene jenseits der formalen Bund-Länder-Gremien etabliert. - Stärkung der politischen Bildung
Kommunalpolitisches Wissen soll vermittelt, Verständnis für kommunale Entscheidungsfindungen gefördert und kommunalpolitisches Handeln von Bürgerinnen und Bürgern gestärkt werden. Durch passgenaue Fortbildungen soll zudem die Resilienz von Kommunalpolitikern im Umgang mit Bedrohungen gestärkt werden. Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet hierzu bereits viele Maßnahmen an und wird diese fortführen. - Dauerhaftes Monitoring
Das Ausmaß der Bedrohung von kommunalen Amts- und Mandatsträgern muss dauerhaft ausgeleuchtet werden. Eine Fortführung des durch das BKA halbjährlich durchgeführten „Kommunalen Monitoring zu Hass, Hetze und Gewalt gegenüber Amtsträgerinnen und -trägern“ wird daher empfohlen. - Maßnahmen zur Erhöhung der Wertschätzung kommunaler Politik
Die Anerkennung und Wertschätzung des Bundes für die Leistungen auf kommunaler Ebene sind essentiell für das kooperative Zusammenwirken von Bundes- und kommunalpolitischen Akteuren. Zum Respekt für die Arbeit der Kommunen gehört beispielsweise die möglichst frühzeitige Einbindung bei Gesetzesvorhaben des Bundes, die sich auf die Kommunen auswirken. Die Bundesinnenministerin wird zudem die wichtige Arbeit der kommunalen Amts- und Mandatsträger auch öffentlich würdigen. - Abbildung in der Demokratie-Strategie des Bundes
Die Bedrohung von kommunalen Amts- und Mandatsträgern gefährdet unmittelbar die Basis unserer Demokratie. Selbstverständlich wird daher auch die Strategie der Bundesregierung für eine starke, wehrhafte Demokratie und eine offene und vielfältige Gesellschaft diese Gefahren adressieren.
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Auf der Website heißt es: “Die Teilnahme an der Projektschmiede steht Vertreter*innen von gemeinnützig anerkannten Organisationen offen. Hierzu zählen bspw. Verbände, Migrant*innen(selbst)organisationen, Migrant*innenjugend(selbst)organisationen, postmigrantische Organisationen, Stiftungen, politische Bildungseinrichtungen, Kommunen, gemeinnützige Vereine und Unternehmen.”
Bewerbungen sind bis 18. Februar 2024 möglich.
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Die DFL Stiftung wurde im November 2008 vom DFL Deutsche Fußball Liga e.V. und der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH mit dem Ziel gegründet, die gesellschaftliche Verantwortung des Profifußballs noch intensiver wahrzunehmen. Hierfür stellen die Stifter regelmäßig finanzielle Mittel zur Verfügung.
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In der aktuellen Handreichung, die die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) veröffentlicht hat, werden Umsetzungsmöglichkeiten und Beispiele einer kommunalen Altenplanung aufgezeigt. Damit richtet sich die rund 50-seitige Publikation insbesondere an Fachleute in der Arbeit mit Senior*innen, Verwaltung und Politik sowie Mitglieder von Senior*innenvertretungen und -Organisationen.
„Zur Grundausstattung einer offenen Seniorenarbeit zählen Beratungsangebote, aber auch Strukturen, die Gelegenheiten für Begegnungen und Engagement bieten“, heißt es in der Publikation. Die im November erschienene BAGSO-Broschüre gibt „Anregungen, wie sie in ihrer eigenen Kommune eine solche Grundausstattung systematisch aufbauen können, die den grundsätzlichen Anforderungen an eine offene Seniorenarbeit genügt.“
Hintergrund: § 71 SGB XII ist die rechtliche Grundlage für die kommunale Altenhilfeplanung. Darin heißt es im ersten Absatz: „Alten Menschen soll (…) Altenhilfe gewährt werden. Die Altenhilfe soll dazu beitragen, Schwierigkeiten, die durch das Alter entstehen, zu verhüten, zu überwinden oder zu mildern und alten Menschen die Möglichkeit zu erhalten, selbstbestimmt am Leben in der Gemeinschaft teilzunehmen und ihre Fähigkeit zur Selbsthilfe zu stärken.“
(Quelle: Deutsches Institut für Sozialwirtschaft e.V.)
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Poetry Slammer Björn Högsdal hat dies auf seine Art eindrucksvoll formuliert. Lesen Sie hier.
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Als geladene Sachverständige sprachen Sirkka Jendis, Geschäftsführerin der Tafel Deutschland und Henriette von Wulffen, Abteilungsleiterin Ehrenamt bei der Berliner Stadtmission. Jendis kritisierte eine erkennbare Funktionalisierung des Ehrenamts: “Die Tafeln können und wollen nicht die Armut bekämpfen. Das ist Aufgabe des Staates.” Als Dachorganisation stelle man aber fest, “dass der Staat sich auf unserer Arbeit ausruht”. Von Wulffen berichtete über das “Modellprojekt der Ehrenamtskoordination” bei der Berliner Stadtmission.
Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement
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Bisher sind junge Menschen unter 27 Jahren von der Leistung eines Freiwilligendienstes in Teilzeit ausgeschlossen, wenn kein berechtigtes Interesse an dem Teilzeit-Dienst vorliegt. Das will die Bundesregierung nun ändern: Menschen unter 27 Jahren sollen Freiwilligendienste auch ohne ein berechtigtes Interesse in Teilzeit absolvieren können. Dieser muss gleichwohl mehr als 20 Stunden wöchentlich betragen. Zudem wird dadurch kein Anspruch der Freiwilligen auf eine Reduzierung der täglichen oder wöchentlichen Dienstzeit geschaffen, das heißt alle Beteiligten müssen einverstanden sein.
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In der rund zweistündigen Online-Veranstaltung stehen die wichtigsten steuerrechtlichen Regelungen zur Gemeinnützigkeit, zur Abzugsfähigkeit von Spenden, zum Verein als Arbeitgeber und zur Umsatzsteuer auf dem Programm.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist erforderlich und unter dem Kurzlink www.t1p.de/vereinstour2401 möglich.
Zum Thema Steuerrecht für Vereine bietet das Finanzministerium ebenfalls eine Broschüre an. Die Broschüre steht als Download auf der Internetseite des Finanzministeriums unter www.t1p.de/vereinsbroschuere zur Verfügung.
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Alexandra Hebestreit, Leiterin des nettekieler Ehrenamtsbüros, und Charlotte Reimann, Projektleiterin des Freiwilligenzentrums im Kreis Plön, verantworten in der neuen Dreierspitze gemeinsam die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Alexandra Hebestreit konzentriert sich dabei insbesondere auf die politische Wirksamkeit der Lagfa, während Charlotte Reimann für die Website, den Newsletter und die Social-Media-Aktivitäten zuständig ist.
Die langjährige Geschäftsführerin Svenja Mix hat die lagfa bereits Mitte November 2023 verlassen, um sich neuen Aufgaben zuzuwenden. Ihr Weggang wurde von den Mitgliedern mit großem Bedauern aufgenommen. Die Entscheidung über die Neuausrichtung der Lagfa-Geschäftsführung wurde von der Steuerungsgruppe vorgeschlagen und im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung von den Mitgliedern bestätigt. Dieser strategische Schritt wurde mit Blick auf eine effektive und zielgerichtete Zusammenarbeit im Netzwerk entwickelt und zielt darauf ab, die Aktivitäten der Lagfa SH bestmöglich zu koordinieren und auszubauen.
Über die Lagfa
Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Schleswig-Holstein (Lagfa SH) ist ein Zusammenschluss zur Stärkung der Freiwilligenagenturen und anderer lokaler engagementfördernder Akteure. Sie bildet ein Netzwerk zum fachlichen Austausch und vertritt die Interessen ihrer Mitglieder. Die Lagfa setzt sich für die Schaffung förderlicher Rahmenbedingungen und Infrastrukturen ein und arbeitet an der Weiterentwicklung des freiwilligen Engagements mit. Die Lagfa wurde 2020 gegründet und wird im Rahmen der Engagementstrategie vom Land Schleswig-Holstein gefördert.
Mehr Informationen unter www.lagfa-sh.de.
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Die über 400 Freiwilligenagenturen in Deutschland nehmen hier bedeutende Rollen ein, sprechen unterschiedlichste Zielgruppen an, vermitteln in passende Tätigkeiten und setzen Projekte zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements um. Bürger*innen soll eine freiwillige Selbstverpflichtung zum bürgerschaftlichen Engagement ermöglicht werden. Formuliert werden Handlungsempfehlungen zur Stärkung der engagementfördernden Infrastruktur in Deutschland und der stärkeren Verankerung bürgerschaftlichen Engagements in der Gesellschaft.
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„Die Zahl erlebter Gewaltvorfälle gegen Einsatzkräfte ist zu hoch – und mittlerweile trauriger Alltag“, sagt der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, Karl-Heinz Banse. „Feuerwehrmitglieder sind bei ihrer freiwilligen Tätigkeit viel zu häufig psychischer Belastung durch Beleidigungen, Beschimpfungen und Bedrohungen ausgesetzt.“ DGUV-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Hussy fügt hinzu: „Respektlosigkeit und Aggression gegenüber Einsatzkräften sind keine Bagatellen. Sie demotivieren und frustrieren die Betroffenen. Das schadet dem Ehrenamt und damit letztlich der gesamten Gesellschaft.“
Die Umfrage von DFV und DGUV ist die erste bundesweite Befragung, die gezielt Gewalterfahrungen von ehrenamtlichen Einsatzkräften in den Blick nimmt. Von Anfang November bis Mitte Dezember 2023 beteiligten sich über 6.500 Feuerwehrleute daran. Das Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV (IAG) aus Dresden führte die Online-Befragung durch und wertete die Zahlen aus. 3.275 Personen gaben an, in den vergangenen zwei Jahren Aggression im Einsatz erlebt zu haben – am häufigsten in Form von Beleidigungen und Beschimpfungen. Häufig seien auch Einschüchterungsversuche – zum Beispiel die Androhung, mit dem Auto angefahren zu werden. Tätliche Angriffe – zum Beispiel mit Fäusten, Feuerwerk oder einer Waffe – seien dagegen deutlich seltener.
Gefragt haben DFV und DGUV auch nach dem Umgang mit Gewalterfahrungen und Unterstützungsbedarfen. „Erfreulich ist, dass das Meldeverhalten innerhalb der Feuerwehr gut ist“, so Banse. Mehr als drei Viertel der von Gewalt Betroffenen hätten angegeben, intern darüber informiert zu haben. Allerdings erstatteten viele Feuerwehrleute nach wie vor keine Anzeige bei der Polizei, weil sie nicht glaubten, dass ihr Anliegen ernst genommen werde. „Es ist überhaupt nicht nachvollziehbar, wenn Angriffe auf die Feuerwehr juristisch nicht konsequent verfolgt werden, weil die Strafverfolgungsbehörden ein ‚zu geringes öffentliches Interesse‘ darin sehen.“ Hussy betont: „Wer sich für andere einsetzt, muss sich des Rückhalts der Gemeinschaft sicher sein. Das heißt auch: Wer Gewalt gegenüber Einsatzkräften ausübt, muss dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Jede Attacke auf sie ist von öffentlichem Interesse.“ Die beiden Spitzenverbände sehen das Ehrenamt nachhaltig durch einen verrohten Umgangston sowie mangelnden Respekt online und offline bedroht. Aktuelle Kampagnen wie #GewaltAngehen der DGUV sollen die Gesellschaft dafür sensibilisieren.
Dringender Appell mit Blick auf Silvester
Banse und Hussy warnen mit Blick auf die gewalttätigen Ausschreitungen insbesondere gegen Einsatzkräfte in der Silvesternacht 2022/23 eindringlich vor einer Wiederholung der Angriffe: „Diese Gewalt muss aufhören. Es darf nicht sein, dass Menschen, die anderen zu Hilfe eilen, um ihre eigene Sicherheit und Gesundheit fürchten müssen“, betont Hussy. „Die Gesellschaft muss zurück zu respektvollen Verhaltensnormen. Null Toleranz für Gewalt ist der erste Schritt, den jede und jeder Einzelne sofort machen kann“, appelliert Banse.
Die Ergebnisse der Umfrage stehen auf folgenden Websites zum Herunterladen zur Verfügung:
• https://www.feuerwehrverband.de/kampagnen/keine-gewalt/
• www.gewalt-angehen.de
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Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Lisa Paus: „Einsamkeit ist eine Herausforderung an die gesamte Gesellschaft mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen und das soziale Miteinander. Einsamkeit schadet Menschen unabhängig von Alter oder Lebenslage. Unser Ziel ist es, das Thema Einsamkeit in Deutschland stärker politisch und wissenschaftlich zu beleuchten. Deshalb gehen wir Einsamkeit gesamtgesellschaftlich an mit 111 konkreten und bereichsübergreifenden Maßnahmen. So brechen wir das Tabu und setzen ein Signal: Einsame Menschen sind nicht alleine. Das Motto der Strategie gegen Einsamkeit lautet „Richtig gut geht’s uns nur gemeinsam“.“
Die Strategie verfolgt insgesamt 111 Maßnahmen zur Stärkung der sozialen Verbundenheit und des gesellschaftlichen Miteinanders. Diese sollen helfen, Einsamkeit vorzubeugen oder zu lindern. Sie sensibilisieren, unterstützen die Menschen konkret, stärken das Wissen und die Praxis.
Bundesministerin Lisa Paus hatte im Juni 2022 das Startzeichen für die Erarbeitung einer Strategie gegen Einsamkeit gegeben. Sie entstand in einem breiten Beteiligungsprozess, umfasst alle Altersgruppen und nimmt Menschen in den Blick, die auch nur in bestimmten Lebensphasen von Einsamkeit betroffen sein können.
Durch eine Geschäftsstelle im Projekt „Kompetenznetz Einsamkeit“ wird das Erreichen der Ziele begleitet. Im Kompetenznetz entsteht ferner ein Wissenspool zu aktuellen Forschungsergebnissen und es veröffentlicht jährlich ein „Einsamkeitsbarometer“. Die Erkenntnisse aus den geförderten Modellmaßnahmen werden über das Kompetenznetz Einsamkeit in die Weiterentwicklung einfließen.
Geplant sind zudem öffentlichkeitswirksame Aktionen wie die Aktionswoche „Gemeinsam aus der Einsamkeit“.
Weiterführende Informationen:
- Strategie der Bundesregierung gegen Einsamkeit (PDF): www.bmfsfj.de/resource/blob/234584/9c0557454d1156026525fe67061e292e/2023-strategie-gegen-einsamkeit-data.pdf
- Kompetenznetz Einsamkeit: www.kompetenznetz-einsamkeit.de
- Angebote gegen Einsamkeit mit Angebotslandkarte: www.strategie-gegen-einsamkeit.de
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In die gleiche Kerbe schlägt das Programm „Engagiertes Land“, in dem die Gemeinde seit 2022 gefördert wird. Als größte Herausforderung für die Engagementstruktur im ländlichen Raum identifiziert Preine die Beteiligung der jüngeren Generation, auf die aktiv zugegangen werden müsse. Zudem verdeutlicht er, dass Kommunen neue Formen des Engagements ermöglichen müssen, um möglichst viele und unterschiedliche Menschen für ein Ehrenamt gewinnen zu können. Immer wieder betont er dabei: Ehrenamt braucht Hauptamt! (Quelle: BBE)
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Wie Untersuchungen zeigen, ist Diskriminierung in fast allen Lebensbereichen zu erfahren. Auch Ehrenamtler*innen erleben dies z.T. in ihrem Engagement bzw. sie engagieren sich ganz unmittelbar gegen Formen der Diskriminierung.
Unsere Demokratie lebt aus Vielfalt, Toleranz und Respekt heraus und funktioniert nur durch gesellschaftliche Teilhabe. Dafür gilt es einzutreten.
Auf unserer Seite zeigen wir Beispiele auf, wie Diskriminierung entgegenzutreten bzw. auch weiterführende Links und Kontaktmöglichkeiten.
Zu Seite Hilfen gegen Diskriminierung.
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Weitere Informationen und Bewerbung
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Die Preisträger*innen freuen sich über ein Preisgeld von je 5.000 Euro. Eine Fachjury hatte sie ausgewählt. Mit dem Sonderpreis wurde die „Medizinhilfe Karpato-Ukraine“ aus Hanau ausgezeichnet. Den Publikumspreis konnten Simone Schmidt von der „Rehkitzhilfe Franken e.V.“ und die „Jägerschaft des Landkreises Verden e.V.“ für sich gewinnen. Er ist mit 10.000 Euro dotiert. Um die Abstimmung und Vergabe des Publikumspreises hat sich in diesem Jahr eine Kontroverse entwickelt. Der Träger, der Förderer und das Programmbüro haben dazu eine Erklärung veröffentlicht.
- Pressemitteilung vom Deutschen Engagementpreis
- Erklärung des Trägers, der Förderpartner und des Programmbüros
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„Unser Miteinander wird fortlaufend von ehrenamtlich engagierten Menschen gestärkt. Von Menschen, die sich für ein Wir-Gefühl in unserem Land einsetzen“, so der Ministerpräsident weiter.
Auch Sozialministerin Aminata Touré betonte die gesellschaftliche Bedeutung des Ehrenamtes: „Ich bin davon überzeugt, dass Ehrenamt mehr als eine Aufgabe ist. Es ist ein Ausdruck einer inneren Haltung, Ausdruck von Menschlichkeit und einem guten Miteinander. Dass sich so viele Menschen in Schleswig-Holstein ehrenamtlich engagieren, lässt mich positiv in die Zukunft blicken. Und ich bin überzeugt davon, dass wir auch in schwierigen Zeiten ein gutes Miteinander in Schleswig-Holstein aufrechterhalten können.“
Das Land wolle die Verdienste der Ehrenamtlichen sichtbar machen, sagte Günther „Ehrenamt verdient öffentliche Anerkennung. Deshalb ehren wir vielfältiges Engagement mit Auszeichnungen des Landes oder Bundes“, so der Regierungschef.
Dabei sei aufgefallen, dass insbesondere engagierte Frauen noch immer zu wenig öffentliche Anerkennung erhielten. „Frauen leisten einen herausragenden Beitrag für unser Gemeinwesen und den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Sie verdienen mehr öffentliche Anerkennung“, sagte der Regierungschef. Deshalb starte das Land die neue Kampagne „DEN (N)ORDEN AM HERZEN“. „Mit dieser Kampagne rufen wir die Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner dazu auf, mehr engagierte und verdiente Mitmenschen für staatliche Auszeichnungen vorzuschlagen. Vor allem eben auch mehr engagierte Frauen“, so Günther.
„Unsere Gesellschaft basiert auf ehrenamtlicher Arbeit. Sie ist für unser Land essenziell“, sagte der Ministerpräsident. Leider hätten immer mehr Vereine Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Posten. Das liege oft an der fehlenden Bereitschaft der Arbeitgeber, die Mitarbeitenden dafür freizustellen. „Damit wir künftig hier keine Fachkräftelücke haben, ist es wichtig, auch die jüngere und mittlere Generation für Ehrenämter zu gewinnen.“ Deshalb setze er sich bei den Unternehmen für mehr Verständnis für das Ehrenamt ein. Das Land werde dabei als Vorbild fungieren. „Der Wert der ehrenamtlichen Arbeit ist für uns alle unbezahlbar“, so Günther.
Weitere Informationen zur Ordenskampagne „DEN (N)ORDEN AM HERZEN“ und eine Übersicht über die verschiedenen Auszeichnungen des Landes und des Bundes finden Sie unter: schleswig-holstein.de/orden
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Sabine Sütterlin-Waack hat den schleswig-holsteinischen Feuerwehrfrauen und -männern zum Aktionstag für ihren unermüdlichen Einsatz gedankt. "Dieser Tag ist auch für mich Anlass, noch einmal ganz herzlich danke zu sagen bei all den Ehrenamtlern, die sich für uns, für unsere Gesellschaft einsetzen, damit wir sicher und unbesorgt leben können", sagte die Ministerin in ihrer Video-Botschaft. "Vielen Dank für Euren Einsatz und kommt immer heil wieder zurück!"
Viele der Feuerwehren in Schleswig-Holstein öffnen am 112-Tag ihre Türen, informieren über ihre Arbeit und ihr Engagement und werben für weitere Mitglieder und Nachwuchs. Zusätzlich zu den Veranstaltungen vor Ort hat der Landesfeuerwehrverband alle Feuerwehrleute aufgerufen, am 1.12. Dienstkleidung zu tragen zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule oder beim Einkaufen. Einige der Wehren haben Videos produziert, die der Landesfeuerwehrverband in seinem Facebook-Auftritt geteilt hat.
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Die Ergebnisse des ZiviZ-Survey machen dabei deutlich, dass zivilgesellschaftliche Organisationen die gesellschaftliche Vielfalt nicht abbilden: Weniger als die Hälfte hat junge Engagierte unter 30 Jahren in Leitungspositionen. Lediglich elf Prozent der Organisationen geben an, Engagierte mit unterschiedlichen kulturellen Prägungen zu haben und nur 21 Prozent berichten von sozialer Diversität unter den Engagierten. Ebenso setzt sich ein seit Jahren erkennbarer Trend weiter fort: Neugegründete Organisationen übernehmen immer häufiger Aufgaben, die vormals im Verantwortungsbereich des Staates lagen.
Der ZiviZ-Survey ist eine repräsentative Organisationsbefragung, die seit 2012 regelmäßig zentrale Strukturmerkmale und Entwicklungen in der organisierten Zivilgesellschaft erfasst. Im Rahmen des ZiviZ-Survey 2023 haben von den 125.000 eingeladenen Organisationen 12.792 Organisationen an der Online-Befragung teilgenommen. Gefördert wurde der ZiviZ-Survey 2023 von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt sowie den acht Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Saarland und Schleswig-Holstein und dem Stifterverband. (Quelle: BBE)
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„Ihre Vereine sind integrative Kraft, Gesundheitsförderer und sozialer Treffpunkt. Sie stärken unsere Gemeinschaft“, so der Ministerpräsident weiter. „Bei Ihnen an der Basis spielen die großen gesellschaftlichen Themen wie die Integration oder die Gleichberechtigung von Mann und Frau eine große Rolle.“ Das mache die Arbeit in den Vereinen umso wichtiger. „Ich danke allen Männern und Frauen sowohl für ihre unverzichtbare Arbeit heute, als auch stellvertretend für die Arbeit der zahlreichen Engagierten in den vergangenen mindestens 100 Jahren und das wertvolle Angebot, das die Vereine seit so vielen Jahren bereitstellen.“
Im Sport funktioniere ein Großteil nur deshalb, weil Menschen sich ehrenamtlich engagierten. Leider hätten immer mehr Sportvereine im Land echte Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Posten. „Damit sind die Sportvereine nicht alleine, auch in anderen Bereichen des Ehrenamtes sieht es ähnlich aus“, so Günther. Das liege oft an der fehlenden Bereitschaft der Arbeitgeber, ihre Mitarbeitenden für deren ehrenamtliches Engagement freizustellen. „Es ist wichtig, dass wir für Ehrenämter auch die jüngere und mittlere Generation gewinnen und nicht nur von den Menschen im Ruhestand erwarten, sie zu übernehmen.“ Günther kündigte an, sich bei den Unternehmen für mehr Verständnis für das Ehrenamt einzusetzen. Das Land werde dabei als Vorbild fungieren. „Der Wert der ehrenamtlichen Arbeit ist für uns alle unbezahlbar“, sagte der Ministerpräsident. „Was sie zu leisten imstande ist, zeigen eindrucksvoll die Vereine, die seit 100 Jahren und mehr ehrenamtlich getragen werden. Ich bin sehr stolz, Sie heute für Ihre herausragende Arbeit auszuzeichnen.“
Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack übergab bei der Ehrung Gutscheine für die Jugendarbeit: „Ich freue mich sehr, hier so viele Vertreterinnen und Vertreter von jung gebliebenen alteingesessenen Sportvereinen begrüßen und beglückwünschen zu können. Die Bedeutung der Sportvereine im Land ist für uns riesengroß. Sie sind ein unverzichtbares Bindeglied unserer Gesellschaft und haben in der Vergangenheit auch immer wieder bewiesen, dass sie sich den neuen Herausforderungen stellen und darauf reagieren. Das unterstützen wir mit unserem Zukunftsplan Sportland Schleswig-Holstein. Wir wollen den Sport in den Vereinen langfristig weiter stärken und zukunftsfähiger machen.“
LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen ergänzte: „Alle Vereine, die wir heute auszeichnen, haben durch den Zweiten Weltkrieg große Brüche überstehen müssen − bis hin zum völligen Erliegen des Sportbetriebes. Beim Aufbau der jungen Bundesrepublik waren es vielerorts vor allem die Sportvereine, die für neues Leben in den Dörfern und Städten gesorgt haben. Nach wie vor bieten die Vereine in den über 1.000 Kommunen unseres Landes vielen Menschen Bindung, Halt und Gemeinschaft. Die Sportvereine sorgen für Integration und sind ein wichtiges demokratisches Lernfeld. Der Sport ist heute längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Er ist in den Gemeinden oftmals einer der letzten Orte, in denen Alt und Jung, Starke und Schwächere gemeinsam eine soziale Heimat finden. Dieses gilt ganz besonders in dieser gegenwärtig so herausfordernden Zeit.“
Ausgezeichnet wurden für 100 Jahre:
- Dansk Gymnastikforening Flensborg e.V.
- Eckernförder Sportverein von 1923 e.V.
- Reit- und Fahrverein Germania Marne e.V.
- Reit- und Fahrverein Hoisdorf und Umgebung e. V.
- Reit- und Fahrverein Kisdorf, Henstedt-Ulzburg und Umgebung e.V.
- Reit- und Fahrverein Lensahn e.V.
- Reit- und Fahrverein Sörup e.V.
- Reit- und Fahrverein Wedel von 1923 e.V.
- Reiterverein Dobersdorf, Schönkirchen und Umgebung e.V.
- Reiterverein Preetz und Umgegend e.V.
- Schachvereinigung Friedrichsort von 1923 e.V
- Schwartauer Schützengilde von 1923 e.V.
- Spiel- und Sportverein Bunsoh von 1923 e. V.
- TSV Doppeleiche Viöl e.V.
- TSV Oldendorf von 1923 e.V.
- TSV Schönwalde von 1923 e.V.
- TSV Seedorf-Sterley e.V.
- Turn- und Sportverein Dellstedt
- Turn- und Sportverein Gnutz e.V. von 1923
- Turn- und Sportverein Lohe-Rickelshof
- Yacht Club Meteor e.V.
Ausgezeichnet wurden für 125 Jahre:
- Segler-Club Hansa von 1898 e.V.
- Husumer Schachverein von 1898 e.V.
Ausgezeichnet für 150 Jahre wurde:
- Lübecker Schachverein von 1873 e.V
„Mich beeindruckt das Engagement der jungen Menschen in den kommunalen Kinder- und Jugendvertretungen. Sie bringen entscheidende Ideen ein, die unsere Gesellschaft gestalten und aktiv in Städten und Gemeinden Veränderung bewirken. Und sie zeigen vor allem anderen Kindern und Jugendlichen: Das Engagement wird in der Politik gehört und hat Gewicht!“, so Jugendministerin Aminata Touré.
Der Landesbeauftragte für politische Bildung, Christian Meyer-Heidemann, freut sich über das wachsende Interesse an #LaWa_SH und hebt die wichtige Rolle institutioneller kommunaler Kinder- und Jugendbeteiligung als praktischem Mittel der politischen Bildung hervor: „Kinder und Jugendliche, die vor Ort in der Gemeinde um gute Lösungen ringen, erlernen die Kernprinzipien des demokratischen Interessensaustauschs. Sie können so die politische Ordnung durch ihr eigenes Handeln kennenlernen und verstehen. Das ist praktisch erfahrbare politische Bildung und gleichzeitig ein wichtiges Recht für alle Kinder und Jugendliche in Schleswig-Holstein“, so der Landesbeauftragte. „Ich danke allen Kindern und Jugendlichen, die sich zur Wahl aufstellen lassen und sich vor Ort engagieren möchten.“
Mit der dahinterstehenden Initiative #LaWa_SH machen in diesem Jahr über 50 Kinder- und Jugendvertretungen gemeinsam auf diese Wahlen aufmerksam. Ziel ist es, vor Ort Kinder und Jugendliche für die Arbeit in einer solchen Vertretungen zu begeistern. Außerdem soll eine starke Wahlbeteiligung den Kinder- und Jugendvertretungen die nötige Rückdeckung für ihre Arbeit in der Kommune geben. Mit dem Ministerpräsidenten Daniel Günther hat die Initiative einen sichtbaren Schirmherren gewinnen können, der einen Wahlaufruf an die Wahlberechtigten gerichtet hat und der hier eingesehen werden kann: https://t1p.de/WahlaufrufMP
Gemeinsame Kooperationspartner und Unterstützer der Initiative sind das Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung, der Landesbeauftragte für politische Bildung, der Städteverband Schleswig-Holstein und der Schleswig-Holsteinische Gemeindetag.
2023 sind in den 56 Städten und Gemeinden, die bei #LaWa_SH dabei sind, ca. 87.600 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 24 Jahren wahlberechtigt (die Altersspanne der wahlberechtigten Kinder und Jugendlichen ist in den Kommunen sehr unterschiedlich).
Hintergründe aus Landespolitik und Demokratiebildung
Wier die Landesregierung mitteilt ist und bleibt für sie die Beteiligung ein kinder- und jugendpolitischer Schwerpunkt, den es gemeinsam mit den Kommunen im Land weiterzuentwickeln gilt. Beteiligung von Kindern und Jugendlichen sei kein beliebiges Element in der Politik, sondern ein konstitutiver Bestandteil der demokratischen Kultur unseres Landes. Um nachhaltig im Gemeinwesen wirken zu können, benötigten Kinder- und Jugendvertretungen verbindliche Strukturen und Rahmenbedingungen, die sie unterstützen und begleiten.
Der § 47f in der Gemeindeordnung (GO) Schleswig-Holsteins sieht die Sicherung der Einbeziehung und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in angemessener Weise vor.
Ziele kommunaler Kinder- und Jugendbeteiligung sind dabei insbesondere:
- Heranführung junger Menschen an das demokratische System.
- Stabilisierung und Wecken von Interesse und Motivation für Politik und Beteiligung.
- Nachhaltige Förderung der repräsentativen Partizipation von Kindern und Jugendlichen im Sinne des Artikels 12 der UN-Konvention über die Rechte des Kindes.
- Belebung und Bereicherung des Gemeinwesens und der kommunalen Demokratie.
Demokratische Mitbestimmung sei kein theoretisches Ideal. Es ist die einzig richtige praktische Form, in der das Zusammenleben in unserer Gesellschaft organisiert wird. Demokratie bestehe nur dann, wenn sie von den Bürgerinnen und Bürgern immer wieder hergestellt wird. Das passiere nicht von allein. Es brauche Menschen, die sich für sie und in ihr engagieren. Nicht nur alle paar Jahre am Wahltag. Sondern so, dass die Menschen sich auch im Alltag engagieren und mitgestalten.
Das gelte – wie es auch in der UN-Kinderrechtskonvention festgehalten ist – in altersgemäßer Weise auch für den Alltag von Kindern und Jugendlichen. Man wisse, dass für das Lernen von Demokratie die Erfahrung von Demokratie entscheidend ist. Kinder und Jugendliche lernten Demokratie weniger aus Schaubildern als durch eigenes Erleben von Partizipation.
In Schleswig-Holstein habe man sehr früh begonnen, das Erlernen von Demokratie nicht nur als politisches System, sondern als alltägliche Lebensform zu fördern. Mitbestimmung dürfe nicht eine Ausnahme im Leben von Kindern und Jugendlichen sein, sondern sei als ein durchgängiges Prinzip anzustreben, ein Ziel, das die Landesregierung im Rahmen ihrer Verantwortung für die Jugendbildung mit Nachdruck verfolge. Die Bedürfnisse und Wünsche von Kindern und Jugendlichen zu berücksichtigen, werde bedeutender denn je. Und zwar überall dort, wo Kinder und Jugendliche sich aufhalten: in der Familie, in pädagogischen Einrichtungen wie Kindertagesstätte, Schule und Jugendtreff und gerade auch in der Kommune. Denn gemeinsam mit ihnen Politik zu machen heiße auch, in ihre Zukunft zu schauen und die daraus folgenden Debatten und Herausforderungen auf Augenhöhe miteinander zu diskutieren.
]]>Doch immer mehr Menschen suchen sich informellere, kurzfristigere Aufgaben und meiden die Übernahme von festen Verantwortlichkeiten. Das ist aber weniger eine Frage der Motivation, sondern vor allem eine von veränderten Rahmenbedingungen: brüchigere Betreuungs- und Pflegestrukturen, Anforderungs- und Zeitverdichtung im Berufs- und Familienalltag, Ausgrenzung oder Armutslagen.
Wo Soziale Arbeit prekarisiert wird, wird mehr Ehrenamt gefordert. Lücken in der Daseinsvorsorge wirken sich aber auf privater Ebene Vieler aus und beschneiden so auch Ressourcen von Ehrenamtlichen. Organisationen sind gefordert, sich in dieser Gemengelage zu verorten und dabei die Antriebskräfte für freiwilliges Engagement im Blick zu behalten: Raum für Eigensinn, Kritik und Gestaltungsmöglichkeiten.
Neben Impulsvorträgen aus der Forschung und der praktischen Arbeit wird es während des Fachtages, den DER PARITÄTISCHE SH veranstaltet, auch vertiefende Workshops geben.
Programm und weitere Informationen
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„Der Schwimmverband und seine Vereine haben in den vergangenen Jahren eine herausragende Arbeit geleistet, um in unzähligen zusätzlichen Schwimmkursen Kindern in Schleswig-Holstein das Schwimmen beizubringen. Dafür bin ich außerordentlich dankbar“, sagte Sütterlin-Waack bei der Bescheidübergabe.
Der Finanzausschuss des Landtags hat erst vor wenigen Wochen einem Antrag des Innenministeriums für die Bereitstellung von weiteren Mitteln für die Fortsetzung der Schwimmlernoffensive des Landes zugestimmt. Insgesamt hatte das Land zuvor bereits seit 2020 mehr als eine Million Euro zur Verfügung gestellt, um die Corona-bedingten Ausfälle bei der Schwimmausbildung aufzuholen.
Deutlich mehr als 20.000 Kinder hatten aufgrund dieser Unterstützung zusätzlich eine Schwimmausbildung beim SHSV, bei der DLRG und dem DRK erhalten.
Neben dem SHSV wird die DLRG mit 280.000 Euro unterstützt. Dort ist unter anderem der Kauf des bislang nur gemieteten ersten Schwimm-Mobils und die Anschaffung eines zweiten Fahrzeugs sowie das Anmieten eines mobilen Schwimmbeckens vorgesehen. Das DRK erhält zusätzlich 60.000 Euro für die Schulung von Trainerinnen und Trainern und für weitere Schwimmkurse. Damit unterstützt das Land insgesamt mit rund 480.000 Euro die Fortsetzung der Schwimmlernoffensive.
Mehr Informationen rund um den SHSV.
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„Mit Hochachtung für ihren wertvollen und wichtigen Einsatz gratulieren wir den Preisträger:innen und Nominierten 2023 ganz herzlich“, so die Schirmherrin Kristina Herbst (Präsidentin des Schleswig- Holsteinischen Landtages) und der Schirmherr Oliver Stolz (Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein), die die Bürger- und Demokratiepreise gemeinsam überreichten. „Wir alle brauchen den gesellschaftlichen Zusammenhalt, das Miteinander, die Mitmenschlichkeit. Heute Abend feiern und würdigen wir mit dem Bürgerpreis das Ehrenamt – und das finde ich sehr wichtig. Denn das Ehrenamt ist ein wertvolles Geschenk an die Gesellschaft“, sagte Kristina Herbst bei der Preisverleihung.
Oliver Stolz betonte: „Freiwillig Engagierte ergreifen die Initiative und packen die Dinge an, die ihnen am Herzen liegen. Damit übernehmen sie überall Verantwortung für ihr Lebensumfeld. Die Sparkassen verfolgen das gleiche Ziel, daher sehen wir es auch in unserer Verantwortung für unser Land, das Miteinander zu stärken und Teilhabe zu fördern. Mit dem Bürgerpreis wollen wir uns bei den Ehrenamtlichen bedanken und unsere Anerkennung ausdrücken – und das gemeinsam mit dem Landtag und dem NDR nun schon zum 20. Mal.“ „Der NDR in Schleswig-Holstein unterstützt ehrenamtliches Engagement und wir machen das in unseren Programmen auch gern hör- und sichtbar. Die Zeiten sind für uns alle nicht einfach und es ist uns eine Herzensangelegenheit, die Menschen zu unterstützen, die statt zu verzagen, tatkräftig und beherzt anpacken – Alltags:heldinnen halt, “ so Bettina Freitag, Chefredakteurin des NDR Landesfunkhaus Schleswig- Holstein, die den Preis an die Kieler Brustkrebssprotten überreichte.
Schleswig-Holsteinischer Bürgerpreis 2023: „Miteinander, Füreinander: Hilfe, Einsatz, Zivilcourage“. Gesucht wurden in diesem Jahr zum Motto ehrenamtliche Personen, Projekte, Initiativen und Vereine, die Hilfe für andere in den Mittelpunkt stellen, die füreinander einstehen, für ihre Mitmenschen Verantwortung übernehmen sowie Räume und Möglichkeiten für ein Miteinander von Menschen unterschiedlicher Generationen, Kulturen, körperlicher Voraussetzungen, Identitäten und sozialer Herkunft schaffen und sich damit für die Solidarität in der Gesellschaft stark machen. Für Ihr Empowerment-Netzwerk für jung an Brustkrebs erkrankte Frauen erhielten die Kieler Brustkrebssprotten e.V. den Bürgerpreis in der Kategorie Alltagshelden. Der Bürgerpreis in der Kategorie U27 geht an die jungen Engagierten des Jugend Einsatz Teams für ihr Engagement in der DLRG.
Demokratiepreis
„Mit Hochachtung für ihren wertvollen und wichtigen Einsatz gratulieren wir den Preisträger:innen und Nominierten 2023 ganz herzlich“, so die Schirmherrin Kristina Herbst (Präsidentin des Schleswig- Holsteinischen Landtages) und der Schirmherr Oliver Stolz (Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein), die die Bürger- und Demokratiepreise gemeinsam überreichten. „Wir alle brauchen den gesellschaftlichen Zusammenhalt, das Miteinander, die Mitmenschlichkeit. Heute Abend feiern und würdigen wir mit dem Bürgerpreis das Ehrenamt – und das finde ich sehr wichtig. Denn das Ehrenamt ist ein wertvolles Geschenk an die Gesellschaft“, sagte Kristina Herbst bei der Preisverleihung.
Oliver Stolz betonte: „Freiwillig Engagierte ergreifen die Initiative und packen die Dinge an, die ihnen am Herzen liegen. Damit übernehmen sie überall Verantwortung für ihr Lebensumfeld. Die Sparkassen verfolgen das gleiche Ziel, daher sehen wir es auch in unserer Verantwortung für unser Land, das Miteinander zu stärken und Teilhabe zu fördern. Mit dem Bürgerpreis wollen wir uns bei den Ehrenamtlichen bedanken und unsere Anerkennung ausdrücken – und das gemeinsam mit dem Landtag und dem NDR nun schon zum 20. Mal.“ „Der NDR in Schleswig-Holstein unterstützt ehrenamtliches Engagement und wir machen das in unseren Programmen auch gern hör- und sichtbar. Die Zeiten sind für uns alle nicht einfach und es ist uns eine Herzensangelegenheit, die Menschen zu unterstützen, die statt zu verzagen, tatkräftig und beherzt anpacken – Alltags:heldinnen halt, “ so Bettina Freitag, Chefredakteurin des NDR Landesfunkhaus Schleswig- Holstein, die den Preis an die Kieler Brustkrebssprotten überreichte.
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Die kurzfristige Einsatzbereitschaft in Abstimmung mit den Unteren Katastrophenschutzbehörden habe – wie immer - hervorragend funktioniert. Und auch im Zusammenspiel mit den anderen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben hätten alle Maßnahmen ineinandergegriffen. „Die Zusammenarbeit war und ist immer hervorragend. Wenn Sie gebraucht werden, dann sind Sie da!“
Alle Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holstein müssten sich gemeinsam auf weitere Lagen einstellen. Sei es mit Blick auf künftige Wetterereignisse, humanitäre Aufgaben oder Fragen der Daseinsvorsorge.
„Deshalb bin ich froh, dass wir uns mit dem 10-Punkte-Plan bereits in der vergangenen Legislaturperiode auf den Weg gemacht haben, den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz in Schleswig-Holstein zu stärken. Diesen Plan setzen wir zurzeit um.“ Dafür stärke das Land den Katastrophenschutzdienst, indem unter anderem die Ehrenamtlichen durch Fortbildungen gefördert würden. Auch die Ausrüstung werden spürbar modernisiert. Dazu habe das Innenministerium unter anderem 52 Katastrophenschutzfahrzeuge beschafft und ausgeliefert. Gleiches gelte auch für Hochleistungspumpen und Notstrom-Aggregate.
„Die Hilfsorganisationen bleiben dabei natürlich zentrale Partner. In diesem Zusammenhang planen wir auch, die Aufgaben des sogenannten „weißen Katastrophenschutzes“ mit einem festen Ansprechpartner in unserer neuen Bevölkerungsschutzabteilung zu hinterlegen, um die Zusammenarbeit weiter zu verbessern. Auch die Aus- und Fortbildung im Katastrophenschutz kostet Geld. Ich kann Ihnen heute eine Zusage für weitere knapp 70.000 Euro für die Ausbildung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Katastrophenschutz überbringen.“, so die Ministerin.
Damit konnte das Innenministerium dem DRK in diesem Jahr insgesamt mehr als 130.000 Euro für diesen wichtigen Bereich zur Verfügung stellen.
Selbstverständlich leiste das DRK auch in weiteren Bereichen, wie der Wasserwacht, eine hervorragende und wichtige Arbeit. Gemeinsam mit Schwimmverband und DLRG stelle es neben den Leistungen im Katastrophenschutz sicher, dass ein flächendeckendes Schwimmangebot für Kinder umgesetzt werden könne.
„Deshalb freue ich mich, dass wir Sie mit weiteren 60.000 Euro für die Schwimm-Lern-Offensive unterstützen können. So können Sie zusätzliche Trainer schulen und weitere Schwimmkurse anbieten, damit wir alle gemeinsam die ausgefallenen Schwimmkurse aus der Corona-Zeit nach und nach aufholen können.“
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Getagt wird in diesem Jahr im Humboldt Carré in Berlin-Mitte am 5. Dezember von 10:00 bis ca. 16:10 Uhr und am 6. Dezember von 9:00 bis ca. 15:00 Uhr. Am 5. Dezember 2023 wird es zudem einen Markt der Möglichkeiten vor Ort geben, bei dem ein Austausch mit Vertreter*innen aus Organisationen, Initiativen und Projekten möglich ist. Auch in diesem Jahr werden wieder alle Eindrücke zum EngagementTag auf einer Social Wall sichtbar gemacht werden. Daher: Posten Sie gerne schon vor der Veranstaltung Ihre Gedanken und Projekte unter dem Hashtag #EngagementTag.
In guter Tradition wird am Abend des 5. Dezember 2023 außerdem der Deutsche Engagementpreis im feierlichen Rahmen im Deutschen Theater in Berlin verliehen.
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Am 11.-12. Dezember gibt es an der Nordsee Akademie in ein Qualifizierungsseminar, was Fachkräften ermöglicht, das Seminar selbstständig durchführen zu können. Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte der Jugendarbeit und Schulsozialarbeit, Jugendbildungsreferent*innen und (Verbindungs)Lehrkräfte und wird gefördert vom Deutschen Kinderhilfswerk (DKHW).
Mehr Infos und die Anmeldung finden Sie hier:
www.nordsee-akademie.de/programm/fit-fuer-mitbestimmung-multiplikatorinnenfortbildung
Anmeldeschluss ist der 24. November 2023.
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„Das ganze Jahr über, an jedem Wochen-, Sonn- und Feiertag kümmern sich die zahlenreichen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden um die Tierheimtiere. Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben die ohnehin schon angespannte Lage nochmal deutlich verschärft. Ich werde mich daher weiter dafür einsetzen, dass - auch mit Blick auf die laufende Haushaltsdebatte – die Tierheime und tierheimähnlichen Einrichtungen unterstützt werden“, so der Minister.
Ellen Kloth sagte beim Besuch: "Die Tierheime im Land sind überfüllt, die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter am Limit. Wir begrüßen es, dass Minister Schwarz sich mit dem Besuch im Tierheim Lübeck ein eigenes Bild von der Situation macht. Wir erwarten aber auch Handeln vom Land und zwar nicht nur finanzielle Hilfe sondern auch begleitende Maßnahmen zur Eindämmung der Flut von Katzen und Hunden in den Tierheimen.“
„Wer sich ein Tier anschafft, übernimmt damit eine Verantwortung für die ganze Lebenszeit dieses Tieres. In voller Konsequenz“, appellierte der Minister an die Halterinnen und Halter. Eine Schwierigkeit, dass v.a. viele Hunde sowie andere Wirbeltiere in den Tierheimen abgegeben werden, sei der Onlinehandel. Zu leicht sei es, sich sein Wunschtier dort statt bei einem verantwortungsvollen Züchter zu kaufen. Treten dann im Zusammenleben Probleme auf, würden die Tiere oftmals im Tierheim abgeben, erläuterte Schwarz. Zeitnah werde daher die vom Landtag beschlossene Bundesratsinitiative zur Schaffung einer zentralen Recherchestelle für den Onlinehandel mit Wirbeltieren eingereicht.
Zur Homepage des Tierschutzbundes Schleswig-Holstein e.V.
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Die eintägige Veranstaltung findet am 4. Dezember 2023 in der Region Potsdam statt. Der Titel beschreibt das Thema: "Das Ehrenamt wieder attraktiv machen!". Alle Teilnehmenden können zur Anreise ein kostenfreies Busshuttle von definierten Abfahrtsorten nutzen. Interessierte können sich bis zum 10. November 2023 zur kostenlosen Teilnahme anmelden.
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Der DigitalPakt Alter wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) initiiert.
BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner erklärt: „Ältere Menschen müssen in allen Landkreisen und Gemeinden niedrigschwellige Angebote vorfinden, zu denen sie mit ihren Fragen rund ums Digitale gehen können. Langfristig sollen in jeder Kommune Angebote – ähnlich den Erfahrungsorten des DigitalPakt Alter – bereitstehen, die dafür sorgen, dass ältere Menschen digitale Kompetenzen erwerben können. Davon werden übrigens alle profitieren.“
Die Handreichung „Lernangebote aufbauen, digitales Wissen vermitteln – so geht’s“ beinhaltet zahlreiche praxisorientierte Vorschläge, wie Erfahrungs- und Erprobungsorte für digitales Wissen in Kommunen aussehen können, die für Menschen unabhängig von ihren Vorerfahrungen zugänglich sein sollten. Dabei richtet sich DigitalPakt Alter vor allem an Kommunen, Vereine, Verbände oder selbstorganisierte Gruppen und liefert gute Praxisbeispiele, die zeigen, wie digitale Teilhabe von Älteren gefördert werden kann. Sie können die 44seitige Handreichung auch kostenfrei als Papierversion bestellen.
(Quellen: Deutsches Institut für Sozialwirtschaft, seniorenpolitik aktuell; DigitalPakt Alter)
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„Ihr uneigennütziges Engagement verdient allerhöchste Anerkennung, die ich Ihnen hiermit ausspreche“, sagte die Ministerin. „Sie haben in Ihren jeweiligen Funktionen über viele Jahre als verlässliche Größen für die Einwohnerinnen und Einwohner Ihres Ortes bereitgestanden. Sie haben geworben, gekämpft, vermittelt, beharrlich nachgefragt, zugehört und überzeugt. Vielleicht auch hier und da überredet und schwierige Situationen ausgehalten. Ihre Bereitschaft, sich für das Gemeinwohl in Ihrem Ort, in Ihrer Gemeinde oder in Ihrer Stadt einzusetzen, hat einen Unterschied gemacht“, so Sütterlin-Waack.
Die Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel ist die höchste Auszeichnung für ehrenamtlichen Einsatz im Bereich der Kommunalpolitik in Schleswig-Holstein. In diesem Jahr wurden geehrt:
- Kreis Dithmarschen:
Manfred Lindemann (Schalkholz) - Kreis Herzogtum-Lauenburg:
Anne Fröhlich (Breitenfelde), Lothar de Vries (Fredeburg), - Kreis Nordfriesland:
Karla Bruns (Nordstrand), Rüdiger Hartwigsen (Husum) - Kreis Ostholstein:
Sabine Klüver (Wangels) - Kreis Plön:
Andreas Köpke (Blekendorf) - Kreis Pinneberg:
Ulrike Weers (Klein Nordende), Gerhard Thomssen (Pinneberg) - Kreis Rendsburg-Eckernförde:
Wiebke Stöllger (Flintbek), Gudrun Rempe (Kronshagen), Hans-Otto Schülldorf (Westerrönfeld) - Kreis Schleswig-Flensburg:
Rüdiger Wiese (Tarp), Agnes Kuhrau (Husby) - Kreis Segeberg:
Wiebke Bock (Blunk), Peter Kroll (Alveslohe), Bernhard Dwenger (Kayhude) - Kreis Steinburg:
Delf Bolten (Wewelsfleth), Delf Sievers (Dammfleth) - Kreis Stormarn:
Hans-Werner Harmuth (Bargteheide), Henning Krohn (Westerau), Jürgen Schweizer (Oststeinbek) - Stadt Kiel:
Dr. Hans-Friedrich Traulsen (Kiel)
Horst Lichte aus Tornesch und Sönke Sela aus Neustadt in Holstein waren bei der zentralen Veranstaltung nicht anwesend und werden gesondert geehrt.
Die Laudationes finden Sie im Internet.
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Bundesjugendministerin Lisa Paus erklärte dazu: "Ich freue mich, dass wir mit dem Freiwilligen-Teilzeitgesetz sehr konkret auf die Wünsche der Freiwilligen nach mehr Flexibilität eingehen können. Außerdem schaffen wir den Rahmen für ein höheres Taschengeld. So stellen wir die Weichen für eine Zeit, in der die Freiwilligendienste wieder ausgeweitet werden können. Die Freiwilligendienste sind uns wichtig und das Engagement der Freiwilligen ist uns jede Wertschätzung wert.“
Die Freiwilligen erhalten für ihr Engagement ein Taschengeld, dessen Höhe individuell mit den Einsatzstellen vereinbart wird. Dabei gilt eine Obergrenze, die zwar dynamisch ist und jedes Jahr angepasst wird, deren Berechnungsgrundlage jedoch seit Einführung des BFD nicht angepasst wurde.
Das Freiwilligen-Teilzeitgesetz sieht diese Anpassung nun vor. Damit wird auch dem Koalitionsvertrag nachgekommen, in dem die Koalitionsparteien die Erhöhung des Taschengeldes vereinbart haben.
Konkret soll die Obergrenze - auf Basis der für 2023 geltenden Werte - von 438 Euro monatlich auf 584 Euro monatlich, also um 146 Euro, steigen. Zusätzlich sollen Einsatzstellen Mobilitätszuschläge zahlen dürfen. Im Ergebnis können Freiwillige damit deutlich mehr Taschengeld erhalten als bisher.
Mit dem Freiwilligen-Teilzeitgesetz soll für Freiwillige unter 27 Jahren die Möglichkeit geschaffen werden, einen Freiwilligendienst in Teilzeit zu leisten, ohne dass sie dafür persönliche, gesundheitliche oder familiäre Gründe nachweisen müssen, wie es bisher erforderlich ist. Damit werden die Rahmenbedingungen für Freiwillige unter 27 Jahren an diejenigen für lebensältere Freiwillige angepasst. Weiterhin gilt, dass sich der Dienst auf mehr als 20 Stunden die Woche belaufen muss und alle Beteiligten, das betrifft insbesondere die Einsatzstellen, mit der Teilzeit einverstanden sein müssen.
Die Bundesregierung will damit die Wünsche der Freiwilligen sowie der Einsatzstellen, Träger und Zentralstellen nach besseren Teilzeit-Regelungen unterstützen, so die Ministerin.
Informationen rund um die Freiwilligendienste
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KNE hat auf seiner Internetseite eine sich fortlaufend aktualisierende Angebotskarte für von Einsamkeit Betroffene. Derzeit sind dort rund rund 400 Angebote eingetragen.
Mit seiner Arbeit verbindet KNE Forschung, Netzwerkarbeit und Wissenstransfer mit dem Ziel, das bestehende Wissen zum Thema Einsamkeit zu bündeln und Wissenslücken zu schließen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen in die politische und gesellschaftliche Praxis einbezogen werden.
]]>Mit einer Ausschreibung zum #DFT2024 fördert der Bürgerfonds Projekte, die zwischen dem 18. und dem 28. Januar 2024 die deutsch-französische Freundschaft lebendig machen.
Auf einen Blick:
Wer kann mitmachen?
Vereine, Bürgerinitiativen, Städtepartnerschaften, Gebietskörperschaften, gGmbHs, gUGs, Stiftungen, Bürgerinitiativen und Gruppen ab 3 Personen, wissenschaftliche Institute, Bildungs- und Ausbildungszentren
Welche Projekte werden gefördert?
- den Austausch mit dem Nachbarland ermöglichen,
- die deutsch-französischen Beziehungen selbst zu Thema haben,
- ein Thema aus deutsch-französischer Perspektive behandeln
- oder Lust auf die Begegnung mit Frankreich machen,
- z. B.: Ausstellung, Diskussionsabend, Quizrunde, Kulinarisches Kennenlernen des Nachbarlands, Konzert, Konferenz, Stadtrundgang, Escape Game, Fahrradtour, Lesung, Workshop, Theaterstück, Poetry Slam, Speakdating, Infostand, Fotowettbewerb, Sportevent, Produktion eines gemeinsamen Videos, Online-Brunch bzw. -Dinner, Workshop, Fahrt in die Partnerstadt, …
Zeitlicher Rahmen:
Förderanträge können bis 12. November 2023 eingereicht werden. Die Projekte können zwischen dem 18. und dem 28. Januar 2024 stattfinden.
Fördersumme:
bis zu 5.000 €
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Das erste Panel befasste sich unter der Moderation von Jana Rückert-John mit der Praxis des Klimaschutz-Engagements und den dafür notwendigen Rahmenbedingungen. Es diskutierten Carola Schaaf-Derichs (Landesfreiwilligenagentur Berlin), Luzie Heidemann (Together for Future), Wiebke Gülcibuk (Phineo) und Matthias Krümmel (BUND Berlin).
Im zweiten Panel diskutierten – moderiert von Alexander Thamm – Johanna Gary (Diakonie Deutschland), David Koslowski (Landessportbund Berlin), Bruno Schmalen (Offensive Mittelstand) und Helen Sharp (Institut für ökologische Wirtschaftsforschung) über die Rolle des bürgerschaftlichen Engagements bei der sozial-ökologischen Transformation. Ein ausführlichen Bericht zur Tagung soll noch veröffentlicht werden.
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Mit dem Gesetzentwurf sollen die allgemeinen Vorschriften zur Strafzumessung in §46 des Strafgesetzbuchs um einen entsprechenden Passus ergänzt und deutlich gemacht werden, dass die Gesellschaft Straftaten gegen gemeinnützig Tätige nicht duldet. (Quelle: BBE)
Beschlussdrucksache beim Bundesrat
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Basics Lese- und Schreibschwierigkeiten
Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
Was: Die Schulung richtet sich an alle, die sich einen ersten Überblick über Lese- und Schreibschwierigkeiten im Erwachsenenalter verschaffen möchten.
Wann: Mi, 8. November von 09:00 bis 13:30 Uhr
Hier anmelden
Ehrenamtliche gewinnen und begleiten
Wer: Koordinator*innen und Interessierte
Was: In dieser kostenlosen Online-Schulung erfahren Sie, welche Faktoren zum Gelingen des ehrenamtlichen Einsatzes in (informelle) Grundbildungsangebote beitragen und wie sich Haupt- und Ehrenamt gegenseitig stärken können.
Wann: Di, 14. November von 10:00 bis 12:15 Uhr
Hier anmelden
Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit
Wer: Koordinator*innen und Interessierte
Was: In der Schulung erhalten Sie Impulse und Austauschmöglichkeiten zur Stärkung ihrer Kooperationen und Netzwerke.
Wann: Di, 28. November von 10:00 bis 12:15 Uhr
Hier anmelden
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Der Europäische Bürgerpreis wird alljährlich vom Europäischen Parlament an Projekte vergeben, die von Einzelpersonen oder Organisationen organisiert werden. Gefördert werden sollen gegenseitiges Verständnis und engere Zusammenarbeit zwischen den Menschen in der EU, grenzübergreifende Zusammenarbeit zwecks Ausprägung einer stärkeren europäischen Gesinnung sowie Werte und Grundrechte der EU.
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Cordula Wulfert, Abteilungsleiterin Migration, fasst die Lage in Worte: „Die Verhältnisse, in denen sich die Neuankömmlinge befinden, sind unterschiedlich. Viele brauchen mehr Zeit, um die eigene schwierige Situation verarbeiten zu können. Die Fachstellen in Husum und Tönning möchten sich noch besser um spezielle Notfälle kümmern; im Moment können wir fachgerechte Unterstützung nicht so erschöpfend geben, wie wir es uns wünschen – deshalb brauchen wir ehrenamtliche Unterstützung bei den alltäglichen Fragen.“
Auf ehrenamtlich Tätige wartet eine sinnstiftende Aufgabe in einem kommunikativen, freundlichen und zugewandten Team, so die Diakonie. „Die Rückmeldungen der Betreuten sind bereichernd. Es ist ein schönes Gefühl zu sehen, wie sich eine Familie langsam etabliert und in der neuen Heimat Wurzeln schlägt“, sagt die Ehrenamts-Koordinatorin vom Bereich Husum und Umland, Lea Marieke Paulsen. Dringend gesucht seien Personen, die möglicherweise Lehr-Erfahrung mitbringen, um nicht nur den grundsätzlichen Einstieg in die deutsche Sprache, sondern in manchen Fällen auch die Alphabetisierung zu sichern. Häufig können auch die eigenen langjährigen Erfahrungen aus anderen Berufen erfolgreich und nutzbringend eingesetzt werden. Wer sich zutraut, Neuankömmlinge im Alltag – auch im Kontakt mit Ämtern – zu begleiten, ist herzlich willkommen. Da viele Familien in Wohnungen in den Landgemeinden untergebracht sind, werden Ehrenamtliche aus allen Amtsbereichen ausdrücklich begrüßt: „Sie können die Neubürger noch besser in ihr Umfeld einführen.“ Claudia Böskens, Ehrenamtskoordinatorin der Fachstelle Migration in Tönning, legt zudem großen Wert auf die Unterstützung junger Menschen auf Augenhöhe: „Es wäre ein großer Vorteil, wenn deutsche Jugendliche ihre geflüchteten Altersgenossen und -genossinnen gewissermaßen als Begleitende an die Hand nehmen könnten“, sagt sie.
Für Unterstützende sei es nach den Worten von Cordula Wulfert nicht unbedingt notwendig, rundherum „mobil“ zu sein: „Viele Aufgaben lassen sich sogar von daheim regeln, beispielsweise kleinere Übersetzungen. Oft reicht es für Ehrenamtliche aus, in die Fachstelle zu kommen“, erläutert sie. Es gibt regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen, auch die enge Anbindung an die Fachstellen ist selbstverständlich. Ein wichtiges Thema ist die Begleitung zu ärztlichen Untersuchungsterminen: „Deshalb wären wir dankbar, wenn wir noch mehr weibliche Ehrenamtliche für diese Aufgabe – gerade für geflüchtete Frauen – gewinnen könnten“, so Cordula Wulfert und Lea Marieke Paulsen.
Besonders hoch ist allerdings der Bedarf an Sprachmittlern und -mittlerinnen für Türkisch, Kurdisch, Arabisch und auch Englisch für Menschen aus Afrika. „Wir brauchen auch Personen, die Dari, Farsi, Urdu und vor allem Paschtu sprechen“, betont Cordula Wulfert. Wer sich ehrenamtlich beteiligen möchte, braucht ein wenig Zeit und eigene Kompetenz. Das Alter spielt dabei keinerlei Rolle. Bevor es an die Aufgabe geht, wird mit den Fachstellen genau festgelegt, was man leisten kann und möchte.
- In Husum kann man sich informieren unter:
Telefon 04841 9811335 oder E-Mail lea-marieke.paulsen@dw-husum.de.
Die Fachstelle Migration Husum und Umland ist in der Friedenskirche in der Schobüller Straße 10, 1. OG untergebracht. - Für Eiderstedter empfiehlt sich:
Telefon 04861-617 57 12 oder E-Mail claudia.boeskens@~@dw-husum.de.
Die Tönninger Fachstelle ist in der Johann-Adolf-Straße 7 – 9 in Tönning.
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Lisa Paus sagte u.a.: "Zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antisemitismus ist unverzichtbar. In Anbetracht der terroristischen Angriffe auf Israel und die antisemitischen Auswirkungen, die wir auch in Deutschland erleben, bin ich sehr dankbar für die wichtige Arbeit des Kompetenznetzwerks gegen Antisemitismus. Es ist gut, dass wir als Gesellschaftsministerium über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ diese Arbeit unterstützen können. Situationen wie wir sie derzeit sehen, zeigen die Unverzichtbarkeit antisemitismuskritischer Bildungsarbeit. Es wird deutlich wie sehr wir uns weiterhin dafür einsetzen müssen, dass zivilgesellschaftliche Organisationen auch in Zukunft ihre Arbeit fortführen können und die entsprechende Unterstützung erhalten.“
Veronika Nahm, Direktorin des Anne Frank Zentrums und Koordinierungsstelle des Kompetenznetzwerks Antisemitismus, ergänzte: „Der Terrorangriff auf die Menschen in Israel erschüttert uns zutiefst. Die Gewalt übersteigt unsere Vorstellungskraft, hinterlässt uns fassungslos und traurig: Hunderte Tote, Dutzende Verschleppte, Tausende Verletzte und Traumatisierte. Wir machen uns Sorgen um die Zukunft der gesamten Region, um Freiheit, Sicherheit und Frieden. Unsere Freunde und Kooperationspartner*innen in Israel haben große Sorgen und Ängste. Für Deutschland sehen wir Auswirkungen, die uns noch in den nächsten Jahren begleiten werden: antisemitische Attacken nehmen zu, es gibt Solidarität mit Jüdinnen und Juden in Deutschland, aber oft werden ihre Erfahrungen nicht gesehen und nicht beachtet. Im Kompetenznetzwerk arbeiten wir seit Jahren bundesweit auf verschiedenen Ebenen gegen Antisemitismus. Es ist ein langfristiges Phänomen, auch wenn antisemitische Deutungsmuster in Krisenzeiten Konjunktur haben. Wir brauchen die Voraussetzungen, um langfristig und ausreichend ausgestattet gegen Antisemitismus arbeiten zu können. Die Politik muss diese Voraussetzungen schaffen, für eine funktionierende Demokratie in Deutschland.“
Die Zielgruppen des Kompetenznetzwerks seien Kinder und Jugendliche, aber auch pädagogische Fachkräfte. Entsprechend hoch sei die Anzahl an Beratungsanfragen von betroffenen Jüdinnen und Juden, von Schulen, Sportvereinen und anderen Einrichtungen, die derzeit bei den Trägern des KOMPAS eingehen. Oft handele es sich um die Frage, wie mit Konfliktsituationen in Schulklassen umgegangen und wie mit Schülerinnen und Schülern über die aktuelle Situation in Israel gesprochen werden könne.
Das Kompetenznetzwerk besteht aus dem Anne Frank Zentrum, der Bildungsstätte Anne Frank, dem Bundesverband der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus, dem Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment sowie der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus. 2020 haben sich die fünf Institutionen zusammengeschlossen, die über eine langjährige Erfahrung im Bereich der Antisemitismusprävention, der antisemitismuskritischen Bildungsarbeit, der Beratung sowie der Dokumentation und Analyse antisemitischer Vorfälle verfügen. Gefördert wird KOMPAS über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“.
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Im Anhang und im Text enthält die Antwort eine Vielzahl an Tabellen, in der die aktuelle Situation in den Freiwilligendiensten, gegliedert nach Alter, Geschlecht und Bundesland gegeben werden, ebenso ein Überblick zur Entwicklung des Bundesfreiwilligendienstes seit 2011.
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Das Finanzministerium präsentiert seine gefragte Veranstaltung „Steuertipps für Vereine“ erstmalig in digitaler Form. Am 21.11.2023 um 19:00 Uhr informieren Finanzministerin Monika Heinold und ein Expertenteam in einem Online-Seminar über die wichtigsten Fragen rund um das Thema Vereinsfinanzen.
„Der Staat fördert ehrenamtliches Engagement durch eine Reihe von Vergünstigungen. Mit dieser Veranstaltung wollen wir dazu beitragen, das oftmals komplizierte Steuerrecht anschaulich zu erklären und so die Arbeit von Vereinen und Verbänden zu erleichtern“, so Heinold.
In der rund zweistündigen Online-Veranstaltung stehen die wichtigsten steuerrechtlichen Regelungen zur Gemeinnützigkeit, zur Abzugsfähigkeit von Spenden, zum Verein als Arbeitgeber und zur Umsatzsteuer auf dem Programm. „Die positive Resonanz auf die vorangegangenen Veranstaltungen motiviert uns, diese Veranstaltung nun auch digital anzubieten. Digitale Veranstaltungen sparen Anfahrtswege und sind dadurch bürger- und umweltfreundlich“, so Monika Heinold.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich und unter dem Kurzlink www.t1p.de/cylcs möglich.
Zum Thema Steuerrecht für Vereine bietet das Finanzministerium ebenfalls eine Broschüre an. Die Broschüre steht als Download auf der Internetseite des Finanzministeriums unter www.t1p.de/a83vk zur Verfügung.
Zum Themenbereich "Steuertipps, Sozialversicherung" halten wir auch auf engagiert-in-sh.de viele Informationen für Sie bereit.
]]>Die Aufsicht über die Ausübung der Fischerei an und auf den Gewässern des Landes Schleswig-Holstein sowie an Land wird durch verschiedene Behörden und Personengruppen durchgeführt. Die obere Fischereibehörde kontrolliert vor allem die Berufsfischerei in den Häfen und an Binnenseen. Die Wasserschutzpolizei übernimmt die Kontrollen der Fischerei auf See, soweit nicht die Behörden des Bundes zuständig sind. Unterstützung erhalten sie durch 40 ehrenamtliche Fischereiaufseherinnen und -aufseher, die von der oberen Fischereibehörde für die Ausübung dieser Tätigkeit geschult und amtlich verpflichtet worden sind. Das vielfältige Aufgabenspektrum ergibt sich aus den Regelungen des Landesfischereigesetzes. Durch regelmäßige Präsenz in der Fläche sorgen sie dafür, dass untermaßige Fische schonend zurückgesetzt werden, dass Anglerinnen und Angler einen Fischereischein und ggf. einen Erlaubnisschein haben, die Regeln des Tierschutzes beachtet und die Fischereiabgabe entrichtet worden ist.
„Die ehrenamtliche Fischereiaufsicht ist ein bedeutender Baustein unserer Bestrebungen, unsere aquatischen Ressourcen zu schützen und zu erhalten. Die Nachwuchsgewinnung ist daher von entscheidender Bedeutung, denn sie sichert die Zukunft unserer Fischerei und den Schutz unserer Umwelt. Ich ermutige daher jeden jungen Menschen, sich dieser wichtigen und interessanten Aufgabe anzuschließen“, so Benett-Sturies. Interessierte können sich an die Abteilung Fischerei im Landesamt für Landwirtschaft und nachhaltige Landentwicklung (LLnL) in Flintbek wenden.
Hintergrund:
Im Mittel der letzten Jahre wurden von der ehrenamtlichen Fischereiaufsicht um die 12.000 Anglerinnen und Angler kontrolliert. Dabei sind rund 250 Verstöße pro Jahr festgestellt worden. Etwa 25 Prozent aller im Land zur Anzeige gebrachten fischereilichen Ordnungswidrigkeiten und Straftaten gehen auf die Tätigkeit der ehrenamtlichen Fischereiaufsicht zurück.
Das Interessensbekundungsverfahren 2023 stellt die einzige Gelegenheit in den kommenden drei Jahren dar, Teil des Netzwerks "Engagierte Stadt" zu werden. Teilnehmen können Städte, Gemeinden und Stadtteile mit 10.000 bis 250.000 Einwohner*innen. Vorausgesetzt wird eine Kooperation zwischen Akteur*innen aus der kommunalen Verwaltung und der Zivilgesellschaft sowie optional aus der Wirtschaft und/oder Wissenschaft.
Gemeinschaftliche Interessenbekundungen sind vom 25. September bis zum 24. November 2023 möglich.
Zum Interessenbekundungsverfahren
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Unter dem folgenden Link sind die Details auf der Internetseite der Stadt Lauenburg/Elbe zu finden:
www.lauenburg.de/rathaus/ehrenamtskoordinator-in-gesucht/
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Sie möchten sich am Vorlesetag engagieren? Einrichtungen können ab sofort auf der Webseite des Vorlesetages ihre Aktionen anmelden.
(Quelle: DVV)
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Wie immer erwarten Sie spannende Impulse, Austausch und eine Praxisphase sowie ein Beisammensein von Akteuren aus den vielschichtigen, engagementfördernden Strukturen Schleswig-Holsteins.
Außerdem gibt es lecker Kulinarisches mit einer wunderbaren Aussicht auf die Trave und die Lübecker Altstadt.
Unsere Ansprechpartnerin und Referentin für Engagement im Sozialministerium Dörte Peters fällt leider weiterhin aus. Glücklicherweise konnte sie im Vorfeld noch wichtige Weichen stellen und hat ePunkt damit beauftragt, neben verschiedenen anderen Themen auch die Organisation des Dialogforums zu übernehmen.
Es gab bei einigen Trägern und Kommunen personelle Veränderungen, sodass ich mich freue, wenn Sie die Einladung auch an neue Kolleginnen und Kollegen weiterleiten, deren Kontakte ich womöglich noch nicht habe. Vielen Dank!
Näheres zum Programm und zum Ablauf schicke ich Ihnen Mitte Oktober und diese finden Sie dann auch auf unserer Website: www.epunkt.org
Ich kann aber schon einmal verraten, dass „beziehungsorientierte Netzwerkarbeit“ ein Themenschwerpunkt des Dialogforums sein wird. Darüber hinaus greifen wir auch Themen, die Sie in der lagfa Umfrage genannt haben (Danke an Svenja Mix an dieser Stelle!) und freuen uns, dass wir wieder ZiviZ zur Gast haben werden, um mit uns über Trends in der aktuellen Engagementlandschaft zu sprechen.
Drum: Kalender gezückt und eine Fahrt ins schöne Lübeck geplant!
Wann: Freitag, den 10.11. I Ort media docks
Ankommen ab 10.30 I Start 11:00 I Ende 15.00
Anmeldung per E-Mail bei: katja.nowroth@~@epunkt.org"
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„Als vor über 150 Jahren hier in Schleswig-Holstein die ersten Feuerwehren gegründet wurden, ahnte niemand, was für eine großartige Bewegung daraus werden sollte. Die „Freiwillige Feuerwehr“ ist in ganz Deutschland zu einer Institution in den Dörfern und Städten geworden. Die meist ehrenamtlichen Feuerwehren sind in Schleswig-Holstein – wie in allen anderen Bundesländern – der größte Baustein der zivilen Gefahrenabwehr und ein wesentlicher Bestandteil unseres Gemeinwohls.“
Derzeit leisten rund 50.100 Einsatzkräfte in 1.330 Freiwilligen Feuerwehren im Land ehrenamtlichen Dienst. Hinzu kommen 1.400 hauptamtliche Kräfte in den 5 Berufsfeuerwehren. Im freiwilligen, persönlichen Einsatz treten Frauen und Männer für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger ein.
„Diese Feuerwehrleute sind Menschen wie Sie und ich – die dazu einen großen Teil ihrer Freizeit für diese schwere Aufgabe einsetzen. Sie schützen das Hab und Gut anderer. Sie setzen dabei auch ihre eigene Gesundheit und ihr Leben aufs Spiel – immer mit dem Ziel, anderen zu helfen, für andere da zu sein.“
Für die Gemeinden und Städte wäre es unbezahlbar, wollte man diese wichtigen Aufgaben, die überwiegend von Freiwilligen geleistet werden, ausschließlich mit hauptamtlichem Personal bewältigen.
Als Dachorganisation und Interessenvertretung aller Feuerwehren im Land feiere der Landesfeuerwehrverband in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen. Oberste Ziele seien die Förderung des Feuerwehrwesens, die entsprechenden Rahmenbedingungen zu erhalten oder zu schaffen.
„Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die Akteurinnen und Akteure des Landesfeuerwehrverbandes die selbst gesteckten Ziele in hervorragender Art und Weise erfüllen und ich kann allen Wehren des Landes bestätigen, dass sie mit dem Landesfeuerwehrverband eine Dachorganisation haben, die sich für Ihre Belange voll und ganz einsetzt!“
Als symbolische Anerkennung für die in der Vergangenheit erbrachten Leistungen, habe die Landesregierung für die Feuerwehren, die auf ein 150-jähriges Bestehen zurückblicken können, eine Goldene Glocke als Ehrengabe gestiftet.
„Diese Goldene Glocke und die dazugehörige vom Ministerpräsidenten unterschriebene Urkunde sind Zeichen des Dankes der Landesregierung für den großen Beitrag, den die Freiwilligen Feuerwehren unseres Landes bis heute geleistet haben.“
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Die 100 geförderten Initiativen wurden von unabhängigen Jurymitgliedern ausgewählt. Sie widmen sich vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen und setzen sich ehrenamtlich für ihre Ziele und Mitmenschen ein. Schwerpunktmäßig engagieren sich die Initiativen in diesem Jahr in den Bereichen Bildung, Inklusion, Armut/soziale Gerechtigkeit sowie Gesundheit/Pflege.
Einen Überblick über die 100 geförderten Stipendiaten des startsocial-Jahrgangs 2023/24 finden Sie hier.
Jedes Jahr engagieren sich über 200 erfahrene Fach- und Führungskräfte im Rahmen des Wettbewerbs als ehrenamtliche Coaches. Jeweils im Tandem begleiten sie die 100 geförderten Initiativen bei der Verwirklichung oder Weiterentwicklung ihrer Initiativen. Die diesjährige Beratungsphase findet von Anfang November 2023 bis Ende Februar 2024 statt.
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Nähere Informationen zum Thema
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Was brauchen Engagierte heute? Wie kann Bürokratie abgebaut und Engagement gestärkt werden? Wie sollte auf den Strukturwandel reagiert und wie können Engagementstrukturen resilient aufgestellt werden? Welche Rolle muss die Zivilgesellschaft in der digitalen Transformation spielen? Wie können Zugänge geschaffen und Teilhabe ermöglicht werden? Wie können wir Engagementförderung und Demokratiestärkung noch besser zusammen denken? Wie gewinnen wir noch mehr junge Menschen dafür, sich einzubringen und unsere Gesellschaft aktiv zu gestalten? Über diese und weitere Fragen tauschen wir uns aus und schaffen Gelegenheiten für die Vernetzung.
Wie bereits in den vergangenen Jahren ist der Deutsche EngagementTag eine gemeinsame Veranstaltung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement. In diesem Jahr findet die Tagung im Humboldt Carré in Berlin-Mitte am 5. Dezember von 10:00 - ca. 16:30 Uhr und am 6. Dezember von 9:00 - ca. 15:30 Uhr statt.
In guter Tradition wird am Abend des 5. Dezember 2023 außerdem der Deutsche Engagementpreis im feierlichen Rahmen im Deutschen Theater in Berlin verliehen.
Die Fachtagung findet als zweitägige hybride Veranstaltung statt. Sie können vor Ort am vielfältigen Programm teilnehmen und mit Expert*innen aus Zivilgesellschaft, Staat, Wirtschaft und Wissenschaft über die großen Themen unserer Zeit diskutieren. Es ist aber auch möglich, einen Großteil des Programms online zu erleben und sich digital zu beteiligen.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte über die unten aufgeführten Kontaktdaten an das Veranstaltungsmanagement (Ref. 605) des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA):
Svenja Hopka
Tel.: 030 698077-404
E-Mail: Svenja.Hopka@~@bafza.bund.de
Wir werden an dieser Stelle weiter berichten.
(Quelle: BBE)
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Der Publikumspreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Die 50 Erstplatzierten der Abstimmung gewinnen außerdem die Teilnahme an einem gemeinsamen Weiterbildungsseminar in Berlin. In diesem Jahr haben 390 Nominierte die Chance, mit dem Deutschen Engagementpreis ausgezeichnet zu werden und einen der 5 Jurypreise oder den Publikumspreis zu erhalten. Alle Preisträger*innen werden am 5. Dezember bei der festlichen Preisverleihung in Berlin bekannt gegeben und gewürdigt.
Der Deutsche Engagementpreis ist die bedeutendste Auszeichnung für bürgerschaftliches Engagement in unserem Land. Als Preis der Preise verbindet er die Wettbewerbe, die zu freiwilligem Engagement ermutigen. Er begeistert für Engagement, macht es sichtbar und stärkt die Wertschätzung für freiwilliges Engagement. Initiator und Träger des Deutschen Engagementpreises ist seit 2009 das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen sowie Expert*innen des gemeinnützigen Sektors. Förderpartner sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Fernsehlotterie, die Deutsche Bahn Stiftung und die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt.
Weitere Informationen:www.deutscher-engagementpreis.de
]]>Gerade in den aktuellen Zeiten sei es unglaublich wichtig, betonte Albig, das politische Bewusstsein von jungen Menschen frühzeitig zu stärken und sie zu beteiligen. Schließlich gehe es um ihre Zukunft. Deshalb veranstalte Schleswig-Holstein als einziges Bundesland mit "LaWa_SH" landesweit gleichzeitige Wahlen der kommunalen Kinder- und Jugendvertretungen. Kinder und Jugendliche hätten dadurch die Möglichkeit, sich an den politischen Diskussionen, die sie vor Ort betreffen, aktiv zu beteiligen und das Leben in ihrer Kommune mitzugestalten. Darüber hinaus wolle Schleswig-Holstein seine Anstrengungen im Bereich der Kinder- und Jugendbeteiligung durch eine umfassende Landestrategie in den nächsten Jahren noch weiter intensivieren.
Auf Einladung des Deutschen Kinderhilfswerk (DKHW) waren rund 150 Fachkräfte aus dem Bereich der Kinder- und Jugendbeteiligung sowie Mitglieder der kommunalen Kinder- und Jugendparlamente aus ganz Deutschland in Lübeck zusammengekommen, um sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich Kinder- und Jugendbeteiligung in Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft auszutauschen. Die Beteiligten wolten dabei Strategien entwickeln, wie das Recht auf Beteiligung von Kindern und Jugendlichen umgesetzt werden kann.
Das BundesNetzwerk Kinder- und Jugendbeteiligung ist ein bundesweites Netzwerk von Fachkräften aus dem Bereich der Kinder- und Jugendbeteiligung. Es setzt sich dafür ein, dass das Beteiligungsrechts von Kindern und Jugendlichen gesetzlich in Bund, Ländern und Kommunen verankert wird.
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Den aktuellen klimatischen Entwicklungen Rechnung tragend lautet das Motto des Tages: "Schleswig-Holstein macht sich wasserstark."
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„Die Freiwillige Feuerwehr Bad Oldesloe ist mit den rund 70 Mitgliedern der Einsatzabteilung Bestandteil einer gut funktionierenden Gefahrenabwehr hier in der Stadt. Besonders schön ist es, dass sich hier in Bad Oldesloe auch um den Nachwuchs intensiv gekümmert wird und die Jugendabteilung hier über 30 Mitglieder stark ist. Das kommunale, unentgeltliche Engagement der Kameradinnen und Kameraden hier in Bad Oldesloe und überall im Land verdient unseren uneingeschränkten Respekt und Dank“, sagte der Staatssekretär.
Die Feuerwehren seien ein wesentlicher Bestandteil des Gemeinwohls und nicht mehr aus dem gemeinschaftlichen Leben wegzudenken. Alle Feuerwehrleute würden viel von ihrer Freizeit für diese Aufgabe einsetzen.
„Aus meiner langjährigen Zeit als Bürgermeister, erst in Osterrönfeld und zuletzt in Eckernförde, weiß ich aus eigener Erfahrung, wie viel Zeit die Feuerwehrleute für Übungen und bei Einsätzen für den Dienst in und an ihrer Gemeinde aufwenden. Das bedeutet natürlich auch Ansprüche an die Familien. Deshalb danke ich auch den Familien und Lebenspartnerinnen und -partnern. Denn ohne Ihr Verständnis, ohne ihre Unterstützung, wäre diese Arbeit im Ganzen gesehen wohl nicht möglich.“
Als symbolische Anerkennung der Leistungen, die in der Vergangenheit für die Allgemeinheit erbracht wurden, hat die Landesregierung die Goldene Glocke als Ehrengabe für die Feuerwehren gestiftet, die auf 150 Jahre ihres Bestehens zurückblicken können. Sie wird gemeinsam mit einer vom Ministerpräsidenten unterschriebenen Urkunde überreicht.
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Neu ab August 2023: Das Land Schleswig-Holstein fördert das Freiwilligenjobticket auf Grundlage des Deutschlandtickets und zahlt ab August einen monatlichen Zuschuss von 16,55 €, dazu kommt der Zuschuss der Einsatzstelle/Träger und der Rabatt von Nah.SH. So bezahlen Freiwilligendienstleistende in Schleswig-Holstein selbst nur noch maximal 15 €!
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- Weitere Informationen über "Mini-Engagements"
- Möglichkeiten, aktiv zu werden, findest Du auf unseren Seiten auch hier.
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Alle, die selbst eine Veranstaltung planen, haben die Möglichkeit ihre Aktion in den Engagement-Kalender einzutragen und somit Teil der größten Freiwilligenoffensive bundesweit zu werden.
(Foto: © BBE / Jörg Farys)
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"Der digitale Wandel verändert nicht nur unser Leben in allen Bereichen, sondern auch das Ehrenamt und das bürgerschaftliche Engagement. Viele Tätigkeiten können inzwischen gut digital erledigt werden. Es entstehen neue Formen der Kommunikation, Zusammenarbeit und Beteiligung. Für Organisationen im Ehrenamt stellen sich konkret die Fragen: Wie und welche digitalen Lösungen tragen dazu bei, dass sie besser arbeiten können? Wie kann eine passgenaue und datenschutzkonforme IT-Landschaft eingerichtet werden? Wie können Kanäle der Sozialen Netzwerke authentisch und gewinnbringend bespielt werden? Oder wie kann bereits vorhandenes und neu generiertes Wissen zur Digitalisierung gesichert und genutzt werden?
Genau diesen Fragestellungen und noch vielen weiteren widmet sich das Programm 100xDigital."
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Lesen üben mit dem Lautlesetandem
Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
Was: In der Schulung lernen Sie die Methode des Lautlesetandems kennen. Diese Methode zeichnet aus, dass Erfolge beim Lesenlernen schnell sichtbar werden und zum Weitermachen motivieren.
Wann: Di, 19. September von 10:00 bis 12:15 Uhr
Hier anmelden
Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit
Wer: Koordinator*innen und Interessierte
Was: In der Schulung erhalten Sie Impulse und Austauschmöglichkeiten zur Stärkung ihrer Kooperationen und Netzwerke.
Wann: Do, 21. September von 10:00 bis 12:15 Uhr
Hier anmelden
Tipps, Tricks und Übungsblätter für die ehrenamtliche Lernbegleitung
Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
Was: Im Rahmen der Schulung erhalten Sie einen detaillierten Einblick in die Übungsblätter des vhs-Ehrenamtsportals
Wann: Di, 26. September von 10:00 bis 12:15 Uhr
Hier anmelden
Welche Prinzipien bei einer solchen Zusammenarbeit wichtig sind, erfahren Sie in der Lektion. Erläutert wird dies zudem anhand eines Praxisbeispiels aus Frankfurt am Main. Die Lektion zum Thema Ehrenamt knüpft damit nahtlos an den Jahresschwerpunkt "vernetzt" der Volkshochschulen an, der einen besonderen Fokus auf den Netzwerkcharakter der vhs legt.
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Tipps der Caritas für ehrenamtliche Hilfe für Geflüchtete
Weitere Hilfen und Informationen finden Sie hier auf unseren Seiten von engagiert-in-sh.de.
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Hendrik Rathmann, Pressesprecher der Ehrenamt Agentur Essen e. V. (https://www.instagram.com/ehrenamtessen/ ) versucht mit uns zusammen Antworten zu finden und wird uns von seinen praktischen Erfahrungen berichten. Neben grundsätzlichen Einordnungen zum Thema, soll es darum gehen, wie wir alle kostengünstig und schnell mit wenigen Mitteln eigene Videos und Inhalte produzieren können.
Wir treffen uns wie immer via ZOOM:
https://us06web.zoom.us/j/93251400971?pwd=Q0U0SzUyekcybm82Um9yTExOS1ArQT09
Meeting-ID: 932 5140 0971
Kenncode: 169047
Weitere Auskünfte bei
Katja Nowroth
Projektmanagement
ePunkt e.V.
Bürgerkraftwerk und Freiwilligenagentur für Lübeck
Hüxtertorallee 7 I 23564 Lübeck I 0451 / 30 50 405
www.epunkt.org
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Die UNO-Flüchtlingshilfe ist der deutsche Partner des UNHCR – dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen.
(Quelle: BBE)
Mehr erfahren bei der UNO-Flüchtlingshilfe
Informationen aus Schleswig-Holstein
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„Als Ministerin für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Schleswig-Holstein ist es mein Ziel, das Ehrenamt auf allen Ebenen zu stärken. Wir brauchen weniger bürokratische Hürden und einfachere Zugänge für ehrenamtliche Tätigkeiten vom Kinder- und Jugendtreff über die Flüchtlingshilfe bis zur Unterstützung von Seniorinnen und Senioren,“ sagte Touré nach ihrem Besuch: „Das Ehrenamtsbüro und das Familienzentrum leisten großartige Arbeit vor Ort und sorgen für Zusammenhalt!“
Ehrenamt sei das Band, das unsere Gesellschaft zusammenhält. „Damit Menschen sich engagieren können, brauchen sie vor allem Zeit. Neben der besseren Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgearbeit mit ehrenamtlichen Tätigkeiten kommt es auf eine gute Netzwerkarbeit der Vereine und Verbände an, um schon jungen Menschen einen Weg ins Ehrenamt zu ebnen. Das Ehrenamtsbüro in Damp ist eine der Schnittstellen im Land, die diese wichtige Arbeit leistet,“ so Touré weiter.
Die Gemeinde Damp ist seit dem Jahr 2020 geförderte Programmkommune im Rahmen der Engagementstrategie Schleswig-Holstein, die vor Ort Anlaufstellen und Beratungsstrukturen mit einem Engagementkümmerer etabliert. Das Sozialministerium fördert das Projekt zwischen 2023 und 2025 mit rund 46.000 Euro. Weitere Informationen finden Sie hier: https://engagiert-in-sh.de/programmkommunen/gemeinde-damp/
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Mit seinen vielfältig und zahlreiche Hilfen für Engagierte in Elmshorn und für solche, die es werden wollen, ist der Verein ein lebendiges Beispiel gelebten bürgerschaftlichen Engagements.
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Zugleich soll der Wegweiser auf das Potential von Kulturfördervereinen als Partner bei der Regionalentwicklung aufmerksam machen. Der Wegweiser enthält außerdem einen Abschnitt, der sich an die Politik und Verwaltung richtet. Hier wird unter anderem die Empfehlung ausgesprochen, dass Kultur und kulturelles Engagement als eigenes Handlungsfeld in den "Leader"-Regionen eine stärkere Bedeutung zukommen sollte. (Quelle: BBE)
Weitere Fördermöglichkeiten auf unseren Seiten hier.
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Auf Beschluss des Deutschen Bundestages stehen für den Amateurmusikfonds in diesem Jahr insgesamt und zunächst einmalig 5 Mio. EUR bereit. Der von der Beauftragten für Kultur und Medien (BKM) geförderte Amateurmusikfonds des Bundesmusikverbands Chor & Orchester (BMCO) richtet sich an Chöre, Orchester, Bands und Musikvereine, Kirchenmusikensembles sowie Organisationen aus dem Amateurmusikbereich.
Der BMCO hat sich bei der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. für die konstruktive Mitarbeit bei der Ausgestaltung des Amateurmusikfonds und im speziellen bei ihrem Präsidenten Paul Lehrieder, MdB für die engagierte politische Unterstützung, bedankt.
Gefördert werden in der zentralen Säule des Fonds, der Projektförderung, herausgehobene und bemerkenswerte Einzelprojekte mit lokaler, regionaler oder bundesweiter Wirksamkeit, die die Leistungsfähigkeit der Amateurmusikszene weitreichender sichtbarer machen. Dadurch sollen besondere künstlerische Impulse, Methoden und Ideen für die amateurmusikalische Arbeit vermittelt werden, die zukunftsweisend für die gesamte Amateurmusikszene sind.
Projekte können sich bspw. der musikalischen Nachwuchsgewinnung oder neuartigen Vermittlungsformen widmen oder sich künstlerisch und strukturell mit Themen wie Demographie, Diversität oder Inklusion auseinandersetzen. Besonders ermutigt werden auch die Vernetzung und Erprobung neuer Konzepte für das künstlerische Arbeiten (z.B. Probensituation, Aufführung etc.), auch mit neuen Kooperationspartner*innen aus anderen Bereichen.
Für die Projektförderung antragsberechtigt sind gemeinnützige aktive Amateurmusikensembles, deren Träger, Kirchengemeinden oder Bands sowie andere Organisationen der Amateurmusik (Trägerschaft gem. Satzung) für regionale Projekte sowie Kreis-, Landes- oder Bundesverbände oder andere Organisationen der Amateurmusik für überregionale Projekte.
Projekte von Ensembles oder deren Träger können für lokale Projekte eine Förderung von mindestens 2.500 EUR bis maximal 10.000 EUR erhalten. Projekte, die überregional bzw. bundesweit (z.B. durch Kreis-, Landes- oder Bundesverbände) wirken, können eine Förderung von 10.000 EUR bis grundsätzlich höchstens 75.000 EUR erhalten.
Eine Antragstellung kann bis zum 10. Oktober 2023 erfolgen. Die Projektlaufzeit kann ab dem 1.1.2024 beginnen und höchstens bis zum 15.10.2024 dauern.
Im Zentrum des Fonds steht die Projektförderung. Hierfür stehen insgesamt Mittel in Höhe von 3,75 Mio. EUR zur Verfügung. Daneben widmen sich zwei kleinere Programmbereiche der Erarbeitung von Zukunftskonzepten zu Themen wie u.a. Bildung, Engagement und Gesundheit sowie der verstärkten Sichtbarmachung der Vielfalt der Amateurmusikszene.
Der Amateurmusikfonds ergänzt die bisherigen Bundeskulturfonds, aus denen die Amateurmusik bislang explizit ausgeschlossen war. Die Förderung des Bundes trägt der nationalen Bedeutung der Amateurmusik in Deutschland Rechnung und hilft beim nachhaltigen Erhalt unseres Immateriellen Kulturerbes.
Alle Informationen zur Ausschreibung (wie die FAQ’s und den Link zur Antragstellung) stehen unter www.bundesmusikverband.de/amateurmusikfonds zur Verfügung.
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Dieses Jahr werden besonders Projekte gesucht, die sich gegen Frauen*hass engagieren und für die weltweite Durchsetzung von Frauen*rechten eintreten. Ebenso geht es um Projekte, die mit intersektionalen Ansätzen Barrieren abbauen und Zugänge für alle zum Engagement ebnen sowie um Projekte, die Islamfeindlichkeit bekämpfen.
Bewerbungen sind noch bis 31. August 2023 möglich.
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Am 17. November 2023 findet der Bundesweite Vorlesetag bereits zum 20. Mal statt und ruft alle Interessierten auf, Groß und Klein vorzulesen und sich unter www.vorlesetag.de anzumelden. Jede Anmeldung zählt.
Vorlesen ist die wichtigste Voraussetzung, um selbst gut lesen zu lernen, bestärkt Kinder darin, neugierig die Welt zu entdecken – und ist ein wichtiger Weichensteller für ihre Zukunft. Doch es kann noch viel mehr: Vorlesen schafft Nähe und verbindet, es überwindet Grenzen. Das diesjährige Motto „Vorlesenverbindet“ stellt dies, gerade vor dem Hintergrund des 20. Vorlesetages, in den Fokus! Ob in der Familie, der Schule oder der Kita, zwischen Generationen, im Freundes- und Bekanntenkreis. Vorlesen stärkt Kinder und fördert den Austausch – es schafft Zusammenhalt und ist so vielfältig wie die Aktionen rund um den Bundesweiten Vorlesetag.
Mitmachen ist ganz einfach: Wer Spaß am Vorlesen hat, schnappt sich eine Geschichte und liest anderen etwas vor. Bei der Gestaltung der eigenen Vorleseaktion sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Viele Aktionen finden in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken, Buchhandlungen oder digital statt. Aber auch ungewöhnliche Vorleseorte sind beliebt: Von Lesungen in Parks über Museen bis in Fußgängerzonen darf alles mit dabei sein. Zur Anmeldung auf der Homepage geht es hier.
Zur Unterstützung der Vorleseaktionen werden ab September 2023 auch passende Leseempfehlungen bereitgestellt. Um das Engagement sichtbar zu machen und die Ideen und Erlebnisse zu teilen, steht das Hashtag #vorlesetag in den sozialen Medien zur Verfügung. Ebenso gibt es Werbematerialien, wie etwa ein Selfie-Plakat.
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Ein lebhaftes und vielseitiges Vereinsleben, ehrenamtliche Initiativen und bürgerschaftliches Engagement sind wichtige Säulen des demokratischen gesellschaftlichen Miteinanders. Ob Sport- oder Gesangsvereine, die freiwillige Feuerwehr oder Hilfsorganisationen – das freiwillige Engagement von Bürgerinnen und Bürgern ist von großer Bedeutung für individuelle Teilhabe, gesellschaftliche Integration, Wohlstand, das kulturelle Leben, stabile demokratische Strukturen und soziale Bindungen.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Teilnahme des Landkreises Rendsburg-Eckernförde am Modellprojekt.
Handreichung mit Ansatzpunkten, Ideen und guten Beispielen
„Das Ehrenamt und das bürgerschaftliche Engagement sind bester Ausdruck eines gelebten gesellschaftlichen Zusammenhalts. Das wird gerade in Krisensituationen deutlich, aber auch mit Blick auf Herausforderungen wie den Klimawandel, Strukturbrüche oder gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Deutschland“, so beschrieb der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Landkreistages, Prof. Dr. Hans-Günter Henneke, die wichtige Rolle engagierter Bürgerinnen und Bürger für das Leben in den Landkreisen. Um deren Engagement zu befördern und zu erleichtern, hat der kommunale Spitzenverband im Rahmen des vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULE+) geförderten Projekts „Hauptamt stärkt Ehrenamt“ eine Handreichung mit Ansatzpunkten, Ideen und guten Beispielen veröffentlicht.
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Ziel ist es, zivilgesellschaftliche Akteurinnen aus vielen verschiedenen Bereichen ins Gespräch darüber zu bringen, wie Klimaschutz sowohl innerhalb der eigenen Strukturen als auch gesellschaftlich im Sinne einer sozial-ökologischen Transformation vorangebracht werden kann.
Die Tagung findet am 14. September 2023 von 9:30 – 18:00 Uhr im Refugio Berlin (Lenaustr. 3-4, 12047 Berlin) statt.
Das Veranstaltungsgebäude ist barrierefrei für Rollstühle zugänglich. Dolmetschende für deutsche Gebärdensprache und deutsche Lautsprache werden vor Ort sein.
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Die Fachtagung soll einen Beitrag zum Beteiligungsprozess der Entwicklung einer neuen Bundes-Engagementstrategie leisten. Dazu soll diskutiert werden, was konzeptionell, strukturell förderpolitisch, aber auch ganz praktisch zu tun ist, damit sich das Engagement in seiner ganzen Vielfalt gut weiterentwickeln kann.
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"Engagement macht stark!" ist eine Kampagne des Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE).
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Drei Viertel der Tafeln beklagen einer eigenen Umfrage der Tafeln im Juni 2023 zufolge einen Rückgang von Lebensmittelspenden. Supermärkte hätten weniger Lebensmittel übrig und würden eigene Spendenaktionen durchführen. 60 Prozent der Tafeln meldeten mehr Zulauf von Menschen, die ihre Angebote nutzen wollen. 54 Prozent berichteten, dass Behörden Geflüchtete zu den Tafeln schicken würden. Ein Drittel klagte über zu wenig Ehrenamtliche Helfer. Aus diesen Gründen geben den Angaben zufolge viele Tafeln kleinere Lebensmittelmengen ab, verhängen Aufnahmestopps, reduzieren die Öffnungszeiten und arbeiten mit Wartelisten. Politisch haben sie unter anderem eine Erhöhung des Bürgergelds und der Grundsicherung gefordert, die Einführung der Kindergrundsicherung, eine Wohngeldreform und einen dauerhaften Heizkostenzuschuss für alle einkommensschwachen Haushalte. (Quelle: bürgerAktiv, Ausgabe 246, Juli 2023)
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Die angebotenen FÖJ-Stellen richten sich an junge Menschen, die nach Erfüllung ihrer Schulpflicht einen ökologischen Jugendfreiwilligendienst leisten möchten und das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Das breite Angebot des FÖJ richtet sich an alle interessierten Personen, unabhängig der geographischen oder sozialen Herkunft und gegebenenfalls vorhandenen individuellen Einschränkungen.
„Unsere FÖJ’lerinnen und FÖJ’ler leisten Wertvolles für unsere natürlichen Lebensgrundlagen. Mit großer Leidenschaft für die Natur, viel Neugierde und einem Lächeln im Gesicht vermitteln Menschen ökologische Zusammenhänge, unterstützen beim Umweltmonitoring und helfen tatkräftig in unseren Schutzgebieten. Dafür bin ich sehr dankbar. Dieses Engagement wollen wir weiterhin fördern und damit in ein gesellschaftliches Verständnis für Natur, Umwelt, ökologische Zusammenhänge und Ressourcenschutz investieren“, sagte Tobias Goldschmidt. „Das FÖJ ist in erheblichem Maße auf eine gesicherte Förderung von Land und Bund angewiesen. Ohne eine verlässliche Planbarkeit ist die bisherige anerkannte Qualität dieses Freiwilligendienstes gefährdet. Ich werbe sehr dafür, dass die Bundesregierung dies bei ihren weiteren Etatplanungen berücksichtigt“, so der Umweltminister weiter.
Das FÖJ wird in Schleswig-Holstein bereits seit über 30 Jahren durchgeführt und verfügt über anerkannte Einsatzstellen im ganzen Land sowie auf Inseln und Halligen. Zur Finanzierung der kommenden beiden Jahrgänge tragen die Nordkirche mit 52.600 Euro und die Trägergemeinschaft Wattenmeer mit 10.000 Euro jährlich bei. Darüber hinaus beteiligen sich die Einsatzstellen mit 800 Euro je Platz sowie einige Einsatzstellen und Sponsoren, die die Gesamtkosten einzelner FÖJ-Plätze übernehmen.
Hintergrund:
Das FÖJ in Schleswig-Holstein ist seit 1991 fester Bestandteil der Freiwilligendienste-Landschaft. Es beginnt turnusmäßig am 1. August und endet am 31. Juli des Folgejahres. Durchgeführt wird es von den beiden zugelassenen Trägern Nordkirche und Trägergemeinschaft für das FÖJ am Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Im gerade zu Ende gehenden aktuellen Jahrgang 2022/23 leisteten 182 Freiwillige ein FÖJ.
Für die Jahrgänge 2023/24 und 2024/25 gewährt das Land dem Träger Nordkirche eine jährliche Landesförderung in Höhe von bis zu 1.251.264,00 Euro, die Trägergemeinschaft Wattenmeer erhält bis zu 480.816,00 Euro.
Alle Informationen zu den Möglichkeiten rund um ein Freiwilliges Jahr findest Du auf unseren Seiten hier.
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- Ratzeburg: Jugendbeirat der Stadt Ratzeburg
- Landjugendverband SH: Das Grüne Sofa
- Flensburg: Väterprojekt: Schutzengel für Familien in Not
- Oststeinbek: Afghanistan-Schulen
- Kiel: Alzheimer Gesellschaft Kiel e. V., Selbsthilfe Demenz
Anfang September wählt eine Fachjury die Preisträger*innen in fünf Kategorien aus; diese Jurypreise sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Alle anderen haben dann die Möglichkeit, im Herbst beim Publikumspreis auf Stimmenfang zu gehen und ein Preisgeld von 10.000 Euro zu erhalten. Alle Preisträger*innen werden am 5. Dezember zur feierlichen Preisverleihung in Berlin bekanntgegeben und gewürdigt.
Im Engagiertenfinder unter www.deutscher-engagementpreis.de/engagiertenfinder stellen sich alle Nominierten aus jedem Bundesland vor und freuen sich über Ihre Aufmerksamkeit.
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Der Geschäftsführer des Bundesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement (BBE), Dr. Ansgar Klein, merkte auf der Bundesversammlung des kooperativen Wirtschaftens in Deutschland, die im Juni 2023 in Kassel stattfand, an, dass auch strukturelle Bedingungen verbessert werden müssten. "Solche Arbeit ist unentbehrlich für das Gemeinwohl, den Klimaschutz und die soziale Versorgung. Anlässe wie die Bundesversammlung des kooperativen Wirtschaftens tragen dazu bei, dass ganz unterschiedliche gemeinwohlorientierte Akteure aus der Wirtschaft gemeinsam auftreten. Das ist dringend notwendig für ihre Sichtbarkeit und für die Vernetzung und Kooperation mit Akteuren aus der Zivilgesellschaft."
(Quelle: BBE)
- Bundesversammlung Folien (PDF)
- Zum Projekt „Teilgabe – kooperatives Wirtschaften in der Zivilgesellschaft“
- Dokumentation der Bundesversammlung des kooperativen Wirtschaftens
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Die Freiwilligen selbst hatten bereits im Mai eine Petition beim Bundestag für das Steigern der Attraktivität der Freiwilligendienste und gegen die geplanten Einsparungen eingereicht.
Der Bundesarbeitskreis FSJ ist entsetzt über die Pläne und befürchtet, dass jeder vierte Freiwilligen-Platz wegfällt. Und auch soziale Einrichtungen, der Sport, die Kultur, Umweltverbände und andere schlagen Alarm. Die geplanten Kürzungen könnten nicht aufgefangen werden, Stellen müssten mit weitreichenden Konsequenzen wegfallen
Der Presse ist zu entnehmen, das Bundesminnisterium habe erklärt, Aussagen zu zukünftigen Platzzahlen seien frühestens im Herbst 2023 möglich.
Das Land Schleswig-Holstein gewährt nach Maßgabe der Richtlinie zur Förderung des Freiwilligen Sozialen Jahres in Schleswig-Holsteinund der Verwaltungsvorschriften zu § 44 Landeshaushaltsordnung (VV zu § 44 LHO) Zuwendungen zur Sicherung einer bedarfsgerechten Anzahl von Plätzen für Teilnehmende im FSJ in Schleswig-Holstein und einer qualitativ hochwertigen Durchführung.
Informnationen zu den Freiwilligendiensten auch auf unseren Seiten.
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Damit wächst die Reihe auf 50 Seminare an, die alle auch weiterhin online abrufbar sind.
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Gesellschaftlicher Zusammenhalt bildet die Grundlage unseres Miteinanders in einer stabilen Demokratie. Dieser Zusammenhalt muss jedoch immer wieder aufs Neue geschaffen und gelebt werden. Im Mittelpunkt des Förderfonds "Begegnung und Zusammenhalt" stehen öffentliche Orte, an denen sich Menschen im Alltag unkompliziert begegnen können. Gesucht werden zivilgesellschaftliche Organisationen, die einen Alltagsort (z.B. Möbelhaus, Kino, Bahnhof, Bibliothek etc.) mit klugen und innovativen Ideen in einen ungewohnten Ort für Begegnungen verwandeln und dabei mit den jeweiligen "Ortebetreiber*innen" zusammenarbeiten. Niedrigschwellige Mitmach- und Austauschformate sollen auch Menschen ansprechen, die in der Regel nicht mit zivilgesellschaftlicher Projektarbeit erreicht werden. Ausgewählte Begegnungsprojekte werden jeweils mit insgesamt bis zu 70.000 Euro gefördert.
Bewerbungen sind bis zum 30. September 2023 möglich. Der Förderfonds "Begegnung und Zusammenhalt" wird gefördert durch die Stiftung Mercator und von der Stiftung Mitarbeit umgesetzt.
Förderprogramm Transformationswissen über Demokratien im Wandel
Eine aktuelle Förderinitiative der VolkswagenStiftung richtet sich gleichermaßen an Antragsteller*innen aus den Geistes-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften sowie an (zivil)gesellschaftliche Akteure. Diese sollen gemeinsam in transdisziplinären Teams neue Perspektiven auf gesellschaftliche Transformationsprozesse von Demokratie erarbeiten. Neben der wissenschaftlichen Perspektive stehen in den Forschungsvorhaben die Ideen und Erfahrungen der (zivil)gesellschaftlichen Partner im Fokus. Das Programm besteht aus zwei Förderlinien mit sechs- bzw. siebenstelligen Projektbudgets. Zum einen geht es um Taskforces, in denen in einem Jahr eine klar begrenzbare Fragestellung zu akuten Herausforderungen von Demokratie in Deutschland oder auf EU-Ebene bearbeitet werden (Frist: 19. September 2023), sowie um bis zu 5-jährige Kooperationsprojekte (Ausschreibungsstart im Sommer 2023). Das Programm sieht die Entwicklung konkreter Empfehlungen z.B. für die Politik, für relevante gesellschaftliche Akteure oder die Wirtschaft vor.
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Die Woche des bürgerschaftlichen Engagements findet statt vom 8. bis zum 17. September 2023.
Weitere Informationen zur Kampagne "Engagement macht stark!" finden Sie unter: www.engagement-macht-stark.de
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Offene Daten unterstützen den Austausch von Daten und Informationen innerhalb der eigenen Organisation. Sie schaffen Transparenz – nach innen und nach außen. Der gemeinsame Datenpool zu relevanten Themen wird erhöht und gleichzeitig das Nutzen von Synergien mit anderen Organisationen ermöglicht. Sie öffnen die Zivilgesellschaft für Kooperationen mit der öffentlichen Hand, der Wissenschaft und ehrenamtlichen Datenanalyst*innen. (Quelle: Bertelsmann Stiftung)
Die Bertelsmann Stiftung erhebt, in Verbindung mit ZiviZ (Zivilgesellschaft in Zahlen), erstmalig Daten rund um das Thema "Open Data" in der Zivilgesellschaft in Deutschland. Sie möchte wissen: Welche Chancen und Risiken verbindet man mit offenen Daten, was hindert daran, offene Daten zu nutzen oder bereitzustellen, und wie kann die Bertelsmann Stiftung die Zivilgesellschaft dabei unterstützen? Die Ergebnisse werden in einem Strategiepapier im kommenden Herbst veröffentlicht. Unter allen teilnehmenden Organisationen verlost die Stiftung einmalig 1000€.
Weitere Informationen und zur Umfrage
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Die Leitlinien sind hier kostenfrei zum Download erhältlich.
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Das Kompetenzzentrum Engagement im Paritätischen SH unterstützt Vereine dabei durch Fortbildungen und Beratung. Derzeit wird dort an einer Handreichung für Vereine gearbeitet. Die geplante Handreichung soll mit einigen Mythen aufräumen und praxisnah Stellschrauben zur Entwicklung von Vereinen mit juristischer Expertise verknüpfen. Darüber hinaus sollen die Einflussmöglichkeiten der Satzung auf eine demokratische, beteiligende und diskriminierungssensible Vereinskultur durch konkrete Beispiele und Methoden nachvollziehbar werden.
Der Paritätische bittet Sie um Beiträge zu Beispielen und Erfahrungen innovativer (beteiligender, demokratischer, diskriminierungssensibler) Vereinspraxis und explizit auch um Beiträge zu Herausforderungen in der Umsetzung dessen.
Mit Ihren Erfahrungen und Einblicken tragen können Sie so zur Erarbeitung einer praxistauglichen Handreichung beitragen.
In einem kurzen Fragenbogen ist Platz für Ihre Anregungen und Ideen.
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Übertragung der Sitzung
Die Sitzung wird zeitversetzt am Donnerstag, 6. Juli, ab 16:30 Uhr im Parlamentsfernsehen und auf www.bundestag.de übertragen.
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„Das ist ein toller Erfolg!Ich gratuliere der Gemeinde Medelby ganz herzlich zur Silberplatzierung beim 27. Bundeswettbewerbs ,Unser Dorf hat Zukunft‘. Bereits beim Landeswettbewerb konnte sie durch enorme Impulse überzeugen – sei es mit der Initialzündung für den MarktTreff, einem Bildungshaus mit Mensa oder einem Mobilitätskonzept mit kostenlosem Bürgerbus. Medelby zeigte dabei eindrucksvoll, dass es durch interkommunale Zusammenarbeit gelingt, Daseinsvorsorge und Nahversorgung zu bündeln und attraktiv anzubieten.
Medelby bildet mit seinen fünf angrenzenden Dörfern ein Kirchspiel. Es ist großartig, wie sich die teilnehmenden Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner für ihre Heimat engagieren und das nicht nur für ihr Dorf, sondern für das gesamte Kirchspiel. Sie zeigen: Unsere ländlichen Räume sind vielfältig, lebenswert und zukunftsfähig. Nur durch Einsatz aktiver Dorfgemeinschaften kann das auch so bleiben. Als Landesregierung unterstützen wir dieses Engagement beispielsweise im Rahmen der Ortskernentwicklung.“
Zur Gemeinde und Kirchspiel Medelby.
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Lisa Paus: „In Deutschland leben 22 Millionen junge Menschen. Die politischen Entscheidungen von heute bestimmen über ihre Gegenwart und ihre Zukunft. Viel zu oft haben sie sich in den letzten Jahren in ihren Bedürfnissen nicht ernstgenommen gefühlt: Klimakrise, Corona, Krieg in Europa, Inflation, soziale Ungleichheit und polarisierende politische Debatten – bei jungen Menschen schlagen diese Themen mit aller Macht auf. Umso wichtiger ist es, junge Menschen anzuhören. Gerade Kinder- und Jugendparlamente leisten auf kommunaler Ebene einen wichtigen Beitrag, um junge Menschen an politischen Entscheidungen zu beteiligen. Als Bundesjugendministerin ist es mir sehr wichtig, dass sich junge Menschen einbringen können. Dafür gibt es auch bis 2025 den Nationalen Aktionsplan für Kinder- und Jugendbeteiligung.“
Aminata Touré: „Ich freue mich auf die neue Kampagne zu den landesweiten Wahlen der Kinder- und Jugendvertretungen in Schleswig-Holstein im Herbst dieses Jahres. Mit Blick auf die jungen Menschen habe ich eine Bitte: Macht weiterhin so stark mit, bringt euch direkt ein, gestaltet aktiv eure Zukunft! Schon heute gibt es fast 80 Kinder- und Jugendgremien in Schleswig-Holstein. Gemessen an der Bevölkerungszahl, ist das bundesweit Spitze. Aber lasst uns noch besser werden! Jede Generation hat die Chance und auch die Aufgabe, die Gesellschaft ein Stück weit zum Guten zu verändern. Als Politik wollen wir dafür die richtigen Rahmenbedingungen schaffen. Deshalb unterstütze ich das ,Bündnis für die junge Generation‘, das Familienministerin Paus ins Leben gerufen hat. Und freue mich über neue Mitglieder aus Schleswig-Holstein, die wir heute begrüßen dürfen.“
Dr. Christian Meyer-Heidemann: „Ich setze mich dafür ein, dass die junge Generation für ihre Anliegen politisch aktiv werden kann. Mit der Jugendaktionskonferenz im Kieler Landeshaus und den kommunalen Kinder- und Jugendvertretungen in Schleswig-Holstein stärken wir Formate, in denen junge Menschen ihre Ideen einbringen und konkret etwas bewegen können. Vor dem Hintergrund einer absehbar enger werdenden Haushaltslage ist es besonders wichtig, dass weiterhin genügend Mittel für die Kinder- und Jugendbeteiligung zur Verfügung gestellt werden. Die junge Generation, die in der Corona-Pandemie sehr viele Lasten getragen hat, darf nicht durch den allgemeinen Sparzwang erneut benachteiligt werden.“
Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag festgeschrieben, dass die Jugendstrategie in dieser Legislaturperiode mit einem Nationalen Aktionsplan für Kinder- und Jugendbeteiligung weiterentwickelt wird. Der offizielle Dialogprozess für den Nationalen Aktionsplan ist unter Einbeziehung von Ländern, Kommunen, Zivilgesellschaft und jungen Menschen 2022 gestartet und wird bis 2025 Empfehlungen für eine wirksame Kinder- und Jugendbeteiligung erarbeiten.“
Bündnis für die Junge Generation
Lisa Paus: „Um ein Umdenken in der Gesellschaft zu bewirken, braucht die junge Generation auch Fürsprecher*innen und Partner*innen in Politik und der ganzen Breite der Gesellschaft, die sie als eigene Zielgruppe mit eigenen Belangen mitdenken, ihnen Gehör schenken und sich mit lauter Stimme hinter sie stellen – mit ihrem Einfluss und ihrer Reichweite. Denn nur wenn alle an einem Strang ziehen, wird sich hier nachhaltig etwas verändern. Ich habe dafür das ‚Bündnis für die junge Generation‘ gegründet und ich freue mich, dass wir stetig neue Unterstützer*innen hinzugewinnen!“
Ministerin Touré ist bereits Mitglied im „Bündnis für die junge Generation“, Dr. Christian Meyer-Heidemann sowie die anwesenden Vertreter*innen aus den Kinder- und Jugendvertretungen in Schleswig-Holstein traten dem Bündnis heute ebenfalls bei.
Das „Bündnis für die junge Generation“ wurde im Dezember 2022 ins Leben gerufen. Zahlreiche Persönlichkeiten aus Gesundheit und Sport, Medien und Kultur, Stiftungen und Verbänden, Wissenschaft und Wirtschaft sowie aus Politik und Verwaltung haben die gemeinsame Erklärung des Bündnisses bereits unterzeichnet. Entstanden ist ein Netzwerk, dessen Akteur*innen sich hinter die Anliegen der jungen Generation stellen. Sie alle teilen die Botschaft, dass es an der Zeit ist, sich mit jungen Menschen solidarisch zu zeigen.
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(Quelle: bürgerAktiv, Ausgabe 245)
Zum Beitrag auf Spiegel online.
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Die Woche des bürgerschaftlichen Engagements findet statt vom 8. bis zum 17. September 2023.
Weitere Informationen zur Kampagne "Engagement macht stark!" finden Sie unter: www.engagement-macht-stark.de
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Unter dem Dach der Arbeiterwohlfahrt Heide und Umgebung werden in Not geratene Menschen, die trotz eines geregelten Einkommens ihre notwendigen Lebenshaltungskosten auf Grund von Inflation und gestiegener Energiekosten nicht mehr decken können, einmalig mit bis zu 1.000 Euro unterstützt. Bislang wurden über 27.000 Euro gespendet. Initiiert wurde das Projekt von ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürgern. Die Spendengelder werden zu 100 Prozent für die Zahlungen verwendet.
Auch der Ministerpräsident unterstützte das Projekt mit 2.500 Euro aus seinem Verfügungsfonds: "Bei diesem Projekt gehen Solidarität und Pragmatismus zusammen. Wie die Arbeit der Arbeiterwohlfahrt insgesamt sorgt es dafür, dass Menschen in Not sich aufgehoben fühlen. Vielen Dank für dieses großartige Engagement", so Günther.
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Im Rahmen der Nationalen Demenzstrategie läuft das Programm „Demenz Partner“, das vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gefördert und gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) verantwortet wird. Ein Angebot, das sich direkt an interessierte Bürgerinnen und Bürger richtet, auf unkomplizierte Art und Weise für den guten Umgang mit Demenz sensibilisiert, Ängste abbaut und viele schon motiviert hat, sich zu engagieren. Es ist ein kostenloses Angebot, welches bundesweit verfügbar ist.
„Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen fühlen sich oft isoliert, weil die Begegnungen mit Freunden und Verwandten weniger werden oder ganz ausbleiben. Nun sind 100.000 Menschen in Deutschland Demenz Partnerinnen und Partner geworden und täglich werden es mehr: Sie alle können dazu beitragen, Menschen mit Demenz in die Mitte unserer Gesellschaft zu holen.“ erläutert Saskia Weiß, Geschäftsführerin der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG).
Frau Parlamentarische Staatssekretärin Sabine Dittmar, BMG: „Ein selbstbestimmtes Leben mit Demenz ist durchaus möglich, aber auch für viele fremd. Es ist eine Phase mit vielen herausfordernden Situationen, die man mit neuem Leben füllen muss. Die Demenz Partner-Schulung kann hierbei unterstützen und mit wertvollen Informationen und Tipps rund um die Begegnung mit Menschen mit Demenz dienen. Dies ist sowohl für die Betroffenen-, als auch für die Angehörigenseite sehr hilfreich. Ich kann nur dazu motivieren, sich für eine Demenz Partner-Schulung anzumelden – ich habe die Schulung aus Überzeugung heute auch mitgemacht. Wir brauchen in unserer Gesellschaft mehr engagierte, interessierte, zugewandte Mitmenschen ohne Angst vor der Begegnung mit Menschen mit Demenz.“
Ganz nach der diesjährigen Losung des Kirchentags „Jetzt ist die Zeit!“ ruft die DAlzG jede und jeden dazu auf, sich über die Themen Demenz und Alzheimer zu informieren, auch wenn man selbst davon bisher nicht betroffen ist.
„Auch wenn die kognitiven Fähigkeiten durch Demenz nachlassen, führen Menschen mit Demenz ein aktives Leben. Sie gehen einkaufen, lesen ihren Enkeln etwas vor oder treffen Freunde. Wir können gemeinsam dazu beitragen, dass sie so gut wie möglich teilhaben können. Die Initiative Demenz Partner zeigt uns, wie das geht. Damit wir alle besser mit Demenz umgehen können. Das tut gut – nicht nur den Betroffenen, sondern der ganzen Gesellschaft.“ unterstützt der Parlamentarische Staatssekretär Sven Lehmann, BMFSFJ, die Initiative.
Das Angebot steht allen offen – egal, ob jung oder alt, berufstätig oder im Ruhestand, egal, ob sie Menschen mit Demenz im persönlichen Umfeld haben oder nicht. Weitere Schulungen zur Demenz Partnerin und zum Demenz Partner finden Sie unter www.demenz-partner.de. Durchgeführt werden diese Veranstaltungen von engagierten Institutionen und Organisationen bundesweit.
Hintergrund
Es leben rund 1,8 Millionen Menschen mit Demenz in Deutschland. Die meisten von ihnen wohnen mit mehr oder weniger Unterstützung zuhause und nicht in einem Pflegeheim.
Träger der Initiative Demenz Partner ist die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz. Sie ist eine Selbsthilfeorganisation, die sich bundesweit für die Verbesserung der Situation von Menschen mit Demenz und ihren Familien einsetzt. Heute gehören zu dem bundesweit tätigen Verein über 130 auf Landes- und regionaler Ebene organisierte Alzheimer-Gesellschaften.
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft ist als Interessenvertreterin von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen im Lobbyregister des Deutschen Bundestags eingetragen und hat sich dem dafür geltenden Verhaltenskodex verpflichtet.
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Mit Daten des Deutschen Alterssurveys wurde, differenziert nach Stadt und Land, untersucht, in welcher Form sich Personen im Alter zwischen 60 und 90 Jahren einbringen. Dabei zeigte sich, dass es bei Aufgaben, die im näheren familiären Umfeld übernommen werden, kaum Unterschiede gibt. Etwa ein knappes Drittel der Großeltern betreut regelmäßig Enkelkinder, in städtischen wie in ländlichen Regionen. Auch bei der Unterstützung und Pflege von Angehörigen bringen sich Ältere im städtischen und ländlichen Raum zu ähnlichen Anteilen ein.
Anders sieht es bei der Beteiligung außerhalb der Familie aus. Die 60- bis 90-jährigen Städter*innen engagieren sich häufiger ehrenamtlich als Menschen der gleichen Altersgruppe auf dem Land (22,6 vs. 16,6 Prozent). Sie sind häufiger Mitglied einer politischen Partei (7,7, vs. 3,8 Prozent) und sie geben häufiger an, sich stark oder sehr stark für Politik zu interessieren (56,8 vs. 48,9 Prozent).
Diese Unterschiede können in den jeweiligen Gelegenheitsstrukturen (z.B. Vereinsangebote), aber auch in der Erreichbarkeit der Orte des ehrenamtlichen oder politischen Engagements begründet sein, z.B. aufgrund eines besser ausgebauten ÖPNV in städtischen Regionen. Aber auch Stadt-Land-Unterschiede in der Sozialstruktur können eine Rolle spielen.
Durch die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse im städtischen und ländlichen Raum sind Teilhabemöglichkeiten für ältere Menschen im ländlichen Raum weiter zu verbessern. Hierdurch könnten auch die wichtigen Potenziale älterer Menschen für ehrenamtliches und politisches Engagement besser genutzt werden.
Die Ergebnisse im Einzelnen sind hier nachzulesen.
Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) ist eine repräsentative Quer- und Längsschnittbefragung von Personen in der zweiten Lebenshälfte. Im Rahmen der Studie werden seit mehr als zwei Jahrzehnten Menschen auf ihrem Weg ins höhere und hohe Alter regelmäßig befragt. Der Deutsche Alterssurvey wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
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"Unsere Übungsblätter für die ehrenamtliche Lernbegleitung – wieder für Sie bestellbar
Unsere beliebten Übungsblätter für Ihr Ehrenamt sind wieder vorrätig und für Sie kostenfrei bestellbar. Die Übungsblätter behandeln Themen und Situationen, die im Alltag vorkommen und eignen sich für die Nutzung in Lerntandems oder Lerncafés. Die Lernmaterialien und der Versand sind für Sie kostenfrei. Unter diesem Link können Sie Ihre Bestellung aufgeben und die Kopiervorlagen in einer praktischen Mappe erhalten. Wir wünschen Ihnen bereits jetzt viel Freude damit! Sie möchten noch mehr Übungsblätter selbstständig ausdrucken? Hier können Sie stöbern und fündig werden.
Schulungstermine
Im Juli finden noch Schulungen für Ehrenamtliche, Interessierte und Koordinator*innen statt. In den Schulungen für Ehrenamtliche lernen Sie mögliche Ursachen für geringe Lese- und Schreibkompetenzen sowie vielfältige Impulsmaterialien zum Lernen in der Grundbildung kennen. Die Schulung für Koordinator*innen thematisiert die Akquise und Begleitung Ehrenamtlicher.
- Basics Lese- und Schreibschwierigkeiten
Wer: Ehrenamtliche und Interessierte
Was: Die Schulung richtet sich an alle, die sich einen ersten Überblick über Lese- und Schreibschwierigkeiten im Erwachsenenalter verschaffen möchten.
Wann: Di, 4. Juli von 09:00 bis 13:30 Uhr
Hier anmelden - Ehrenamtliche gewinnen und begleiten
Wer: Koordinator*innen und InteressierteWas: In dieser kostenlosen Online-Schulung erfahren Sie, welche Faktoren zum Gelingen des ehrenamtlichen Einsatzes in (informelle) Grundbildungsangebote beitragen und wie sich Haupt- und Ehrenamt gegenseitig stärken können.
Wann: Di, 11. Juli von 10:00 bis 12:15 Uhr
Hier anmelden"
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(Quelle: BBE)
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Schon die Bewerbung lohnt sich: Jede Initiative erhält wertvolle schriftliche Feedbacks zu ihren Ideen und Konzepten. Die Bewerbung kann bis zum 10. Juli 2023 online über www.startsocial.de eingereicht werden. Im Rahmen eines Wettbewerbs werden zunächst die 100 Stipendiaten ausgewählt sowie 25 herausragende Initiativen gekürt und Preisgelder vergeben.
Online-Kennenlerntermin am 20. Juni von 18 bis 19 Uhr!
Am 20. Juni 2023 stellt sich startsocial im Format „DSEE trifft“ vor. Melden Sie sich jetzt an, um um das Team und ehemaligen Stipendiaten kennenzulernen! Anmeldung: https://pretix.eu/DSEE/DSEEtrifft-1/
(Foto: Gordon Welters / startsocial e.V.)
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Bundesministerin und Stiftungsratsvorsitzende Lisa Paus: „Ob Digitalisierung in allen Lebensbereichen, die Polarisierungstendenzen in der Gesellschaft oder die Klimakrise: Die Herausforderungen unserer Zeit erfordern aktives Handeln und nachhaltiges Engagement. Das neue Förderprogramm TransformD bietet die Möglichkeit, Lösungsansätze für die aktuell anstehenden Fragen mitzugestalten. Nur gemeinsam mit einer starken und engagierten Zivilgesellschaft können wir den anstehenden Wandel und die notwendige Transformation gestalten.“
Katarina Peranić, Vorständin der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt: "Mit TransformD möchten wir Organisationen unterstützen, die sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, den gemeinwohlorientierten digitalen Wandel und den Klimaschutz einsetzen. Unser Programm soll soziale Innovationen fördern und bewährte Lösungen verbreiten, um unsere Zivilgesellschaft widerstandsfähig und zukunftsfähig zu machen."
Ziel des Programms ist es, Vereine, Organisationen und Initiativen zu unterstützen, Lösungsansätze für Transformationen zu entwickeln. Deshalb sollen sowohl neue, innovative Projekte gefördert als auch bereits bewährte Angebote bei der Skalierung auf neue Standorte und bei der Einbeziehung neuer Zielgruppen unterstützt werden. Die Förderung beträgt 20.000 Euro bis 100.000 Euro, bei einer Eigenbeteiligung an den geförderten Gesamtkosten von mindestens 10 Prozent. Das Programm unterteilt sich in drei Themenfelder:
- Digitalisierung: Projekte, die dazu beitragen, den digitalen Wandel auf gesellschaftlicher Ebene weiterzuentwickeln und die gemeinwohlorientierte digitale Innovationen ermöglichen.
- Klimawandel: Projekte, die lokale Lösungen für die globalen Herausforderungen der Klimakrise bieten.
- Gesellschaftlicher Zusammenhalt: Projekte, die helfen, Engagement vielfältiger zu gestalten, Menschen mit unterschiedlichen Biographien zusammenzubringen und damit zu einer resilienteren Zivilgesellschaft und zu größerem gesellschaftlichen Zusammenhalt führen.
Vom 01. Juni 2023 an können sich gemeinnützige Vereine und Organisationen über das digitale Antragssystem der Stiftung unter www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/foerderung/transformd/ bewerben. Der Antragsschluss ist der 14. Juli 2023.
Die Stiftung bietet zudem kostenlose Seminare für alle Interessierten am Förderprogramm „TransformD“ an. Die Online-Programmvorstellung gibt einen Überblick über das Antragsverfahren und bietet Raum für Fragen und Anregungen. Zur Anmeldung bitte dem Link zum gewünschten Datum folgen:
- 12. Juni 2023, 17:00 bis 18:15 Uhr
- 26. Juni, 17:00 bis 18:15 Uhr
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Der Preis möchte Engagement mehr Sichtbarkeit geben und den Einsatz der Nachbar*innen würdigen. Nachbarschaftliche Initiativen aus allen Lebensbereichen können sich bewerben – von inklusiver Nachbarschaftshilfe über Nachbar*innen, die ihr Viertel verschönern, bis hin zu Begegnungsprojekten zwischen älteren und jüngeren Menschen.
(Foto: Copyright Lukas Schramm)
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Förderprogramm jung & engagiert
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Auf der Homepage des LKJ heißt es dazu:
"Laut der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) 2021 können 28 Prozent der Viertklässler nur schwach oder sehr schwach lesen. Dabei ist Lesekompetenz die Grundlage allen Lernens und unverzichtbar für die aktive Teilhabe an der Gesellschaft. “Die Bedeutung außerschulischer Leseförderung für den Erwerb von Lesekompetenz ist aktuell so groß wie nie,” betonte Charlotte Reimann, Kuratorin des Preetzer Lesefests und Initiatorin der Idee eines landesweiten Netzwerks für Leseförderung.
Die Teilnehmenden des Gründungstreffens reisten aus dem ganzen Bundesland an. Darunter waren zahlreiche Koordinatoren von Mentor – Die Leselernhelfer aus Lübeck, Mölln und Pinneberg, Bibliothekarinnen, Illustratoren, Kinderbuchautorinnen, Lehrerinnen, Vertreterinnen vom Landesförderzentrum Sehen (LFS), die Erzieherin einer Sprachkita, die Projektleitung des Jungen Literaturhauses SH und die Vertreterin einer Volkshochschule an der Westküste.
Fachliche Impulse kamen bei der Auftaktveranstaltung von Susanne Brandt, Projektleiterin bei der Büchereizentrale Schleswig-Holstein; Lenara Sanders, Geschäftsführerin der Lübecker Bücherpiraten e.V.; Nina Kuhn-Moritz, Geschäftsführerin von Seiteneinsteiger e.V. und Nicole Wellbrock, Koordinatorin beim Lesenetz Hamburg.
Tag zur Leseförderung im Literaturhaus Schleswig-Holstein in Kiel geplant
Die Teilnehmenden tauschten sich intensiv über die Ziele und die Struktur eines landesweiten Netzwerks für Leseförderung in Schleswig-Holstein aus. Das Ergebnis ist das Lesenetz Schleswig-Holstein – ein loser Zusammenschluss von Menschen, die in der Leseförderung aktiv sind. Ziel des Netzwerks sind Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer. Einig waren sich die Teilnehmenden außerdem darin, dass es mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung für Leseförderung braucht. Verabredet wurde ein weiteres landesweites Netzwerktreffen im Herbst.
In Kooperation mit der LKJ ist am 7. Oktober 2023 ein Tag zur Leseförderung im Literaturhaus Schleswig-Holstein in Kiel geplant. Es soll den Austausch untereinander ermöglichen und den Wissenstransfer fördern. Die Mitglieder können sich und ihre Angebote präsentieren, ihr Wissen in Workshops teilen, sich bei Kaffee und Klönschnack vernetzen und gemeinsam neue Ideen für die Leseförderung entwickeln.
Das Lesenetz ist offen für alle, die sich in der Leseförderung engagieren (möchten). Wer Interesse hat, den Tag zur Leseförderung mitzugestalten, kann sich an das Organisationsteam wenden.
Das nächste Treffen findet am 26. Mai 2023 von 10 – 12 Uhr im Literaturhaus SH (Schwanenweg 13) in Kiel statt.
Kontakt: lesenetz@~@charlotte-reimann.de. oder Dr. Christian Schmidt-Rost"
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Ohne diesen Einsatz würden sehr viele Angebote von Sportvereinen nicht möglich sein, so die Ministerin weiter: „Sie trainieren, organisieren, leiten und motivieren. Sie sind Sportlerinnen und Sportler aus Leidenschaft. Ihr Einsatz und ihre Leidenschaft für den Sport in Schleswig-Holstein sind unverzichtbar.“
Geehrt wurden:
- Andreas Bernecker, Bad Bramstedt
- Wilfred George Dieckert, Appen
- Hans Wilhelm Friedrich, Nordhastedt
- Eckart Gribkowski, Bad Schwartau
- Werner Haut, Neumünster
- Karl Friedrich von Holleuffer-Kypke, Neumünster
- Sandy Jensen, Bredstedt
- Maren Krause, Weddelbrook
- Bernd Lange, Kiel
- Alexandra Lassen, Mohrkirch
- Helmut Lorenzen, Bredstedt
- Marcus Matthusen, Lübeck
- Tim Marius Petersen, Hürup
- Wilfried Pohlmann, Bad Bramstedt
- Karina Schmidt, Ahrensburg
- Maren Schümann, Münsterdorf
- Anja Sell, Lübeck
- Hans-Henning Uhde von Reichenbach, Trappenkamp
- Peter Westphal, Elmshorn
- Wolfgang Wittke, Neumünster
Die Laudationes zu den Geehrten finden Sie im Internet: schleswig-holstein.de/sportverdienstnadeln
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Im Zentrum der Tagung sollen folgende Fragen stehen: Welche Möglichkeiten haben Nichtregierungs-Organisationen (NGOs), Verbände und Vereine, um klimafreundliche Veränderungen anzustoßen? Welche Rahmenbedingungen braucht es, um Klimaschutz als Querschnittsthema strukturell zu verankern? Wie lassen sich Hindernisse effektiv überwinden?
In unterschiedlichen Formaten – wie Panels, Dialogforen oder beim informellen Empfang – soll die Rolle des bürgerschaftlichen Engagements beim Klimaschutz beleuchtet werden.
Die ersten 50 Anmeldungen bekommen eine Fahrtkostenerstattung nach Berlin.
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Der Deutsche Freiwilligensurvey 2019 hat gezeigt, dass es erhebliche Unterschiede in der Ausübung und Ausgestaltung von freiwilligem Engagement gibt - beispielsweise hinsichtlich von Geschlecht, Alter, Bildungs- und Migrationshintergrund. Der neue Bericht soll freiwilliges Engagement in seinen vielfältigen Ausprägungen in den Fokus nehmen und konkrete Handlungsempfehlungen geben. Durch geeignete Rahmenbedingungen soll sichergestellt werden, dass der Zugang zum freiwilligen Engagement insbesondere für Bevölkerungsgruppen, die sich bislang anteilig weniger stark engagieren, befördert und nachhaltig gestärkt werden kann. Besonders in den Blick genommen werden dabei die Auswirkungen sozialer Ungleichheiten auf das Engagement sowie der Bildungs- oder Migrationshintergrund.
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Jeden Sommer bewachen mehr als 2.000 Rettungsschwimmer*innen aus ganz Deutschland die Strände an Nord- und Ostsee und sorgen so für einen sicheren Urlaub. Aber auch die restlichen Monate im Jahr ist die DLRG mit rund 30.000 Mitgliedern in über 100 Ortsgruppen in Schleswig-Holstein präsent. (DLRG Schleswig-Holstein)
Insgesamt retteten die Einsatzkräfte der DLRG 1.307 Menschen das Leben. Der Verband zählte bundesweit rund 66.300 Hilfeleistungen für Personen. In weiteren über 4.000 Fällen sicherten Einsatzkräfte Sachwerte, halfen Tieren und wendeten Gefahren für die Umwelt ab. Zu den Wachgebieten der Wasserretter zählen fast 1.300 Schwimmbäder sowie knapp 1.400 Freigewässer, darunter zahlreiche Strände an Nord- und Ostsee mit rund 90 DLRG Stationen.
Wieder mehr Schwimmabzeichen abgenommen
„Nach Einsätzen im Wasser zeigt sich immer wieder, dass die in Not geratenen Personen keine guten Schwimmerinnen und Schwimmer sind oder gar nicht schwimmen können“, stellte die DLRG Präsidentin fest und setzte fort: „Vor diesem Hintergrund sind wir froh, dass wir im vergangenen Jahr wieder deutlich mehr ausbilden konnten.“ Zwar habe die Absenkung der Wassertemperaturen in den Schwimmbädern im Zuge der Energiekrise zu Problemen in der Anfängerschwimmausbildung geführt. Doch in Summe habe sich die Ausbildung im Schwimmen und Rettungsschwimmen nach dem Wegfall der coronabedingten Beschränkungen deutlich positiv entwickelt.
Die ehrenamtlichen Ausbilder des Verbandes nahmen insgesamt 78.716 Schwimmabzeichen ab. Das sind weit mehr als im Vorjahr (38.112), aber immer noch weniger als vor der Pandemie im Jahr 2019 (91.282). In der Vorbereitung auf die Schwimmausbildung fiel das Ergebnis sogar besser aus als vor Ausbruch der Corona-Pandemie: 56.248 Seepferdchen-Abzeichen sind rund 20.000 mehr als 2021 (36.368) und immerhin noch 6.000 mehr als 2019 (48.243). Vogt: „Diese Zahlen zeigen uns, dass ein Aufholprozess stattfindet.“
Retter-Nachwuchs steht in den Startlöchern
Einer Umfrage von forsa zufolge können jedoch 20 Prozent der Grundschulkinder nicht schwimmen. Deshalb sei es wichtig, dass Eltern auch im kommenden Sommer beim Schwimmen und Baden immer auf den Nachwuchs achten, so die DLRG Präsidentin. Wen es für Erholung und Spaß ans Wasser zieht, sollte zudem möglichst bewachte Badestellen aufsuchen.
Allein die DLRG hatte im vergangenen Jahr mehr als 42.000 ehrenamtliche Rettungsschwimmer im Einsatz. Da auch die Rettungsschwimmausbildung 2022 wieder Fahrt aufnahm, könnten es in diesem Jahr noch mehr werden. 67.336 Rettungsschwimmabzeichen nahmen die Ausbilder ab und damit fast 23.000 mehr als im Vorjahr (44.785). Außerdem wurden 6.920 Juniorretter-Abzeichen ausgegeben, was einer Steigerung von 137 Prozent entspricht. Der Juniorretter bereitet auf die Rettungsschwimmausbildung vor. „Und unsere Jugendeinsatzteams zählen mit fast 7.500 Mitgliedern so viele wie noch nie. Das stimmt mich sehr positiv, was die Zukunft unserer lebensrettenden Arbeit an den Badegewässern anbelangt“, so die Präsidentin der Lebensretter.
Dennoch sucht die DLRG Verstärkung und wirbt für ihre Ausbildung: „Ob das Schwimmen in Kleidung, das Transportieren einer Person im Wasser oder eine Bahn Streckentauchen: Jede und jeder kann sich ausprobieren und mit dem Training etwas für die eigene Fitness und Gesundheit tun“, erklärt Vogt und ergänzt: „Wer sich dann der DLRG nicht anschließt, hat dennoch viel gewonnen: Diejenigen wissen danach zumindest, was bei Notfällen im Wasser zu tun ist.“
Mitgliederrekord zum Jahresende
Das Jahr 2022 beendete die DLRG mit einem Rekord von 579.813 Mitgliedern. Damit wurden die Verluste während der beiden Corona-Jahre nicht nur ausgeglichen, sondern die bisherige Bestmarke aus dem Jahr 2019 (575.130) sogar noch übertroffen. Knapp die Hälfte der Mitglieder (48%) sind Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Dazu Vogt: „Die DLRG ist im 110. Jahr ihres Bestehens noch immer ein junger Verband und unsere Angebote sind auch im digitalen Zeitalter weiter attraktiv.“
Für die ehrenamtlichen Tätigkeiten wendeten die aktiven Mitglieder der DLRG, darunter allein über 55.000 Ausbilder und Trainer, zusammengenommen mehr als acht Millionen Stunden ihrer Freizeit auf. Das entspricht etwa 11.000 Monaten. Zur Finanzierung ihrer Aufgaben ist die DLRG auf Spenden angewiesen. „Wir sind dankbar, dass uns so viele Menschen unterstützen. Sie leisten mit ihrer Hilfe ebenfalls einen großen Beitrag zur Wassersicherheit“, so Ute Vogt.
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Die 25 Initiativen der Bundesauswahl werden auf einer feierlichen Preisverleihung
im Juni in Berlin geehrt. Sieben Initiativen erwarten dort Geldpreise im Gesamtwert von 35.000 Euro, darunter auch ein Sonderpreis des Bundeskanzlers, den unser Schirmherr Bundeskanzler Olaf Scholz persönlich überreichen wird.
Das sind die glücklichen Initiativen der Bundesauswahl: Übersicht der 25 Initiativen der Bundesauswahl.
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Motto für 2023: Miteinander, Füreinander - Hilfe, Einsatz, Zivilcourage
Gesucht werden ehrenamtliche Personen, Projekte, Initiativen und Vereine, die Hilfe für andere in den Mittelpunkt stellen, die füreinander einstehen, für ihre Mitmenschen Verantwortung übernehmen sowie Räume und Möglichkeiten für ein Miteinander von Menschen unterschiedlicher Generationen, Kulturen, körperlicher Voraussetzungen, Identitäten und sozialer Herkunft schaffen und sich damit für die Solidarität in der Gesellschaft stark machen.
Der Bürgerpreis in den Kategorien "U27" und "Alltagshelden" sowie der Demokratiepreis sind mit 3.000 Euro dotiert. Die Nominierten erhalten jeweils 500 Euro. Neben Geldpreisen erhalten alle Preisträger:innen und Nominierten ein Filmportrait über ihr Engagement.
Die feierliche Preisverleihung findet am 7. November 2023 statt.
Jetzt bewerben oder Vorschläge machen!
Bewerben Sie sich für den Schleswig-Holsteinischen Bürgerpreis oder schlagen Sie Engagierte dafür vor. Machen Sie mit und tragen Sie dazu bei, gemeinsam das ehrenamtliche Engagement in Schleswig-Holstein zu stärken!
Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 30. Juni 2023.
(Quelle: Finanzgruppe Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein)
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Gemeinsam mit DRK-Landespräsident Torsten Geerdts und DRK-Bundespräsidentin Gerda Hasselfeldt überreichte Günther den über 500 Helferinnen und Helfern als Dankeschön für ihren Einsatz Urkunden und Pins. „In den vergangenen Jahren haben die Ahrtal-Flut und die Corona-Pandemie im Vordergrund gestanden. Heute sind es das verheerende Erdbeben an der türkisch-syrischen Grenze und der russische Angriffskrieg in der Ukraine mit den schrecklichen Folgen“, sagte er. In den Erstaufnahme-Einrichtungen des Landes und in den Städten und Gemeinden würden viele Helferinnen und Helfer des DRK alles geben, damit die Geflüchteten es so gut wie möglich haben. „Sie haben das bereits 2015 getan und tun es bis heute. Ob im Großen oder Kleinen – Sie sind immer da, wenn Menschen Hilfe brauchen“, so Günther.
Der Ministerpräsident dankte dem DRK auch für die große Unterstützung in der Corona-Pandemie. „Dank Ihnen und der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein konnten wir in Windeseile Testzentren hochziehen und die vielen Freiwilligen koordinieren. Zusätzlich haben Sie Bundeswehrsoldaten fürs Testen fit gemacht und die landesweite Impfkampagne unterstützt.“ Die Helferinnen und Helfer hätten sofort angepackt und losgelegt: „Diese Mentalität ist in einer Krise unverzichtbar“, so der Regierungschef.
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Das ehrenamtliche Engagement steigt laut Studie mit höherem Einkommen: Vor allem Menschen mit Monatseinkommen ab 2.000 Euro engagieren sich bei der freiwilligen Feuerwehr, Greenpeace und Co. Während sich nur 37 Prozent derjenigen mit weniger als 100 Euro aktiv beteiligen, sind es bei denjenigen mit 2.000 bis 4.000 Euro verfügbarem Einkommen schon 64 Prozent. Mit hohem Einkommen werden Feuerwehr, Rettungsdienst, Bürgerinitiative und Hilfsorganisationen beliebter. Beispielsweise sind 19 Prozent derjenigen mit mehr als 4.000 Euro Einkommen in der freiwilligen Feuerwehr oder bei einem Rettungsdienst, im Schnitt dagegen neun Prozent.
"Die Generation Z ist besser als ihr Ruf. Vor allem während der Corona-Krise haben die jungen Deutschen gelernt, dass sie gemeinsam stärker sind und wie wichtig Vereine, Feuerwehr und Gesundheitssystem sind. Sie haben ältere und schwächere Menschen geschützt und Rücksicht genommen und dadurch das Gefühl für Gemeinschaft und Demokratie gestärkt", sagt Markus Baulig, Geschäftsführer bei Baulig Consulting.
Politik ist spannend für junge Deutsche
Nicht nur Soziales, auch die Politik hat ihren Reiz für die 15- bis 30-Jährigen. Knapp drei Viertel der jungen Deutschen interessieren sich für Politik, nur sieben Prozent haben daran überhaupt kein Interesse. Jeder Fünfte ist sogar sehr begeistert von Politik. Junge Männer (27 Prozent) sind dabei häufiger stark politisch interessiert als junge Frauen (16 Prozent). Berufstätige (78 Prozent) sind engagierter als Schüler und Studenten (71 Prozent). Ein Hang zum "Flexen", dem Prahlen mit geldbezogenen Dingen, ist ebenfalls kein Hindernis: 80 Prozent derjenigen, die Wert auf Statussymbole legen, interessieren sich für Politik, aber nur 69 Prozent der anderen.
Politik begeistert, aber kein Parteibuch kann die Jugend so richtig überzeugen. Nur zwei Prozent gehören einer Partei an oder engagieren sich dort. Das Engagement steigt jedoch mit dem Einkommen, ab 2.000 Euro verfügbarem Einkommen sind sieben Prozent in einer Partei. Die Mehrheit der 15- bis 30-Jährigen sortiert ihre politische Anschauung in der Mitte ein: 63 Prozent entscheiden sich für eine relativ neutrale Einstellung. 16 Prozent sind eher links und 12 Prozent eher rechts orientiert. Junge Männer (16 Prozent) sind öfter rechts einsortiert als Frauen (8 Prozent). Eine linke Ausrichtung ist bei Akademikern (21 Prozent) und Nicht-Berufstätigen vorherrschend (22 Prozent).
Über die Studie
Für die Studie "Flexkultur in Deutschland" wurden im Auftrag von Baulig Consulting bundesweit 3.000 deutschsprachige Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 30 Jahren befragt. Die Umfrage ist repräsentativ nach Geschlecht, Alter und Bundesland. Das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) hat die Umfrage im August 2022 online durchgeführt.
Über Baulig Consulting
Baulig Consulting ist die erste digitale Unternehmensberatung in Deutschland, die mittelständische Kunden in den Bereichen Umsatzsteigerung und Vertrieb mit Fokus auf digitale Absatzwege berät. Seit der Gründung im Jahr 2016 wurden über 4.000 Kunden via Online-Trainings und Video-Calls zu erprobten, standardisierten Lösungen beraten und in der Umsetzung begleitet. Die Baulig-Unternehmensgruppe beschäftigt rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hat ein jährliches Auftragsvolumen von über 31 Millionen Euro. Baulig Consulting wurde 2021 erneut fünffach TÜV-zertifiziert.
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Kennenlerntermin am 6. Juni von 18 bis 19 Uhr via Zoom!
Am 6. Juni 2023 können Interessierte startsocial kennenlernen und Tipps zur Bewerbung bekommen! Die Anmeldung ist mit dem Betreff „Anmeldung Kennenlerntermin“ unter info@~@startsocial.de möglich.
Über startsocial e.V.
startsocial e.V. fördert ehrenamtliches soziales Engagement und schreibt jährlich einen Wettbewerb aus, bei dem 100 Beratungsstipendien an soziale Initiativen aus ganz Deutschland vergeben werden. Diese erhalten schon mit der Bewerbung Feedback zu ihren Ideen und Konzepten und haben die Chance, eine viermonatige kostenlose Beratung mit zwei Profis aus der Wirtschaft zu erhalten. 25 herausragende Initiativen werden auf einer Preisverleihung geehrt. Sieben Initiativen erhalten Geldpreise im Gesamtwert von 35.000 Euro. Fach- und Führungskräfte aus der Wirtschaft können sich als Coach oder Jurymitglied bei startsocial engagieren und soziale Initiativen ehrenamtlich mit ihrem beruflichen Wissen unterstützen. Der Wettbewerb wird seit 2001 veranstaltet und hat bereits über 1.900 soziale Initiativen bei ihrer Weiterentwicklung begleitet und unterstützt. Hauptförderer des Wettbewerbs sind die Unternehmen Allianz SE, Amazon Deutschland, Deutsche Bank AG, SAP SE, ProSiebenSat.1 Media SE und McKinsey & Company.
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Ferner halten wir von engagiert-in-sh.de auf unseren Seiten einen strukturierten Überblick über "Förderungen und Crowdfunding" breit.
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Zur Seite https://stadt-land-ehrenamt.org/
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Innenstaatssekretär Sibbel würdigte die Feuerwehren im Land: "Was Sie für die Bürgerinnen und Bürger in Schleswig-Holstein leisten, ist unbezahlbar. Jede einzelne Feuerwehr ist unverzichtbar."
Wie sehr sich die Schleswig-Holsteiner auf "ihre" Feuerwehren verlassen können, zeigt ein Blick in die Einsatzstatistik: 9399 Brände (Vorjahr 7785) wurden im Berichtsjahr bekämpft - darunter 993 Großbrände (679). 27.554mal (19.405) musste sogenannte Technische Hilfe, z.B. bei Verkehrs- oder Gefahrgutunfällen geleistet werden. Die Zahl der Fehlalarme lag bei 7098 (7368). Unter "Sonstige Einsätze" weist die Statistik 3622 Einsätze (3084) aus. Die vier Berufsfeuerwehren im Lande ergänzen die Statistik um 189.872 Rettungsdienst-Einsätze (183.907), so dass die Gesamtzahl aller Feuerwehreinsätze im Berichtsjahr 237.045 (221.549) beträgt.
Landesbrandmeister Homrich dankte den Wehren nicht nur für die abgearbeiteten Einsätze im Berichtsjahr, sondern auch für deren grenzübergreifenden Hilfsprojekte für Kameradinnen und Kameraden in der vom russischen Angriffskrieg getroffenen Ukraine. Unzählige Hilfstransporte mit Material und Fahrzeugen wurden in die Ukraine gebracht, wo sie wertvolle Hilfe leisten können. "Feuerwehr ist grenzenlos und unsere Gedanken sind bei den Einsatzkräften in der Ukraine, die dort übermenschliches leisten", so der Landesbrandmeister.
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Eröffnen Sie Menschen neue Wege zum Lernen und legen Sie jetzt los mit der Suche nach Ihrem Engagement!
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Die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e. V. hat in einer Pressemitteilung auf die Ziele der Änderung und auf zu beachtende Details hingewiesen: "Auch ohne spezielle Satzungsregelung sollten Vereine die Satzung und ggf. die Geschäftsordnung auf die Kompatibilität zur neuen gesetzlichen Regelung überprüfen, um die reibungslose Anwendung der neuen Regelung sicherzustellen."
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Das Tool ist für Kommunen bzw. auch Freiwilligenagenturen kostenpflichtig. Alle weiteren Informationen finden Sie auf den Seiten des Mitwirk-O-Mat.
Weitere beispielhafte Möglichkeiten, ein Engagament zu finden, haben wir für Sie auf unserem Portal hier zusammengestellt.
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Die Projekte können zum Beispiel innovative Ansätze in der Verbindung von Kultur und ökologischer Nachhaltigkeit entwickeln und dabei idealerweise Bestandsaufnahmen, etwa des CO₂-Fußabdrucks einer Institution, mit internen Veränderungsprozessen und einer kreativen Kommunikation der Prozessergebnisse verbinden. Dabei sollen die Projekte auch der Stärkung von Strukturen der Kultur insbesondere in ländlichen Räumen dienen, etwa durch eine Vernetzung von Kulturakteuren untereinander sowie mit dem Kulturpublikum. Die Projekte sollen im Jahr 2023 umgesetzt werden. Rund 100.000 Euro stehen zur Verfügung. In begründeten Fällen sind auch mehrjährige Projekte und Konzeptionsphasen förderfähig. Anträge können aus einer oder mehreren Sparten kommen und noch bis zum 1. Juni 2023 eingereicht werden: Eine Kofinanzierung ist erforderlich.
Antragsformulare befinden sich auf der Internetseite des Landes unter:
www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/themen/kultur/kulturfoerderung/kulturfoerderung_node.html
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Freiwilligenbotschafter*innen sind aktive und ehemalige Freiwilligendienstleistende. Im Peer-to-Peer-Ansatz informieren sie nicht nur über die verschiedenen Freiwilligendienstformate (Freiwilliges Soziales Jahr, Freiwilliges Ökologisches Jahr, Bundesfreiwillgendienst, Internationaler Jugendfreiwilligendienst) und deren Rahmenbedingungen, sondern berichten auch authentisch von ihren eigenen Erlebnissen und Erfahrungen.
Freiwilligenbotschafter*innen kommen je nach Verfügbarkeit auch an Ihre Schule oder Einrichtung, z.B. im Rahmen von Veranstaltungen zur Berufsorientierung.
Die Freiwilligenbotschafter*innen besuchen Ihre Einrichtung in der Regel zu zweit, um in 45 oder 90 Minuten unterschiedliche Perspektiven und Einsatzmöglichkeiten darzustellen. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit, den Freiwilligenbotschafter*innen in Kleingruppen auf Augenhöhe zu begegnen und ihnen direkt Fragen zu stellen. Die Besuche können auch online durchgeführt werden, sollte dies gewünscht sein.
Weitere Informationen dazu auf: www.freiwilligenbotschaft.de/fuer-einrichtungen/
Informationen rund um die verschiedenen Freiwilligendienste bekommen Sie auch auf unserem Portal: https://engagiert-in-sh.de/freiwilligendienste/
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Ab September zahlen Freiwilligendienstleistende in Bayern für das Deutschlandticket genauso viel wie Studierende und Auszubildende. Das Ermäßigungsticket ist Teil einer Reihe von Angeboten des Freistaats, die Freiwilligendienstleistende nutzen können. Ihnen stehen neben dem Ermäßigungsticket auch die Angebote der Bayerischen Ehrenamtskarte offen.
Kurz zuvor hatte Ministerin Scharf zur Entlastung der ehrenamtlichen Vereine eine Vereinbarung mit der Gema unterzeichnet, mit der der Freistaat die Gema-Gebühren für zwei Veranstaltungen im Jahr übernimmt.
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"Vereine, Initiativen und Verbände müssen sich den Herausforderungen der Zukunft stellen - sei es Klimawandel, Digitalisierung oder der demografische Wandel. Dafür werden junge engagierte Menschen gebraucht, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Das Qualifizierungsprogramm "FuturE" der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) unterstützt sie dabei", so Katarina Peranic, Vorständin der DSEE, zur Idee hinter FuturE.
Online- und Präsenzmodule bieten den Teilnehmenden über zwei Monate viele Möglichkeiten, gemeinsam mit Expertinnen und Experten in Themen wie Persönlichkeitsentwicklung, Organisations- und Strategieentwicklung, Kommunikation, agiles Projektmanagement oder Vereins- und Gemeinnützigkeitsrecht einzusteigen. Durch die Vernetzung mit anderen jungen engagierten Führungskräften werden die Herausforderungen im eigenen Verein gemeinsam angegangen. Sagithja Surendra vom Aelius Förderwerk e. V., Teilnehmer am ersten Jahrgang des Programms: "FuturE hat mir ein tolles Netzwerk an jungen Menschen eröffnet, die im Ehrenamt wirklich etwas bewegen wollen."
FuturE wirkt dabei dem Trend entgegen, dass weniger Engagierte bereit sind, leitende Tätigkeiten zu übernehmen. 1999 hatten noch 36,8 Prozent von ihnen eine Leitungs- oder Vorstandsfunktion inne, 2019 waren es 26,3 Prozent.
Bis zum 5. Juni 2023 können sich junge Menschen zwischen 18 und 27 Jahren bewerben, die entweder bereits eine ehrenamtliche leitende Funktion haben oder mehr Verantwortung übernehmen möchten. Ausführliche Informationen und das Bewerbungsformular sind auf der Website der DSEE zu finden: www.d-s-e-e.de/foerderung/futur-e/
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Zu den Ergebnissen der Studie: Studie-Digitalisierung-laendliches-ehrenamt.pdf (neuland21.de)
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Der Aktionsfonds unterstützt mit einer finanziellen Förderung von 5.000 € und einem Fortbildungsprogramm bis zu 20 ehrenamtliche Initiativen, die sich in lokalen Projekten gegen Rassismus engagieren. Die Auswahl findet im Juli 2023 statt.
Interesse? Weitere Infos und Bewerbung: Aufruf - Aktionsfonds – Stark Gegen Rassismus
(Quelle: www.deinehrenamt.de)
]]>Ziel des Schleswig-Holsteinischen Bürger- und Demokratiepreises ist es in diesem Jahr, Ehrenamtliche zu würdigen, die füreinander einstehen, für ihre Mitmenschen Verantwortung übernehmen sowie Räume und Möglichkeiten für ein Miteinander von Menschen unterschiedlicher Generationen, Kulturen, körperlicher Voraussetzungen, Identitäten und sozialer Herkunft schaffen und sich damit für die Solidarität in der Gesellschaft stark machen.
Im landesweiten Wettbewerb können sich die Nominierten und Preisträger:innen über Geldpreise und ein Filmportrait ihres Projekts freuen. Insgesamt werden Sach- und Geldpreise im Wert von 32.500 Euro vergeben. Die Preisverleihung ist für den 7. November 2023 geplant.
Der Wettbewerb wird seit 2004 von den Sparkassen in Schleswig-Holstein gemeinsam mit dem Schleswig-Holsteinischen Landtag ausgeschrieben. Medienpartner ist der NDR Schleswig-Holstein.
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Bundesfamilienministerin Lisa Paus: „Die Digitalisierung stellt jeden von uns vor Lernherausforderungen. Mit dem DigitalPakt Alter schaffen wir Aufmerksamkeit für die derzeitige digitale Ausgrenzung vieler Millionen älterer Menschen. Wir unterstützen wohnortnahe Lerngelegenheiten, bei denen ältere Menschen verlässliche Ansprechpersonen finden, die sich Zeit nehmen und auf Augenhöhe erklären. Mit den 11 Bundesländern als neue Partner können wir für noch mehr Sichtbarkeit, Vernetzung und Wissensaustausch sorgen.“
Der „DigitalPakt Alter“ fördert bis Ende 2025 weitere 150 lokale Initiativen, die Ältere mit digitaler Technik vertraut machen. Neben der finanziellen Un- terstützung und der Ausstattung mit Lernmaterialien werden die zumeist eh- renamtlichen Helferinnen und Helfer begleitet und weiterqualifiziert. Seit 2021 wurden bereits 150 solcher Erfahrungsorte bundesweit gefördert.
Neu in dieser Projektphase sind die Themenschwerpunkte soziales Miteinander, Wohnen, Gesundheit und Mobilität. Die erste Fachtagung zum Thema soziales Miteinander im digitalen Zeitalter findet am 2. Mai in Düsseldorf statt. In einem Wettbewerb werden außerdem Kommunen ausgezeichnet, die innovative Lösungen zur digitalen Teilhabe Älterer umsetzen.
Hintergrund:
Knapp 7 Millionen Menschen der Generation 60+ nutzen das Internet bislang nicht. Viele geben an, sie müssten einen Nutzen darin sehen können und bräuchten Unterstützung. Hier hat der DigitalPakt Alter im Jahr 2021 ange- setzt und mehr als 15.000 ältere Menschen erreicht.
Der DigitalPakt Alter ist eine Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der BAGSO – Bundesarbeits- gemeinschaft der Seniorenorganisationen zur Stärkung älterer Menschen in der digitalen Welt. Der Initiative gehören bislang Partner aus Politik, Wirt-schaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft an.
Beitretende Bundesländer: Bayern, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen.
Weitere Informationen finden Sie auf www.bmfsfj.de.
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Die viermonatige Beratung mit zwei Profis aus der Wirtschaft kann zum Beispiel für eine nachhaltige Finanzierungsstrategie, die Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit oder die Optimierung der internen Prozesse genutzt werden. Ziel ist, sozial Engagierte durch das Stipendium nachhaltig zu entlasten und voranzubringen. Bewerben können sich alle sozialen Initiativen, die Ehrenamtliche in ihre Tätigkeit einbinden – unabhängig von Größe oder Etablierung der Initiative. Schon die Bewerbung lohnt sich: Jede Initiative erhält wertvolle schriftliche Feedbacks zu ihren Ideen und Konzepten. Die Bewerbung kann vom 3. Mai bis zum 10. Juli 2023 online über www.startsocial.de eingereicht werden. Im Rahmen eines Wettbewerbs werden zunächst die 100 Stipendiaten ausgewählt und am Ende 25 herausragende soziale Initiativen gekürt und Preisgelder vergeben.
Bei Fragen zum Stipendium oder zur Bewerbung können sich Interessierte jederzeit an info@~@startsocial.de wenden.
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In Deutschland leben etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Jedes Jahr kommen etwa 440.000 neue Erkrankungen dazu. Um dieser Herausforderung zu begegnen, sollen zukunftsfähige Strukturen aufgebaut werden.
Die Bundesregierung unterstützt Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen mit der Nationalen Demenzstrategie. Sie sieht vor, dass die niedrigschwellige Erstbegleitung von Menschen mit beginnender Demenz durch ehrenamtliche Personen ausgebaut wird. Initiativen und Organisationen sind aufgerufen, solche Angebote umzusetzen und zu erproben. Zur Unterstützung bietet die DAlzG auch fachliche Begleitung an:
- für Personen und Trägerinnen und Träger, die solche Angebote koordinieren
- für die ehrenamtlichen Begleitungen selbst
- Kontaktvermittlung zu Referentinnen und Referenten für die Schulung der Ehrenamtlichen
- zur Förderung des Austausches der umsetzenden Organisationen untereinander
Die DAlzG arbeitet eng mit der Netzwerkstelle Lokale Allianzen der BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. zusammen. Die "Ehrenamtliche Erstbegleitung" und die Handreichung für das Ehrenamt sollen in ihrer Wirksamkeit wissenschaftlich evaluiert werden.
Das Projekt ergänzt bestehende Angebote. So bietet die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. die Online-Weiterbildung "Demenz und Ehrenamt in der Arbeit mit älteren Menschen" an.
Im Rahmen des Bundesprogramms "Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz" können Netzwerke für ehrenamtliche Erstbegleitung von Menschen mit Demenz über einen Zeitraum von drei Jahren auch finanzielle Förderung erhalten. Die Bewerbung für 2024 ist seit dem 1. März möglich.
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Weitere wichtige Themen zur Vereinspraxis finden Sie auf unseren Seiten hier.
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Die Bundesregierung möchte eine Engagementstrategie unter Beteiligung der Zivilgesellschaft erarbeiten. Unser Ziel als Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt ist es, diese Chance zu nutzen, Engagierten und Ehrenamtlichen Gehör zu verschaffen und der Bundesregierung am Ende dieses Jahres Empfehlungen für ihre Engagementstrategie zu geben. Lasst uns gemeinsam zeigen, welches Potenzial in Ehrenamtlichen und Engagierten steckt, und wie es zur Entfaltung gebracht werden kann. Wenn ihr über den Prozess auf dem Laufenden bleiben wollt, tragt euch gerne in unseren Newsletter zur Engagementstrategie ein.
Beteiligung an der Engagementrategie des Bundes nimmt Fahrt auf
Über 100 Organisationen – darunter Bundes- und Landesverbände, regionale Netzwerke und Vereine vor Ort – wollen bereits bei einer Veranstaltung „Bei Euch. Vor Ort.“ über die Zukunft des Engagements diskutieren. Mit über 850 Vorschlägen „Von Euch. Für Alle.“, die konkret aufzeigen, wie Engagierte und Ehrenamtliche noch besser unterstützt werden können, sind die ersten Schritte gemacht, die Zivilgesellschaft substanziell an der Engagementstrategie des Bundes zu beteiligen.
Aber wir wollen, dass noch viel mehr Menschen mitdiskutieren. Bis zum 30. September 2023 haben Engagierte, Ehrenamtliche und alle, die sie unterstützen, Zeit, ihre Vorschläge mit der DSEE zu teilen.
Her mit euren Vorschlägen!
Sagt uns auf www.zukunft-des-engagements.de, welche Themen euch unter den Nägeln brennen. Was ist besonders herausfordernd bei eurem Engagement? Und was kann die Bundesregierung machen, um Engagierten und Ehrenamtlichen das Leben leichter zu machen?
Bringt Leute zusammen und diskutiert!
„Bei. Euch. Vor Ort.“ könnt ihr über die Zukunft des Engagements diskutieren. Mit Engagierten, Ehrenamtlichen und denen, die sie unterstützen. Die DSEE steht euch mit Informationen zur Veranstaltung, einem Handbuch zur Durchführung, Materialien und Moderationstrainings zur Seite. Meldet eure Veranstaltung direkt auf unserer aktualisierten Webseite an.
Motiviert andere zum Mitmachen! Redet über eure Veranstaltungen und Vorschläge!
Ihr kennt Menschen, die auch Ideen haben, wie man Engagierte und Ehrenamtliche unterstützen kann? Sagt gerne weiter, dass wir Ideen für die Engagementstrategie des Bundes sammeln. Wir helfen euch dabei mit einem Kommunikations-Set, in dem ihr einen Film, Grafiken und Posts findet, die ihr über soziale Medien, auf euren Websites oder in euren Newslettern verbreiten könnt.
Ihr habt Fragen: Dann meldet euch unter engagementstrategie@~@d-s-e-e.de.
Weitere Details sind im Call-Dokument zu finden.
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Beim Aktionsfonds der Initiative "bewirkt" können sich engagierte Bürger*innen und Initiativen sehr niedrigschwellig auf ein Startgeld für ihre Klima-Aktionen bewerben.
Alle Fragen rund um diesen Aktionsfonds werden ausführlich hier beantwortet.
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Um Anmeldung per E-Mail wird jeweils bis eine Woche vor Veranstaltungsdatum gebeten:
- Dienstag, 25. April: Kulturbüro der Stadt Flensburg
- Dienstag, 9. Mai: Kulturknotenpunkt Ost
- Mittwoch, 14. Juni: Kulturknotenpunkt Südwest
- Dienstag, 20. Juni: Kulturknotenpunkt Südost
- Donnerstag, 22. Juni: Kulturknotenpunkt Nordost
In der digitalen Sprechstunde Kulturförderungstellen die beiden Servicestellen am 7. Juni von 16 bis 17 Uhr aktuelle Förderausschreibungen aus den Bereichen Kultur und Kulturelle Bildung vor. Gast ist die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt. Die Teilnehmenden können Fragen zu Förderprogrammen stellen, erste Projektideen besprechen und sich austauschen. Anmeldung bis zum Vortag der Sprechstunde.
Übrigens: Eine Sammlung der Kontaktdaten von Fördergeberinnen und Fördergebern – aufgeteilt in die einzelnen Kreise und kreisfreien Städte des Landes – finden Sie auf dem neuen Padlet Fördermöglichkeiten Kultur und kulturelle Bildung in Schleswig-Holstein. Weitere Hinweise werden gerne aufgenommen.
(Servicestelle Kulturförderung des Landes Schleswig-Holstein, Newsletter Nr. 43)
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Anträge für das erste Quartal 2023 sind bis spätestens 30. Juni 2023 möglich. Auch Anträge unterhalb der Auszahlungsgrenzen (190 Euro für Kulturveranstaltende, 500 Euro für Kultureinrichtungen) müssen unbedingt rechtzeitig gestellt werden, sie können dann ergänzt im kommenden Quartal erneut eingereicht werden.
Ausführliche (aktualisierte) FAQ zum Kulturfonds Energie stehen bereit und die bundesweite und kostenfreie Beratungs- und Informationshotline zum Programm ist Montag bis Freitag von 9 bis 17:30 Uhr unter Fon 0800 6645685 oder service@~@kulturfonds-energie.de erreichbar.
(Quelle: Servicestelle Kulturförderung des Landes Schleswig-Holstein, Newsletter Nr. 43)
]]>"Du bist erkrankt und hast niemanden, der für dich einkauft?
Dein Bein ist gebrochen und es gibt niemanden, der mit deinem Hund Gassi geht?
Du benötigst dringend eine helfende Hand bei einer wichtigen handwerklichen Aufgabe, hast aber weder Know-How noch Werkzeug?
In diesen Fällen greift die Nachbarschaftshilfe. Meldet euch gern, dann versuchen wir, eine passende Person in eurem Viertel mit euch zu vernetzen.
Wer in den Verteilerpool aufgenommen werden möchte, meldet sich gern, um weiteres zu besprechen. z.B. in welchem Viertel kann ich mich einbringen? Wie mobil bin ich? Welche Aufgaben wären für mich denkbar?
Ansprechperson für weitere Informationen, Interesse oder Hilfsgesuche ist Katharina Bluhm – Team Engagement unter Fon 0461-85 2120 oder bluhm.katharina@~@flensburg.de."
Weitere Infos unter Engagiert in Flensburg.
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Der Aktionstag wird in diesem Jahr federführend von der Stiftung Bürgermut durchgeführt. Wer nicht nach Berlin kommen kann, kann durch eine Aktion vor Ort dem Aktionstag und Mentoring- und Patenschaftsprojekten noch mehr Sichtbarkeit geben. In den kommenden Wochen werden auf der Webseite Ideen und Handreichungen hierfür veröffentlicht. Hier werden außerdem nach und nach alle Aktivitäten an und um den Aktionstag aufgelistet. Ideen können an Julia Meuter von der Stiftung Bürgermut geschickt werden, die die Planung des Aktionstags verantwortet (julia.meuter@~@buergermut.de).
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Dazu Felix Klein, der Beauftragte der Bundesregierung für Jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus: „Nach einem äußerst erfolgreichen Start im vergangenen Jahr freue ich mich über die nächste Runde und die Bewerbungen zum diesjährigen Ehrenamtspreis! Das letzte Jahr hat gezeigt, wie reichhaltig und bunt jüdisches Leben in Deutschland ist. Der Preis ist ein Dankeschön für alle Ehrenamtlichen und engagierte Menschen, die sich um jüdisches Leben bei uns verdient machen. Er soll gleichzeitig dazu ermutigen, dass sich auch weiterhin Bürgerinnen und Bürger einbringen, um die jüdische Perspektive in Deutschland zu stärken und besser sichtbar zu machen. Ich freue mich auch in diesem Jahr auf Ihre zahlreichen Bewerbungen und wünsche allen Teilnehmenden: Mazel tov!“
Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Familie und Jugendwird anlässlich der Verleihung des Ehrenamtspreis für Jüdisches Leben in Deutschland die Festrede halten. „Mit dem Preis wurde eine großartige Möglichkeit geschaffen, jüdisches Leben in Deutschland sichtbar zu machen und in seiner Vielfalt zu zeigen. Damit wird auch ein wichtiger Beitrag zur Arbeit gegen Antisemitismus geleistet. Gleichzeitig wird mit dem Preis auch das Ehrenamt gefeiert, das eine der Grundsäulen unserer Gesellschaft darstellt. Diejenigen, die sich beim Ehrenamtspreis bewerben, tragen mit ihrem Engagement täglich zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts bei – ich wünsche Ihnen viel Erfolg für ihre Bewerbung!“
Worum geht es?
Sie sind Teil einer Organisation oder Initiative, die sich mit heutigem jüdischem Leben in Deutschland beschäftigtundwollen zur Sichtbarmachung jüdischer Stimmen und Perspektiven in Deutschland beitragen?
Bewerben Sie sich jetzt, wenn Ihr Projekt
- jüdisches Leben in seiner Vielfalt zeigt oder stärkt
- zum Abbau von Vorurteilen, Unkenntnis und Klischees beiträgt
- die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt
- jüdische Gegenwart im gesellschaftlichen Kontext zeigt und dazu beiträgt, sie als selbstverständlichen und integrativen Bestandteil der Gesellschaft wahrzunehmen
- sich mit säkularem oder religiösem jüdischem Leben in Deutschland auseinandersetzt
- erfolgreiche Wege zur Wissensvermittlung über gegenwärtiges jüdisches Leben im Bildungsbereich aufzeigt
Wer kann sich bewerben?
Teilnahmeberechtigt sind Einzelpersonen, Vereine, Initiativen und Gruppen (z. B. Schulklassen oder Schulen), die überwiegend ehrenamtlich aktiv sind. Ausgeschlossen sind rein hauptamtliche Projekte und Projektträger sowie solche, bei denen der hauptamtliche Anteil stark überwiegt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wie bewerbe ich mich?
Senden Sie bis zum 15. Juni 2023 das ausgefüllte Bewerbungsformular (www.antisemitismusbeauftragter.de/ehrenamtspreis) an bewerbung.ehrenamtspreis@~@bmi.bund.de. Ein Anschreiben ist nicht notwendig.
Wie geht es weiter?
Nach Eingang Ihrer Bewerbung erhalten Sie eine Bestätigungsmail. Über die Zuerkennung des Preises entscheidet eine achtköpfige, unabhängige Fachjury. Die Preisverleihung erfolgt am 7. September 2023 im Rahmen eines Festaktes.
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In den Räumen des Jugendverbands Neumünster wurden sie von Sylvia von Kajdascy vom Inklusionsbüro Schleswig-Holstein und Stephanie Krause von der lagfa NRW motiviert, erste Schritte in Sachen Inklusion zu gehen. Dazu gehört neben der Klärung der Fragen „Was ist Inklusion überhaupt?“ und „Was meinen wir mit Behinderung?“ ein Perspektivwechsel: Finden Menschen mit Behinderung in die Freiwilligenagenturen und somit auch selber ins Engagement? Welche Barrieren gibt es und was können Freiwilligenagenturen im ersten Schritt - ohne viel Aufwand und Kosten- selber tun? Mit wem müssen sie eigentlich reden, um das Engagement von Menschen mit Behinderung zu fördern und was brauchen mögliche Einsatzstellen? Mit vielen Denkanstößen, Kontakten und konkreten Ideen sind die Teilnehmenden nach einem intensiven Workshop nach Hause gegangen. Da Inklusion eine lange Reise ist, die niemand alleine machen muss, treffen sich die Teilnehmenden weiter - geplant sind Werkstattgespräche von Sozialministerium und lagfa SH. Gefördert wurde der Workshop als Teil des Landesaktionsplans Inklusion vom Sozialministerium im Rahmen der Engagementstrategie des Landes.
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Zur Erläuterung:
- Der Senior Experten Service (SES) – die Stiftung der Deutschen Wirtschaft für internationale Zusammenarbeit – ist die größte deutsche Ehrenamtsorganisation für Fach- und Führungskräfte im Ruhestand oder in einer beruflichen Auszeit (Weltdienst 30+). In Deutschland setzt sich der SES vor allem für den Nachwuchs in Schule und Ausbildung ein.
- VerA, das bundesweite Mentorenprogramm des SES, bringt junge Menschen, denen die Ausbildung schwerfällt, mit ehrenamtlichen Fachleuten im Ruhestand zusammen. Dieses Coaching ist dank der Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Initiative Bildungsketten für alle Auszubildenden offen. Kosten entstehen weder ihnen noch den Ausbildungsbetrieben oder Berufsschulen.
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Sei es ein kurzes Lächeln im Treppenhaus, eine spontane Einladung zum Essen oder Hilfe bei der Gartenarbeit – oft merken wir gar nicht, wie wertvoll gute Nachbarschaften sind. Als Nachbar:innen können wir uns nicht nur gegenseitig unterstützen, sondern auch dafür sorgen, dass wir uns Zuhause und Willkommen fühlen.
Deshalb feiern wir auch in diesem Jahr wieder den Tag der Nachbarn. Unter demMotto „Gemeinsam Nachbarschaft gestalten” gehen die Menschen bei vielfältigen Nachbarschaftsaktionen in ganz Deutschland aufeinander zu, lernen sich kennen und machen ihre Nachbarschaft zu einem lebenswerten Ort.
Ab sofort kannst dudeine Nachbarschaftsaktion anmelden und dir ein kostenloses Mitmach-Set sichern. In den Mitmach-Sets der ersten 100 angemeldeten Aktionen befindet sich ein 50 € EDEKA Gutschein für die Umsetzung – schnell sein lohnt sich also!
Am Tag der Nachbarn kann übrigens jede:r mitmachen und eine Aktion starten. Egal ob Privatpersonen, Institutionen, Organisationen, Vereine oder lokale Gewerbe wie Geschäfte und Cafés.
Du bist noch auf der Suche nach Inspiration für deine Nachbarschaftsaktion? Auf unserer Website findest du vielfältige Aktionsbeispiele. Solltest du selbst keine Aktion umsetzen, kannst du dich schon bald auf unserer großen Deutschlandkarte umsehen und dich einer Aktion in deiner Nähe anschließen.
Auf Wunsch kannst du bei der Anmeldung ein kostenloses Mitmach-Set bestellen, welches du von uns zugeschickt bekommst. Darin steckt alles, was du für die Umsetzung deiner Nachbarschaftsaktion benötigst: Luftballons, eine Wimpelkette, Plakate und Postkarten sowie Tipps, Spiele und vieles mehr.
Doch auch digital haben wir einiges auf Lager! Im Download-Bereich der Website des ktionstages findest du viele Materialien zum Herunterladen und Ausdrucken. Mit dabei sind sowohl beispielsweise Grafiken, welche du auf deinen Social Media-Kanälen teilen kannst, als auch Plakate und Postkarten, um auf deine Aktion aufmerksam zu machen. Schau dich doch mal um!
Quelle: nebenan.de Stiftung
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Die Veranstaltungsreihe startet am 4.4.2023. Alle Termine und Uhrzeiten sowie weitere Infos.
Weitere Fortbildungsthemen für Engagierte, Ehrenamtler*innen finden Sie auch in unserer Bürgerakademie.
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Der Ratgeber zeigt Möglichkeiten der Entlastung auf, gibt eine Übersicht über konkrete Unterstützungsangebote und ermutigt dazu, rechtzeitig Hilfen von außen in Anspruch zu nehmen. Ein eigenes Kapitel ist hilfreichen Angeboten in Zeiten von Corona gewidmet.
Die Broschüre „Entlastung für die Seele – Ratgeber für pflegende Angehörige“ liegt in 10., aktualisierter Auflage vor. Die Publikation wurde in Zusammenarbeit mit der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung erstellt. Die Neuausgabe wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Der Ratgeber kann kostenlos über die Website der BAGSO bestellt oder dort als barrierefreies pdf-Dokument heruntergeladen werden. Telefonische Bestellungen sind unter 0228 24 99 93-0 möglich.
Das barrierefreie Hörbuch im DAISY-Format kann in der BAGSO-Geschäftsstelle per E-Mail bestellt werden: bestellungen@~@bagso.de
Hinweis:
Der Paritätische Schleswig-Holstein veranstaltet einen Fachtag „Pflegende Angehörige: (Un-)Freiwillige Care-Arbeit?“ in Kooperation zwischen dem Fachreferat Pflege und dem Team Engagement am 26.04.2023 von 10 -15 Uhr in Kiel. Mehr Informationen.
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Bundesseniorenministerin Lisa Paus: „Ehrenamtliche Erstbegleiterinnen und Erstbegleiter haben ein offenes Ohr für Betroffene, geben Orientierung zu möglichen Hilfen und stellen Kontakte her. Davon profitieren insbesondere Menschen mit Demenz, die alleine leben. Denn sie können besonders schutzbedürftig sein. Als Bundesseniorenministerin möchte ich die Situation von Demenzerkrankten verbessern. Ich hoffe, dass wir durch dieses Projekt in den nächsten Jahren an vielen Orten in Deutschland ehrenamtliche Erstbegleitungen anbieten.“
Monika Kaus, 1. Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft: „Die Diagnose einer Demenz im frühen Stadium ist für davon betroffene Menschen ein großer Einschnitt. Das Leben ist häufig auf den Kopf gestellt und nicht selten macht sich ein Gefühl von Hilflosigkeit breit. Die bisherige Lebensplanung wird durch die Diagnose komplett in Frage gestellt. Die Idee der „Ehrenamtlichen Erstbegleitung“ setzt hier an, um die Betroffenen in den ersten Monaten nach der Diagnose nicht allein zu lassen und ihnen Hilfestellungen zu geben, sich im Versorgungs- und Unterstützungssystem zurecht zu finden.“
Die Nationale Demenzstrategie sieht vor, eine niedrigschwellige Erstbegleitung von Menschen mit beginnender Demenz durch ehrenamtliche Personen auszubauen. Initiativen und Organisationen sind aufgerufen, solche Angebote aufzubauen und zu erproben. Zur Unterstützung bietet die DAlzG auch fachliche Begleitung an:
- für Personen und Träger, die solche Angebote koordinieren
- für die ehrenamtlichen Begleitungen selbst
- Kontaktvermittlung zu Referentinnen und Referenten für die Schulung der Ehrenamtlichen
- zur Förderung des Austausches der umsetzenden Organisationen untereinander.
Die DAlzG arbeitet eng mit der Netzwerkstelle Lokale Allianzen der BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e. V. zusammen. Die „Ehrenamtliche Erstbegleitung“ und die Handreichung sollen in ihrer Wirksamkeit wissenschaftlich evaluiert werden.
Das Projekt ergänzt existierende Angebote. So bietet die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e. V. die Online-Weiterbildung „Demenz und Ehrenamt in der Arbeit mit älteren Menschen“ an.
Im Rahmen des Bundesprogramms „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ können Netzwerke für ehrenamtliche Erstbegleitung von Menschen mit Demenz über einen dreijährigen Zeitraum auch finanzielle Förderung erhalten. Die Bewerbung für 2024 ist seit 1. März 2023 möglich.
Hintergrund
Die Nationale Demenzstrategie wurde 2020 durch die Bundesregierung beschlossen. Sie wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) begleitet. Co-Vorsitzende ist die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. Selbsthilfe Demenz (DAlzG). Ziel ist es, durch mehr als 160 Einzelmaßnahmen aus vier Handlungsfeldern bis 2026 die Situation von Menschen mit Demenz und ihren An- und Zugehörigen in Deutschland zu verbessern. Mehr als 70 Akteure sind an der Umsetzung der Nationalen Demenzstrategie beteiligt.
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- Wer kann mitmachen?
Vereine, Bürgerinitiativen, Städtepartnerschaften, Gebietskörperschaften, gGmbHs, gUGs, Stiftungen, Bürgerinitiativen und Gruppen ab drei Personen, wissenschaftliche Institute, Bildungs- und Ausbildungszentren
- Welche Projekte werden gefördert?
Aktionen und Projekten, den Austausch mit dem Nachbarland ermöglichen, verschiedene Aspekte des Themas „Geschichte und Erinnerungskultur“ behandeln, den deutsch-französischen Aspekt im gemeinsamen Engagement unterstreichen.
Zum Beispiel: Fotoausstellung ,Die 68er in Deutschland und Frankreich‘ / Diskussionsrunde ,Stolpersteine, pour-quoi pas en France ?‘ / Online-Workshop: Geschichte vor meiner Haustür / Konferenz: Geschichtsleugnung, eine Gefahr für die Demokratie / Austausch bzw. Begegnung zwischen bzw. mit Zeitzeugen / Museumsbesuch zum Thema Raubkunst / Podcast: Vergessene Held*innen der Geschichte in Deutschland und Frankreich / Fahrradtour durch das Elsass mit geschichtlichen Stationen
- Zeitlicher Rahmen:
Förderanträge können bis 30. April 2023 eingereicht werden. Die Projekte können zwischen dem 12. Juni und dem 16. Juli 2023 stattfinden.
- Fördersumme:
bis zu 5.000 €
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Eine digitale Version finden Sie hier. Über sprachfoerderung@~@lagfa-bayern.de kann das Handbuch außerdem kostenlos in der gewünschten Stückzahl als Printausgabe bestellt werden.
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Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen führt das ZiviZ im Stifterverband in regelmäßigen Abständen den ZiviZ-Survey durch, eine repräsentative Befragung von Vereinen, Stiftungen, gemeinnützigen Unternehmen und Genossenschaften in Deutschland.
Bei dieser digitalen Veranstaltung am 7.3. von 09:00 - 10:15 Uhr werden erste Zahlen aus dem ZiviZ-Survey 2023 vorgestellt, an dem bundesweit 12.792 Organisationen teilgenommen haben, und Veränderungen in den in den vergangenen zehn Jahren aufgezeigt.
Das Event findet via Zoom statt. Den Link zur veranstaltung wird kurz vor der Veranstaltung per Mail verschickt.
Gefördert wird der ZiviZ-Survey 2023 von acht Bundesländern und der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt.
Damit mögliche Fragen aus dem Publikum gleichsam berücksichtigt und beantwortet werden können, nutzen die Veranstalter das Tool Tweedback. Dieses erfordert keine Anmeldung und ermöglicht auch eine anonyme Beteiligung. Nähere Informationen zu seiner Bedienung finden Sie unter tweedback.de/faq. Zusätzlich wird von 8:45 Uhr bis 9:00 Uhr eine Einführung in das Tool angebioten. Hierfür gilt derselbe Zoomlink, wie für die Hauptveranstaltung.
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Die Förderung richtet sich an nicht gewinnorientierte Einrichtungen außerhalb von öffentlich-rechtlichen Trägerschaften mit eindeutig kultureller Ausrichtung. Dies können beispielsweise soziokulturelle Zentren, freie Theater, Kunstvereine, Heimatvereine, nicht staatliche Museen, musikalische Ensembles, Filmclubs oder Literaturvereinigungen sein. Dank der Fördermittel konnten seit 2018 insgesamt 111 Einrichtungen im Land bauliche Investitionen oder Anschaffungen im Umfang von 1,62 Millionen Euro vornehmen. Das Investitionsprogramm hat eine Laufzeit bis Ende 2023. Anträge nimmt die Investitionsbank Schleswig-Holstein entgegen, nähere Informationen und Unterlagen hierzu auf: www.ib-sh.de/produkt/freie-szene-investitionsfoerderung-fuer-die-freie-kulturszene-und-kleine-kultureinrichtungen-kulturfoerderung/
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Die Teilnehmenden vereinbarten, sich im Halbjahresrhythmus in diesem Kreis zu treffen und sich gegenseitig konkrete Projekte vorzustellen.
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Diskutiert werden soll mit Gästen aus Politik, Verbänden und Wissenschaft über die Bedeutung von Engagement für die Zivilgesellschaft in Krisenzeiten – zwischen Lückenbüßer und Fundament des gesellschaftlichen Zusammenhalts.
Moderieren wird Hannes Jähnert, Vorstandsreferent der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt.
Als Teilnehmende wurden gewonnen:
- Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Vorsitzender des Paritätischen Gesamtverbandes,
- Dr. Tine Haubner von der Universität Jena,
- Marco Koppe, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Tafeln,
- Erik von Malottki, MdB und Mitglied des Unterausschusses Bürgerschaftliches Engagement im Bundestag.
Hier geht es zur Anmeldung: Anmeldeschluss ist der 24. Februar 2023.
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Auf dem YouTube-Kanal der Service- und Beratungsstellen lernen Sie die 27 unterschiedlichen Förderkonzepte in Form von kurzen Präsentationen kennen. So erfahren Sie mehr über die spannenden Neuerungen des Programmes und die vielfältigen Fördermöglichkeiten.
Zur Frage: Was ist förderfähig?
In diesem Jahr planen die Servicestelle "Kultur macht stark" Schleswig-Holstein und die "Servicestelle Kulturförderung Schleswig-Holstein" unter dem Titel "förderfähig" erneut eine große Info-Tour zum Thema Kulturförderung und Förderung von Projekten der kulturellen Bildung durch die Kulturknotenpunkte und Kulturbüros des Landes Schleswig-Holstein.
Merken Sie sich gerne schon jetzt den Termin in Ihrer Region vor. Weitere Informationen werden in den kommenden Wochen an dieser Stelle veröffentlicht:
- 25. April: Kulturbüro der Stadt Flensburg
- 09. Mai: Kulturknotenpunkt Ost (KulTour Oldenburg in Holstein gGmbH)
- 13. Juni: Kulturknotenpunkt Südwest (Stiftung Landdrostei)
- 20. Juni: Kulturknotenpunkt Südost (Stiftung Herzogtum Lauenburg und Stabsbereich Kultur des Kreises Stormarn)
- 22. Juni: Kulturknotenpunkt Nordost (Kulturstiftung des Kreises Schleswig-Flensburg und Internationale Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg)
- 26. September: Kulturknotenpunkt Nordwest (Nordsee Akademie)
- 28. September: Kulturknotenpunkt West (Kulturhof Itzehoe)
- 11. Oktober: Kulturknotenpunkt Mitte (VJKA im Kreis Segeberg e.V.)
- 07. November: Kulturbüro und Referat Kreative Stadt Kiel
- 10. November: Kulturbüro Hansestadt Lübeck
- 14. November: Kulturbüro der Stadt Neumünster
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Der Freiwilligendienst bietet jungen Menschen die Möglichkeit, zwölf Monate lang eine kulturelle, politische oder pädagogische Einrichtung zu unterstützen, bestimmte Tätigkeitsfelder kennenzulernen und hinter die Kulissen zu schauen. Die Anmeldung für den Start im September 2023 ist über das Portal der Freiwilligendienste Kultur und Bildung noch bis zum 15. März möglich. Alle Einsatzplätze finden sich dort auf der Website. Die Filterfunktion ermöglicht eine Eingrenzung der Suche (zum Beispiel nach Interesse oder Ort).
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Mit „Hermann Ehlers“ können sich Vereine zu folgenden Modulen Verstärkung holen:
- Kommunikationskompetenzen erkennen und ausbauen
- Partizipation fördern und verstärken
- Nachwuchsgewinnung
- Mitgliedergewinnung
- Beteiligungsprozesse organisieren und durchführen
- Agieren und Reagieren
- Kooperationsstrategien entwickeln und ausbauen
- Zeitmanagement
- Meditation
- Konfliktmanagement
- Stressmanagement
- Vorstandsarbeit professionalisieren
- Neue Finanzierungsquellen
- Drittmittel gewinnen, verwalten und abrechnen
- Crowdfunding
Veränderungen im Verein sind selten durch einen Workshop möglich. Dieser kann nur zu Neuem anstoßen und Impulse setzen. Daher legt die Hermann Ehlers Stiftung einen großen Wert auf Prozessbegleitung.
Weitere Informationen zum Programm „Zukunftsengagement 2.0“ finden Sie auf der Homepage: www.hermann-ehlers.de/zukunftsengagement-2-0/
Ansprechpartner ist Dr. Richard Nägler (naegler@~@hermann-ehlers.de), der in einem Erstgespräch die Bedarfe und Unterstützungsangebote dann mit Ihnen gemeinsam auslotet.
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Weitere Informationen des DSEE
Überblick über Fördermöglichkeiten und Crowdfunding auf engagiert-in-sh.de
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Und weiter heißt es: Nach dem Download des Werkzeugkastens Foresights können Vereine, Verbände, Stiftungen und Bürgerinitiativen an die jeweiligen Bedürfnisse angepasste Workshops durchführen, bei denen der Weg das Ziel ist: Wie auf drohende Personalknappheit reagieren? Was sind Potenziale für mehr freiwilliges Engagement?
Gemeinschaftlich werden von den jeweiligen Teilnehmern plausible Szenarien für das Wirkungsumfeld ihrer Organisation entwickelt und Handlungsmöglichkeiten erarbeitet.
Foresight ist eine strategische Methode zur längerfristigen Vorausschau, die in der Wirtschaft aber auch in der außen- und sicherheitspolitischen Analyse weit verbreitet ist. Dabei werden in Teams gemeinsam Daten und Informationen gesammelt, analysiert, gewichtet und zu Szenarien verarbeitet, aus denen sich dann Handlungsoptionen und strategische Zielausrichtungenen für die Gegenwart ergeben. Die jeweiligen Positiv- oder Negativ-Szenarien machen die Zukunft greifbarer und helfen, sich bewusst und strukturiert mit Entwicklungen in fünf, zehn oder auch 15 Jahren auseinanderzusetzen und entsprechend darauf reagieren zu können.
Hier geht es zur Website und der Toolbox zum downloaden.
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Wie das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend auf seiner Website mitteilt, ist am 1. Februar die Antragsphase für das Bundesprogramm "Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit" gestartet. Damit fördert das Bundesfamilienministerium im Jahr 2023 Projekte und Angebote von und für Kinder und Jugendliche. Ziel ist, dass sich die Situation von Kindern und Jugendlichen in den aktuellen Krisenzeiten durch Bewegung, Kulturangebote und Maßnahmen für die körperliche und seelische Gesundheit verbessert. Dabei stehen Teilhabe und Engagement von Kindern und Jugendlichen im Zentrum.
Förderanträge bis zum 15. September einreichen:
Bis zum 15. September können Kinder und Jugendliche gemeinsam mit einer Trägerin oder einem Träger - zum Beispiel einem Jugendzentrum oder einem Sportverein - einen Förderantrag stellen. Auf der Website des Zukunftspakets und über die kostenlose Infohotline 0800 664 77 66 können sich Kinder und Jugendliche informieren und vom Team der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) beraten lassen.
Außerdem können Trägerinnen und Träger Anträge für Projekte stellen, die sie gemeinsam mit jungen Menschen planen und umsetzen wollen. Die Projektanträge können in drei Zeiträumen eingereicht werden:
- vom 1. bis 22. Februar,
- vom 20. März bis 3. April,
- vom 8. bis 26. Mai.
Das "Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit" ist ein Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und wird von der Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung (gsub) und der Stiftung SPI umgesetzt. Der Programmteil "Kinder- und Jugendbeteiligung im Zukunftspaket" wird von der DKJS verantwortet.
Die DKJS bietet zudem Vernetzungs- und Qualifizierungsangebote an, darunter die wöchentliche Veranstaltungsreihe "Wissen geht raus - Beteiligung in der Mittagspause", bei der sich Trägerinnen und Träger sowie Interessierte zu verschiedenen Schwerpunkten zum Thema Kinder- und Jugendbeteiligung informieren und austauschen können.
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Vom 1. Februar bis zum 24. März 2023 könnt ihr eure Citizen-Science-Ideenskizze einreichen. Die drei Preisträger*innen erhalten jeweils ein Preisgeld von 50.000 Euro, um ihre Ideen auf die Plätze zu bringen. Hier findet ihr die Ausschreibung, alle Informationen zum Bewerbungsprozess sowie den Link zum Bewerbungsformular.
Wir suchen:
Ideen, die nachhaltig die Rolle der Zivilgesellschaft im sozial-ökologischen Wandel stärken, stehen 2023 im Zentrum des Wettbewerbs. Gefördert werden Konzepte, die über ein lokales Thema Bürger*innen vor Ort zum Mitforschen einladen und gleichzeitig die lokale Vernetzung von Citizen-Science-Akteur*innen aufbauen.
Über den Wettbewerb:
Der Wettbewerb ist zweistufig: Aus allen Bewerbungen wählt die Jury zehn Finalistinnen und Finalisten aus, die jeweils 2.500 Euro zur weiteren Konzeptentwicklung erhalten. Abschließend werden drei Konzepte ausgezeichnet, die mit einem Preisgeld von jeweils 50.000 Euro ihre Citizen-Science-Ideen vor Ort umsetzen können.
Alle Informationen zum Wettbewerb: www.citizenscience-wettbewerb.de
Digitale Info-Veranstaltungen: Auf die Plätze! Citizen Science in deiner Stadt
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Das Ehrenamtsbüro in Kiel vermeldet eine hohe Anzahl an jungen Engagierten. „Die meisten von Ihnen“, so die Leiterin des nettekieler Ehrenamtsbüros Alexandra Hebestreit, „studieren und sind zwischen 20 und 30 Jahren alt. Innerhalb der Universität können wir beobachten, dass Studierende sich zwar sehr gerne und immer häufiger engagieren, dies allerdings oft ausschließlich innerhalb der universitären Grenzen.“ Hier verfolge das gemeinsame Projekt eine stärkere Vernetzung universitärer und außeruniversitärer Ehrenamtsstrukturen und einen Austausch zwischen Praxis und Wissenschaft.
Leonie Priestaff, die als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Pädagogik, Abteilung Sozialpädagogik, bei Professorin Christiane Micus-Loos das Forschungsprojekt koordiniert, bringt quantitative und qualitative Forschungsmethoden in das Projekt ein. Damit erfassen die Beteiligten, wie ausgeprägt das studentische Engagement auf dem Kieler Campus ist und welche Strukturen wünschenswert und unterstützend sind, um sich auch außerhalb des universitären Kontextes zu engagieren. Ihren Blick richtet das Projektteam dabei insbesondere auf marginalisierte Gruppen, „wie beispielsweise Queere Studierende, Studierende mit Behinderungen, BIPoC oder Erstakademiker*innen“, erklärt Pristaff. „Die Frage, wie studentisches Ehrenamt und Engagement unterstützt werden kann, erheben wir mithilfe einer Online-Umfrage, die sich an Studierende richtet. Gleichzeitig laden wir einzelne Personen und Gruppen zum Gespräch ein, in Form von Expert*innen- und Fokusgruppeninterviews, um über eigene Erfahrungen und die professionelle Einschätzung zu berichten und zu diskutieren“, so die Nachwuchsforscherin.
Die Beschäftigung mit dem Thema Ehrenamt im studentischen Kontext hat an der CAU eine lange Tradition: „Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren sehr eng in unterschiedlichen Projekten mit dem Kieler Ehrenamtsbüro zusammen und sind als CAU auch Kooperationspartner der nettenkieler. Die jetzige Fragestellung des Projektes ist das logische Ergebnis dieser Zusammenarbeit und der immer wiederkehrenden Bedarfe aus Sicht Studierender, Lehrender und Praxispartner*innen“, erklärt Julia Eichhorn vom Geschäftsbereich Qualitätsentwicklung. Das Forschungsprojekt „Verständnisse bürgerschaftlichen Engagements und Stärkung studentischen Ehrenamts und Engagements im Hochschulkontext und darüber hinaus“ läuft seit Oktober 2022 für zwei Jahre.
Kontakt:
Alexandra Hebestreit, Leitung nettekieler Ehrenamtsbüro, Projektbüro der Ehrenamtskarte SH
alexandra.hebestreit@~@nette-kielder.de
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Der Fotowettbewerb findet im Rahmen des „Programms Altersbilder“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) statt und begleitet zugleich die Erarbeitung des Neunten Altersberichts zum Thema „Alt werden in Deutschland – Potenziale und Teilhabechancen“.
Der Fotowettbewerb wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
Fotos können in den folgenden vier Kategorien eingereicht werden:
- Das bin ich. Individuell im Alter.
- Mittendrin. Aktiv und engagiert bis ins hohe Alter.
- Licht und Schatten. Herausforderungen im Alter.
- Gemeinsam geht was. Jung und Alt im Austausch.
Teilnahmeschluss ist der 21. Mai 2023.
Eine unabhängige Jury u. a. aus Mitgliedern der Neunten Altersberichtskommission, des Deutschen Zentrums für Integration und Migration, der Zeitschrift PHOTONEWS, des Berufsverbands FREELENS, des Deutschen Verbands für Fotografie e. V. sowie der BAGSO und des BMFSFJ vergibt Preise in den oben genannten Kategorien im Wert von insgesamt 19.000 Euro.
Die Erstplatzierten der Kategorien erhalten jeweils 2.000 Euro, die Zweitplatzierten jeweils 1.500 Euro und die Drittplatzierten jeweils 1.000 Euro. Hinzu kommt ein Publikumspreis in Höhe von 1.000 Euro. Er wird im Zuge einer Online-Abstimmung im Anschluss an die Einreichungsphase vergeben.
Die Preisverleihung findet am 12. September 2023 in Berlin statt. Bundesseniorenministerin Lisa Paus wird die Preisträgerinnen und Preisträger persönlich auszeichnen. Die prämierten und alle weiteren
eingereichten Fotos werden auf der Wettbewerbsseite und der Webseite zum „Programm Altersbilder“ sichtbar gemacht. Die prämierten Fotos werden zudem im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit zum Programm Altersbilder und zum Neunten Altersbericht eingesetzt.
Alle Informationen und Materialien zum Wettbewerb unter:
www.bagso.de/fotowettbewerb
Weitere Informationen:
www.programm-altersbilder.de
www.neunter-altersbericht.de
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Eindrücke der Veranstaltung auf der Social Wall
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Die Ausgangslage für diese Strategie war, dass Freiwilliges Engagement vor großen Herausforderungen steht – auch in Schleswig-Holstein: Überalterung der Vereine, verändertes Engagementverhalten, neue Formen des Ehrenamtes, Digitalisierung u.a. „Die Engagementstrategie Schleswig-Holstein möchte diesen Problemen entgegenwirken mit frischen Impulsen für das Engagement, der Förderungen von kommunalen Strukturen und neuen Formaten“, so in der Verlautbarung des Sozialministeriums zu lesen.
Vieles wurde inzwischen bewegt und erreicht. Mit der Aussicht, die Engagementstrategie weitere drei Jahre fortzusetzen, zieht das Land nun für die erste Förderperiode Bilanz.
Lesen Sie dazu hier Weiteres.
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Nach einer umfangreichen Datenerhebung werden Anfang 2023 die Ergebnisse veröffentlicht. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
Die Studie und weitere Eindrücke zur Digitalisierung des ländlichen Ehrenamts werden auf der Fachkonferenz am 2. März 2023 in Berlin präsentiert.
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Wir geben die Rede hier in Auszügen wieder:
„Einige von uns haben Glück und fühlen sich selten einsam, andere von uns vielleicht häufiger. Ich persönlich kann mich an viele Gespräche über Einsamkeit erinnern.
Gerade während der Lock Downs.
Auf einmal war das Thema Einsamkeit deutlich präsenter.
Einsamkeit ist ein subjektives Gefühl, bei dem die eigenen tatsächlichen sozialen Beziehungen nicht den persönlichen Wünschen und Bedürfnissen entsprechen.
Es ist ein sehr vielschichtiges Thema, das bisher kaum definiert war.
Erst seit Kurzem erhält es die notwendige wissenschaftliche und sozialpolitische Relevanz, die es braucht.
Einsamkeit ist nicht zuletzt ein schambehaftetes Thema.
Wer gibt schon gerne zu: „Mir geht’s nicht gut. Ich fühle mich einsam.“
Es zieht sich durch alle gesellschaftlichen Gruppen.
Leider stellen wir gerade bei Senior*innen fest, dass sie dieses Thema zunehmend beschäftigt.
Deswegen finde ich es gut, dass wir darüber sprechen, wie wir Einsamkeit strukturell begegnen können.
Wie wir Angebotslücken zwischen gesundheitlicher, pflegerischer und sozialer Unterstützung schließen können.
In unserem Koalitionsvertrag haben wir das Ziel formuliert, in der Pflege wieder stärker vor Ort zu koordinieren und Ansprechpersonen vor Ort zu haben.
Beispielhaft werden im Koalitionsvertrag die „Community-Health-Nurse“, die „Gemeindepfleger*in“, die „Gemeindeschwester“ oder „Gemeindelotsen“ genannt.
Wir haben in Schleswig-Holstein bereits jetzt Angebote, die in die Richtungen der Anträge gehen:
- Da sind zum Beispiel die circa 60 „Dorfkümmerer“. Sie unterstützen altersunabhängig Menschen im ländlichen Raum. Sie beraten, betreuen und begleiten zu Terminen.
- Im städtischen Raum gibt es professionelle, wohnortnahe Unterstützung durch die „Anlaufstellen Nachbarschaft“ in mehreren Kieler Stadtteilen.
- Wir haben die 13 Kompetenzteams des Landesnetzwerks seniorTrainerin SH e.V. mit Angeboten gegen Einsamkeit.
- Es gibt die Pflegestützpunkte, die schriftlich, telefonisch und persönlich, auch bei Hausbesuchen, zu den Themen Leben und Wohnen im Alter sowie Pflege und Betreuung beraten.
- Es gibt die Nachbarschaftstreffs, zum Beispiel in Lübeck, Flensburg und Norderstedt. Orte, an denen man sich niedrigschwellig austauschen und begegnen kann.
Das Angebot ist vielfältig, doch offensichtlich noch nicht vollständig.
Trotz guter bestehender Strukturen und toller Menschen, die in diesen Strukturen großartige Arbeit leisten, gibt es Einsamkeit.
Vor Kurzem hatte ich einen Termin mit dem DRK. Mit Frau Langner, Herrn Geerdts und Herrn Schmieder habe ich mich auch über die Frage von Einsamkeit im Alter ausgetauscht.
Wir waren uns einig: Es braucht Angebote für das Leben und Wohlbefinden älterer Menschen, außerhalb von Pflege.
Daher finde ich es sehr sinnvoll, das Thema weiter im Ausschuss zu diskutieren.
Wie können wir bestehende Strukturen im Land weiterentwickeln und bekannter machen?
Wie können wir das Thema Einsamkeit stärker als bisher in den Fokus nehmen?
Wie können wir weg von der reinen pflegerischen Versorgungsperspektive kommen und noch stärker auf Themen wie Einsamkeit und Wohlbefinden achten?
Welche Strukturen braucht es dafür und wie können diese finanziert werden?
Im Bundeskoalitionsvertrag steht „Professionelle Pflege ergänzen wir durch heilkundliche Tätigkeiten und schaffen unter anderem das neue Berufsbild der „Community Health Nurse“.“
Jede Form von niedrigschwelliger, präventiver und unbürokratischer Hilfestellung ist sinnvoll und notwendig.
Lassen Sie uns deshalb gemeinsam unsere Kanäle nach Berlin nutzen, um hier deutlich zu machen, dass wir uns die Umsetzung des Bundeskoalitionsvertrages wünschen und erwarten.
Wir werden nicht alle Fragen politisch beantworten können. Einige Debatten werden wir als Gesellschaft im Umgang miteinander beantworten müssen.
Aber wir können uns durchaus dem Thema dahingehend widmen, welche Strukturen wir gerade in einer alternden Gesellschaft noch bereitstellen müssen.
Und mir ist es wichtig, gerade die Perspektive von Senior*innen selbst stärker in den Blick zu nehmen.
Was wünschen sie sich neben den pflegerischen Aspekten?
Ich möchte mich gerade im Rahmen von Besuchen bei Senior*innentreffs mit ihnen darüber austauschen, was sie mehr brauchen.“
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Jedes Projekt kann mit bis zu 50.000 Euro über einen Projektzeitraum von 1 bis 1,5 Jahren gefördert werden. Die Projektpartner erhalten zudem Unterstützung in Form von Beratung, von Wissenstransfer mit weiteren Partnern und dem Austausch von Expertise und Ideen. Die Begleitung der Projekte erfolgt durch das BBE-Team, durch Vertreter*innen der Stiftung Mercator, unter Einbindung der Mitglieder des Beirats und weiterer Expert*innen aus dem BBE-Netzwerk.
- Alle Informationen zum Ideenwettbewerb und dem Bewerbungsverfahren finden Sie unter: https://engagiert-fuer-klimaschutz.de/ideenwettbewerb/
- Mehr Informationen zum Programm finden sich hier: https://engagiert-fuer-klimaschutz.de/
- Viele hilfreiche Antworten zur Antragstellung finden Sie in unseren FAQs unter: https://engagiert-fuer-klimaschutz.de/faq/
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an Elisabed Abralava unter:
]]>Die digitale Infoveranstaltung findet statt am Donnerstag, den 25. Januar 2023 um 15 Uhr. Während der einstündigen digitalen Infoveranstaltung präsentiert wellcome das attraktive Ehrenamt und informiert über alles, was Interessierte wissen müssen. Unsere Mitarbeiterin und eine wellcome-Landeskoordinatorin stehen für Fragen rund um das Engagement zur Verfügung. Eingeladen sind alle, die sich für ein Ehrenamt für Familien interessieren und sich vorstellen können der „Fels in der Brandung“ für junge Eltern zu sein.
Alle weiteren Informationen zur digitalen Infoveranstaltungen finden sich unter www.wellcome-online.de/hilfe-nach-der-geburt/ehrenamtlich-engagieren/.
Die Anmeldung zur digitalen Infoveranstaltung erfolgt online: www.wellcome-online.de/ehrenamt-veranstaltung/. Die Teilnehmenden erhalten den Link ca. zwei Tage vor der Veranstaltung per Mail, über den Sie sich dann in die digitale Infoveranstaltung einwählen können.
Was ist wellcome – Praktische Hilfe nach der Geburt?
Das Angebot wellcome – Praktische Hilfe nach der Geburt richtet sich an alle Familien, die sich im ersten Jahr nach der Geburt eines Babys Unterstützung wünschen. Ehrenamtliche helfen für ein paar Monate ein- bis zwei Mal pro Woche ganz praktisch im Alltag, so wie es sonst Familie, Freunde oder Nachbarn tun würden. Umgesetzt wird das Angebot in Kooperation mit über 200 gemeinnützigen Organisationen aus den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe, Bildung und Soziales.
Wer ist antragsberechtigt? Was kann gefördert werden und wie wird gefördert?
Alle Antworten und noch mehr finden Sie bei der DSEE auf dieser Seite.
]]>Schöffinnen und Schöffen brauchen keine juristischen Vorkenntnisse. Der Rechtsstaat möchte ganz bewusst auch Menschen mit in die Entscheidungsfindung einbeziehen, die andere Berufs- und Lebenserfahrungen mitbringen. Zusammen mit Berufsrichterinnen und Berufsrichtern werden die Schöffinnen und Schöffen an den Verhandlungen teilnehmen und am Ende mit diesen das Urteil fällen. Verurteilung oder Freispruch, Geldstrafe, Freiheitsstrafe oder Bewährung? Schöffinnen und Schöffen haben es mit in der Hand, denn ihre Stimme zählt am Ende der Verhandlung genauso viel wie die der Berufsrichterinnen und Berufsrichtern.
Im Rahmen der letzten Schöffenwahl, die im Jahr 2018 stattfand, wurden in Schleswig-Holstein für die aktuelle Amtsperiode 2.468 ehrenamtliche Richter für die Strafrechtspflege gewählt. Hiervon traten zum 1. Januar 2019 insgesamt 607 Schöffinnen und 605 Schöffen ihr Amt als Hauptschöffen an. Die zugleich gewählten 1.256 Ersatzschöffen (damals noch als Hilfsschöffen bezeichnet) sind mit 626 weiblichen und 630 männlichen Gewählten ebenfalls nahezu geschlechterparitätisch besetzt. Die Schöffenwahl erfolgt in einem zweistufigen Verfahren, und zwar bundesweit im gleichen Zeitraum. Das Verfahren regelt das Gerichtsverfassungsgesetz. Alle fünf Jahre stellt jede Gemeinde durch ihre Vertretung eine Vorschlagsliste auf, die mindestens doppelt so viele Bewerber enthalten muss, wie aus dieser Gemeinde an Schöffen für den entsprechenden Gerichtsbezirk tatsächlich benötigt werden. Interessenten können sich entweder eigeninitiativ bewerben oder sich von einer gesellschaftlichen Organisation vorschlagen lassen. Die Vorschlagslisten werden nach Mehrheitsbeschluss öffentlich ausgelegt, und binnen einer Woche kann jeder gegen die Liste Einspruch einlegen mit der Begründung, dass ein Bewerber die gesetzlichen Voraussetzungen nicht erfüllt. Anschließend werden die Vorschlagslisten mit den Einsprüchen an das zuständige Amtsgericht geschickt, wo der Schöffenwahlausschuss über die Einsprüche entscheidet und letztendlich die Haupt- und Ersatzschöffen auswählt. Zum Verfahren bei der Wahl von Jugendschöffen ist das Vorschlagsrecht des Jugendhilfeausschusses zu beachten.
Das Justizministerium unterstützt dieses wichtige Ehrenamt und wirbt für die diesjährige Schöffenwahl. „Wir werden unsere Social-Media-Plattformen nutzen, um mit Posts und kleinen Videoclips gerade auch die jüngere Zielgruppe zu erreichen“, so Justizministerin von der Decken. „Teilhabe und Transparenz sind wichtige Bausteine für die Akzeptanz des Rechtsstaats. Deshalb möchten wir gerne möglichst viele Teile der Bevölkerung für das spannende Schöffenamt begeistern.“
Über den Landesverband der Volkshochschulen Schleswig-Holstein e.V. werden in den kommenden Wochen an verschiedenen Standorten Informationsveranstaltungen für das Schöffenamt durchgeführt. Hier können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger über die Rechten und Pflichten, die mit diesem Ehrenamt einhergehen, informieren.
Diese Termine finden statt:
- 23.01.2023: Förde-vhs (Kiel)
- 31.01.2023: vhs Norderstedt
- 04.02.2023: vhs Heide; vhs Meldorf
- 07.02.2023: vhs Sachsenwald (Reinbek)
- 08.02.2023: vhs Lübeck
- 18.02.2023: vhs Itzehoe
Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: https://abi.de/news/schule-beruf/mit-bezev-in-den-weltwaerts-dienst
abi.de ist ein Angebot der Bundesagentur für Arbeit.
Weitere Informationen zu den verschiedenen Freiwilligendiensten finden Sie hier.
]]>Karl-Heinz Kolle aus Büsum engagiert sich seit über 20 Jahren für den Schutz der Robben im schleswig-holsteinischen Wattenmeer. Dabei birgt und versorgt er verlassene Jungtiere, sogenannte Heuler, und bringt sie bei Bedarf in die Seehundstation Friedrichskoog.
Wyona Megsner aus Kiel ist Mitglied in der DRK-Wasserwachtleitung des Kreisverbandes Kiel. Dort kümmert sie sich in der Vorbereitung und Koordinierung von Einsatzabläufen im Tätigkeitsfeld der größten DRK-Wasserwachtgliederung in Schleswig-Holstein.
Marion Pagel aus Horst hat seit 2011 aus einer privaten Initiative mit einem Helferkreis und mit dem Amt Horst-Herzhorn Strukturen geschaffen, die über 400 Flüchtlingen aus zehn Nationen eine weitreichende Integration ermöglichten. Seit 2015 ist sie ehrenamtliche Flüchtlingsbeauftragte des Amtes.
Professor Dr. Karl Heinrich Pohl aus Sehestedt engagiert sich seit 20 Jahren ehrenamtlich in der wissenschaftlichen Beratung der Gedenkstätten zur Erinnerung an die NS-Verbrechen in Schleswig-Holstein. Er unterstützt die Bürgerstiftung Schleswig-Holsteinische Gedenkstätten sowie zahlreiche Gedenkstätten.
]]>Zudem bietet der DVV am 24.01.2023 zwischen 13 und 17:30 Uhr eine kostenfreie Online-Schulung für Koordinator*-innen und Mitarbeitende von Einrichtungen, die Ehrenamtliche in Grundbildungsangebote bereits einbinden oder in Zukunft einbeziehen möchten.
]]>Förderfähig sind die anteiligen Personal- und Sachausgaben für Projekte mit innovativem Charakter in Schleswig-Holstein, die modellhaft für andere erprobt werden sollen und zur Entwicklung einer engagementfreundlichen Infrastruktur und zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement beitragen.
Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Richtlinie.
Weitere Fördermöglichkeiten finden Sie auf unserer Seite hier.
]]>Die Akademie für die ländliuchen Räume Schleswig-Holsteins e.V. (ALR) und der Schleswig-Holsteinische Gemeindetag (SHGT) haben diese Spots inititiert und drehen lassen. Unterstützt wurden Sie dabei von den Sparkassen (SGVSH) und dem Landesbeauftragten für politische Bildung.
Die Kommunalwahl im Frühjahr 2023 bietet Möglichkeiten, sich für die eigene Gemeinde bzw. das eigene Dorf aufstellen zu lassen. An den ersten drei Beispielen - Rendswühren, Klixbüll und Süderhackstedt - wird deutlich, was kommunales Ehrenamt Positives bewirken kann und - das es auch noch Spaß macht. Frei nach dem Motto: "Deutschland grübelt noch, bi uns löppt dat al!"
Alle drei Spots sehen Sie auf www.zumglueckgibtsuns.de
]]>Unter dem Petitionstitel „Friede, Freude, Ehrenamt? Engagement ist nicht umsonst.“ fordert die Petition mehr Anerkennung und bessere Rahmenbedingungen für das Engagement von Freiwilligen. Zu den konkreten Forderungen zählen unter anderem kostenloses Bus- und Bahnfahren für Freiwillige.
]]>Beteiligung auf allen Ebenen und Wegenist gefragt. Daher orientieren Sie sich auf www.zukunft-des-engagements.de und bekommen Ideen, wie Sie sich persönlich oder als Verein oder Gruppe einbringen können.
]]>Die Stiftung bezeichnet sich selber als "Die Stiftung für die Zukunftssicherung des Ehrenamtes".
]]>Sozialministerin Aminata Touré: „Ehrenamt steckt in allem, was unsere Gesellschaft ausmacht und verbindet. Menschen, die sich auf diese Weise engagieren, tun das häufig neben ihrem Job oder neben der Schule. Sie nutzen ihren Feierabend und ihr Wochenende, um sich freiwillig einzubringen. Das ist nicht selbstverständlich und verdient unsere besondere Anerkennung! Danke für Ihr Engagement.“
„Die 10.000 Ehrenamtskarte geht an jemanden, der mit seiner Arbeit für eine vielfältige Gesellschaft und die Sichtbarkeit aller Lebensweisen steht. Mich freut besonders, dass wir heute somit nicht nur das Ehrenamt feiern, sondern auch die Vielfalt“, so die Ministerin weiter.
Die Ehrenamtskarte Schleswig-Holstein wird seit 15 Jahren als Dankeschön und Zeichen der Anerkennung für ehrenamtliches Engagement durch das Sozialministerium und die schleswig-holsteinischen Sparkassen herausgegeben. Die Ehrenamtskarte erhält auf Antrag, wer sich in den vergangenen zwei Jahren mindestens drei Stunden pro Woche, bzw. 150 Stunden pro Jahr, ehrenamtlich engagiert hat und dafür keine finanziellen Zuwendungen erhält. Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte erhalten bei über 300 Bonuspartnern verschiedene Vorteile und Vergünstigungen. Koordiniert und ausgegeben werden die Karten vom Projektbüro Ehrenamtskarte beim nettekieler Ehrenamtsbüro.
]]>Bundesfamilienministerin Lisa Paus:„Die Folgen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges stellen den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft wie unsere Demokratie auf die Probe. Für mehr Miteinander anstelle von Gegeneinander stärken wir die Zivilgesellschaft und fördern den ehrenamtlichen Einsatz für die Allgemeinheit. Dafür entwickeln wir die neue Engagementstrategie des Bundes. Um die Demokratie zu stärken, wollen wir zivilgesellschaftliche Initiativen nachhaltiger als bislang fördern. Dafür haben wir das Demokratiefördergesetz erarbeitet, das im nächsten Jahr beschlossen werden wird. Denn eine vielfältige Gesellschaft braucht eine lebendige Demokratie, eine widerstandsfähige Demokratie eine aktive Zivilgesellschaft.“
Rainer Hub, Vorsitzender des BBE-Sprecher*innenrates: „Wir laden alle ein, den Krisen etwas entgegenzusetzen, Engagement zu fördern und Gesellschaft mitzugestalten. Ob Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Infrastrukturstärkung, Digitalisierung, Migration und Flucht oder Bildung: ohne Engagement wird es zu keinen Lösungen kommen. Das BBE als größtes sektorenübergreifendes Netzwerk zur Stärkung der Zivilgesellschaft in Deutschland unterstützt es, dass mit der Nationalen Engagementstrategie und dem Demokratiefördergesetz Engagementpolitik strategisch neu aufgestellt werden soll.“
Im Mittelpunkt des diesjährigen EngagementTages steht die Frage, wie man die Gestaltungskraft und die Resilienz der Zivilgesellschaft erhalten und stärken kann. Die Teilnehmenden diskutieren auf Einladung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement, wie Kräfte gebündelt und unterschiedliche Akteure miteinander vernetzt werden können. Außerdem haben die Gäste die Möglichkeit, sich zum Inhalt und zu den Zielen der neuen Engagementstrategie der Bundesregierung einzubringen.
Über den Deutschen EngagementTag
Der Deutsche EngagementTag ist die zentrale Plattform für Diskussion, Wissenstransfer und Vernetzung der zahlreichen Akteure des bürgerschaftlichen Engagements. Der EngagementTag stärkt so die Sichtbarkeit des bürgerschaftlichen Engagements, das unabdingbarer Teil einer lebendigen und demokratischen Gesellschaft ist.
Unter dem Titel "Ehrenamt und Engagement sind unverzichtbar. Kulturvereine stärken - Rahmenbedingungen verbessern." bietet es Argumente und erläutert die Forderungen der Akteure der Kulturellen Bildung für eine aktive Zivilgesellschaft und für Bildungs- und Teilhabegerechtigkeit von Kindern und Jugendlichen. (Quelle: BBE)
Die Publikation steht als PDF zum Download oder als Printausgabe kostenlos zur Verfügung.
]]>Das Angebot richtet sich an Kommunen, Initiativen, Vereine, Bürger*innen und Senior*innenbeiräte, wie es auf der Seite des DISW heißt:
Die Ziele von seniorenpolitischen Workshops sind
- die Erhaltung einer möglichst hohen Lebensqualität für alle Menschen vor Ort – und das generationenübergreifend
- die Weiterentwicklung einer gemeinsamen Agenda der zukünftigen kommunalen Seniorenpolitik
- Projekte, die die Seniorenpolitik betreffen, mitzugestalten
- eine seniorenfreundliche Gemeinde mitzugestalten.
Die in der Regel eintägigen Workshops werden von erfahrenen Moderator*innen begleitet, nachdem die Rahmenbedingungen, die Auswahl der Teilnehmer*innen und die individuellen Ausgangspositionen in der jeweiligen Kommune geklärt worden sind.
Wenn Sie Interesse an der Durchführung eines seniorenpolitischen Workshops haben, können Sie mit der zuständigen Mitarbeiterin im Sozialministerium Kontakt aufnehmen.
Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein
Adolf-Westphal Straße 4
24143 Kiel
senioren@~@sozmi.landsh.de
0431 988-5599
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Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt hat dazu eine Überblicksseite erstellt. Auf ihr finden Sie viele praktische Tipps und Tools.
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Auf der Seite der RUB heißt es dazu weiter: "Der Fokus liegt dabei auf jungen Menschen im Alter von 16 bis einschließlich 25 Jahren in ländlichen Räumen, unter denen sich diese neuen Formen überproportional ausbreiten. Zentral für das Projekt sind Organisationsformen (z.B. digitale Vernetzung als neue Kommunikationsform), Motive und soziale Dispositionen der Engagierten (z.B. Kompetenzen, Zeitbudgets) wie auch die räumlichen Gegebenheiten (z.B. Begegnungsorte). Wesentlich sind also (sozial-) strukturelle Bedingungen des neuen Engagements." Das Forschungsvorhaben, das in Handlungsempfehlungen für Politik, zivilgesellschaftliche Organisationen etc. münden soll, endet Ende April 2024.
Kontakt zum Projekt: marc.neu@~@rub.de
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„Mit all Ihrer Kraft haben Sie sich dem Wohl, der Zukunftsfähigkeit und der Attraktivität Ihrer Gemeinde verschrieben. Sie haben geworben, gekämpft, vermittelt, beharrlich nachgefragt, zugehört und überzeugt. Sie waren und sind für die Bürgerinnen und Bürger da. Gerade das macht die Arbeit in der Kommunalpolitik so spannend – nah am Menschen und ständig im Dialog.“
Mit ihren erfolgreichen Vorhaben, mit den abgeschlossenen Projekten hätten die Geehrten den gesellschaftlichen Zusammenhalt gestärkt und gezeigt, dass sich bürgerschaftliches Engagement lohne, so die Ministerin.
„Ihr Einsatz für das Gemeinwohl verdient allerhöchste Anerkennung und meinen ganz persönlichen Dank.“
Die Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel ist die höchste Auszeichnung für ehrenamtlichen Einsatz im Bereich der Kommunalpolitik in Schleswig-Holstein.
In diesem Jahr wurden folgende Personen geehrt:
- Udo Bardowicks, Traventhal
- Gudrun Bichowski, Schenefeld (Kreis Pinneberg)
- Christian Czock, Husum
- Karin Dettke, Wesenberg
- Christina Dibbern, Hornbek
- Hans-Heinrich Franke, Hasselberg
- Peter Groh, Geesthacht
- Peter Hollmann, Brunsbüttel
- Renate Jensen, Heide
- Bernd Karde, Mittelangeln
- Burkhard Klinke, Bosau
- Renate Lüschow, Huje
- Hans-Heinrich Mahnke, Harmsdorf
- Sabine Meyer, Mözen
- Gero Neidlinger, Borgstedt
- Sigrid Nissen, Langenhorn
- Gerhard Peters, Sirksfelde
- Claus Peter Ralfs, Christinenthal
- Reinhard Schöning, Harmsdorf
- Walter Schulz, Wilster
- Herbert Sczech, Jersbek
- Hubert Stebner, Neritz
- Manfred Tank, Mielkendorf
- Bernd Weiher, Quickborn
- Maike Wilken, Büdelsdorf
Folgende Personen werden in ihrem Kreis / ihrer Kommune gesondert geehrt:
- Joachim Dreher, Pinneberg
- Katrin Fedrowitz, Norderstedt
- Bettina Sprengel, Niebüll
- Peter Zink, Altenkrempe
Die Laudationes finden Sie im Internet:
Inhalte - Auszeichnungen - Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel - schleswig-holstein.de
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Die Teilnehmer*innen erfahren wissenswertes über „Alter und Demenz“, „Grundlagen zur Kommunikation“, „Verhalten im Notfall“, die Rolle im Ehrenamt (Rechtliches und Selbstsorge) und zum Belastungserleben der An- und Zugehörigen.
Der Termin für die nächste Online-Schulung ist der 14.12.2022 von 9 bis 16 Uhr. Die Kosten betragen 80 Euro bzw. 55 Euro für ehrenamtlich Engagierte.
Informationen zum aktuellen Jahresprogramm finden Sie online. Zu der Veranstaltung können sie sich ebenfalls online anmelden.
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In dem Bereich der Flüchtlingslage sind mehrere Forschungsprojekte aufgelegt worden. Sie haben das Ziel, „gesellschaftlichen Akteuren bei der Vernetzung zu helfen und die entstandenen Strukturen nachhaltig zu unterstützen. Darüber hinaus sollen die Leistungen der Bürgerinnen und Bürger erforscht und anerkannt werden“, wie es dazu auf des Seite des BMI heißt.
Die Erkenntnisse flossen in ein weiteres Projekt ein : „Blended Impact“. Untersucht wurden hier „unterschiedliche Formen und Wirkungen der Verknüpfung von traditionellen und digitalen Akteuren im Bereich zivilgesellschaftlicher (Flüchtlings-) Integration in zwei deutschen Kommunen. Die Feldstudie liefert wertvolle Impulse für eine stärkere Verzahnung von Digital und Analog in kommunalen Engagementlandschaften", so das BMI.
Die Studie kommt schließlich zu folgenden Empfehlungen:
- Gemeinsam kommunale Engagementlandschaften aufbauen
- Mittler und Brückenbauer sind gefragt
- Bessere Zugänge zu praktischem Wissen ermöglichen
- Zuwendungsrichtlinien an Projektthemen anpassen
- Wagniskapital für Social Start-ups
Einzelheiten zu den Empfehlungen sind hier nachzulesen.
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Für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft hat das eine sehr große Bedeutung und die Landesregierung ist bestrebt, das ehrenamtliche Engagement stärker hervorzuheben und noch mehr zu würdigen. So können Menschen, die sich um das Gemeinwohl verdient gemacht haben, für eine Verleihung einer staatlichen Auszeichnung vorgeschlagen werden. Auf der Internetseite des Landes Schleswig-Holstein sind die Auszeichnungen des Bundes und des Landes sowie der Weg des Vorschlagsverfahrens detailliert beschrieben. Bürgerinnen und Bürger bekommen dort umfangreiche Informationen zu diesem Thema und können mit einem auf der Seite hinterlegten Formular eine Anregung zur Ehrung verdienter Persönlichkeiten an das Ordensteam der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein übermitteln.
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In diesem Online-Seminar der DSEE (Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt) am 22.11.2022 lernen Sie die Funktionsweise Sozialer Medien kennen und erfahren, wie Sie sie so einsetzen können, dass sie auf die Ziele Ihrer Initiative oder Organisation einzahlen.
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- Stiftung Schleswig-Holstein Musik Festival in Lübeck - FSJ Kultur
- Kultur Gut Hasselburg in Altenkrempe - FSJ Kultur
- Interkulturelle Begegnungsstätte Haus der Kulturen - FSJ Kultur
- Ev.-Luth. Kirchengemeinde Bad Segeberg (Jugendarbeit) - FSJ Kultur
- Isarnwohld-Schule Gettorf - FSJ Schule
- VHS Glinde - FSJ Kultur
- Dithmarscher Musikschule in Heide - FSJ Kultur
- Volkshochschule und offene Ganztagsschule in Husum - FSJ Kultur
- KiTa Lernwerft in Kiel - FSJ Kultur
- Jugendtreff Pinasse / Bauspielplatz in Lübeck - FSJ Kultur
- Kulturakademie der Vorwerker Diakonie in Lübeck - FSJ Kultur
- Gustav-Heinemann-Bildungsstätte in Malente - FSJ Politik
- Jugendwerk/ Jugendkirche Altholstein in Neumünster - FSJ Kultur
- Boy-Lornsen-Grundschule in Tolk - FSJ Schule
- Tourist- und Freizeitbetriebe der Stadt Tönning - FSJ Kultur
- Spejdergarden Tydal - FSJ Kultur
Informationen zu Freiwilligendiensten sind hier zu finden.
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Die Begleitung der Projekte erfolgt durch das BBE-Team, durch Vertreter*innen der Stiftung Mercator, unter Einbindung der Mitglieder des Beirats und weiterer Expert*innen aus dem BBE-Netzwerk. Breit angelegte Kommunikationsmaßnahmen sorgen für den Transfer des Themas in die gesellschaftliche Debatte.
Interessierte Organisationen sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben und jetzt schon einzusteigen in die Überlegung, wie und mit wem sie Klimaschutz in ihrer Organisation voranbringen können.
Das Programm ENGAGIERT FÜR KLIMASCHUTZ wird gefördert durch die Stiftung Mercator. Es sollen die verschiedenen Facetten zivilgesellschaftlichen Engagements für Klimaschutz sichtbarer gemacht, neue Räume für den Diskurs des Themenfelds Klima geschaffen und der Austausch und das gemeinsame Handeln zwischen unterschiedlichsten Akteur*innen befördert werden. (Quelle: BBE)
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„Ihre Vereine stärken unsere Gemeinschaft. Ich danke den vielen Frauen und Männern, die sich im Vorstand engagieren, Betreuerinnen oder Übungsleiter sind und die in vielen anderen Funktionen die Vereine aktiv und lebendig erhalten“, so der Ministerpräsident weiter. Die Corona-Pandemie habe die Gesellschaft auf eine harte Probe gestellt und für lange Zeit auch das Vereinsleben zum Erliegen gebracht. „Auch in dieser extrem schwierigen Situation haben Sie mit Leidenschaft und hohem Engagement angepackt. Finanziell konnten wir als Land helfen. Nun gilt es, verlorene Mit-glieder zurück in die Vereine zu holen und neue Sportbegeisterte zu gewinnen.“ Wichtig sei es daher jetzt, die Sportvereine wieder stärker ins Rampenlicht zu bringen. Günther: „Ich bin sehr stolz, Sie heute für Ihre herausragende Arbeit auszuzeichnen.“
Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack übergab Gutscheine im Wert von 300 Euro für die Jugendarbeit: „Ich freue mich, dass wir so viele Vereine auszeichnen können, die auf eine lange Geschichte und auf eine lange Tradition zurückblicken können. Diese Vereine haben so manche Krise überstanden. Dies war nur möglich, weil es schon immer viele begeisterungsfähige Menschen gab und glücklicherweise auch weiter gibt, die sich ehrenamtlich und mit ganzem Herzen um ihren Verein kümmern und sich für ihn einsetzen. Diesen Menschen können wir nur immer wieder unseren Dank aussprechen. Denn ohne sie geht es einfach nicht.“
LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen ergänzte: „Alle Vereine, die wir heute auszeichnen, haben durch den Zweiten Weltkrieg große Brüche überstehen müssen − bis hin zum völligen Erliegen des Sportbetriebes. Beim Aufbau der jungen Bundesrepublik waren es vielerorts vor allem die Sportvereine, die für neues Leben in den Dörfern und Städten gesorgt haben. Nach wie vor bieten die Vereine in den über 1.000 Kommunen unseres Landes vielen Menschen Bindung, Halt und Gemeinschaft. Der Sport ist heute längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Er ist in den Gemeinden oftmals einer der letzten Orte, in denen Alt und Jung, Starke und Schwächere gemeinsam eine soziale Heimat finden. Dieses gilt ganz besonders in dieser gegenwärtig so herausfordernden Zeit.“
Ausgezeichnet wurden für 100 Jahre:
- Reit- und Fahrverein Hohenwestedt und Umgebung
- Turn- und Sportverein Sterup
- Reit- und Fahrverein Amt Wasbek
- Reit- und Fahrschule für Kellinghusen
- Reit- und Fahrverein Trittau und Umgebung von 1922
- Turn- und Spielverein Aukrug von 1922
- Turn- und Sportverein Rieseby von 1922
- Turn-und Sportverein Wakendorf-Götzberg
- Lachswehr Wasserfahrer Lübeck
- Turn- und Sportverein Wiemersdorf
- Sportzentrum Ohrstedt
- Westerrönfelder SV Holstein von 1922
- Sportverein Boostedt von 1922
- Raisdorfer TSV von 1922
- Sportangelverein Rellau
Ausgezeichnet wurden für 125 Jahre:
- Lola Sportschützen Kyffhäuser-Kameradschaft Hohenlockstedt von 1897
- Meldorfer Seglerverein
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Vorgestellt wurden das Bundesprogramm “Engagiertes Stadt“ und das Landesförderprogramm „Engagementfreundliche Strukturen im kommunalen Raum“ im Rahmen der Engagementstrategie Schleswig-Holstein.
Aus drei Beispielkommunen berichteten Verantwortliche und Koordinator*innen aus dem Alltag. „Kommune braucht Ehrenamt“ war eine Kooperationsveranstaltung von Sozialministerium und den Kommunalen Landesverbänden.
Alle Unterlagen bzw. Beiträge finden Sie auf dieser Seite.
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Ohne bürgerschaftliches Engagement und ohne Ehrenamt würde sehr vieles in unserer Gesellschaft nicht funktionieren.
Die ARD-Themenwoche "Wir gesucht - Was hält uns zusammen?" zeigt u.a. Vereine und Einrichtungen, die ohne das freiwillige bürgerschaftliche Engagement nicht existieren und wertvolle Arbeit für unsere Gesellschaft leisten könnten. Die Social-Media-Stars Lisa und Lena zeigen dies am Beispiel vom Roten Kreuz.
Einige Beispiele:
- www.youtube.com/watch?v=fW7om1FLNYc
- www.ardmediathek.de/video/servicezeit/engagiert-im-ehrenamt-kinderbuehne/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLWU0MjQwNjJmLWQ0NzItNDk2Ny1iN2YxLTU3M2RkYTBkMzcwYg
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Die Teilnahme ist kostenlos und findet über Zoom im Netz statt.
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Am 1. Dezember ist die Verleihung des Deutschen Engagementpreises 2022. Die Gewinner*innen aller Kategorien sowie des Sonderpreises und Publikumspreises werden offiziell bekanntgegeben und ausgezeichnet.
Die festliche Preisverleihung findet im Deutschen Theater Berlin statt und wird von unserem Kooperationspartner ALEX Berlin live übertragen.
Den Livestream finden Sie am 1. Dezember ab 18 Uhr genau auf dieser Seite.
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Die Anmeldung ist bis zum 9. November 2022 möglich. Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Die Webtalk-Reihe "Zivilgesellschaft debattiert Zukunft" im Rahmen des Projekts "Foresight Zivilgesellschaft" nimmt regelmäßig Zukunftsthemen, Trends und aktuelle Entwicklungen in den Blick. Sie bietet die Möglichkeit, mit Expert*innen und Engagierten darüber zu diskutieren, welchen Einfluss Trends und Zukunftsthemen auf Zivilgesellschaft haben – und was wir tun müssen, um die Zukunft, die wir uns wünschen, zu erreichen.
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Der digitale Fachtag findet statt am 8. Dezember 2022 in der Zeit von 11:00 bis 15:30 Uhr.
Bitte nutzen Sie den nachfolgenden Link zur Anmeldung:
https://bmfsfj-veranstaltungen.bafza.de/no_cache/aktion-zusammen-wachsen/anmelden.html
Die Anmeldung zum Fachtag ist bis zum 22. November 2022 möglich.
Hinweise zur Förderung des „Auf- und Ausbaus von Netzwerken für Patenschaften und Mentoring“
(Quelle: Bundesservicestelle „Aktion zusammen wachsen“, Referat 504 – Nationale Programme, Geschäftsstellen Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben)
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Drei Fundraising-Strategien für Vereine, die eine Energiespendenkampagne starten wollen, stellt der Gründer und Herausgeber des Fundraising-Magazins, Matthias Daberstiel, vor. Außerdem präsentiert ein lokales Netzwerk seine Ideen, wie sich Zivilgesellschaft und Kommune gemeinsam für den Krisenfall wappnen können. Die kostenlose Anmeldung ist hier.
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Schulung für Ehrenamtliche
19. November 2022
9:00 Uhr - 13:30 Uhr
Hier anmelden
Schulung für Hauptamtliche
22. November 2022
13:00 Uhr - 17:30 Uhr
Hier anmelden
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Wer kann beim Deutsch-Französischen Tag mitmachen?
Mitmachen können sowohl diejenigen, die bereits deutsch-französisch aktiv sind – aber auch alle, die den Deutsch-Französischen Tag zum Anlass nehmen wollen, grenzüberschreitendes Engagement einmal auszuprobieren und die Fühler nach Frankreich auszustrecken:
Mit welchen Projekten kann man zum Deutsch-Französischen Tag beitragen?
Mit Aktionen und Projekten, die – vor Ort oder online –
- den Austausch mit dem Nachbarland ermöglichen,
- die deutsch-französischen Beziehungen selbst zu Thema haben, ⋅ ein Thema aus deutsch-französischer Perspektive behandeln,
- Lust auf die Begegnung mit Frankreich machen.
Weitere Vorgaben: Die Projekte müssen ...
- zwischen dem 16. und 31. Januar 2023 stattfinden.
- mindestens 30 Punkte in der Bewertung erreichen: Insgesamt gibt es 11 Förderkrite- rien, für die jeweils bis zu 10 Punkte erreicht werden können.
(Hier erfahren Sie mehr über die Förder-Richtlinien des Bürgerfonds.) - möglichst öffentlichkeitswirksam sein, um besonders viele Menschen für die Begeg- nung mit dem Nachbarland zu sensibilisieren. Hilfreiche Tipps und Materialien für die Kommunikation finden Sie in unserem Kommunikationskit.
Nicht gefördert werden können Projekte,
- die die Mindestpunktzahl in der Bewertung nicht erreichen
- oder die sich mehrheitlich an Kinder und Jugendliche richten (z. B. Schulprojekte).
Was wird gefördert?
Projekte zum Deutsch-Französischen Tag unterstützt der Bürgerfonds in der Förderkategorie 1 mit bis zu 5.000 €.
Bis zu 80 % der förderfähigen Projektkosten können bezuschusst werden, z. B. für An- und Abreise, Aufenthalt, Organisation, Material, Fortbildungen und Honorare.
Alle weiteren Informationen hier.
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Aus verschiedenen Gründen nimmt in den letzten Jahren die Bereitschaft, sich für ein solches Amt ehrenamtlich zu engagieren, deutlich ab. Hinzu kommt, dass immer mehr Kommunalpolitiker*innen darüber hinaus über Bedrohungen, Beleidigungen, Hassmails und den leider mangelnden Schutz durch die Polizei und die Justiz klagen. Leider gab es auch schon körperliche Übergriffe, so Ralph Spiegler,Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, 2021. (https://www.b-b-e.de/fileadmin/Redaktion/05_Newsletter/01_BBE_Newsletter/2021/03/Newsletter-6-spiegler.pdf)
57 Prozent der Bürgermeister*innen gaben in einer Forsa-Umfrage im Jahr 2021 an, dass sie Beleidigungen, Bedrohungen oder sogar tätlichen Angriffen ausgesetzt sind.
2021 wurde daher das Portal stark-im-amt.de freigeschaltet. Es richtet sich an alle kommunalen Amts- und Mandatsträger*innen in Deutschland, die politische Verantwortung für ihre Gemeinde übernehmen. Stark-im-amt.de ist ein Kooperationsprojekt der Körber-Stiftung mit dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Landkreistag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund.
Auf den Seiten des Portals heißt es u. a., dass das Portal eine Lotsenfunktion einnimmt und für alle aus dieser Gruppe Handlungsoptionen und Kontakte aufzeigen soll, um die Herausforderung eines Angriffs zu meistern und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Auch sollen Wege der Prävention gewiesen werden.
Das Deutsche Forum für Kriminalprävention hat bei der Erstellung der Fallbeispiele und Unterstützerprofile beraten.
Hinweis:
Am 24.10.2022 um 20:15 Uhr wurde der Spielfilm "Die Bürgermeisterin" und direkt im Anschluss die Reportage "Engagiert und attackiert" im ZDF übertragen. Beide Filme sind in der ZDF Mediathek verfügbar (Stream "Die Bürgermeisterin" / Stream "Engagiert und attackiert").
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Paul erklärte sich zuversichtlich, dass es im kommenden Jahr einen Referent*in-Entwurf des Bundesfinanzministeriums dazu gebe. Ihr Ministerium werde sich gerne beteiligen. Auch Und gebe es eine breite Mehrheit im Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement des Bundestages dazu.
Mit der Modernisierung Gemeinnützigkeitsrechts müsse Rechtssicherheit hergestellt werden, damit Vereine und Stiftungen sich nicht selbst zensierten, so Paus weiter. Es müsse diskutiert werden, ob der Katalog der gemeinnützigen Zwecke die Vielfalt des Engagements abdecke und wie politisch gemeinnütziges Engagement sein dürfe. Dabei sei eine Abgrenzung zu Parteien zu finden. Mit neuen Rechten für gemeinnützige Organisationen müssten auch neue Pflichten einher gehen, etwa zur Transparenz der Finanzierung.
(Quelle: Die Allianz Rechtssicherheit für politische Willensbildung.
Die Allianz Rechtssicherheit für politische Willensbildung ist ein Zusammenschluss von Organisationen und fordert, die Gemeinnützigkeit für Organisationen der Zivilgesellschaft zu sichern, die Beiträge zur politischen Willensbildung leisten. Derzeit gehören fast 200 Vereine und Stiftungen der Allianz an. Die Allianz besteht seit Juli 2015)
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Die sportbezogene Sonderauswertung wurde unter Leitung von Prof. Dr. Sebastian Braun und Prof. Dr. Ulrike Burrmann erstellt und mit Forschungsmitteln des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BISp) gefördert. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat als Kooperationspartner mitgewirkt und schlussfolgert aus den Ergebnissen sowohl große Herausforderungen als auch Chancen: "Die sportbezogene Sonderauswertung der Deutschen Freiwilligensurveys belegt den Rückgang von Engagierten, zeigt aber zugleich auch ungenutzte Potenziale auf." (Quelle: BBE)
Einordnung der Ergebnisse durch den DOSB
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Alle Informationen zum Thema "Hilfe für Menschen in / aus der Ukraine" halten wir für Sie hier bereit.
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Staatsekretär Johannes Albig betont: „Ich freue mich, dass wir bereits zahlreiche Tafeln durch das Sofortprogramm finanziell unterstützten konnten. Die hohe Nachfrage zeigt, dass die Richtlinie in diesen schwierigen Zeiten eine wichtige Maßnahme ist. Besonders richte ich mich jetzt an alle Tafeln, die noch keinen Antrag gestellt haben: Kommen Sie bei Bedarf direkt auf uns zu und stellen Sie einen Antrag. Die Menschen in Schleswig-Holstein sollen bei den Tafeln die Unterstützung bekommen können, die sie brauchen.“
Finanzielle Unterstützung wird auf Antrag für alle notwendigen Maßnahmen zur Sicherstellung des Tafelangebots bewilligt. Das kann beispielsweise erweiterte Lager- und Kühlkapazitäten, Sachkosten für Transporte oder auch Übersetzungsdienste betreffen.
Antragsberechtigt sind in Schleswig-Holstein ansässige und tätige Tafeln. Tafel im Sinne der Richtlinie ist jede gemeinnützige Hilfsorganisation, die Lebensmittel, die im Wirtschaftskreislauf nicht verwendet und ansonsten vernichtet werden würden, an Bedürftige verteilen oder gegen geringes Entgelt abgeben. Anträge können noch bis Ende November beim Sozialministerium gestellt werden. Aufgrund von Bearbeitungszeiten, empfiehlt das Ministerium jedoch die Anträge bis Mitte November einzureichen. Hinweise zum Antragsverfahren sowie die Billigkeitsrichtlinie sind auf der Homepage des Sozialministeriums veröffentlicht:
Zudem können sich Interessierte und Antragsteller bei Fragen direkt an des Sozialministerium wenden: tafel-hilfe@~@sozmi.landsh.de
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Schenke dir selbst ein paar Stunden Zeit für Innenschau, Austausch und gemeinsame Runden, und nimm die Erfahrungen aus dem Tag als "Werkzeuge zum entspannteren Wirken" mit. Solltest du keinen Platz mehr bekommen, bieten wir dir einen Platz auf der Warteliste an und informieren dich beim nächsten Termin!
WO? Feuerwehrhaus Ausacker | Winderatter Weg 4, 24975 Ausacker
WANN? 08.10.22 | 10 – 16:30 Uhr
MITBRINGEN?- Etwas zum Schreiben (vielleicht ein paar bunte Stifte und ein Notizbuch, das dir gefällt?)
- Womit du dich wohlfühlst (warme Socken, Decke, Kissen?)
KOSTEN? Das Angebot ist kostenfrei
VERPFLEGUNG? Es gibt einen Mittagsimbiss: "Chili sin carne" ☺!
LEITUNG? Astrid Fustmann
Dies ist ein Angebot von BobenOp."
Web: www.engagiert-in-flensburg.de
EMail: engagiert@~@flensburg.de
Tel.: 0461 - 852825
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Dies drückt sich auch in Vergünstigungen aus, die durch Vorzeigen des Freiwilligendienstausweises in Anspruch genommen werden können.
Wo? Die Internetseite fuer-freiwillige.de zeigt Unterstützungsorte!
Weitere Informationen zu den Freiwilligendiensten.
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Die vhs Geesthacht, die zu diesem Zweck mit dem Sportverein VfL Geesthacht kooperiert, ist mit ihrem Programm dafür ein lebendiges Beispiel. Lesen Sie hier.
Für andere Weiterbildungsangebote schauen Sie auf unseren folgenden Seiten.
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- Grundlagen der Lobbyarbeit: Einstellungen, Werte, Herausforderungen und Lösungen
- Strategieentwicklung für eine effiziente Lobbyarbeit: Ein Ablaufplan vom Beginn bis zum Ende
- Goldene Regeln der Lobbyarbeit: Einflussmöglichkeiten bei Verwaltung und Politik.
- Das direkte Gespräch mit Politikern und Verwaltungsbeamten. Wie kann ich diese Personen erreichen?
Für alle, die Politik und Verwaltung mit ihrem Engagementthema erreichen wollen, waren es zwei erkenntnisreiche, spannende Tage, die alle dort abholten, wo jer Einzelne gerade stand.
Im Rahmen der Engagementstrategie bietet der vhs-Landesverband in enger Abstimmung mit dem Sozialministerium seit 2020 Fortbildungen für die Kommunalen Engagementförder*innen an.
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Das Fachgespräch wurde live im Parlamentsfernsehen sowie online übertragen und ist in der Mediathek des Deutschen Bundestages abrufbar.
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Digitalstrategie der Bundesregierung
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Das Engagement der jungen Menschen gebe ihm Anlass zur Zuversicht, so Günther weiter. "Hier wächst eine Generation von Menschen heran, die sich um unser Land und die Leute darin kümmert", sagte er. Ohne Ehrenamt funktioniere vieles in der Gesellschaft nicht. "Daher brauchen wir junge Menschen, die nicht nur selber Nachwuchs sind, sondern auch Nachwuchsarbeit machen. Sie sind diejenigen, die auch andere für die Rettungsdienste begeistern, für den Sport, die Feuerwehr oder die Kirchenarbeit. Dafür danke ich Ihnen sehr herzlich", so der Regierungschef.
Sozialministerin Aminata Touré verwies auf die immensen Belastungen für das Ehrenamt durch die Corona-Pandemie: "Umso wichtiger ist es, dass wir junge Menschen wie Sie haben, die hier mit einer gesellschaftlichen Vorbildfunktion vorangehen. Vor allem der Bereich der Jugendarbeit wird zu großen Teilen durch das Ehrenamt getragen. Ob die wöchentlichen Gruppenstunden bei den Pfadfindern, die Trainingsleitung im Sport oder die Organisation und von Zeltlagern und Ferienfahrten – ohne junge Menschen, die sich so herausragend engagieren, wäre vieles davon nicht realisierbar. Dafür danken wir Ihnen sehr."
Als Anerkennung und Dank überreichte der Ministerpräsident gemeinsam mit Ministerin Touré Urkunden und Ansteck-Pins. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind zwischen 16 und 27 Jahre alt. Sie engagieren sich in den Bereichen Soziales, Sport, Kirche, Politik, Minderheiten, Naturschutz, Bildung, Katastrophenschutz, Migration und Kultur.
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Die Online-Programmvorstellung gibt einen Überblick über das Antragsverfahren und bietet Raum für Ihre Fragen und Anregungen.
Das Online-Seminar findet am 14.11.2022 um 17:00 Uhr statt. Zur Anmeldung.
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Sektorenübergreifende, zivilgesellschaftliche Netzwerke in strukturschwachen, ländlichen Regionen nachhaltig zu stärken ist das Ziel des Programms. Die teilnehmenden Netzwerke können sowohl durch den Austausch untereinander als auch von dem breiten, überregionalen Netzwerk des BBE und der DSEE und ihrer Partner*innen profitieren. Neben einer finanziellen Förderung in Form eines Umsetzungsbudgets durch die DSEE werden die Programm-Teilnehmenden durch bedarfsorientierte Angebote der Prozessbegleitung und Moderation, vermittelt durch das BBE, durch Dorfwerkstätten des Thünen-Instituts und durch Qualifizierungsangebote (Webinare) durch die DSEE unterstützt.
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- Zum DSEErechtstipp
- Unterstützung bei anderen Rechtsfragen und vielem mehr finden Sie auf unseren Seiten hier.
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Die 100 geförderten Initiativen wurden von unabhängigen Jurymitgliedern ausgewählt. Sie widmen sich vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen und setzen sich ehrenamtlich für ihre Ziele und Mitmenschen ein. Schwerpunktmäßig engagieren sich die Initiativen in diesem Jahr in den Bereichen Bildung, Gesundheit/Pflege, soziale Gerechtigkeit und Integration.
Aus Schleswig-Holstein sind fünf Initiativen ausgewählt worden.
Einen Überblick über die 100 geförderten Initiativen des startsocial-Jahrgangs 2022/23 finden Sie hier.
startsocial ist ein bundesweiter Wettbewerb zur Förderung des ehrenamtlichen sozialen Engagements. Die laufende Wettbewerbsrunde steht unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Olaf Scholz. Unter dem Motto startsocial ist ein bundesweiter Wettbewerb zur Förderung des ehrenamtlichen sozialen Engagements. Unter dem Motto „Hilfe für Helfer“ vergibt startsocial jährlich 100 viermonatige Beratungsstipendien und 25 Auszeichnungen, darunter sieben Geldpreise, an herausragende soziale Initiativen. In jeder Wettbewerbsrunde bringen rund 500 Fach- und Führungskräfte als ehrenamtliche Coaches sowie Jurymitglieder ihr Know-how ein. Der Wettbewerb wird seit 2001 veranstaltet und hat bereits über 1.800 soziale Organisationen und Projekte bei ihrer Weiterentwicklung begleitet und unterstützt. Hauptförderer sind die Unternehmen Allianz SE, Deutsche Bank AG, SAP SE, ProSiebenSat.1 Media SE und McKinsey & Company.
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1. Zusammenhalt der Gesellschaft braucht bürgerschaftliches Engagement, gerade in Krisenzeiten.
2. Freiwilliges Engagement braucht ermutigende Rahmenbedingungen.
3. Die Strukturen der Freien Wohlfahrtspflege sind Möglichkeitsräume bürgerschaftlichen Engagements, die seine Wirkung durch die strukturelle Verzahnung von freiwilligem und beruflichem Engagement sichern.
Ulrich Lilie, Präsident der BAGFW, betont: "Die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege begreifen sich jetzt und in Zukunft als besonderen Raum, in dem sich bürgerschaftliches Engagement gestalten und zivilgesellschaftliche Positionen entwickeln lassen. Sie sind auch aufgefordert, hier neue Antworten zu finden - als Teil der engagierten Zivilgesellschaft ebenso wie im Rahmen der Dienstleistungserbringung. Das betrifft besonders stark Themen wie Demokratieförderung, Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie Digitalisierung."
Eva Maria Welskop-Deffaa, Vorsitzende der Sozialkommission II der BAGFW, unterstreicht: "Die Nationale Engagementstrategie der Bundesregierung muss deutlich werden lassen: Ein krisenresilienter Sozialstaat braucht das freiwillige Engagement der Vielen, der Jungen und Alten, der Frauen und Männer, die bereit sind, in den Flutregionen an der Ahr Schlamm aus den Kellern zu schaufeln, die auf den Bahnhöfen ukrainischen Geflüchteten erste Orientierung geben, die in Kitas als Lesepat:innen unterwegs sind und die in Hospizen und Altenheimen an den Betten Sterbender sitzen. All diese Ehrenamtlichen brauchen eine Wertschätzung ihrer Kompetenzen, gute Vorbereitung auf belastende Situationen und beruflich tätige Kolleg:innen, die nicht hierarchisieren zwischen Haupt- und Ehrenamt. Wohlfahrtsverbände sind Möglichkeitsräume für dieses Zusammenspiel."
Gemeinsam weisen Ulrich Lillie und Eva Maria Welskop-Deffaa auf die rund drei Millionen Menschen, die im Rahmen der Wohlfahrtsverbände ehrenamtlich Verantwortung übernehmen, hin. Die große Solidarität in den Krisen der jüngeren Zeit sind weithin sichtbare Beispiele dafür, dass Bürger:innen die öffentliche Hand und die Politik nicht allein in der Verantwortung sehen, wenn es um die Bewältigung sozialer Aufgaben geht. Sie zeigt aber auch, wie sehr Staat und Politik auf mobilisierende, solidarische Aktivitäten aus der Gesellschaft angewiesen sind.
Das Positionspapier "Bürgerschaftliches Engagement in der Freien Wohlfahrtspflege - Profil und Auftrag: Gesellschaft stärken - Beteiligungsprozesse gestalten - Vielfalt und Inklusion leben" in einer Kurz- und einer Langfassung ist hier veröffentlicht.
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„Am Tag des Sports zeigt sich die ganze Vielfalt des Angebots unserer Vereine. Es ist beeindruckend, was unter Federführung des Landessportverbandes alles möglich gemacht wird und vor allem, mit wie viel Begeisterung das umgesetzt wird. Ganz besonders möchte ich mich bei den vielen Ehrenamtlichen bedanken, die nicht nur diesen Tag möglich machen, sondern die sich das ganze Jahr über einbringen und ihre Zeit investieren, um als Trainerinnen und Trainer, als Betreuerinnen und Betreuer den Breitensport in Schleswig-Holstein voranzubringen.“
Die zentrale Veranstaltung fand traditionell rund um das Haus des Sports in Kiel statt. Dort gab es, wie überall im Land, Mitmachangebote in klassischen Sportarten, aber auch noch weniger bekannten Sportarten, wie z. B. Hobby Horsing oder Jugger
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„Der Vorschlag eines Pflichtdienstes soll die Gesellschaft zusammenführen. Doch das ist nicht der Fall: Denn genau die jungen Menschen, die es betrifft, sind größtenteils dagegen. Man sollte den Jugendlichen, die in den letzten Jahren ohnehin stark durch die Corona-Pandemie und den Klimawandel belastet waren, diese Entscheidung nicht wegnehmen. Stattdessen müssen wir ihnen bessere finanzielle und berufliche Anreize für den Freiwilligendienst bieten“, führte Touré weiter aus. Auch Sozialverbände würden einen allgemeinen Pflichtdienst grundsätzlich ablehnen.
In Schleswig-Holstein wird stetig daran gearbeitet, die Attraktivität der Freiwilligendienste weiter zu steigern. So wurden zum Bespiel die Rahmenbedingungen für Freiwilligendienstleistende und Träger durch die FSJ-Richtlinie von September 2020 weiter verbessert. Seitdem ist auch ein Teilzeit-FSJ möglich. Außerdem wurde die Aufwandsentschädigung an die jährliche Rentenbeitragsbemessungsgrenze gekoppelt und ist damit angestiegen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, Freiwilligendienstleistende am NAH.SH-Jobticket teilnehmen zu lassen. Zudem werden in Schleswig-Holstein im Bereich der Humanmedizin einige FSJ-Zertifikate zur Anrechnung an den NC anerkannt.
Die Anerkennung des Ehrenamts könne auch durch steuerliche Vorteile unterstützt werden, sagte Touré. „Deshalb fordern wir den Bund im Rahmen der Arbeits- und Sozialminister*innen-Konferenz auf, die derzeitige Übergangsregelung zur Nicht-Berücksichtigung von Aufwandsentschädigungen aus ehrenamtlichen Tätigkeiten für Rentner*innen befristet zu verlängern. So lange, bis eine dauerhafte Regelung getroffen worden ist.“
Das Land Schleswig-Holstein stellt jährlich rund 950.000 Euro Haushaltmittel zur Förderung des freiwilligen sozialen Jahres bereit. Daraus werden unter anderem jährlich 792 Plätze mit monatlich 100 Euro pro Platz gefördert.
Informationen zu den Freiwilligendiensten finden Sie hier auf unserem Portal.
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Das Gesetz zur Ergänzung der Regelungen zur Umsetzung der Digitalisierungsrichtlinie (DiREG) vom 15. Juli 2022 dient im Wesentlichen der Erweiterung der Regelungen des Gesetzes zur Umsetzung der Digitalisierungsrichtlinie (DiRUG) vom 5. Juli 2021.
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Geprägt war der Tag, der in toller Arbeitsatmosphäre verlief, von vielen praktischen Erkenntnissen und einem Strauß gemeinsamer Ergebnisse - unterstützt durch einen reichhaltigen Tool-Ordner, der allen Teilnehmenden zur Verfügung gestellt wurde.
Im Rahmen der Engagementstrategie bietet der vhs-Landesverband in enger Abstimmung mit dem Sozialministerium seit 2020 Fortbildungen für die Kommunalen Engagementförder*innen an.
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Unterschieden wird dabei zwischen jüngeren Menschen und Altersrentner*innen.
Alle Informationen im Download der Deutschen Rentenversicherung.
Weitere Informationen zu den Freiwilligendiensten auf unseren Seiten hier auf engagiert-in-sh.de.
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Auf der Schulungsseite des DVV finden Sie weitere Informationen zum Inhalt der Schulung. Eine direkte Anmeldung ist über die nachfolgenden Links möglich.
17. September 2022, 9:00 Uhr - 13:30 Uhr
Hier anmelden!
5. Oktober 2022, 9:00 Uhr - 13:30 Uhr
Hier anmelden!
19. November 2022., 9:00 Uhr - 13:30 Uhr
Hier anmelden!
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Im ersten Beitrag wird ein Mitarbeiter von ProjectTogether interviewt. Dabei steht die dort entwickelte Plattform patenmatch.de im Mittelpunkt. Dieses Tool soll Geflüchtete und Pat*innen schneller und einfacher zusammenbringen. Die Artikel-Reihe ist eine Aktivität im Rahmen des Projekts openTransfer Patenschaften der Stiftung Bürgermut.
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Die Datenschutzgrundverordnung sieht für Kirchen und Religionsgemeinschaften besondere Möglichkeiten vor. Unter bestimmten Bedingungen können sie eigene Datenschutzregeln erlassen und eigene Datenschutzaufsichten einrichten. Das ist auch für Vereine und ehrenamtliches Engagement im Umfeld von Kirchen relevant.
Im Webinar geht es darum, wie man feststellt, welches Datenschutzrecht für den kirchlichen oder kirchennahen Verein gilt, insbesondere bei typischen Zweifelsfällen wie Jugendgruppen, nicht-eingetragenen Vereinen, Fördervereinen und bei Elternbeiräten. Außerdem werden Besonderheiten in den verschiedenen kirchlichen Datenschutzregelungen behandelt, die es zu beachten gilt. Ebenso gibt es Tipps und Hinweise, wie man sich über kirchlichen Datenschutz weitergehend informieren kann. (Quelle: BBE)
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Das Kieler Spendenparlament fördert Projekte in Kiel und Umgebung, die sozial benachteiligten Menschen helfen. Es unterstützt als gemeinnütziger, unabhängiger Verein Initiativen und Projekte, die mildtätige oder Zwecke der Wohlfahrtspflege verfolgen. Die Vergabe von Spenden an Einzelpersonen ist ausgeschlossen. Die einzureichenden Anträge müssen der Satzung und den Förderkriterien entsprechen. Beides ist einsehbar unter www.kieler-spendenparlament.de.
Über die Förderung der von der Finanzkommission geprüften und ausgewählten Anträge stimmen die Parlamentarierinnen und Parlamentarier des Kieler Spendenparlaments in einer öffentlichen Sitzung am 29. November 2022 im Ratssaal der Landeshauptstadt Kiel ab.
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MITWIRKEN ist das Förderprogramm für gelebte Demokratie der Hertie-Stiftung. Gesucht weden Projekte, die gelebte Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und gleichzeitig ihre Arbeit professionalisieren wollen.
Gemeinsam mit einer Coachin oder einem Coach arbeiten die Teilnehmenden an individuell vereinbarten Meilensteinen, nehmen an digitalen Fortbildungsangeboten teil und können bedarfsorientierte Beratung von Expertinnen und Experten einholen.
Bis zu fünf Projekte haben die Chance auf eine Anschlussförderung mit bis zu 100.000 Euro Finanzierung.
Jetzt bewerben aufwww.jetzt-mitwirken.de/bewerbung.
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Dafür soll im Rahmen der Kampagne „Die trifft immer die Richtigen“ das Netz an Bonuspartnerinnen und -partnern erweitert werden und damit die Attraktivität der Ehrenamtskarte weiter erhöht werden.
Machen Sie mit und werden Bonuspartner*in der Ehrenamtskarte Schleswig-Holstein!
Weitere aktuelle Informationen zur Ehrenamtskarte finden Sie unter: ehrenamtskarte.de
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Auf diese Fragen gibt die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt gemeinsam mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz. nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz im Rahmen der Veranstaltung „Es gibt nichts Gutes, außer wir tun es – engagiert für Umwelt und Nachhaltigkeit“ am 19. September 2022 passgenaue Antworten, baut Unsicherheiten ab und schafft einen Raum für Ideen, gemeinsames Denken und Handeln: große Fragen und ganz konkrete Antworten für Engagement und Ehrenamt.
Eine Anmeldung zur kostenfreien Digitalkonferenz ist ab sofort möglich.
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An wen richten sich unsere Einführungskurse?
- Ehrenamtlich Tätige, die alphabetisierte, erwachsene Asylbewerber/innen unterrichten, die keine oder geringe Kenntnisse in der deutschen Sprache haben
- Interessierte, die weder eine einschlägige Formalqualifikation besitzen noch über nennenswerte Unterrichtserfahrung verfügen
- Personen, deren Deutschkenntnisse auf B2-Niveau oder höher sind
Was können ehrenamtliche Lernbegleitende Geflüchteten bieten?
Sie können den Geflüchteten vor dem Besuch eines Integrationskurses einen positiven Erstkontakt mit der deutschen Sprache vermitteln, dadurch Neugierde auf Deutsch und Deutschland wecken und ihnen eine erste Orientierung im Land und in der neuen Sprache geben.
Was beinhalten die Einführungskurse?
- Auseinandersetzung mit den Aufgaben und der Rolle als Lernbegleitende
- Interkulturelle Sensibilisierung
- Tipps für das Vermitteln einer neuen Sprache
- Überblick über Materialien für die Sprachvermittlung und Best Practice Beispiele
- Einführung in die Nutzung eines Online-Kursraumes mit Informationen, Materialien und Praxisbeispielen aus den Tätigkeitsfeldern der ehrenamtlichen Lernbegleitenden
Alle Kurse werden virtuell und kostenlos angeboten.
Sie möchten sich anmelden oder haben Fragen? Die Anmeldung erfolgt über die Webseite goethe.de/feels
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Das Online-Seminar richtet sich an gemeinnützige Organisationen und kommunale Stellen im Feld der Engagementförderung, die als Mittler für Unternehmenskooperationen tätig werden wollen. Die Teilnahme von Privatpersonen und gewerblichen Beratungsunternehmen ist nicht vorgesehen.
Das Online-Seminar wird am Montag, 12.09.2022, 9:30 – 12:00 Uhr, vom UPJ Netzwerk für Corporate Citizenship und CSR in Kooperation mit dem Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein und der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Schleswig-Holstein veranstaltet. Es wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Teilnahmegebühren werden nicht erhoben.
Anmeldung unter: www.upj.de/mittlerworkshop
]]>27 bundesweit tätige Verbände und Organisationen aus Bildung, Kultur und dem sozialen Bereich haben mit ihrer Bewerbung als zukünftige Programmpartner überzeugt und sind ausgewählt worden, um „Kultur macht stark“ ab 2023 in die Fläche zu tragen. Bewertet wurden die Bewerbungen von einer unabhängigen Jury unter Vorsitz von Prof. Andrea Tober, Prorektorin der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.
Wie in den ersten beiden Programmphasen fördern die Programmpartner auch in Zukunft lokale Projekte der kulturellen Bildung in ganz Deutschland. Und auch für Projekte ab 2023 gilt: Zielgruppe der Bildungsangebote sind drei- bis 18-jährige Kinder und Jugendliche, deren Bildungschancen eingeschränkt sind. Ebenfalls zur Zielgruppe gehören Kinder und Jugendliche mit Behinderung. Die Angebote sind außerschulisch und werden von lokalen Bündnissen mit mindestens drei Partnern durchgeführt. Dabei steht die gesamte Bandbreite der kulturellen Bildung offen – von der Alltagskultur über die Literatur und die Musik bis hin zum Theater und Zirkus.Bereits Ende 2022 können lokale Bündnisse Anträge zur Förderung von Angeboten stellen, die ab 2023 stattfinden sollen. Informationen zu den Grundlagen der Förderung in „Kultur macht stark“ (2023–2027) sowie alle weiteren Informationen erhalten Sie hier.
Und die Servicestelle in Schleswig-Holstein für Kultur macht stark, die als Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Bundesprogramm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ dient, finden Sie hier.
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- Bad Segeberg: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Segeberg (Jugendarbeit)
- Eggebek: Spejdergarden Tydal
- Flensburg: Sydslesvigsk Forenig e.V.
- Gettorf: Isarnwohld-Schule Gettorf
- Heide: Dithmarscher Musikschule
- Husum: Volkshochschule und offene Ganztagsschule Husum
- Kiel: KiTa Lernwerft, Stiftung Drachensee, Studentenwerk Schleswig-Holstein
- Lübeck: Jugendtreff Pinasse / Bauspielplatz
- Neumünster: Jugendwerk/ Jugendkirche Altholstein
- Niebüll: Haus der Jugend Niebüll, Kulturbüro der Stadt Niebüll
- Reinfeld: Matthias-Claudius-Schule
- Schleswig: Kreisjugendring Schleswig-Flensburg
- Schmalfeld: Grundschule Schmalfeld
- Tolk: Boy-Lornsen Grundschule in Tolk
(Quelle: LKJ SH e.V.)
]]>In Zukunft steige die Zahl von Menschen mit Demenz, ebenso würden künftig mehr Ältere alleine leben. „Zugehende Hilfen werden daher in den kommenden Jahren in der Seniorenarbeit immer wichtiger“, heißt es daher in der Beschreibung des Schulungsangebotes der BaS. „Ehrenamtliche Angebote können in diesem Feld eine große Hilfe sein, wenn sie fachlich und strukturell gut gestaltet werden.“
Um dazu einen Beitrag zu leisten, veranstaltet die BaS im September und Oktober fünf aufeinander aufbauende Schulungstage für Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen von Senior*innenbüros, Mehrgenerationenhäusern und anderen Anlaufstellen für ältere Menschen sowie Akteur*innen aus Lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz. Die Online-Fortbildung knüpfe damit auch an die Nationale Demenzstrategie an, die sich zum Ziel gesetzt habe, freiwilliges Engagement und informelle Unterstützung zu stärken. Entsprechend wird das Schulungsangebot aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
Der erste Termin ist der 06.09.2022, das letzte Modul ist für den 25.10.2022 geplant. Die Veranstaltungen gehen jeweils von 10:00 bis 15:30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, Teilnehmende erhalten nach Abschluss des letzten Moduls eine Bescheinigung.
Die genaue Terminliste, weitere Informationen sowie Kontaktangaben für eine bis zum 19.08.2022 mögliche Anmeldung finden Sie unter diesem Link.
(Quelle: Deutsches Institut für Sozialwirtschaft (DISW) e.V.)
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Falls Sie zu den ausgewählten Organisationen gehört: Unbedingt mitmachen! Denn so tragen Sie dazu bei, dass eine fundierte Wissensgrundlage für eine gute Engagementpolitik geschaffen werden kann.
Übrigens: Das Land Schleswig-Holstein beteiligt sich aktiv am ZiviZ-Survey 2022.
Mehr Infos www.ziviz.de/ziviz-survey
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Gesucht werden vor allem Projekte, die mit innovativen und nachhaltigen Ansätzen...
- Rechtsextremismus und Rassismus bekämpfen
- Engagement gegen alle Formen des Antisemitismus stärken
- Erinnerungsarbeit leisten und diese mit zivilgesellschaftlichem Engagement im Heute und Morgen verbinden und/oder vernetzen
- die Willkommensgesellschaft aktiv gestalten und das Engagement für Geflüchtete im Hinblick auf aktuelle Herausforderungen weiterentwickeln
- couragiert Haltung gegen Queerfeindlichkeit zeigen
Den Preistragenden winken Geldpreise von bis zu 10.000 Euro und eine verstärkte Präsenz in der Öffentlichkeit.
Generell gilt: Bei allen Projekten sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
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Übungsblätter, Lernmethoden, Online-Übungen und digitale Tools. Das Internet ist voll mit kostenlosen Materialien und Angeboten, die Lernende wie Lehrende ansprechen und für den Unterricht oder das selbstgesteuerte Lernen verwendet werden. Doch welche Materialien eignen sich für den Bereich Alphabetisierung und Grundbildung und welche unterschiedlichen Themen gibt es überhaupt? Unsere Übersichtsseite hilft bei der Orientierung und stellt kostenlose Materialien aus der Erwachsenenbildung wie auch Inhalte aus dem Schulbereich vor. Unter anderem finden Sie Informationen zur finanziellen Grundbildung, kostenlose Lernsets zu den Themen "Gesunde Ernährung", "Einkauf" und "Alltag" sowie Lernmaterialien zu den Berufsfeldern "Reinigung", "Küche" und "Garten". Schauen Sie vorbei und verschaffen Sie sich einen Überblick.
Der Methodenkoffer Grundbildung und Integration
Straßenschilder-Memory, Lauf-Diktat oder Akrostichon. Das sind nur einige der zahlreichen Methoden, die sich in unserem Methodenkoffer finden. Er enthält spielerische Methoden und Materialien, die Sie – abseits von professionellen Kursangeboten – einfach und unkompliziert in Ihrem ehrenamtlichen Engagement rund um das Sprechen, Hören, Lesen und Schreiben nutzen und anwenden können. Unabhängig davon, ob Sie sich in einem ehrenamtlichen Arbeitskreis, bei der Integration von asylsuchenden und geflüchteten Menschen oder in der Unterstützung von funktionalen Analphabetinnen und Analphabeten engagieren. Schauen Sie vorbei und finden Sie die für Ihren Bedarf passende Methode.
(Quelle: Deutscher Volkshochschul-Verband)
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„Die Tafeln im Land brauchen Unterstützung. Wir starten deshalb ein Sofortprogramm, um den Betrieb in schwierigen Zeiten sicherzustellen. Menschen sollen bei den Tafeln die Unterstützung bekommen, die sie brauchen“, sagte Sozialministerin Aminata Touré in Bad Oldesloe. Die Ministerin informierte sich dort über die Arbeit des Vereins Oldesloer Tafel.
Finanzielle Unterstützung wird auf Antrag für alle notwendigen Maßnahmen zur Sicherstellung des Tafelangebots bewilligt. Das kann beispielsweise erweiterte Lager- und Kühlkapazitäten, Sachkosten für Transporte oder auch Übersetzungsdienste betreffen. „Mit unserer Richtlinie haben wir ein Hilfsinstrument ohne hohe bürokratische Hürden entwickelt. Ich bitte alle Tafeln im Land: Bitte kommen Sie bei Bedarf direkt auf uns zu und nehmen Sie die Beratung im Ministerium in Anspruch“, so die Ministerin: „Anträge werden schnellstmöglich bearbeitet, so dass die Hilfe kurzfristig greifen kann.“
Antragsberechtigt sind in Schleswig-Holstein ansässige und tätige Tafeln. Tafel im Sinne der Richtlinie ist jede gemeinnützige Hilfsorganisation, die Lebensmittel, die im Wirtschaftskreislauf nicht verwendet und ansonsten vernichtet werden würden, an Bedürftige verteilt oder gegen geringes Entgelt abgibt. Anträge können ab sofort beim Ministerium gestellt werden. Interessierte und Antragsteller können sich bei Fragen direkt an des Sozialministerium wenden: tafel-hilfe@~@sozmi.landsh.de
Tafeln in Ihrer Nähe finden Sie hier.
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Die Neuauflage des Ratgebers "Vereinsrecht und Ehrenamt" gibt einen Überblick über mögliche Rechtsformen und informiert auf 160 Seiten, was rund um solche Zusammenschlüsse zu beachten ist. Eine bereitgestellte Hilfe ist dabei auch ein Online-Tool, um eine eigene Vereinssatzung individuell zu erstellen und dem Verein ein rechtssicheres Fundament zu verleihen.
Der Autor Bernd Jaquemoth ist Rechtsanwalt und hält unter anderem Seminare zum Thema Ehrenamt. Für die Verbraucherzentralen hat er schon zahlreiche Ratgeber verfasst.
Andere Rechtliche Unterstützung finden Sie auf unseren Seiten hier.
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Die Heinrich-Böll-Stiftung lädt ein zu einem Austausch in praktischer Absicht: Wie gelingt es in Kommunen und Regionen, junges Engagement mit kleinen Budgets zu fördern? Was braucht´s dafür?
Die Online-Veranstaltung findet statt am Montag, 12. September 2022 15.00 – 17.30 Uhr.
Das Werkstattgespräch wird in Zoom stattfinden.
Die Zugangsdaten zur Zoom-Veranstaltung erhalten Sie 24 Stunden und erneut 2 Stunden vor der Veranstaltung per E-Mail.
Informationen:
Anne Ulrich, ulrich@~@boell.de
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Mit „EHRENAMT HILFT GEMEINSAM“ unterstützt die DSEE die ganze Bandbreite zivilgesellschaftlicher Aktivitäten: Vorhaben, die beim Ankommen helfen, bei der Betreuung, Begleitung und Beratung von Geflüchteten, aber auch innovative Projekte, die mit neuen Ideen die Integration von Ukrainerinnen und Ukrainern gestalten.
Mit drei Handlungsfeldern zielt das Programm ebenso auf etablierte Akteure wie auf neue Vereine und Zusammenschlüsse.
Handlungsfeld A: Engagement- und Ehrenamtsstrukturen im Bereich der Unterstützung von Geflüchteten richtet sich an Vorhaben, die Hilfe für Geflüchtete durch neue oder weiterentwickelte innovative, soziale oder digitale Bausteine anbieten sowie durch Beratung, Begleitung und Betreuung von Geflüchteten vor Ort.
Handlungsfeld B: Schaffung oder Verbreitung von sozialen Innovationen unterstützt Vorhaben, die neue oder weiterentwickelte innovative Angebote für Geflüchtete anbieten, insbesondere in den Bereichen Gesundheit, Gewinnung und Qualifizierung oder Vermittlung von Freiwilligen, Bildung und Spracherwerb, Weiterbildung, Mobilitätshilfen, Behördenbegleitung, Arbeitsmarktintegration.
Handlungsfeld C: Unterstützung und Stärkung von Hilfsnetzwerken fördert neu entstandene Hilfsnetzwerke, die vor Ort Engagementstrukturen im Sinne einer Vernetzung zwischen den vielfältigen lokalen Akteuren aufbauen und Synergien schaffen.
In jedem Handlungsfeld können Vorhaben mit bis zu 50.000 Euro gefördert werden. Eine Förderung von maximal 250.000 Euro kann beantragt werden, um Fördermittel an andere gemeinnützige Organisationen weiterzureichen. Insgesamt stehen 15 Millionen Euro zur Verfügung.
Das Förderportal ist geöffnet, Anträge können eingereicht werden. Ausführliche Informationen zum Programm sowie Tipps und Antworten auf die häufigsten Fragen sind auf der Programmseite zu finden.
Direkt zum Förderportal kommt man über diesen Link.
Einen Überblick über das Förderprogramm und das Antragsverfahren bekommt ihr auch in unseren digitalen Infoveranstaltungen – meldet euch gern direkt an und stellt eure Fragen:
- 21. Juli, 17:00–18:15 Uhr: #DSEEinformiert – Förderprogramm Ehrenamt hilft gemeinsam Infoveranstaltung II
- 25. Juli, 17:00–18:15 Uhr: #DSEEinformiert – Förderprogramm Ehrenamt hilft gemeinsam Infoveranstaltung III
- 3. August, 17:00–18:15 Uhr: #DSEEinformiert – Förderprogramm Ehrenamt hilft gemeinsam Infoveranstaltung IV
- 10. August, 17:00–18:15 Uhr: #DSEEinformiert – Förderprogramm Ehrenamt hilft gemeinsam Infoveranstaltung V
Auch die DSEE-Hotline hilft bei Fragen zum Programm unter: 03981 4569-600 und über die E-Mail-Adresse hallo@~@d-s-e-e.de.
Anträge könnt ihr bis einschließlich 1. September 2022 stellen.
neues Zertifikats- und Managementprogramm für junge Erwachsene, die in einer ehrenamtliche Position engagiert sind. Ob Mitglied im Vorstand eines Vereins, engagiert bei der Freiwilligen Feuerwehr, in einer Umweltorganisation oder im Trachtenverein – di Vielfältigkeit des ehrenamtlichen Engagements ist groß. Mit dem
Programm werden junge Erwachsene auf ihrem Weg in ehrenamtliche Leitungspositionen in ihrer fachlichen und persönlichen Entwicklung unterstützt.
Kernthemen sind Führungskompetenz, Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation, agiles Projektmanagement,
Organisations- und Strategieentwicklung sowie Vereins- und Gemeinnützigkeitsrecht.
Katarina Peranić stellt die Hintergründe vor: “Klimawandel, Digitalisierung oder demografischer Wandel – künftige Generationen stehen vor vielen Herausforderungen. Auch zivilgesellschaftliche Organisationen müssen mit diesen Veränderungen umgehen. Besonders gut klappt das bei divers aufgestellten Organisationen - sie können schnell und nachhaltig auf Veränderungen reagieren und zukunftsorientierthandeln. Wenn sich die Vielfalt der Gesellschaft in Führungspositionen widerspiegelt, ist zukunftsfähiges Handeln möglich. Hier setzt “FuturE” an.”
Bewerben kann sich, wer zwischen 18 und 27 Jahren ist und aktuell eine ehrenamtliche Tätigkeit ausübt. Die Bewerbungsphase geht bis 21. August, das Programm startet im Oktober.
Ausführliche Informationen sind auf der DSEE-Website zu finden: www.d-s-e-e.de
Bewerbungen können hier eingetragen werden.
Partner
Die DSEE arbeitet mit der Stiftung Wissenschaftliche Hochschule für Unternehmensführung (WHU), Trägerin der WHU – Otto Beisheim School of Management zusammen.
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In ihrer Stellungnahme begrüßt die Bundesregierung den Vorschlag, schlägt aber eine alternative Formulierung des Paragrafen vor, um auch andere Formen der elektronischen Kommunikation zuzulassen. Dadurch würde auf einfache Weise auch eine Erweiterung auf Sitzungen des Vereinsvorstands und des Sitzungsvorstands möglich.
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"Zu den weiteren Vorhaben zähle die Entwicklung von Eckpunkten zur Änderung der Gemeindeordnung. Ziel dabei sei es, das kommunale Ehrenamt und die Funktionsfähigkeit der Kommunalvertretungen zu stärken. Dabei werde insbesondere die Größe der Kommunalvertretungen in den Blick genommen. Zudem werde man die Möglichkeit schaffen, dass Kandidierende zu Wahlen lediglich Wohnort und Postleitzahl auf dem Wahlzettel angeben müssen. Die Änderungen sollen bereits zur Kommunalwahl 2023 gelten. Zugleich solle die steuerliche Freistellung der Entschädigungen für ehrenamtliche Kommunalpolitiker und Kommunalpolitikerinnen deutlich erhöht werden. Für eine entsprechende Änderung wird sich die Landesregierung im Rahmen der Bundesratsbefassung zur Aktualisierung der Lohnsteuerrichtlinien stark machen."
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Diese Woche startet daher das Interessenbekundungsverfahren zum Innovationsfonds im Bundesprogramm „Demokratie leben!“. Das Programm hat zum Ziel, Demokratie zu fördern, Vielfalt zu gestalten und Extremismus vorzubeugen. Es fördert bisher rund 600 Projekte und Maßnahmen mit kommunalen, regionalen und überregionalen Schwerpunkten. Die nun im Innovationsfonds geförderten Projekte dienen zusätzlich dazu, besonders auf aktuelle demokratiefeindliche Entwicklungen zu reagieren.
Für das Bundesprogramm stehen in diesem Jahr mehr als 160 Millionen Euro zur Verfügung. Für das kommende Jahr ist eine weitere Steigerung um gut zehn Prozent geplant. Damit können auch – wie mit der aktuellen Ausschreibung – neue Impulse gesetzt werden.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus: „Mit großer Sorge beobachten wir neue Phänomene wie zunehmenden Hass und Verschwörungstheorien im Netz. Sie können unseren demokratischen Zusammenhalt gefährden. Im Zuge des Ukrainekriegs hat sich diese Entwicklung noch einmal verschärft. Wir reagieren auf diese und andere Entwicklungen mit dem Innovationsfonds im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und fördern Initiativen und Projekte, die das Demokratievertrauen und die demokratische Diskussionskultur stärken.“ Der nun ausgeschriebene Innovationsfonds lädt interessierte Initiativen und Organisationen ein, ihre Projektideen zu vier Themenschwerpunkten einzureichen. Dies sind:
- Die aktive Auseinandersetzung mit Verschwörungsdenken/-narrativen und Falschinformationen, vor allem im Netz.
- Die Stärkung demokratischer Konfliktkompetenzen in der Auseinandersetzung mit gesellschaftlich und politisch kontroversen Themen.
- Die Unterstützung neuer Ansätze in ausgewählten Phänomenen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
- Die Entwicklung von pädagogischen Ansätzen zur Prävention von Rechtsextremismus und Ultranationalismus im Migrationskontext.
Bis zum 12. August 2022 können die Interessenbekundungen eingereicht werden. Die ausgewählten Projekte sollen von Frühjahr 2023 bis Ende 2024 mit bis zu 100.000 Euro jährlich gefördert werden.
Nähere Informationen zum Innovationsfonds und dem Auswahlverfahren findet man unter:
www.demokratie-leben.de/foerdern-engagieren/so-foerdern-wir.
Zudem schaltet das mit der Umsetzung betraute Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben für die Bewerbungsphase eine Beratungshotline. Diese ist Dienstag und Donnerstag von 12.00 bis 16.00 Uhr und Mittwoch und Freitag von 10.00 bis 14.00 Uhr unter der Rufnummer 030-698077-328 erreichbar.
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Die Inhalte der Veranstaltung werden sein:
- Ausbau und Professionalisierung der internen und externen Kommunikation
- Initiierung und Durchführung von Beteiligungsprozessen
- Konzeption einer Kooperationsstrategie
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- Nachhaltigkeit im Wirken für die Gesellschaft (Projektarbeit, Förderprogramme, Kooperationen und Netzwerke)
- Nachhaltigkeit in der Organisation interner Prozesse
- Nachhaltigkeit in der Vermögensanlage
Das Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Kongress-Website.
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Der analoge Fachkongress "Kommunale Bildungslandschaften: Nur mit Zivilgesellschaft!", der in Berlin für den 14. November 2022 geplant wird, möchte dem entgegenwirken und die Beiträge der Zivilgesellschaft in diesem Feld aufzeigen. Zugleich soll über ein agiles Miteinander und vor allem Zusammenführen aller Bildungsakteure vor Ort diskutiert werden.
Das ausführliche Programm mit der Möglichkeit zur Anmeldung folgen in den kommenden Monaten. Die Fachtagung ist ein Kooperationsvorhaben der BBE-AG Bildung und Engagement und dem Netzwerk Stiftungen und Bildung mit Unterstützung durch die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ), dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), Teach First und anderen.
Bei Fragen zur Veranstaltung können Sie sich gerne an Behzad Förstl wenden.
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Durch das Arbeitspapier weitet sich der Blick über die spezielleren Dimensionen des Engagementlernens oder des Service Learning hinaus. Dieses Arbeitspapier beruht auf einer gemeinsamen Sitzung mit der Arbeitsgruppe Zivilgesellschaftsforschung. Dies hatte als Thema: "Zivilgesellschaft: Unsichtbarer Akteur in der deutschen Bildungslandschaft?" und fand am 23. September 2020 statt. Basis der Sitzung waren verschiedene Expertisen von ausgewiesenen Bildungsexpert*innen und Zivilgesellschaftsforscher*innen. Das Arbeitspapier bündelt die Erkenntnisse zu Handlungsempfehlungen an Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft. (Quelle: BBE)
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Bei der Bewerbung wurde bereits die Kooperation mit mindestens drei Akteurinnen und Akteuren gefordert. Die Stadt Neumünster hat sich gemeinsam mit der Diakonie Altholstein, dem Jugendverband Neumünster und der Kreishandwerkerschaft Mittelholstein beworben. Dietrich Mohr, Vorsitzender des JVN, bekräftigt: „Für uns war es selbstverständlich, uns an der Bewerbung zu beteiligen. Freiwilliges Engagement trägt Neumünster – und wir wollen alle Gelegenheiten nutzen, die Bedeutung zu zeigen und die Rahmenbedingungen weiter zu verbessern.“
„Wir sehen auch für den Bereich der Wirtschaft viele Ansatzpunkte, freiwilliges Engagement in Neumünster zu unterstützen – z. B. durch Einbringen unserer Expertise in bestimmten Feldern“, ergänzt Carsten Bruhn, Kreishandwerkerschaft Mittelholstein. Das Netzwerk „Engagierte Stadt“ bietet den beteiligten Städten Austausch und viele Best-Practice-Lösungen zum Beispiel hinsichtlich Digitalisierung, neuer Engagementformen, Nachhaltigkeit, Generationswechsel oder Beteiligungsprozesse. Dabei werden „Engagierte Städte“ intensiv durch kollegiale Begleitung und Weiterbildungen lokal unterstützt. Andrea Dobin, Diakonie Altholstein, erklärt: „Wir machen immer wieder die Erfahrung, dass starke Netzwerke wichtige innovative Impulse für die eigene Arbeit setzen. Insofern schien es uns eine tolle Chance zu sein, „Engagierte Stadt“ zu werden.“
Melanie Theede, Koordinatorin für Engagementförderung bei der Stadt Neumünster, erläutert die Ziele der Bewerbungen. „Wir wollen uns z. B. bei digitalen Lösungen für Ehrenamt und freiwilliges Engagement weiterentwickeln und von den Erfahrungen anderer engagierter Städte lernen.“ Motivation für die Bewerbung war, dass sich in Neumünster nach wie vor viele Menschen engagieren, für andere einsetzen und Benachteiligte unterstützen. Es ist ein Interesse an der gemeinsamen Weiterentwicklung des freiwilligen Engagements erkennbar.“ Digitale Möglichkeiten nutzen, analoge Erlebnisse ausbauen – mit diesem Ansatz soll das freiwillige Engagement in Neumünster gestärkt werden. Die nächsten Schritte auf dem Weg sind u. a.:
- Die gemeinschaftliche Pflege und partizipative Weiterentwicklung der 2022 gestarteten kommunalen Engagementdatenbank, die Engagement-Möglichkeiten und Interessenten zusammenbringen soll.
- Die gegenseitige Information der Verbände, Vereine, Initiativen und weiteren Freiwilligenorganisationen sowie kommunaler Stellen zu digitalen Möglichkeiten und Fortbildungen.
- Diese sollen durch abgestimmte Fortbildungsangebote ergänzt werden. Es besteht insbesondere Interesse an Schulungen zu den Möglichkeiten und Risiken von Social Media, zu Datenbanken und Datenschutz.
- Die gemeinsame Reflexion der Engagierten vor Ort zu Vor- und Nachteilen bestehender Engagementformate und zu den Auswirkungen der Corona- Pandemie wie auch von Entwicklungen wie dem Ganztagsschulausbau auf das freiwillige Engagement.
- Wissen und Erfahrungen zu neuen bzw. weniger verbreiteten Engagementformaten werden geteilt und Ansätze zur bedarfsorientierten Weiterentwicklung der Engagement-Landschaft diskutiert.
„Von dem Netzwerk können nicht nur die an der Bewerbung beteiligten Akteurinnen und Akteure, sondern alle freiwillig Engagierten in Neumünster profitieren“, ist Carsten Hillgruber überzeugt.
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Die Impulsvorträge von Tobias Jaeck von der Universität Halle-Wittenberg und Dr. Birte Tahmaz vom ZiviZ-Stifterverband sowie die Workshop-Beiträge finden Sie zum Nachlesen in der Dokumentation hier auf unserem Portal.
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Der Koalitionsvertrag im Download.
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Solche und weitere Fragen beantwortet die Digitale Nachbarschaft (DiNa) mit ihrem Online-Ratgeber: "Handbuch Digitale Teilhabe. Barrierearm informieren, austauschen und gestalten". Es richtet sich insbesondere an Vereine und Ehrenamtliche.
Die DiNa wird gefördert vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und unterstützt von der Deutschen Telekom AG, Huawei und der Deutschen Bahn AG. Das BBE ist als Kooperationspartner mit dabei.
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Die Analyse beruht auf Befragungen kurz nach Beginn der Corona-Maßnahmen im Frühjahr 2020 und dann ein Jahr später. Befragt wurden über 1.700 Teilnehmer*innen aus der Beteiligungsbranche. (Quelle: BBE)
Studie Alles digital – oder doch nicht?
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Die Haushälter*innen stellen für dieses Förderprogramm 25 Millionen Euro zur Verfügung. Die gemeinnützigen Sportvereine hatten im Jahr 2020 nach den ersten coronabedingten Lockdown-Maßnahmen im Frühjahr und Beschränkungen im Herbst rund 800.000 ihrer etwa 27 Millionen Mitgliedschaften verloren.
Des Weiteren gibt es eine Neuauflage des Sanierungsprogramms für kommunale Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur mit einem Schwerpunkt auf energetische Sanierung. Hierfür stehen in diesem Jahr 27 Millionen und in den Jahren bis 2027 insgesamt weitere 449 Millionen Euro zur Verfügung. Diese Mittel stammen aus dem Energie- und Klimafonds. (Quelle: BEE)
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Die Initiative zielt darauf ab, zukünftig im Rahmen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) eine Regelung vorzusehen, die digitale Sitzungsformate im Vereins- und Stiftungsrecht dauerhaft ermöglicht. Das Bündnis für Gemeinnützigkeit unterstützt diese Gesetzesinitiative. Das Bündnis sieht darin eine notwendige Anerkennung digitaler Realitäten. Kirsten Hommelhoff, Mitglied des Sprecher*innenrats im Bündnis für Gemeinnützigkeit, stellt fest: "Die Erfahrungen aus der Pandemie haben als Katalysator für eine neue digitale Selbstverständlichkeit gesorgt. Die Möglichkeit für digitale Mitgliederversammlungen und Gremienvertretungen muss auch nach Corona für den Dritten Sektor verstetigt werden, um damit die ehrenamtliche Tätigkeit zu fördern".
Tatsächlich wird die pandemiebedingte Sonderregelung, die wegen Corona solche digitalen Formate erlaubte, zum 31. August 2022 auslaufen.
Das Bündnis für Gemeinnützigkeit ist ein Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen des Dritten Sektors sowie von Expert*innen und Wissenschaftler*innen.
Erläuterung Bayerns zu TOP 6 der Bundesratssitzung
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Auch in diesem Jahr wollen der schleswig-holsteinische Landtag und die Sparkassen ehrenamtliches Engagement würdigen und auszeichnen. Als Medienpartner ist nach wie vor der NDR an unserer Seite.
Das Motto für 2022 lautet „Unser Klima, unsere Umwelt, unsere Zukunft“. Gesucht werden ehrenamtliche Einzelpersonen, Initiativen und Projekte, die sich für die Themen Klima-, Umwelt- und Naturschutz einsetzen. Dies können Projekte sein, die ein Bewusstsein für diese Themen schaffen und andere dafür sensibilisieren, die sich für nachhaltiges Handeln einsetzen oder dies vermitteln, die das Kennenlernen der Natur ermöglichen und damit ein Verständnis für Tiere und Pflanzen schaffen oder die sich aktiv für den Klima- und Umweltschutz einsetzen und stark machen.
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Ute Vogt, Präsidentin der DLRG: „Ob das Schwimmen in Kleidung, das Transportieren einer Person im Wasser oder eine Bahn Streckentauchen: Jede und jeder kann sich ausprobieren und mit dem Training etwas für die eigene Fitness und Gesundheit tun“, wirbt die Präsidentin der DLRG und ergänzt: „Selbst, wenn Teilnehmer den Kurs nicht beenden oder danach doch nicht mit uns gemeinsam das Badevergnügen sicher machen möchten, ist viel gewonnen: Diejenigen wissen danach zumindest, was bei Notfällen im Wasser zu tun ist.“ Gerade für Wassersportler wie Segler, Stand-up-Paddler oder Freiwasserschwimmer könne dieses Wissen lebensrettend sein.
Wie beim Wasserrettungsdienst am heimischen Badesee erfolgt der Einsatz an rund 90 Stränden der Nord- und Ostsee ehrenamtlich. Die Rettungsschwimmer bekommen jedoch vom jeweiligen Tourismusservice eine Unterkunft gestellt, Fahrkosten werden erstattet und ein tägliches Taschengeld gezahlt. „Die Zeit an Nord- oder Ostsee ist besonders für viele junge Leute ein echtes Highlight im Jahr. Dort entstehen oft neue Freundschaften fürs Leben“, weiß Alexander Paffrath, der Leiter Einsatz der DLRG, aus eigener Erfahrung.
Weitere Infos im Netz
Das für den einsatz notwendige Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Silber können Jugendliche ab 14 Jahren ablegen. Der Einsatz als Rettungsschwimmer an den Gewässern ist zumeist im Alter von 16 Jahren möglich. Interessierte können im Internet unter dlrg.de/plz-suche schauen, wo die nächstgelegenen Ortsgruppen der DLRG sind, und sich auf den Webseiten über aktuelle Kurse informieren. Nähere Informationen zum Wasserrettungsdienst an der Küste gibt es unter dlrg.de/zwrdk .
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Dies zeigt die Untersuchung „Im Fokus: Kulturfördervereine in Schleswig-Holstein“, die der Dachverband der Kulturfördervereine in Deutschland e. V. (DAKU) und der Think & Do Tank Zivilgesellschaft in Zahlen (ZiviZ) im Stifterverband veröffentlicht haben. Erstmals wurden detaillierte Daten zu den Kulturfördervereinen in acht Ländern erhoben. Sie stellen die Verteilung der Vereine auf die von ihnen geförderten unterschiedlichen Kultursparten dar und richten den Blick auf Besonderheiten im jeweiligen Land.
Ulrike Petzold, Geschäftsführende Vorständin des DAKU: „Die erhobenen Daten machen die faszinierende Vielfalt der Kulturfördervereine in den Ländern sichtbar. Sie verdeutlichen die große Bedeutung der Vereine für den Erhalt und die Weiterentwicklung der oft doch sehr spezifischen Kultur im jeweiligen Land. Für uns bieten sie neue Erkenntnisse, die in unsere Initiativen für die Vereine direkt einfließen“
Dr. Holger Krimmer, Geschäftsführer von Zivilgesellschaft in Zahlen (ZiviZ): „Kulturfördervereine verdienen deutlich mehr Aufmerksamkeit. Unser Projekt zeigt die Vielfalt des Kulturengagements auf und belegt, dass Kulturförderung sowohl ein städtisches aber eben auch ein ländliches Phänomen ist.“
Gefördert wurde die Erhebung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und die Kulturstiftung der Länder.
Das Infopapier „Im Fokus: Kulturfördervereine in Schleswig-Holstein“ können Sie hier abrufen: https://kulturfoerdervereine.eu/app/uploads/2022/05/DAKU_Lokale_Trends_SH.pdf
Es ergänzt die folgenden Untersuchungen:
- „Lokale Trends – Kulturfördervereine in Deutschland“ mit aktuellen Informationen zu den Kulturfördervereinen in allen Bundesländern
- Im Fokus: Kulturfördervereine für Musik, Tanz und Theater
- Im Fokus: Schriftliches Kulturgut
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Oft wird übersehen, dass eine große Zahl über 80-jähriger Frauen und Männer – auch bei bestehenden Einschränkungen – Chancen und Spielräume bürgerschaftlichen Engagements nutzt. Mit hohem Einsatz und großer Kompetenz werden Aufgaben in Familie, Freundeskreis und Nachbarschaft, aber auch in Vereinen, Kirchengemeinden, Initiativen, Kommunen und darüber hinaus wahrgenommen. Dieses Engagement trägt wesentlich zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei und verdient ein höheres Maß an öffentlicher Aufmerksamkeit.
Die Stiftung ProAlter will mit der bundesweiten Ausschreibung eines Engagementpreises 80plus Menschen würdigen, die sich im hohen Alter bürgerschaftlich engagieren, deren öffentliche Anerkennung stärken und andere zur Nachahmung anregen.
Alle weiteren Informationen hier im Download.
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Wer kann mitmachen? Vereine, Bürgerinitiativen, Städtepartnerschaften, Gebietskörperschaften, gGmbHs, Stiftungen, Bürgerinitiativen und Gruppen ab 3 Personen, wissenschaftliche Institute, Bildungs- und Ausbildungszentren
Welche Projekte werden gefördert? Aktionen und Projekten zwischen Menschen aus Deutschland und Frankreich, die das Thema „Engagement gegen Diskriminierung“ aus verschiedenen Perspektiven behandeln: z. B. Aktionen im öffentlichen Raum, Erstellen von Material zur Sensibilierung, Konferenzen, barrierefreie Aktivitäten und Workshops …
Zeitlicher Rahmen: Förderanträge können bis 21. August 2022 eingereicht werden. Die Projekte können zwischen dem 1. Oktober und dem 13. November 2022 stattfinden.
Fördersumme: bis zu 10.000 €
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Der Staatssekretär dankte ihnen für ihren beispielhaften Einsatz für den Sport in Schleswig-Holstein: „Ich freue mich, dass wir herausragende ehrenamtliche Persönlichkeiten des Sports mit der Sportverdienstnadel auszeichnen. Sie alle sind tragende Säulen für den schleswig-holsteinischen Breitensport. Sie trainieren, organisieren, leiten und motivieren. Sie sind Sportlerinnen und Sportler aus Leidenschaft. Und mit dieser Leidenschaft fördern und entdecken Sie Talente. Sie unterstützen Freizeitsportler bei ihren Zielen. Sie motivieren Sportmuffel, überhaupt erst anzufangen.“
Die Laudationes können unter der Adresse www.schleswig-holstein.de/sportverdienstnadel heruntergeladen werden.
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Bundesfamilienministerin Lisa Paus: „Viele Geflüchtete aus der Ukraine brauchen Zuwendung, Unterstützung und Entlastung. Sie sind in Deutschland zwar in Sicherheit, leiden aber unter den Eindrücken des Krieges und der Flucht. Mit der Helpline Ukraine zeigen wir diesen Menschen, dass wir sie in ihrer Not nicht allein lassen. Hier finden sie offene Ohren für ihre Sorgen und Probleme und kompetente Beratung in ihrer Muttersprache.“
„Wir freuen uns, diese wichtige und anspruchsvolle Aufgabe anzugehen und damit einen Beitrag in dieser Krise leisten zu können“, so Rainer Schütz, Geschäftsführer von Nummer gegen Kummer e.V. „Geflüchtete Eltern, Kinder und Jugendliche benötigen verlässliche Ansprechpartner*innen, um über das Erlebte, ihre Sorgen und Ängste sprechen zu können.“
„Bei unseren Hilfsmaßnahmen für die Ukraine konzentrieren wir uns darauf, was wir am besten können: Menschen verbinden“, sagt Melanie Kubin-Hardewig, Vice President Group Sustainability Management bei der Telekom. „Als langjähriger Partner der Nummer gegen Kummer unterstützen wir deshalb das erweiterte Hilfsangebot sehr gerne, indem wir die Leitungskapazitäten für das zusätzliche Gesprächsaufkommen bereitstellen.“
Der Dachverband Nummer gegen Kummer e.V. übernimmt die Planung, Organisation und Umsetzung der Sonderrufnummer und bewirbt sie in ukrainischer und russischer Sprache.
Weitere Informationen finden Sie auf www.nummergegenkummer.de.
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Die Online-Informationsveranstaltung findet statt am Montag, den 11. Juli 2022 um 14 Uhr. Während der einstündigen Informationsveranstaltung präsentiert wellcome das attraktive Ehrenamt und informiert über alles, was Interessierte wissen müssen. Unsere Mitarbeiterin steht für Fragen rund um das Engagement zur Verfügung. Eingeladen sind alle, die sich für ein Ehrenamt für Familien interessieren und sich vorstellen können der „Fels in der Brandung“ für junge Eltern in Schleswig-Holstein zu sein.
Ein weiterer Termin ist am 29. August um 19 Uhr geplant. Alle weiteren Informationen zu den digitalen Infoveranstaltungen finden sich unter www.wellcome-online.de. Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt online: www.wellcome-online.de/ehrenamtveranstaltung/. Die Teilnehmenden der Veranstaltung erhalten den Link ca. zwei Tage vor der Veranstaltung zugesandt, über den Sie sich dann in die Informationsveranstaltung einwählen können.
Was ist wellcome – Praktische Hilfe nach der Geburt?
Das Angebot wellcome – Praktische Hilfe nach der Geburt richtet sich an alle Familien, die sich im ersten Jahr nach der Geburt eines Babys Unterstützung wünschen. Ehrenamtliche helfen für ein paar Monate ein- bis zwei Mal pro Woche ganz praktisch im Alltag, so wie es sonst Familie, Freunde oder Nachbarn tun würden. Umgesetzt wird das Angebot in Kooperation mit über 200 gemeinnützigen Organisationen aus den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe, Bildung und Soziales.
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Die Bürger und Bürgerinnen sind aufgerufen, eine Person, von der sie meinen, dass sie aufgrund ihres ehrenamtlichen Engagements einen Gutschein erhalten sollte, diese vorzuschlagen. Es genügt eine kurze Erklärung hierzu, mit der Angabe des Inhalts des bürgerschaftlichen Engagements und der Kontaktdaten des Ehrenamtlichen unter www.neumuenster.de/danke, E-Mail: engagement@~@neumuenster.de, Tel.: 04321-942-2989.
Die Vorschläge können bis zum 15.8.2022 eingereicht werden. Die Nominierten werden direkt kontaktiert und können zwischen den Gutscheinen auswählen.
Umgesetzt wird die Aktion durch die Stadt Neumünster undFördermittel des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein mit seiner 2020 gestarteten Engagementstrategie.
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Erfahrt noch mehr darüber, welche Angebote die Bürgerhilfe den Menschen vor Ort macht und wie ihr euch dort konkret engagieren könnt: https://engagiert-in-sh.de/programmkommunen/amt-huerup/
#engagement #ehrenamt #ehrenamtistehrensache #engagementstrategie #hürup #ehrenkommune #programmkommune #engagiertinsh
Clip zur Programmkommune Amt Hürup
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Bewerbung und Informationen: www.nachbarschaftspreis.de
nformiert bleiben: Zum Newsletter
Soziale Medien: #nachbarschaftspreis #nachbarschaftsheld #nachbarschaftsheldin #engagement #zusammenhalt| Facebook | Twitter | Instagram | LinkedIn
]]>Darüber hinaus ist eine digitale Teilnahme über das Konferenzsystem Zoom für den Impuls und zwei der Workshops möglich.
Zentrale Themen der Veranstaltung werden sein:
- die aktuellen Ergebnisse des Länderberichtes Schleswig-Holstein zum Freiwilligensurvey
- die Ergebnisse der ZiviZ Befragung 2021 zu den Auswirkungen der Pandemie aufs freiwillige Engagement in Schleswig-Holstein.
Es ist gelungen Tobias Jaeck, den Forschungsleiter des Länderberichtes zum Freiwilligensurvey 2019 und Dr. Birte Tahmaz, Projektleiterin bei ZiviZ für die digitalen Eingangsvorträge zu gewinnen.
Im Anschluss werden zentrale Ergebnisse in Arbeitsgruppen gemeinsam vertieft.
Anmeldung bis 10.06.22 engagement@~@sozmi.landsh.de
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Um die Hotline nutzen zu können, müssen Sie eine gemeinnützige Organisation sein.
Weitere Informationen finden sie hier: www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/it-hotline/
Weitere Informationen rund um das Thema "Digitales und Engagement" finden Sie auch auf unserer Seite hier.
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Die 18. Woche des bürgerschaftlichen Engagements findet vom 9. bis zum 18. September 2022 statt.
Weitere Informationen zur Kampagne
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Preisgelder von insgesamt 35.000 Euro werden vergeben
Das Mitmachen lohnt sich: Für fünf Jurypreise winkt jeweils ein Preisgeld von 5.000 Euro. Für den Publikumspreis stehen sogar 10.000 Euro in Aussicht. Schon die Nominierung würdigt die Engagierten und verleiht ihren Anliegen öffentliche Aufmerksamkeit und Ansehen.
Im Dezember wird der Deutsche Engagementpreis mit einer strahlenden Gala in Berlin festlich verliehen. Dazu werden alle Preisausrichter und Nominierten herzlich eingeladen.
Der Deutsche Engagementpreis
Der Deutsche Engagementpreis würdigt die Vielfalt und Breite des freiwilligen Engagements der etwa 28 Millionen aktiven Bürger:innen in unserem Land. Denn sie machen alltäglich Solidarität erfahrbar, stärken Demokratie und sichern den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis des freiwilligen Engagements. Er bietet Vernetzung und Beratung für etwa 650 Engagementwettbewerbe und vereint sie zu einer bestärkenden Stimme der Anerkennung und Wertschätzung – und für eine aktive Demokratie.
Initiator und Träger des seit 2009 bestehenden Deutschen Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen des Dritten Sektors sowie von Expert:innen und Wissenschaftler:innen.
Fördernde Partner sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Fernsehlotterie und die Deutsche Bahn Stiftung.
Informationen zu den Teilnahmebedingungen
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- Leseförderung: Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Schleswig-Holstein (MBWK) fördert Projekte von Einrichtungen und Akteur*innen, die die Lesekompetenz und die Lesemotivation unterstützen. Antragsfrist: 01.06.22.
Weitere Informationen hier.
- Das MBWK fördert die Vernetzung von Kulturakteur*innen in ländlichen Räumen zum Thema Nachhaltigkeit. Die Projekte sollen innovative Ansätze entwickeln und der Stärkung von Strukturen der Kultur in ländlichen Räumen dienen. Ziel der Förderung ist vor allem eine Vernetzung von Kulturakteur*innen untereinander, sowohl mit dem Kulturpublikum als auch mit Akteur*innen angrenzender Bereiche. Die Projekte sollen im Jahr 2022 umgesetzt werden. Anträge können bis zum 1. Juni 2022 eingereicht werden (Antragsformular).
Ansprechperson: Benjamin Hanke (Tel: 0431/988 1707,
Mail: benjamin.hanke@~@bimi.landsh.de).
- Das Land Schleswig-Holstein legt mit der Soforthilfe Kultur IV erneut eine Unterstützung für Kultureinrichtungen in Corona-bedingten Nöten auf. Sie enthält zwei Module: Die Liquiditätshilfe für größere Einrichtungen soll als Sicherungsnetz bei Liquiditätsengpässen zur Verfügung stehen. Neu ist eine Wiederanlaufhilfe, die sich hauptsächlich an regional wirkende kleinere und ehrenamtlich arbeitende Vereine richtet. Sie sollen dabei unterstützt werden, ihre regelmäßige kulturelle Vereinsarbeit wiederaufzunehmen.
Weitere Informationen hier.
- Mit dem Förderprogramm CONNECT der Kulturstiftung des Landes Schleswig-Holstein können geflüchtete Künstler*innen rasch und gezielt unterstützt werden. Damit soll insbesondere auch ein Rahmen für Vernetzung und Austausch mit der Kunst- und Kulturszene in Schleswig-Holstein geschaffen werden. Insbesondere sollen Kultureinrichtungen in Schleswig-Holstein befähigt werden, Geflüchtete zu betreuen und in gemeinsame Projekte zu integrieren.
Weitere Informationen hier.
- Im Rahmen der Gemeinschaftsaktion „Schleswig-Holstein – Land für Kinder“ wollen Land und Deutsches Kinderhilfswerk beispielhafte Beteiligungsprojekte von Kindern und Jugendlichen aus einem Förderfonds förden. Ziel der Förderung ist die Verbesserung der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen unter dem Beteiligungsaspekt. Es werden Projekte gefördert, die das demokratische und politische Engagement von Kindern und Jugendlichen fördern und deren Mitbestimmung an Prozessen in Jugendeinrichtungen, Schulen oder auf kommunaler Ebene ermöglichen.
Weitere Informationen hier.
Antrag online stellen.
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Lange beherrschten Schlagzeilen die Medien, in denen über massiven Mitgliedermangel in den Feuerwehren geklagt wurde. Doch bereits seit 2014 ist jedes Jahr ein nahezu gleichmäßiger Anstieg der Mitgliederzahlen zu beobachten. So auch zum Stichtag 31. Dezember 2021: Von 50.152 stieg die Zahl der Aktiven binnen eines Jahres auf 50.817 – davon 5.304 Frauen (2020 = 4.971). „Natürlich ist das kein Grund, in der Nachwuchswerbung nachzulassen und auch heißt das nicht, dass es keine Feuerwehr ohne Nachwuchssorgen gibt“, so Homrich. „Aber es zeigt, dass es sich lohnt, für dieses besondere Ehrenamt zu werben und dass es Menschen gibt, die sich auf diese besondere Tätigkeit einlassen“, freut sich der Landesbrandmeister. „Die Befürchtung, dass nach zwei Jahren Corona unsere Mitgliederzahlen einbrechen, hat sich zum Glück nicht erfüllt“, so Homrich.
Denn in einer Feuerwehr mitzuarbeiten bedeutet auch zu unattraktiven Uhrzeiten tätig werden zu müssen und nicht selten sind die Erlebnisse nachhaltig und belastend. Homrich: „Aber es überwiegt das gute Gefühl, etwas für seine Mitmenschen zu tun und so ganz nebenbei ist Feuerwehrarbeit auch ein großes Stück persönlichkeitsbildend – vor allem bei jungen Menschen.“
Wie sehr die Wehren in 2021 gefordert waren, zeigt wieder der Blick in die Statistik: Zu 7.785 Bränden mussten die Feuerwehren ausrücken (2020 = 8.504). Dazu kamen 19.405 technische Hilfeleistungen (16.557). Aber auch 7.368 Fehlalarme (7.228) mussten verbucht werden. Unter „sonstige Einsätze“ wurden 3.084 Alarme (2.403) verbucht.
Einen kleinen Rückgang bei den Mitgliederzahlen mussten lediglich die Jugendfeuerwehren verbuchen, die ebenfalls in der Coronazeit nicht tätig werden konnten. Die 446 Gruppen haben 6.988 Jungs und 2.751 Mädchen in ihren Reihen und damit insgesamt 376 weniger als im Jahr zuvor.
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Sankt Marien-Pastor Friedemann Magaard bezog sich in einer kurzen Andacht auf die sieben Werke der Barmherzigkeit im Matthäus-Evangelium, Kapitel 25. „Es besteht eine starke Nähe zwischen Kirche und Tafel“, fuhr er fort. Diese gehe bei dem mobilen Projekt noch weiter. Die Tafeln seien ein Instrument zum Dienst am Frieden.
Die Idee zur Installierung einer mobilen Tafel habe im letzten Jahr Form angenommen, führte DW-Geschäftsführer Volker Schümann aus. „Wenn die Menschen nicht zu uns kommen können, kommen wir eben zu ihnen“, sagte er. Er dankte der Geschäftsbereichsleiterin Adelheit Marcinczyk sowie Tafelchef Charly Häuber für „den Mut und Elan, diese Idee in die Tat umzusetzen“, darüber hinaus allen Unterstützenden, namentlich den Unternehmen, Kirchengemeinden, Serviceclubs und weiteren Einrichtungen, ganz besonders jedoch den rund 60 bis 90 ehrenamtlich Helfenden. Landrat Florian Lorenzen zeigte sich schwer beeindruckt von den Tafeln: Dort werde „Großartiges“ geleistet, gerade vor dem Hintergrund der letzten zwei schwierigen Jahre. Er dankte allen, die sich engagieren.
Die Tafelarbeit sei von „unschätzbarem Wert“, so Ministerpräsident Daniel Günther. „Die mobile Tafel ist eine Idee, die Nachahmer finden wird, denn es gibt viele ländliche Regionen in Deutschland.“ Er dankte den Ehrenamtlichen, die sich unermüdlich und in besonderer Weise für Menschen in Not einsetzen: „Seien Sie stolz darauf, dass Sie diese Arbeit verrichten.“
„Wir erreichen an unseren drei Standorten leider nicht alle potenziellen Kunden“, erklärte Charly Häuber. Mit der mobilen Tafel sei das für viele jetzt einfacher geworden. Er machte dem Ministerpräsidenten – sicherlich mit einem zwinkernden Auge, aber vor einem ernsten Hintergrund – eine Rechnung auf: „Es sind aus dem Sondervermögen dem Land Schleswig-Holstein 400 Millionen Euro für die Unterstützung von Geflüchteten bewilligt worden. Die Tafeln bitten nur um ein Prozent dieser Summe. Umgerechnet auf 35.000 Geflüchtete würde dies 114,29 Euro im Jahr ausmachen, beziehungsweise 2,20 Euro für jede geflüchtete Person in Schleswig-Holstein wöchentlich. Schon dieser Betrag würde uns enorm helfen, unsere Kunden zu versorgen.“ Es sind rund 1.300 Menschen, die die Tafeln in Husum, Bredstedt und Tönning betreuen. Die Anzahl der Kunden nimmt in letzter Zeit eklatant zu und beträgt – nicht zuletzt durch die Flüchtlinge aus der Ukraine – zwischen zehn und 20 Prozent.
Freilich könne an dieser Stelle keine Zusage auf pekuniäre Zuwendung gemacht werden, konterte der Ministerpräsident humorvoll. Gleichwohl werde er den Wunsch nach Unterstützung mit nach Kiel nehmen, wo die entsprechenden Gremien darüber diskutieren werden.
Gesponsert wurde die mobile Tafel von: Tafelstiftung Schleswig-Holstein, DEHOGA Verband Husum, Kurt Jans in Tönning, Rotary Club Eiderstedt, VR Bank Westküste, Lions Clubs Husum und Uthlande, Haardock Husum, Rotary Club Husum, DRK Ohrstedt, Nospa, Karl Raudzus, Emil Frey, Ladies Circle Husum, Husums Brauhaus, Lidl Pfandspende.
In Viöl ist die mobile Tafel dienstags um 11 Uhr auf dem Dörpslatz, in Friedrichstadt dienstags um 13 Uhr auf dem Parkplatz am Großen Garten, in Garding donnerstags um 11 Uhr und in Sankt Peter ebenfalls donnerstags um 13 Uhr am Gemeindesaal und Kirchenbüro in der Ohlsdorfer Straße 19 (Sankt Peter Dorf).
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„Wir freuen uns, Gastgeber der neunten Ehrenamtmesse zu sein und so vielen Initiativen die Möglichkeit zu bieten, sich der Öffentlichkeit zu zeigen. Denn das Ehrenamt, also der freiwillige Einsatz, ist für alle Organisationen, Initiativen und Vereine von existenziellem Wert. Das unterstützen wir gern“, teilt Frank Meier mit.
„Aufgrund der tollen Bereitschaft der Stadtwerke, uns das Casino als Veranstaltungsort zur Verfügung zu stellen, ist es uns erstmals seit langer Zeit wieder gelungen, einen Raum anzubieten, in dem alle AusstellerInnen an nur einem Tag ausstellen können“, freut sich Alexandra Hebestreit, Leiterin des nettekieler Ehrenamtsbüros. „Wie sehr sich auch die vielen gemeinnützigen Organisationen gewünscht haben, nach der langen „digitalen Phase“ sich nun endlich wieder in Präsenz zu treffen, zeigt die Geschwindigkeit, mit der die Anmeldeliste gefüllt war“, so Hebestreit weiter. Schirmherr der diesjährigen Messe ist Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer.
Im Rahmen der regelmäßig in vielen schleswig-holsteinischen Kommunen stattfindenden Veranstaltungsreihe, erhalten Vereine, Organisationen und Initiativen die Gelegenheit, sich und ihre Arbeit zu präsentieren und im persönlichen Gespräch neue ehrenamtlich Tätige zu gewinnen. Bürgerinnen und Bürgern bieten die Messen die Möglichkeit, einen Überblick über die Vielzahl von Engagementmöglichkeiten zu bekommen, einzelne Organisationen genauer kennenzulernen und sich mit anderen Interessierten auszutauschen.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Der Zugang zum Casino der Stadtwerke erfolgt über den Uhlenkrog 32, Parkplatz an Tor 2. Die richtige Toreinfahrt ist ausgeschildert.
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Die 17 Schüler*innen nahmen selbständig Kontakt zu 5 ehrenamtlichen Organisationen in Preetz auf (Preetzer Tafel, BUND, Diakonie - Behördenlotsen, Theos Wiese und Wildtierheim Preetz), besuchten sie, halfen bei diesen Tätigkeiten mit, um einen Einblick zu erhalten. Außerdem führten sie Interviews mit den Ehrenamtlichen zu ihrer Arbeit und der Zielsetzung des Engagements durch. Darüber hinaus recherchierten sie zu der Organisation, der Historie und dem Zweck ihrer gewählten Einrichtungen. Aus diesen Informationen fertigten die 5 Gruppen jeweils eine Präsentation in Power Point an. Zum Tag des Ehrenamtes (5.Dezember) stellten die Schüler*innen diese Ergebnisse in der Mensa ihrer Schule den anderen Schüler*innen ihres Jahrgangs vor. Ab Januar bereiteten sie eine öffentliche Ausstellung über die Bedeutung des Ehrenamtes in Preetz vor. Hierzu wurden Plakate entwickelt und gedruckt, ein Ausstellungsraum requiriert (der Ratssaal der Gemeinde Preetz), der Bürgermeister um Mitwirkung gebeten und Flyer für die Bekanntgabe erstellt. Am 16.3.22 eröffnete der Bürgermeister, Herr Demmin, die Ausstellung und sprach den Schülerinnen sein großes Lob aus. Anschließend präsentierten alle Gruppen ihre Organisationen vor den geladenen Gästen und luden zum Gespräch an den Plakaten ein. In der Zeit vom 17.3. bis zum 24.3.22 war diese Ausstellung während der Öffnungszeiten des Rathauses für jedermann zugänglich. Während dieser Zeit berichtete die örtliche Presse mehrmals von dieser Schüler-Aktion.
In der Auswertung gaben die Schüler*innen an, dass sie viele Erfahrungen gesammelt haben bei der eigenverantwortlichen Umsetzung dieses Projektes. Außerdem gaben sie an, dass sie auf diese Weise einen Eindruck vom Ehrenamt erhielten und sich der Bedeutung bewusst wurden. Sie können sich vorstellen, auch nach der Projektzeit den Kontakt aufrecht zu halten und mitzuhelfen.
Für die Umsetzung dieser Projektarbeit wurde das Konzept des “Lernens durch Engagement” angewendet (Lernen durch Engagement - Schleswig Holstein | Lernen durch Engagement – für unsere Gesellschaft in Vielfalt (lde-sh.de). Während der gesamten Zeit waren die Lehrkraft und die Projektleiterin des Freiwilligenzentrums in einer begleitenden Arbeitsgruppe des LdE integriert und wurden mit Material, Erfahrungen und Unterrichtskonzepten beraten und unterstützt. Dies sicherte die weitgehende Selbständigkeit und damit den fächerübergreifenden Kompetenzgewinn der Schüler*innen.
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Du hast Lust, anderen jungen Menschen von Deinem Freiwilligendienst zu berichten?
Dann werde Freiwilligenbotschafter*in und berichte von Deinem Engagement! Dazu nimmst Du an einem zweitägigen Vorbereitungsseminar teil und tauschst Dich mit aktuellen und ehemaligen Freiwilligen aus. Anschließend besuchst Du verschiedene Einrichtungen, z.B. Schulen, und gibst Deine Erfahrungen an Jugendliche weiter. In ca. 90 Minuten berichtet ihr zu zweit von eurem Engagement im Freiwilligendienst und beantwortet die Fragen der Jugendlichen zum Thema. Dafür bekommst Du eine Aufwandsentschädigung (30 Euro pro Besuch) samt Fahrtkostenerstattung.
Bewerben können sich alle online unter www.freiwilligenbotschaft.de/werde-freiwilligenbotschafterin/, die ein FSJ, FÖJ oder einen BFD machen oder gemacht haben und zwischen 18 und 26 Jahre alt sind. Dort gibt es auch weitere Informationen.
Das Projekt wird trägerübergreifend und bundesweit durchgeführt.
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Der Tag der Nachbarn auf einen Blick:
- Bundesweiter Aktionstag, mit dem die Nachbarschaft gestärkt, Solidarität für die Ukraine gezeigt und ein offenes und tolerantes Miteinander gefördert wird
- Ziel: mehr Gemeinschaft, Offenheit und weniger Anonymität in unseren Nachbarschaften
- Alle können mitmachen: Privatpersonen, soziale Institutionen, Vereine, Kitas und Schulen, Kommunen und lokale Gewerbetreibende
- Initiiert von der nebenan.deStiftung, gefördert u.a. vom Bundesfamilienministerium
So könnt ihr mitmachen:
- Eigene Aktion starten: Einfach auf www.tagdernachbarn.de anmelden und das kostenlose Mitmach-Set mit Material für acht kreative Aktions-Ideen bestellen.
- Aktionen unterstützen: Mit Engagement, Zeit, Reichweite oder Sachspenden Aktionen in der eigenen Nachbarschaft unterstützen.
- Aktion besuchen: Auf der Karte auf www.tagdernachbarn.de eine Aktion in eurer Nähe finden und mitmachen.
- Aufgrund des Krieges in der Ukraine freuen wir uns sehr, wenn Aktionen zum Unterstützen von Geflüchteten angeboten werden.
- Um euch selbst und eure Mitmenschen zu schützen, beachtet bitte bei allen Aktionen unbedingt die aktuellen Corona-Regeln. Informiert euch unter www.bundesgesundheitsministerium.de.
Macht mit und sorgt dafür, dass der Tag der Nachbarn ein großer Erfolg wird! Teilt diese Informationen schon jetzt mit eurem Netzwerk, Familie, Freund*innen, Kolleg*innen und natürlich euren Nachbar:innen.
Aktions-Anmeldung, Informationen, Materialien und Tipps: www.tagdernachbarn.de
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Herausgegeben wird das Portal vom Internationaler Bund (IB), Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert dieses Angebot.
Auch auf unserem Portal finden sich die wichtigsten Informationen zu den verschiedenen Freiwilligendiensten hier in Schleswig-Holstein und darüber hinaus: https://engagiert-in-sh.de/freiwilligendienste/
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Am Mittwoch, den 04. Mai 2022, 17:30-19:00 Uhr, wird daher die Gelingende Interkulturelle und Transkulturelle Kommunikation Thema einer Onlineveranstaltung des Kreises Segeberg sein und die interkulturelle und transkulturelle Konfliktbewältigung praktisch eingeübt werdem.
Treffpunkt: Online über Microsoft Teams*: Interessierte erhalten vor Workshopbeginn einen Link und können über einen Gastzugang teilnehmen, eine Registrierung oder das Runterladen einer App ist dafür nicht zwingend erforderlich.
Eine verbindlichen Anmeldungen wird bis bis Montag den 02.05.2022per Mail entgegengenommen: soziales.heidhoff@~@segeberg.de
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Das Motto in diesem Jahr lautet „Unser Klima, unsere Umwelt, unsere Zukunft“. Gesucht werden ehrenamtliche Einzelpersonen, Initiativen und Projekte, die sich für die Themen Klima-, Umwelt- und Naturschutz einsetzen. Dies können Projekte sein, die ein Bewusstsein für diese Themen schaffen und andere dafür sensibilisieren, die sich für nachhaltiges Handeln einsetzen oder dies vermitteln, die das Kennenlernen der Natur ermöglichen und damit ein Verständnis für Tiere und Pflanzen schaffen oder die sich aktiv für den Klima- und Umweltschutz einsetzen und stark machen.
Die Bewerbungsfrist läuft vom1. Mai bis 30. Juni 2022.
Die Bewerbungsunterlagen sind ab dem 1. Mai unter www.buergerpreis-schleswig-holstein.de verfügbar.
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Dennoch gibt es viele Menschen im Land, denen die technischen Möglichkeiten oder schlicht der Mut fehlt, sich mit den neuen Möglichkeiten der Digitalisierung auseinanderzusetzen. Deshalb zeichnet die Landesregierung Schleswig-Holsteins bereits seit einigen Jahren so genannte „Digitale Knotenpunkte aus“. Dies sind Orte, an denen Bürgerinnen und Bürger zusammenkommen können, um neue Technologien auszuprobieren und sich über Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung auszutauschen. Ob durch VR-Brillen, 3D-Drucker oder spannende Vorträge zu Digitalthemen: In Digitalen Knotenpunkten wird die digitale Transformation erleb- und erfassbar. Um einen möglichst niedrigschwelligen Einstieg zu ermöglichen, werden die Digitalen Knotenpunkte in bekannten lokalen Einrichtungen vor Ort eingerichtet: Der Tante-Emma-Laden um die Ecke, die Bücherei oder der Verein nebenan.
Derzeit sind 14 Standorte Teil des Netzwerks. Für den weiteren Ausbau stehen bis 2024 Fördergelder in Höhe von insgesamt 750.000 € zur Verfügung. Anträge für das Jahr 2022 können in der Zeit vom19.04.2022 bis zum 15.05.2022 gestellt werden. Die Gelder können von Kommunen, Vereinen, Verbänden, Stiftungen, Hochschulen sowie kleinen und mittleren Unternehmen mit Sitz in Schleswig-Holstein beantragt werden. Die Höchstfördersumme beträgt 25.000 €.
Alle relevanten Förderdetails sowie den Link zum Onlineantrag finden Sie unter: Digitals.sh/digitale-knotenpunkte
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Warum? Schulen setzen sich zunehmend mit dem Thema Engagement auseinander, z.B. im Rahmen von LdE (Lernen durch Engagement), Freiwilligenagenturen sind immer bemüht, Menschen fürs Engagement zu begeistern und suchen vor allem auch junge Engagierte.
Um beide Seiten zusammenzubringen, findet das Treffen am 13. Mai 2022 im Casino der Stadtwerke Kiel von 14.00 bis 18.00 Uhr statt. In einem lebhaften Dialogformat soll geschaut werden, was gemeinsam möglich ist.
Anmeldungen werden bis zum 04. Mai auf der Plattform formix des IQSH angenommen: Lehrerfortbildung in Schleswig-Holstein (secure-lernnetz.de), Veranstaltungsnummer ist LDE0042, Sie müssen sich dafür dort registrieren. Die Plätze sind begrenzt. Pro Freiwilligenagentur kann sich eine Person anmelden und für Euer leibliches Wohl wird gesorgt!
Es gelten die aktuellen Hygieneregeln.
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Gefördert wird der Aufbau der Landesarbeitsgemeinschaft durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein im Rahmen der Engagementstrategie des Landes.
Zum Gründungsakt trafen sich rund 20 Vertreter*innen aus verschiedenen Einrichtungen zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements - Freiwilligenagenturen, Ehrenamtsbüros, Bürgerstiftungen, Engagierte Städte und kommunale Koordinierungsstellen, sowie Vertreter*innen von Partner*innen wie dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein und dem Kompetenzzentrum Engagement des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes SH.
„Es ist so wichtig, dass wir uns untereinander austauschen können, nicht jede*r muss das Rad neu erfinden, viele bestehende Konzepte können vor Ort angepasst werden“ so Alexandra Hebestreit vom nettekieler Ehrenamtsbüro und Mitglied der neu gewählten Steuerungsgruppe der lagfa. „Die erste Initiative zur Gründung eines solchen landesweiten Netzwerkes unternahm das nettekieler Ehrenamtsbüro bereits vor rund 10 Jahren. „Umso mehr freue ich mich, dass wir mit Unterstützung des Sozialministeriums Schleswig-Holstein nun eine nachhaltige Struktur mit einer hauptamtlichen Geschäftsführung entwickeln konnten“, so Hebestreit weiter.
Und auch Dörte Peters, Vertreterin des Sozialministeriums, gratuliert und freut sich über die neue Kooperation: „Die lagfa SH hat sich in den letzten zwei Jahren bereits als verlässliche Partnerin des Landes etabliert.“ Geschäftsführerin Svenja Mix ergänzt: „Langweilig wird es nach der Gründung nicht. Jetzt geht es darum, die engagementfördernden Infrastrukturen vor Ort zu sichern und bestmöglich zu unterstützen.“ Unterstützt wird sie dabei von einer gewählten Steuerungsgruppe (Stine Nielandt, ePunkt Lübeck; Alexandra Hebestreit, nettekieler Ehrenamtsbüro; Claudia Löding, Quartiersmanagement der AWO Lauenburg; Giuliana Runge, Ehrenamtsbüro Stadt Schwentinental und Silke Hünefeld, Bürgernetzwerkerin des Amtes Eggebek).
In seinem Grußwort betont Tobias Kemnitzer, Geschäftsführer Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V.: „Wir freuen uns, dass es der lagfa Schleswig-Holstein mit ihrer Netzwerkgründung gelungen ist, erfolgreich ihre Arbeit der letzten Jahre auszubauen und zu verstetigen. So bekommen auch die Freiwilligenagenturen und das bürgerschaftliche Engagement endlich eine eigene „Adresse“. Dort wir zukünftig vernetzt, koordiniert und qualifiziert. Aber vor allem wird dort auch diskutiert; über die Zukunftsthemen, wie Integration, Klimawandel und demografischer Wandel und deren Gestaltbarkeit mit Engagement.
Bedeutsam ist dabei vor allem auch zu erkennen, wie wichtig das Engagement für die Solidarität in der Gesellschaft - vor allem auch in Krisenzeiten - ist. Somit brauchen wir entsprechend auch für unsere systemrelevanten Strukturen auf der Landesebene perspektivreiche und verlässliche Förderung. Die bagfa freut sich auf neue Impulse aus dem Norden durch die lagfa Schleswig-Holstein und wünscht viel Freude in der Zusammenarbeit und eine gute Partnerschaft mit der Landesregierung in allen Belangen des bürgerschaftlichen Engagements.“
Es ist eine herausfordernde Zeit für Engagierte und ihre Einsatzstellen. Viele sind lange nicht zur Ruhe gekommen: erst die Fluchtbewegung 2015/2016, dann Corona und aktuell die Folgen des Ukraine-Krieges, parallel das ehrenamtliche Alltagsgeschäft.
Umso wichtiger ist, dass es hauptamtliche Strukturen gibt, die vor Ort vernetzen, Informationen bündeln, Engagementwillige beraten und an Einsatzorte vermitteln, Vereine und Organisationen bei der Akquise von neuen Engagierten unterstützen und Fortbildungen und Qualifizierungen organisieren. Diese Freiwilligenagenturen bestmöglich bei ihrer Arbeit zu unterstützen, ist eines der Hauptanliegen des neu gegründeten landesweiten Netzwerkes.
Eine Übersicht über die Strukturen in Schleswig-Holstein gibt es auf der Website der lagfa: www.lagfa-sh.de/mitglieder-und-partner
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Es ist das vierte Programm nach drei Soforthilfe-Runden in den Jahren 2020 und 2021. Ministerin Prien hob die Bedeutung der Unterstützung durch das Land hervor: „Die bisherige Bilanz ist positiv: Zahlreiche Kultureinrichtungen aller Größen konnten dank der Soforthilfe Kultur vor existenziellen Schwierigkeiten bewahrt werden.“ Mit der Soforthilfe Kultur IV werde dieser Weg fortgesetzt. „Das Land leistet seinen Beitrag zum Erhalt der vielfältigen Kulturlandschaft in Schleswig-Holstein“, betonte die Ministerin.
Die Soforthilfe Kultur IV enthält zwei Module. Die Liquiditätshilfe für größere Einrichtungen soll als Sicherungsnetz bei Liquiditätsengpässen zur Verfügung stehen. Neu ist eine Wiederanlaufhilfe, die sich hauptsächlich an regional wirkende kleinere und ehrenamtlich arbeitende Vereine richtet. Sie sollen dabei unterstützt werden, ihre regelmäßige kulturelle Vereinsarbeit wiederaufzunehmen.
Vereine, deren Ausgaben (z.B. für Honorarkräfte und Mieten) im Kalenderjahr 2022 ihre Einnahmen (z.B. durch Mitgliedsbeiträge und Veranstaltungen) überschreiten, können eine Hilfe zwischen 1.000 und 5.000 Euro beantragen. Voraussetzung ist, dass sie keine erheblichen Rücklagen oder liquiden Mittel haben. Für die Wiederanlaufhilfe stehen zunächst 870.000 Euro zur Verfügung, so dass mindestens 174 Vereine unterstützt werden können.
Bevor die Soforthilfe Kultur IV beantragt wird, müssen Bundeshilfen, insbesondere die Überbrückungshilfe und der Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen, genutzt werden. Antragsschluss für die Wiederanlaufhilfe ist der 15. Oktober 2022. Letzter Zeitpunkt für den Eingang der vollständigen Unterlagen in der Liquiditätshilfe ist der 10. Januar 2023.
Auf den Internetseiten des Kulturministeriums sind die wichtigsten Fragen und Antworten zum Antragsverfahren genauso zu finden wie das Antragsformular und eine Service-Adresse für Nachfragen: https://schleswig-holstein.de/DE/Schwerpunkte/Coronavirus/Schulen_Hochschulen/corona_kultur.html
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Unterstützung organisieren für Geflüchtete aus der Ukraine; konkrete Hilfe organisieren für die Menschen in der Ukraine; Initiierung von demokratischen Diskussions- und Orientierungsprozessen zu den Folgen des Krieges; Initiierung von Projekten im Bereich Energiewende und Klimaschutz sowie Engagement zu den Schwerpunkten im Europäischen Jahr der Jugend sind die Themen, die im Fokus einer möglichen Förderung stehen. Diese Projekte können nur in Deutschland und nicht in der Ukraine stattfinden.
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Nach Maßgabe dieser Richtlinie und der Verwaltungsvorschriften zu § 44 Landeshaushaltsordnung (LHO) gewährt das Land Schleswig-Holstein Zuwendungen als freiwillige Leistung für auf Integration und aktive Teilhabe ausgerichtete Maßnahmen auf lokaler Ebene.
Ziel der Förderung ist es, auf lokaler, ggf. auch überörtlicher Ebene ein gleichberechtigtes und friedliches Zusammenleben von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zu fördern und die Arbeit von Organisationen von Migrantinnen und Migranten zu stärken und sichtbarer zu machen.
Grundsätzlich hat sich an den Maßnahmen für Teilhabe und Zusammenhalt nicht viel verändert, wie mitgeteilt wird. Allerdings wurden die Themenfelder
- Erhöhung der Sichtbarkeit des Engagements für Migrantinnen und Migranten
- Kooperationsprojekte, die zu einer (stärkeren) Zusammenarbeit zwischen einer Kommune und einer oder mehrerer örtlicher Organisationen von Migrantinnen und Migranten führt.
ergänzt. Darüber hinaus wurde die Mindestantragssumme von 15.000 Euro auf 10.000 Euro herunter gesetzt, um noch mehr Antragsteller zu ermutigen, Anträge zu stellen.
Die Projekte im Jahr 2022 sollten spätestens zum 01.07.2022 starten. Eine Antragstellung sollte grundsätzlich bis zum 15.05.2022 erfolgen, mindestens aber sechs Wochen vor Projektbeginn.
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Auch in Schleswig-Holstein spielen ehrenamtlich Engagierte bei der Betreuung und Unterbringung der mittlerweile über 10.000 Geflüchteten aus der Ukraine eine zentrale Rolle. Was bedeutet das für die Freiwilligenagenturen und Ehrenamtsbüros vor Ort? Wie funktioniert die Kooperation? Was sind die aktuellen Herausforderungen?
Das Sozialministerium und die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (lagfa) hatte zu diesen Fragen am 6. April 2022 zu einem zweistündigen digitalen Fachaustausch eingeladen.
Die Moderatorin Svenja Mix von der lagfa befragte die teilnehmenden Organisationen konkret nach der aktuellen Situation und der Arbeitsbelastung vor Ort. Was läuft gut und welche Herausforderungen haben sich gezeigt?
- Aktuelle Flüchtlingssituation ist anders als 2015/16
- Es gibt viele neue Ehrenamtliche
- Viele der Geflüchteten wollen in die größeren Städte, kommen jedoch auch in den Landkreisen an
- Zu wenig ehrenamtliche Menschen für zu viele Anforderungen
- Kooperationen vor Ort sind wichtig, um die vielfältigen Anforderungen zu bewältigen (Räume, Materialien, Unterstützung zu spezifischen Themen wie Schwangerenhilfe, Angebote für Frauen, Kinderbetreuung…)
- Wunsch nach mehr Informationen zu Unterstützungsangeboten in der Region
- Wunsch nach Fortbildungsangeboten für Ehrenamtliche zu spezifischen Themen wie Umgang mit traumatisierten Geflüchteten, Burnout-Prophylaxe
Weitergehende Informationen zur ehrenamtlichen Unterstützung von Geflüchteten aus der Ukraine:
- Das Engagementportal gibt u.a. Infos und eine Übersicht über Anlaufstellen in Schleswig-Holstein:
https://engagiert-in-sh.de/hilfe-fuer-die-ukraine/ - Schleswig-Holstein hilft:
www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/Themen/InneresSicherheit/Ukraine/hilfsangebote/hilfsangebote_node.html - Zusammenstellung von Informationen und Förderprogramme bei der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE):
www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/ukrainehilfe/
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Auch in Schleswig-Holstein bereiten ASJ und ASB Schüler*innen an dutzenden Schulen landesweit auf solche und andere Notfälle vor und stehen ihnen mit Fortbildung und Beratung auch nach der Ausbildung für den Schulsanitätsdienst weiter zur Seite. Denn beim Spielen in der Pause, im Sportunterricht oder auf dem Schulhof gibt es immer wieder kleinere und größere Verletzungen. Während ihrer Erste-Hilfe-Ausbildung und in einem Aufbaulehrgang lernen die Schüler*innen, wie man in Notsituationen schnell, richtig und mit wenigen Handgriffen kompetent Erste Hilfe leisten kann.
Die jungen Schulsanitäter*innen absolvieren diesen Dienst an ihren Schulen freiwillig. Außerdem macht nicht nur die Ausbildung jede Menge Spaß, sondern auch die regelmäßigen Treffen der verschiedenen Gruppen im Schulsanitätsdienst.
Zugleich gewinnen die Schulen neben höherer Sicherheit auch Schüler*innen, die sich für soziale Zwecke einsetzen und sich verantwortungsvoll auch über den Unterricht hinaus in ein attraktives Schulleben einbringen. Durch die Ausbildung von Schülersanitäter*innen möchten ASJ und ASB ein rücksichts- und verantwortungsvolles Miteinander in der Schule fördern und das Selbstbewusstsein der Schüler*innen stärken.
Mehr Infos unter: Schulsanitätsdienst (asj-sh.de)
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Der Erlass ging ausschließlich per Email an die Obersten Finanzbehörden bzw. steht auf der Webseite des BMF zur Verfügung. (Quelle: BBE)
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Die Initiatoren haben eine Vision: Jedes Kind und jede(r) Jugendliche mit Leseproblemen oder sprachlichen Defiziten soll in Mölln von einer Leselernhelferin oder einem -helfer gefördert werden. Aktuell warten in Mölln ca. 50 Schüler*innen auf einen Paten.
Um auf dieses Defizit hinzuweisen, Aufmerksamkeit für dieses wichtige Projekt zu schaffen aber auch um sich bei den aktiven Lesepaten zu bedanken, fand im September 2021 erstmalig ein Öffentlichkeitstag statt. Die finanziellen Mittel für diesen Tag stammen aus dem Fördertopf des Programms „Es geht wieder los! – Ehrenamt ist Ehrensache“ des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren, bei dem sich die Initiatoren des Projekts zuvor beworben hatten.
Die Veranstaltung diente dazu, den aktiven Lesepaten zu danken und auch um Werbung weiterer Leselernhelfer, so machten die Redner, wie Herbert Köster von der Gemeinschaftsstiftung, Konstantin von Notz (Bundeabgeordneter) oder auch Katrin Thomas vom Schulamt Ratzeburg, deutlich, wie wichtig die Arbeit der Leselernhelferist.
Diese Aufgabe ist nicht nur für die Kinder bereichernd, auch die „Lesepaten“ selbst empfinden die Zeit mit den Kindern als absolut wertvoll und erfüllend. Eigentlich endet eine Patenschaft nach einem Jahr, aber häufig bleibt die Beziehung zwischen Pate und Kind lange darüber hinaus bestehen. Das bestätigte auch die Lesepatin Sabine Lippelt, die an diesem Öffentlichkeitstag über Ihre ehrenamtliche Tätigkeit berichtete. Der Tag fand seinen beeindruckenden Abschluss als Clemens von Ramin als professioneller Vorleser mit Mitgestalter des Abends aus „Der kleine Prinz“ vorlas.
Sie möchten sich genauer über die Arbeit des Vereins informieren oder haben Lust, Leselernhelfer zu werden, hier geht es zur Vereinsseite: https://mentor-moelln.de/
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„Ich bin den Abgeordneten des Landtags dankbar, dass sie unserer Gesetzesvorlage zugestimmt haben. Die vielen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler sind das Rückgrat unseres Bevölkerungsschutzes. Auf sie ist immer Verlass. Das war vor wenigen Wochen bei den Sturmeinsätzen der Fall und das ist auch jetzt bei der Versorgung der zu uns kommenden Menschen aus der Ukrainer erneut der Fall. Dieser unverzichtbare Einsatz darf keine persönlichen Nachteile nach sich ziehen“, erklärt Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack.
Bei dem Helfergesetz geht es um Regelungen zur sozialen Sicherung von Helferinnen und Helfern unterhalb der Katastrophenschwelle.
„Niemand soll für einen freiwilligen und ehrenamtlichen Einsatz seine Arbeitsleistung nachholen oder Urlaub nehmen müssen. Im Kern geht es um die komplette Gleichstellung der organisierten Helferinnen und Helfer. Dazu übertragen wir die Regelungen, die bisher nur im Katastrophenfall für anerkannte Katastrophenschutz-Einheiten oder Einrichtungen galten. Sie gelten künftig auch für Helferinnen und Helfer der freiwilligen und privaten Hilfsorganisationen, die zur Abwehr einer konkreten Gefahr durch eine schleswig-holsteinische Leitstelle, auf Anforderung einer schleswig-holsteinischen Einsatzleitung, oder einer schleswig-holsteinischen Kommune alarmiert werden.“
Das Gesetz bedeute einen erheblichen Eingriff in die Rechte der Arbeitgeber. Eine Begrenzung auf ein erträgliches Maß sei zwingend erforderlich, so die Ministerin. Daher seien weder ungebundene Helferinnen und Helfer noch die sogenannten Spontanhelferinnen und -helfer erfasst.
Das Land übernimmt größtenteils die Kosten für die Lohnfortzahlungs- und Erstattungsansprüche. Die Landesregierung rechnet mit jährlichen Kosten von insgesamt 100.000 Euro. Aufgrund einer Sonderveröffentlichung kann das Gesetz nach der Zustimmung des Landtags bereits zum 1. April in Kraft treten.
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Die Lernwerkstatt wird vom Paritätischen Wohlfahrtsverband Schleswig-Holstein im Rahmen der Engagementstrategie des Landes veranstaltet und findet statt am 15. und 27. 06.2022 statt.
Mehr Informationen und Anmeldung
Weitere Angebote des Paritätischen im Rahmen der Engagementstrategie sind auf dieser Seite zu finden.
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Digitalisierungsminister Jan Philipp Albrecht: „Ich freue mich, dass wir mit dem Förderprogramm „Digital Accelerator“ nun bereits das dritte Jahr in Folge tolle Projekte unterstützten können, die den Digitalen Wandel im Land voranbringen. Nach zwei Jahren Pandemie ist allen bewusst, wie wichtig und gewinnbringend digitale Lösungen in der Breite sind. Bürgerschaftliche und ehrenamtliche Akteure können dazu beitragen, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und gleichzeitig Barrieren und Vorbehalte abzubauen.“
Das Förderprogramm dient als Anstoß, Angebote zu schaffen, bei denen der Umgang mit digitalen Anwendungen erlernt oder Fortbildungen im Bereich der Digitalisierung konzipiert werden können. Darüber hinaus kann die Entwicklung von Software, Hardware und digitalen Anwendungen, die der Unterstützung bürgerschaftlichen und ehrenamtlichen Engagements dienen, gefördert werden.
Mithilfe des Förderprogramms kann in diesem Jahr beispielsweise die Digitale Lernwerkstatt der Volkshochschule Krempe e.V. mit rund 10.000 € unterstützt werden. Im Rahmen der Förderung soll mit „Digitalen Aktionstagen“ die Kompetenzen weniger digitalaffiner Personen gestärkt werden. Für eine Technik- und Qualifizierungsmaßnahme zur Durchführung von Silent Concerts erhält der Musikerstammtisch Flensburg und Umgebung e.V. knapp 23.000 Euro. Ziel des Projektes ist es, die Lärmemissionen von Konzerten in Innenstädten zu reduzieren und diese dadurch uneingeschränkt durchführen zu können.
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Im Überblick, den die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland zur Verfügung stellt, sind Links zu den bisherigen EU-Maßnahmen, den Hilfsangeboten für Geflüchtete in Deutschland und zu anderen konkreten Angeboten übersichtlich zusammengefasst. (Quelle: BBE)
Informationsangebot für die Zivilgesellschaft
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- Alle Informationen dazu hier.
- Informationen zu weiteren Versicherungsfragen finde Sie auf unserer Seite hier.
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Die DiNa-App bietet neben dem DiNa-Check und den Terminen der "Digitalen Nachbarschaft" auch Möglichkeiten für individuelles Lernen am Smartphone. Die App ist immer griffbereit und speichert Lernstände zwischen. Der integrierte digitale Schreibtisch speichert den Lernfortschritt der Nutzer*innen. Sie können daran immer wieder anknüpfen und mit dem "Wissenstraining" ihr Wissen regelmäßig auf den Prüfstand stellen. Spielerisch werden die Kenntnisse zu Datenschutz, Urheberrechten oder der Passwortsicherheit im Verein vertieft.
Die Digitale Nachbarschaft (DiNa) ist ein Kooperationsprojekt von "Deutschland sicher im Netz e.V." und dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE). (Quelle: BBE)
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Eines ist auf jeden Fall wichtig: Datenschutz kann man nicht einmalig abhaken, sondern er muss als dauerhafte Aufgabe verstanden werden. Das Webinar geht auf die organisatorischen Aspekte des Datenschutzes ein. Denn auch wenn einem Datenschutz wohl eher bei konkreten Fragestellungen – wie der Zulässigkeit einzelner Cloud-Anwendungen oder der Notwendigkeit von Foto-Einwilligungen – in den Sinn kommt, so gilt es doch, das Grundgerüst für eine erfolgreiche Datenschutzumsetzung zu schaffen. Und das fängt bereits bei der Erfassung von Verarbeitungstätigkeiten und der Sensibilisierung von Aktiven an. Nur so können die konkreten Fragen im Tagesgeschäft schnell und sicher geklärt werden.
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Nominierungen sind möglich bis zum 27. März 2022.
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Die Allianz ist für weitere Akteure offen. Sie organisiert nicht unmittelbar selbst Aktivitäten. Sie will Zeitkapazitäten und Ressourcen unterstützender Akteure bedarfsgerecht und auf schnellstem Weg an die passenden Initiativen und Organisationen vermitteln. So stellen in Videokonferenzen der Alliance4Ukraine qualifizierte Organisationen ihre Bedarfe vor, damit sie die passende Unterstützung von Partner*innen finden. (Quelle: BBE)
Informationen und Kontakt zur Alliance4Ukraine
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Mit dabei waren die Omas gegen Rechts, die Frauenberatungsstelle des Kreisherzogtums Lauenburg, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Lauenburg sowie die Frauen der SPD, die wunderschöne rote Rosen an Frauen verteilten. Es gab vielfältige Infoblätter, Plakate, Give aways, Handzettel zum Weltfrauentag, Handzettel zu den aktuellen Veranstaltungen der Begegnungsstätte Lauenburg Mitte und viele Frauen, die den interessierten Marktgänger*innen Rede und Antwort standen.
Eine gelungene Aktion zur Informationsweitergabe, Aufklärung und Demokratiestärkung.
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In interaktiven Runden wird den Schülerinnen und Schülern vermittelt, wie sie aktiv, gemeinsam und mit Spaß das Klima schützen können, welche Klimaschutzhandlungen besonders wirksam sind und Klimagerechtigkeit bedeutet. Mit diesem Handlungswissen ausgestattet soll den Kindern und Jugendlichen das Handwerkszeug und die Motivation an die Hand gegeben werden, um sich im Alltag eigenständig und proaktiv für die Umwelt und ihre Mitmenschen einzusetzen.
In den Lerneinheiten werden viele Anregungen auch direkt in der Praxis angewendet, etwa beim Upcycling, einem gemeinsamen pflanzenbasierten Klimafrühstück oder bei einer spannenden Pflanzaktion. Neben den praktischen Inhalten wird außerdem Wissen über potenzielle klimafreundliche Strukturen vermittelt. Mit detaillierten Aktionsplänen mit zentralen Fragen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie sich aktiv für klimafreundliche Strukturen engagieren können.
Wer sich für das Projekt Klasse Klima interessiert und die Angebote im Rahmen von Aktionstagen oder einer Klima-AG im Unterricht integrieren möchte, kann sich gerne direkt per E-Mail an die Organisatoren wenden: klasseklima@~@bundjugend-sh.de
Weitere spannenden Themen und Projekte finden Sie auf der Webseite: www.bundjugend-sh.de
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Die Landesregierung erwartet in den kommenden Tagen die Ankunft von mehreren hundert Flüchtlingen aus der Ukraine. Alle Bundesländer seien darüber informiert worden, dass die Zahlen der nach Deutschland kommenden Menschen spürbar anstiegen, so Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack:
„Wir verfolgen jetzt alle seit mehr als einer Woche die schrecklichen Bilder aus der Ukraine. Wir haben die Bilder der flüchtenden Frauen, Kinder und älteren Menschen an den Grenzübergängen gesehen. Das kann niemanden unberührt lassen. Deshalb steht Schleswig-Holstein natürlich bereit, um zu helfen. Wir sprechen in unserem dafür eingerichteten Interministeriellen Leitungsstab mit allen zuständigen Beteiligten die notwenigen Schritte täglich ab.“
Seit Beginn des Krieges hat das Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge 194 geflüchtete Menschen aus der Ukraine im Land registriert. Die Innenministerin rechnet damit, dass allein Schleswig-Holstein schon in den kommenden Tagen rund 500 Ukrainerinnen und Ukrainer zusätzlich unterbringen werde.
„Wir sind darauf vorbereitet. Ich habe mir ja bereits die Landesunterkunft in Bad Segeberg angesehen. Wir erweitern die Kapazitäten, damit wir dort bis zu 600 Menschen erst einmal eine Zuflucht geben können. Weitere Schritte klären wir derzeit ab.“
Die Innenministerin weist darauf hin, dass ein privat organisierter ungezielter Transport Geflüchteter von der ukrainischen Grenze auch Menschen betreffen kann, die nach dem Beschluss des Europäischen Rates unter Umständen nicht nach Deutschland einreisen dürfen. Alle beteiligten Organisationen würden die Hilfe vor Ort abgestimmt koordinieren: „Die ungebrochene Hilfsbereitschaft der Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner rührt mich zutiefst. Aber ich bitte alle Menschen bei uns im Land: Fahren Sie nicht selbst an die ukrainische Grenze. Diese Eigeninitiativen erschweren koordinierte Hilfsaktionen der offiziellen Stellen sowohl in den betroffenen Anrainerstaaten, als auch hier in Schleswig-Holstein.“
Eine direkte Unterstützung der Ukrainerinnen und Ukrainer in Schleswig-Holstein in den Städten und Gemeinden in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten sei viel wichtiger, so die Ministerin.
Umfangreiche Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie im Internet unter: www.schleswig-holstein.de/ukraine.
Zum Hintergrund:
Der Rat der Europäischen Union hatte sich am 3. März 2022 auf eine Annahme des Vorschlags der Kommission zur Feststellung des Bestehens eines Massenzustroms von Vertriebenen aus der Ukraine geeinigt. Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine erhalten den Status des vorübergehenden Schutzes.
Erfasst werden ukrainische Staatsangehörige, die vor dem 24.02.2022 in der Ukraine gelebt haben, sowie Personen, denen in der Ukraine internationaler Schutz vor dem 24.02.2022 gewährt worden ist. Andere Personen, die sich rechtmäßig in der Ukraine aufgehalten haben und geflohen sind, können von den Mitgliedsstaaten wie vorübergehend Schutzberechtigte behandelt werden.
(Quelle: Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein)
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Ziel des Lübecker Vereins ist es, motivierten Torhüterinnen und Torhütern aus der Region die Chance zu geben, sich durch umfangreiche Trainingsmöglichkeiten systematisch und zielgerichtet zu verbessern. Dabei wird aber nicht nur auf die individuellen Torwartfähigkeiten eingegangen, sondern jeder Teilnehmer auch in seiner persönlichen Entwicklung unterstützt. Und die ersten Erfolge sind schon jetzt sichtbar. Denn neben der gesteigerten Aufmerksamkeit für den eigenen Verein, konnten bereits weitere Mitglieder gewonnen und auch schon der erste neue Trainer ausgebildet werden.
Weitere Einblicke in das Angebot des Vereins und Möglichkeiten, sich selbst aktiv zu beteiligen, finden Sie auf der Internetseite keeperacademy-luebeck.jimdofree.com.
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Mit dem Programm unterstützt die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehren-amt gemeinsam mit ihren Partnern – dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement und dem Thünen-Institut für Regionalentwicklung – die Entwicklung von Engagement-Netzwerken in strukturschwachen ländlichen Räumen. Denn: Wenn Engagierte, Unternehmen und Verwaltung an einem Strang ziehen, entwickeln sich vielfältige Ideen und großartige Dinge entstehen.
Das Programm richtet sich an (entstehende) Netzwerke in strukturschwachen ländlichen Räumen, die gemeinsam die Rahmenbedingungen für Engagement, Ehrenamt und Beteiligung vor Ort verbessern und weiterentwickeln wollen. Das könnt Ihr jetzt auch.
Bewerbt Euch mit Eurem Netzwerk und werdet Teil einer starken Community.
Kontakt und weitere Informationen:
- Telefon: 03981/ 4569-600
- E-Mail: hallo@~@d-s-e-e.de
- Website: d-s-e-e.de
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2021 gab es mit der Corona-Pandemie und dem Hochwasser im Westen und Süden Deutschlands große Krisen zu bewältigen. Durch ehrenamtliches Engagement wurde bedürftigen Menschen schnell und unbürokratisch geholfen. Stadt und Kommunen sowie private Initiativen gingen dabei Hand in Hand. Das ehrenamtliche Engagement ist von jeher ein wichtiges Instrument für die Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Gesellschaft und die Engagierten verdienen damit höchsten Respekt und Anerkennung.
Preiswürdig ist in diesem Jahr ehrenamtliches Engagement im Rahmen der Corona-Pandemie und der Hochwasserkatastrophe 2021, das den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt und bedürftigen Menschen in außergewöhnlichen Situationen hilft. Dabei soll das Engagement abgestimmt und in Kooperation mit einer Stadt/Kommune erfolgen. Die Projekte können im sozialen-, kulturellen- oder sportlichen Bereich sowie im Bevölkerungsschutz und in der Katastrophenhilfe angesiedelt sein. Das Anliegen der Stiftung ist es, Best-Practice-Beispiele zu fördern, die für andere Vorbild sein können. Deshalb kommt einfallsreichen und kreativen Lösungen eine besondere Bedeutung zu. Insgesamt ist eine Preissumme von 15.000 Euro ausgesetzt.
Bewerbungen können bis zum 31. März 2022 eingereicht werden.
Weitere Informationen und Bewerbung
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Für die Dauer der 20. Wahlperiode soll der Unterausschuss mit 13 Mitgliedern und 13 stellvertretenden Mitgliedern arbeiten. Er soll im Dialog mit den zivilgesellschaftlichen Akteuren an der Fortentwicklung der Engagementpolitik des Bundes mitwirken und dabei besonders die Stärkung von demokratischen Strukturen und Beteiligungsformaten im Blick haben. Der Unterausschuss soll an der Erarbeitung einer neuen nationalen Engagementstrategie mitwirken sowie sich mit laufenden Gesetzesvorhaben und Initiativen befassen, die bürgerschaftliches Engagement und Demokratiepolitik betreffen. Schließlich soll er auch ausdrücklich, falls erforderlich, politische Initiativen vorbereiten. (Quelle: BBE)
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Alle näheren Informationen hier auf der Seite des NDR.
Homepage der Zentralschule Harrislee
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Zu dem Treffen kamen über 20 Vertreter:innen von der Stadtverwaltung, den Fraktionen aus der Bürgerschaft und verschiedenen Organisationen sowie Vereinen aus der Zivilgesellschaft. Die Mitglieder der Steuerungsgruppe werden zukünftig mehrmals jährlich über die Unterstützung und Weiterentwicklung des Engagements und Ehrenamtes in Lübeck beraten. Die Gründung der Steuerungsgruppe geht auf einen wegweisenden Beschluss der Bürgerschaft zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements und Ehrenamtes zurück.
Wo drückt den Ehrenamtlichen der Schuh? Wie kann die gemeinnützige Arbeit von Vereinen in unterschiedlichsten Bereichen von Sport, Nachbarschaftshilfe bis zum Naturschutz besser unterstützt werden? Wie kann die öffentliche Anerkennungskultur für das Ehrenamt gestärkt werden? Wie kann die Stadt das Ehrenamt mit Räumlichkeiten unterstützen? Wie begeistern wir mehr Menschen für politisches Engagement? Mit diesen und weiteren Fragen wird sich die Steuerungsgruppe auseinandersetzen und daraus Maßnahmenempfehlungen ableiten. Die Stadtverwaltung und die Bürgerschaft sollen diese Vorschläge aufgreifen und weiter behandeln. Die Steuerungsgruppe wird darüber hinaus zur Vernetzung der vielfältigen Akteure des Ehrenamtes innerhalb Lübecks beitragen.
Als Vorsitzender der Steuerungsgruppe freut sich Senator Sven Schindler über die sehr positive Resonanz im Vorfeld der Gründung: „Mit der Steuerungsgruppe schaffen wir den notwendigen Rahmen für die Akteure des bürgerschaftlichen Engagements in Lübeck, um über die zentralen Herausforderungen für das Ehrenamt in der Hansestadt zu beraten und gemeinsam Impulse in Richtung Politik und Verwaltung zu senden.“
Katja Nowroth, Projektmitarbeiterin bei ePunkt e.V., sieht in der Steuerungsgruppe einen wichtigen Schritt, den Ehrenamtlichen mehr Gehör und Gewicht in Lübeck zu geben: „Es ist einfach toll, dass wir als ePunkt zukünftig gemeinsam mit der Stadtverwaltung die Steuerungsgruppe als Tandem umsetzen und mit Leben füllen werden.“
Weitere Auskunft zur Steuerungsgruppe Bürgerschaftliches Engagement gibt die Stabsstelle Ehrenamt:
Fachbereich 2: Wirtschaft und Soziales Stabsstelle Ehrenamt
Tel. (0451) 122 – 2028/2029
ehrenamt@~@luebeck.de
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Das Projekt der vhs-Online-Akademie des Landesverbandes ist ein Angebot an neue Lehrkräfte, die zwar viel berufliche Erfahrung und umfangreiche Fachkenntnisse mitbringen, aber nicht immer Erfahrung im Unterricht mit Erwachsenen haben. Mit den zertifizierten Modulreihen vhs basic und vhs digital werden ihnen Methoden für den klassischen und den digital erweiterten Unterricht an Volkshochschulen praxisnah vermittelt. Das Projekt wird bis Mitte 2023 mit rund 580.000 Euro finanziert durch das Programm REACT-EU (Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe/Aufbauhilfe für den Zusammenhalt und die Gebiete Europas).
Wer eine Fortbildung an der vhs-Online-Akademie absolviert, kann danach auf der angegliederten Vernetzungsplattform seine Daten und Angebote veröffentlichen. Diese Plattform ist Lehrkräften und Volkshochschulen zugänglich und fungiert als Schnittstelle für den Austausch von Angeboten, die Volkshochschulen bei der Programmplanung helfen und Kursleitungen ermöglichen landesweit Interessenten zu finden.
Die Volkshochschulen in Schleswig-Holstein verbinden dies mit einem Aufruf: Zahlreiche Menschen brennen für ein Fachgebiet, das im beruflichen Alltag zu kurz kommt. An den Volkshochschulen haben sie die Möglichkeit, diesen Funken weiterzugeben und andere Menschen mit ihrem Thema zu inspirieren: indem sie vhs-Kurse geben.
Hintergrund:
Volkshochschulen brauchen dringend neue Kursleiterinnen und Kursleiter, die nebenberuflich Bildungsangebote machen – der Generationenwechsel hat begonnen und viele Kursleitungen haben während der Corona-Pandemie ihre Tätigkeit beendet. Um die Einschnitte durch die aktuell andauernde Krise abzumildern, brauchen Volkshochschulen außerdem neue Ideen, die für jüngere Teilnehmerinnen und Teilnehmer attraktiv sind – in digitalen Formaten und traditionell im Unterricht vor Ort.
Die schleswig-holsteinischen Volkshochschulen verbinden die Suche nach neuen Lehrkräften mit einer fundierten Ausbildung im Unterricht für Erwachsene. Die meisten Interessenten haben zwar jahrelange praktische Erfahrung und wissen viel über ihr Fachgebiet, haben aber bislang selten Erwachsene unterrichtet. Zudem hat sich die Technik in den letzten Jahren massiv entwickelt – Unterricht mit digitalen Medien, in Online-Phasen oder in kompletten Internet-Kursen ist selbstverständlich geworden. Daraus ist das Projekt vhs-Online-Akademie Schleswig-Holstein entstanden.
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Für weitere Informationen kontaktieren Sie gerne Swantje Teschemacher (teschemacher@~@lkj-sh.de).
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Bericht zur Lage der Zivilgesellschaft in Deutschland, Januar 2022
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Ein Schwerpunkt der Änderungen liegt beim Thema der politischen Betätigung zivilgesellschaftlicher Organisationen innerhalb wie außerhalb ihrer Satzungszwecke. So wird z.B. festgestellt, dass vereinzelte politische Aktivitäten jenseits des unmittelbaren Satzungszwecks die Gemeinnützigkeit nicht in Frage stellen. Allerdings dürften gemeinnützige Vereine auch in ihren Hauptzwecken nicht hauptsächlich politisch aktiv sein und müssten zudem parteipolitisch neutral bleiben – schließt das auch ein, die jeweilige Partei/ Parteien nicht nennen zu dürfen, deren konkrete Machtausübung ein Biotop zerstört oder den Bau eines Sportplatzes verhindert, ob es sich dabei nun um SPD, Union, Bündnis 90/ Die Grünen, FDP, Freie Wähler handelt? Oder deren Hassdiskurse gesellschaftliches Miteinander vergiftet (auch wenn diese Partei nicht genannt werden braucht)? Ebenso vertritt das BMF weiter die im Kontext der ATTAC-Entscheidung relevante Position des Bundesfinanzhofes, dass politische Bildung "in geistiger Offenheit« erfolgen müsse. Stefan Diefenbach-Trommer, Vorstand der Allianz "Rechtssicherheit für politische Willensbildung", zeigte sich in der Frankfurter Rundschau ernüchtert und fordert eine baldige Gesetzesreform, "um zivilgesellschaftliches Engagement für Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit zu schützen." (Quelle: BBE)
- BMF-Schreiben vom 12. Januar 2022 zum Anwendungserlass zur Abgabenordnung
- Bericht in der Frankfurter Rundschau vom 6. Februar 2022
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In den vergangenen Jahren hat die Aktion eine große Reichweite erhalten und den Beteiligten viele neue Follower beschert.
In Schleswig-Holstein gibt es:
- 1.329 Freiwillige Feuerwehren mit 50.152 ehrenamtlichen Mitgliedern
- 4 Berufsfeuerwehren
- 23 anerkannte Werk- und Betriebsfeuerwehren
- 445 Jugendfeuerwehren
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Sozialminister Dr. Heiner Garg betont: „Freiwilliges Engagement der Bürgerinnen und Bürger ist eine große Bereicherung sowohl für das Gemeinwesen vor Ort als auch für das gesamte Land. Beteiligung, Ehrenamt und Engagement stärken die Gemeinschaft und sind ein wichtiger Beitrag für eine lebendige Demokratie. Das Ziel der Landesregierung ist es, auf allen Ebenen gute Rahmenbedingungen für freiwilliges Engagement zu schaffen. Deshalb haben wir die Engagementstrategie ins Leben gerufen, um ehrenamtliches Engagement noch sichtbarer zu machen und die Strukturen für freiwilliges Engagement weiter zu verbessern. Im Oktober des vergangenen Jahres sind wir zusätzlich dem Netzwerk Engagierte Stadt beigetreten. Damit wollen wir am gemeinsamen Erfahrungsaustausch teilhaben und die strategische Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements in den schleswig-holsteinischen Städten noch weiter stärken.“
Jochen Beuckers, Sprecher der Engagierten Städte, ergänzt: „Wir gratulieren dem Land Schleswig-Holstein herzlich zu seinem Beitritt zum Netzwerkprogramm Engagierte Stadt. Bürgerschaftliches Engagement braucht starke Partner bei der Stärkung der Zivilgesellschaft. Die Engagierte Stadt hat sich in den vergangenen Jahren zum absoluten Erfolgsmodell entwickelt. Wir fördern Kooperationen statt Projekte und setzen auf die Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik und Wirtschaft bei der Stärkung bürgerschaftlichen Engagements. Damit ist die Engagierte Stadt schon in 100 Städten deutschlandweit und in nun drei Bundesländern erfolgreich. Der Beitritt des Landes Schleswig-Holstein zeigt die wachsende Bedeutung des Netzwerks Engagierte Stadt in der Engagementförderung in Deutschland. Wir freuen uns, dass nun auch in Schleswig-Holstein der erfolgreiche Ansatz der Engagierten Stadt weiteres Gewicht in der Engagementförderung erhält.“
Über das Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“
2015 ist das Netzwerkprogramm »Engagierte Stadt« an den Start gegangen. Es verfolgt das Ziel, den Aufbau bleibender Engagementlandschaften in ausgewählten Städten und Gemeinden Deutschlands zu fördern. Die engagierten Städte sollen vom Austausch erprobter Praxislösungen und der Vielfalt lokaler Konzepte profitieren. Das Netzwerk soll dabei gelungene Praxis vor Ort sichtbar machen und gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern bürgerschaftliches Engagement auf allen Ebenen stärken. Es bietet die Möglichkeit zum Austausch und viele Best-Practise-Lösungen für aktuelle Herausforderungen wie zum Beispiel die Digitalisierung, neue Engagementformen oder den Umgang mit der Coronavirus-Pandemie. Dem Netzwerk gehören bundesweit 100 engagierte Städte mit einer Einwohnerinnen- und Einwohnerzahl von 10.000 bis 250.000 an. Aus Schleswig-Holstein sind dies insgesamt sechs Kommunen: Ahrensburg, Elmshorn, Flensburg (seit 2015), das Amt Büsum-Wesselburen (seit 2020), Kiel und Norderstedt (seit Mai 2021). Das Programm wird durch ein Konsortium auf Bundesebene getragen, dem das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Bertelsmann Stiftung, die Breuninger Stiftung, das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, die Joachim Herz Stiftung, die Körber-Stiftung und die Robert Bosch Stiftung angehören. Weitere Partner sind die Länder Hessen und Rheinland-Pfalz, der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Städtetag, die Auridis Stiftung, die Metropolregion Rhein-Necker sowie die Stiftung Deutscher Verein.
- Weitere Informationen finden sich auf www.engagiertestadt.de
- Graphic Recording der Auftaktveranstaltung
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Auch bei schweren Verkehrsunfällen, Starkregen, Schnee, Sturm, größeren Zugunglücken oder bei stundenlangen Autobahnstaus in der Sommerhitze würden immer wieder schnell Helferinnen und Helfer zur Versorgung der Menschen gebraucht, erläuterte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack.
„Und deshalb wollen wir auch für diese ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer jetzt die bislang nur für anerkannte Einheiten im Katastrophenfall geltenden Freistellungs- und Erstattungsansprüche einführen. Bislang mussten Helferinnen und Helfer für solche Fälle Urlaub beantragen“, erläuterte die Ministerin. Gleiches solle für Wasserrettungseinheiten und für Kräfte der psychosozialen Notfallversorgung gelten, die keiner Hilfsorganisation, sondern Glaubensgemeinschaften als Körperschaften des öffentlichen Rechts angehören.
Voraussetzung sei allerdings, dass die Helferinnen und Helfer der freiwilligen und privaten Hilfsorganisationen zur Abwehr einer konkreten Gefahr durch eine schleswig-holsteinische Leitstelle oder auf Anforderung einer schleswig-holsteinischen Einsatzleitung oder einer schleswig-holsteinischen Kommune alarmiert werden.
„Es geht ausdrücklich um die organisierte Hilfeleistung in konkreten Gefahrensituationen“, betonte die Ministerin.
Durch die Änderung des Landeskatastrophenschutzgesetzes werde für die angeforderten zusätzlich alarmierten Helfer eine soziale Absicherung begründet. Der Arbeitgeber enthalte in solchen Fällen eine Entschädigung für den Ausfall seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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"Die bundesweite "Woche des bürgerschaftlichen Engagements" findet vom 9. bis zum 18. September statt.
Am 2. Mai eröffnen wir den Engagement-Kalender. Dann können Sie Ihre Aktionen, Veranstaltungen und auch regelmäßige Termine mit Engagierten und für Engagierte in den Kalender eintragen. Lassen Sie uns gemeinsam einen neuen Rekord aufstellen.
Die Auftakt-Veranstaltung der »Woche des bürgerschaftlichen Engagements« und die Ernennung der*des Engagement-Botschafterin*s finden am 9. September statt.
Themen-Schwerpunkt
Mit dem Kampagnen-Schwerpunkt "Unternehmen und Zivilgesellschaft" wollen wir in diesem Jahr die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Unternehmen mit Vereinen, Verbänden und Projekten in den Mittelpunkt stellen.
Das Thema "Engagement und Inklusion" begleitet uns weiter, denn auch hier gibt es noch viel zu tun. Unterstützt werden wir dabei durch die Aktion Mensch. Informieren Sie sich in unserem Beitrag Weiter auf dem Weg zu einer inklusiven Kampagne, was wir bisher erreicht haben und was wir noch vorhaben.
Mitmachen
Zeigen Sie Ihr Engagement auch über den Engagement-Kalender hinaus:
Sie haben spannende Ideen und inspirierende Projekte, Veranstaltungen oder Beiträge? Wir freuen uns über Ihre Vorschläge! Machen Sie auch gern bei der Fotoaktion "Engagement macht stark!" mit oder bewerben Sie sich als Projekt der Woche.
Alle Informationen dazu finden Sie auf der Seite "Engagement macht stark!"."
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Özdemir: "Millionen Menschen in unserem Land sind nach Feierabend in der Nachbarschaftshilfe aktiv, engagieren sich am Wochenende in Sportvereinen oder setzen sich in ihrer Freizeit für eine offene Willkommenskultur ein. Ehrenamtliche sind wahre Alltagshelden. Sie stemmen gemeinsam Projekte und übernehmen Verantwortung, damit der Laden läuft. Sie gestalten, anstatt zu spalten. Das verdient Anerkennung und braucht Unterstützung. Wo es geht, müssen wir den Ehrenamtlichen den Rücken freihalten."
Der Bundesminister wies darauf hin, dass Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement gute Rahmenbedingungen und verlässliche Infrastrukturen benötigten. Menschen, die vor Ort Verantwortung übernehmen und sich aktiv für unsere Demokratie einsetzen, müssten gestärkt werden. "Unser Land, unsere Gesellschaft befindet sich in einem Transformationsprozess, den wir nur gemeinsam mit einer aktiven Zivilgesellschaft meistern können. Wir haben uns deshalb vorgenommen, Ehrenamt und demokratisches Engagement verlässlich zu unterstützen. Konkret heißt das so wenig Bürokratie wie möglich, leicht zugängliche Fördermöglichkeiten und Planungssicherheit. Engagement für die Gemeinschaft kostet Zeit und Herzblut, aber eben auch Geld. Gerade für finanzschwache Kommunen ist das eine Herausforderung. Um sie gezielt zu stärken, wollen wir mit einem neuen Modellvorhaben im Bundesprogramm Ländliche Entwicklung sehen, welche innovativen Ansätze es gibt und das Wissen teilen."
Özdemir betonte zudem die Bedeutung der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, deren Stiftungsratsvorsitz er zum 1. Januar für ein Jahr übernommen hat: "Weniger als zwei Jahre nach ihrer Gründung gibt die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt den freiwillig Engagierten schon kräftig Rückenwind. Allein 2021 hat sie mehr als 2.700 gemeinnützige Projekte im ganzen Land finanziell unterstützt. Als Stiftungsratsvorsitzender will ich noch zusätzlich Schub geben. Wir werden die ländlichen Räume noch stärker in den Fokus rücken. Engagement und Ehrenamt sind unverzichtbar für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft und ein starkes Mittel gegen demokratiefeindliche Kräfte."
Hintergrund
Das Bundesprogramm Ländliche Entwicklung (BULE) ist eines der wichtigsten Instrumente des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), um ländliche Räume langfristig zu stärken. In rund 2.000 Projekten wurden modellhaft Lösungen für konkrete Herausforderungen erprobt und gute Beispiele sichtbar gemacht. Die Erfahrungen und das Wissen aus den Projekten teilt das BMEL mit allen Akteuren der ländlichen Entwicklung und nutzt es auch selbst: Für eine bessere Umsetzung vor Ort und zur Gestaltung politischer Rahmenbedingungen.
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) wurde im Jahr 2020 gemeinsam vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Bundesministerium des Innern gegründet. Sie ist die erste bundesweite zentrale Anlauf- und Servicestelle, die ehrenamtlich Engagierte unterstützt. Die DSEE hat das Ziel, Ehrenamt nachhaltig zu stärken – insbesondere in strukturschwachen und ländlichen Regionen. Der Stiftungsratsvorsitz wechselt jährlich untern den drei beteiligten Bundesministerien.
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Weitere Informationen:
- BAGFA.DE/AKTUELLES/BEFRAGUNG-FREIWILLIGENAGENTUREN-IN-DEUTSCHLAND
- BAGFA.DE/WP-CONTENT/UPLOADS/2022/01/2021_BEFUNDE_FREIWILLIGENAGENTUREN_IN_DEUTSCHLAND_DRUCKVERSION.PDF
Die Freiwilligenagenturen in Schleswig-Holstein finden Sie hier: https://engagiert-in-sh.de/aktiv-werden/freiwilligenagenturen/
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Was genau sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche digitale Bildung? Welche Tools funktionieren für die meisten jungen Menschen? Wie können digitale Workshops partizipativ gestaltet werden? Und was sind Tipps und Tricks für Pädagog*innen, die noch unerfahren mit digitalen Bildungsformaten sind? Der erste Teil beschäftigt sich mit diesen Fragen, im zweiten Teil der Publikation geht es dann darum, wie junge Menschen dabei unterstützt werden können, sich Kompetenzen anzueignen, die im digitalen Raum von Bedeutung sind. (Quelle: BBE)
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Die Europäische Kommission hatte bereits am 14. Oktober 2021 die Initiative offiziell vorgeschlagen und war damit einer Ankündigung von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in ihrer Rede zur Lage der Union vom 15. September 2021 gefolgt. Am 22. Dezember 2021 haben Europäisches Parlament und Rat den Vorschlag offiziell angenommen. Am 12. Januar 2022 hat die Europäische Kommission eine eigens geschaffene Website zum Europäischen Jahr der Jugend 2022 gestartet.
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Professionelle Prozessbegleitungen, u.a. vom Programmpartner von Politik zum Anfassen e.V., unterstützten die Kommunen auf dem Weg dorthin. Das Programm bietet einen Austausch zwischen den teilnehmenden Kommunen und bezuschusst die Sachkosten mit 5.000 Euro.
Ausgeschrieben wird das Programm von der Gemeinnützige Hertie-Stiftung, eine Bewerbung von Städten und Gemeinden aus Deutschland unter 100.000 Einwohner*innen ist bis zum 10. Februar 2022 möglich. (Quelle: BBE)
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Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa kommentiert die Ergebnisse wie folgt: "Die Zahlen bestätigen, was unsere Kolleginnen und Kollegen in den Diensten und Einrichtungen erleben. Es gibt großartige Momente gelebter Solidarität und viele Beispiele für ein Zusammenrücken in der Pandemie. Insgesamt überwiegt aber das Gefühl, dass das ›Wir‹ in der Pandemie erheblich leidet". (Quelle: BBE)
forsa Ergebnisbericht zur Caritas-Umfrage 2022
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Das in der Schriftenreihe "Auf den Punkt gebracht" veröffentlichte Papier benennt die wichtigsten Leitsätze für freiwilliges Engagement als Kern des diakonischen Selbstverständnisses: Es soll freiwillig, unentgeltlich und am Gemeinwohl orientiert sein. Diakonie-Vorständin Maria Loheide stellt fest: "Unentgeltlich leisten die Freiwilligen einen unschätzbaren Beitrag für die Allgemeinheit. Sie verdienen dafür Anerkennung und Wertschätzung und vor allem gute Rahmenbedingungen und Unterstützung für ihr Engagement. Dazu gehöre eine verlässliche Begleitung, möglichst durch Hauptamtliche, genauso wie eine Anerkennungskultur und die Einbindung der Freiwilligen in Organisationsabläufen und Netzwerken." Nur so könne auch den individuellen Vorstellungen, Grenzen und Möglichkeiten der Freiwilligen Rechnung getragen werden. Die Bedeutung des Engagements und seiner Unterstützung geht über das unmittelbare Tun hinaus: "Freiwilliges Engagement stärkt nicht nur unsere Demokratie und ermöglicht mehr gesellschaftliche Teilhabe, sondern erweitert den eigenen Horizont und macht vor allem auch Spaß". (Quelle: BBE)
Sechs Thesen Freiwilliges Engagement
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In neunzig Minuten führt das Team der DiNa durch einen Wissens-Wettbewerb zu verschiedenen digitalen Themenbereichen und bringt die Teilnehmenden gemeinsam in den Austausch. Zeit für Rückfragen bleibt ebenfalls.
Alle Teilnehmenden erhalten im Anschluss an das Quiz ihr persönliches Zertifikat zum „DiNa-Scout“. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Voranmeldung über zoom möglich.
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Die Publikation ist kostenlos online verfügbar.
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Im Internet heißt es dazu u.a.: "Dörfliche Lebenswelten können ... sowohl Ausgangspunkt wie auch Zielraum des lokalen Engagements sein. Vor diesem Hintergrund werden die Erfahrungen und Sichtweisen engagierter wie nicht-engagierter Personen in Bezug auf das ehrenamtliche Engagement im Dorf in die Analyse einbezogen. Anhand ausgewählter Dörfer in den Alten und Neuen Bundesländern werden Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Formen des Engagements untereinander sowie deren Beziehungen zu unterschiedlichen dörflichen Lebenswelten untersucht. Ziel ist es, mithilfe einer differenzierten Darstellung der Resonanzen, die unterschiedliche Formen des Engagements im sozialen Gefüge Dorf hervorrufen, konkrete Faktoren zu identifizieren, die das Engagement in lokalen Strukturen stärken, erschweren oder verändern."
Parallel läuft läuft die gleiche Studie auch an der Universität Leipzig.
Gefördert wird das Projekt im Rahmen des Bundesprogramms für Ländliche Entwicklung (BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).
Informationen zum Förderprogramm.
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Ob bei der freiwilligen Feuerwehr, der Tafel, der Obdachlosenhilfe oder in Bürgerinitiativen. Die Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren, sind vielfältig. Die ehrenamtliche Tätigkeit verleiht dem Leben der engagierten Person Struktur und Sinn und macht diese somit zu einem glücklicheren und zufriedeneren Menschen. Das ist zumindest eine weit verbreitete Vorstellung, in der Wissenschaft und in der Bevölkerung. Insbesondere im Alter soll das ehrenamtliche Engagement für das Fehlen einer Erwerbstätigkeit oder familiärer Aufgaben gut kompensieren können. Die Annahme, dass ehrenamtliches Engagement das Wohlbefinden spürbar fördert, können Matthias Lühr, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Vechta, Maria K. Pavlova, Professorin in Vechta, und Maike Luhmann, Professorin an der Universität Bochum, allerdings nicht bestätigen.
Die Forschenden analysierten bereits bestehende Datensätze (SOEP und BHPS mitsamt dessen Fortsetzung, „Understanding Society“ – siehe Infokasten). Lühr, Pavlova und Luhmann untersuchten 17.720 (SOEP) bzw. 18.550 (BHPS) Personen, die Angaben zur Häufigkeit politischer ehrenamtlicher Tätigkeit (z.B. in Parteien, Bürgerinitiativen) und ehrenamtlicher Tätigkeit, die sich nicht dem politischen Bereich zuordnen lässt (z.B. in Kirchen), machten. Ihr Wohlbefinden wurde durch verschiedenste Indikatoren gemessen (z.B. Lebenszufriedenheit, emotionales Wohlbefinden, geringe Einsamkeit, Kontrollüberzeugungen). Die Forschenden versuchten herauszufinden, ob Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Studien ein höheres Wohlbefinden in den Jahren berichteten, in welchen sie sich vergleichsweise mehr (oder überhaupt) ehrenamtlich engagierten – im Vergleich zu den Jahren mit geringerem oder keinem Engagement.
Die Antwort war „nein“, mit wenigen Ausnahmen. So fanden sie zwar, dass ältere Erwachsene sowohl in Deutschland als auch in Großbritannien von einem nichtpolitischen Engagement scheinbar profitierten, da ihre Lebenszufriedenheit in den Jahren mit mehr Engagement erhöht war. Dieser Unterschied war aber geringfügig und erstreckte sich nicht auf andere Maße des Wohlbefindens. Andere Freizeitaktivitäten wie z.B. Geselligkeit mit Freunden und Bekannten zeigten teilweise größere Zusammenhänge mit dem Wohlbefinden, auch im Alter.
Es ist gut möglich, betonen die Forschenden, dass Ehrenamt in bestimmten Kontexten – abhängig von Bedürfnissen der ehrenamtlich tätigen Person, dem Umfeld, in dem die Tätigkeit stattfindet, der Tätigkeit selbst und schließlich der Gesellschaft und Kultur – tatsächlich positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden zeigt. Pauschal scheint das aber nicht zu gelten. Personen, die sich ehrenamtlich engagieren, sollten also nicht erwarten, dass die ehrenamtliche Tätigkeit sie glücklicher macht. Außerdem sollten die vermeintlichen Vorteile des Engagements für Engagierte nicht als zentrale Anreize bei der Rekrutierung Ehrenamtlicher dargestellt werden. Der eigentliche Sinn des Ehrenamtes ist jedoch nach wie vor gegeben: Ehrenamtliche Tätigkeiten sind freiwillige Beiträge zum Gemeinwohl und zu demokratischen Prozessen in der Gesellschaft und haben nur wenig mit Eigennutz zu tun.
SOEP und BHPS/Understanding Society
Das „Deutsche Sozio-ökonomische Panel“ (SOEP) und das „British Household Panel Survey“ (BHPS) sind repräsentative Bevölkerungsbefragungen, die seit 1984 (SOEP) bzw. 1991 (BHPS) durchgeführt werden. Es handelt sich um Wiederholungsbefragungen: dieselben Personen werden über mehrere Jahre jährlich befragt.
Original-Publikationen
Lühr, M., Pavlova, M. K. & Luhmann, M. They are doing well, but is it by doing good? Pathways from nonpolitical and political volunteering to subjective well-being in age comparison. Journal of Happiness Studies 2021, DOI: 10.1007/s10902-021-00480-4
Lühr, M., Pavlova, M. K. & Luhmann, M. Nonpolitical versus political participation: Longitudinal associations with mental health and social well-being in different age groups. Social Indicators Research 2021, DOI: 10.1007/s11205-021-02777-6
(Quelle: Universität Vechta)
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Die Online-Informationsveranstaltung findet statt am Donnerstag, den 20. Januar 2022 um 15 Uhr.
Während der einstündigen Informationsveranstaltung präsentiert wellcome das attraktive Ehrenamt und informiert über alles, was Interessierte wissen müssen. Unsere Mitarbeiterin steht für Fragen rund um das Engagement zur Verfügung. Eingeladen sind alle, die sich für ein Ehrenamt für Familien interessieren und sich vorstellen können der „Fels in der Brandung“ für junge Eltern in Schleswig-Holstein zu sein.
Ein weiterer Termin ist am 15. Februar um 19 Uhr geplant. Alle weiteren Informationen zu den digitalen Infoveranstaltungen finden sich unter www.wellcome-online.de.
Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt online: www.wellcome-online.de/ehrenamt-veranstaltung/. Die Teilnehmenden der Veranstaltung erhalten den Link ca. 2 Tage vor der Veranstaltung zugesandt, über den Sie sich dann in die Informationsveranstaltung einwählen können.
Was ist wellcome – Praktische Hilfe nach der Geburt?
Das Angebot wellcome – Praktische Hilfe nach der Geburt richtet sich an alle Familien, die sich im ersten Jahr nach der Geburt eines Babys Unterstützung wünschen. Ehrenamtliche helfen für ein paar Monate ein- bis zwei Mal pro Woche ganz praktisch im Alltag, so wie es sonst Familie, Freunde oder Nachbarn tun würden. Umgesetzt wird das Angebot in Kooperation mit über 200 gemeinnützigen Organisationen aus den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe, Bildung und Soziales
Über wellcome:
wellcome wurde 2002 in Hamburg von Sozialpädagogin Rose Volz-Schmidt gegründet
Derzeit gibt es rund 230 Standorte in Deutschland, Österreich und der Schweiz; davon 20 Standorte in Schleswig-Holstein
Mehr als 4.000 wellcome-Ehrenamtliche engagierten sich jährlich bei wellcome
Kontakt:
wellcome gGmbH Hoheluftchaussee 95
20253 Hamburg Ansprechpartnerin: Angela Zeising Tel: 040/226 229 723
E-Mail: ehrenamt@~@wellcome-online.de
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Am 10.12.2021 fand dann der vorläufige Projektabschluss inkl. der Ergebnispräsentation statt. Auf der Projekt-Homepage www.hermann-ehlers.de/projekt/zukunftsengagement/ finden Sie dazu weitere Einzelheiten.
Wie es nun weiter gehen wird beschreibt von der Stiftung Dr. Richard Nägler: „In der neuen Förderphase arbeiten wir mit den jetzigen Vereinen weiter zusammen und bringen nun die erarbeiteten Erkenntnisse auf die Straße und wollen bis August in die Umsetzung von Maßnahmen gehen, die zur Nachwuchsgewinnung beitragen. Das kann dann auch als best-practice-Beispiel für andere Vereine hier in Schleswig-Holstein gelten: Nachmachen erwünscht“.
Konkret bedeutet das, im Projekt Zukunftsengagement werden verschiedene Workshops und Webinare anboten werden, bspw. zur Frage:
▪ Wie erstelle ich eine Kooperationsstrategie für meinen Verein, der zu Vernetzung mit der regionalen Wirtschaft beiträgt?
▪ Wie initiiere ich Beteiligungsprozesse in meinem Verein, um zu einer stärkeren Well- being-Kultur beizutragen?
Zum Mitmachen sind auch neue Vereine aufgerufen! Durch ein Handbuch, dass den bisherigen Weg darstellt, können auch andere Vereine im Projekt mitmachen – ohne Nachteil – und werden in ihrem Prozess zur Nachwuchsgewinnung von der Stiftung begleitet.
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Über ein Interessensbekundungsverfahren können sich Städte, Gemeinden und Stadtteile in ganz Deutschland dem Netzwerkprogramm »Engagierte Stadt« anschließen. Engagierte Städte entstehen dort, wo sich überzeugte Menschen aus gemeinnützigen Organisationen, der öffentlichen Verwaltung und Unternehmen gemeinsam dafür einsetzen, gute Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung vor Ort zu schaffen. Aktuell gibt es bundesweit 100 Engagierte Städte. 2022 soll das seit sechs Jahren existierende Netzwerk auf bis zu 120 Städte, Gemeinden und Stadtteile anwachsen.
Gemeinsames Wirken vor Ort und bundesweit
Aus vielen einzelnen Städten und Gemeinden ist inzwischen eine bundesweite Bewegung Engagierter Städte entstanden, die bürgerschaftliches Engagement stärkt, von seiner Wirkung überzeugt ist und sektorübergreifende Zusammenarbeit lebt. Ziel ist der Aufbau und die Weiterentwicklung von nachhaltigen Engagementstrukturen. Die Engagierten Städte haben dafür ein gemeinsames Selbstverständnis entwickelt, dass für die Haltung steht, mit der alle Beteiligten das Netzwerk mit Leben füllen, und es bildet den Markenkern des Programms. Engagierte Städte profitieren vom Austausch erprobter Praxislösungen und der Vielfalt lokaler Konzepte. Sie sind Teil eines Netzwerks, das gelungene Praxis vor Ort sichtbar macht und mit starken Partner*innen bürgerschaftliches Engagement auf allen Ebenen stärkt.
Mitmachen und "Engagierte Stadt" werden
Am Interessenbekundungsverfahren 2022 können Städte, Gemeinden und Stadtteile teilnehmen mit einer Einwohner*innenzahl von 10.000 bis 250.000. Vorausgesetzt wird eine Kooperation zwischen Akteur*innen aus der kommunalen Verwaltung und der Zivilgesellschaft sowie optional aus der Wirtschaft. Gemeinschaftliche Interessenbekundungen sind vom 10. Januar bis zum 21. März 2022 möglich unter https://www.engagiertestadt.de/mitmachen/.
Über das Netzwerkprogramm "Engagierte Stadt"
Seit 2015 fördert das Netzwerkprogramm »Engagierte Stadt« den Aufbau bleibender Engagementlandschaften in ausgewählten Städten und Gemeinden Deutschlands. Seitdem sind belastbare und gut aufgestellte Netzwerke in den beteiligten Städten entstanden.
Engagierte Städte profitieren vom Austausch erprobter Praxislösungen und der Vielfalt lokaler Konzepte. Sie sind Teil eines Netzwerks, das gelungene Praxis vor Ort sichtbar macht und mit starken Partner*innen bürgerschaftliches Engagement auf allen Ebenen stärkt. Die Bedingungen für bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung vor Ort haben sich dadurch nachweislich verbessert. Seit 2020 öffnet sich das Netzwerkprogramm für neue Städte und Partnerschaften. Inzwischen gibt es bundesweit 100 Engagierte Städte.
Das Programm wird durch ein Konsortium auf der Bundesebene getragen, dem das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Bertelsmann Stiftung, die Breuninger Stiftung, das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt, die Joachim Herz Stiftung, die Körber-Stiftung und die Robert Bosch Stiftung angehören.
Weitere Partner sind die Länder Hessen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein, der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Städtetag, die Auridis Stiftung, die Metropolregion Rhein-Necker sowie die Stiftung Deutscher Verein.
Aktuelle Informationen finden sich auf www.engagiertestadt.de.
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Bereits in zwei Erhebungswellen wurde diesen Fragen nachgegangen, zuerst im Jahr 2001 in einer explorativen Untersuchung, dann 2009 in einer umfassenden qualitativen und quantitativen Erhebung. Jetzt legt die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa) die Ergebnisse der 2020 durchgeführten quantitativen Wiederholungsbefragung vor. Dabei befragten Wissenschaftler*innen von den Universitäten Oldenburg und Halle Freiwilligenagenturen in Deutschland zu ihrem Selbstverständnis, den aktuellen Aufgaben und Leistungen sowie den Organisationsstrukturen.
Die nunmehr dritte Wiederholungsbefragung gibt Einblicke in die Entwicklung von Freiwilligenagenturen und die Bedeutung kommunaler Engagementförderung: "Speck, Karsten, Backhaus-Maul, Holger und Krohn, Maud (2021): Freiwilligenagenturen in Deutschland. Die Befunde der dritten quantitativen Wiederholungsbefragung, herausgegeben von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V., Berlin 2021".
Der Bericht steht als Download zur Verfügung und kann ab dem 15. Januar 2022 als Druckversion per Mail (bagfa@~@bagfa.de) bestellt werden.
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Bewertung des Koalitionsvertrages durch die dsj
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Auf den Seiten des Landes heißt es dazu u.a.: Gefördert werden Projekte, die einen der beiden folgenden Schwerpunkte aufweisen ...
- Entwicklung und Realisierung von Schulungen, Fortbildungen, Veranstaltungsformaten oder digitalen Anwendungen, die die Auseinandersetzung der Gesellschaft mit dem Digitalen Wandel befördern. Hierzu können z.B. Schulungen zählen, die sich mit digitalen Trend-Themen auseinandersetzen und deren Chancen, Risiken und Anwendungsgebiete betrachten
- Entwicklung von Software, Hardware und digitalen Anwendungen, die der Unterstützung bürgerschaftlichen und ehrenamtlichen Engagements dienen. Darunter fallen zum Beispiel Anwendungen, die eine digitale Unterstützung bei der Erarbeitung von theoretischem Grundlagenwissen ermöglichen, für ehrenamtliches Engagement motivieren oder die Lösung von gesellschaftlichen Herausforderungen (wie z.B. in den Themenbereichen Klima und Mobilität) durch bürgerschaftliches Engagement adressieren.
Eine Förderung kann für folgende Kostenpositionen beantragt werden:
- Ausstattung mit oder Anschaffung von IT-Infrastruktur und Materialien, z.B. zu Marketingzwecken
- Kosten für Fremdleistungen zur Gewährung von fachlichem oder technischem Support, z.B. Entwicklungs- und Beratungsleistungen für die Entwicklung von IT-Verfahren und Anwendungen
- Aufwendungen für die Durchführung von Veranstaltungen und Workshops, einschließlich Reisekosten nach dem Bundesreisekostenrecht
Antragsberechtigt sind gemeinnützige Vereine, Verbände, Stiftungen und Hochschulen mit Sitz in Schleswig-Holstein, sofern die Projekte im nicht-wirtschaftlichen Bereich angesiedelt sind.
Es sind sowohl Einzelprojekte wie auch Konsortialvorhaben förderfähig.
Förderungen können für drei, im Regelfall aufeinander aufbauende Phasen, beantragt werden:
- Phase 1: Förderung der Konzeption
- Phase 2: Förderung der Realisierung
- Phase 3: Förderung der Verbreitung, Weiterentwicklung und Verstetigung der Projekte
Anträge für das Jahr 2022 können in der Zeit vom 01.01.2022 bis zum 31.01.2022 gestellt werden.
Weitere Informationen sowie die Förderrichtlinienen und das Antragsformular finden Sie hier.
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Eines der Ziele sei es, ein Netzwerk für die Schulen zu schaffen, das Angebote zu vielen gesellschaftsrelevanten Themen mache. Dabei helfe es, regionale Akteure vor Ort einzubeziehen. Ministerin Prien: „Ich bin dankbar für die gute Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Schleswig-Holstein. Sie schafft stabiler Infrastrukturen für freiwilliges und ehrenamtliches Engagement in Schleswig-Holstein.“ In Zusammenarbeit mit den Ehrenamtsbüros vor Ort würden die Schulen zum Beispiel dabei unterstützt, soziales Engagement kennenzulernen. Sie könnten mit bis zu 40 Stunden bei einer Tafel oder in einem Altenheim arbeiten oder sich beim Naturschutzbund NABU engagieren. Außerdem gibt es bereits über 50 Netzwerkschulen im Bereich Lernen durch Engagement. Hier finden Projekte von Schülerinnen und Schülern mit außerschulischen Partnern statt, in denen sie lernen, ihr Lebensumfeld zu gestalten, sich zu engagieren und damit Selbstwirksamkeit zu erleben.
Ein wichtiges Datum im „Jahr des Ehrenamts“ ist der 13. Mai 2022. Dann treffen sich Schulen, Vereine und Initiativen sowie Freiwilligenagenturen und arbeiten an der Vernetzung von Ehrenamt und Schule. Die Veranstaltung wird gemeinsam organisiert vom Kompetenzzentrum Lernen durch Engagement, dem nettekieler Ehrenamtsbüro und der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Schleswig-Holstein. Das Bildungsministerium unterstützt die Veranstaltung.
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Das Projekt "Ehre dem Ehrenamt" des Aktionsbündnisses "Jugend trifft auf Blaulicht" aus Bornheim hat in der Kategorie Innovative Konzepte den ersten Platz gewonnen. Im Rahmen des Projektes wurden eine Umfrage und ein Livestream initiiert, um dadurch über das Thema Ehrenamt im Bevölkerungsschutz aufzuklären und den Ehrenamtlichen eine Stimme zu geben. Sowohl Organisationsmitglieder als auch Interessierte aus der Gesellschaft hatten hierbei die Möglichkeit, Fragen, Probleme und Wünsche zu äußern und sich auszutauschen. Darüber hinaus wurden die unterschiedlichen ehrenamtlichen Tätigkeiten gewürdigt.
In der Kategorie Nachwuchsarbeit heißt das Gewinnerprojekt „#heldenhaft“ der "H7 Helfenden Jugendverbände Thüringen". Mit dem Projekt wurde der Nachwuchs aufgefordert, als Teil der Instagram-Aktion "#heldenhaft" eine gute Tat zu vollbringen und diese in einem Foto festzuhalten. Unter dem Hashtag "heldenhaft" konnten die Ehrenamtlichen ihre Bilder teilen und sich dazu austauschen. So konnte auch während der Pandemie der Nachwuchs zum Dienst an der Gemeinschaft motiviert werden.
Die Walther-Lehmkulhl-Schule in Neumünster wurde ebenfalls ausgezeichnet. Sie belegte mit ihrem Projekt den dritten Platz, der mit 4.000 € dotiert ist.
In der Kategorie Unterstützung des Ehrenamtes gewann das Projekt "Alle Blaulichter vereint für den guten Zweck auf der Fibo" der Blauchlichtsportgruppe "Club der blauen Helme". Über 100 Blaulichtsportlerinnen und Blaulichtsportler (bestehend aus Polizei, THW, Bundeswehr, DRK, MHD, ASB, DLRG, Feuerwehr, JUH) wurden mit diesem Projekt ermutigt, auf der Fitness- und Bodybuildingmesse in Köln (FIBO) so viele Kilometer wie möglich auf dem Fahrrad zu sammeln. Die Ehrenamtlichen sollten während der Messe in voller Einsatzkleidung auf 10 Indoorcycling-Bikes alles geben, um dadurch die Sichtbarkeit des Ehrenamts zu erhöhen. Außerdem sollte damit ein Zeichen gegen die steigende Gewalt gegenüber der Einsatzkräften gesetzt werden.
Weiterführende Informationen zu den Projekten und dem Förderpreis finden Sie auf www.helfende-hand-foerderpreis.de
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Das Sozialministerium und die Kassenärztliche Vereinigung haben nun eine Kurzanleitung zur gemeinsamen Organisation von Schutzimpfungen gegen Covid-19 veröffentlicht.
]]>Weitere Informationen: https://www.instagram.com/zukunftsengagement
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Das Sozialministerium unterstützt 170 Vereine und Initiativen aus Schleswig-Holstein bei Maßnahmen zur Stärkung der Vereinsaktivitäten und Förderung des Ehrenamtes mit einer Fördersumme in Höhe von insgesamt 235.000 Euro. Im Rahmen der Engagementstrategie wurde das Förderprogramm „Ehrenamt ist Ehrensache“ aufgelegt, um Vereine und Initiativen, die mit den Folgen des Pandemiegeschehens konfrontiert sind, bei der Aktivierung ihrer Mitglieder oder bei der Suche nach neuen Engagierten zu unterstützen.
Zum Tag des Ehrenamtes am 05.12. betont Sozialminister Heiner Garg: „Es freut mich sehr, dass wir mit unserer Aktion so viele Vereine und Initiativen aus Schleswig-Holstein erreicht haben. Wir konnten Vereine dabei unterstützen, auf sich aufmerksam zu machen, sich bei ihren Engagierten für ihren Einsatz zu bedanken sowie die Vernetzung untereinander zu stärken. Besonders in jetzigen Zeiten ist der gesellschaftliche Zusammenhalt von herausragender Bedeutung und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger unerlässlich. Mit der Sonderaktion wurde noch einmal verdeutlicht, wie viele Vereine und Initiativen die Gesellschaft in Schleswig-Holstein prägen und somit die Lebensqualität im Land steigern.“
Pandemiebedingt war bzw. ist es vielen Vereinen und Initiativen nicht möglich, ihre Arbeit wie gewohnt fortzuführen. So konnten zum Beispiel Veranstaltungen nicht durchgeführt werden, es gab finanzielle Einbußen und auch der Kontakt untereinander war zum Teil eingeschränkt.
Bei der Förderaktion „Ehrenamt ist Ehrensache!“ konnten Vereine und Initiativen vom 01. August bis zum 31. Oktober 2021 mit einer Fördersumme von bis zu 2.000 Euro bei aktivierenden Maßnahmen wie zum Beispiel Vernetzungstreffen, Vereins-Aktivitäten zum Neustart, Plakate, Flyer und vieles mehr gefördert werden.
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Wie das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mitteilt, bremst Corona das ehrenamtliche Engagement von über 45 Jahre alten Menschen in Deutschland nur sehr wenig. Trotz Einschränkungen und Lockdowns sind sie durchschnittlich 4,3 Stunden pro Woche ehrenamtlich tätig, ähnlich viel wie vor der Pandemie. Das ist das Ergebnis einer Erhebung des Deutschen Alterssurveys (DEAS) aus dem Winter 2020/21. Der DEAS wird vom Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) durchgeführt.
Christine Lambrecht, geschäftsführende Bundesfamilienministerin, erklärt: „Die vielen Menschen, die sich tagtäglich überall in Deutschland ehrenamtlich engagieren, halten unsere Gesellschaft zusammen: in der Nachbarschaft, in Vereinen, in Sport und Kultur. Dieses großartige Engagement hat auch in der Pandemie kaum abgenommen, trotz vielfach großer persönlicher und familiärer Belastungen. Das zeigt, wie stabil und breit verankert ehrenamtliches Engagement in unserem Land ist. Bei allen, die in schwierigen Zeiten ganz besonders für andere da sind, möchte ich mich sehr herzlich bedanken.“
Auf Basis der Erhebung wurde untersucht, in welchem Umfang sich Menschen im Alter zwischen 46 und 90 Jahren ehrenamtlich in Vereinen, Initiativen oder Organisationen engagieren. An der Befragung von November 2020 bis März 2021 nahmen 5.402 Personen im Alter ab 46 Jahren teil. Die Ergebnisse wurden verglichen mit Befunden aus dem Jahr 2017.
Der Vergleich zeigt:
- Mit 22,2 Prozent übte ein gutes Fünftel der 46- bis 90-Jährigen im Winter 2020/21 eine ehrenamtliche Tätigkeit in einer Organisation oder Gruppe aus; 2017 lag der Anteil bei 22,6 Prozent.
- Menschen im Alter von 66 bis 75 Jahren engagieren sich zu etwa einem Viertel und damit ähnlich häufig wie vor der Pandemie. Sie wenden mit 5,7 Stunden pro Woche auch überdurchschnittlich viel Zeit für ihre ehrenamtliche Tätigkeit auf. Bei den 76- bis 90-Jährigen ist die Quote deutlich niedriger, aber auch in dieser Gruppe engagiert sich noch knapp jede und jeder Fünfte ehrenamtlich.
- Ebenfalls je zu etwa einem Fünftel engagieren sich Frauen sowie Menschen mit niedrigerer oder mittlerer Bildung; bei den Männern und bei Menschen mit hoher Bildung ist jeweils mehr als ein Viertel ehrenamtlich tätig.
Julia Simonson, Erstautorin der Studie und Forschungsleiterin des DZA, stellt fest: „Das Ehrenamt erweist sich als krisenresistent. Hervorzuheben ist der hohe Beitrag, den Menschen im frühen Ruhestandsalter leisten, und das gleichermaßen zu Pandemiezeiten wie vorher."
Von den Einschränkungen der Corona-Maßnahmen und insbesondere den Kontaktbeschränkungen war die organisierte Zivilgesellschaft in Deutschland stark betroffen. Viele Ehrenamtliche konnten ihre Tätigkeit nicht wie gewohnt ausüben. Wie die aktuelle Erhebung des DEAS zeigt, hat dies jedoch nicht zu einem nennenswerten Rückgang des ehrenamtlichen Engagements geführt. Vielmehr zwang die Pandemie Vereine und Einrichtungen, die Rahmenbedingungen für ehrenamtliche Tätigkeiten den Vorgaben der Corona-Maßnahmen anzupassen. Der zeitliche Umfang im Ehrenamt blieb dabei aber weitgehend stabil.
Ehrenamtliches Engagement ist eine wichtige Form der Partizipation und wichtig für die soziale Integration in die Gesellschaft. Gerade im Alter bietet die Ausübung eines Ehrenamtes Beteiligungsmöglichkeiten, die mit dem Erwerb und der Pflege sozialer Kontakte und neuer Fähigkeiten und Kenntnisse einhergehen können. Studien zeigen darüber hinaus, dass ehrenamtliches Engagement einen positiven Einfluss auf Gesundheit und Lebenszufriedenheit haben kann.
Die detaillierten Ergebnisse der Erhebung sind nachzulesen in:
Simonson, J., & Kelle, N. (2021). Ehrenamtliches Engagement von Menschen in der zweiten Lebenshälfte während der Corona-Pandemie [DZA Aktuell 08/2021]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen.
Online: www.dza.de/fileadmin/dza/Dokumente/DZA_Aktuell/DZA_Aktuell_08_2021_Ehrenamtliches_Engagement.pdf
Der Deutsche Alterssurvey ist eine repräsentative Quer- und Längsschnittbefragung von Personen in der zweiten Lebenshälfte. Für die Studie werden seit mehr als zwei Jahrzehnten Menschen im höheren und hohem Alter regelmäßig befragt. Der Deutsche Alterssurvey wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
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Es handelt sich um eine digitale Veranstaltung, die für die breite Öffentlichkeit in einem Livestream aus dem Roten Rathaus übertragen wird. Neben einem Grußwort der Staatssekretärin Sawsan Chebli und Showacts der Sängerin AYA und der Preisträgerin des diesjährigen #Farbenbekennen-Wettbewerbs Shantal, gibt es eine Talkrunde aus bekannten Berliner Persönlichkeiten mit Ehrenamts-Bezug: Kaweh Niroomand (Geschäftsführer Berlin Recycling Volleys), Elke Schilling (Initiatorin und 1. Vorsitzende des Silbernetz e.V.) und Hendrikje Schmidt (Psychologisches Leitungsteam krisenchat). Am Ende der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, digital zu netzwerken. Dafür werden drei digitale Themenräume bereitgestellt (Nachbarschaft & Engagement, Open Source & Engagement, Migration & Engagement). Durch den Abend führt die rbb-Moderatorin Petra Gute. Das BBE gehört zum Lenkungskreis, der vielfältige Akteur*innen aus der Engagementlandschaft Berlins zusammenbringt und zur programmatischen Ausgestaltung des Aktionsjahres 2021 der Europäischen Freiwilligenhauptstadt beiträgt.
]]>Rund 60 Ehrenamts-Koordinatorinnen und -koordinatoren aus Gemeinden, Vereinen und Verbänden haben sich am 24. November 2021 digital beim Dialogforum Engagement darüber ausgetauscht, wo es zukünftig hingeht mit dem ehrenamtlichen Engagement. In der Veranstaltung des Sozialministeriums mit dem Titel „Zukunftsfragen des ehrenamtlichen Engagements“ wurden die Auswirkungen der Digitalisierung, die Wechselwirkungen mit der sich veränderten Arbeitswelt und die Rolle der Netzwerke diskutiert. Einig waren sich alle, ehrenamtliches Engagement wird es weiterhin geben, aber die Organisationsformen und die Ausgestaltung ändern sich.
Die Themen und Workshops:
Zukunft des Engagements: Impulsbeitrag von Jan Holze, Geschäftsführer Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE)
Workshop: Welche Impulse bieten aktuelle Entwicklungen aus der Arbeitswelt für Vereine und Initiativen? Homeoffice, neue Arbeitszeitmodelle und digitale Anwendungen verändern die Arbeitsbedingungen. Was bedeutet das für das Engagement in Vereinen und Initiativen? Thesenbasierte Diskussion mit Thomas Leppert, heldenrat GmbH
Workshop: Gemeinsam Engagement entwickeln - zwischen Einzelkämpfertum und Übervernetzung.
Mit Blick nach NRW wurde diskutiert, warum und wie sich Netzwerke der Engagementförderung entwickeln und ob das auch für Schleswig-Holstein für die Zukunft ein Thema ist. Svenja Mix, lagfa SH, Stephanie Krause, lagfa NRW e.V.
Workshop: Wie verändert die Digitalisierung das Ehrenamt?
Digitalisierung wirkt in allen gesellschaftlichen Bereichen. Sie kann die Bereitschaft zum Engagement verändern oder das Engagement sogar ins Digitale verlagern. Björn Kuhlenkamp und Nenja Wolbers, Stiftung digitale Chancen
Workshop: Einsamkeit als zukünftige Herausforderung für das Ehrenamt?
Immer mehr Menschen leiden unter Einsamkeit. Auch die Akteure im Themenfeld Ehrenamt und Engagement sind gefordert, diesen Entwicklungen zu begegnen. Welche Projekte und Aktionen gibt es bereits? Wie kann der Blick für das Thema geschärft und andere sensibilisiert werden? Jonathan Petzold von der Körber-Stiftung, Hamburg und Katja Nowroth von ePunkt e.V., Lübeck.
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Um auf das Bürgerengagement aufmerksam zu machen, es zu würdigen und auch dafür zu werben hat die Stadt außerdfem einen Werbespot für ehrenamtliches Engagement produzieren lassen. Der Film zeigt, daß freiwilliges Engagement in allen Altersgruppen und in allen Bereichen für viele Kieler*innen selbstverständlich ist. Ob Flüchtlingshilfe oder Nachbarschaftsprojekte, ob Sanitätsdienste oder die Freiwillige Feuerwehr, ob ehrenamtliche Gerichtshilfe oder Hospizarbeit, ob ehrenamtliche Kommunalpolitiker*in oder ehrenamtliches Mitglied in einem der Beiräte. Freiwillig engagierte Kieler*innen setzen sich in ihrer Stadt auf ganz unterschiedliche Art und Weise ein und machen diese damit jeden Tag ein Stück bunter, sozialer und lebenswerter. Gezeigt wird der 60 sekündige Film in den Kieler Kinos und auch im Internet.
Kiel ist somit nun eine engagierte Stadt und wurde auch offiziell in das bundesweite Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ aufgenommen. Dieses Programm ist seit 2015 aus vielen einzelnen Städten und Gemeinden entstanden, die bürgerschaftliches Engagement stärkt, von seiner Wirkung überzeugt ist und sektorübergreifende Zusammenarbeit lebt, wie es auf der Homepage des Netzwerkes heißt. Ziel des Programms sind der Aufbau und die Weiterentwicklung von nachhaltigen Engagementstrukturen.
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Die Finanzministerin danke allen Stifterinnen und Stiftern sowie denen, die die Stiftungen begleiten, für ihren Einsatz und ihr Engagement: „Ein Großteil unserer Lebensqualität in Schleswig-Holstein, sowie ein wichtiger Teil des Miteinanders, ruht auf den Schultern ehrenamtlich engagierter Menschen“, sagte sie. Stiftungen würden einen gewichtigen Teil zum gesellschaftlichen Reichtum des Landes beitragen und seien darauf angelegt, etwas besser zu machen oder etwas Gutes zu tun.
Der Stifterpreis wird seit 2005 von der Stiftung „Stiften in Schleswig-Holstein“, die beim Diakonischen Werk Schleswig-Holstein angesiedelt ist, vergeben. Ausgezeichnet werden damit Stifterinnen und Stifter, die sich durch herausragende und vorbildliche Leistungen um die Förderung des Stiftungswesens in Schleswig-Holstein verdient gemacht haben. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Davon erhält die Erstplatzierte 5.000 Euro, die Zweitplatzierte 3.000 Euro und die Drittplatzierte 2.000 Euro.
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Wer sich per Mail meldet, erhält 24 Tage lang den aktuellen Link, um kein „Türchen“ zu versäumen: adventskalender@~@stiftung-pro-alter.de .
Zum Thema sehen Sie auch die Publikation "80 plus - Mit über 80 Jahren ...", Freiwilliges soziales Engagement hochaltriger Frauen und Männer
In dieser Publikation wird in Kurzportraits von Menschen berichtet, die sich mit über 80 Jahren ehrenamtlich für andere Menschen
einsetzen. Sie alle sagen, dass dies ihr Leben bereichere und es ihnen gut tue, anderen Gutes zu tun. Mit diesen Kurzportraits möchten wir solches Engagement erstens beispielhaft würdigen. Gezeigt wird damit auch, dass es in unserer Gesellschaft jenseits des 80. Lebensjahres neben vielen Menschen, die der Hilfe bedürfen, es auch viele gibt, die sich hilfreich für andere einsetzen.
Publikation „Mit über 80 Jahren…"
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Eine Jury wählt 50 Projekte aus, die als Preis zur Lernstatt Demokratie eingeladen werden. Daneben gibt es Spezialwettbewerbe, wie den Filmpreis, den Kitapreis, den Kunstpreis, den Journalismuspreis, die Hildegard-Hamm-Brücher-Medaillen und den StartAProject-Förderpreis, die jeweils mit Geldpreisen in Höhe von 300 Euro einhergehen.
(Quelle: BBE)
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Hier gibt es mehr Informationen: https://ehrenamtskarte.de/veranstaltungen/home-for-christmas-benefizkonzert-2021/
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Der Bürgerpreis in der Kategorie Alltagshelden ging zu gleichen Teilen an das Projekt „Wir lassen niemanden untergehen!“ der DLRG-Jugend Schleswig-Holstein mit Sitz in Eckernförde und an den Kinderschutzbund Ortsverband Elmshorn. Beide Preisträger zeichnen sich durch ihren langjährigen Einsatz in der Kinder- und Jugendarbeit aus, der davon geprägt ist, dass viele Ehrenamtliche intensiv für die Verbesserung von Lebensbedingungen arbeiten und sich für die Jugendbildung engagieren.
„Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern der Bürgerpreise 2021 ganz herzlich“, so Kirsten Eickhoff-Weber (Landtagsvizepräsidentin) und Oliver Stolz (Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein) – die den Bürgerpreis in den Kategorien „Alltagshelden“ und „U27“ in Büdelsdorf gemeinsam überreichten. „Dies ist ein sehr besonderer Abend, denn wir vergeben nicht nur Preise an die Gewinnerinnen und Gewinner, sondern wir erleben hier alle gemeinsam, wie groß und vielfältig das Engagement für Kinder und Jugendliche in Schleswig-Holstein ist – und dass wir alle damit gewinnen“, sagte Kirsten Eickhoff-Weber bei der Preisverleihung. Und auch Oliver Stolz betonte: „Man hat gespürt, dass es für die Ehrenamtlichen ein ganz besonderer Abend war und wir haben wieder erlebt, wie wichtig es ist, die Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit mit einer Festveranstaltung zu würdigen.“ Auch Landtagspräsident Klaus Schlie, der gemeinsam mit Oliver Stolz die Schirmherrschaft des Bürger- und Demokratiepreises innehat und krankheitsbedingt an der Verleihung nicht teilnehmen konnte, ließ seine herzlichsten Glückwünsche an die Gewinnerinnen und Gewinner des Bürgerpreises 2021 ausrichten.
Schleswig-Holsteinischer Bürgerpreis 2021 im Zeichen von Kindern und Jugendlichen
Mehr noch als das persönliche Erleben standen die Ehrenamtlichen in der ACO Thormannhalle in Büdelsdorf im Mittelpunkt: „Unser Ziel des diesjährigen Bürgerpreises war es, Ehrenamtliche auszuzeichnen, die sich in besonderem Maße für Kinder und Jugendliche und ihre Zukunft einsetzen. Denn um als selbstbewusste junge Menschen heranwachsen zu können, die später fest im Leben stehen, brauchen Kinder und Jugendliche Zuwendung, Unterstützung und Menschen, die ihnen Halt und Orientierung geben, sie in ihrem Charakter bestärken sowie ihre Fähigkeiten und Talente erkennen und fördern“, so Oliver Stolz.
„Kinder und Jugendliche brauchen ein Umfeld, das sie stärkt, das ihnen einen festen Anker bietet und gleichzeitig Raum für die eigene Entwicklung gibt. Sie benötigen Aufmerksamkeit, ein offenes Ohr und Anlaufstellen, denen sie vertrauen. Für all das zeigen so viele Ehrenamtliche in Schleswig-Holstein großen Einsatz und damit helfen sie den Kindern und Jugendlichen, zu starken jungen Menschen heranzuwachsen. Dieses Engagement ist angesichts der Pandemie, die für Kinder und Jugendliche eine besonders schwere Zeit ist, umso wichtiger. An diesem Abend danken wir einigen der Ehrenamtlichen mit der Auszeichnung stellvertretend – denn der Dank und die Anerkennung gebührt allen, die sich für die jungen und jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft einsetzen“, sagte Kirsten Eickhoff-Weber.
„Bürgerschaftliches Engagement hält nicht nur in diesen Zeiten unsere Gemeinschaft zusammen. Der NDR in Schleswig-Holstein freut sich daher, seit 2009 den Bürger- und Demokratiepreis als Medienpartner zu unterstützen. Ausgezeichnet werden Menschen, die Mut beweisen, Tatkraft besitzen und deren Herz für das Funktionieren unserer Gesellschaft schlägt. Wir stehen diesen Bürgerinnen und Bürgern sehr gern zur Seite,“ betonte Bettina Freitag, Programmchefin von NDR 1 Welle Nord.
Die Filmportraits der nominierten und ausgezeichneten Projekte und Ehrenamtlichen werden kurze Zeit nach der Bürgerpreisverleihung auf den Seiten des Schleswig-Holsteinischen Bürger- und Demokratiepreises und zu sehen sein.
www.buergerpreis-schleswig-holstein.de
Kurzvorstellung des Preisträgers in der Kategorie U27
Träger des Projekts „Balu und Du“ ist der DRK Kreisverband Kiel. Es handelt sich um ein bundesweites Mentoring-Programm. Die Idee des Projekts ist, dass ein Pate (ein so genannter Balu), ein junger Erwachsener zwischen 17 und 30 Jahre, ein Kind (einen so genannten Mogli) unterstützt. Die Kinder kommen häufig aus schwierigen Lebensumständen oder sind von Armut betroffen. Der Pate oder die Patin verbringt Zeit mit dem Kind: mindestens einmal pro Woche ein bis vier Stunden, mindestens ein Jahr lang. Zudem nehmen die 15 bis 20 ehrenamtlichen Patinnen und Paten an Reflexionstreffen mit anderen Balus sowie gemeinsamen Aktionen mit allen Balus und Moglis teil. Ziel des Projekts ist es, dass die Kinder gestärkter und selbstbewusster aus den Beziehungen zu ihren Patinnen und Paten hervorgehen. https://www.balu-kiel.de
Kurzvorstellung der Preisträger in der Kategorie Alltagshelden
Die Ehrenamtlichen der DLRG-Jugend Schleswig-Holstein setzen sich für die Jugendbildung ein. Sie organisieren Freizeiten und Rettungswettkämpfe und wollen Kindern und Jugendlichen eine Stimme geben. Darüber hinaus bilden sie Jugendleiterinnen und Jugendleiter aus, richten das Landeskindertreffen und das Pfingstlager aus und organisieren den Landesjugendrat und den Landeskinderrat. https://schleswig-holstein.dlrg-jugend.de
Die Lebensbedingungen von Kindern und ihren Familien zu verbessern und Kinderrechte zu realisieren, ist das Ziel des Kinderschutzbundes Ortsverband Elmshorn. Durch entsprechende Angebote und Hilfestellungen zu den Themen Kinderarmut und Bildung bietet er vielfältige Freizeit- und Betreuungsangebote an. Neben diesen Aufgaben zeichnet sich der Ortsverband durch ein breites Angebot und Engagement aus. Als Beispiele sind hier besondere Ferienangebote wie die Einrichtung der temporären Spielstraße, der erste Austragungsort des Platzes der Kinderrechte sowie passende Unterstützungen für die persönliche, gesundheitliche und seelische Entwicklung von benachteiligten Kindern zu nennen. Diese Projekte haben eine große Strahlkraft für alle anderen Ortsverbände im Land. Die 25 Ehrenamtlichen zeichnen sich durch ihren großen Einsatz aus. www.kibu-elmshorn.de
Das Ergebnis zeigt, die Deutschen schätzen das ehrenamtliche Engagement sehr, insbesondere vor dem Hintergrund der gestiegenen Angst vor Naturkatastrophen, Pandemien sowie Armut und Einsamkeit. Die Mehrheit der Deutschen ist überzeugt, dass ehrenamtliches Engagement bei den verschiedenen Krisen in jüngster Zeit wichtiger geworden ist. Zugleich fordert die Hälfte der Befragten ein stärkeres Engagement staatlicher Stellen.
Trotz der Wertschätzung für Ehrenamt verspüren fast zwei Drittel kein stärkeres Bedürfnis, ein Ehrenamt zu übernehmen und nur 7 Prozent wären bereit, sich regelmäßig in einer Hilfsorganisation zu engagieren. Bei den Jüngeren herrscht eine deutlich höhere Bereitschaft zu regelmäßigem ehrenamtlichen Engagement als in der Altersgruppe ab 35 Jahre.
Erster Malteser Ehrenamtsmonitor
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Sozialminister Heiner Garg betont: „Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie haben Kinder und Jugendliche in ganz besonderer Weise gespürt. Auch die Arbeit in den kommunalen Kinder- und Jugendvertretungen war durch die Coronavirus-Pandemie stark eingeschränkt. Dabei haben die kommunalen Kinder- und Jugendvertretungen in Schleswig-Holstein eine sehr wichtige Funktion. Kinder und Jugendliche haben dadurch die Möglichkeit, sich an den politischen Diskussionen, die sie vor Ort betreffen, aktiv zu beteiligen und das Leben in ihrer Kommune mitzugestalten. Die Partizipation von Kindern und Jugendlichen ist daher ein fester Bestandteil der demokratischen Kultur unseres Landes, die wir gemeinsam mit den Kommunen im Land weiterentwickeln möchten. Ich danke allen Kindern und Jugendlichen für ihre wertvolle Arbeit in den kommunalen Vertretungen und rufe alle wahlberechtigten Kinder und Jugendlichen dazu auf, an den Wahlen der kommunalen Kinder- und Jugendvertretungen teilzunehmen.“
Christian Meyer-Heidemann, der Landesbeauftragte für politische Bildung, ergänzt: „Kinder und Jugendliche mussten in der Corona-Pandemie viele gravierende Einschränkungen erleiden. Es freut mich daher umso mehr, dass die jungen Menschen auch unter diesen extrem schwierigen Bedingungen am Ball geblieben sind und sich auch zukünftig für ihre Interessen in den Kommunen einsetzen werden.“ Kinder und Jugendliche machten an vielen Stellen deutlich, dass sie politisch interessiert seien und sich an den Entscheidungen vor Ort beteiligen wollten. „Jugendvertretungen geben jungen Menschen Raum für Beteiligung. Sie sind Orte der praktischen politischen Bildung“, betont Meyer-Heidemann. „Daher unterstütze ich auch in diesem Jahr die landesweiten Wahlen und möchte alle Jugendlichen dazu aufrufen, sich an den Wahlen zu beteiligen und den Kandidatinnen und Kandidaten der Jugendvertretungen ihre Stimme zu geben.“
Mit Unterstützung des Landesbeauftragten für politische Bildung und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren organisiert die Jugend-Initiative #LaWa_SH nach 2017 und 2019 zum dritten Mal die landesweiten Wahlen der kommunalen Kinder- und Jugendvertretungen in Schleswig-Holstein. Die Wahlen werden von den teilnehmenden Gemeinden eigenständig organisiert und finden in nahezu allen Kommunen in der Wahlwoche vom 15. bis 20. November 2021 statt. In 46 Gemeinden im gesamten Bundesland stellen sich die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kinder- und Jugendparlamente und -beiräte zur Wahl. Gemeindeübergreifend sind ca. 78.500 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 24 Jahren aufgerufen, ihre Vertretungen zu wählen.
Folgende Gemeinden nehmen an den landesweiten Wahlen der Kinder- und Jugendvertretungen in Schleswig-Holstein (#LaWa_SH) teil: Altenholz, Amt Süderbrarup, Amt Viöl, Aukrug, Bad Bramstedt, Bad Oldesloe, Bad Schwartau, Bad Segeberg, Bargfeld-Stegen, Bargteheide, Elmshorn, Eutin, Fehmarn, Großenaspe, Halstenbek, Haselund, Heiligenhafen, Henstedt-Ulzburg, Immenstedt, Itzehoe, Kaltenkirchen, Kellinghusen, Kiel, Lauenburg, Löwenstedt, Malente, Mölln, Neumünster, Niebüll, Norderstedt, Norstedt, Oldenburg, Pinneberg, Plön, Prisdorf, Ratzeburg, Reinbek, Reinfeld, Rellingen, Sollwitt, Uetersen, Viöl, Wahlstedt, Wedel.
Hintergrund:
§ 47 f der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein verpflichtet die Gemeinden, bei Vorhaben und Planungen, die die Angelegenheiten von Kindern und Jugendlichen betreffen, diese zu beteiligen.
In Schleswig-Holstein übernehmen junge Menschen in über 70 kommunalen Kinder- und Jugendvertretungen Verantwortung für die eigene Gemeinde und wirken an der Gestaltung ihres Lebensumfelds mit.
Ziel der Initiative #LaWa_SH ist es, durch landesweit zeitgleiche Wahlen möglichst vieler kommunaler Kinder- und Jugendvertretungen in Schleswig-Holstein
- einen stärkeren Fokus auf die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen und den § 47 f der Gemeindeordnung zu richten,
- die Wahlbeteiligung zu steigern und
- eine höhere Wertschätzung der Kinder- und Jugendvertretungen zu bewirken.
Darüber hinaus soll mit der Initiative im Land für die Einrichtung weiterer kommunaler Kinder- und Jugendvertretungen geworben werden.
Das Vorhaben wird vom Landesbeauftragten für politische Bildung, vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren und dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, vom Städteverband Schleswig-Holstein und dem Schleswig-Holsteinischen Gemeindetag sowie vom Deutschen Kinderhilfswerk unterstützt.
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Das Programm wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert und von der EAF Berlin in Kooperation mit dem Deutschen LandFrauenverband durchgeführt. Die drei kommunalen Spitzenverbände – der Deutsche Landkreistag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Städtetag – unterstützen das Programm ebenso wie die BAG Kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsbeauftragen.
Eine Bewerbung ist bis zum 19. November 2021 möglich.
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Die kurzen Videos (3-4 Minuten), im redaktionell-dokumentarischen Stil gehalten, sollen Wertschätzung für ehrenamtliche Tätigkeit auszudrücken und sie stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Die Maßnahme soll zugleich den überparteilichen und über Legislaturperioden hinaus verbindenden Charakter des Themas Ehrenamt herausstellen. Horst Seehofer, scheidender Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, sagt dazu: "Ehrenamtliche bauen Brücken über Flüsse und zwischen Menschen. Sie retten Leben oder begleiten in schweren Stunden. Sie bewegen, versetzen Berge oder schenken Ruhe und Geborgenheit. Das Ehrenamt ist praktizierte Nächstenliebe."
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Gemeinsam mit Sportministerin Sabine Sütterlin-Waack und dem Präsidenten des Landessportverbandes Hans-Jakob Tiessen überreichte Günther die Ehrenurkunden. Der Regierungschef würdigte das langjährige Engagement der Vereine und ihrer Vertreter: „Sie alle repräsentieren Sportvereine, die Teil unserer Landesgeschichte sind. Das zeigt, wie außergewöhnlich die Vereine, die Jubiläen und vor allem die vielen Mitglieder sind.“
Die jüngste Zeit sei für die Vereine sicherlich eine der schwierigsten Phasen seit dem Zweiten Weltkrieg gewesen. Corona habe den Trainings- und Spielbetrieb für lange Zeit zum Erliegen gebracht, Mitglieder hätten gekündigt. „Finanziell konnten wir als Land den Vereinen helfen. Die Corona-Soforthilfe für Sportvereine und -verbände hat fehlende Einnahmen ersetzt. Die größere und schwierigere Aufgabe ist es jetzt aber, die verlorenen Mitglieder zurück in die Vereine zu holen“, so der Ministerpräsident. Besonders für Kinder und Jugendliche seien Bewegung und der Austausch mit anderen im Sport wichtig, sowohl für die körperliche als auch für die seelische Gesundheit.
Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack übergab den Vertreterinnen und Vertretern der Vereine Gutscheine im Wert von 250 Euro bis 350 Euro für ihre Jugendarbeit. „Diese Gutscheine können natürlich nicht viel mehr als eine symbolische Anerkennung sein. Jede Schleswig-Holsteinerin und jeder Schleswig-Holsteiner sollte sich einmal vor Augen führen, wie viele ehrenamtliche Arbeitsstunden über diese mehr als 100 Jahre in unseren Vereinen und Verbänden geleistet wurden. Dann wird der Wert dieses Engagements erst so richtig deutlich. Dabei geht es um so viel mehr als den Sport. Unsere Vereine und Verbände sind ein ganz wichtiger Eckpfeiler unserer Gesellschaft. In jüngster Zeit hat uns das beispielsweise Ihr Engagement bei der Bewältigung der Corona-Pandemie ebenso unter Beweis gestellt wie Ihre Leistungen bei der Integrationsarbeit“, so die Ministerin.
Hans-Jakob Tiessen, Präsident des Landessportverbands ergänzte: „Alle Vereine, die wir heute auszeichnen, haben während und nach dem Zweiten Weltkrieg große Brüche überstehen müssen − bis hin zum völligen Erliegen des Sportbetriebes. Beim Aufbau der jungen Bundesrepublik waren es vielerorts vor allem die Sportvereine, die für neues Leben in den Dörfern und Städten gesorgt haben. Nach wie vor bieten die Vereine in den über 1.000 Kommunen unseres Landes vielen Menschen Bindung, Halt und Gemeinschaft. Der Sport ist heute längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Er ist in den Gemeinden oftmals einer der letzten Orte, in denen Alt und Jung, Starke und Schwächere gemeinsam eine soziale Heimat finden. Dieses gilt ganz besonders in und nach der Corona-Zeit.“
Geehrt wurden mit der Ehrenurkunde des Ministerpräsidenten folgende Vereine für das 100-jährige Bestehen:
- Anglersportverein Petri Heil Lübeck
- Deutsche Jugendkraft Eintracht Neumünster
- Eckernförder Schachclub von 1921
- Fußballclub „Union“ Tornesch von 1921
- Harreslev-Kobbermølle Ungdomsforening
- Kieler Kanu Klub von 1921
- Lübeck-Travemünder Golf-Klub
- Polizei-Sportverein Kiel von 1921
- Reit- und Fahrverein Borgstedt und Umgebung
- Reit- und Fahrverein Neuengörs und Umgebung
- Reiterverein Bad Schwartau und Umgebung
- Reiterverein Bornhöved und Umgegend
- Reiterverein für Osdorf und Umgebung
- Reitverein Timmendorfer Strand und Umgebung von 1921
- Rudergesellschaft Lauenburg
- Schülper Sportverein von 1921
- Schützenverein von Trittau und Umgegend
- Schützenverein Wilhelm Tell
- Segel-Verein Schwentinemünde.
- Segler-Verein Herrenwyk
- Segler-Vereinigung Glückstadt
- Sportverein Hollingstedt
- Sportverein Tensbüttel-Röst 1921
- Suchsdorfer Sportverein von 1921
- SV "Ditmarsia" Albersdorf
- Tennis- und Hockey-Club Neumünster von 1921
- TSV Gut-Heil Lütjenwestedt
- TTK Tontaubenklub Sachsenwald
- Turn- und Spielverein "Up ewig ungedeelt" Ellerbek und Umgebung
- Turn- und Spielverein Husby von 1921
- Turn- und Sportverein Böel-Mohrkirch
- Turn- und Sportverein Deutsche Jugendkraft Kiel von 1921
- Turn- und Sportverein Einfeld von 1921
- Turn- und Sportverein Emmelsbüll von 1921
- Turn- und Sportverein Munkbrarup
- Turn und Sportverein Nordmark-Satrup von 1921
- Turn- und Sportverein Reher von 1921
- Turn- und Sportverein Selent von 1921
- Verein für Kanusport Lübeck
Für 125 Jahre:
- Elmshorner Schachclub von 1896
- Lawn-Tennis-Club Elmshorn von 1896
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Um den einzelnen Initiativen, Vereinen und Engagierten zur Seite stehen zu können und so das Ehrenamt jetzt wieder mit vollem Elan zu beschleunigen, haben wir vom 1.8.2021 bis zum 31.10.2021 das Förderprogramm „Es geht wieder los! Ehrenamt ist Ehrensache“ ins Leben gerufen. Wir wollten wissen, welche Maßnahmen oder Hilfsmittel Ihnen helfen, um wieder voll durchstarten zu können. Und die Resonanz war groß. Bis heute zählen wir über 140 bewilligte Anträge. Das ist mehr als beeindruckend und zeigt uns, wie motiviert das Ehrenamt trotz aller Hindernisse und Herausforderungen ist und wie sehr diese Gemeinschaft zusammenhält.
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Bei Fragen zur Beantragung und zum integrierten Qualifizierungsangebot hilft Ihnen die Projektmitarbeiterin Maja Voss aus dem talentCAMPus-Team gerne weiter.
(Quelle: Deutscher Volkshochschul-Verband e.V.)
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Wohlers engagiert sich seit über 50 Jahren in Pinneberg im Deutschen Roten Kreuz (DRK). Bereits 1972 übernahm sie Verantwortung in der Bereitschaftsabteilung, war Zugführerin des Sanitätsdienstes und ist seit vielen Jahren stellvertretende Vorsitzende. Sie leitet den DRK-Treffpunkt, organisiert gesellige Veranstaltungen, Ausflüge sowie Kunsthandwerkermärkte und hat die Leitung der Herzsportgruppe inne. Sie war Ideengeberin und Initiatorin des Sozialkaufhauses "Wundertüte" in der Pinneberger Innenstadt. Außerdem hat sie an Groß- und Katastrophenschutzübungen im In- und Ausland sowie an internationalen Wettbewerben zur Ersten Hilfe teilgenommen.
Zum Hintergrund:
Als besondere Würdigung der Verdienste um das Gemeinwohl zeichnet der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sowohl politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen als auch Verdienste im sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich aus. Auf Anregung aus der Bevölkerung schlägt der Ministerpräsident Kandidaten vor. Die Auszeichnung an Bürgerinnen und Bürger aus Schleswig-Holstein wird in der Regel durch den Ministerpräsidenten überreicht.
Weitere Informationen unter:
www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/A/auszeichnungen/verdienstorden_Bund.html
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Das Vereinsleben, das Engagement und die Begleitung der Ehrenamtlichen haben sich durch die Pandemie verändert. Es gilt nun, Freiwillige wieder für das Engagement rückzugewinnen und sie im Verein zu halten. Veranstaltungen mit, von und für Freiwillige können nicht mehr wie gewohnt durchgeführt werden – virtuelle Formate werden ergänzend benötigt und bei analogen Treffen müssen Infektionsschutzmaßnahmen umgesetzt werden.
Die vierteilige Onlineseminar-Reihe richtet den Fokus auf die Koordination und Begleitung von freiwillig Engagierten nach (und in) der Pandemie und gibt Anregungen und Tipps. Zum Abschluss der Reihe findet ein themenübergreifender, moderierter Austausch statt, um Praxiserfahrungen zu teilen.
(Quelle: BBE)
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Die Kampagne wird unterstützt von folgenden Partnerorganisationen: Bagfa, DLRG Bundesverband, Stiftung Bildung, FrauenComputerZentrumBerlin e.V, Betterplace Lab, Diakonie Deutschland, PHINEO, Bertelsmann Stiftung, oskar Freiwilligenagentur Lichtenberg, Stiftung Bürger für Bürger, Vodafone Stiftung, Deutschland Sicher im Netz, Harbug Huus (DRK Harburg-Hamburg), SKM e.V., Bundesverband Smart City e.V. und die Freiwilligenagentur Leipzig.
Das Team des Forum Digitalisierung und Engagement freut sich über weitere Organisationen, die sich der Kampagne kommunikativ unterstützend anschließen möchten.
Interessierte Organisationen können sich per Mail an info@~@forum-digitalisierung.de, Betreff Aktion InterNETT wenden.
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Hendrik vom Lehn, Berater für Datenschutz und Informationssicherheit bei der Stiftung Datenschutz, zeigt auf, welche Möglichkeiten Vereine und gemeinnützige Organisationen haben, um ihre Daten gemeinsam zu verwalten und welche datenschutzkonformen Alternativen es zu den Produkten bekannter Anbieter von Cloud-Speichern aus den USA gibt. (Quelle: BBE)
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Volker Schümann, Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Husum, freut sich über die Idee: „Im Kreis Nordfriesland gibt es großes Engagement, aber wenige Unternehmen, die sich bislang an der Ehrenamtskarte beteiligen. Um das zu fördern, wollen wir uns als DW Husum beteiligen und gewähren Rabatt: zukünftig können Ehrenamtliche mit ihrer Karte 10 % Rabatt auf eine Velobike-Tour, organisiert von der Radstation Husum, bekommen.“ Auch Frau Hebestreit ist von der Kooperation begeistert: „Wir freuen uns sehr über die Initiative aus Husum und natürlich über das Bonusangebot. Solche Initiativen wünschen wir uns, damit die Ehrenamtskarte noch bekannter wird. Denn nur, wenn es flächendeckend solche tollen Bonusangebote gibt, kann die Ehrenamtskarte als wertschätzendes Instrument für die wichtige Arbeit der vielen Freiwilligen vor Ort, in den Gemeinden in Schleswig-Holstein, auch wirklich funktionieren."
Die Ehrenamtskarte gilt landesweit in allen gekennzeichneten Einrichtungen (https://ehrenamtskarte.de/). Interessierte Unternehmen, die Bonusangebote für Ehrenamtliche anbieten möchten, können sich gerne direkt an Frau Hebestreit wenden unter 0431 9015505 oder per E-Mail an alexandra.hebestreit@~@nette-kieler.de.
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Herausfordernde Themen für das Engagement in Glückstadt sind die Suche nach größeren Räumlichkeiten für Treffen und Veranstaltungen oder auch zur Lagerung von Materialien, der Mitgliederschwund – insbesondere in Coronazeiten waren Vermittlungen schwierig bzw. unmöglich. Auch die Altersstruktur in Vereinen ist eine Herausforderung. Wie gelingt generationenübergreifendes Engagement?
Ansprechpartnerin für Belange der Vereine und Engagierten in Glückstadt ist Frau Lena Vahl. Sie unterstützt aktiv die Vernetzung von Vereinen und Engagierten vor Ort und ermittelt aktuell die Bedarfe nach dem Corona–Lockdown.
Mehr über den Aufgabenbereich von Frau Vahl und die Programmkommune Glückstadt erfahren Sie hier.
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Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt hat ein Programm „Engagiertes Land!“ mit dem Ziel aufgelegt die Engagement- und Ehrenamtslandschaft im ländlichen Raum weiterzuentwickeln.
20 Engagement-Netzwerke aus 10 Bundesländern erhalten eine umfangreiche Begleitung und Qualifizierung sowie Vernetzungsangebote für die Netzwerkentwicklung. Ein Umsetzungsbudget ermöglicht die Weiterentwicklung des Netzwerkes und gemeinsame Maßnahmen zur Förderung von bürgerschaftlichem Engagement, Ehrenamt und Beteiligung vor Ort.
Interessierte Vereine und Organisationen, die gemeinsam ein Netzwerk bilden, konnten sich für das Programm zu bewerben. 20 Netzwerke wurden ausgewählt – zwei aus Schleswig-Holstein:
Zwei Vereine für Hürup
Der BobenOp e.V. und die Bürgerhilfe im Amt Hürup möchten gemeinsam das Miteinander in Hürup stärken. Sie setzen dazu auf gemeinschafts- und gemeinwohlorientierte Aktionen im Bereich Klimaschutz- und Energiewende, niederschwellige Hilfeleistungen im Rahmen der Nachbarschaftshilfe und den Betrieb eines SecondHand-Ladens. Dabei arbeiten die beiden Vereine mit unterschiedlichen Schwerpunkten aber am selben Ziel: mehr Lebensqualität und Nachhaltigkeit für die Region.
Im Rahmen des Programmes Engagiertes Land soll die erfolgreiche Zusammenarbeit ausgebaut und Dorfwerkstatt-Cafe erweitert werden. Gabenorientiert und in wertschätzender Atmosphäre sollen dort alle Bürger:innen persönliche Stärken einbringen und neue Fähigkeiten erlernen können. Mit Sonderaktionen wie zum Beispiel einem „Dankfest“ wollen die Projektpartner Erfolge innerhalb der Initiativen feiern und gleichzeitig die beteiligten Ehrenamtlichen würdigen. Zudem sollen die Feste dabei helfen, die Engagierten noch mehr miteinander zu vernetzen und neue Engagierte zu begeistern.
Ein Vereinsnetzwerk für Brokstedt
Etwa 70 Prozent der Einwohner:innen von Brokstedt sind älter als 50 Jahre. Das wirkt sich auch auf die 16 Vereine und neun weiteren gemeinnützigen Organisationen der Gemeinde aus. Viele von ihnen tun sich schwer damit, junge Menschen und Familien mit kleinen Kindern für ein Ehrenamt zu begeistern. Dabei tragen gerade die ehrenamtlich Engagierten viel zu einem lebendigen Miteinander in Brokstedt und damit zu einer liebens- und lebenswerten Gemeinde bei.
Der Verein Miteinander Leben, der TSV Brokstedt, die Pfadfinder, die Freiwillige Feuerwehr, Singfonie, Sportangelverein und viele weitere Vereine und Organisationen und die Gemeinde Brokstedt wollen im Rahmen des Programmes Engagiertes Land als starkes Team das Wir-Gefühl in der Gemeinde stärken und gemeinsam eine attraktive Zukunftsvision entwickeln. Ein gut funktionierendes Netzwerk soll möglichst viele Menschen inspirieren und dazu beitragen, neue Freiwillige fürs Ehrenamt zu begeistern.
Mittelfristiges Ziel ist es, die ehrenamtliche Vorstandsarbeit auf mehr Schultern zu verteilen. Durch den Einsatz moderner, digitaler Technologien wollen die Projektpartner auch die junge Generation abholen.
Weitere Informationen:
Engagiertes Land - Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de)
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Jedes Projekt kann mit bis zu 50.000 Euro über einen Projektzeitraum von 1,5 Jahren gefördert werden. Die Projektpartner erhalten zudem Unterstützung in Form von Beratung, von Wissenstransfer mit weiteren Partnern und dem Austausch von Expertise und Ideen. Die Begleitung der Projekte erfolgt durch das BBE-Team, durch Vertreter*innen der Stiftung Mercator, unter Einbindung der Mitglieder des Beirats und weiterer Expert*innen aus dem BBE-Netzwerk. (Quelle: BBE)
Alle Informationen zum Ideenwettbewerb und Bewerbungsverfahren finden Sie unter: www.b-b-e.de/projekte/engagiert-fuer-klimaschutz-ideenwettbewerb/
Mehr Informationen zum Programm finden sich hier: www.b-b-e.de/projekte/engagiert-fuer-klimaschutz/
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Ausgelobt wurde der Preis von Kulturstaatsministerin Monika Grütters und der Kulturstiftung der Länder. Wettbewerbsbeiträge können bis zum 27. Oktober 2021 eingereicht werden.
Weitere Informationen und Bewerbung
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Während des Festakts wurden die Ergebnisse des "Engagement macht stark!"-Thementags "Engagiert Inklusion leben" besprochen. Hierbei kamen verbindende Elemente für den sicheren und souveränen Umgang mit dem Internet zur Sprache, beispielswiese das Format des unterstützenden "Allyship". Im Rahmen der Digitalen Woche wurden gut 100 neue Einträge in die Wheelmap des Sozialhelden e.V. eingetragen, auch das wurde feierlich resümiert.
Die Digitale Woche läuft noch bis Ende September. Sie wird veranstaltet von Deutschland sicher im Netz (DsiN) in Kooperation mit "Engagement macht stark!" und dem BBE. (Quelle: BBE)
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In den letzten 18 Monaten war vieles anders. Durch den pandemiebedingten Ausnahmezustand haben sich viele Bereiche des Lebens vorübergehend verändert. So auch das bürgerschaftliche Engagement. Während viele Menschen in Schleswig-Holstein ihr Ehrenamt aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen nicht wie gewohnt ausüben konnten, haben sich andere spontan in neuen Bereichen engagiert, um ihren Mitmenschen zu helfen und sie zu unterstützen - zum Beispiel bei der Nachbarschaftshilfe, den Fahrdiensten zu Impfterminen oder in den Test- und Impfzentren.
„Gerade die Pandemie hat uns noch einmal verdeutlicht, wie wichtig bürgerschaftliches Engagement für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist“, betont Sozialminister Heiner Garg. „Mit dieser Aktion will ich mich stellvertretend für alle Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner ganz herzlich bei denjenigen bedanken, die sich trotz der schwierigen Umstände für ihre Mitmenschen eingesetzt haben und selbstverständlich auch bei denjenigen, die es schon länger tun. Wer sich freiwillig und bürgerschaftlich engagiert tut dies um unsere Gesellschaft mitzugestalten, anderen zu helfen und Freude zu bereiten. Dafür möchte ich mich bedanken.“
Über eine Million Menschen in Schleswig-Holstein engagieren sich ehrenamtlich – das sind 42,6 % aller Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner über 14 Jahre. Dabei engagieren sich Frauen und Männer gleichermaßen. Sie tun dies hauptsächlich in den Bereichen Sport, Kultur und bei der Freiwilligen Feuerwehr. Während der Pandemie haben sich vor allem jüngere Menschen zusätzlich mit großen Engagement für andere eingesetzt.
Die Plakate werden vom 20. September an bis zum 4. Oktober in allen größeren Städten in Schleswig-Holstein zu sehen sein. Parallel wird das „Danke“ in Bussen und Bahnen im ländlichen Raum zu sehen sein.
Das Land hat es sich mit der Engagementstrategie Schleswig-Holstein zur Aufgabe gemacht die Rahmenbedingungen für freiwilliges Engagement und Ehrenamt weiter zu verbessern. Informationen rund ums bürgerschaftliche Engagement, die Engagement-strategie Schleswig-Holstein und über Möglichkeiten sich zu engagieren gibt es auf www.engagiert-in-sh.de.
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Zum Abschluss der Reihe stellen wir Ihnen das schriftliche Statement zum Thema inklusives Engagement von Frau Pries, der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung Schleswig-Holstein, vor:
- Die Engagementquote von Menschen mit Behinderungen ist deutlich geringer als die der Menschen ohne Behinderung. Wo sehen Sie da Notwendigkeiten zum Handeln?
Aus den vorliegenden Angaben sind die Gründe für die unterschiedliche Quote nicht erkennbar. Das ist sehr bedauerlich und sollte aufgehellt werden. Für mich sind mögliche Gründe auf der einen Seite Selbstbeschränkungen der Menschen mit Beeinträchtigungen, die sich ein Engagement nicht zutrauen. Hier kann durch Aufklärung gegengesteuert werden.
Auf der anderen Seite bedarf es jedoch auch derer, die Menschen mit Behinderungen in Ehrenamtstätigkeit einbeziehen. Und auch von dieser Seite könnte es zu falschen Einschätzungen kommen, so dass Menschen mit Behinderungen kein Ehrenamt angetragen wird.
Aus diesem Grunde sehe ich dringend Aufklärungsnotwendigkeiten zur Vielfalt im Ehrenamt, und dazu wie unterschiedlich einzelne Tätigkeiten im Ehrenamt sein können und gegebenenfalls auch zur Aufgabenteilung im Ehrenamt. Die „Anbieter“ im Ehrenamt müssen wissen: „Eine vorliegende Behinderung muss nicht automatisch den Ausschluss vom Ehrenamt bedeuten“. Es sollte auch aufgeklärt werden, wie man das Ehrenamt so gestalten und verändern kann, dass es auch mit Beeinträchtigungen zu führen ist.
- Was braucht es, damit sich noch mehr Menschen mit Behinderung freiwillig engagieren können?
Ein Markt der Möglichkeiten ist sicher hilfreich, wenn er darstellen kann, wie Engagement mit Behinderungen möglich ist. Er könnte auch darstellen, wie man Strukturen im Ehrenamt an verschiedene Bedarfe anpassen kann.
Personen mit Behinderungen kann man durch so genannte Empowerment-Strategien für ein Ehrenamt befähigen. Außerdem sollte an Strukturen gearbeitet werden, die Menschen mit Behinderungen notwendige Assistenzen erschließt. Im Berufsleben ist das geregelt im Ehrenamt könnte man sich an diesen Regelungen orientieren.
- Haben Sie eine Botschaft an Vereine und Initiativen, die neue Mitglieder suchen?
Hier kann das Ehrenamt ebenso von guten Beispielen lernen. Es ist zum Beispiel einigen Sportvereinen gelungen auch Menschen mit kognitiven Einschränkungen zu gewinnen, weil ihnen gute sportlich angepasste Angebote gemacht werden konnten. Teilweise werden sie inklusiv mit in die bestehenden Angebote aufgenommen, nachdem sie gezielt angesprochen wurden oder es wurden homogene Gruppen mit einer bestimmten Einschränkung gebildet, die gern untereinander im Verein aktiv sein wollten aber bislang kein Angebot hatten. Auch wenn dies zunächst nicht inklusiv erscheint, ist es auch für eine Gruppe von Menschen mit Behinderungen, die in einem lokalen Verein einbezogen wird, ein Gewinn an Teilhabe und erhält somit einen inklusiven Effekt durch die gleichberechtigte Mitgliedschaft im ortsansässigen Verein. Über die Teilhabe an Angeboten kann der Weg zum Ehrenamt geebnet werden.
- Haben Sie eine Botschaft an Menschen mit Behinderungen, die sich gern engagieren wollen, es aber noch nicht tun?
Ich bin mein ganzes Erwachsenenleben lang ehrenamtlich engagiert und beeinträchtigt. Ich kenne viele Menschen, die beides vereinbaren können. Jeder kann einen Beitrag leisten, unsere Gesellschaft lebenswert zu machen und sich dafür einzusetzen. Das geht am einfachsten im Ehrenamt. Hier kann ich selbst bestimmen, wie viel ich leisten will und finde Freunde, die sich mit mir zusammen da engagieren wo es uns gemeinsam Spaß macht! Gemeinsam die Gesellschaft zu gestalten, das ist ein Grundstein unserer Demokratie. Wenn wir Menschen mit Behinderungen da noch stärker mitmischen, bekommen wir unsere Welt auch immer barrierefreier hin.
Mehr Informationen zum Thema Inklusion gibt es hier:
www.engagement-macht-stark.de/
Inklusions-Portal - Aktion Mensch (aktion-mensch.de)
https://bagfa.de/themenwelt-inklusion/
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In der "Engagierten Stadt"" gestalten lokale Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft, der Verwaltung sowie der Wirtschaft nachhaltige Rahmenbedingungen für Engagement. In Zusammenarbeit auf Augenhöhe in einem vielfältigen Netzwerk werden Ideen entwickelt, Initiativen gegründet und gemeinsam Vorhaben umgesetzt. Diese besondere Arbeit im Netzwerk braucht einen langen Atem, viel Vertrauen und gute Beispiele wie zum Beispiel Dessau-Roßlau, Schwerte und Rheinfelden. Die "Engagierten Städte" zeigen, wie die Zusammenarbeit und vor allem das Zusammenwachsen und Gestalten im Netzwerk gefördert werden kann.
- Zukunftsreise Engagierte Stadt Dessau-Roßlau
- Bürgerbeteiligung in Schwerte – Konzept und Umsetzung
- Bürgerbeteiligung in Rheinfelden
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Wir stellen vor: Rüdiger Benkendorf (67 Jahre) ist seit 40 Jahren bei den Schleswiger Werkstätten
- Welches Ehrenamt üben Sie aus? Welche Aufgaben übernehmen Sie?
War 5 Jahre bei der Freiwilligen Feuerwehr Westerakeby, Club-Sprecher bei der Lebenshilfe und Testleser für die Übersetzung in „Leichte Sprache“.
- Warum finden Sie es wichtig, sich zu engagieren?
Damit etwas passiert und für ein Miteinander.
- Gab es Probleme/Hindernisse? Wenn ja, welche?
Mitarbeit von den Mitmenschen.
- Was braucht es, damit ihr Ehrenamt gut läuft?
Dass die Mitmenschen mit Problemen zu mir kommen.
- Was würden Sie anderen Menschen mit Behinderung raten?
Angebote der Lebenshilfe nutzen.
Mehr Informationen zum Thema Inklusion gibt es hier:
www.engagement-macht-stark.de/
Inklusions-Portal - Aktion Mensch (aktion-mensch.de)
https://bagfa.de/themenwelt-inklusion/
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Federführende Organisationen des sehr gut besuchten "Erlebnistags Mensch" waren KISS Lübeck, KinderWege gGmbH, DIE BRÜCKE Lübeck und Ostholstein gGmbH sowie die Stabsstelle Ehrenamt der Hansestadt Lübeck.
Weitere Informationen finden sich auf der Webseite www.gemeinsam-er-leben.de
Der „Erlebnistag“ in Lübeck war Teil der bundesweiten "Woche des bürgerschaftlichen Engagements", die vom 10. - 19.09.2021 stattfindet.
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In einem Workshop im November will die HESkommuna mit den Teilnehmenden Antworten finden
und Handlungsbedarfe ermitteln. In erster Linie soll es darum gehen, zu erkennen und zu definieren, was es braucht, um das Professionalisierungsniveau in den jeweiligen Vereinen bzw. Organisation zu unterstützen.
Wer Antworten auf diese Fragen sucht, schreibt eine kurze Bewerbung (max. 250 Zeichen) bis zum 24.09.2021 an: Dr. Richard Nägler, naegler@~@hermann-ehlers.de.
Gefördert wird das Projekt von der Stiftergemeinschaft der Förde Sparkasse.
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Im Rahmen der Digitalen Woche Kiel bietet die IB.SH-Spendenplattform ein Webinar an, in dem sich über diese Fragen ausgetauscht wird und zwei Möglichkeiten zum Beheben von (Corona-bedingten) Finanzengpässen vorgestellt werden:
- Kerstin Prüß, Projektbetreuerin von WIR BEWEGEN.SH, präsentiert die IB.SH-Spendenplattform zum kontaktlosen Sammeln von Spenden.
- Roger Naß von der Bürgschaftsbank Schleswig-Holstein geht auf dasSonder-Darlehensprogramm der Bürgschaftsbank ein.
Termin: 15. September 2021, 18:00 - 20:00 Uhr.
Hinweis: Dieses Event ist eine Neuauflage der gleichnamigen IB.SH Online-Veranstaltung vom 19.05.2021. Wenn Sie die damalige Veranstaltung besucht haben, sind Sie demnach bereits mit den vermittelten Inhalten vertraut.
Links:
- Einladungsschreiben: https://login.mailingwork.de/-viewonline2/22004/779/1/WDHTvDQs/67ovA4ZsMr/1
- diwokiel-Event: https://digitalewochekiel.de/programm/ehrenamt-in-sh-lassen-sie-uns-ueber-finanzen-sprechen/
- Anmeldeseite: https://www.edudip.com/de/webinar/ehrenamt-in-sh-lassen-sie-uns-uber-finanzen-sprechen/1596440
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Wir stellen vor: Julina Seekopp (17 Jahre)
- Welches Ehrenamt üben Sie aus? Welche Aufgaben übernehmen Sie?
Ich bin noch im Jugendparlament in Itzehoe, aber sobald die Neuwahlen waren bin ich komplett raus, denn die zwei Jährige Legislaturperiode ist im November zu Ende. Außerdem bin ich in der Jugendfeuerwehr Itzehoe und als Rudererin im Ruderclub Itzehoe.
- Warum finden Sie es wichtig, sich zu engagieren?
Mir sind Sozialkontakte, Teamgeist und gegenseitiges Vertrauen sehr wichtig, außerdem ist Hilfsbereitschaft auch sehr wichtig, denn wenn man einerseits im Teamarbeitet aber auch sich gegenseitig Hilft, haben alle Spaß und Vertrauen.
- Gab es Probleme/Hindernisse? Wenn ja, welche?
Beim Jugendparlament gab es schon mal jemand Blindes, weshalb dass da ohne Probleme ablief. Beim Ruderclub waren anfangs die Trainer sehr skeptisch, ob das als blinde Person überhaupt geht, denn mein ebenfalls blinder Bruder ist mit beim Rudern. In der Feuerwehr wird der Einsatzdienst schwierig bis unmöglich als blinde, aber Jugendfeuerwehr ist möglich.
- Was braucht es, damit ihr Ehrenamt gut läuft?
Man muss Teamfähig sein, Selbstvertrauen einerseits in sich selber haben aber auch in das Team mit denen man zusammenarbeitet. Bei der Jugendfeuerwehr kann jeder zwischen 10 und 18 aktiv sein. Ab 18 kann man in den Einsatzdienst, beim Ruderclub kann man ab 13 Jahren unbegrenzt. Ins Jugendparlament kann man zwischen 14 und 19 Jahren aktiv werden.
- Was würden Sie anderen Menschen mit Behinderung raten?
Jeder der Interesse an Politik oder Sport oder Feuerwehr hat, kann bestimmt selber aktiv werden. Versteckt euch nicht, jeder kann etwas schaffen.
Mehr Informationen zum Thema Inklusion gibt es hier:
www.engagement-macht-stark.de/
Inklusions-Portal - Aktion Mensch (aktion-mensch.de)
https://bagfa.de/themenwelt-inklusion/
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„Bürgerschaftliches Engagement ist wichtiger denn je in Zeiten wie diesen, in denen jede helfende Hand benötigt wird, um ein solidarisches Miteinander auf Kurs zu halten. Mit dem Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises können wir den vielen freiwillig Engagierten unsere Wertschätzung ausdrücken. Unterstützen Sie daher mit Ihrer Stimme Ihren Favoriten“, sagt Christian Kipper, Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie.
Große Bandbreite von Engagement
Aus jedem Bundesland gibt es mehrere nominierte Initiativen und Personen. Die Nominierten sind in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen aktiv: Besonders viele finden sich in den Themenfeldern Soziales, Bildung sowie Integration und Diskriminierung. Die wichtigste Zielgruppe des Engagements sind weiterhin Kinder und Jugendliche mit 60,5 Prozent der Nennungen (Mehrfachnennung möglich). Insgesamt ist eine große Vielfalt erkennbar. Über die klassischen Felder hinaus stellen sich die freiwillig Engagierten auch neuen gesellschaftlichen Herausforderungen: Sie vernetzen in Zeiten der Corona-Krise Hilfesuchende mit Helfenden aus dem Gesundheitswesen, verbinden Kunst mit Umweltschutz oder erschaffen in leerstehenden Gebäuden soziale und kulturelle Zentren für Jung und Alt.
Wettbewerb 2021
Für den Dachpreis Deutscher Engagementpreis können ausschließlich die Preisträger:innen anderer Preise, die freiwilliges Engagement in Deutschland auszeichnen, nominiert werden. In diesem Jahr wurden die bundesweit 403 Nominierten von 141 Ausrichtern von Preisen für bürgerschaftliches Engagement vorgeschlagen. Neben dem Votum der Bürger:innen über den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis entscheidet eine hochkarätige Fachjury über die Preisträger:innen in den mit je 5.000 Euro dotierten fünf Kategorien „Chancen schaffen“, „Leben bewahren“, „Generationen verbinden“, „Grenzen überwinden“ und „Demokratie stärken“. Bekannt gegeben werden die Gewinnerinnen und Gewinner aller sechs Preise bei der Preisverleihung am 2. Dezember in Berlin, die mittels Live-Stream übertragen wird.
So finden Sie Nominierte aus Ihrer Region
Eine Übersicht über alle Nominierten aus Ihrer Region finden Sie auf der Abstimmungsseite unter: www.deutscher-engagementpreis.de/publikumspreis. Hier können Sie in der Listenansicht nach Bundesland, Themenfeld oder mit einer freien Suche recherchieren. In der Kartenansicht kann man sich auf einer Deutschlandkarte den Standort der nominierten Projekte und Personen anzeigen lassen, um eine Übersicht der Nominierten aus seiner Region zu erhalten.
Hintergrund: Über den Deutschen Engagementpreis
Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Nominiert werden können alljährlich Preisträger:innen anderer Engagementpreise in Deutschland. Der Deutsche Engagementpreis würdigt das freiwillige Engagement von Menschen in unserem Land und all jene, die dieses Engagement durch die Verleihung von Preisen unterstützen. Ziel ist es, die Anerkennungskultur in Deutschland zu stärken und mehr Menschen für freiwilliges Engagement zu begeistern.
Initiator und Träger des seit 2009 vergebenen Deutschen Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen des Dritten Sektors sowie von Expert:innen und Wissenschaftler:innen. Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Fernsehlotterie und die Deutsche Bahn Stiftung.
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Wir stellen vor: Torben Bröer
- Welches Ehrenamt üben Sie aus? Welche Aufgaben übernehmen Sie?
Inklusionsbeauftragter des MSC Kaltenkirchen e.V. im ADAC / Partner der Polizeischule Hamburg / Inklusionssprecher Hamburger Sportverein (dieses Amt ruht momentan aus Zeitgründen ; )
Vorheriges Engagement: Inklusionsbeauftragter des Radsportverband HH / Ressortleiter Hamburg Marathon
- Warum finden Sie es wichtig, sich zu engagieren?
Durch meine eigene Erfahrung und Lebenssituation möchte ich anderen Menschen Mut machen, sie motivieren und unterstützen mehr Lebensqualität und auch neuen Lebensmut zu erlangen. Das betrifft nicht ausschließlich Menschen mit Behinderungen. Ich möchte Menschen einander näherbringen und dadurch einen Mehrwert für viele schaffen.
- Gab es Probleme/Hindernisse? Wenn ja, welche?
Gerade das Projekt, in dem ich mich aktuell engagiere, ist starker Kritik ausgesetzt. Hier gilt es, Transparenz schaffen und Aufklärung zu leisten, neue Ideen und Problemlösungen zu entwickeln, um die Kritiker unseres Konzeptes zu überzeugen, dass jeder Mensch ein Recht darauf hat, seinen Sport selbst zu wählen. Eingefahrene Meinungen sollen durch sachliche Argumente zum Umdenken angeregt werden.
- Was braucht es, damit ihr Ehrenamt gut läuft?
Offene, mutige und besonders engagierte Menschen, die bereit sind neue Wege zu gehen und den Mut haben Dinge zu hinterfragen, auch wenn diese nicht im Mainstream laufen.
- Was würden Sie anderen Menschen mit Behinderung raten?
Als erstes: isoliert Euch nicht, geht unter Menschen und ganz wichtig: treibt Sport! Scheut keine Kontakte und erwartet nichts, was ihr nicht selber nicht bereit seid zu geben. Einer meiner Lieblingssätze „Inklusion ist keine Einbahnstraße“
Hilfe als solche verstehen und nicht aus Stolz ablehnen, sondern erklären und aufklären, warum man sie vielleicht selbst gerade nicht benötigt, ohne den Weg für andere die ggf. diese Hilfe brauchen, nicht zu versperren.
Mehr Informationen zum Thema Inklusion gibt es hier:
www.engagement-macht-stark.de/
Inklusions-Portal - Aktion Mensch (aktion-mensch.de)
https://bagfa.de/themenwelt-inklusion/
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Wie die Jahre zuvor, erwarten Sie auch in dieser Woche des bürgerschaftlichen Engagements bundesweit vielfältige Programme und spannende Aktionen zum Informieren und Mitmachen: www.engagement-macht-stark.de
Parallel zur Woche des bürgerschaftlichen Engagements stellt das Sozialministerium im Rahmen der Engagementstrategie Schleswig-Holstein die vierteilige Reihe „Barrierefrei engagiert“ vor. Anhand von Kurzinterviews berichten spannende Persönlichkeiten mit Handicap von ihren Erfahrungen mit dem Ausüben ihres Ehrenamtes und darüber, welche Motivation dahintersteckt. Darüber hinaus wird ein Statement zum Thema inklusives Engagement von Frau Pries, der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung Schleswig-Holstein, vertreten sein.
Sie interessieren sich für das Thema Inklusion und Engagement und möchte sich ausführlicher informieren? Dann empfehlen wir Ihnen unter anderem folgende Seiten:
]]>Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Aktionen, die Behinderung und Beeinträchtigung erfahrbar machen. Alle Lübecker Bürger*innen sind eingeladen, sich am Erlebnistag zu beteiligen. Federführende Organisationen sind KISS Lübeck/KinderWege gGmbH, DIE BRÜCKE Lübeck und Ostholstein gGmbH und die Stabsstelle Ehrenamt der Hansestadt Lübeck. Schirmherr des „Erlebnistags“ ist Senator Sven Schindler. In diesem Jahr findet der „Erlebnistag“ in der bundesweiten »Woche des bürgerschaftlichen Engagements« statt (10.–19.09.21). Die Woche ist mit ihren Veranstaltungen und Aktionen am Motto »Engagement und Inklusion« ausgerichtet, um gemeinsam mit allen Mitwirkenden ein Zeichen für eine inklusive Gesellschaft zu setzen.
Der „Erlebnistag Mensch“ ist zugleich der Lübecker Selbsthilfetag 2021. Viele Lübecker Selbsthilfegruppen laden zu Aktionen ein und informieren über ihre Arbeit.
Die Höhepunkte des „Erlebnistags Mensch 2021“ am 11. September sind:
- Der „Krachmachermarsch“ durch die Innenstadt. Wir wollen vielfältig auf die Situation und die Teilhaberechte von Menschen mit gesundheitlichen und sozialen Beeinträchtigungen aufmerksam machen und laden ein zum Mitgehen und Mitlärmen (Auftakt mit Drum-Circle um 10 Uhr ab Markt, Start des Umzugs um 11.00 Uhr).
- Ein barrierefreies und inklusives Tanzerlebnis mit abschließender Vorführung zum Mitmachen für über 100 Tänzerinnen und Tänzer (14.00 bis 16.00 Uhr auf dem Markt). Dazu gibt es Livemusik von der Johanneum-Big-Band. Mittanzen können alle Menschen mit und ohne Behinderung, jung und alt, mit und ohne Vorkenntnisse. (Anmeldung nur mit Kontaktdaten bis zum 05.09.21 an: ehrenamt@luebeck.de oder 0451 122 2029/28).
Kooperationspartner des Aktionsbündnisses sind das Tanztheaterensemble „OpusEinhundert“, das Theater Lübeck und das Johanneum zu Lübeck.
Es liegt selbstverständlich ein Hygienekonzept für alle Aktionen vor, während der Veranstaltung wird die Einhaltung der Regeln laufend kontrolliert.
Start- und Endpunkt der Veranstaltung ist der Lübecker Markt. Der Krachmachermarsch und einige der Aktionen finden an verschiedenen Orten der Innenstadt statt (Zwischenstationen vor der Holstentorhalle und in der Beckergrube).
Ablauf (Änderungen vorbehalten):
11.00 Uhr: Begrüßung durch Michaela Pries, Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung in S-H und Sven Schindler, Senator für Wirtschaft und Soziales der Hansestadt Lübeck
11.15 Uhr: Beginn „Krachmachermarsch“ durch die Innenstadt mit Zwischenstationen und Aktionen am DGB-Haus und in der Beckergrube
13.30 Uhr: Erlebnistag Mensch mit Ständen und Aktionen bis 17.00 Uhr
14.00 Uhr: Inklusives Tanzerlebnis zum Mitmachen mit der Johanneum-Big-Band
15.45 Uhr: Abschluss-Tanzaufführung mit der Johanneum-Big-Band
17.00 Uhr: Ende der Veranstaltung
Alle weiteren Informationen zum laufend aktualisierten Programmablauf, zum Hintergrund etc. finden sich auf der Webseite www.gemeinsam-er-leben.de.
Allgemeine Informationen gibt es auch per Telefon: bei KISS Lübeck, Tel. 0451-69 33 95 84. Anmeldungen von Gruppenaktionen bitte bis zum 02.08. schriftlich an kiss-luebeck@~@kinderwege.de.
Ehrenamtliche Helfer*innen gesucht! Anmeldungen von Helfer*innen zur Durchführung des Erlebnistags bitte bis zum 05.09. an die Stabsstelle Ehrenamt: ehrenamt@~@luebeck.de oder 0451-122 2029/28.
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Haupt- und Ehrenamtliche in Tierheimen leisten das ganze Jahr über wertvolle Arbeit zum Wohle der Tiere. Doch besonders in den Sommermonaten sind die Tierheime überfüllt, überlastet und auf die Hilfe engagierter Helfer*innen angewiesen.
Tierheime bieten viele Möglichkeiten des Engagements. So sind neben Futterspenden auch das Gassi gehen mit Hunden, das Katzenstreicheln, das Reinigen der Gehege, Arbeitseinsätze im Außenbereich Aufgaben, die im Rahmen des freiwilligen Engagements übernommen werden können. Aber auch handwerkliche Hilfe sowie Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit werden immer wieder gesucht. Welche Hilfe ihr lokales Tierheim benötigt, erfahren Sie am besten durch die direkte Kontaktaufnahme. Tierheime in ihrer Nähe finden Sie hier: Tierheime (tierschutzbund.de).
Sie interessieren sich für den Tierschutz im Allgemeinen und möchten sich aktiv engagieren? Dann finden Sie hier weitere Information MITMACHEN (tierschutzbund.de).
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Im Rahmen des Projektes „Für die Zukunft erkennen, erreichen, ermutigen“ werden u.a. zwei Workshops angeboten (vorgesehen im Oktober/November), um Vereins-Nachwuchs zu erkennen, zu erreichen und zum Engagement zu ermutigen. Damit verbunden ist eine Schulung zur Präsentation im digitalen Raum (z.B. Instagram und Facebook). Teilnehmende Vereine erhalten zudem eine komplette mobile PC-Ausstattung sowie einen hochwertigen Moderationskoffer. Bewerbungen sind bis zum 30.08.2021 möglich.
]]>Die Unterstützung erfolgt, finanziert aus Spenden, mit bis zu 50.000 Euro, die unter anderem sogar für Lebensunterhaltskosten verwendet werden dürfen, um sich ganz dem politischen Engagement zu widmen. Außerdem erhalten die Geförderten Beratung und werden Teil eines Netzwerks. JoinPolitics handelt überparteilich und fördert ausschließlich Menschen, die sich zu den Werten des Grundgesetzes bekennen: Demokratie, Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit, Solidarität und Freiheit. Eine Zusammenarbeit mit Akteur*innen, welche die freiheitlich-demokratische Grundordnung missachten, wird ausgeschlossen.
Aktuell legt die Initiative ihren Fokus auf Kandidaturen und Talente, die mit Innovationsgeist Politik auf der kommunalen sowie Landesebene gestalten wollen. Da in Schleswig-Holstein im nächsten Frühjahr Wahlen anstehen, soll das Förderprogramm insbesondere Kandidierende ansprechen. Doch auch Teams außerhalb von Kandidaturen, die ein innovatives politisches Projekt umsetzen möchten, haben die Möglichkeit, sich zu bewerben: Der aktuelle Bewerbungsaufruf läuft noch bis zum 15.09.2021.
Mehr Informationen finden Sie unter www.joinpolitics.org/bewerben oder im Informationsblatt (PDF).
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Ferienfreizeiten zeichnen sich durch abwechslungsreiche Programme und Angebote aus. Neben Aktivitäten wie Wanderungen, Ausflüge und Nächten am Lagerfeuer, steht vor allem die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen im Fokus. Toleranz und Vielfalt werden gelebt und Kinder und Jugendliche erfahren durch Mitbestimmung im Kleinen, wie sie an der Entwicklung der Gesellschaft teilhaben können. Dabei werden sie von Haupt- und Ehrenamtlichen unterstützt.
Doch wie wird man eigentlich Teil eines Ferienfreizeitteams?
Ferienfreizeiten werden zumeist von Jugendverbänden oder einem Kreisjugendring organisiert. Wer also Lust hat, Ferienfreizeiten ehrenamtlich zu begleiten, dem*der wird empfohlen, sich bei einer der vielen Organisationen zu engagierten. Eine Übersicht der Mitgliedsverbände in Schleswig-Holstein finden Sie hier: www.ljrsh.de/...
Zudem ist das Absolvieren einer Juleica-Ausbildung wünschenswert. Durch die Ausbildung kann eine Jugendleiter*innen-Card (Juleica) erworben werden. Die Jugendleiter*innen-Card ist der bundesweit einheitliche Ausweis für ehrenamtliche Mitarbeiter*innen in der Jugendarbeit. Sie dient zur Legitimation und als Qualifikationsnachweis der Inhaber*innen. Voraussetzungen zur Beantragungen der Card sind neben dem Absolvieren einer Juleica-Ausbildung nach den Richtlinien in ihrem Bundesland sowie eines Erste-Hilfe-Kurses, die tatsächliche (ehrenamtliche) Tätigkeit in einem Jugendverband und ein Mindestalter von 16 Jahren. Kurse für die Juleica-Ausbildung finden Sie unter anderem hier: sh.juleica-ausbildung.de
Neben der Betreuung von Kindern und Jugendlichen gibt es oft noch mehr wichtige und spannende Positionen, die im Rahmen der Ferienfreizeit von ehrenamtlich Engagierten besetzt werden können. So werden zum Beispiel auch immer wieder Menschen gesucht, die beim Kochen aushelfen, den Krankendienst unterstützen oder bei der Technik behilflich sein möchten und vieles mehr.
Weitere Informationen rund um das Thema Ferienfreizeit finden Sie hier: www.ferienboerse-sh.de/...
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„Gerade die Pandemie hat uns noch einmal verdeutlicht wie wichtig bürgerschaftliches Engagement für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist“, betont Minister Heiner Garg. „Mit dieser Aktion sollen Vereine und Initiativen unterstützt werden, damit sie ehemals Engagierte wieder willkommen heißen und neue Engagierte gewinnen können.“
Pandemiebedingt war es vielen Vereinen und Initiativen nicht möglich, ihre Arbeit wie gewohnt fortzuführen. Mittlerweile konnten viele Schutzmaßnahmen aufgehoben worden. Zivilgesellschaftliche Organisationen kehren zu ihrem „Normalbetrieb“ zurück und das bürgerschaftliche Engagement kann häufig wieder im vollen Umfang durchstarten.
Laut einer aktuellen Erhebung befinden sich derweil mehr als zwei Drittel aller befragten Organisationen in der Vorbereitung, um ihr Engagement in gewohnten Strukturen ausüben zu können (Engagement-Barometer zur Corona-Pandemie | ZiviZ).
Zielgruppe dieses Förderprogrammes sind Vereine und Initiativen aus Schleswig-Holstein, die von den Folgen der pandemiebedingten Einschränkungen betroffen sind und die ihre Aktivitäten wiederaufnehmen und mit bspw. Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit oder Aktionen zum „Danke-Sagen“ auf sich aufmerksam machen möchten.
Alle Informationen zu den Antragsvoraussetzungen, das Antragsformular sowie Kontaktdaten für offene Fragen finden Sie auf: schleswig-holstein.de.
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Gemeinsam mit dem UPJ e.V. (Netzwerk für Corporate Citizenship und CSR) sowie der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Schleswig-Holstein (lagfa) lädt das Sozialministerium im Rahmen der Engagementstrategie Schleswig-Holstein zu einem online-Seminar am 19. August 2021 von 10:00 bis 13:00 Uhr zum Thema Kooperationsformen und Engagement ein.
Die Veranstaltung bietet unter anderem eine ausführliche Übersicht bewährter Formate wie Marktplatz, Aktionstag und Nachtschicht, die das Ziel verfolgen vor Ort in den Städten und Gemeinden neue Kooperationen zwischen Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen zu fördern. Neben dem fachlichen Input wird auch Raum für regen Austausch über Erfahrungen und Umsetzungsmöglichkeiten geschaffen.
Zielgruppe des Online-Seminars sind gemeinnützige Organisationen und kommunale Stellen der Engagementförderung, die vor Ort neue Impulse für die Kooperation zwischen Unternehmen und Gemeinnützigen geben möchten.
Anmelden können Sie sich noch bis zum 12. August 2021 unter: www.upj.de/impulsworkshop
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Ministerpräsident Daniel Günther hat die Helferinnen und Helfer kurz vor ihrer Abfahrt nach Rheinland-Pfalz am Gefahrenabwehrzentrum in Neumünster verabschieden: "Das ist der größte Einsatz unserer Hilfskräfte außerhalb Schleswig-Holsteins in den vergangenen Jahrzehnten. Aufgrund der Lage vor Ort stellt er auch eine besondere Belastung dar. Ich danke allen Frauen und Männern, die sich ohne Zögern gemeldet haben, um den Menschen in Rheinland-Pfalz zu helfen. Mein Dank schließt ausdrücklich Ihre Partnerinnen und Partner mit ein. Ich bedanke mich auch bei den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern, die die ehrenamtlichen Kräfte für diesen so wichtigen Dienst freistellen. Diese Katastrophe zeigt einmal mehr, wie unverzichtbar unsere ehrenamtlichen Strukturen für unsere Gesellschaft sind“, sagte Günther. Gemeinsam mit Innenstaatssekretär Torsten Geerdts und dem Landesbrandmeister Frank Homrich wünschte er allen Beteiligten für den Einsatz alles Gute: "Passen Sie bitte gut auf sich auf."
"Die große Feuerwehrfamilie steht auch in dieser Katastrophe zusammen. Gerne unterstützen Kräfte aus Schleswig-Holstein in dieser außergewöhnlichen Situation. Ich danke allen Einsatzkräften, aber auch deren Familien und Arbeitgebern, die in den kommenden Tagen auf Angehörige und Mitarbeiter verzichten. Kommt bitte alle gesund zurück", sagte Homrich.
Auf den Weg machen sich landeseigene Brandschutzbereitschaften, kommunale Feuerwehrbereitschaften sowie Einheiten des Sanitätsdienstes. Da aufgrund der Lage vor Ort auf keinerlei Infrastruktur zurückgegriffen werden kann, liegen besonders im Bereich der Logistik, Verpflegung, Hygiene und Unterbringung große Herausforderungen. Deswegen sind auch Einheiten zur Logistik und eigenständigen Verpflegung des Kontingents mit dabei. Dies ermöglicht dem Landeskontingent Schleswig-Holstein vor Ort eine fast vollständig autarke Arbeit. Auf Grund der psychisch sehr belastenden Situation werden die Kräfte durch Betreuer der Psychosozialen Notfallversorgung begleitet.
Im Bereich der so genannten schweren technischen Hilfeleistung sind Ladekräne und Radlader dabei. Das Landeskontingent wird dabei durch ein Kontingent des Landesverbands Küste der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) unterstützt.
Die 600 Frauen und Männer des Landeskontingents werden von folgenden Organisationen entsandt: Freiwillige und Berufsfeuerwehren, DRK, Johanniter, ASB, Malteser und DLRG. Die Landespolizei Schleswig-Holstein unterstützt bereits mit etwa 80 Frauen und Männern der ersten Einsatzhundertschaft vor Ort.
Die polizeiliche Hilfeleistung wird durch das Lagezentrum der Polizei koordiniert.
Informationen zum Katastrophenschutz in Schleswig-Holstein finden Sie hier: schleswig-holstein.de/katastrophenschutz
(Quelle: Staatskanzlei Schleswig-Holstein)
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Die Ergebnisse zeigen u.a.:
- Mehr als zwei Drittel (68 Prozent) der Organisationen befinden sich bereits in der Vorbereitung um schnellstmöglich wieder in vollem Umfang ihr Engagement ausüben zu können. Knapp ein Drittel (31 Prozent) gibt hingegen an noch abzuwarten, bis sich die Lage weiter entspannt.
- Gut die Hälfte der Organisationen (57 Prozent) hält Digitalisierung für ein zukunftsfähiges Engagement dringend nötig. Für 16 Prozent sind gemeinnütziges Engagement und Digitalisierung nicht miteinander vereinbar.
- 43 Prozent verzeichnen weder Kündigungen, noch Eintritte neuer Mitglieder. Organisationen, die wenige Kündigungen haben, verzeichnen tendenziell mehr Eintritte und umgekehrt.
Weitere Ergebnisse und daraus abgeleitete Empfehlungen für die Praxis finden Sie beim ZiviZ an dieser Stelle.
Als Think & Do Tank analysiert, berät und vernetzt das ZiviZ und liefert datenbasiertes Orientierungs- und Trendwissen für die praktische Arbeit im Themenfeld Zivilgesellschaft.
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Die Landesregierung eingerichtet wurde die Crowdfunding-Plattform 2015. Inzwischen seien die Spendenaufkommen größer als die laufenden Kosten der Plattform, so eine Sprecherin.
Mehr als 300 gemeinnützige Vereine und Institutionen konnten seit 2015 auf diesem Weg Geld für Projekte sammeln. Der Vorstandsvorsitzende der Investitionsbank Erk Westermann-Lammers hebt hervpr, dass es ist ein schönes Zeichen sei, dass gerade in dieser schwierigen Zeit die Eine-Million-Marke erreicht werden konnte. Die schleswig-holsteinischen Sparkassen stellen 10 000 Euro bereit, um damit ab 28. Juli Spenden in Höhe von 5 bis 50 Euro auf der Spendenplattform zu verdoppeln.
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Mit den steigenden Temperaturen und steten Lockerungen zieht es immer mehr Menschen nach draußen. Und wo lässt sich die Natur besser genießen als im schönen Schleswig-Holstein? Seen, Naturparks, Moore, Wälder - das und vieles mehr zeichnet die Naturlandschaft Schleswig-Holsteins aus.
Um die natürlichen Lebensräume der Tiere oder die für Schleswig-Holstein typischen Knicks zu wahren und aufrechtzuerhalten, bedarf es des Engagements vieler freiwilliger Helfer:innen. Denn nur gemeinsam können Natur und Umwelt geschützt und erhalten werden.
In Schleswig-Holstein gibt es viele Organisationen, die sich für Natur- und Umweltschutz stark machen. Sie möchten Ihr freiwilliges Engagement unter freiem Himmel, in der Natur mit dem Anlegen von Schmetterlingswiesen, dem Betreuen von Naturschutzparks oder dem Pflegen von Streuobstwiesen verbringen? Dann sind Sie zum Beispiel beim BUND-Landesverband Schleswig-Holstein e.V. oder beim NABU Schleswig-Holstein e.V. bestens aufgehoben.
Welche Organisationen sich noch für Natur- und Umweltschutz einsetzen und welche Möglichkeiten des Engagements es in diesem Bereich gibt, finden Sie hier https://engagiert-in-sh.de/natur/
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Heute stehen den Interessierten bundesweit über 78.000 Einsatzstellen zur Verfügung. Ob Sie Kindern beim Lernen helfen, ältere Menschen unterstützen, Flüchtlingen zur Seite stehen, Menschen ohne Wohnsitz bei Behördengängen helfen, sich im Zivil- und Katastrophenschutz engagieren, in der Kultur- und Denkmalpflege aktiv sind oder im Bereich des Umweltschutzes und der Bildung zur Nachhaltigkeit – die Einsatzorte und -felder sind so abwechslungsreich, wie die Menschen, die sie mitgestalten.
Damit wird deutlich, dass eine lebendige Demokratie vom Mitmachen lebt, davon lebt, dass sich Menschen freiwillig für andere und für unsere Gesellschaft engagieren. Freiwilliges Engagement ist ein wichtiges Element einer starken Zivilgesellschaft.
Bundesministerin Christine Lambrecht: „Mit Freude kann ich heute sagen, diese neue Form des Engagements ist eine Erfolgsgeschichte. Von den Freiwilligendiensten profitieren die Freiwilligen und zugleich die Gesellschaft. Gebraucht werden und helfen können, Gutes tun, für viele Freiwillige ist das Engagement im Bundesfreiwilligendienst eine bleibende Erfahrung, die ihr weiteres Leben prägt. Den Freiwilligen bietet der Dienst die Möglichkeit Kompetenzen zu erwerben. Für benachteiligte Jugendliche erhöht er die Chancen auf einen Einstieg in ein Berufsleben. Ältere Freiwillige können ihre Lebens- und Berufserfahrung einbringen und weitervermitteln. Ihnen bietet der Bundesfreiwilligendienst außerdem die Möglichkeit für eine Teilhabe an gesellschaftlichen Entwicklungen. Für viele ist er der Einstieg in einen dauerhaften ehrenamtlichen Einsatz.“ Der Bundesfreiwilligendienst fördert das gesellschaftliche Miteinander, bringt Menschen über Grenzen und Generationen zusammen und ist gleichzeitig ein persönlicher Gewinn für die freiwilligen Helferinnen und Helfer. Es ist immer „Zeit, das Richtige zu tun“!
Bundesministerin Christine Lambrecht: „Danke! Danke an alle ehemaligen und aktiven Freiwilligen sowie an alle, die zu diesem Erfolg des Bundesfreiwilligendienstes beigetragen haben und beitragen.“
Weitere Informationen finden Sie im Internet www.bmfsfj.de sowie www.10jahrebfd.de.
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Die aktuelle Bewerbungsphase läuft noch bis zum 18. Juli 2021.
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- ZukunftsMUT
Kinder, Jugendliche und Familien und das Engagement direkt vor Ort stehen im Mittelpunkt dieses Förderprogramms - "Ehrenamt gewinnen. Engagement binden. Zivilgesellschaft stärken"
Ziel diieses Mikroförderprogramm ist es, in strukturschwachen und ländlichen Räumen Engagement- und Ehrenamtsstrukturen zu stärken sowie innovative Nachwuchsgewinnung zu ermöglichen
Für beide Programme können Anträge ab dem 15.07. 2021 gestellt werden.
Für das dritte Proramm werden Bewerbungen noch bis zum 25.7.2021 entgegengenommen:
- 100xDigital
Mit dem Programm 100xDigital fördert die DSEE gemeinnützige Organisationen, die konkrete Lösungen für digitale Herausforderungen entwickeln wollen. Noch bis zum 25. Juli 2021 kann man sich mit einem Vorhaben bewerben.
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Marnie Geerts, Ansprechpartnerin rund um das Thema Ehrenamt in Mastbrook, hat sich für die nächste Zeit einiges vorgenommen, um das bürgerschaftliche Engagement im Stadtteil weiter zu stärken. Neben dem Ausbau und der Weiterentwicklung engagementfördernder Strukturen wie der lokalen Vernetzung und dem Erstellen multilingualer Informationsquellen, bereichert Sie den Stadtteil mit vielen tollen Aktionen für Groß und Klein. So wurde im Juni ein Aufräumtag auf der Grünen Mitte coronakonform durchgeführt. 50 Personen, hauptsächlich Kinder und einige Eltern sind zusammengekommen und haben ehrenamtlich Müll gesammelt und entsorgt. Dabei wurde mit den Kindern gemalt und Wünsche für den Stadtteil formuliert, welche nun ausgewertet werden. Darüber hinaus soll es Ende Juli eine Befragung der Bewohner:innen zu Kultur und Ehrenamt im Stadtteil geben, um potentielle Ehrenamtliche für niedrigschwellige Aktionen wie zum Beispiel die Beteiligung am Grüne Mitte Fest zu gewinnen. Für den September ist eine Lesung mit der Politikerin Aminata Touré und ihrem neuen Buch geplant, bei der die Ehrenamtlichen des Frauencafés Mastbrook eingebunden werden sollen. Darüber hinaus unterstützt Marnie Geerts den „Verein für Mastbrook“ dabei, die Gemeinnützigkeit zu erlangen und die Verwaltung des Stadtteilfonds gemeinsam zu übernehmen. Seit Juli ist zudem der erste Newsletter „Mein Mastbrook“ erschienen, welcher einmal im Quartal veröffentlicht wird und über Aktionen im Stadtteil informieren soll. Bei der Publikation des Newsletters sind vor allem die Bewohner:innen des Stadtteils gefragt, sie sind eingeladen, sich aktiv durch das Erstellen eigener Beiträge an dem neuen Format zu beteiligen.
Welche weiteren Ziele noch erreicht werden sollen und welche Herausforderungen die Programmkommune Rendsburg auf ihrem Weg noch zu bewältigen hat, erfahren Sie hier: https://engagiert-in-sh.de/engagementstrategie-sh/programmkommunen/stadt-rendsburg/
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Die Anmeldung für die Auftaktveranstaltung ist bereits jetzt freigeschaltet.
Weitere Informationen und Anmeldung
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Jeden Sommer aufs Neue bewachen mehr als 2.000 Rettungsschwimmer:innen aus ganz Deutschland die Strände an Nord- und Ostsee und sorgen so für einen sicheren Urlaub. Hauptaufgabe innerhalb der Wasserrettung ist es, das wassersportliche Geschehen im Auge zu behalten und einzugreifen, wenn Menschen und Tiere in Gefahr sind.
Die Deutsche–Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) ist mit ca. 574.000 Mitgliedern (stand 2020) die größte freiwillige Wasserrettungsorganisation der Welt. Sie wurde bereits 1913 gegründet und hat seitdem mit dem Engagement freiwilliger Helfer:innen unzählige Leben gerettet. Besonders bekannt ist die DLRG bei den Meisten für ihre Lifeguards am Strand und an Badeseen. Neben der Wasserrettung bietet die DLRG jedoch viele Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren: Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, Strömungsrettung, Einsatztauchen, Rettungssport und darüber hinaus auch im Katastrophenschutz und im Rettungsdienst.
Auch Sie haben Interesse die DLRG zu unterstützen und somit Leben zu retten?
Welche Möglichkeiten Sie haben und welche Voraussetzungen es dazu bedarf, finden Sie hier: Als Lebensretter zum Wasserrettungsdienst | DLRG e.V.
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Hier setzt das Programm „Engagiertes Land“ an: Mit dem langfristigen Programm werden lokale Engagement-Netzwerke aus Orten mit bis zu 10.000 Einwohner:innen unterstützt, die sich gemeinsam auf den Weg machen, die Engagement- und Ehrenamtslandschaft vor Ort weiterzuentwickeln.
Start der Interessenbekundung
In einem ersten Schritt wird 2021 und 2022 gemeinsam mit den teilnehmenden Netzwerken und weiteren Partner:innen das mehrjährige Programm „Engagiertes Land“ in einer Pilotphase entwickelt.
Interessierte können bis zum 25. Juli 2021 unter www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/bewerbungen/engagiertes-land/ ihr Interesse bekunden und sich am zweistufigen Antragsverfahren beteiligen.
Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter:
www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/foerderung/engagiertes-land/
Für weitere Fragen stehen Ihnen Hans Feldbauer (hans.feldbauer@~@d-s-e-e.de | 03981-2174384) und Markus von Jan (markus.vonjan@~@d-s-e-e.de | 03981-2174385) zur Verfügung.
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Zum Abschluss empfiehlt der UA BE dem kommenden Bundestag die Einsetzung eines ordentlichen Ausschusses, der die Schwerpunktthemen bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt, Partizipation und Zivilgesellschaft zum Gegenstand haben soll. (Quelle: BBE)
Tätigkeitsbericht des Unterausschusses Bürgerschaftliches Engagement
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Die Vielfalt des Engagements auf dem Land wurde deutlich. Dabei stellten sich drei Schwerpunktthemen heraus, die die Engagierten derzeit umtreibt: Digitalisierung, Beteiligung und Vernetzung.
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In diesem Jahr werden unter dem Motto „Rückenwind geben – Kinder und Jugendliche stark machen“ ehrenamtliche Einzelpersonen, Initiativen und Projekte gesucht, die sich für Kinder und Jugendliche einsetzen, diese stark machen und sie auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden auf vielfältige Art und Weise unterstützten und begleiten.
Insbesondere in der aktuellen Situation, in der Kinder und Jugendliche vor besondere Herausforderungen gestellt werden, ist all dies umso wichtiger.
Die Bewerbungsfrist läuft bis 30. Juni 2021. Die Bewerbungsunterlagen sind unter www.buergerpreis-schleswig-holstein.de eingestellt.
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Um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, haben die Betreuungsvereine in Schleswig-Holstein das Projekt „MeetUp: Ehrenamtliche Betreuung in Schleswig- Holstein“ ins Leben gerufen. Über die Plattform „MeetUp“ können sich alle Menschen, die sich für dieses Thema interessieren, in einer Gruppe vernetzen. Zusätzlich wird monatlich eine Veranstaltung zu verschiedenen Themen des Betreuungsrechtes angeboten.
Das Thema der nächsten Veranstaltung am 09.07. : "Wünsch dir was – Eine Design-Ecke für die Gestaltung sinnstiftender Betreuungssituationen“.
Wenn Sie an dieser sowie den weiteren Veranstaltungen gerne teilnehmen würden, besuchen Sie die Initiatoren auf www.meetup.com/de-DE/ehrenamtliche-betreuung-in-schleswig-holstein.
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Die Bereiche, in denen sich Menschen in Lübeck ehrenamtlich engagieren, sind vielfältig und umfassen beispielsweise Kultur und Bildung, Gemeinwesenarbeit, Umwelt- und Naturschutz, Flüchtlingsarbeit, Hilfsorganisationen, Patenschaften und Mentoring, Hospizarbeit, Seniorenarbeit, Besuchs- und Begleitdienste, Nachbarschaftshilfe oder Sportvereine.
Die Hansestadt Lübeck fördert das freiwillige Engagement aktiv und hat zu diesem Zweck im Rahmen der Engagementstrategie des Landes Schleswig-Holstein die Stabsstelle Koordinierung Ehrenamt eingerichtet, die eng mit der Freiwilligenagentur ePunkt e. V. zusammenarbeitet. Die Stabstelle verfolgt verschiedene Hauptziele und möchte z. B. die Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement verbessern, eine Engagement-Strategie ausarbeiten, neue Gremien- und Beteiligungsstrukturen aufbauen, Zivilgesellschaft, Verwaltung, Politik und Wirtschaft vernetzen, die Anerkennungskultur für das Ehrenamt stärken, die Digitalisierung im Ehrenamt fördern und das Raumangebot für ehrenamtliches Engagement verbessern.
Trotz aller Erfolge stehen Lisa Rupp und Dr. Jens Ilse, die für die Koordination ehrenamtlicher Aktivitäten in Lübeck zuständig sind, immer wieder vor Herausforderungen. Dazu gehören z. B. die Verbesserung der intersektoralen Zusammenarbeit, der Aufbau neuer Beteiligungs- und Netzwerkstrukturen oder die Gewinnung von Engagierten aus unterrepräsentierten Zielgruppen.
Weitere Informationen zur Programmkommune Lübeck erhalten Sie online https://engagiert-in-sh.de/engagementstrategie-sh/programmkommunen/hansestadt-luebeck/ oder direkt bei Lisa Rupp (lisa.rupp@~@luebeck.de) und Dr. Jens Ilse (jens.ilse@~@luebeck.de).
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Ziel der Engagementstrategie ist es, das bürgerschaftliche Engagement in Schleswig-Holstein zu stärken. Dafür werden gemeinsam mit allen Akteuren die Rahmenbedingungen und Strukturen für das freiwillige Engagement nachhaltig auf- und ausgebaut. In fünf Handlungsfeldern soll bis Ende 2022 einiges geschehen:
- Neue Impulse für das Engagement in Schleswig-Holstein durch neue Veranstaltungsformate, neue Themen und neue Kooperationen.
- Gezielte Unterstützungdurch die Förderung engagementfreundlicher Strukturen in Ämtern, Gemeinden und Städten insbesondere im ländlichen Raum.
- Weiterentwicklung der schon bekannten Engagement-Instrumente wie der Ehrenamtskarte, den Ehrenamtsmessen und -foren sowie dem Engagementportal engagiert.in-sh.de
- In interministeriellen Workshops sollen sich alle Ministerien austauschen, abstimmen und zur Weiterentwicklung des Engagements in Schleswig-Holstein beitragen.
- Sichtbare Präsenz des Ehrenamtes im Land durch eine medien- und öffentlichkeitswirksame Kampagne sowie neue Wege der Anerkennungskultur
Was bisher geschah:
Beherrschendes Thema waren natürlich die Covid-19-Pandemie und die daraus resultierenden Einschränkungen auch für das freiwillige Engagement. In den Vereinen und Initiativen waren durch die Beschränkungen digitale Lösungen stark gefragt. Spätestens seit Herbst 2020 war das Thema Engagement und Digitalisierung in aller Munde. Das Sozialministerium hat schnell reagiert, noch im Oktober 2020 eine Veranstaltung für Koordinator*innen durchgeführt, gemeinsam mit dem Breitbandkompetenzzentrum Fortbildungen angeboten, über das Engagement Portal engagiert-in-sh.de digitales Wissen und Information bekannt gemacht.
Auch wenn aufgrund der Corona-Pandemie einige geplante Vorhaben der Engagementstrategie, zum Beispiel die Regionalkonferenzen, nicht durchgeführt werden konnten, hat sich seit Anfang 2020 viel getan:
- Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (lagfa) in Schleswig-Holstein kann seit Januar 2020 durch eine hauptamtliche Koordinatorin unterstützt werden. So konnte ein interner Strukturprozess auf den Weg gebracht werden, der nun in einem Leitbild und einem Arbeitsprogramm mündet. https://engagiert-in-sh.de/aktuelles-detail/engagiert-als-neue-netzwerkkoordinatorin-1/
- Nur zwei Monate nach dem offiziellen Start konnte die erste Kommune (Stadt Flensburg) als Programmkommune im Förderprogramm „“Engagementfreundliche Strukturen im kommunalen Raum“ begrüßt werden. Mittlerweile gehören 17 Kommunen aus ganz Schleswig-Holstein zum Netzwerk der Programmkommunen. In regelmäßigen Abständen kommen sie zusammen, um mit- und voneinander zu lernen und somit ihr Ziel der kommunalen Engagementförderung nachhaltig zu stärken. https://engagiert-in-sh.de/aktuelles-detail/was-sind-eigentlich-programmkommunen/
- Ebenso blicken wir auf viele tolle Menschen zurück, die sich und ihr Ehrenamt im Rahmen der Aktion EHRENmensch vorgestellt haben. Sechs Personen wurden ausgelost, die im November 2021 die Chance bekommen, bei einem ausgiebigen Frühstück in den Dialog mit dem Sozialminister Dr. Heiner Garg zu treten. https://engagiert-in-sh.de/aktuelles-detail/zusammenfassung-ehrenmensch-rueckblick/
- Im September 2020 läutete die Veranstaltung „Digitalisierung und Engagement“ im Nordkolleg in Rendsburg den überinstitutionellen Fachaustausch der hauptamtlichen und ehrenamtlichen Ehrenamts-Koordinator:innen in Schleswig-Holstein ein. Im März 2021 folgte der nächste Austausch – diesmal digital – zum Thema „Digitalisierung in der ehrenamtlichen Praxis“. https://engagiert-in-sh.de/aktuelles-detail/erster-fachaustausch-hauptamt-fuers-ehrenamt-im-rahmen-der-engagementstrategie/
- Und da das Thema Digitalisierung in aller Munde ist, ergänzt nun vierteljährlich das Format des digitalen Coffee-Talks den Informationsaustausch. https://engagiert-in-sh.de/aktuelles-detail/28052021-start-des-ersten-digitalen-coffee-talks-zum-thema-engagement-und-digitales/
- Auch die kostenlosen Info-Formate für Vereine und Ehrenamtliche über die Volkshochschulen wurden überwiegend digital angeboten, erreichten dadurch aber auch viele Teilnehmende. https://engagiert-in-sh.de/aktuelles-detail/vhs-bietet-fortbildung-fuer-ehrenamtliche/
- Das Kompetenzteam Engagement des Paritätischen hat sein Beratungs- und Fortbildungsangebot für Kommunen zur Ausgestaltung kommunaler Engagementförderung ebenfalls digital oder telefonisch durchgeführt. https://engagiert-in-sh.de/aktuelles-detail/fortbildungsangebote-des-paritaetischen-sh/
Alle diese Vorhaben wurden auch in Zeiten der Pandemie und der Einschränkungen mit vielen engagierten und motivierten Mitstreiter:innen möglich gemacht. Daher bedanken wir uns auf diesem Weg bei allen Beteiligten und insbesondere auch bei den Kooperationspartnern der Engagementstrategie Schleswig-Holstein für die Unterstützung in den letzten 1 ½ Jahren:
- Alexandra Hebestreit, Leiterin nettekieler Ehrenamtsbüro
- Svenja Mix, Hauptamtliche Koordinatorin lagfa
- Heike Roth, Leiterin des landesweiten Kompetenzzentrums Engagement des Paritätischen Schleswig-Holstein
- Hans Brüller, Projektmitarbeiter des Landesverbandes der Volkshochschulen Schleswig-Holsteins e.V. | Bürgerengagement/Bürgergesellschaft
- Katja Nowroth, ePunkt e.V. - Bürgerkraftwerk und Freiwilligenagentur aus Lübeck
Neben der Fortführung der Vorhaben mit unseren Kooperationspartnern ist für die nächsten 1 ½ Jahre bis zum Ende der Programmzeit u. a. in Planung:
- Veranstaltung zur Zusammenarbeit von Wirtschaft und Zivilgesellschaft (19.08.2021)
- Unterstützungsprogramm für Vereine und Initiativen zur (Re-)Aktivierung von Engagierten nach der Pandemie
- Veranstaltung zu Frauen und Ehrenamt
- Aktionen zu Inklusion und Engagement
- Aktionen zum Thema „Kommunale Engagementförderung“
- Aktionen zur Gewinnung von Bonuspartnern für die Ehrenamtskarte
Trotz oder gerade auch durch die Corona-Pandemie blicken wir auf eine ganz besonders spannende Zeit mit tollen Erfahrungen und Herausforderungen zurück, in denen auch das freiwillige Engagement eine zentrale Rolle gespielt hat. Wir bauen weiter an guten Rahmenbedingungen und tragfähigen Strukturen für das ehrenamtliche Engagement in Schleswig-Holstein.
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Die Schulung kann als kostenfreies Gesamtpaket von Einrichtungen gebucht und angeboten werden.
Weitere Informationen finden Sie hier.
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Die Inzidenzwerte sinken und das gesellschaftliche Leben nimmt an Fahrt auf. Geschäfte und Restaurants öffnen wieder, aber wie geht es Organisationen des bürgerschaftlichen Engagements?
Um ihre Situation in der Corona-Pandemie besser zu verstehen und effektive Hilfeleistungen anbieten zu können, befragt das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein gemeinsam mit ZiviZ im Stifterverband in regelmäßigen Abständen Vereine und andere Organisationen in Schleswig-Holstein: Was stellte Sie als Organisation während des Lockdowns vor besondere Herausforderungen? Treffen Sie bereits erste Vorbereitungen für die Zeit nach der Pandemie?
Geben Sie uns bitte Ihre Perspektive auf diese und weitere Fragen bis zum 13. Juni mit auf den Weg. Mehr als 10 Minuten wird die Befragung nicht in Anspruch nehmen! So haben Sie die Chance, direkt zur Weiterentwicklung der aktuellen Engagementpolitiken beizutragen.
Vielen Dank!
Und hier geht es zur Umfrage: https://s2survey.net/engagement/
PS.: Sind Sie an den Ergebnissen der bisherigen Befragungen interessiert? Dann können Sie diese hier nachlesen: www.ziviz.de/corona
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Jan Rademacher von Freinet, Thomas Sommer für die Dorffunk App (Akademie für ländliche Räume SH) und Damian Belter von FlexHero stellen ihre unterschiedlichen Tools mittels Impulsvorträgen vor und diskutieren mit den Teilnehmenden über Erfahrungen und die vielfältigen Anwendungen.
Die Veranstaltungsreihe findet im Rahmen der Engagementstrategie Schleswig-Holstein statt und wurde vom Sozialministerium gefördert.
Der nächste digitale Coffee-Talk ist schon geplant. Wir freuen uns darauf!
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Das Land fördert die Maßnahmen mit insgesamt rund 230.000 Euro. Erste Bausteine dazu wurden heute am 28. Mai 2021 in der verbandseigenen Bildungsstätte „Jugendfeuerwehrzentrum gGmbh“ in Rendsburg von Innenstaatssekretärin Kristina Herbst an Landesbrandmeister Frank Homrich und Landes-Jugendfeuerwehrwart Sascha Keßler übergeben. Unter den Ausbildungs- und Ausrüstungsgegenständen im Wert von zunächst rund 120.000 Euro befinden sich zwei luftgetragene Zelte und eine Feuerlöscher-Trainingsanlage für den Ausbildungsbetrieb.
Durch die Überarbeitung und Digitalisierung des Wettbewerbsbetriebes der Jugendfeuerwehren werden die teilnehmenden Wehren von Formalien entlastet und Prozesse werden beschleunigt. Für die Entwicklung einer zeitgemäßen Melde- und Auswerteplattform in digitaler Form sind 35.000 Euro eingeplant. Innenstaatssekretärin Kristina Herbst gab nun den Startschuss für die Umsetzung. „Im Bundeswettbewerb, dem CTIF-Wettkampf oder auch der Leistungsspangenabnahme werden die Jugendlichen fit gemacht für ihren späteren Dient in den Einsatzabteilungen der Feuerwehren. Daher leisten wir mit dieser Investition einen wertvollen Baustein, um auch in Zukunft ausreichend gut ausgebildete junge Menschen in die Einsatzabteilungen der Feuerwehren übernehmen zu können“, so die Innenstaatssekretärin.
Darüber hinaus erhalten alle rund 10.500 Jugendfeuerwehr-Mitglieder und ihre rund 3500 Betreuerinnen und Betreuer als Motivationsgeschenk je eine gravierte Edelstahl-Trinkflasche, die sie auf Ausfahrten, Zeltlagern und Wettbewerben begleiten soll. „Hierdurch wollen wir auch die teilweise eingeschlafene bzw. überlagerte Begeisterung für die Jugendfeuerwehr wiedererwecken. Mit dem Alltagsgegenstand „Trinkflasche“ kann diese Begeisterung sichtbar nach außen getragen – auch außerhalb des Jugendfeuerwehr-Dienstes“, sagt Landesbrandmeister Frank Homrich.
Gerade erst neugewählt im Amt konnte Landes-Jugendfeuerwehrwart Sascha Keßler sich riesig freuen, dankte dem Land Schleswig-Holstein und kündigte weitere Bausteine des Konzeptes an, für die bereits Förderzusagen vorliegen, so z.B. Kommunikations- und Medientechnik für die Ausbildung und ein Zugfahrzeug für technisches Equipment der Landes-Jugendfeuerwehr. „Durch die Anschaffung eines Zugfahrzeuges, mit dem auch ein Personentransport möglich ist, werden langfristig Reisekosten reduziert. Zudem müssen dann keine Ehrenamtlichen mehr den vorhandenen Transportanhänger im Jugendfeuerwehrzentrum mit ihren Privatfahrzeugen ziehen, wenn sie bei uns Equipment ausleihen. Aufgrund der Größe des Anhängers war dies oft schwierig und nur mit erheblichem finanziellem und organisatorischem Mehraufwand umzusetzen“, so Keßler.
]]>Ein spezielles Förderprogramm ist für sogenannte kleine Partnerschaften vorgesehen, also für kleinere Organisationen wie Jugendverbände oder Sportvereine.
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Seit dem 3. Mai 2021 ist der Aktionskalender freigeschaltet, Engagierte und Vereine können analoge und digitale Aktionen zur Digitalen Woche registrieren. Auch in diesem Jahr machen Deutschland sicher im Netz (DsiN) und die Digitale Nachbarschaft (DiNa) in Kooperation mit dem BBE und der Kampagne "Engagement macht stark!" das digitale Engagement in Deutschland sichtbar. Der Schwerpunkt liegt 2021 auf dem Thema #DigitaleInklusion, also der Teilhabe im Netz. Es geht sowohl um Inklusion in die digitale Gesellschaft als auch um Inklusion mit digitalen Medien. Die Themenpalette reicht von technischen Standards und Usability über barrierefreie Kommunikation bis hin zur Förderung von Medienkompetenz und Online-Sicherheit. (Quelle: BBE)
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Der digitale Aktionstag bringt die bundesweiten Trägerorganisationen online zusammen, um die Bandbreite des Programms aufzuzeigen, das vielfältige Engagement zu würdigen und auf den Social Media Kanälen (Website, Facebook, Instagram und Twitter) sichtbar zu machen. (Quelle: BBE)
- Weitere Informationen zum Aktionstag
- Weitere Informationen zum Bundesprogramm "Menschen stärken Menschen"
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Die Forderungen stehen als Gesamttext in einer Kurzfassung und für die einzelnen Themenfelder zum Download zur Verfügung.
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In der Begründung der CoronaImpfV steht, dass unter § 3 Absatz 1 Nummer 11 auch „Personen in Obdachlosenunterkünften sowie in Einrichtungen zur gemeinschaftlichen Unterbringung von Asylbewerbern, vollziehbar Ausreisepflichtigen, Flüchtlingen und Spätaussiedlern fallen, also insbesondere dort untergebrachte Personen, Verwaltungspersonal, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Therapeutinnen und Therapeuten und Küchenpersonal.“
Hierzu können auch Ehrenamtliche zählen.
Hierbei ist allerdings entscheidend, dass der persönliche Kontakt mit den Geflüchteten prägend für die ausgeübten Tätigkeiten in der Einrichtung ist – ausschließlich temporäre, kurze Tätigkeiten im Kontakt mit Geflüchteten reichen also nicht aus. Auch der wöchentliche Stundenanteil des Einsatzes ist zu berücksichtigen. Ist die / der Ehrenamtliche nur für wenige Stunden in der Woche tätig oder täglich? Findet das Angebot aktuell überhaupt statt?
Natürlich ist aber auch der jeweilige Ort der Tätigkeit mit zu berücksichtigen. Findet die Tätigkeit überwiegend im Freien an der frischen Luft statt oder in geschlossenen schlecht belüfteten Räumen.
Zudem ist zu bewerten, ob die Person z.B. auf Grund einer chronischen Erkrankung besonders gefährdet ist.
Eine entsprechende Entscheidung macht also unbedingt eine gründliche Prüfung im Einzelfall notwendig.
Der Nachweis ist zu führen durch die in der Anlage befindliche Bescheinigung. Die Bescheinigung wird ausgestellt von dem Träger (Freiwilligenagenturen, Vereine/Verbände, rechtsfähige Organisationen und Kommunen) über den/ die der ehrenamtliche Einsatz erfolgt.
Die Träger stellen die Bescheinigungen in eigener Verantwortlichkeit aus.
Abschließend ist noch ein sehr wichtigen Aspekt hervorzuheben: Solange der notwendige Impfstoff nur in begrenzten Mengen zur Verfügung steht, hat die Prüfung und eine darauf basierende Entscheidung dazu, welche Personen prioritär geimpft werden, unbedingt mit großer Sorgfalt und sehr restriktiv zu erfolgen. Eine grundsätzlich Ausgabe der Bescheinigung an alle Ehrenamtlichen wiederspräche zudem dem Sinn der Corona-Impfverordnung, die Menschen priorisiert zu impfen die beruflich besonders exponiert bzw. bei denen die Schutzimpfungen dazu beitragen kann, schwere Krankheitsverläufe zu verhindern und mithin zu einer Verringerung der Todeszahlen führt.
Auskünfte: Bettina.Burmeister@~@sozmi.landsh.de
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- Die IB.SH-Spendenplattform zum kontaktlosen Sammeln von Spenden
- Das Sonder-Darlehensprogramm der Bürgschaftsbank
Neben der Wissensvermittlung wird es auch Raum für Austausch geben, um zu hören, wie aktuell die Bedarfe der Ehrenamtlichen sind.
- Link zur Veranstaltungsseite:
www.ib-sh.de/aktuelles/termin/ehrenamt-s-h-lassen-sie-uns-ueber-finanzen-sprechen/ - Link zu der Anmeldeseite:
- www.edudip.com/de/webinar/ehrenamt-s-h-lassen-sie-uns-uber-finanzen-reden/1318042
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In der Broschüre "Digitalisieren – wie geht das? Ein Praktischer Leitfaden" wird Schritt für Schritt erklärt, womit jeder Digitalisierungsprozess beginnen sollte, woran man die richtige Software erkennt und welche Chancen die Digitalisierung bieten kann. Verfasst wurde der Leitfaden von Stefanie Lenz von der Agentur Ehrenamt für Bernau und Ahrensfelde. (Quelle: BBE)
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Das Programm Engagierte Stadt unterstützt seit 2015 Städte und Gemeinden in Deutschland bei dem Aufbau kommunaler Infrastrukturen für Beteiligung und Engagement. Alleinstellungmerkmal des Programms ist unter anderem die angestrebte trisektorale Zusammenarbeit. Das heißt, dass es die Sektoren Politik und Verwaltung, Unternehmen und Wirtschaft sowie die Zivilgesellschaft braucht, um gesellschaftlichen Herausforderungen optimal zu begegnen und bestmögliche Rahmenbedingungen zu schaffen.
Mehr Informationen über das Programm Engagierte Stadt finden Sie hier: www.engagiertestadt.de
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Wie es auf der Seite des ZIVIS heißt, richtet sich der praxisorientierte Leitfaden an Menschen, die
- in einer kleinen bis mittleren gemeinnützigen Organisation tätig sind und das Thema Digitalisierung strategisch angehen möchten,
- auf der Suche nach einer handlungsorientierten Anleitung sind, um digitale Veränderungsprozesse selber zu planen und umzusetzen,
- sich einen Überblick über relevante Fragestellungen in Bezug auf ihre Digitalisierungsvorhaben verschaffen möchten,
- einen leichten Zugang zu den Themen Digitalstrategie und Digitalisierung im gemeinnützigen Bereich suchen,
- aus den Erfahrungen anderer zivilgesellschaftlicher Organisationen etwas für ihren Prozess lernen wollen,
- auf der Suche nach Anlaufstellen, Netzwerken, Fördermöglichkeiten oder weiterer Literatur zu Digitalisierungsthemen sind.
Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sowie die Robert Bosch Stiftung haben den Leitfaden gefördert.
Kostenloser Download des Leitfadens
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Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass nur acht Prozent aller Vereine und Organisationen ihre Aktivitäten wie gewohnt weiterführen können. Vor allem in ländlichen Regionen sind die Folgen der Krise spürbar, der Sport hat mit der Kündigung von Mitgliedschaften zu kämpfen. Unter den 2.739 befragten Vereinen und Organisationen waren auch 292 aus Schleswig-Holstein.
Als besonders relevante Kategorien innerhalb der Auswertung haben sich der Engagementbereich, der Anteil an ehren- und hauptamtlich Engagierten in einer Organisation und der siedlungsstrukturelle Kontext ihres Engagements erwiesen. Diese drei Bereiche werden in dem Bericht besonders in den Fokus genommen und im Hinblick auf Faktoren wie zum Beispiel der finanziellen Betroffenheit untersucht.
Alle Ergebnisse der 3. Panel-Befragung und den aus ihnen abgeleiteten Handlungs- und Unterstützungsempfehlungen können Sie hier nachlesen: www.ziviz.de/corona
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"Gemeinsam engagiert" lautet das Motto der Digitalen Woche 2021, die vom 10. bis 19. September 2021 zum zweiten Mal als deutschlandweites Festival der digitalen Initiativen und des digitalen Engagements stattfindet. Auch in diesem Jahr machen Deutschland sicher im Netz und die Digitale Nachbarschaft (DiNa) in Kooperation mit dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) und "Engagement macht stark!" das digitale Engagement in Deutschland sichtbar.
Auf der zentralen Aktionsplattform digitale-woche.de können sich Vereine, Initiativen, Verbände, Freiwilligenagenturen und andere gemeinnützige Organisationen mit eigenen Veranstaltungen und Mitmachaktionen eintragen und somit Teil eines bundesweiten Festivals der Zivilgesellschaft werden. Mit dem thematischen Fokus #DigitaleInklusion soll das Ehrenamt für die Chancen und Herausforderungen digitaler Teilhabe und digitaler Inklusion sensibilisiert werden. Die Teilnahme mit einer Aktion an der Digitalen Woche bietet Organisationen die Chance, ein exklusives Schulungspaket mit den Expert:innen der Digitalen Nachbarschaft zu gewinnen.
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Vertreter:innen erfolgreicher internationaler Projekte berichten von Hürden und Schwierigkeiten der länderübergreifenden Arbeit und darüber, wie man sie überwinden kann. Mit dabei sind das Europäische Jugendparlament, das Deutsche Rote Kreuz, der Senior Experten Service (SES) und der Internationale Bund Berlin-Brandenburg. Die Veranstaltung wird moderiert vom BBE-Europabeauftragtem Dr. Frank Heuberger.
Weitere Informationen und Anmeldung
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Mit vier Forderungen zeigt das Netzwerk – darunter auch das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BE) – wie Digitalisierung für eine digital souveräne Gesellschaft gelingen kann und fordert die Parteien im Hinblick auf die Bundestagswahl auf, Digitalisierung für das Gemeinwohl zur zentralen Prämisse zu machen. (Quelle: BBE)
Weitere Informationen und Anmeldung zum Launch-Event am 5. Mai 2021
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Große Sorge bereite ihr auch die Situation rund um die Ehrenamtlichen und die Geringbeschäftigten in den Vereinen. Für die Vereine stelle es eine große Herausforderung dar, diese nach der Krise wieder zurückzugewinnen. Viele, so die Vorstandsvorsitzende des DOSB, hätten sich inzwischen andere Perspektiven gesucht.
Staatssekretär Stephan Mayer aus dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sagte, der Mitgliederschwund und der Rückgang an ehrenamtlichem Engagement in den Vereinen müsse Anlass für eine gezielte Ehrenamtskampagne sein.
(Quelle:Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten)
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Es geht dabei um Engagement im digitalen Zeitalter
- am 3. Mai 2021 mit Referentin Katja Jäger (betterplace lab),
- um EU-Fördermittel im Bereich freiwilliges Engagement am 6. Mai 2021 mit Dr. Christin Müller (EuropaBeratung Berlin) und
- um erfolgreiche Freiwilligengewinnung trotz Pandemie am 26. Mai 2021.
Weitere Infos und Anmeldung:
- Engagement im digitalen Zeitalter
- EU-Fördermittel im Bereich freiwilliges Engagement
- Ein Match! Erfolgreiche Freiwilligengewinnung trotz Pandemie
(Quelle: BBE)
]]>Eine Neid-Debatte drohe deshalb nicht, sagte Schlie weiter. "Im Gegenteil. Wenn man bestimmte Gruppen zentral impfen kann, hat das Vorteile für alle. Es ist wenig ratsam, wenn nun alle zu den Hausärzten laufen oder die Impfzentren stürmen."
Schlie ist zudem überzeugt davon, dass es künftig mit zunehmendem Impfstoff auch flexiblere Impfsysteme wie Drive-In-Zentren geben sollte. So könne der Impfprozess entbürokratisiert und beschleunigt werden. Handlungsbedarf sieht er zudem bei den Obdachlosen. "Wir müssen nicht nur die Helfenden impfen, sondern auch die Menschen, die am meisten von Armut betroffen sind." Schlie geht davon aus, dass zu Beginn der Sommerferien 50 Prozent der Bevölkerung geimpft sein könnten.]]>
Belohnt wird die harte Arbeit mit einem virtuellen Besuch im Bundeskanzleramt Anfang Juni bei der offiziellen Preisverleihung. Doch es bleibt spannend, denn dort geht das Rennen in eine zweite Runde. Die sieben überzeugendsten Projekte werden mit Geldpreisen im Gesamtwert von 35.000 Euro ausgezeichnet.
Über VICTOR Lübeck e.V.
VICTOR Lübeck e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für Ehrenamt als solches stark macht. Er fördert und vernetzt lokale Initiativen und vermittelt Interessierte in sinnstiftendes Engagement. Hierbei legt der Verein einen besonderen Fokus auf die Förderung studentischen Ehrenamts. VICTORs Unterstützung besteht in der attraktiven und zukunftsorientierten Online-Präsentation der lokalen Initiativen und ihrer Veranstaltungen, sowie in der Vernetzung der Lübecker Projekte untereinander.
Über startsocial e.V.
Seit 2001 fördert startsoical e.V. unter der Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin Angela Merkel jährlich 100 ehrenamtliche sozialen Initiativen. Die Förderung umfasst ein Beratungsstipendium über einen Zeitraum von vier Monaten. Am Ende der Beratungsphase, bei der sich jährlich über 500 Fach- und Führungskräfte als ehrenamtliche Coaches und Juroren mit ihrem Know-How einbringen, werden 25 der 100 Stipendiaten ausgezeichnet, die sieben Vorreiter davon mit Geldpreisen.
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Ein besonderes Augenmerk richtet sich dabei auf die engagementpolitischen Rahmenbedingungen, die dafür gegeben sein müssen und die es künftig auf der politischen Ebene einzufordern gilt. Bestandteile der Publikation sind neben dem partizipativ vom Forum-Team sowie den Teilnehmenden der Forums-Veranstaltung zu Digitaler Kompetenz erarbeiteten Policy Paper auch zwei Stellungnahmen von Ulrike Bahr (MdB) und Dr. Susanne Kahlefeld (Abgeordnete Berlin) sowie die Expertise von Jutta Croll, Dr. Carola Croll und Michael Raeder (Stiftung Digitale Chancen). (Quelle: BBE)
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Bundesjugendministerin Franziska Giffey: „Junge Menschen wissen, was vor Ort los ist. Ihre Sichtweisen und Meinungen lassen sich durch keine andere Perspektive ersetzen. Deshalb ist es wichtig, Kinder und Jugendliche ernst zu nehmen und einzubeziehen. Beteiligungsmöglichkeiten wie Kinder- und Jugendparlamente sind daher sehr wertvoll. Je besser sie vor Ort verankert sind und beispielsweise von Fachkräften aus der Verwaltung unterstützt werden, je mehr sie zu entscheiden haben, umso besser werden sie wahrgenommen. Genau da setzt die neue ‘Akademie für Kinder- und Jugendparlamente‘ an. Sie zeigt, wie Beteiligung konkret funktionieren kann und vermittelt Wissen und Empowerment. Damit stellen wir heute die Weichen, um Kinder und Jugendliche auch morgen und übermorgen noch besser zu beteiligen.“
Über die neue „Akademie für Kinder- und Jugendparlamente“
Die Akademie ist ein bundesweites Netzwerk von bestehenden Bildungsstätten - mit einem Standort in jedem Bundesland. Sie macht bedarfsgerechte Angebote der politischen Bildung für junge Menschen, die sich bereits engagieren, und möchte andere dafür begeistern mitzumachen. Die Angebote des Netzwerks richten sich auch an Fachkräfte und Kommunen zur Gründung oder Weiterentwicklung von Kinder- und Jugendparlamenten. Das vielfältige Curriculum umfasst unter anderem Seminare, Workshops und Veranstaltungen sowie online Angebote. Inhaltlich geht es zum Beispiel darum, wie eine Satzung entwickelt wird, Versammlungen erfolgreich geleitet oder Anträge an einen Gemeinderat gestellt werden. Zudem soll die Akademie aufzeigen, wie alle Beteiligten, Kinder, Jugendliche, aber auch die örtliche Gemeinschaft von einer stärkeren Jugendbeteiligung profitieren und gute Beispiele bekannt machen. Die Akademie in Trägerschaft des Arbeitskreises deutscher Bildungsstätten (AdB) ist Teil der Initiative "Starke Kinder- und Jugendparlamente", einer Maßnahme der Jugendstrategie der Bundesregierung. Bis Ende 2024 wird die Akademie mit insgesamt vier Millionen Euro aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundes gefördert.
In einem einstündigen Livestream präsentierte Bundesjugendministerin Franziska Giffey heute die „Akademie für Kinder- und Jugendparlamente“.
Das Video finden Sie hier: www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles
Ausbau der Initiative „Starke Kinder- und Jugendparlamente“
Kinder- und Jugendbeteiligung zu stärken, ist eine zentrale jugendpolitische Herausforderung auf allen Ebenen – von der Kommune bis zum Bund. So werden seit 2020 kommunale Kinder- und Jugendparlamente bereits durch das Projekt „Starke Kinder- und Jugendparlamente“ in Trägerschaft des Deutschen Kinderhilfswerks unterstützt. Mit der neuen „Akademie für Kinder- und Jugendparlamente“ wird die Initiative ab sofort weiter vorangetrieben.
Bundesministerium setzt ihre Jugendstrategie konsequent mit Beteiligung junger Menschen um.
Unter dem Motto „In gemeinsamer Verantwortung: Politik für, mit und von Jugend“ hat die Jugendstrategie dabei unter anderem das Ziel, die Beteiligung und das Engagement junger Menschen auf allen politischen Ebenen zu stärken. Dazu gehören neben der „Initiative Kinder- und Jugendparlamente“ unter anderem die JugendPolitikTage, die Anfang Mai digital stattfinden. Auch das im Februar 2021 gestartete Vorhaben „Jugend-Budget“ ist Teil der Strategie. Dabei stellt das Bundesjugendministerium eine Million Euro für zehn konkrete Projekte aus den Handlungsfeldern der Jugendstrategie zur Verfügung – von Jugendlichen für Jugendliche.
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„Wichtig ist die Möglichkeit als Verein etwas zu bewegen“, sagen die Vorsitzende des Fördervereins „Freunde der Bahnhofsmission e.V.“ Ira Rössel und Vereinsmitglied Ruth Grenz. Und: „Wer Mitglied ist, muss keine Dienste übernehmen, es wird keine Leistung verlangt“, ergänzt Ira Rössel. Der Förderverein sucht dringend neue Mitglieder, um die Bahnhofsmission, diese so wichtige Einrichtung des Diakonischen Werks Husum, weiterhin mit finanziellen Mitteln unterstützen zu können. Teuer ist eine Mitgliedschaft nicht und auch für schmale Geldbeutel durchaus erschwinglich: Der Jahresbeitrag beläuft sich auf 12 Euro, die samt und sonders für einen guten Zweck bestimmt sind: Die finanzielle Hilfe für die Bahnhofsmission geschieht unmittelbar und ohne bürokratische Umwege. Beliebt bei allen Mitgliedern waren bisher stets die gemeinsamen Aktionen, wie beispielsweise das Verteilen von Flyermaterial auf dem Marktplatz: Tätigkeiten, die allen einfach reine Freude bereiten; „normale“ Zeiten ohne die Bedrohung durch Corona freilich vorausgesetzt. Auch gemeinsame Vereins-Zusammenkünfte sowie das Überlegen und Anschieben neuer Maßnahmen fördern die Kommunikation untereinander, den gemeinsamen Schnack, das Ziehen an einem Strang – so dass anschließend alle beschwingt und mit dem Kopf voll guter Ideen wieder heimgehen können.
Erk Paulsen, Leiter der Bahnhofsmission Husum, freut sich darüber, dass die Bereitschaft Gutes zu tun in der Bevölkerung so groß ist. Und über den „Umweg“ Vereinsmitglied bestehe immer auch die Möglichkeit, vielleicht doch noch eine bereichernde und erfüllende ehrenamtliche Aufgabe in der Bahnhofsmission zu übernehmen, wie Paulsen betont. Denn weitere Ehrenamtliche seien gern gesehen und herzlich willkommen in einem freundlichen Team.
Wer sich für eine Vereinsmitgliedschaft oder für eine ehrenamtliche Mitarbeit bei der Bahnhofsmission interessiert, erhält unter der Telefon-Nummer 04841-2539 weitere Informationen.
Suchen Sie angeregt durch dieses Beispiel Möglichkeiten, sich zu engagieren, dann können Sie sich hier orientieren.
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Heute nun erreicht uns ein offener Brief, den verschiedene Verbände, Organisationen wie z.B. das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen oder auch der Deutsche Kulturrat an den Bundesminister der Finanzen sowie gleichlautend an andere Ministerien und an die Ministerpräsident:innen der Länder geschrieben haben. Darin fordern sie u.a., den aktuellen Versand von Gebührenbescheiden zu stoppen und bereits gezahlte Gebühren zu erstatten. Die Begründungen und alle weiteren Forderungen können dem offenen Brief entnommen werden.
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Am 13.04. bietet das DRK allen Interessierten einen Einblick in die Internationalen Freiwilligendienste. Fünf von ihnen erklären, wie man an diesem Bildungs- und Lernjahr teilnehmen kann.
Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an junge Menschen, die selbst gerne einen Freiwilligendienst im Ausland verbringen wollen. Aber auch Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte sowie Eltern und Großeltern sind eingeladen, sich zu informieren und auszutauschen.
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Doch was macht diese lokale Netzwerke aus? Welche Rahmenbedingungen hat und braucht Engagement in ländlichen Räumen? Und wie können Vereine und Engagementstrukturen nachhaltig gestärkt werden? Diese und andere Fragen werden beim Barcamp "Engagiertes Land" am 21. April 2021 diskutiert.
Es wird veranstaltetet von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE)/ Abteilung Strukturstärkung in Kooperation zusammen mit dem BBE.
Weitere Informationen und Anmeldung
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Die FDP-Bundestagsfraktion will das ändern und hat am 2. März 2021 einen Antrag (Drucksache 19/27187) vorgelegt, mit dem das Haftungsprivileg im Ehrenamt angepasst werden soll. Am 4. März 2021 wurde der Antrag ohne Aussprache im Deutschen Bundestag in den Rechtsausschuss überwiesen."
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Wichtig für ein gutes bürgerschaftliches Engagement ist ein durchgehend wertschätzendes und unterstützendes Klima, das auf der guten Zusammenarbeit aller Akteure und Beteiligten fußt und die Vernetzung der zivilgesellschaftlichen und öffentlichen Akteur*innen vor Ort zum Ziel hat.
Deswegen unterstützt das Land Schleswig-Holstein im Rahmen der Engagementstrategie kommunale Vorhaben durch Vernetzung, Vermittlung von Knowhow sowie finanzielle Förderung von Projekten und konkreten Maßnahmen, die für die Entwicklung, den Ausbau und die Unterstützung von engagementfreundlichen
Strukturen vor Ort und Verbesserungen der Rahmenbedingungen zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements dienlich sind.
Diese so genannten Programmkommunen können sich durch unterschiedliche Voraussetzungen für eine Förderung qualifizieren:
- Initiierung und Durchführung von Projekten, Veranstaltungen und Maßnahmen zur Verbesserung der Situation der Ehrenamtlichen vor Ort
- Die Gewinnung von Engagierten (insbesondere von unter repräsentierten Gruppen)
- Koordinierungsaufgaben
- Einbeziehung von Kommunalverwaltung und -politik (Sensibilisierung für das Thema „Ehrenamt“)
- Der Auf- bzw. Ausbau und die Intensivierung der Netzwerkarbeit mit den lokalen Akteuren der ehrenamtlichen Arbeit
- Die Bereitstellung von Material, Hilfsmitteln und Räumlichkeiten
- Fortbildungen und Qualifizierungen der Ehrenamtlichen
Schon jetzt nutzen 17 Kommunen die Förderangebote und helfen so mit öffentlicher Unterstützung das bürgerliche Engagement in Schleswig-Holstein weiter voranzubringen. Im Amt mittleres Nordfriesland soll ein Ehrenamtscoach in den 20 Gemeinden als persönlicher Ansprechpartner für freiwilliges Engagement anbieten
und eine Onlineplattform bereitstehen. Ein Vereinskümmerer in der Gemeinde Brokstedt soll insbesondere Neubürger:innen für das Ehrenamt aktivieren und eine Holding als Überbau für die Vereine aufbauen. Und die Hansestadt Lübeck möchte das Engagement durch eine enge Kooperation von Stadtverwaltung und Zivilgesellschaft stärken.
Das sind nur einige Beispiele, wie aktives Ehrenamt in Schleswig-Holstein gelebt und gefördert werden kann. In den kommenden Monaten werden wir hier weitere beispielhafte Kommunen vorstellen, die sich durch ihren Einsatz und Einfallsreichtum rund um das Engagement auszeichnen und mit einer Förderung bedacht werden.
Alles Infos rund um unsere Programmkommunen, Ansprechpartner und Kontaktdaten finden Sie auf der Themenseite engagiert-in-sh.de/engagementstrategie-sh/programmkommunen oder immer aktuell auf
unserem Facebook-Kanal, auf dem Sie auch alle anderen spannenden Neuigkeiten rund um das Ehrenamt in Schleswig-Holstein erfahren. Also: Reinklicken, Kanal abonnieren und nichts mehr verpassen.
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Interessieren Sie sich für ein Thema, bekommen Sie mit einem Klick alle weiteren Informationen und haben Sie die Möglichkeit, den Veranstalter direkt zu kontakten.
Alle Anbieter aktualisieren Ihr Angebot für Engagierte fortlaufend. Schauen Sie deshalb immer wieder in der Bürgerakademie vorbei. Sicherlich ist auch für Sie eine interessante Veranstaltung dabei.
Zur Bürgerakademie.
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Mit der „Stunde der Vereine SPEZIAL“ unterstützen die Sparkassen in Schleswig-Holstein gemeinsam mit R.SH vom 29. März bis zum 30. April jeden Tag einen Verein oder eine gemeinnützige Organisation/Initiative und erfüllen einen dringenden Vereinswunsch.
Dafür müssen sich die Vereine einfach auf RSH.de anmelden und ihren Vereinswunsch einreichen. Immer morgens um 7 Uhr zieht R.SH einen dieser Wünsche live im Radio und gibt On Air bekannt, von wem er stammt. Meldet sich derjenige telefonisch zurück, erfüllen R.SH und die Sparkassen den Wunsch. (Quelle:Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen SH)
Weitere Informationen findet Ihr unter www.rsh.de/die-stunde-der-vereine-spezial.
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Probieren Sie es doch einmal aus, wenn Sie eine Person mit Leseschwierigkeiten unterstützen möchten. Alle nötigen Informationen und einen Hinweis auf Texte für unterschiedliche Niveaustufen bekommen Sie in hier: Lesen üben mit dem Lautlesetandem.
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Mit dem Bewerbungsschluss am 10. März 2021 werden alle eingegangenen Unterlagen gesichtet und an eine Jury zur Beratung weitergegeben. Diese Jury wird Ende April gemeinsam über die Aufnahme der neuen Engagierten Städte entscheiden. Anfang Mai wird die Entscheidung verkündet und bis zu 27 neue Engagierte Städte werden das Netzwerk bereichern. Die neuen Engagierten Städte sind schon am 18. Mai 2021 zu einem ersten Vernetzungstreffen eingeladen.
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Für die Nominierung kann das Formular auf der Kampagnen-Website "Engagement macht stark!" genutzt werden.]]>
Insgesamt haben 53 engagierte Schleswig-Holsteiner:innen bei der landesweiten Aktion des Sozialministeriums mitgemacht und zeigen eindrücklich die Vielfalt der Engagementmöglichkeiten im Land.
Ob nun zwei Stunden pro Woche oder 20 Stunden, ob in Selbsthilfegruppen, bei der Feuerwehr, im Sportverein, in der Kirche, in Seniorenzentren, in der Obdachlosenhilfe, der Behindertenhilfe, in der Hilfe für Menschen mit Fluchterfahrung oder dem Einsatz für Menschen der LGBTSI-Community. Genauso vielfältig wie die Engagementbereiche sind unsere EHRENmenschen selbst und haben uns in ihren Porträts Einblick in ihr ehrenamtliche Arbeit gegeben, ihre Motivation erläutert und von den schönsten Erlebnissen in Zusammenhang mit ihrem Engagement erzählt.
Besonders freut uns, dass wir eine weite Altersspanne sichtbar machen konnten. So ist die jüngste Teilnehmerin 16 Jahre alt, die älteste Teilnehmerin stolze 82 Jahre alt.
Außerdem wurde pro Monat ein:e Teilnehmer:in per Losverfahren für ein Frühstück mit dem Sozialminister Dr. Heiner Garg ausgelost, welches Anfang November diesen Jahres stattfinden wird und einen Austausch zwischen Praxis und Politik ermöglichen soll. Die sechs Ausgelosten sind:
- EHRENmensch September – André Buresch: Feuerwehrmann
- EHRENmensch Oktober – Monika Ermeling: Informationsvermittlerin für die Schleswig-Holsteinische Krebsgesellschaft
- EHRENmensch November – Brigitte Harkou: Organisatorin der „Kieler Märchentage“
- EHRENmensch Dezember – İbrahim Ortaçer: Koordinator für Integration & Medien
- EHRENmensch Januar – Martina Scheel: Advokatin für Barrierefreiheit & Inklusion
- EHRENmensch Februar – Julina Seekopp: Mitglied im Jugendparlament und bei der Jugendfeuerwehr
Die EHRENgalerie mit den Kurzporträts der Engagierten wird noch bis Ende des Jahres auf dem Engagementportal zu sehen sein und hoffentlich die ein oder andere Person dazu inspirieren, sich ebenfalls zu engagieren.
Abschließend lässt sich nur noch einmal wiederholen: Vielen Dank, an alle Teilnehmer:innen und engagierten Schleswig-Holsteiner:innen! Ihr leistet einen fundamentalen Beitrag für ein gutes Zusammenleben und das verdient Anerkennung.
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Die Ergebnisse zeigen, dass das freiwillige Engagement in Deutschland stabil auf einem hohen Niveau ist. In 2019, wie bereits auch im Jahr 2014, haben sich etwa 40 Prozent der Menschen in Deutschlandfreiwillig engagiert, umgerechnet sind das rund 28,8 Millionen Menschen. Zudem wird deutlich, dass sich erstmals nahezu genauso viele Frauen wie Männer einbringen und auch die Unterschiede zwischen Ost-und Westdeutschland in der Engagementbeteiligung weiterhin kleiner geworden sind. Ob bei derSportgruppe für Kinder, bei der Essensausgabe an Bedürftige oder bei der Freiwilligen Feuerwehr, fürden Umweltschutz oder in politischen Belangen – freiwilliges Engagement ist eine zentrale Säule derGesellschaft.
Der 5. Deutsche Freiwilligensurvey ist die größte repräsentative Bevölkerungsbefragung zum freiwilligenEngagement in Deutschland. Er bildet die Grundlage für die Berichterstattung zum aktuellen Stand und zur Entwicklung des freiwilligen Engagements in Deutschland. 1999 wurde der Freiwilligensurvey zumersten Mal durchgeführt und wird seitdem in fünfjährlichem Abstand wiederholt (1999, 2004, 2009,2014, 2019). Im Jahr 2019 wurde die Befragung unter der wissenschaftlichen Leitung des DeutschenZentrums für Altersfragen (DZA) durchgeführt und umfasst einen Nettostichprobenumfang von 27.762Personen ab 14 Jahren. Da die Datenerhebung deutlich vor der Corona-Pandemie abgeschlossen wurde, können anhand des Surveys keine Aussagen über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das freiwillige Engagement getätigt werden.
Den Kurzbericht zum 5. Deutschen Freiwilligensurvey finden Sie hier.
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Die Ergebnisse der letzten Befragung im November 2020 können im Policy Paper „Weniger Handlungsspielräume trotz besonderer Leistungen“und im Tabellenband zur 2. Panelbefragung nachgelesen werden. Im Policy Paper „Digital durch die Krise“ werdenzudemdie Herausforderungen und Potentiale einer digitaler werdenden Zivilgesellschaft in Corona-Zeiten ausgeführt.
Alle aktuellen und kommenden Veröffentlichungen stehen unter www.ziviz.de/corona zum Download zur Verfügung.
Darüber hinaus können die Ergebnisse in einem interaktiven Datenportal unter https://stifterverband.shinyapps.io/Engagement-Barometer/ betrachtet und nach weiteren Kriterien gefiltert werden. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE), die die Erstellung des Datenportals gefördert hat.
Die ZiviZ gGmbH ist eine Tochtergesellschaft des Stifterverbandes.
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Bis zum 28.02.2021 waren alle Kieler gemeinnützigen Organisationen aufgerufen, ihren digitalen „Messestand“ beim nettekieler Ehrenamtsbüro einzureichen. Dabei gehen die Präsentationsformen von Bild-Text-Seiten über Kurzpräsentationen bis hin zu kleinen Videoclips. „Wir haben uns bemüht, die Hürden für die Teilnahme so niedrig wie möglich zu halten. Oberstes Ziel war es, so vielen Organisationen wie möglich die Gelegenheit zur Teilnahme zu geben. Dabei sollten digitales Grundverständnis oder Können auf keinen Fall ein Ausschlusskriterium für die Teilnahme darstellen“, betont Alexandra Hebestreit, Leiterin des nettekieler Ehrenamtsbüros.
Um etwas „analoges Feeling“ aufkommen zu lassen, erhalten Besucherinnen und Besucher ab 17.30 Uhr für ca. eine Stunde die Möglichkeit in extra dafür eingerichteten Zoom-Räumen direkt mit einzelnen Organisationen in Kontakt zu treten. Die Liste der Ansprechpartner*innen sowie der Aussteller*innen wird ab dem 31.3.2021 unter www.nette-kieler.de einsehbar sein.
Die digitale EhrenamtMesse wird auch nach dem 31.03.2021 weiter online bleiben.
„Wir sind schon ein bisschen aufgeregt, ob dieses erste Experiment funktioniert und vor allem, ob es von den Besucher*innen angenommen wird. Natürlich hätten wir uns gefreut, wenn eine Messe in Präsenz möglich gewesen wäre. In Anbetracht der bekannten Situation freuen wir uns daher aber umso mehr, dass wir in diesem Jahr überhaupt eine Messe anbieten können“, so Alexandra Hebestreit weiter.
„An dieser Stelle möchten wir uns auch schon einmal herzlich bedanken bei der Förde Sparkasse und dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren für die großzügige finanzielle Unterstützung. Und natürlich bei der Agentur volunt und ihrem Geschäftsführer Marc Sinnewe, ohne dessen Ideen, Engagement und Geduld die technische Umsetzung der Messe nicht möglich gewesen wäre“, so Hebestreit.
Kontakt:
Alexandra Hebestreit
Leiterin nettekieler Ehrenamtsbüro
Andreas-Gayk-Str. 31a, 24103 Kiel
Tel.: 0431/901-5505
E-Mail: alexandra.hebestreit@~@nette-kieler.de
www.nette-kieler.de
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Das Projekt des Diakonischen Werks ist eine Antwort auf das Landesprogramm „Engagementstrategie Schleswig-Holstein“ unter der Federführung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren. Damit möchte die Landesregierung den freiwilligen Einsatz der Bürgerinnen und Bürger für das Gemeinwohl sowie Vereine und Institutionen fördern, unterstützen und entwickeln. Im DW Husum haben etwa 300 Ehrenamtliche verschiedene Aufgaben übernommen: „Das bürgerschaftliche Engagement zieht sich durch alle Bereiche und ist eine wichtige Säule unserer Arbeit“, erklärte Geschäftsbereichsleiterin Adelheit Marcinczyk. Die Facetten des Projekts sind vielfältig, denn Ehrenamtliche bringen viele Ressourcen aus ihrer eigenen Lebenserfahrung mit und würzen ihre freiwillige Aufgabe mit Schwung und frischen Ideen. Deshalb bedarf ehrenamtliches Engagement einer ausgefeilten Unterstützungsstruktur durch hauptamtlich Mitarbeitende mit Service, Begleitung und Beratung sowie möglicherweise durch „Schnuppertage“ in bestimmten Abteilungen. Notwendig ist es auch, den Austausch und die Vernetzung mit weiteren Fachstellen, Vereinen und Institutionen zu fördern. Darüber hinaus ist die Qualifizierung Ehrenamtlicher bedeutsam sowie die Prüfung, wer sich für welche Tätigkeit am besten eignet. Auch muss eine „Kultur des Verabschiedens“ entwickelt werden.
Claudia Böskens, neue Ehrenamtskoordinatorin auf Eiderstedt und Antje Henrich, unter anderem zuständig für die Entwicklung von Ehrenamtsstrategien und Quartiersentwicklung, organisieren das Projekt. „Der Bedarf bestimmt das Ehrenamt im Bereich Migration. Es steht ein Pool von Instrumentarien zur Verfügung“, betonte Claudia Böskens. Ein Projekt-Schwerpunkt ist Migration: „Wichtig sind die Vermittlung von Schreib- und Rechenkompetenz, die Hausaufgabenhilfe und die Begleitung zum Schulabschluss. Vieles davon wird bereits umgesetzt. Es sollen Sprachpatenschaften installiert werden, die aus der Abschottung herausführen und mehr Teilhabe am Leben bringen.“ Darüber hinaus ist beabsichtigt, Menschen mit Fluchterfahrung für das Ehrenamt zu gewinnen, was teilweise auch schon erfolgreich passiert. Sie helfen mit bei der Tafel oder fungieren als „Bringdienst“ für Einkäufe.
Antje Henrich möchte bürgerschaftlichem Engagement „ein Gesicht geben“ und dessen Präsenz fördern. Teilprojekte sollen transparent und durchlässig gestaltet werden. Eine Art „Checkliste“ für Leitende von Einzelprojekten soll zugänglich gemacht und in die Homepage eingebaut werden: „Die Liste enthält beispielsweise Informationen über Räumlichkeiten, Aufwandsentschädigungen oder Honorare.“ Sie möchte an die Gepflogenheiten der nachwachsenden Generation andocken und soziale Medien nutzen, um auch junge Menschen für ehrenamtliche Arbeit zu begeistern. „Dazu gehört unter anderem die Errichtung von Coworking Spaces“, umriss sie ihre Aufgaben. Ihre Absicht ist es zudem, Ältere mit digitalen Infrastrukturen vertraut zu machen. Das Projekt „Engagement fördern“ ist generationsübergreifend zu verstehen und, so Heike Bayer, Geschäftsbereichsleitung des Mehrgenerationenhauses und der Familienbildungsstätte, „verzahnt mit bestehenden Einrichtungen wie der Quartiersentwicklung“. Es sei bewusst im Mehrgenerationenhaus angesiedelt worden. Bürgerschaftliches Engagement solle noch größere Wertschätzung und Anerkennung erfahren.
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Anwendungen, die während der Veranstaltung verwendet und ausprobiert wurden:
- Mentimeter ist ein Computerprogramm bzw. eine App um Abstimmungsergebnisse in Echtzeit darstellen zu lassen. Wortwolke, Quiz oder Säulendiagramm? Es gibt eine Vielzahl kreativer Möglichkeiten sowohl die Fragen, als auch die Ergebnisse zu präsentieren. www.mentimeter.com/
- Mit einem Padlet können nicht nur digitale Stellwände und Dokumente erstellt werden, gleichzeitig kann es auch zu Dokumentations- oder Abstimmungszwecken genutzt werden. Bei dem Digitalen Dialogforum wurde es beispielsweise zum Zweck der Vorstellung und Vernetzung genutzt. https://padlet.com/
- Wonder.me ist eine tolle Lösung mit Spaßfaktor, um der Standard-Videokonferenz einen witzigen Twist zu geben. www.wonder.me/
Links und Umsetzungsideen:
- Eine Übersicht digitaler Tools mit Bewertung der Datensicherheit, Informationen zu Funktionalität, technischen Voraussetzungen und Kosten: www.digital-vereint.berlin/de/informieren/digitale-tools
- Aktuelle Fortbildungsangebote des Landesweiten Kompetenzzentrums Engagement des Paritätische SH: www.paritaet-sh.org/fortbildungen.html?thema=buergerschaftliches-engagement
- Webzeugkoffer des Paritätischen Bundesverband mit Anleitungen, Empfehlungen und Tipps zu Social Media-Kanälen und diversen Tools zur Zusammenarbeit: www.der-paritaetische.de/schwerpunkt/digitalisierung/webzeugkoffer/
- „Methodenkoffer - Zugänge älterer Menschen in die digitale Welt gestalten“ ist eine Plattform für Senior:innen, auf der Ideen und Anregungen zur Gestaltung von Lernszenarien in der Seniorenarbeit entwickelt werden: https://methoden.forum-seniorenarbeit.de/
- „Reif für Neues – Engagement älterer Menschen in Schleswig-Holstein“ ist die Plattform für senior:innenpolitische Themen. Unter anderem finden Sie hier Informationen, Links und Kontakten zu Themen wie Wohnen, Gesundheit, Mobilität, Bildung und Engagement: www.seniorenpolitik-aktuell.de/reif_fuer_neues/
- Die IB.SH-Spendenplattform ist Anlaufstelle für kreative Köpfe und hilfsbereite Spender:innen, um spannende Ideen und Projekte zum Leben zu erwecken: www.wir-bewegen.sh
- Der Interkultureller Kalender Kiel gibt einen Überblick über Veranstaltungen, die sich mit Migration, Integration und Vielfalt beschäftigen: www.kiel.de/de/gesundheit_soziales/migration/interkultureller_kalender.php
- DorfFunk SH ist ein Projekt der Akademie für die ländlichen Räume Schleswig-Holstein e.V. und bietet eine regionale digitale Kommunikationszentrale, welche sich als App auf das Handy heruntergeladen werden kann. Bürger und Bürgerinnen können ihre Hilfe anbieten, Gesuche einstellen oder einfach nur zwanglos miteinander plauschen. Zudem kann sich über regionale Neuigkeiten erkundigt und darüber ausgetauscht werden: www.sh.digitale-doerfer.de/
- Dörpsmobil SH ist das Projekt des ALR SHe.V. und verwirklicht die Idee des Elektromobilen Carsharings im ländlichen Raum: www.doerpsmobil-sh.de/
- D3 – so geht digital ist ausgestattet mit jeder Menge Berichte, Reportagen, Videos, Interviews und Veranstaltungstipps. Diese Plattform insbesondere für Verbände und Vereine eine gute digitale Anlaufstelle, um auf spezifische Fragen praxisnahe Antworten zu erhalten. Besonders interessant: der Expert:innen-Pool. https://so-geht-digital.de/
- Die Digitale Nachbarschaft vermittelt grundlegendes Wissen zur Digitalisierung vom Vereinsleben und hilft bei den ersten Schritten. Projektstandorte in Schleswig-Holstein sind Kiel und Lübeck. www.digitale-nachbarschaft.de/
Diese und andere hilfreiche Tipps & Tricks für die Praxis finden Sie hier.
Außerdem:
Am 29. Und 30. März 2021 findet wieder der Digital Social Summit 2021 #dss2021 statt und lädt zur Auseinandersetzung mit den folgenden Fragen ein: Welche Digitalisierung wollen wir leben? Wie gelingt eine „gute“ Digitalisierung – wo kann und muss die Zivilgesellschaft sich einmischen in die Debatte um eine werte- und teilhabeorientierte Digitalisierung? Was haben wir besonders in den vergangenen Monaten gelernt, was ist uns gut gelungen? Wo müssen wir dranbleiben, wenn es um die Entscheidung für gute Software, unsere Daten, das Aufsetzen einer Digitalstrategie oder die Kollaboration mit anderen geht. Mehr Informationen unter: https://digital-social-summit.de/
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In den Workshops referierte Andrea Nienhaus (Designerin & Beraterin für digitale Themen) zu digitalen Werkzeugen für die dezentrale Zusammenarbeit in Vereinen.
Anna Lehrer aus der Engagierten Stadt Neumarkt brachte Ihre Erfahrungen ein zu digitaler Zusammenarbeit im Netzwerk. Jonna Kurz von der Akademie für die ländlichen Räume e.V. berichtete über digitale Lösungen und Herausforderungen im ländlichen Raum.
Ein zentrales Ergebnis der Veranstaltung war vor allem die Erkenntnis, dass Digitales und Engagement mehr und mehr zusammenwachsen. Digitalisierung ist an vielen Stellen ein Segen, wird aber nicht die Lösung für alles sein. Digitale Anwendungen bieten aber auch zukünftig eine gute Unterstützung im Ehrenamt.
Die (über-)regionale Vernetzung und das Herausarbeiten einheitlicher und anwendungsfreundlicher Plattformen und Tools wurde als zentrale Aufgabe und Herausforderung benannt.
Dr. Thomas Leppert & Dr. Hilke Posor von Heldenrat GmbH: Heldenrat GmbH - Wirtschaft die begeistert (heldenrat-gmbh.de)
Andrea Nienhaus, Designerin & Beraterin für digitale Themen: Andrea Nienhaus – Designerin und Beraterin für digitale Themen
Anna Lehrer für die Engagierte Stadt Neumarkt: www.neumarkt.de/rathaus-buergerservice/aktuelles/aktuelles-aus-neumarkt/neumarkt-ist-engagierte-stadt.de oder engagiertestadt.de
Jonna Kurz von der Akademie für die ländlichen Räume: Herzlich Willkommen bei der ALR e.V. – | ALR-SH e.V. (alr-sh.de)
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Klaus Eberhardt, Oberbürgermeister von Rheinfelden (Baden), sieht die gemeinsame Plattform als Zeichen der guten Zusammenarbeit: "Das Projekt einer länderübergreifenden App ist nicht selbstverständlich und ein Novum. Aber vor allem ist es das Ergebnis eines engen und langjährigen Austausches der beiden Rheinfelden." Die ursprüngliche Idee wurde in einem Strategieworkshop der Engagierten Stadt Rheinfelden (Baden) geboren: "Wir haben uns eine digitale Anwendung gewünscht, die Ehrenamtliche, Vereine, Organisationen und Institutionen vernetzt, damit wir in Kontakt kommen und uns austauschen können."
(Quelle: BBE)
Zum Beispiel "Digitaler Dorfplatz Rheinfelden"
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Die Deutsche Stiftung für Engagement u d Ehrenamt (DSEE) informiert auf ihrer Seite über die Hintergründe und über Möglichkeiten zur Gebührenbefreiungen für gemeinnützige Organisationen.
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Und somit endet die Aktion EHRENmensch auch schon. Wir sind begeistert über jede Teilnahme und Danken Euch von Herzen für Euer Engagement!
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Das Policy Paper fasst nun die Ergebnisse zusammen: von Verbesserungsvorschlägen der Befragten bis hin zu Handlungsempfehlungen zur Förderung und Stärkung der ökologischen Freiwilligendienste für verschiedene Adressat:innen. (Quelle: BBE)
Weitere Informationen und das Policy Paper zum Download
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Bundesfamilienministerin Franziska Giffey hat den offiziellen Startschuss für das neue "Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus. Miteinander – Füreinander (2021-2028)" gegeben. Damit wird die Laufzeit des Programms für die rund 530 Begegnungsorte um weitere acht Jahre sichergestellt.
Bundesfamilienministerin Giffey: „Die Mehrgenerationshäuser sind ein unverzichtbarer Teil der sozialen Infrastruktur unseres Landes. Sie stärken den Zusammenhalt vor Ort und haben mit ihren vielen ehrenamtlich Aktiven gerade während der Pandemie gezeigt, dass soziale Nähe trotz räumlicher Distanz möglich ist. Der Fokus des neuen Bundesprogramms ist es, unsere Demokratie und den sozialen Zusammenhalt zu stärken, digitale Kompetenzen zu fördern und sich für ökologische Nachhaltigkeit zu engagieren. Die Mehrgenerationenhäuser sollen dazu beitragen, gute Entwicklungschancen und faire Teilhabemöglichkeiten zu schaffen - für alle Menschen, die in Deutschland leben. Gleichwertige und bessere Lebensverhältnisse fangen im Konkreten mit der Begegnung von Menschen an. Die Mehrgenerationenhäuser sind großartige Orte dafür.“
Das neue Bundesprogramm setzt wie das vorherige Bundesprogramm (2017-2020) die enge Zusammenarbeit der Mehrgenerationenhäuser mit ihren Kommunen sowie die flexible und bedarfsorientierte Ausrichtung fort. Mit niedrigschwelligen Informations-, Beratungs- und Begegnungsangeboten bieten sie Raum für gemeinsame Aktivitäten, fördern das freiwillige Engagement aller Altersgruppen und stärken das nachbarschaftliche Miteinander in der Kommune. Das Bundesprogramm ist Teil des gesamtdeutschen Fördersystems, das strukturschwache Regionen langfristig unterstützt.
Mit Beginn der neuen Förderphase schließt das Bundesfamilienministerium zudem eine neue Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) ab. Das Ziel ist die Zusammenarbeit im Bereich Arbeitsmarktintegration und Beschäftigungsförderung sowie Vereinbarkeit von Beruf und Familie bzw. Pflege auszubauen.
Detlef Scheele, Vorsitzender des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit: „Durch die leicht zugänglichen Angebote können sowohl die Nutzerinnen und Nutzer als auch die in den Mehrgenerationenhäusern ehrenamtlich Engagierten zusätzliche Kompetenzen erwerben und neue Kontakte aufbauen. Das kann ihnen helfen, eine Ausbildung oder eine neue Beschäftigung zu finden. Mehrgenerationenhäuser tragen damit zur Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft bei.“
Im neuen Bundesprogramm wird auch die Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Nationalen Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung 2016-2026 mit dem durch das BMBF geförderten Sonderschwerpunkt „Förderung der Lese-, Schreib- und Rechenkompetenzen“ fortgesetzt. Seit 2018 können die Mehrgenerationenhäuser für Angebote in diesem Bereich einen zusätzlichen jährlichen Zuschuss von bis zu 15.000 Euro beantragen. Im Jahr 2021 nehmen 170 Mehrgenerationenhäuser teil und bieten Menschen mit Lese- und Schreibschwierigkeiten eine erste Beratung, alltags- und praxisbezogene Unterstützungsangebote und unkomplizierte Hilfe.
In 2020 und 2021 ist es dank guter Haushaltslage gelungen, die Programmmittel um 5,45 Millionen Euro auf insgesamt 22,95 Millionen Euro zu erhöhen. Dadurch konnte der Bundeszuschuss für die Mehrgenerationenhäuser auf 40.000 Euro angehoben werden. Es ist auch Ziel, diesen erhöhten Zuschuss in der Haushaltsplanung für 2022 und der weiteren Finanzplanung fortzuschreiben.
Die Fördermittel dürfen flexibel als Personal- oder Sachkosten eingesetzt werden. Neben dem jährlichen Bundeszuschuss erhalten alle Mehrgenerationenhäuser auch im neuen Bundesprogramm weiterhin eine Kofinanzierung in Höhe von 10.000 Euro pro Jahr von Kommune, Landkreis und/oder (anteilig) vom Land.
Zusätzliche Unterstützung erhalten die Mehrgenerationenhäuser vom BMFSFJ im Rahmen der Programmbegleitung durch fachliche Beratung, Öffentlichkeitsarbeit und bei der Qualitätssicherung. Alle Mehrgenerationenhäuser sind im neuen Bundesprogramm erstmals verpflichtet, regelmäßig ein selbst gewähltes Review-Verfahren durchzuführen, an dem die jeweilige Standortkommune zu beteiligen ist.
Weitere Informationen zum Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus. Miteinander – Füreinander und zur Arbeit der Mehrgenerationenhäuser unter www.mehrgenerationenhaeuser.de.
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Suchportale können Ihre Orientierung und Suche erweitern. Sie finden sie ebenso wie die Freiwilligenagenturen oder die Freiwilligendienste auf unserer Seite. Unter dem Menüpunkt „Aktiv werden“ haben wir für Sie verschiedene Beispiele, Möglichkeiten, Kontaktmöglichkeiten und ausgewählte Suchen bereitgestellt.
Aktuelle Fortbildungen finden sich hier.
Außerdem bietet der Paritätische SH interessierten Kommunen im Rahmen der Engagementstrategie des Landes individuelle Beratung und Workshops zur Entwicklung ihrer kommunalen Engagementstrategien. Infos dazu.
Neuigkeiten des Kompetenzzentrums Engagement des Paritätischen SH können hier abonniert werden.
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Die DSEE hat sich zum Ziel gesetzt, eine effiziente, agile und moderne Organisation mit kreativen und kompetenten Beschäftigten zu werden, wie es auf ihrer Website heißt. Hierfür baut sie ein Kompetenzzentrum, ein Servicezentrum und eine Einheit zur Strukturstärkung, insbesondere in ländlichen und strukturschwachen Räumen, auf.
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) hat nun auf ihrer Webseite ihr Arbeitsprogramm 2021 veröffentlicht. Darin beschreibt sie den angefangenen Aufbau eines "Servicezentrums" mit 20 bis 25 Vollzeitstellen (bzw. entsprechend mehr Teilzeitstellen, daher als Vollzeitäquivalente VZÄ benannt), eines "Kompetenzzentrums« mit 15-20 VZÄ und des Bereichs "Strukturstärkung", ebenso mit 15-20 VZÄ. Aus den Beschreibungen der Zentren und Bereiche wird deutlich, dass es in einzelnen Feldern zu Überschneidungen mit teilweise langjährigen Projekten und Strukturen zivilgesellschaftlicher Akteure kommt. Das Gesetz zur Errichtung der DSEE schließt ausdrücklich den Aufbau von Doppelstrukturen im Feld der Engagementförderung aus.
Im "Bündnis für Gemeinnützigkeit", in dem sich die Dachverbände der deutschen Zivilgesellschaft beraten, hat sich eine Arbeitsgruppe zur DSEE konstituiert, in der die Zivilgesellschaftsvertretungen im Stiftungsrat sich mit Partnern beraten.
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In diesem Jahr stellt die Kampagne das Thema "Engagement und Inklusion" in den Mittelpunkt und hat mit der Aktion Mensch eine starke Partnerin für den Themenschwerpunkt an ihrer Seite. (Quelle: BBE)
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Im April startet auch die vhs Neumünster z.B. mit dem Online-Seminar "Welche Chancen und Risiken liegen für einen Verein in der Digitalisierung?" Und im Mai geht es in der vhs Bad Oldesloe im Rahmen von Präsensveranstaltungen für Engagierte ebenfalls um verschiedene Themen, z.B. „Wie kann ein Verein im kommunalen Gefüge positioniert werden?“ In der vhs Ahrensburg lautet eines der Themen „Wie kann eine gelingende Kommunikation im Verein realisiert werden?“
Die Förde vhs in Kiel widmet sich online u.a. dem Thema, wie für das Ehrenamt Nachwuchs gewonnen werden kann und die vhs Sachsenwald in Reinbek beleuchtet u.a. die Chancen und Risiken, die für einen Verein in der Digitalisierung liegen.
Möglich werden diese und weitere Angebote in diesem und auch dem nächsten Jahr durch das finanzielle Engagement des Landes im Rahmen seiner Engagementstrategie.
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Aufgrund der derzeitigen pandemischen Lage steht während der Winter- und Frühlingsmonate vor allem ein vielfältiges digitales Seminarangebot zur Verfügung. Beispiele dafür geben diese drei Themen:
- Digitale Freiwilligengewinnung 2.0
- Digitale Werkzeuge erleichtern die Vereinsarbeit
- Analog goes digital - Digitale Veranstaltungen planen und moderieren
Weitere Informationen finde Sie hier.
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Gemeinsam mit der Agentur Volunt und ihrem Geschäftsführer Marc Sinnewe hat das nettekieler Ehrenamtsbüro bereits im Herbst letzten Jahres ein Konzept entwickelt, das nun in die Umsetzungsphase geht. „Der Entscheidung voraus ging eine Meinungsumfrage unter unseren rund 300 Kunden, die, sollte die Situation weiterhin so sein, ein eindeutiges Meinungsbild dafür ergab“, so Hebestreit weiter. Nachdem der Aufruf an die Kunden des nettekieler Ehrenamtsbüros bereits in der vergangenen Woche erfolgte, sind nun alle gemeinnützigen Kieler Organisationen, die ehrenamtliche Unterstützung benötigen, aufgerufen, sich an der digitalen Messe zu beteiligen und ihren Beitrag unter ehrenamtsbuero@~@nette-kieler.de bis zum 28. Februar 2021 im nettekieler Ehrenamtsbüro einzureichen.
Dies kann in Form eines kurzen Textes + Bild aber auch als Videoclip oder in anderen Präsentationsformen erfolgen. Wichtig dabei sei, so das nettekieler Ehrenamtsbüro, den Beitrag möglichst kurz und aussagekräftig zu halten, um die Sehgewohnheiten der virtuellen Besucher*innen nicht zu überfordern.
Bei der Erstellung ihrer Präsentation bittet das nettekieler Ehrenamtsbüro die Aussteller*innen folgende Anforderungen zu beachten:
1. Name der Organisation:
2. Text max. 500 Zeichen:
3. Angabe der Kategorie:
- Soziales
- Kultur/Musik
- Kinder/Jugendliche
- Kirche
- Umwelt/Tierschutz
- Gesundheit/Selbsthilfe
- Unfall-/Rettungsdienste
- Bildung
- Sport/Freizeit
- Bürgerschaftliches Engagement
- Flüchtlingshilfe
- Engagement in Corona-Zeiten
- Digitales Engagement
- net(t)worker (Kurzfrist-Engagement)
- Bundesfreiwilligendienst
- FSJ
- Perspektivenwechsel DRK
4. URL/Website:
5. Ehrenamt gesucht: In welchen Bereichen?
6. Social Media Kanäle mit Links:
7. Logo
8. 1- 3 Bilder in hoher Auflösung (max 1MB pro Bild), Wenn vorhanden: Video als Link (Youtube, Vimeo o.ä.)
Bei allem gilt, bitte nur so professionell wie nötig, um gut verwendbar zu sein! So seien auch die „analogen“ Messen immer bunt, von selbstgemalt oder gebastelt bis zum Profi-Image-Film. Und dabei solle es, laut nettekieler, auch bleiben! Die Beteiligung an der Messe ist für Aussteller*innen und Besucher*innen kostenfrei, Spenden an das nettekieler Ehrenamtsbüro zur Finanzierung der Messe sind jedoch herzlich willkommen.
Ziel ist es, wenn die digitale Messe ein Erfolg wird, diese dauerhaft online zu stellen, also sozusagen als eine Art „Wiki“ des Kieler Engagements.
Fragen bitte an:
Alexandra Hebestreit
Leiterin nettekieler Ehrenamtsbüro
Andreas-Gayk-Str. 31a, 24103 Kiel
Tel.: 0431/901-5505
E-Mail: alexandra.hebestreit@~@nette-kieler.de
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Der Goldene Internetpreis 2021 zeichnet Beiträge in drei Kategorien aus: "Digitale Teilhabe – Menschen in Zeiten von Corona unterstützen!", "Internet für alle – die Vielfalt der Zielgruppen!", "E-Government – die Vielfalt kommunaler Beteiligung über digitale Wege!" sowie mit dem Sonderpreis der Deutschen Telekom "Respektvoll – aktiv für einen fairen Umgang im Netz!".
Bewerbungen für den Goldenen Internetpreis 2021 können bis einschließlich 15. Mai 2021 eingereicht werden.
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Organisationen, Verbände und Projekte, die auf ehrenamtliche Tätigkeiten setzen, werden von der Unterstützung der neuen Stabsstelle profitieren. Sie haben ab sofort einen direkten Ansprechpartner für ihre Anliegen auf städtischer Seite. Geleitet wird die Stabsstelle von den Hauptamtlichen Lisa Rupp und Dr. Jens Ilse.
Die neue Stabsstelle wird darüber hinaus eng mit der Lübecker Freiwilligenagentur ePunkt e.V. zusammenarbeiten. Beide Tandempartner werden in enger Abstimmung mit jeweils unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten kooperieren. Stadt und ePunkt bündeln damit ihre Stärken, um gemeinsam das ehrenamtliche Engagement in der Hansestadt weiterzuentwickeln. ePunkt wird dabei ihre bisherigen Angebote fortführen und weiter ausbauen. Neben der Beratung, Vernetzung und Qualifizierung von ehrenamtlich Engagierten rückt zukünftig auch die Unterstützung von Vereinen und Initiativen, insbesondere in den Bereichen Digitalisierung, Organisationsentwicklung und Freiwilligenmanagement, in den Vordergrund.
Gleichzeitig wird die Stabsstelle auf der Ebene der Hauptamtlichen, Verwaltung und Politik für das Ehrenamt wirken. Die Gründung dieser Tandemstruktur mit Modellcharakter geht auf einen Bürgerschaftsbeschluss von Anfang 2020 zurück und beinhaltet die Einrichtung von Personalstellen innerhalb der Verwaltung sowie die Förderung einer hauptamtlichen Stelle bei ePunkt. Das Kooperationsprojekt wird zunächst bis Ende 2022 über das Land Schleswig-Holstein im Rahmen der Ehrenamtsstrategie der Landesregierung gefördert.
Als zuständiger Senator freut sich Sven Schindler besonders: „In diesem Jahr können wir als Stadtverwaltung gemeinsam mit ePunkt durchstarten und das Engagement der Bürger:innen in Lübeck auf ganz neue Weise stärken!“ Die Teamleiterin Stine Nielandt bei ePunkt ist ebenfalls begeistert: „Es ist einfach toll, dass wir als zivile Organisation zukünftig Hand in Hand mit der Hansestadt Lübeck, die Ehrenamtlichen in Lübeck bestmöglich in ihrem Engagement unterstützen können.“
Informationen zu den Aufgaben und den Serviceangeboten der Stabsstelle Koordinierung Ehrenamt finden Sie unter www.luebeck.de/ehrenamt
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Egal ob Nachbarschaftshilfe, im Ortsverein bei der Feuerwehr oder beim Frauencafé um die Ecke. Du nutzt Deine freie Zeit, um Dich für Deine Mitmenschen zu engagieren oder Dich für eine gute Sache einzusetzen? Dann bist Du ein EHRENmensch! Nimm den letzten Monat noch teil und berichte uns von Deinem Engagement: Aktion EHRENmensch | Engagiert-in-sh
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Am 19. Februar 2021 findet das "VOLPRIS Discussion Forum: Volunteering in Prison and Reducing Inequality" online statt, um das Thema aus praktischer, politischer und zivilgesellschaftlicher Perspektive zu diskutieren. Eine Registrierung ist bereits möglich.
Registrierung und weitere Informationen zum Projekt
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„Was wären wir ohne unsere engagierten, ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer? Wir wären aufgeschmissen. Jede etwas größere Krise führt es uns immer wieder vor Augen: Ohne freiwillige Hilfskräfte geht es nicht. Alle Menschen, die jederzeit bereitstehen, wenn andere in Not sind und Hilfe benötigen, verdienen unsere Anerkennung. Und wir sollten sie unterstützen, damit sie sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können: Anderen Menschen Hilfe leisten!“
Die Helferinnen und Helfer seien es, die bei schweren Verkehrsunfällen auf der Autobahn bei Starkregen, Schnee oder Sturm Menschen retten, die bei größeren Zugunglücken schnell verfügbar seien und unterstützen, die egal ob Sturmflut oder Stromausfall immer zur Stelle seien.
„Von Seiten des Staates ist es weder möglich noch bezahlbar für jede Krisensituation hauptamtliche Kräfte vorzuhalten. Deshalb müssen wir das soziale Engagement und die Arbeit der Helferinnen und Helfer stärken.“
Gerade in der heutigen Zeit, in der ehrenamtliche Arbeit nicht selbstverständlich sei, gehöre eine soziale Sicherung für alle Helferinnen und Helfer unbedingt dazu. Im Moment sei es so, abgesehen von Feuerwehreinsätzen, dass ein Katastrophenfall vorliegen oder unmittelbar bevorstehen muss, damit Ansprüche auf Freistellung und Lohnfortzahlung bestehen. Alle Einsätze unterhalb dieser Schwelle seien nicht nur freiwillig und ehrenamtlich, sie kosteten die Helferinnen und Helfer auch noch etwas, weil die Arbeitsleistung nachgeholt, oder bei längeren Einsätzen sogar unbezahlter Urlaub genommen werden müsse. Das dürfe nicht sein.
„Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern dürfen keine Nachteile entstehen, sie dürfen in der Sozial- und Arbeitslosenversicherung nicht benachteiligt werden – dies gilt auch bei der betrieblichen Altersversorgung. Das ist natürlich ein erheblicher Eingriff in die Rechte der Arbeitgeber. Deswegen müssen wir behutsam ausloten, wie wir alle Interessen unter einen Hut bekommen. Das dürfte auch das Land Schleswig-Holstein etwas kosten. Aber das sollte es uns auf jeden Fall wert sein. Das sind wir den freiwilligen, ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern schuldig.“
(Quelle: Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung
Bild: © Frank Peter )
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Es kann dort Rechtsberatung angefragt werden, z .B. zu Vereinsrecht, Arbeitsrecht, Versicherungsfragen, Datenschutz .
Da zwischen Verein und einer mitwirkenden Kanzlei vermittelt wird, ist das Verfahren zwar nicht völlig niedrigschwellig, dafür aber ist es kostenfrei.
Weitere Informationen auf den Seiten von Pro Bono Deutschland e.V..
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Voluntaris – Zeitschrift für Freiwilligendienste ist eine wissenschaftlich orientierte Informations-, Diskussions- und Dokumentationsschrift für den Bereich Freiwilligendienste. Sie richtet sich an Akteure aus Wissenschaft und Praxis und fördert damit den Austausch zwischen akademischen und anwendungsbezogenen Perspektiven auf Freiwilligendienste.
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Alle Aufzeichnungen der abgeschlossenen Seminare können jetzt kostenlos angeschaut und nachbereitet werden.
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Die Schulung vermittelt neben den Inhalten der Kurse und den Funktionen für Lernende auch Möglichkeiten für den Einsatz im offenen Lernangebot. Detaillierte Informationen bekommen Sie hier.
Eine Teilnahme können wir insbesondere mit Blick auf den nun verlängerten Lockdown wärmstens empfehlen. (Quelle: vhs-Online-Portal für Ehrenamtliche in Grundbildung und Integration)
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Damit steigt u.a. die sog. Übungsleiterpauschale von 2.400€ auf 3.000€.
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Durchgeführt wurden Befragungen im April, August und November 2020. Die Ergebnisse sowie Empfehlungen für die Politik und Empfehlungen für die Praxis stehen jetzt jeweils als Download bereit.
Die ZiviZ gGmbH ist eine Tochter des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft e.V. und liefert datenbasiertes Orientierungs- und Trendwissen für die praktische Arbeit im Themenfeld Zivilgesellschaft.
]]>Gemeinsames Wirken vor Ort und bundesweit
Aus vielen einzelnen Städten und Gemeinden ist inzwischen eine bundesweite Bewegung Engagierter Städte entstanden, die bürgerschaftliches Engagement stärkt, von seiner Wirkung überzeugt ist und sektorübergreifende Zusammenarbeit lebt. Ziel ist der Aufbau und die Weiterentwicklung von nachhaltigen Engagementstrukturen. Die Engagierten Städte haben dafür ein gemeinsames Selbstverständnis entwickelt, das für die Haltung steht, mit der alle Beteiligten das Netzwerk mit Leben füllen, und es bildet den Markenkern des Programms. Engagierte Städte profitieren vom Austausch erprobter Praxislösungen und der Vielfalt lokaler Konzepte. Sie sind Teil eines Netzwerks, das gelungene Praxis vor Ort sichtbar macht und mit starken Partner*innen bürgerschaftliches Engagement auf allen Ebenen stärkt.
Mitmachen und „Engagierte Stadt“ werden
Am Interessenbekundungsverfahren 2021 können Städte, Gemeinden und Stadtteile teilnehmen mit einer Einwohnerzahl von 10.000 bis 250.000. Vorausgesetzt wird eine Kooperation zwischen Akteur*innen aus der kommunalen Verwaltung und der Zivilgesellschaft sowie optional aus der Wirtschaft. Gemeinschaftliche Interessenbekundungen sind vom 13. Januar bis zum 10. März 2021 möglich unter www.engagiertestadt.de/mitmachen/.
Über das Netzwerkprogramm "Engagierte Stadt"
Seit 2015 fördert das Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ den Aufbau bleibender Engagementlandschaften in ausgewählten Städten und Gemeinden Deutschlands. Seitdem sind belastbare und gut aufgestellte Netzwerke in den beteiligten Städten entstanden. Die Bedingungen für bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung vor Ort haben sich nachweislich verbessert. Seit 2020 öffnet sich das Netzwerkprogramm für neue Städte und Partnerschaften. Mit dem Interessensbekundungsverfahren 2021 soll es auf bis zu 100 Städte, Gemeinden und Stadtteile anwachsen.
Das Programm wird durch ein Konsortium von Partner*innen auf der Bundesebene getragen, dem das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), die Bertelsmann Stiftung, die Breuninger Stiftung, das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, die Joachim Herz Stiftung, die Körber-Stiftung und die Robert Bosch Stiftung angehören.
Weitere Partner des Netzwerkprogramms „Engagierte Stadt“ sind die Auridis Stiftung, der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Städtetag, die Zukunft Metropolregion Rhein-Necker sowie das Land Rheinland-Pfalz als erstes Bundesland.
Aktuelle Informationen finden sich auf www.engagiertestadt.de.
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Wie wichtig Unterstützung und Aufklärungsarbeit für ältere Menschen in der digitalen Welt sind, haben eindrücklich die vergangenen Monate der Corona-Pandemie gezeigt. Zahlreiche Menschen und Organisationen haben sich engagiert, um die Digitalisierung insbesondere auch für ältere Menschen verständlich und zugänglich zu machen. Der Goldene Internetpreis möchte dieses Engagement nachhaltig würdigen und unterstützen.
Preise in drei Kategorien und ein Sonderpreis
Ausgezeichnet werden Projekte in drei Kategorien: „Digitale Teilhabe – Menschen in Zeiten von Corona unterstützen”, „Internet für alle – die Vielfalt der Zielgruppen” sowie „E-Government – die Vielfalt kommunaler Beteiligung über digitale Wege“. Darüber hinaus wird der Sonderpreis der Deutschen Telekom „Respektvoll – aktiv für einen fairen Umgang im Netz!“ vergeben.
Bewerbungen sind ab sofort bis zum 15. Mai 2021 möglich. Eine unabhängige Jury ermittelt die Gewinner, die auf dem 13. Deutschen Seniorentag am 24. November 2021 in Hannover ausgezeichnet werden.
Alle Informationen zum Wettbewerb sowie das Anmeldeformular finden Interessierte auf www.goldener-internetpreis.de.
Über den Goldenen Internetpreis: Seit 2012 zeichnet der Preis Menschen, Initiativen und Kommunen aus, die ältere Menschen beim sicheren Einstieg und Verwendung der Onlinewelt unterstützen. Die diesjährige Auszeichnung loben die BAGSO – Bundesarbeits-gemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. und Deutschland sicher im Netz e.V. in Kooperation mit dem Bundesministerium des Innern, Wege aus der Einsamkeit e.V., Deutsche Telekom und SAP Deutschland aus. Schirmherr ist der Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat Horst Seehofer.
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Deshalb führt das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung das Förderprogramm „Digital Accelerator“ fort. Damit sollen all die Projekte in Schleswig-Holstein beschleunigt werden, die digitale Kompetenz befördern oder die sich mithilfe der Digitalisierung positiv auf Ehrenamt und Zivilgesellschaft auswirken.
Das Förderprogramm „Digital Accelerator“ richtet sich an gemeinnützige Vereine, an Verbände, Stiftungen und Hochschulen mit Sitz in Schleswig-Holstein, deren Projekte nicht wirtschaftlich sind. Wer einen Antrag stellt, kann maximal 25.000 Euro als Förderung erhalten. Die Bewerbungsfrist endet am 20. Januar 2021. Weitere Informationen gibt es unter www.digitales.sh.
Mithilfe des Förderprogramms ist 2020 beispielsweise die interaktive Veranstaltungs-Datenbank für das „Kindertheater des Monats“ der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur konzipiert worden. Auch der Kreisjugendring Stormarn hat von dem Programm profitiert, indem er einen Online-Service eingerichtet hat, um Aufwandsentschädigungen für Jugendleiter zu beantragen und einfacher Equipment zu verleihen.
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Egal ob Nachbarschaftshilfe, im Ortsverein bei der Feuerwehr oder beim Frauencafé um die Ecke. Du nutzt Deine freie Zeit, um Dich für Deine Mitmenschen zu engagieren oder Dich für eine gute Sache einzusetzen? Dann bist Du ein EHRENmensch! Nimm jetzt teil und berichte uns von Deinem Engagement: Aktion EHRENmensch.
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So wird die sogenannte Übungsleiterpauschale ab 2021 von 2.400 auf 3.000 Euro und die Ehrenamtspauschale von 720 auf 840 Euro erhöht. Bis zu einem Betrag von 300 Euro wird ein vereinfachter Spendennachweis ermöglicht.
In den Zweckkatalog der Abgabenordnung für gemeinnützige Organisationen werden die Zwecke Klimaschutz, Freifunk, und Ortsverschönerung aufgenommen. Der Bundestag und Bundesrat haben das Gesetzin zwischen beschlossen.
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Denn: Auch das Ehrenamt organisiert sich online. Von spontanen Corona Nothilfe-Gruppen auf facebook, über Vereinsarbeit per WhatsApp bis zu Infokanälen auf telegram. Doch eskalierte Konflikte und Radikalisierung (Empörungsmythen) in den online-Gruppen überfordern die ehrenamtlichen Moderator*innen und Mitglieder. Viele geben auf, ziehen sich zurück, Gruppen gehen ein oder werden gar selbst zur Quelle von Hass und Angriffen auf andere.
Ehrenamtliche Moderation braucht mehr digitale Konfliktkompetenz. LOVE-Storm entwickelte ein spezielles Konzept, Tipps als Handreichung und Online-Fachgespräche, mit denen Admins, Moderator:innen und Communitymanager:innen
- Konflikte in Messenger Gruppen besser moderieren und
- Verschwörungsmythen wertschätzend stoppen können.
Dank einer Förderung der Deutschen Stiftung für Ehrenamt und Engagement können zu „Konfliktmoderation in Chatgruppen“ und „Umgang mit Verschwörungserzählungen und Empörungsdynamiken“ kostenfreie Online-Schulungen angeboten werden. Diese ca. zweistündigen Trainings finden am kommenden Wochenende (19. & 20.12.2020) statt.
Infos & Anmeldung zum Training auf app.love-storm.de/trainings
Benötigt wird ein Computer, eine stabile Internetverbindung und ein Mikrofon (Headset, eingebautes Mikrofon).
Leider sind die Plätze begrenzt, daher ist eine zeitnahe Anmeldung empfehlenswert.
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Im Folgenden möchten wir drei Anlaufstellen im Netzt vorstellen, die Wissen, Hilfestellungen, kostenfreie Online-Seminare und vieles mehr rund um das Thema Digitalisierung & Engagement für Verbände und Vereine anbieten.
- betterplace academy
Die betterplace academy ist eine kostenlose Online-Lernplattform für soziale Organisationen zu digitalen Themen. Auf der Seite sind verschieden Online-Kurse kostenfrei abrufbar.
www.betterplace-academy.org/pages/home - D3 – so geht digital
Ausgestattet mit jeder Menge Berichte, Reportagen, Videos, Interviews und Veranstaltungstipps ist diese Plattform insbesondre für Verbände und Vereine eine gute digitale Anlaufstelle, um auf spezifische Fragen praxisnahe Antworten zu erhalten. Besonders interessant: der Expert:innen-Pool.
https://so-geht-digital.de/ - Forum Digitalisierung
Das Forum Digitalisierung ist eine Plattform des Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE), dass sich als Online-Beteiligungsportal zum Ziel gesetzt hat, insbesondere haupt- und ehrenamtliche Bürger:innen in den Dialog- und Entscheidungsprozess miteinzubeziehen, um am Ende eine fundierte Positionierung gegenüber Politik und Wirtschaft einnehmen zu können. Hier können und sollen Wünsche, Kritiken, Bedürfnisse und Anregungen geäußert werden. Die Engagementlandschaft ist vielfältig, mit der Plattform wurde ein Instrument geschaffen, den verschiedenen Stimmen Gehör zu verschaffen und sich zu beteiligen. - www.forum-digitalisierung.de
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Sie können die Studie hier herunterladen: www.svr-migration.de/publikationen/migrantenorganisationen-in-deutschland.
Alle Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie hier:www.svr-migration.de/migrantenorganisationen/.
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Der internationale Tag des Ehrenamtes ist in diesem Jahr ein besonders willkommener Anlass zur Würdigung des freiwilligen Engagements. In Zeiten der Corona-Pandemie stehen auch die über 1.Mio Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner, die sich ehrenamtlich engagieren vor besonderen Herausforderungen und erlangen zugleich eine besondere Bedeutung.
Gleich im Frühjahr entstanden in Schleswig-Holstein in einer großen Welle der Hilfsbereitschaft viele neue Nachbarschaftshilfen zur Unterstützung von älteren Menschen, Menschen in Quarantäne und Menschen mit Beeinträchtigungen. Viele Engagierte zeigten sich solidarisch und halfen zum Beispiel bei den Tafeln aus, die kurzfristig schließen mussten, da viele ihrer Ehrenamtlichen zur Risikogruppe gehörten. Aktive in den Sportvereinen wurden kreativ und organisierten Hilfe vor Ort, andere Engagierte fanden neue Wege für die Unterstützung von Menschen ohne Obdach.
Dabei gilt es stets, pragmatische Lösungen zu finden, die Hygienemaßnahmen angemessen umzusetzen, die Aktivitäten an die Einschränkungen anzupassen, sich neu zu organisieren und zum Beispiel digitale Methoden zu nutzen.
Das Sozialministerium konnte insbesondere die ehrenamtlichen Tafeln, aber auch andere Vereine finanziell für Maßnahmen zur Hygiene unterstützen. Auf dem Engagementportal engagiert-in-sh.de und in den Sozialen Medien wurde regelmäßig über weitere finanzielle Hilfen, aktuelle Gesetzesänderungen und digitale Fortbildungen informiert.
Dr. Heiner Garg: „Mein ganz besonderer Dank – Dank im Namen der gesamten Landesregierung – gilt heute allen, die sich auch in diesen besonderen Zeiten für andere und für unser Gemeinwesen engagieren. Wir sind dankbar und wirklich stolz auf sie!“
Beispielgebend für dieses besondere Engagement in Zeiten von Corona sind die „Treppenhauskonzerte“ von Hanne Pries, die seit dem Frühjahr regelmäßig in einer Senioreneinrichtung in Kiel-Suchsdorf gemeinsam mit den Bewohnerinnen singt. Minister Garg dankte Frau Pries stellvertretend für alle Engagierten.
Einen Videobeitrag zum Tag des Ehrenamts mit Frau Pries und Minister Garg gibt es hier.
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Auch in der Corona-Zeit werden Familienpatenschaften fortgesetzt. Die Treffen finden unter Einhaltung der AHA-Regeln (Abstand halten, Hygiene beachten, Alltagsmaske tragen), falls witterungsbedingt möglich, im Freien statt. Oft holen die geschulten Freiwilligen die Kinder zum Spielen auf dem Spielplatz ab, gehen mit ihnen spazieren oder halten telefonisch Kontakt zu den Familien. Die Eltern erhalten so die Möglichkeit einer kurzen Auszeit, in der sie Kraft tanken oder ungestört etwas erledigen können.
Deutschlandweit engagieren sich Freiwillige in 72 Prozent der Kommunen mit einem Jugendamt in Unterstützungsangeboten der Frühen Hilfen. Dies ergab die Kommunalbefragung des NZFH im Jahr 2018. Am weitesten verbreitet ist dabei das Angebot der Familienpatenschaften, das es in über 60 Prozent der befragten Kommunen gibt. Familienpatenschaften werden von Anlaufstellen Früher Hilfen, freien Trägern der Wohlfahrtspflege und Vereinen vermittelt. Die Koordination und Begleitung der Freiwilligen wird unter anderem von der Bundesstiftung Frühe Hilfen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Weitere Informationen des NZFH unter:
www.elternsein.info/fruehe-hilfen/was-sind-fruehe-hilfen/familienpatenschaften/
Das Info-Blatt „Hintergrundinformationen zur Freiwilligenarbeit in den Frühen Hilfen” zum Download unter:
www.bzga.de/presse/daten-und-fakten/nationales-zentrum-fruehe-hilfen/
Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen
Träger des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e. V. (DJI). Das NZFH wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es unterstützt seit 2007 die Fachpraxis dabei, familiäre Belastungen und Ressourcen frühzeitig zu erkennen, qualitätsgesicherte bedarfsgerechte Angebote bereitzustellen und die Vernetzung der unterschiedlichen Berufsgruppen zu fördern.
Von Märchenerzählungen, über die Organisation von Gottesdiensten und Scrabblegruppen, bis hin zum Einsatz für Menschenrechte der LSBTIQ*-Community. So vielfältig wie die Menschen ist auch ihr Engagement!
Überzeug Dich selbst.
Du engagierst Dich ebenfalls für andere Menschen? Dann zögere nicht länger und mach mit. Jede helfende Hand ist wichtig! Nur gemeinsam mit Dir können wir dem Engagement in Schleswig-Holstein ein Gesicht geben.
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In einer Videobotschaft richtete sich der Ministerpräsident direkt an die Menschen in den Vereinen: „Es wäre mir sehr wichtig gewesen, Ihnen in diesen Zeiten persönlich Mut zuzusprechen. Es ist eine besonders harte Zeit für Sie, denn wir erlauben im Moment keinen Vereinssport in Schleswig-Holstein. Daher ist es für Sie eine große Herausforderung, alles am Laufen zu halten“, sagte Günther. In den vergangenen 100 Jahren hätten die Vereine viele Herausforderungen und schwierige Situationen gemeistert: „Daher bin ich mir sicher, dass Sie auch diese Herausforderung meistern werden“, so der Ministerpräsident. Auch im Namen von Sportministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack gratulierte Günther zum Jubiläum und machte Mut für einen Neustart im kommenden Jahr: „Ich freue mich, wenn es dann wieder losgeht.“
Ausgezeichnet wurden:
- Elsdorfer Sportverein von 1920
- Männerturnverein Oering von 1920
- Reiterverein Fahrenstedt-Böklund
- Ringreiterverein Saddelfast
- Reit- und Fahrverein Südtondern
- Reitverein "Vorwärts" Rickling
- Spiel- und Sportverein Lunden von 1920
- Sport-und Spielverein Nübbel von 1920
- Sportverein Germania Breklum von 1920
- Sportverein Grün-Weiß Todenbüttel von 1920
- Sportverein Henstedt-Ulzburg
- Sportverein Sülfeld von 1920
- Arnisser Turn- und Sportverein
- TSV Beringstedt
- Turn- und Sportverein Berkenthin von 1920
- Turn- und Sportverein Groß Rheide von 1920
- Turn-und Sportverein Großsolt - Freienwill
- TSV Ladelund
- Turn- und Sportverein Nordschwansen-Karby
- Turn- und Spielverein Oeversee von 1920
- Turn- und Sportverein Pansdorf von 1920
- Turn- und Sportverein Süderlügum und Umgebung von 1920
- Turn- und Sportverein Vineta Schacht-Audorf von 1920
- Turn- und Spielverein Bargstedt
- Turn- und Spielverein Süderbrarup
- Turn- und Sportverein Bergenhusen
- Turn- und Sportverein Breiholz von 1920
- Turn- und Sportverein Buchholz
- Turn- und Sportverein Gülzow von 1920
- Turn- und Sportverein Owschlag 1920
- Turn- und Sportverein Rantrum von 1920
- Turn- und Sportverein Tarp
- Turn- und Sportverein Wohlde von 1920
- Turn- und Sportverein Gadeland v.1920
- Stadtvogelschützengilde von 1595/Schackendorf
- Eckernförder Bürgerschützengilde "Gelbe Westengilde" von 1570 in Eckernförde
(Bild: © Frank Peter, Quelle: Schleswig-Holstein.de/DE/Presse/Bilder/)
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Die Corona-Pandemie und deren Auswirkungen zeigen wieder einmal mehr die große Bedeutung von bürgerschaftlichem Engagement für eine lebendige und demokratische Gesellschaft. Gleichzeitig wird der Engagementsektor vor ganz neue Herausforderungen gestellt. Wie gehen die Akteure aus dem Engagementbereich damit um? Wie kann die Demokratie in Zeiten von Umbrüchen und Aufbrüchen weiter gestärkt werden? Wie steht es um die Zivilgesellschaft nach 30 Jahren Deutsche Einheit? Diese und weitere Fragen werden diskutiert. Die Veranstaltung wird per Livestream übertragen. Dabei wird es auch möglich sein, sich aktiv mit Fragen einzubringen. Außerdem gibt es an beiden Tagen die Möglichkeit, jeweils an einem der acht Workshop-Angebote teilzunehmen.
Am Abend des 3. Dezember 2020 wird zudem live der Deutsche Engagementpreis 2020 verliehen. Auch in diesem Jahr sollen wieder alle Eindrücke zum EngagementTag auf der Social Wall sichtbar gemacht werden. Posten Sie gerne schon vor der Veranstaltung Ihre Gedanken und Projekte unter dem Hashtag #EngagementTag.
Weitere Informationen zur Verleihung des Deutschen Engagementpreises 2020
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Die lagfa SH hat auf unserem Portal eine aktuelle Liste veröffentlicht. Diese und mehr rund um das Thema finden Sie hier.
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Am Internationalen Tag des Ehrenamts bietet wellcome eine digitale Informationsveranstaltung zum Ehrenamt bei wellcome an:
Online-Informationsveranstaltung am Samstag, 5. Dezember 2020 um 14 Uhr
Anmeldung unter: www.wellcome-online.de/ehrenamt-veranstaltung/
wellcome ist moderne Nachbarschaftshilfe: Ein- bis zweimal die Woche kommen Ehrenamtliche für einige Stunden zu den Familien, gehen z. B. mit dem Baby spazieren, während die Mutter Schlaf nachholt oder spielen mit den Geschwisterkindern. Sie stehen mit Rat und Tat zur Seite oder hören einfach zu. So werden erschöpfte Eltern entlastet und in ihrer neuen Rolle gestärkt.
Ehrenamtliche werden fachlich begleitet
Die Teamkoordinatorinnen koordinieren den Einsatz der Ehrenamtlichen vor Ort, vermitteln sie zu den Familien und begleiten deren Tätigkeit. Als erfahrene Fachkräfte stehen sie den Ehrenamtlichen und auch den Familien für alle fachlichen Fragen zur Verfügung. Die Ehrenamtlichen treffen sich mit ihnen regelmäßig zum Austausch und zur Fortbildung.
Engagiert – aber zeitlich flexibel
Für die Ehrenamtlichen ist die Aufgabe zwar intensiv, aber zeitlich begrenzt: Ein Einsatz dauert in der Regel etwa drei Monate, danach können sie entscheiden, ob sie gleich den nächsten Einsatz starten oder erst einmal pausieren. So lässt sich das Ehrenamt gut mit unterschiedlichen Lebenssituationen vereinbaren und z.B. auch mit einer Berufstätigkeit verbinden.
Über wellcome:
- wellcome wurde 2002 in Hamburg gegründet
- Derzeit gibt es rund 230 Standorte in Deutschland, Österreich und der Schweiz
- Mehr als 4.000 wellcome-Ehrenamtliche engagierten sich jährlich bei wellcome
- Die Schirmherrschaft hat Kanzlerin Angela Merkel inne.
Kontakt:
wellcome-Landeskoordination SH
Davina Knauss
Haus der Familie Kiel
Lornsenstraße 14
24105 Kiel
Mobil: 0151 289 832 49
Mail: schleswig-holstein@~@wellcome-online.de
URL: www.wellcome-online.de
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Gesundheitsminister Heiner Garg betont: „Natürlich hätte ich den Geehrten auch gerne persönlich im Rahmen einer Ehrungsveranstaltung gedankt und ihnen dabei die Ehrrennadeln überreicht, was aufgrund der aktuellen Umstände leider nicht möglich war. Weit über 100 Mal haben sich die Geehrten in den Dienst einer außerordentlich guten Sache gestellt damit einen oft lebenswichtigen Beitrag zur Gesundung von Menschen geleistet. Ihr langjähriges Engagement für die Gesundheit der Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner ist vorbildlich und besonders in Zeiten der weltweiten Coronavirus-Pandemie ein ganz starkes und ermutigendes Zeichen. Denn gerade auch während der Pandemie sind wir darauf angewiesen, dass Menschen weiterhin Blut spenden, sofern ihnen das möglich ist.“
Für die Verleihung der Ehrennadel des Landes Schleswig-Holstein kommen Frauen in Frage, die mindestens 100 Mal sowie Männer, die mindestens 150 Mal Blut gespendet haben.
Mit der Ehrennadel ausgezeichnet wurden:
Jürgen Bauer (Kiel), Elvira Braack-Klaus (Selmsdorf), Sabine Ehrig (Krummesse), Klaus Flieger (Schönberg), Michaela Gertz (Lindau), Bertram Josef Graw (Osterby), Kurt Walter Hermenau (Lübeck), Renate Kraft (Groß Grönau), Dorothea Leitis (Schönkirchen), Klaus Metz (Rumohr), Hayati Öztekin (Lübeck), Karola Rohde (St. Michaelisdonn), Arja Schule (Kiel), Frauke Thiesen (Ulsnis), Thomas Vogt (Kiel), Gudrun Winderlich (Timmendorfer Strand), Detlef Winderlich (Timmendorfer Strand).
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In vier Förderkategorien vergibt der Deutsch-Französische Bürgerfonds kleine Finanzspritzen bis zu 5.000 €, größere Beträge von bis zu 10.000 € bzw. 50.000 € und für Leuchtturmprojekte sogar Summen von mehr als 50.000 €. Förderanträge werden einfach online gestellt.
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Halten Sie telefonisch oder digital Kontakt zu Vereinsmitgliedern und Mitstreiter*innen, Informieren Sie sich, was geht und werden kreativ!
Viele Vereine und Verbände haben ihre Angebote auf telefonische oder digitale Formate umgestellt. Andere Angebote sind insbesondere in Zeiten der Kontaktbeschränkungen wichtig, zum Beispiel Einkaufshilfen und Hilfe für Obdachlose.
Wichtig: Schützen Sie ihre Gesundheit und achten auf Abstand, einen Mund-Nasen-Schutz und Hand-Hygiene.
Informationen:
- Aktuelles zur Corona-Pandemie und Maßnahmen in Schleswig-Holstein:
www.schleswig-holstein.de/DE/Schwerpunkte/Coronavirus/coronavirus_node.html
- Engagementportal Schleswig-Holstein:
https://engagiert-in-sh.de/engagementfelder/covid-19-nachbarschaftshilfe/
- Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen:
https://bagfa.de/
- Bundesregierung:
Die folgenden Informationen und Hinweise sollen Organisationen, Initiativen und Engagierten in der aktuellen Lage helfen :
www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/ehrenamt-in-corona-pandemie-1745788
- Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE):
Diese Sonderseite bündelt Beiträge zur Lage in Demokratie- und Engagementpolitik und stellt eine Übersicht zu den Onlineangeboten der Bundesländer bereit:
www.b-b-e.de/corona/#nachcorona
- Studie zu Auswirkungen der Corona Pandemie aufs Engagement:
www.ziviz.de/corona
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Bürgerpreis in der Kategorie U27: ,,Oldesloe hilft sich!"
Wie können wir helfen? Das fragten sich die drei jungen Oldesloer Initiatoren des Hilfeangebotes ,,Oldesloe hilft sich!" und organisieren gleich zu Beginn der durch COVID-19 bedingen Einschränkungen Hilfe über Facebook. Sie organisieren die Vermittlung von Hilfesuchenden und Helfern sowie direkte Hilfe in einer Ausnahmesituation. Junge und mobile Menschen bieten hier Angehörigen von Risiko-Gruppen, älteren Menschen und Menschen die aus anderen Gründen das Haus nicht verlassen konnten und können ihre unkomplizierte und schnelle Hilfe an. Betroffene konnten sich zu jeder Zeit und auch weiterhin dem Rückhalt durch die Gesellschaft und der Hilfe von Freiwilligen sicher sein. www.facebook.com/groups/220177382507464
Bürgerpreis in der Kategorie Alltagshelden: ,,Obdachlosenhilfe Lübeck e.V.
Anfangs waren es ,,nur" ein paar private Personen, die mit privaten Fahrzeugen unterwegs waren doch sie hatten ein Ziel: helfen und Gutes tun. Im Juli 2019 wurde dann der gemeinnützige Verein Obdachlosenhilfe Lübeck e.V. gegründet. Die Mitglieder bieten Hilfe und Unterstützung für Obdachlose in Lübeck an. Das tun sie unter anderem mit ihrem eigenen Herzenswärmebus, daraus verteilen sie Essen, Kleidung und andere nötige Utensilien.
Der Verein vermittelt armen Menschen ohne Wohnsitz ganz viel Wärme und Nächstenliebe. Betroffene werden mit warmen Mahlzeiten und Kleidung versorgt, bei Bedarf auch mit Isomatten, Decken und allem weiteren, was besonders im Winter lebensnotwendig ist. Tagtäglich sind die Vereinsmitglieder unterwegs und kümmern sich liebevoll um die wohnungslosen Menschen und nehmen sich Zeit für Gespräche. Den Betroffenen wird das Gefühl vermittelt, nicht verloren und vergessen zu sein, besonders in der aktuellen Corona-Situation. Durch dieses ehrenamtliche Engagement werden zunehmend Vorurteile und Berührungsängste abgebaut sowie Mut und Zuversicht gegeben.www.obdachlosenhilfe-luebeck.de
Demokratiepreis für den ,,Bund Deutscher Nordschleswiger" und den ,,Sydslesvigsk Forening"
Die Dachorganisationen der beiden Minderheiten nördlich und südlich der deutsch-dänischen Grenze, Sydslevigsk Forening und der Bund Deutscher Nordschleswiger, erhalten in diesem Jahr den Demokratiepreis für ihre friedensstiftende Rolle im deutsch-dänischen Grenzland und ihre herausragenden Leistungen auf dem schwierigen Weg zu einem harmonischen Miteinander.
Im 100. Jubiläumsjahr der Grenzziehung zwischen Deutschland und Dänemark werden ihre einzigartigen Leistungen als grenzüberschreitende Brückenbauer in besonderer Form gewürdigt. Das Zusammenleben der dänischen und der deutschen Minderheit mit der jeweiligen Mehrheitsgesellschaft sowie das vertrauensvolle Miteinander beider Minderheiten in der deutsch-dänischen Grenzregion sind heute ein Vorbild für die völkerverbindende Funktion von Grenzregionen und Minderheiten in Europa.
Gratulation der Schirmherren und Live-Sondersendung auf NDR 1 Welle Nord
,,Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern der Bürger- und Demokratiepreise 2020 ganz herzlich", so die beiden Schirmherren Klaus Schlie (Landtagspräsident) und Reinhard Boll (Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein), die je einem Mitglied der Preisträgerinnen und Preisträger die Auszeichnungen zukommen ließen. Aufgrund der aktuellen Beschränkungen zur Eindämmung der Corona- Pandemie können die Preise nicht in einer feierlichen Gala verliehen werden. Um die Gewinnerinnen und Gewinner dennoch angemessen zu würdigen, sendet NDR 1 Welle Nord am 11. November live aus dem Gebäude des Sparkassen- und Giroverbandes in Kiel. Auf NDR 1 Welle Nord dreht sich in der Sendung ,,Von Binnenland und Waterkant", moderiert von Insa Söhrensen, alles um den Bürger- und Demokratiepreis. Die Moderatorin des Bürger- und Demokratiepreises und NDR 1 Welle Nord Reporterin, Jessica Schlage, spricht vor Ort mit den Preisträgerinnen und Preisträgern.
Dazu NDR 1 Welle Nord Programmchefin Bettina Freitag: ,,Der NDR ist in Schleswig-Holstein zu Hause und unterstützt seit jeher bürgerschaftliches Engagement. Der Bürgerpreis liegt uns besonders am Herzen, zeichnet dieser doch das direkte Mitarbeiten an unserer Gesellschaft aus. Wir sind seit 2009 Medienpartner und tun in unserem Rahmen was geht, um dieses Engagement zu fördern und zu erhalten."
Dass die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in diesem Jahr leider keine klassische Verleihungszeremonie zulassen, bedauert der Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig- Holstein, Reinhard Boll: ,,Eine Preisverleihung mit rund 250 geladenen Gästen ist aufgrund der aktuellen Situation natürlich unmöglich. Für die Preisträgerinnen und Preisträger haben wir dennoch eine würdige Lösung gefunden und stellen dem NDR sehr gern unsere großen äume für die Sondersendung zur Verfügung."
,,Wir sind froh, dass wir einen Weg gefunden haben, den Bürger- und Demokratiepreis 2020 nicht erst im Jahr 2021 verleihen zu müssen. Wir freuen uns, dass wir die Gewinnerinnen und Gewinner heute Abend mit einer Live-Sondersendung ehren können. Ein besonderer Dank gebührt unserem Medienpartner, der einen großen Anteil daran hat, das möglich zu machen", betont Landtagspräsident Klaus Schlie.
Filmportraits sind online zu sehen
Die Filmportraits der nominierten und ausgezeichneten Projekte und Ehrenamtlichen werden nach der Live- Sendung auf den Seiten des Schleswig-Holsteinischen Bürger- und Demokratiepreises und des NDR Schleswig-Holstein zu sehen sein.
www.buergerpreis-schleswig-holstein.de
www.ndr.de/sh
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Beitrag von Ana-Maria Stuth/ Franziska Wendt als PDF
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Hinter der Plattform steht der Verein Artikel 1 – Initiative für Menschenwürde e.V. Dieser hat im Rahmen von "Demokratie leben!" die Demokratie-Plattform entwickelt. Bei dem Projekt geht es vor allem darum, zu zeigen, dass Demokratie und Vielfalt keine Werte sind, die warten können, bis man wieder im persönlichen Kontakt über sie spricht. Sie finden jetzt und heute statt und die Projekte müssen weiterhin stattfinden, um in den Köpfen der Menschen zu bleiben.
Die Teilnahme an der Diskussion ist kostenlos. Die Veranstaltung wird per Live-Stream übertragen.
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Das Digital-Camp 2020 ist ein Projekt von Haus des Stiftens und wird gefördert von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt.
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"Ich hätte allen Geehrten sehr gerne persönlich die Auszeichnung verliehen. Leider geht das im Rahmen eines Empfangs zurzeit nicht. Da es mir aber sehr wichtig ist, das ehrenamtliche Engagement auch in Pandemie-Zeiten zu würdigen, haben wir diesen Weg gewählt" sagte Günther heute (9. November) in Kiel. Seine Glückwünsche würden nicht minder herzlich ausfallen: "Alle Frauen und Männer engagieren sich in unterschiedlichen Bereichen seit vielen Jahren ehrenamtlich, beispielsweise für den Zusammenhalt in der Gesellschaft, in der Kommunalpolitik, der Bildung oder im Bereich Natur- und Umweltschutz. Dafür bedanke ich mich sehr herzlich", so der Ministerpräsident.
Geehrt mit der Ehrennadel des Landes wurden Dr. Hans-Ulrich Johannsen aus Molfsee (Stiftung Deutsch-Nordische-Burse Kiel), Dieter und Wilma Schöning aus Lentföhrden/Kreis Segeberg (DRK und Seniorenkreis Lentföhrden, Tafel Kaltenkirchen), Hans-Wilhelm Sievers aus Leck (Seniorenarbeit in Leck), Andreas Steinfath-Kuch aus Ziethen/Kreis Herzogtum Lauenburg (Brandschutzerziehung) und Günther Thomsen aus Wohlde/Kreis Schleswig-Flensburg (Natur- und Umweltschutz).
Die ausführlichen Laudationes im Internet: www.schleswig-holstein.de/auszeichnungen , Rubrik Ehrennadel des Landes Schleswig-Holstein
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Doch die Dachverbände und Netzwerke halten die Vorschläge für nicht ausreichend. Um mehr Rechtssicherheit für unsere Mitglieder herzustellen, werden Ergänzungen gefordert.
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Der 17. Schleswig-Holsteinische Bürger- und Demokratiepreis steht unter dem Motto ,,Grenzen überwinden Hände reichen". Solidarität, Hilfsbereitschaft und Gemeinsinn sind wichtige Tugenden nicht nur in Krisenzeiten. Menschen, die Grenzen überwinden seien es soziale, kulturelle, geografische, politische oder auch persönliche und einander die Hände reichen, stärken die Gemeinschaft, sorgen für ein friedliches wie buntes Miteinander und fördern die Demokratie. Viele Menschen im Norden stehen jeden Tag füreinander ein, denken an andere und engagieren sich ehrenamtlich in Vereinen, Verbänden und Initiativen.
,,Die Bewerbungen auf den Bürgerpreis führen uns sehr deutlich vor Augen, wie wichtig ehrenamtliches Engagement gerade auch in Zeiten besonderer gesellschaftlicher Herausforderungen ist. Jedes der Projekte verdient große Anerkennung und wir freuen uns, in diesem Jahr trotz der besonderen Umstände wieder einige davon mit dem Bürger- und Demokratiepreis auszeichnen zu können", so die Schirmherren Klaus Schlie und Reinhard Boll unisono.
Live-Radiosendung des NDR Schleswig-Holstein zum Bürger- und Demokratiepreis am 11. November Der NDR Schleswig-Holstein, der den Bürger- und Demokratiepreis seit vielen Jahren unterstützt, sendet am Mi., 11. November live ab 19.00 Uhr aus dem Verbandsgebäude des Sparkassen- und Giroverbandes in Kiel.
Auf NDR 1 Welle Nord dreht sich in der Sendung ,,Von Binnenland und Waterkant", moderiert von Insa Söhrensen, alles um den Bürger- und Demokratiepreis. Die Moderatorin des Bürger- und Demokratiepreises und NDR 1 Welle Nord Reporterin, Jessica Schlage, spricht vor Ort mit den Preisträgerinnen und Preisträgern.
Dazu NDR 1 Welle Nord Programmchefin Bettina Freitag: ,,Der NDR ist in Schleswig-Holstein zu Hause und unterstützt seit jeher bürgerschaftliches Engagement. Der Bürgerpreis liegt uns besonders am Herzen, zeichnet dieser doch das direkte Mitarbeiten an unserer Gesellschaft aus. Wir sind seit 2009 Medienpartner und tun in unserem Rahmen was geht, um dieses Engagement zu fördern und zu erhalten."
Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie lassen in diesem Jahr leider keine klassische Verleihungszeremonie zu, bedauert der Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig- Holstein, Reinhard Boll: ,,Eine Preisverleihung mit rund 250 geladenen Gästen ist aufgrund der aktuellen Situation natürlich unmöglich. Für die Preisträgerinnen und Preisträger haben wir dennoch eine würdige Lösung gefunden und stellen dem NDR sehr gern unsere großen Räume für die Sondersendung zur Verfügung."
,,Wir sind froh, dass wir einen Weg gefunden haben, den Bürger- und Demokratiepreis 2020 nicht erst im Jahr 2021 verleihen zu müssen. Wir freuen uns, dass wir die Gewinnerinnen und Gewinner in der kommenden Woche ehren können. Ein besonderer Dank gebührt unserem Medienpartner, der einen großen Anteil daran hat, das möglich zu machen", betont Landtagspräsident Klaus Schlie.
Die Filmportraits der nominierten und ausgezeichneten Projekte und Ehrenamtlichen werden nach der Live- Sendung auf den Seiten des Schleswig-Holsteinischen Bürger- und Demokratiepreises und des NDR Schleswig-Holstein zu sehen sein.
www.buergerpreis-schleswig-holstein.de
Weitere Informationen zu den Nominierten.
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Wir haben die EHRENgalerie aktualisiert und wenn sie eines zeigt, dann, dass egal ob Grünflächenpflege, Obdachlosenhilfe, Tanzsportverband oder Informationsvermittlung: Unsere EHRENmenschen sind vielfältig engagiert und einmal mehr wird deutlich, wie bunt die Engagementlandschaft in Schleswig-Holstein ist. Du bist neugierig geworden, aber unsicher, ob Du auch mitmachen sollst? Lass Dich inspirieren ... hier geht es zur Galerie.
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Gemeinsam mit dem Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein und der Hanseatischen Unfallkasse Nord (HFUK) hat sich das Innenministerium für eine solche Regelung stark gemacht. Jetzt kann im ehrenamtlichen Bereich im Ernstfall, der hoffentlich nie eintritt, unbürokratisch und schnell geholfen werden.
„Der Dienst in der freiwilligen Feuerwehr ist gefährlich. Leider kommt es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen immer wieder vor, dass Feuerwehrangehörige bei einem Einsatz ums Leben kommen. In dieser schrecklichen Situation müssen dann zumindest die Hinterbliebenen ausreichend versorgt werden. Und zwar unabhängig davon, ob es sich um Eheleute handelt oder ob die Partnerinnen und Partner ohne Trauschein langjährig zusammengelebt haben“, erklärt Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack.
Nur so könne der ehrenamtliche Dienst in den freiwilligen Feuerwehren attraktiv bleiben. Für die Geschäftsführerin der HFUK Nord, Gabriela Kirstein, war auch die sehr konstruktive Zusammenarbeit mit dem Sozialministerium für die jetzt gefundene Lösung entscheidend:
„Als Unfallversicherungsträger für die Angehörigen der freiwilligen Feuerwehren freuen wir uns sehr über die Ergänzung im Brandschutzgesetz. Damit ist das Netz der sozialen Absicherung für unsere Versicherten und ihre Angehörigen noch enger geworden. Bisher hatten wir in Schleswig-Holstein glücklicherweise noch keinen Fall, bei dem tödlich verletzte Feuerwehrangehörige eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner ohne Trauschein hinterlassen haben. Falls so ein tragischer Fall in Zukunft eintreten sollte, stellt das Land die finanziellen Mittel zur Verfügung. Die HFUK Nord übernimmt alles Weitere, gemäß unserem Motto `Alle Leistungen aus einer Hand´“.
Schleswig-Holsteins Landesbrandmeister Frank Homrich begrüßt die Regelung ausdrücklich und hofft, dass das Modell aus Schleswig-Holstein bundesweit Nachahmerinnen und Nachahmer finden wird: „Mit dieser Regelung ist eine der letzten Lücken in der sozialen Absicherung der rund 50.000 ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen geschlossen. Wer es sich zur Aufgabe gemacht hat, für seine Mitbürgerinnen und Mitbürger zu jeder Tages- und Nachtzeit einzustehen, für den darf es kein unkalkulierbares Risiko in der Absicherung für sich und seine Familie geben. Schleswig-Holstein ist mit dieser Regelung weit vorne und wird hoffentlich Beispiel für andere Bundesländer sein.“
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Die Bewerbungsfrist läuft noch bis 15. November 2020.
(Quelle: bürgerAktiv, Newsletter Ausgabe 216 – Oktober 2020)
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Am 3. Dezember (ca. 11-16 Uhr) und 4. Dezember 2020 (ca. 9-12 Uhr) werden Fragen nach der weiteren Stärkung von Demokratie in Zeiten von Umbrüchen und Aufbrüchen, dem Umgang der Akteur*innen aus dem Engagementbereich mit der Corona-Pandemie oder auch dem Zustand der Zivilgesellschaft nach 30 Jahren Deutscher Einheit diskutiert.
Am Abend des 3. Dezember 2020 wird zudem wieder der Deutsche Engagementpreis im Rahmen einer Veranstaltung verliehen, die in diesem Jahr ebenfalls digital stattfindet. Informationen zum Tagesprogramm und zu den Anmeldemöglichkeitenstehen voraussichtlich Anfang November bereit.
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Die Zuschüsse sollen mithilfe der Soziallotterie eingespielten Zweckverträge bundesweit an soziale Projekte vergeben werden. Die Bewerbung erfolgt ausschließlich auf digitalem Wege.
Über das digitale System können gemeinnützige Organisationen im Vorfeld der zweimal im Jahr stattfindenden Vergabesitzungen Fördermittelbewerbungen bei der Stiftung einreichen.
Der nächste Bewerbungszeitraum endet am 22. Januar 2021.
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Verbesserungen für Freiwilligendienstleistende:
Die Aufwandsentschädigung (Taschengeld) ist nun dynamisiert, d.h. gekoppelt an die jährliche Rentenbeitragsbemessungsgrenze. Der Minimalbetrag beträgt 40% von 6% der Rentenbeitragsbemessungsgrenze (als Maximalbetrag).
Aufwandsentschädigung/ Taschengeld | Alte Richtlinie | 2020 | 2021 |
Minimalbetrag | 150 € | 165,60 € | 170,40 € |
Maximalbetrag | 402 € | 414 € | 426 € |
Die Geldersatzleistung für Unterkunft und Verpflegung wird in Trägerverantwortung gegeben, um den heterogenen Bedingungen der Träger bei Unterkunft und Verpflegung (von Gastfamilie bis zum Beitrag zu einem WG-Zimmer) zu entsprechen.
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"Ihre Arbeit ist ein ganz wichtiger Baustein für das respektvolle und freundschaftliche Verhältnis zwischen Minderheiten und Mehrheit, das wir heute haben", sagte Günther. Im Jubiläumsjahr "100 Jahre Volksabstimmungen - Gemeinsam über Grenzen" seien viele Veranstaltungen leider durch die Corona-Pandemie abgesagt worden. "Dabei war es uns sehr wichtig, das besondere Miteinander in der Grenzregion zu würdigen", so der Regierungschef: "Wir brauchen Aufmerksamkeit für die Geschichte der Grenzregion, die eine echte Erfolgsgeschichte ist."
Das gute Miteinander und das friedliche Zusammenleben seien Errungenschaften, die über Jahre erarbeitet wurden und stetig gepflegt werden müssen: "Es braucht Menschen, die Brücken bauen zwischen den Kulturen, ihre kulturelle Identität bewahren und gleichzeitig den Austausch suchen und fördern." Nur so könnten gegenseitiges Verständnis und Vertrauen aufgebaut werden. "Zu diesen Menschen gehören Sie! Sie fördern und schützen unsere kulturelle Vielfalt, auf die wir in Schleswig-Holstein so stolz sind. Herzlichen Dank für Ihre großartige Arbeit", so Günther.
Annemarie Erichsen engagiert sich in der dänischen Minderheit und macht sich stark für die Rechte der Frauen. Im größten Kulturverein der dänischen Minderheit "Sydslesvigs Forening" engagierte sie sich als Vorsitzende in Glücksburg, im Kreis-Vorstand für Flensburg-Land und im Landesvorstand.
Inken Völpel-Krohn macht sich seit vielen Jahren stark für die Arbeit der friesischen Volksgruppe. Sie ist Vorsitzende des Vereins Nordfriesisches Institut und setzt sich in allen friesischen Gremien auf Landesebene ein. Sie verhandelte auch die Interessen der Friesen bei der Gründung der Friesenstiftung.
Jörg-Dietrich Kamischke engagiert sich im Deutschen Grenzverein. Ziel seiner Arbeit ist es, das Verständnis und das Vertrauen der Menschen in der deutsch-dänischen Grenzregion zu fördern. Als Vorsitzender des Vereins baute er die Zusammenarbeit und Kooperationen mit Dänemark aus.
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Schon direkt nach dem erfolgreichen digitalen Auftakt konnten wir mit Svenja Mix eine neue Netzwerkkoordinatorin der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen in Schleswig-Holstein vorstellen, die sich aktiv für die nachhaltige Vernetzung aller Beteiligten einsetzt (lagfa@~@engagiert-in-sh.de ). Auch das erste Dialogforum „Hauptamt fürs Ehrenamt“ zum Thema Digitalisierung im Engagement vom 22.09.2020 war ein Schritt zur Vernetzung in neuer Qualität.
Für den Aufbau engagementfreundlicher Strukturen haben bereits 15 Kommunen einen Förderbescheid erhalten und schon losgelegt mit kommunaler Engagementförderung. Bei einem ersten Vernetzungstreffen Anfang Oktober haben sich alle Programmkommunen kennengelernt, sich ausgetauscht und gemeinsam fortgebildet (Liste).
Mit dem Refresh des Engagementportals www.engagiert-in-sh.de haben Sie jetzt außerdem eine runderneuerte Informationsquelle für News und Tipps zum Engagement in Schleswig-Holstein. Und mit dem Start der Social Media Aktivitäten zur Engagementstrategie Schleswig-Holstein dem Facebook Account des Sozialministeriums treten wir verstärkt in den Dialog mit allen Engagement- Interessierten und sagen mit der Aktion EHRENmensch den vielen freiwillig Engagierten Danke. https://engagiert-in-sh.de/aktion-ehrenmensch/
Und was kommt noch?
Da alle für 2020 geplanten Regionalkonferenzen Engagement verschoben wurden, planen wir nun digitale und hybride Formate. Zudem wollen wir die Aktivitäten für engagementfreundliche Strukturen in den Programmkommunen noch stärker sichtbar machen und damit zur Nachahmung anregen. Mit dem Landesverband der Volkshochschulen Schleswig-Holsteins e.V. soll ein Informationsangebot für Vereine auf den Weg gebracht werden. Wir werden eine landesweite Aktion für die Gewinnung neuer Bonuspartner für die Ehrenamtskarte starten und, und, und…
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Das Kongressprogramm und die Anmeldung finden Sie hier.
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Staatliche Soforthilfen federn Einnahmeausfälle ab, sind für 38 Prozent der Befragten jedoch nicht ausreichend. Die Schaffung verlässlicher IT-Ausstattung und digitalen Know-Hows unter Engagierten bleiben für neun von zehn der Befragten die wichtigsten digitalen Herausforderungen. Und aus Sicht von 70 Prozent der Befragten muss ein zweites Hilfsprogramm in den kommenden Monaten aufgesetzt werden.
Die publizierten Zahlen beruhen auf einer Panelbefragung zwischen dem 20. Juli und 21. August 2020. Die nächste Befragungsrunde findet im November 2020 statt.
(Quelle: BBE)
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Angemahnt wird auch eine Steuerbefreiungsvorschrift für Vergünstigungen in Form von Ehrenamtskarten (S. 111-113). Angeregt wird weiter eine Anhebung der Grenze für den vereinfachten Spendennachweis von 200 auf 300 Euro (zuletzt war diese Grenze 2007 angehoben worden (S.122).
Ebenso soll der Freibetrag nach § 24 KStG, der in erster Linie für kleine Vereine und Stiftungen wichtig ist, von 5.000 auf 7.500 Euro erhöht werden (S. 130). Ebenso sollten gemeinnützige Körperschaften mit jährlichen Einnahmen von 45.000 Euro oder weniger nicht den strengen Maßstäben der zeitnahen Mittelverwendung unterliegen.
Die Empfehlungen des Finanzausschusses werden auf der Sitzung des Bundesrats am 9. Oktober 2020 behandelt. (Quelle: BBE)
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Antragsberechtigt für das neue Programm sind vier Gruppen:
- Gemeinnützige juristische Personen aus den Bereichen Kultur und Weiterbildung sowie Minderheiten und Volksgruppen, die als wesentlich für die kulturelle Infrastruktur bewertet werden und nicht öffentlich getragen werden
- regional wirkende kulturelle Vereine
- Einrichtungen, die eine regelmäßige institutionelle Förderung aus der Kulturabteilung des Landes Schleswig-Holstein beziehen
- In Ausnahmen auch privatwirtschaftliche Einrichtungen (wenn sie in den Jahren 2016 bis 2020 eine Projektförderung aus dem Ministerium erhalten haben).
Die Soforthilfe wird grundsätzlich maximal bis zur Höhe des dargelegten Liquiditätsengpasses gewährt. Es gilt allerdings eine Schadensminimierungspflicht. Kulturvereine, die nur regional wirken, können in der Soforthilfe II Anträge bis zu 1.500 Euro stellen. Einrichtungen, die eine regelmäßige institutionelle Förderung aus der Kulturabteilung des Landes Schleswig-Holstein beziehen, können die Soforthilfe Kultur II maximal in Höhe von 5/12 der jährlichen institutionellen Landesförderung erhalten. Bewerbungsschluss für die Soforthilfe-Kultur II ist der 30. November 2020.
Unter https://schleswig-holstein.de/DE/Schwerpunkte/Coronavirus/Schulen_Hochschulen/corona_kultur.html sind die wichtigsten Fragen und Antworten zum Antragsverfahren genauso zu finden wie das Antragsformular und eine Service-Adresse für Nachfragen.
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Nun ist es endlich soweit und die EHRENgalerie ist eröffnet! Ab sofort sind die ersten EHRENmenschen aus dem Monat September zu bestaunen. Mitte Oktober wartet schon das nächste Highlight: Bei der monatliche Auslosung wird bekannt gegeben, wer den ersten von insgesamt sechs Plätzen für ein Frühstück zum Austausch zwischen Praxis und Politik mit dem Sozialminister Dr. Heiner Garg erhält.
Zur Galerie
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Die wichtigsten Zahlen im Überblick:
- Soforthilfen von Bund und Ländern federn Einnahmeausfälle ab, sind für 38% der Befragten jedoch nicht ausreichend.
- Für 27% ist die bisherige Bund-Länder-Koordination nicht ausreichend, eine stärkere Verantwortung der Länder (65%) und Kommunen (47%) wird begrüßt.
- Schaffung verlässlicher IT-Ausstattung und digitalen Know-Hows unter Engagierten bleiben für 9 von 10 der Befragten die wichtigsten digitalen Herausforderungen.
- Laut 70% der Befragten muss ein zweites Hilfsprogramm in den kommenden Monaten aufgesetzt werden.
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Die konkreten Maßnahmen sehen dabei ganz unterschiedlich aus. Die meisten Bürgerstiftungen haben von der Pandemie betroffene Menschen und gemeinnützige Organisationen finanziell unterstützt, entweder aus eigenen Mitteln (58%) oder durch eigens eingeworbene Spenden (34%). Knapp 30 Prozent der Bürgerstiftungen haben Hilfsangebote koordiniert und Ehrenamtliche vermittelt, andere haben bereits bestehende Projekte digital zur Verfügung gestellt oder Sonderregelungen für eigene Förderprojekte getroffen (27%).
„Nach der großen Hilfe für Flüchtlinge in 2016 erweisen sich die Bürgerstiftungen 2020 erneut als krisenfeste lokale Mitmach-Stiftungen”, sagt Dr. Stefan Nährlich, Geschäftsführer der Stiftung Aktive Bürgerschaft. „Durch ihr weit verzweigtes Netzwerk wissen sie, wo vor Ort am besten anzupacken ist. Dabei kommt ihnen zugute, dass sie durch ihre breiten Stiftungszwecke flexibel auf neue gesellschaftliche Situationen reagieren können.”
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Geehrt wurden Paul Friedrich Beeck aus Hamberge (Kreis Stormarn), Ingo Degner aus Schleswig und Max Stark aus Flensburg.
Da Ministerpräsident Daniel Günther verhindert war, überreichte die stellvertretende Ministerpräsidentin Monika Heinold die Auszeichnungen am Dienstag, 29. September, um 16.00 Uhr in Kiel.
Bedingt durch die Corona-Pandemie fand die Ehrung nur in einem kleinen Rahmen im Haus B in Kiel statt und war daher nicht öffentlich.
Die Laudationes sind ausschließlich auf den Landeseiten im Internet zu finden. Unter der Adresse www.schleswig-holstein.de/auszeichnungen - Rubrik Verdienstorden der BRD -, können die Texte über die geehrten Schleswig-Holsteiner heruntergeladen werden.
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Nach der Begrüßung durch Dr. Bernhard Rosendahl, Leiter des Referates für Bürgergesellschaft und einleitenden Worten von Dörte Peters, Koordinatorin der Engagementstrategie im Sozialministerium referierte Prof. Dr. Wibke Riekmann von der Medical School Hamburg zu Ergebnissen des 3. Engagementberichts der Bundesregierung. In ihrem aussagekräftigen Vortrag über das Thema „Digitalisierung und Engagement – Fluch oder Segen?“ stellte sie unter anderem heraus, dass die Digitalisierung durchaus als Chance gesehen werden kann, bislang langwierige Verwaltungsabläufe effizienter zu gestalten. Gleichzeitig wies Riekmann darauf hin, dass innerhalb des Engagementsektors eine große Heterogenität bezüglich vorhandener Ressourcen vorherrsche. Um dem „Megatrend“ Digitalisierung zu nutzen, müssten Organisationen sich und ihre Praktiken reflektieren und einer kritischen Selbstbetrachtung unterziehen. So könnten Bedarfe erkannt und sinnvolle Schritte eingeleitet werden.
Was wo genau in Schleswig-Holstein angeboten wird, welche Bedarfe noch bestehen und wie eine weitere Vernetzung aussehen kann, wurde in den anschließenden Workshops versucht zu klären.
Mitgewirkt haben:
- Svenja Mix, Netzwerkkoordinatorin der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen: www.lagfa-sh.de/
- Jonna Kurz, Akademie für die ländliche Räume Schleswig-Holstein e.V: www.alr-sh.de/startseite/
- Carina Maquardt, Breitbandkompetenzzentrum Schleswig-Holstein:
- www.bkzsh.de/
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Ehrenamtliche, Koordinator*innen und Interessierte sind herzlich eingeladen zu fünf Online-Sessions, die gemeinsam mit Expert*innen aus Theorie und Praxis kostenfrei angeboten und durchgeführt werden.
Weitere Informationen und Anmeldung
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Es wirken u. a. mit: Prof. Dr. Heinz Stapf-Finé, Alice Salomon Hochschule Berlin, Elke Breitenbach, Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales Berlin, Dr. Christof Steegmanns, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Boris Rump, Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB), Rahel Aschwanden, @ NOW - learn. change. Grow aus der Schweiz sowie Freiwilligenmanager*innen aus diversen Bundesländern mit ihrer Praxis aus der Vielfalt des bürgerschaftlichen Engagements.
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Heidrun Buhse vom Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration des Landes Schleswig-Holstein, und Mitglied der Landesjury Schleswig-Holstein sagte zu dem Landessieger: „Es ist ein beeindruckendes und aufwendiges Projekt! Toll, dass es gelingt, die Alte Schule mehr und mehr als sozialer Ort in das Herz des Dorfes zurückzuholen.”
Auf der Internetseite „nachbarschaftspreis.de“ wird das Siegerprojekt in Schleswig-Holstein so beschrieben:
„Als 2012 die Kita in der Alten Schule Lilienthal, einem Ortsteil der schleswig-holsteinischen Gemeinde Dobersdorf, geschlossen wurde, brach damit auch einer der letzten Treffpunkte für die Dorfgemeinschaft weg. Doch die Nachbarschaft organisierte sich und rief bald darauf die Initiative „Dorf aktiv“ ins Leben. Ziel der Bürger*innen: Das Leben im Dorf wieder lebenswerter zu gestalten. Statt Kindertagesstätte bietet sich jetzt in der Alten Schule ein Treffpunkt für die ganze Ortsgemeinschaft. Ob Dänisch- oder Spanischunterricht, Livemusik, Poetry Slams, Apfelfeste, Grünkohlessen, Weihnachtsmärkte – für jeden oder jede Dobersdorfer*in ist etwas dabei. Die Mitglieder von „Dorf aktiv“ möchten mit ihrem Projekt etwas gegen die zunehmende Vereinsamung in der Nachbarschaft tun und gleichzeitig das Bewusstsein für ein respektvolles und fürsorgliches Miteinander schaffen. Die Coronakrise ging auch an der Alten Schule nicht spurlos vorbei: Sämtliche Kurse und Veranstaltungen mussten kurzzeitig abgesagt werden.“
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An diesem Tag präsentieren sich Stiftungen mit ihrer Arbeit. Im Umfeld findet zugleich die Online-Stiftungswoche vom 28. September bis zum 2. Oktober 2020 statt: "Stiftungen und Vereine im Wandel". Dies ist eine Initiative der Stiftung Stifter für Stifter in Kooperation mit der Deutschen Stiftungsakademie und mit Unterstützung des Bundesverbands Deutscher Stiftungen und dem Stifterverband. Projektträger für die Online-Woche ist die "Haus des Stiftens gGmbH".
(Quelle: BBE)
Weitere Informationen zum Tag der Stiftungen
Weitere Informationen zur Online-Stiftungswoche
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Ab 09:30 Uhr kann man nach digitaler Anmeldung das digitale Forum betreten und sich mit der Veranstaltungsplattform, den unterschiedlichen Formaten und Austauschmöglichkeiten vertraut machen.
]]>„Alle diese vorbildlichen Beispiele für Engagement leisten Großartiges und verdienen Dank und Anerkennung“, unterstreicht Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey. „Sie stehen stellvertretend für die über 30 Millionen Menschen in Deutschland, die sich auf vielfältige Art und Weise für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft einsetzen. Jede abgegebene Stimme für den Deutschen Engagementpreis ist ein Zeichen der Wertschätzung für die Engagierten. Unterstützen Sie daher mit Ihrer Stimme Ihr Lieblingsprojekt. Lassen Sie uns gemeinsam Danke sagen und Danke klicken!“.
Große Bandbreite von Engagement
Aus jedem Bundesland gibt es mehrere nominierte Initiativen und Personen. Die Nominierten sind in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen aktiv: Besonders viele finden sich in den Themenfeldern Soziales, Bildung sowie Integration und Diskriminierung. Die wichtigste Zielgruppe des Engagements sind weiterhin Kinder und Jugendliche mit 63,8 Prozent der Nennungen (Mehrfachnennung möglich). Insgesamt ist eine große Vielfalt erkennbar. Über die klassischen Felder hinaus stellen sich die freiwillig Engagierten auch neuen gesellschaftlichen Herausforderungen: Sie unterstützen LGBTIQ-Geflüchtete, nutzen gemeinsam Ressourcen in einem Makerspace, engagieren sich partizipativ in einem zufällig ausgelosten Bürger*innenrat oder organisieren Ausflüge für Senior*innen zum Metal-Festival Wacken Open Air.
Wettbewerb 2020
Für den Dachpreis Deutscher Engagementpreis können ausschließlich die Preisträgerinnen und Preisträger anderer Preise, die freiwilliges Engagement in Deutschland auszeichnen, nominiert werden. In diesem Jahr wurden die bundesweit 383 Nominierten von 162 Ausrichtern von Preisen für bürgerschaftliches Engagement vorgeschlagen. Neben dem Votum der Bürgerinnen und Bürger über den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis entscheidet eine hochkarätige Fachjury über die Preisträgerinnen und Preisträger in den mit 5.000 Euro dotierten fünf Kategorien „Chancen schaffen“, „Leben bewahren“, „Generationen verbinden“, „Grenzen überwinden“ und „Demokratie stärken“. Bekannt gegeben werden die Gewinnerinnen und Gewinner aller sechs Preise bei einer Preisverleihung am 3. Dezember in Berlin, die mittels Live-Stream übertragen wird.
So finden Sie Nominierte aus Ihrer Region
Eine Übersicht über alle Nominierten aus Ihrer Region finden Sie auf der Abstimmungsseite unter: www.deutscher-engagementpreis.de/publikumspreis. Hier können Sie in der Listenansicht nach Bundesland, Themenfeld oder mit einer freien Suche recherchieren. In der Kartenansicht kann man sich auf einer Deutschlandkarte den Standort der nominierten Projekte und Personen anzeigen lassen, um eine Übersicht der Nominierten aus seiner Region zu erhalten.
Hintergrund: Über den Deutschen Engagementpreis
Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Er würdigt das freiwillige Engagement von Menschen in unserem Land und all jene, die dieses Engagement durch die Verleihung von Preisen unterstützen. Ziel ist es, die Anerkennungskultur in Deutschland zu stärken und mehr Menschen für freiwilliges Engagement zu begeistern.
Initiator und Träger des seit 2009 vergebenen Deutschen Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen des Dritten Sektors sowie von Experten und Wissenschaftlern. Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Fernsehlotterie und die Deutsche Bahn Stiftung.
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Doch trotz dieser Zahlen und der großen Solidaritätswelle in der Corona-Krise ist aktuell nur jeder Fünfte (21 Prozent) tatsächlich freiwillig im Einsatz. Um mehr Menschen für ehrenamtliche Tätigkeiten zu begeistern, startet die Aktion Mensch heute eine breit angelegte Kampagne für mehr Engagement in unserer Gesellschaft. Im Zentrum steht dabei „Das echt soziale Netzwerk“, in dem es nicht um Likes und Follower*innen geht, sondern um echte Begegnung und Engagement. Mit einem TV-Spot sowie einem umfassenden Angebot auf ihrer Webseite www.aktion-mensch.de/dein-engagement macht die Sozialorganisation darauf aufmerksam, wie vielfältig die Möglichkeiten des freiwilligen Einsatzes sind: vor Ort, digital, im Freizeit- oder sozialen Bereich, häufig oder unregelmäßig – für jede und jeden ist etwas dabei.
Größte Hindernisse: Mangel an Zeit und passgenauen Angeboten
Der größte Hinderungsgrund für diejenigen, die sich bislang nicht engagieren, ist die mangelnde Zeit (56 Prozent). Als weitere Gründe nannten die Befragten unter anderem den Mangel an flexiblen Möglichkeiten (6 Prozent) und das Fehlen passender Angebote in der Nähe (5 Prozent). Genau hier setzt die Kampagne der Aktion Mensch an: Mit einer Freiwilligen-Plattform ermöglicht die Sozialorganisation eine passgenaue Suche nach sozialen Projekten in der direkten Umgebung. Auf der Webseite können Interessierte zudem in einem Test herausfinden, welcher Engagement-Typ sie sind und welche freiwillige Tätigkeit zu ihnen passt. Zur weiteren Inspiration teilt die Aktion Mensch viele persönliche Geschichten von Engagierten und Ehrenamtler*innen, die zeigen, wie viel durch Engagement bewegt werden kann.
Jede*r kann einen Beitrag leisten
„In der Corona-Krise ist vielen Menschen noch einmal klarer geworden, wie wichtig der soziale Zusammenhalt ist. Freiwilliges Engagement kann viel bewirken – zum Beispiel Inklusion voranbringen und zu einem besseren Miteinander in der Gesellschaft beitragen“, sagt Christina Marx, Sprecherin der Aktion Mensch. „Mit unserer Initiative wollen wir möglichst viele Menschen motivieren, sich für andere einzusetzen. Dabei ist uns wichtig, dass jede und jeder etwas beitragen kann, unabhängig von Alter, der zur Verfügung stehenden Zeit oder einer Behinderung.“
Inklusives Engagement: Protagonist*innen mit Behinderung
Gerne vermitteln wir Ihnen den Kontakt zu Protagonist*innen mit Behinderung, die über ihr Engagement berichten: Zum Beispiel Jan aus Wilhelmshaven, der sich für die Umwelt und gegen Mobbing und Ausgrenzung einsetzt, Daniela aus München, die nach einer Amputation als Peer-Beraterin andere Patient*innen im Krankenhaus begleitet, oder Caro und Rita, die Rampen aus alten Legosteinen für mehr Barrierefreiheit bauen.
Über die Umfrage: Das Meinungsforschungsinstitut Omniquest hat Ende Juli 2020 1.000 in Deutschland lebende Personen ab 14 Jahren in einer quantitativen Telefonbefragung interviewt.
Ein Faktenblatt zur repräsentativen Umfrage finden Sie hier: Faktenblatt
(Bildquelle: Ayse Tasci)
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Für weitere Einzelheiten und für die Anmeldung folgen Sie bitte dem Link: www.wellcome-online.de/ehrenamt-veranstaltung/.
„wellcome“ versteht sich als bundesweit agierendes Sozialunternehmen. Es will mit seiner unmittelbaren Unterstützung Eltern entlasten, beraten und vernetzen, damit ihre Kinder in einer liebevollen Umgebung gesund aufwachsen können.
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Das Förderprogramm besteht aus drei Schwerpunktthemen:
- Innovation und Digitalisierung in der Zivilgesellschaft
- Nachwuchsgewinnung
- Struktur- und Innovationsstärkung in strukturschwachen und ländlichen Räumen
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In allen Videobeiträgen werden auch aktuelle Probleme und Herausforderungen für Ehrenamt und Zivilgesellschaft formuliert. Und alle Beteiligten stellen dar, was sie in ihren Bundesländern tun, um bürgerschaftliches Engagement zu erhalten und zu stärken. Anschauen empfehlenswert.
Alle Beiträge sind mit Untertiteln versehen und werden von einem Gebärdendolmetscher übersetzt.
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Der Hauptteil mit Panels und Poetry Slam mit Ninia LaGrande und die digitalen Workshops werden live aus der Berliner Stadtmission übertragen. Staatsekretär*innen aus verschiedenen Ministerien, Vertreter*innen aus der Wirtschaft, Katarina Peranic, Vorsitzende der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, Carola Schaaf-Derichs und Dr. Thomas Röbke vom Sprecher*innerat des BBE sowie viele weitere engagementpolitische Akteure beleuchten unterschiedliche Themen im Verhältnis von bürgerschaftlichem Engagement, Digitalisierung und Sicherheit.
Am Ende des Tages findet die feierliche Preisverleihung des "Digitalen Vereinsmeiers" statt: 2 x 10.000 Euro werden auf dem DiNa-Gipfel und 1 x 10.000 Euro im nächsten Jahr verliehen.
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Sozialminister Garg: „Das Engagement von ehrenamtlich engagierten Menschen ist ein Fundament für den Zusammenhalt unsere Gesellschaft. Ich danke Ihnen von Herzen für Ihren Einsatz. Machen Sie bei der Aktion Ehrenmensch mit und teilen Ihre Erfahrung. Damit können Sie das Interesse am Engagement auch für andere wecken und Vorbild sein.“
Unter allen Teilnehmenden werden sechs Plätze für einen persönlichen Austausch im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks mit Sozialminister Garg ausgelost, der damit Einblicke in die Arbeit der Engagierten aus ersten Hand gewinnen möchte, aber auch Fragen an die Landesregierung im Gespräch erörtern kann.
Ziel der Engagementstrategie ist es, Engagement zu fördern, vorhandene Instrumente weiterzuentwickeln und neue Impulse zu setzen. Die weitere Verbesserung der Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement, insbesondere im ländlichen Raum, und ein aktiver Dialog mit den Engagierten gehören dazu. Egal ob im Sport, im sozialen oder kulturellen Bereich: Engagement hat viele Facetten, jede unterstützende Tätigkeit ist eine Bereicherung. In Schleswig-Holstein engagieren sich rund 43 % aller Einwohner*innen laut des Deutschen Freiwilligensurveys von 2014.
]]>Geehrt werden Dr. Uwe Denker aus Bad Segeberg (Praxis ohne Grenzen), Hans Friedrich Hübner aus Kiel (Engagement bei den Guttemplern), Jurek Szarf aus Stockelsdorf (Zeitzeuge und Holocaust-Überlebender, Erinnerungsarbeit an Schulen) und Dr. Reimar Vogt aus Wesselburen (ambulante ärztliche Versorgung im ländlichen Raum).
Die Laudationes sind im Internet auf der Seite des Landes zu erhalten.
]]>Im Abschnitt zum Thema Digitale Bildung und Kompetenzentwicklung fordert die BAGSO in einem eigenen Abschnitt ausdrücklich die Stärkung, Förderung und bundesweite Vernetzung von bestehenden Freiwilligeninitiatven, die seit Jahren erfolgreich andere ältere Menschen auf dem Weg in die digitale Welt begleiten.
]]>Eröffnet wurde der Fachtag „Jugend und Engagement 2020" mit der Begrüßung durch Jochen Wilms, Vorsitzender des Landesjugendrings Schleswig-Holsteins e.V. . Mit seinen einleitenden Worten unterstrich er, wie wichtig es sei, den Fokus auf die Potentiale von Jugend zu legen. Engagement müsse ermöglicht und Jugendliche stärker miteingebunden werden. Das findet auch Dr. Christian Meyer-Heidemann, Landesbeauftragter für politische Bildung Schleswig-Holstein. Er wies auf den großen und unverzichtbaren Beitrag von Jugendarbeit hin, der junge Menschen dazu befähigt selbst zu handeln und Demokratie zu erfahren.
Wie sich die politische Lage auf die Jugendlichen auswirkt, stellte anschließend Maria Nesselrath, Referentin der SINUS-Akademie, anhand der Ergebnisse der SINUS-Studie dar. Die qualitative Studie gibt Einblicke in die Lebenswelt von jungen Erwachsenen im Alter von 14 bis 17 Jahren. Mit Bildern der Wohnverhältnisse, Musikzusammenschnitten und Werte-Collagen wurden die verschiedenen Lebenswelten eindrucksvoll veranschaulicht und die Zukunftswünsche und -ängste sowie -visionen der Jugendlichen visualisiert. Sie zeigen: Ein (politisches) Problembewusstsein ist genauso vorhanden wie die Bereitschaft sich zu engagieren, jedoch fühlen sich viele der Befragten durch aktuell noch fehlende Wertschätzung, wenig vorhandene Freiräume und einen hohen schulischen Leistungsdruck gehemmt.
Im Anschluss stellte Prof. Dr. Wibke Riekmann, Mitglied der Sachverständigenkommmission des Dritten Engagementberichts, die zentralen Ergebnisse dieses Dritten Engagementberichts vor. Der Bericht legt den Fokus auf das Junge Engagement im digitalen Zeitalter. Deutlich wurde, dass die Digitalisierung als sinnvolle Ergänzung zu traditionellem Engagement angesehen werden kann und gerade engagementarme Regionen sie als Chance nutzen können, sich besser zu vernetzen und digital zu engagieren. Dafür müsse aber die digitale Infrastruktur geschaffen und Rahmenbedingungen für jugendliches Engagement weiter ausgebaut werden. Außerdem sind auch beim traditionellen Engagement in Vereinen unverbindlichere Einstiegsmöglichkeiten nötig, so Riekmann.
In der anschließenden Diskussion wurde angeregt über Ableitungen, Anregungen, Herausforderungen und Hinweise für Organisationen und Verbände, aber vor allem auch für die Politik debattiert. Die Ergebnisse der Diskussion finden Sie unter folgendem Link: www.ljrsh.de/aktuelles/view/885
"Jugend und Engagement 2020“ war ein Fachtag des Landesjugendrings gemeinsam mit dem Paritätischen Schleswig-Holstein und fand in Kooperation mit dem Landesbeauftragten für politische Bildung und dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren statt.
]]>Finanzministerin Monika Heinold erklärte: „Mit dem Jamaika-Konjunkturprogramm ergänzen wir das Bundesprogramm für unser Land. Uns war wichtig, dass davon auch gemeinnützige Organisationen profitieren, denn sie sind für unsere Gesellschaft unabdingbar. Das machen wir mit dem dritten Nachtragshaushalt nun möglich: Gemeinsam mit dem Bund übernehmen wir das Haftungsrisiko bei Kreditanträgen und wollen damit gemeinnützige Organisationen stabilisieren, damit sie gut durch die Corona-Krise kommen.“
Wie Buchholz und Petersen erläuterten, ermögliche das neue Programm gemeinnützigen Einrichtungen Darlehen, deren Risiko zu 80 Prozent von der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und zu 20 Prozent vom Land übernommen würden. Jede Einrichtung könne bis zu 800.000 Euro beantragen, sofern dies einem Anteil von 25 Prozent des Gesamtumsatzes entspreche. Die Darlehen werden unbesichert vergeben und haben eine Laufzeit von zehn Jahren, zwei davon sind tilgungsfrei. Der Zinssatz beträgt 1,25 Prozent pro Jahr. Buchholz: „Damit können jetzt beispielsweise auch Inklusionsbetriebe, Weiterbildungseinrichtungen, Museen oder Privattheater finanzielle Unterstützung erhalten.“
Bürgschaftsbank-Chef Petersen machte deutlich, dass sich Antragstellende an ihre Hausbank wenden müssten. „Wir arbeiten dann eng mit den Banken zusammen und freuen uns, dass wir das Land bei diesem wichtigen und notwendigen Programm unterstützen können“, so Petersen.
Der Wirtschaftsminister erinnerte daran, dass zu Beginn der Corona-Krise Beteiligungsprogramme zur Unterstützung von Unternehmen oder Start-ups nicht im Fokus gestanden hätten. Dies habe sich nun geändert: „Denn es hat sich gezeigt, dass genau diese Instrumente geeignet sind, die sich zunehmend verschlechternde Eigenkapitalausstattung zu verbessern und damit auch die fehlende Liquidität im Unternehmen sicherzustellen“, sagte Buchholz. Darum hatte die Landesregierung bereits im Juni gemeinsam mit ihrer Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft (MBG) das „Sonder-Beteiligungsprogramm Schleswig-Holstein“ mit einem Volumen von 15 Millionen Euro auf die Beine gestellt. Hier trage die KfW zu 70 Prozent, das Land zu 20 Prozent und die MBG zu zehn Prozent das Risiko.
Daneben wurde mit weiteren 15 Millionen Euro Landesgeld ein Programm für besonders hart getroffene Betriebe im Rahmen des „MBG Härtefallfonds Mittelstand“ aufgelegt. Unternehmen, die laut Buchholz nicht oder nicht ausreichend von der Überbrückungshilfe des Bundes profitieren könnten, aber dennoch durch Corona unverschuldet in Not geraten seien und über ein intaktes Geschäftsmodell verfügten, würden mit stillem Beteiligungskapital bis 750.000 Euro unterstützt. Voraussetzung sei ein zu erwartender Umsatzeinbruch um mehr als 50 Prozent in den Monaten Juli bis Dezember 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Insbesondere das Sonder-Beteiligungsprogramm werde nach den Worten von MBG-Geschäftsführer Holger Zervas rege nachgefragt. „Die Eigenkapitalausstattung vieler Unternehmen in Schleswig-Holstein hat sich durch die Corona-Krise in den letzten Monaten deutlich verschlechtert. Mit den beiden neuen Programmen können wir ergänzend zu unserem bisherigen Angebot situationsbedingt für eine deutliche Verbesserung sorgen und so drohende Überschuldungen vermeiden.“ Noch sei das Beteiligungsvolumen nicht ausgeschöpft, Anträge können noch bis Ende des Jahres gestellt werden.
„Die Landesregierung arbeitet mit Hochdruck und Hand in Hand dafür, dass unsere Wirtschaft eine gute Chance hat, durch die Krise zu kommen“, so Finanzministerin Monika Heinold
]]>Modul I: Lernwerkstatt „Kommunale Engagementförderung“
Eine kommunenübergreifende Fortbildung am 19.11.2020 in Kiel mit einer weitergehenden Vertiefung 2021 für Vertreter*innen aus Kommunen, Städten, Gemeindeverbänden und zivilgesellschaftlichen Organisationen. Die Teilnahme mehrerer Vertreter*innen aus einer Kommune bzw. einer zivilgesellschaftlichen Organisation ist ausdrücklich erwünscht.
Inhalte des Moduls:
- Aufgaben kommunaler Engagementförderung
- Mögliche Organisationsformen
- Wege zur partizipativen Implementation
Modul II: Beratung für Kommunen
Intensive Unterstützung für kommunale Akteur*innen, u.a. in der Engagement- und Freiwilligenkoordination. Die Teilnahme des halbtägigen Beratungsmoduls ist telefonisch, per Videobesprechung oder vor Ort möglich.
Fragen / Themen des Moduls:
- Engagementkonzept für Kommunen
- Aufgaben, Rollen und Organisationsformen von Unterstützungsstrukturen
- Beteiligung von zivilgesellschaftlichen Akteur*innen
Modul III: Workshops vor Ort
Aktive Entwicklungswerkstatt „Engagement in der Kommune“ und andere Workshops vor Ort, die mit Ihnen je nach Bedarf und Ziel individuell geplant werden können.
Mögliche Themen des Moduls:
Kommunale und zivilgesellschaftliche Akteur*innen miteinander in den Dialog bringen und gemeinsam klären:
- Welcher Handlungsbedarf besteht konkret vor Ort?
- Welche gemeinsamen Lösungswege und Konzepte können entwickelt werden?
Zeitbedarf: 1 Tag Auftaktworkshop, 1-2 Folgeworkshops vor Ort
Kontakt und Infos
Landesweites Kompetenzzentrum Engagement
Der PARITÄTISCHE Schleswig-Holstein
Zum Brook 4
24143 Kiel
www.kompetenzzentrum-engagement.paritaet-sh.org
engagement@~@paritaet-sh.org
0431 / 5602-53 oder -74
]]>Dieter Rehwinkel, BBE-Kampagnenleiter der Woche des bürgerschaftlichen Engagements, berichtet in dem Videointerview, welche Herausforderungen und Chancen digitale Formate mit sich bringen und ob es möglich ist, im digitalen Zeitalter eine gesamteuropäische Kampagne für das bürgerschaftliche Engagement in Europa zu gestalten. Aufgezeichnet wurde das Interview von Nino Kavelashvili und Daniel Helmes.
]]>Diese Projekte sollen das zivilgesellschaftliche Engagement junger Menschen stärken. Nach erfolgreich bestandenem Anerkennungsverfahren, das jederzeit beantragt werden kann, bleibt eine Akkreditierung bis zum Ende der Programmlaufzeit 2027 gültig. Träger sollen dadurch deutlich mehr Planungssicherheit und Flexibilität in der Nutzung der Mittel erhalten, zusätzliche Spielräume für die konkrete Umsetzung und die Detailplanungen für die Aktivitäten können später starten. Das Einzelantragsverfahren bleibt neben dem Akkreditierungsverfahren bestehen. Allerdings schließen sich beide Verfahren aus, d. h.: akkreditierte Träger können in Leitaktion 1 keine Einzelanträge mehr stellen.
]]>Finanzministerin Monika Heinold erklärte: „Um ökologisch klug und ökonomisch wirksam durch die Krise zu kommen, stellen wir mit dem Jamaika-Konjunkturprogramm zusätzliche Landesmittel zur Verfügung. Dabei war es mir ein besonders Anliegen, dass wir auch die Plätze für die Freiwilligendienste bei uns im Land aufstocken. Wir wollen jungen Menschen in schwierigen Zeiten eine Perspektive geben.“
Im Juni hat der Bund ein Corona-Konjunkturprogramm mit einem Umfang von 130 Mrd. Euro auf den Weg gebracht. Das Land stellt zur Umsetzung und Ergänzung dieses Programms weitere 354 Mio. Euro Landesmittel zur Verfügung. Mit den zusätzlichen Plätzen für FÖJ und FSJ ergänzt das Land die im Bundesprogramm vorgesehene Ausbildungsinitiative.
Im Rahmen eines Besuchs des neuen FÖJ-Jahrgangs im Katinger Watt übergab die Finanzministerin heute zwei Zuwendungsbescheide an die Träger für das FÖJ am Nationalpark Wattenmeer (210.000 Euro) sowie die Nordkirche (220.000 Euro). Beide Träger stellen jeweils 10 zusätzliche FÖJ-Plätze zur Verfügung.
]]>Ziel ist es, gemeinsam Aktionsideen zu sammeln, die sich den 17 Nachhaltigkeitszielen widmen. Weitere Partner*innen sind bspw. die Faire Woche, die nachhaltigen Konsum thematisiert, und das ökoRAUSCH Festival, das Kreativen eine Plattform für nachhaltige Produkte bietet.
]]>Das DRK schlägt einen Dialog mit allen Beteiligten vor, um die Felder der Engagementpolitik gleichberechtigt abzudecken. Was es nicht geben dürfe, so das DRK, sei eine Zwei-Klassengesellschaft bei den Freiwilligen – etwa dadurch, dass im klassischen Freiwilligendienst maximal 414 Euro gezahlt werden, während die Freiwilligen im neuen Bundeswehrformat 1550 Euro erhalten sollen.
]]>Nach der Berufung zur offiziellen Programmkommune der Engagementstrategie Schleswig-Holstein bekommt Glückstadt jetzt mit Lena Vahl auch eine fachkundige Ansprechpartnerin. Die Servicestelle Ehrenamt wurde dabei neu geschaffen, um vor Ort und in den angrenzenden Gemeinden Borsfleth, Blomesche Wildnis, Engelbrechtsche Wildnis, Herzhorn und Kollmar dem Ehrenamt mehr Aufmerksamkeit zu schenken und die dynamischen Prozesse noch besser unterstützen zu können.
Nach Ihrer Beschäftigung in der Beratungsstelle für ehrenamtliche Flüchtlingshilfe für den Bereich Kreis Steinburg-Süd war Frau Vahl seit Juni 2018 in der Stadtverwaltung der Stadt Glückstadt angestellt. Jetzt ist es ihr Ziel ehrenamtlich Aktive zu unterstützen, sich um das Angebot von Fortbildungen und Workshops zu unterschiedlichen Themen wie Öffentlichkeitsarbeit oder Datenschutz zu kümmern und die Austausch- und Vernetzungstreffen zu organisieren. Außerdem gehört es künftig zu ihren Aufgaben, zwischen Ehrenamtlichen und Vereinen bzw. bestehenden Angeboten zu vermitteln. Denn mit über 50 eingetragenen Vereinen und vielen weiteren ehrenamtlichen Gruppen hat Glückstadt eine große Vielfalt zu bieten.
Wenn Sie also auf der Suche nach einer ehrenamtlichen Tätigkeit sind, ist Frau Vahl ab sofort die richtige Ansprechpartnerin für Sie. Ihr Büro finden Sie im Nebengebäude des Rathauses, Alte Feuerwache (Zugang über Großer Schwibbogen). Wenn Sie einen Termin mit ihr vereinbaren möchten, können Sie unter l.vahl@~@glueckstadt.de oder 04124/930-328 Kontakt mit ihr aufnehmen.
Wir freuen uns, mit diesem neu geschaffenen Angebot, die Engagementkultur in der Region weiter ausbauen zu können und den hohen Mehrwert der geleisteten ehrenamtlichen Arbeit sichtbarer zu machen und so dem Ehrenamt die verdiente Anerkennung zu ermöglichen, die es verdient.
Diese Richtlinie wurde nun bis 2025 verlängert. Sie finden sie auf unserer Seite im Bereich Unterstützung, Förderungen und Crowdfunding und dort unter Landesweite Förderung, Pkt. 6.
Fragen zur Richtlinie des Landes richten Sie bitte an: Sozialministerium, Frau B. Wollesen, Tel.: 0431/988-5500.
]]>"In den Städten liege der Fokus des bürgerschaftlichen Engagements für die Kultur vor allem auf Musik, Tanz, Theater und den Bildenden Künsten. Auf dem Land kommen Spenden und persönlicher Einsatz der Engagierten vor allem Baudenkmälern und kulturgeschichtlichen Einrichtungen zugute", so das Informationspapier.
]]>Das Handbuch bündelt das vielfältige Wissen und die Expertise aus den Engagierten Städten. Darin finden sich zukunftsweisende Beispiele in und aus Engagierten Städten. Das Handbuch stellt Menschen und erprobte Konzepte vor, gibt Tipps und lässt Expert*innen zu Wort kommen: praxisnah, erfahrungsbasiert und zum Nachmachen empfohlen.
]]>Die Bewerbungsphase hat am 3. August 2020 begonnen. Wettbewerbsbeiträge können bis zum 16. Oktober 2020 eingereicht werden.
]]>Die Eintragung ist gleichzeitig der erste Schritt zum "Digitalen Vereinsmeier", dem Preis der "Digitale Nachbarschaft" (DiNa) für herausragendes Engagement bei der Nutzung digitaler Tools. Der "Digitale Vereinsmeier" ist mit 3 x 10.000 Euro dotiert und wird auf dem DiNa-Gipfel am 14. September 2020 verliehen. Unter dem Motto "Gemeinsam engagiert" präsentiert Deutschland sicher im Netz (DsiN) mit "Engagement macht stark!" und dem BBE als Kooperationspartner vom 20. August 2020 bis 14. September 2020 die "Digitale Woche".
]]>Diese Überzeugung teilen Akteur*innen in Städten und Gemeinden in ganz Deutschland – und vernetzten sich bereits in den vergangenen fünf Jahren im Programm "Engagierte Stadt". Mit einem Interessensbekundungsverfahren im Mai 2020 öffnete sich das Programm erstmals und stieß auf große Resonanz. Das Erfolgsmodell ist nun ab dem 1. Juli 2020 in die dritte Phase gestartet und hat damit 32 neue Städte in das Netzwerk aufgenommen. Insgesamt zählen nun 73 Städte bundesweit zum Netzwerk, das bis 2023 sukzessive auf bis zu 100 Städte, Gemeinden und Stadtteile anwachsen soll.
Im starken Verbund und begleitetet durch engagierte Partner*innen bietet das Netzwerk allen Beteiligten ein breites Angebot für Austausch, Qualifizierung, Strategieberatung und Zusammenarbeit der Engagierten Städte untereinander.
Das Programmbüro "Engagierte Stadt" ist seit dem 1. Juli 2020 beim BBE angesiedelt. Das BBE will durch seinen Beitrag auch in der Steuerungsgruppe die Weiterentwicklung der Engagierten Stadt zum Netzwerkprogramm unterstützen, gemeinsam mit einem Konsortium aus fünf Stiftungen und dem BMFSFJ, sowie, als neuen Partnern, dem Deutschen Städtetag und Rheinland-Pfalz.
]]>Das dreiseitige Papier stellt dabei drei Erkenntnisse aus den vergangenen Monaten in den Mittelpunkt:
- die digitale Kompetenz der freiwilligen Agenturen,
- ihre Systemrelevanz und
- die Notwendigkeit eines milliardenschweren strategischen Investitionsprogramms in die Zivilgesellschaft.
Verfasst wurde das Papier von Tobias Kemnitzer, Geschäftsführer der bagfa e.V. und Birgit Bursee, erste Vorsitzende der bagfa e.V. und Geschäftsführerin der Freiwilligenagentur Magdeburg e.V.
]]>Als Dank und Anerkennung für das freiwillige Engagement und zur Stärkung unserer Gemeinschaft, gibt es in Schleswig-Holstein die Ehrenamtskarte. Gegen Vorlage dieser Karte erhalten Sie zahlreiche Vorteile und Vergünstigungen in verschiedenen Einrichtungen in ganz Schleswig-Holstein, wie dem Tolkschau Familien-Freizeitpark, dem Seenotrettungsmuseum Fehmarn oder der Apotheke in Jübeck. Achten Sie im Alltag an Eingängen oder Kassen einfach auf das Logo der Ehrenamtskarte. Denn dann erhalten Sie bei Vorlage Ihrer Karte attraktive Vergünstigungen. Eine Übersicht über alle Boni und Anbieter finden Sie außerdem jederzeit aktuell unter https://ehrenamtskarte.de/bonusangebote/.
Ihre Ehrenamtskarte können Sie beantragen, wenn Sie mindestens 16 Jahre alt und nachweislich in einer
gemeinwohlorientierten Organisation in Schleswig-Holstein tätig bzw. engagiert sind, in der Sie sich in den vergangenen zwei Jahren mindestens drei Stunden pro Woche, bzw. 150 Stunden pro Jahr, betätigt haben. Für diese Tätigkeit dürfen Sie außerdem kein Geld oder andere geldwerte Vorteile erhalten haben.
Alle engagierten Einzelpersonen oder Organisationen, die die Ehrenamtskarte beantragen möchten, finden alle wichtigen Informationen zum Thema, die nötigen Formulare und alles weitere Wissenswerte unter
https://ehrenamtskarte.de.
Übrigens, auch die Inhaber der Jugendleiter/In-Card (Juleica) oder eines Feuerwehrdienstausweises profitieren von den Angeboten der Ehrenamtskarte.
Selber Partner werden
Sie oder Ihr Unternehmen bzw. Ihre Organisation möchten das Ehrenamt in Schleswig-Holstein unterstützen und als aktive Partnerinnen und Partner Teil des Bonusprogramms werden? Dann melden Sie sich bei uns. Alle wichtigen Informationen finden Sie unter https://ehrenamtskarte.de/bonuspartner-werden/.
]]>
"Corona wird die Welt verändern, liest und hört man in letzter Zeit oft. Die spannende Frage ist: Wo finden diese Veränderungen statt? Und welche Folgen können sie auf andere Bereiche haben? Wie können wir Einfluss nehmen und Zukunft mitgestalten?"]]>
In einem ersten Schritt soll jetzt eine Nutzer- und Bedarfsanalyse zeigen, welchen Herausforderungen ehrenamtliche Engagierte gegenüberstehen und welche Bedarfe sie haben. Die Ergebnisse sind dann, vor dem Hintergrund der digitalen Möglichkeiten, Grundlage für die Entwicklung eines erweiterten Schulungsangebotes in der Flensburger Ehrenamtsakademie, das nicht nur analog vor Ort, sondern auch als Online-Seminar, als digitale Fachschulung oder erweitertes Coaching für interessierte Initiativen angeboten werden soll.
So sollen die Möglichkeiten der Digitalisierung nachhaltig Einzug in das Ehrenamt halten und die Vernetzung und Kommunikation langfristig ausgebaut werden.
Weitere Informationen zum Projekt Ehrenamt Digital und der Ehrenamtsakademie finden Sie auf der Seite www.engagiert-in-flensburg.de
]]>Das Land habe der DLRG im Rahmen der Härtefallregelung in der Richtlinie zur Soforthilfe Sport Fördermittel in Höhe von 100.000 Euro zur Existenzsicherung des DLRG-Landeszentrums, dem Ausbildungszentrum der DLRG Schleswig-Holstein, zur Verfügung gestellt.
Ihr sei wichtig, betonte die Ministerin, dass dieses breit getragene ehrenamtliche Engagement sich auch in der gesetzlichen Regelung der Wasserrettung wiederfinde. „Hier arbeiten ganz viele Akteure des Haupt- und Ehrenamtes seit Jahrzehnten eng und professionell zusammen. Dafür sind wir außerordentlich dankbar, und das wollen wir fortsetzen“, so Sütterlin-Waack.
Eng verbunden mit der Wasserrettung sei auch die Schwimmausbildung. „Das ist mir ganz wichtig als Innenministerin im Land zwischen den Meeren: Unsere Kinder sollen Schwimmen lernen. Die ohnehin schon langen Wartelisten für eine Anfängerschwimmausbildung sind in Corona-Zeiten noch angewachsen und müssen abgebaut werden“, sagte die Ministerin.
Auch dabei sei die durch das Land geförderte Arbeit der DLRG mit ihren vielen ehrenamtlichen Schwimmlehrerinnen und Schwimmlehrern unverzichtbar. Durch die vom Land mit Mitteln in Höhe von 40 Millionen seit 2015 unterstützen Investitionen der Kommunen in ihre Sport- und Schwimmstätten hätten sich die Bedingungen der Schwimmausbildung in den vergangenen Jahren verbessert. „Ich freue mich, dass wir diese wichtigen Investitionen in kommunale und vereinseigene Schwimm- und Sportstätten mit 12 Millionen aus dem Corona-Nothilfeprogramm von Bund und Land fortsetzen können“, so die Ministerin.
]]>Pasqalina Isaakidou, Sabine Bieritz und Marius Krämer haben in diesem Frühjahrssemester an dem Praxisseminar "Service Learning Projekt" (SLP) am "Internationalen Institut für Management und ökonomische Bildung" (IIM) der EUF teilgenommen. Das Seminar wird in Kooperation mit kleinen gemeinnützigen Initiativen und Organisationen aus der Region durchgeführt. Im Rahmen der Veranstaltung sind die Studierenden aufgefordert, für ausgewählte Probleme und Herausforderungen der teilnehmenden Organisationen konkrete Lösungsansätze zu entwickeln und umzusetzen. "Das Service Learning Projekt bietet unseren Management Studierenden nicht nur die Möglichkeit, ihre erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der ‚echten‘ Praxis zu erproben; es konfrontiert sie durch die Zusammenarbeit mit all den großartigen gemeinnützigen Initiativen immer auch mit den grundlegenden Fragen nach sozialer Verantwortung und zivilgesellschaftlicher Integration", erklärt Initiator Thomas Behrends, Professor für Organisation und Personal am IIM.
Damit haben die Studierenden ihre Aufgabe erfolgreich gelöst. Das freut sie, auch aus sozialen Gründen. "Während Management oft mit Profitmaximierung gleichgesetzt wird, lernten wir beim SLP auch, soziale Verantwortung innerhalb einer Managementtätigkeit zu übernehmen", betont Management-Studentin Pasqalina Isaakidou. "Das sollte selbstverständlich sein, ist es aber leider nicht." Der Zusammenhang von Wirtschaften und sozialer Verantwortung wurde in ihrer Kleingruppe intensiv diskutiert – Marius Krämer studiert den Masterstudiengang "Transformationsstudien", der sich mit den sozial-ökologischen Krisen der Gegenwart beschäftigt. "Diese Krisen haben mit unserer Art des Wirtschaftens zu tun", erklärt er. "Deshalb war der interdisziplinäre Austausch zwischen uns gemeinsam mit dem sozialen Engagement eine tolle Sache."
]]>Der Förderpreis Aktive Bürgerschaft 2021 wird in den vier Kategorien „Bürgerstiftungen“, „Genossenschaftsbanken“, „Schulen“ und „Medien“ verliehen. In der Kategorie „Medien“ gibt es für Journalisten zusätzlich ein Recherchestipendium zu gewinnen.
Die Bewerbungsfrist endet am 31. Oktober 2020.
Die Verleihung des Förderpreises findet im Mai 2021 in Berlin statt.
Bereits Ende Mai hatte das Bildungsministerium das Curriculum „Lernen durch Engagement – Fit for Future“ für den Wahlpflichtunterricht der Klassen 7 bis 10 an Gemeinschaftsschulen und Gymnasien ge-nehmigt. Nun bekräftigten die Projektpartner ihre weitere Zusammenarbeit mit der Unterzeichnung einer gemeinsamen Grundsatzvereinbarung. Ort dieses symbolischen Akts war die Grundschule Russee in Kiel, eine von rund 50 Schulen in Schleswig-Holstein, an denen LdE bereits umgesetzt wird.
„Seit Beginn der Förderung durch die NORDMETALL-Stiftung im Jahr 2017 ist LdE in Schleswig-Holstein über die Maße erfolgreich: Rund 50 Schulen im Land begeistern Schülerinnen und Schüler mithilfe von LdE für ehrenamtliches Engagement. Wir freuen uns außerordentlich, dass das Ministerium diese Erfolgsgeschichte fortschreiben wird und unterstützen gern dabei“, sagte Thomas Lambusch, Vorstandsvorsitzender der NORDMETALL-Stiftung.
Mit seinem innovativen und integrativen Ansatz stärkt LdE das zivilgesellschaftliche Engagement von Kindern und Jugendlichen – und damit den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Im Unterricht entwickeln Jugendliche eigene Projekte, in denen sie sich inner- und außerhalb ihrer Schule sozial, ökologisch, politisch oder kulturell engagieren. Begleitet werden sie dabei von ihrem Fachlehrer.
Birkheid Torff, Schulleiterin der Grundschule Russee: „LdE zeigt den Schülerinnen und Schülern, dass sie selbst durch ihre Ideen, ihr Handeln etwas verändern können. Das macht sie selbstbewusst und mutig, auch Schwierigeres anzugehen. Sie erleben sich als Teil einer Gemeinschaft, in der jeder seinen Beitrag zum Ganzen leistet.“
Schülerinnen und Schüler der Grundschule Russee stellten das Projekt „Elterntaxi: Stopp!“ vor: In der 4. Klasse beschäftigen sich die Kinder mit der Sicherheit auf dem Schulweg. Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto vor der Schule absetzen, erhöhen durch das Parken in zweiter Reihe das Unfallrisiko. Die Kinder setzen sich dafür ein, dass ihre Mitschüler zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule kommen und organisieren „Elterntaxi“-Ausstiegshilfen.
„Lernen durch Engagement in Schleswig-Holstein – für unsere Gesellschaft in Vielfalt“ ist ein Projekt des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und wird gefördert durch die NORDMETALL-Stiftung. Das Projekt wird umgesetzt vom Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein (IQSH) und dem LdE-Kompetenzzentrum, in Kooperation mit der Stiftung und dem bundesweiten Netzwerk Lernen durch Engagement.
Kontakt für Nachfragen:
Birte Bühnen, NORDMETALL-Stiftung, Tel.: 040 / 6378-5947, E-Mail: buehnen@~@nordmetall-stiftung.de
„Grenzen überwinden – Hände reichen“ ist daher nicht nur das Motto des Bürger- und Demokratiepreises, sondern es spiegelt auch die Haltung des Landtages und der Sparkassen Schleswig-Holsteins wider: „Wir nehmen das Motto des Bürger- und Demokratiepreises auch als Schirmherren sehr wörtlich“, betont Landtagspräsident Klaus Schlie und erläutert: „Mit der Verlängerung der Bewerbungsphase möchten wir allen, die sich noch nicht bewerben konnten, die Hand reichen und über die Fristgrenze helfen.“
Beide Schirmherren freuen sich auf viele weitere Bewerbungen von Ehrenamtlichen, die sich für Solidarität, Hilfsbereitschaft und Gemeinsinn einsetzen. Ganz gleich ob die Menschen, die Grenzen überwinden und einander die Hände reichen, dies im Sportbereich oder in der Kulturszene, mit Umweltprojekten oder in der Kinder- und Jugendarbeit, in der Integration oder mit Senior*innen machen, was zählt, ist der ehrenamtliche Einsatz für andere. „Es gibt viele großartige Beispiele von Ehrenamtlichen, die sich für andere und oftmals unermüdlich einsetzen“, so Reinhard Boll und nennt ein paar Beispiele: „Mehrgenerationen-Projekte, Sport für Menschen mit Handicap, Integrationshilfen für Geflüchtete, Kulturarbeit im Hospiz oder das Organisieren von Bürger- und Nachbarschaftsnetzwerken – das sind mögliche Projekte und Aufgaben, bei denen Menschen anderen helfen Grenzen zu überwinden und einander die Hände reichen“. Landtagspräsident Schlie ergänzt: „Es geht um all die Menschen, Initiativen und Projekte, die es verdienen, gesehen und gehört zu werden, denn sie setzen sich oftmals täglich ganz uneigennützig für ihre Mitmenschen ein. Das fördert den Zusammenhalt und ist es wert, ausgezeichnet zu werden.“
Die Bewerbungsphase des Bürgerpreises endet in diesem Jahr am 31. Juli 2020. Dabei können sich ehrenamtlich Engagierte auf die Preise der „Alltagshelden“ und für „U27“ unter dem Motto „Grenzen überwinden – Hände reichen“ bewerben oder andere dafür vorschlagen. Im landesweiten Wettbewerb dürfen sich dann die Nominierten sowie die Preisträgerinnen und Preisträger über Geldpreise und ein Filmportrait freuen. Insgesamt werden Sach- und Geldpreise in einem Gesamtwert von 32.500 Euro vergeben.
Die Preisverleihung ist für den 11. November 2020 geplant.
Alle Bewerbungsunterlagen und Informationen rund um den 17. Schleswig-Holsteinischen Bürger- und Demokratiepreis sind unter www.buergerpreis-schleswig-holstein.de verfügbar.
Den Schleswig-Holsteinischen Bürger- und Demokratiepreis unterstützt auch in diesem Jahr der NDR mit der NDR 1 Welle Nord und dem Schleswig-Holstein Magazin als verlässlicher und engagierter Medien-partner.
]]>Ab dem 24. Juni 2020können folgende Organisationen, die über eine Niederlassung in der Bundesrepublik Deutschland verfügen, eine Interessenbekundung einreichen:
- eingetragene Vereine (e.V.)
- gemeinnützige GmbHs (gGmbH)
- öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaften
- als gemeinnützig anerkannte Stiftungen des bürgerlichen Rechts
- genossenschaftlich organisierte Dorfläden und Dorfgaststätten
]]>
Bundesministerin Dr. Giffey überreichte als derzeitige Vorsitzende des Stiftungsrates den Gründungsvorständen, Katarina Peranic und Jan Holze, die Ernennungsurkunden. Sie werden im Juli dieses Jahres ihre neue Tätigkeit in Neustrelitz aufnehmen. Hauptaufgabe der beiden Vorstände wird es zunächst sein, die operative Geschäftstätigkeit der Stiftung aufzubauen. Dabei werden sie in der Anfangsphase durch die drei federführenden Bundesministerien unterstützt.
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Franziska Giffey: „Dass die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt heute nun offiziell gegründet wird, ist ein wichtiger Fingerzeig in die Zukunft, auf den wir lange hingearbeitet haben. Endlich wird es nun eine deutschlandweit aktive Stiftung geben, die das Engagement anerkennen, wertschätzen, fördern und stärken wird und die mit konkreter Unterstützung Vereinen und Zivilgesellschaft unter die Arme greift. Besonders bei der Digitalisierung ist das wichtig – nicht nur in Zeiten von Corona. Und auch, dass die Stiftung die strukturschwachen und ländlichen Gebiete in den Blick nimmt und dort die Entwicklung des Engagements fördert, ist gut für das friedliche Zusammenleben und die Demokratie in unserem Land.“
Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Horst Seehofer, anlässlich des Festaktes: „30 Millionen Menschen sind in Deutschland ehrenamtlich tätig. Sportvereine, freiwillige Feuerwehren, das Technische Hilfswerk und viele andere Ehrenamtliche prägen unser gesellschaftliches Miteinander. Sie ermöglichen Vielen die Teilnahme am sozialen und kulturellen Leben. Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt wird die Ehrenamtlichen dabei unterstützen, damit gerade auch strukturschwache Regionen lebenswert bleiben. So leistet die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt einen direkten Beitrag für gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Deutschland.“
Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner: „Ehrenamtliches Engagement ist entscheidend für die Temperatur in unserer Gesellschaft – das zeigt sich gerade jetzt in der Pandemie. Millionen Bürger bringen sich täglich ein, vor allem in ländlichen Räumen: bei der Feuerwehr, in Vereinen, den Kirchengemeinden und sozialen Einrichtungen. Richtig und wichtig ist daher, den Engagierten mit der Stiftung als zentraler Anlaufstelle den Rücken zu stärken. Mit Vernetzung, Beratung und Qualifizierung wollen wir dafür sorgen, dass gerade dort, wo weniger Menschen wohnen und sie weniger Angebote haben, Ehrenamt bestmöglich wirken kann. Ein großes Anliegen ist mir zudem, den Helfern zu helfen, die wegen der Corona-Krise ins Straucheln geraten sind. Für sie habe ich ein millionenschweres Soforthilfeprogramm aufgelegt, die Bewerbungsphase dafür startet an diesem Mittwoch. Wir unterstützen, damit weiter geholfen werden kann.“
"Wir werden die Stiftung partizipativ und partnerschaftlich als Kompetenz- und Servicestelle für Engagement und Ehrenamt in Deutschland aufbauen, und mit Rat und Tat sowie Förderung zur Seite stehen," erläutert Katarina Peranic, Vorstandsmitglied der Stiftung, das weitere Vorgehen. „Dabei wollen wir mit den bestehenden Engagementstrukturen eng zusammenarbeiten; Doppelstrukturen vermeiden und werben schon jetzt um Vertrauen, um die Stiftung gemeinsam mit der Zivilgesellschaft zu einem Erfolg zu machen,“ ergänzt Jan Holze, ebenfalls Vorstandsmitglied der Stiftung und Teil der Doppelspitze. Beide sind sich einig: "Die Stiftung muss für Ehrenamt und Engagement einen wirksamen Mehrwert bringen. Dafür wollen wir uns engagieren.“
Am Festakt nahmen auch die Mitglieder des Stiftungsrates teil. Der 19-köpfige Stiftungsrat beaufsichtigt die Stiftung und entscheidet in allen Angelegenheiten, die für die Stiftung und ihre Entwicklung von grundsätzlicher oder besonderer Bedeutung sind. Die Zusammensetzung des Stiftungsrats soll die Vielfalt des bürgerschaftlichen Engagements und Ehrenamts in Deutschland widerspiegeln sowie den Deutschen Bundestag, die Länder und Kommunen in die Stiftungsarbeit einbinden.
Folgende Mitglieder werden im Stiftungsrat vertreten sein:
- Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat
- Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft
- vier Mitglieder des Bundestags (jeweils ein Mitglied aus dem Haushaltsausschuss, dem Familienausschuss, dem Innenausschuss und dem Landwirtschaftsausschuss)
- zwei Vertreterinnen und Vertreter der Bundesländer
- Deutscher Landkreistag als Vertretung der kommunalen Spitzenverbände
- Bundesverband der Deutschen Stiftungen e.V.
- Bündnis für Gemeinnützigkeit
- Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V.
- Deutscher Olympischer Sportbund
- ein Vertreter der Unfall- und Rettungsdienste
- Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen
- Deutscher LandFrauenverband e.V.
- Bund der Deutschen Landjugend e.V.
- Bundesmusikverband Chor & Orchester e.V.
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt ist ein gemeinsames Vorhaben des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) sowie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Sie ist ein zentrales Ergebnis der Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ und soll insbesondere in strukturschwachen und ländlichen Regionen Engagement sinnvoll und nachhaltig unterstützen. Sitz der Stiftung ist die Stadt Neustrelitz in Mecklenburg-Vorpommern.
Mit der Stiftung werden das starke, lebendige, vielfältige bürgerschaftliche Engagement und Ehrenamt von rund 30 Millionen Bürgerinnen und Bürgern anerkannt und wertgeschätzt. Zum ersten Mal wird es mit der Stiftung eine bundesweite Anlaufstelle für die ehrenamtlich und bürgerschaftlich Engagierten in Deutschland geben. Die Aufgaben der Stiftung sind vielfältig. Ein Schwerpunktthema der Stiftungsarbeit wird die Digitalisierung sein. Zudem wird sie die Informationsangebote bündeln, damit engagierte Bürgerinnen und Bürger gute und erprobte Konzepte schnell und unkompliziert einsetzen können. Die Stiftung wird darüber hinaus auch bei der Nachwuchsgewinnung unterstützen und Fortbildung anbieten. Ab 2021 sind finanzielle Mittel in Höhe von bis zu 30 Millionen jährlich für die Stiftung vorgesehen.
]]>Die Bundesregierung trägt 80 Prozent des Ausfallsrisikos, die Bundesländer können dieses auf 100 Prozent erhöhen. Die Hoheit über die Kreditvergabe soll bei den Ländern liegen. In einem Aufruf an die Politik fordern 16 Dachverbände gemeinnütziger Jugend- und Bildungshäuser Korrekturen am Corona-Konjunkturpaket, da der Verlust von bis zu 40.000 Arbeitsplätzen und jahrzehntelanger Strukturen mit den vorgesehenen KfW-Maßnahmen nicht zu stoppen sei: »Die Realität der Bildungsanbieter muss berücksichtigt werden!«, mahnen die Verbände und machen eine Reihe Korrekturvorschläge.
]]>Jeder Bewerber erhält detaillierte Feedbacks mit Anregungen zur Weiterentwicklung von unabhängigen Jurorinnen und Juroren. Den 100 Gewinnern vermittelt startsocial erfahrene Fach- und Führungskräfte, die den sozialen Initiativen ehrenamtlich über vier Monate mit Rat und Tat zur Seite stehen. Durch individuelle Beratung helfen sie bei der Verwirklichung oder Weiterentwicklung von Organisationen, Projekten und Ideen. Der professionelle Blick von außen kann insbesondere in Krisenzeiten sehr hilfreich sein, um die aktuellen Herausforderungen zu bestehen. Zusätzlich unterstützt startsocial die geförderten Initiativen mit Netzwerkveranstaltungen, Weiterbildungsmöglichkeiten und kostenlosen Beratungsangeboten – auch über das Stipendium hinaus.
Die 25 überzeugendsten Initiativen werden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Sommer 2021 in Berlin geehrt. Sieben von ihnen erhalten dort zusätzlich Geldpreise im Gesamtwert von 35.000 Euro.
Bewerbungen können bis zum 28. Juni 2020 unter www.startsocial.de online eingereicht werden.
Ein kurzer Film erklärt den startsocial-Wettbewerb in 1:40 Minuten.
(Foto: © startsocial e.V. / Gordon Welters)
]]>Zum Video und den Themenbereichen der Strategie.
]]>Bürger*innen und Organisationen können Projekte einreichen, die ein besseres gegenseitiges Verständnis und eine stärkere Integration zwischen den Bürger*innen der Mitgliedstaaten fördern oder die grenzüberschreitende oder transnationale Zusammenarbeit innerhalb der EU erleichtern. Ebenso solche Projekte, die ein langfristiges Engagement auf dem Gebiet der grenzüberschreitenden oder transnationalen kulturellen Zusammenarbeit bedingen und damit den europäischen Gedanken stärken oder die den in der Charta der Grundrechte der EU verankerten Werten konkreten Ausdruck verleihen.
Zusätzlich sind in diesem Jahr Projekte und Engagierte zu einer Bewerbung eingeladen, die sich mit der Eindämmung von Covid-19 beschäftigen.
]]>Seit 2015 arbeiten im bundesweiten Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ 47 Engagierte Städte an guten Rahmenbedingungen, starken Netzwerken vor Ort und klaren Ansprechpartnerinnen- und -partnern, denn: Bürgerschaftliches Engagement ist kein Selbstläufer.
Drei Städte aus Schleswig-Holstein sind dabei: Ahrensburg, Elmshorn und Flensburg!
Das Programm „Engagierte Stadt“ zeigt, wie es gelingen kann, Vertreterinnen und Vertreter von Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung an einen Tisch zu bekommen, um gemeinsam mehr Ehrenamt und Engagement auf lokaler Ebene zu ermöglichen.
Mit dem Handbuch ist es gelungen, das vielfältige Wissen und die Expertise aus den Engagierten Städten und aus fünf Jahren „Engagierte Stadt“ zu bündeln und zu transportieren. Es präsentiert zukunftsweisende Beispiele in und aus Engagierten Städten, stellt Menschen und erprobte Konzepte vor, gibt Tipps und lässt Expertinnen und Experten zu Wort kommen: praxisnah, erfahrungsbasiert und zum Nachmachen empfohlen.
Als PDF oder zum Durchblättern finden Sie das Handbuch hier.
Wie das funktionieren kann, welche Wege es gibt, wie man eine Engagierte Stadt wird und wie man als Engagierte Stadt ins Wirken kommt – diese und viele weitere Fragen beantwortet das Handbuch der Engagierten Stadt.
]]>Unter Federführung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren sollen in fünf Bereichen diverse Maßnahmen und Veranstaltungen sowohl einen dialogorientierten Austausch mit und zwischen Vereinen, Ehrenamtlichen und Institutionen ermöglichen als auch helfen, erste Lösungsansätze herauszuarbeiten.
Leider musste die ursprünglich für Ende März 2020 angesetzte Auftaktveranstaltung aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie ausfallen. Da es uns immens wichtig war, Ihnen die Inhalte der Engagementstrategie trotzdem zur Verfügung zu stellen, haben wir kurzerhand die Referenten gebeten, Ihre Vorträge auf Video aufzunehmen. Es haben sich alle beteiligt, so dass wir Ihnen nun das Auftaktvideo präsentieren können. Hier erfahren Sie, welche Themenbereiche und Inhalte die Engagementstrategie beinhaltet, wie die neue Kampagne für mehr Wertschätzung sorgt und wie sie sich aktiv beteiligen können. Lassen Sie sich informieren und inspirieren.
Freuen Sie sich auf folgende Inhalte:
- Dr. Heiner Garg (FDP), Minister für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein
- Dr. Bernhard Rosendahl, Referatsleiter des Sozialministeriums Schleswig-Holstein
- Dr. Ansgar Klein, 1. Geschäftsführer Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)
- Dörte Peters, Referentin für Bürgerschaftliches Engagement im Sozialministerium Schleswig-Holstein und Koordinatorin der Engagementstrategie 2020
- Alexandra Hebestreit, Leiterin nettekieler Ehrenamtsbüro
- Svenja Mix, Hauptamtliche Koordinatorin lagfa
- Heike Roth, Leiterin des landesweiten Kompetenzzentrums Engagement des Paritätischen Schleswig-Holstein
- Hans Brüller, Projektmitarbeiter des Landesverbandes der Volkshochschulen Schleswig-Holsteins e.V. | Bürgerengagement/Bürgergesellschaft
- Und natürlich allem zur neuen Engagement-Kampagne
Damit alle Bürgerinnen und Bürger optimal informiert sind, folgt außerdem in naher Zukunft eine Version in Gebärdensprache.
Wir wünschen viel Spaß und freuen uns auf Ihr Feedback!
Haben Sie Fragen oder Anregungen? Wenden Sie sich gerne an:
Dörte Peters
Referentin für Bürgerschaftliches Engagement im Sozialministerium Schleswig-Holstein und Koordinatorin der Engagementstrategie 2020
Tel.: 0431 988-5670
E-Mail: doerte.peters@~@sozmi.landsh.de
Die Kontaktdaten der weiteren Referent*innen:
Dr. Bernhard Rosendahl
Referatsleiter des Sozialministeriums Schleswig-Holstein
Tel.: 0431/ 988 5600
E-Mail: Bernhard.Rosendahl@~@sozmi.landsh.de
Dr. Ansgar Klein
1. Geschäftsführer Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)
Tel.: 030/62980 111
E-Mail: ansgar.klein@~@b-b-e.de
Alexandra Hebestreit
Leiterin nettekieler Ehrenamtsbüro
Tel.: 0431/901 5505
E-Mail: alexandra.hebestreit@~@nette-kieler.de
Svenja Mix
Hauptamtliche Koordinatorin lagfa
Tel.: 0152/37653213
E-Mail: lagfa@~@engagiert-in-sh.de
Heike Roth
Leiterin des landesweiten Kompetenzzentrums Engagement des Paritätischen Schleswig-Holstein
Tel.: 0431/ 560253
E-Mail: Roth@~@paritaet-sh.org
Hans Brüller
Projektmitarbeiter des Landesverbandes der Volkshochschulen Schleswig-Holsteins e.V. | Bürgerengagement/Bürgergesellschaft
Tel.: 0431/97984-106
E-Mail: br@~@vhs-sh.de
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Gemeinnützig engagierte Menschen nutzen die Spendenplattform zur Finanzierung ihrer Projekte. Bis jetzt wurden über die Plattform mehr als 700.000 Euro Spendengelder über Schwarmfinanzierung gesammelt und an mehr als 320 Projekte in Schleswig-Holstein ausgezahlt. Im vergangenen Jahr erreichte die Spendenbereitschaft mit mehr als 200.000 Euro einen neuen Höhepunkt. Mehr als drei Viertel aller Spendenaufrufe sind erfolgreich. Mit Ausbruch der Corona-Pandemie hat sich umso mehr gezeigt: Ein digitales Netzwerk ist das Mittel der Wahl, um Spenden zu sammeln.
„Viele Menschen bringen sich mit viel Herzblut in Projekte, Initiativen und Einrichtungen für unsere Gesellschaft ein. Die Plattform hat sich als Instrument zur Unterstützung dieses ehrenamtlichen Engagements bewährt. Auch in der Corona-Krise wurde und wird die Spendenplattform genutzt. Das zeigt, wie wichtig sie ist und deshalb ist es gut, dass wir den Vertrag verlängern“, sagte Finanzministerin Monika Heinold.
Die Vertragsunterzeichnung fand im Tierpark Gettorf statt, der gerade sein Projekt „Hilfe für den Tierpark Gettorf in der Corona-Krise“ erfolgreich über die IB.SH-Spendenplattform abgeschlossen hat. Auch andere aktuelle Projekte auf der Plattform stehen derzeit in direktem Zusammenhang mit den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie, wie zum Beispiel das Ostsee Info-Center in Eckernförde.
„Die IB.SH-Spendenplattform soll den Menschen nutzen, die sich in Schleswig-Holstein ehrenamtlich engagieren. Besonders freut mich, dass die IB.SH damit auch einen Beitrag zur Digitalisierung in gemeinnützigen Einrichtungen und Vereinen in Schleswig-Holstein leisten kann. Für viele Projekte ist die Plattform die einzige Möglichkeit, sich öffentlich über ein digitales Medium zu präsentieren. Ich bin gespannt auf die Vorhaben, die wir in den nächsten Jahren unterstützen können“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der IB.SH, Erk Westermann-Lammers.
Die schleswig-holsteinischen Sparkassen haben das Paten- und Partnerprogramm zu WIR BEWEGEN.SH seit der ersten Stunde als Premium-Partner begleitet. Der Präsident des SGVSH, Reinhard Boll, sagte: „Die Sparkassen sind seit Anbeginn Partner der Spendenplattform – und das aus tiefer Überzeugung. Sehr gerne stehen wir an der Seite des Landes und der IB.SH, wenn es darum geht, gemeinnützigen Vereinen und Verbänden eine Plattform zu geben, auf der sie sich und ihre Projekte vorstellen können, um Gelder für ihre wichtige Arbeit zu sammeln. Das ist Hilfe zur Selbsthilfe im besten Sinne und gerade jetzt von großer Wichtigkeit. Und natürlich unterstützen wir auch finanziell – die Sparkassen stellen jährlich 50.000 Euro für Projekte auf der Plattform zur Verfügung.“
Das Land unterstützt WIR-BEWEGEN.SH seit 2016 mit 100.000 Euro jährlich, nach einer Starthilfe von 65.000 Euro für Entwicklung und Errichtung. Derselbe Betrag soll jährlich bis 2025 weiter fließen. „Mit der Spendenplattform unterstützen wir sehr wirksam das ehrenamtliche Engagement und tragen dazu bei, dass vor Ort direkt und niedrigschwellig geholfen werden kann,“ betonte Finanzministerin Heinold.
Hintergrundinformationen zur Spendenplattform WIR.BEWEGEN.SH
Projektstarterinnen und Projektstarter aus Schleswig-Holstein können nach dem Prinzip des Crowdfunding Spenden für ihre gemeinnützigen Vorhaben in den Themenbereichen Kultur, Bildung, Sport, Gesundheit, Umwelt, Tiere sowie Miteinander und Hilfe sammeln. Für die Projekte gilt das „Alles-oder-nichts-Prinzip“: Nur wenn die angestrebte Spendensumme erreicht wird, fließt das Geld an die Projektstarter, und das Projekt kann umgesetzt werden. Bislang haben etwa drei Viertel aller Vorhaben ihr Spendenziel erreicht. Das ist eine hohe Quote bei derartigen Spendenportalen.
Seit 2016 wird die Spendenplattform durch ein Paten- und Partnerprogramm gestärkt. Unternehmen, Organisationen oder Verbände können als Pate ein konkretes Spendenprojekt unterstützen oder sich als Partner konstant engagieren. Das Partnermodell kann individuell ausgestaltet werden – bis hin zu einer Premium-Partnerschaft. So ist der Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein (SGVSH) Premium-Partner von WIR BEWEGEN.SH. Die Partnerschaft beruht auf zwei Säulen: Zum einen spenden die schleswig-holsteinischen Sparkassen pro Jahr mindestens 50.000 Euro für Projekte auf der Plattform. Zum anderen können sie Projektstarter direkt betreuen und deren Projekte durch Öffentlichkeitsarbeit unterstützen. Neben den schleswig-holsteinischen Sparkassen unterstützen auch NordwestLotto Schleswig-Holstein, NDR 1 Welle Nord, die Ströer Deutsche Städte Medien GmbH – Kiel, die Stadtwerke Neumünster, der Landessportverband Schleswig-Holstein und die Volunt GmbH die Spendenplattform.
]]>Der Preis ist eine bundesweite Auszeichnung für all diejenigen, die sich für ihre Nachbar*innen einsetzen. In diesem Jahr werden besonders Initiativen und Gruppen zur Bewerbung ermutigt, die sich in Zeiten der Coronakrise engagiert und schnelle Nachbarschaftshilfe geleistet haben.
Bewerben Sie sich bis zum 06. Juli mit ihrem Projekt!
Bewerbung und Informationen: www.nachbarschaftspreis.de
Informiert bleiben: Zum Newsletter
]]>Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Franziska Giffey, der Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Horst Seehofer und die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner haben sich auf die Besetzung des Gründungs-Vorstandes der neu errichteten Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt mit Katarina Peranic und Jan Holze geeinigt.
Katarina Peranic blickt auf eine zwölfjährige Tätigkeit bei der „Stiftung Bürgermut“ zurück, davon auf acht Jahre als Vorständin. Jan Holze arbeitet seit 2015 als Geschäftsführer und Vorstandsmitglied für die Ehrenamtsstiftung des Landes Mecklenburg-Vorpommern und leitet daneben seit 2016 als ehrenamtlicher Vorsitzender die Deutsche Sportjugend im Deutschen Olympischen Sportbund. Beide verfügen damit über eine bewährte Expertise und genießen große Anerkennung in den Bereichen Engagement und Ehrenamt.
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt ist zum 2. April 2020 durch Verkündung des Errichtungsgesetzes im Bundesgesetzblatt formal errichtet worden. Hauptaufgabe der beiden Vorstände wird es zunächst sein, die operative Geschäftstätigkeit der Stiftung aufzubauen. Dabei werden sie in der Anfangsphase durch die drei federführenden Bundesministerien unterstützt.
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Franziska Giffey:
„Die einschneidenden Auswirkungen der Corona-Pandemie auf viele zivilgesellschaftliche Initiativen und der dabei offen zutage getretene Digitalisierungsbedarf führen uns einmal mehr vor Augen, dass die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt unverzichtbar ist für unsere Gesellschaft. Gerade in diesen außergewöhnlichen Zeiten kann die Stiftung mit ihrem Schwerpunkt Digitalisierung wegweisende Impulse setzen und Engagement konkret vor Ort deutschlandweit unterstützen. Mit Katarina Peranic und Jan Holze haben wir eine erstklassige Doppelspitze gewinnen können für den raschen Aufbau der Stiftung in Neustrelitz und die Umsetzung der ersten Vorhaben noch in diesem Jahr. Dass es damit jetzt losgehen kann, ist auch ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für alle Engagierten im Land, gerade jetzt, wo Solidarität mehr denn je gefragt ist. Die Stiftung soll Partner und Unterstützer der Engagementlandschaft in Deutschland sein und den Stellenwert des Engagements in seiner nationalen Bedeutung nach außen tragen und fördern.“
Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Horst Seehofer:
„Wir legen die Leitung der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt in die Hände von zwei anerkannten Persönlichkeiten mit ausgeprägter Fachkunde. Ihr Auftrag ist, das herausragende ehrenamtliche Engagement von Millionen Bürgerinnen und Bürgern in unserem Land zu unterstützen und zu vernetzen. Mit dem Aufbau der Stiftung in Neustrelitz können sie die Grundlagen ihrer Arbeit selbst gestalten. Ich wünsche ihnen dafür viel Erfolg!“
Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner:
„Wie wertvoll bürgerschaftliches Engagement in Deutschland ist, das zeigt sich auch in der aktuellen Lage: Nachbarn kümmern sich umeinander, die junge Generation unterstützt die ältere, geht etwa für sie einkaufen. Doch das Ehrenamt hat nicht nur in diesen Zeiten Konjunktur – Millionen Bürger bringen sich täglich ein, vor allem in ländlichen Räumen: bei der Feuerwehr, in Vereinen, den Kirchengemeinden und sozialen Einrichtungen. Ihnen stärken wir den Rücken mit einer zentralen Anlaufstelle auf Bundesebene. Damit wollen wir verlässliche Leitplanken für Vernetzung, Beratung und Qualifizierung schaffen. Die Leitung wird dabei von zwei absoluten Fachleuten übernommen. Ehrenamt ist entscheidend für die Temperatur in unserer Gesellschaft, Ehrenamt hält unser Land zusammen – gerade dort, wo weniger Menschen wohnen und sie weniger Angebote haben. Ehrenamt ist unbezahlbar!“
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt ist ein gemeinsames Vorhaben des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) sowie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Sie ist ein zentrales Ergebnis der Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ und soll insbesondere in strukturschwachen und ländlichen Regionen Engagement sinnvoll und nachhaltig unterstützen. Sitz der Stiftung ist die Stadt Neustrelitz in Mecklenburg-Vorpommern.
Mit der Stiftung werden das starke, lebendige, vielfältige bürgerschaftliche Engagement und Ehrenamt von rund 30 Millionen Bürgerinnen und Bürgern anerkannt und wertgeschätzt. Zum ersten Mal wird es mit der Stiftung eine bundesweite Anlaufstelle für die ehrenamtlich und bürgerschaftlich Engagierten in Deutschland geben. Die Aufgaben der Stiftung sind vielfältig. Ein Schwerpunktthema der Stiftungsarbeit wird die Digitalisierung sein. Zudem wird sie die Informationsangebote bündeln, damit engagierte Bürgerinnen und Bürger gute und erprobte Konzepte schnell und unkompliziert einsetzen können. Die Stiftung wird darüber hinaus auch bei der Nachwuchsgewinnung unterstützen und Fortbildung anbieten. Ab 2021 sind finanzielle Mittel in Höhe von bis zu 30 Millionen Euro jährlich für die Stiftung vorgesehen.
]]>Der Freiwilligendienst beginnt am 1. März 2021, sofern zu diesem Zeitpunkt keine Reisebeschränkungen bestehen. Jedes Jahr lernen 450 kulturweit-Freiwillige die Arbeit von Schulen und Kultureinrichtungen, UNESCO-Nationalkommissionen und Naturerbestätten weltweit kennen. Sie assistieren im Deutschunterricht, sind in Kulturprojekten tätig und stärken das UNESCO-Netzwerk.
]]>Vier Kategorien sind ausgeschrieben: Woman in Power, Woman in Action, Woman in Business und Woman in Youth Activism. Nominierungsberechtigt sind die direkten Mitgliedsorganisationen, wie etwa die Europäische Bewegung Deutschland.
Bis zum 1. September 2020 können die Mitgliedsorganisationen aus dem EBD-Netzwerk Kandidatinnen in den vier Kategorien nominieren.
]]>- Sie haben vorab die Möglichkeit Fragen zum Dritten Engagementbericht einzureichen, die im Rahmen der digitalen Session aufgegriffen werden können. Bitte reichen Sie Ihre Fragen über diese Webseite bis zum 16.06.2020 ein.
- Alternativ können Sie am 23. Juni 2020 Ihre Fragen via Twitter stellen. Den Hashtag dazu geben wir Ihnen rechtzeitig hier bekannt.
Im Vorfeld zum 23.06.2020 wird es zudem eine kurze Einführung in den Engagementbericht durch die Vorsitzende der Sachverständigenkommission mittels eines Online-Videos geben.
Weitere Informationen zum Programm, zum Einführungsvideo sowie die Adresse zum Abruf des Livestreams finden Sie hier: https://bmfsfj-veranstaltungen.bafza.de/dritter-engagementbericht-2020/start.html.
]]>Die digitale Veranstaltungsreihe vermittelt Impulse, Orientierung und Wissen und soll junge Aktive in ihrer ehrenamtlichen Arbeit unterstützen.
Am 4. Juni 2020 finden die ersten Webinare mit dem Titel "Skills, skills, skills" statt. An vier Terminen können dabei Grundlagen und Handwerk für die ehrenamtliche Öffentlichkeitsarbeit erlernt werden.
]]>Nach einem Auftakt mit Begrüßung und Keynote Speech am 15. Juni (10 Uhr) wird es eine ganze Woche lang – jeweils 2 Stunden pro Thementag – um zentrale Themen des digitalen Wandels gehen, die für gemeinnützige Organisationen in den letzten Wochen und Monaten besondere Brisanz erlangt haben. (Quelle: BBE)
]]>Die 16. Woche des bürgerschaftlichen Engagements findet statt vom 11. bis zum 20. September 2020
Weitere Informationen zur Kampagne "Engagement macht stark!"
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Von digital organisierten Einkaufshilfen über gemeinnützige Spendenaktionen im Netz bis hin zu Vereinsversammlungen per Videokonferenz - die Chancen der Digitalisierung für das bürgerschaftliche Engagement zeigen sich angesichts der Corona-Pandemie im besonderen Maße. Der Dritte Engagementbericht analysiert den Wandel des Engagements und zeigt: Deutschlands Engagementsektor ist vielfältig - auch digital.
Der Engagementsektor ist im Wandel. Das Gutachten der Sachverständigenkommission konnte neue Themen, Praktiken und Typen des Engagements im digitalen Raum identifizieren. Einen Überblick finden Sie hier.
Generell ist die Stärkung und Förderung von Engagement ein zentrales Anliegen der Politik der Bundesregierung. Aus diesem Grund fördert sie die Entfaltung des Engagements durch geeignete Rahmenbedingungen - in enger Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft. In ihrer Stellungnahmegeht die Bundesregierung auf die zentralen an die Bundesebene gerichteten Vorschläge und Empfehlungen ein.
Dazu zählen:
- eine stärkere Wertschätzung des digitalen Engagements,
- die Verbesserung der digitalen Infrastruktur,
- die Bedeutung politischer Bildung in Kombination mit der Medienbildung,
- die Unterstützung von Organisationen und Initiativen, die sich gemeinwohlorientiert für die Digitalisierung der Zivilgesellschaft engagieren,
- die Stärkung von Engagement-Organisationen, um diese Organisationen für die Digitalisierung handlungsfähig zu machen
- und die stärkere Beachtung der Rolle von Plattformen in der digitalen Engagementlandschaft.
Das Bundeskabinett hat sich heute mit dem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) vorgelegten Dritten Engagementbericht befasst. Der Bericht besteht aus dem Gutachten einer unabhängigen Sachverständigenkommission und der Stellungnahme der Bundesregierung. Der Dritte Engagementbericht trägt den Titel „Zukunft Zivilgesellschaft: Junges Engagement im digitalen Zeitalter“. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich gesellschaftliche Teilhabe und freiwilliges Engagement durch die Digitalisierung verändern und welche Folgerungen sich daraus für die Engagementpolitik ergeben. Untersucht wurde, wie sich junge Menschen zwischen 14 und 27 Jahren auch digital freiwillig einbringen.
„Wie wertvoll und bereichernd digitales Engagement ist, sehen wir gerade in der gegenwärtigen Corona-Krise“, betont Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey. „Digitale Möglichkeiten helfen dabei, dass sich – vor allem auch junge – Menschen trotzdem für andere und den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen können, indem sie zum Beispiel Nachbarschaftsinitiativen oder Einkaufshilfen digital organisieren oder aber Vereine verstärkt Online-Beratungen anbieten. Der Bericht zeigt, wie groß das Potential ist und dass es noch besser ausgeschöpft werden kann. Das digitale Engagement ersetzt die traditionellen Formen nicht, aber es kann sie wirksam ergänzen. Es geht deshalb auch darum, analoges und digitales Engagement besser miteinander zu verknüpfen. Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt, die wir in diesem Jahr gründen ist dafür wie geschaffen. Auch in Zukunft wird es auf das Engagement ankommen, denn es macht unsere Gesellschaft stärker und lebenswerter“, so Franziska Giffey.
Der Dritte Engagementbericht bildet den Auftakt einer Reihe von fünf Berichten, mit denen das BMFSFJ bis zum Ende der Legislaturperiode ein umfassendes Bild der Gesellschaft zeichnen wird: Im Sommer folgt der Altersbericht, im Herbst werden der Familienbericht und der Kinder- und Jugendbericht vorgestellt und im Frühjahr 2021 der Gleichstellungsbericht.
Der heute vorgelegte Engagementbericht macht deutlich, welche Rolle die Digitalisierung im Engagement junger Menschen einnimmt und analysiert neue Themen, Praktiken und Typen des Engagements, die durch die Digitalisierung entstehen. Formuliert werden zudem konkrete Handlungsempfehlungen für Politik und Zivilgesellschaft.
"Junge Menschen nutzen zunehmend digitale Medien für ihr Engagement, unabhängig davon, in welchen Organisationsformen sie sich einbringen. Viele junge Engagierte betrachten die Digitalisierung als eine gesellschaftliche Gestaltungsaufgabe. Laut der Jugendbefragung des Dritten Engagementberichts verfolgen heute rund 30 Prozent der jungen Engagierten das Ziel, die digitale Welt zu einem besseren Ort zu machen,“ erklärt die Vorsitzende der Sachverständigenkommission, Prof. Dr. Jeanette Hofmann.
Der Dritte Engagementbericht bietet eine gute Wissensbasis zum Thema „Engagement und Digitalisierung“ sowie Anregungen für die Engagementpolitik.
Die Sachverständigenkommission empfiehlt unter anderem:Bessere Verbindung etablierter und digitaler Engagementformen und Wertschätzung des (jungen) digitalen Engagements,Förderprogramme zur Entwicklung digitaler Beteiligungstools, damit Organisationen leichtere Einstiegswege für junge Menschen anbieten können,Vermeidung von neuen Bildungsunterschieden und Abbau bestehender Spaltungen,Verbindung von politischer Bildung mit Medienbildung und entsprechende Förderung der Akteure und Einrichtungen,Beratungs- und Vernetzungsangebote für Organisationen bei Digitalisierungsprozessen.
Das BMFSFJ wird die Empfehlungen der Sachverständigenkommission bei der Planung künftiger engagementpolitischer Maßnahmen mit bedenken.
Bereits jetzt fördert das BMFSFJ eine Reihe von Maßnahmen und Projekten, die sich mit der Digitalisierung befassen, z.B. das Programm „Zukunftssicherung der freien Wohlfahrtspflege – Digitalisierung“ und mehrere Modellprojekte mit digitalem Schwerpunkt im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ).
Zusätzlich wird sich die von der Bundesregierung dieses Jahr errichtete Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt dieses Themas annehmen. Neben eigenen Angeboten wie etwa der Beratung und Qualifizierung im Bereich der Digitalisierung für freiwillig Engagierte oder Unterstützung im Kontext der Digitalisierung von Engagement-Organisationen kann die Stiftung Innovationen im Bereich des freiwilligen digitalen Engagements auch finanziell fördern.
Die Bundesregierung ist durch Bundestagsbeschluss vom 19. März 2009 aufgefordert, in jeder Legislaturperiode dem Deutschen Bundestag einen wissenschaftlichen Bericht einer unabhängigen Sachverständigenkommission mit Stellungnahme der Bundesregierung vorzulegen, der auf einen Schwerpunkt konzentriert die Entwicklung des Engagements in Deutschland darstellt.
Mitglieder der Sachverständigenkommission Dritter Engagementbericht sind:Prof. Dr. Jeanette Hofmann (Vorsitzende), Leiterin der Forschungsgruppe „Politik der Digitalisierung“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsdirektorin am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft und Professorin für Internetpolitik an der Freien Universität BerlinProf. Dr. Christoph Bieber, Universität Duisburg-EssenJun.-Prof. Dr. Sascha Dickel, Johannes Gutenberg-Universität MainzProf. Dr. Martin Emmer, Freie Universität BerlinProf. Dr. Cathleen Grunert, FernUniversität in HagenProf. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft KölnProf. Dr. Gesche Joost, Universität der Künste BerlinProf. Dr. Heinz Reinders, Julius-Maximilians-Universität WürzburgProf. Dr. Wibke Riekmann, MSH Medical School Hamburg
Der Dritte Engagementbericht inklusive der Stellungnahme der Bundesregierung ist dem Deutschen Bundestag zugeleitet worden. Interessierten steht eine Kurzfassung des Berichts auf der Internetseite des BMFSFJ zur Verfügung.]]>
Zusammengestellt und getestet wurden die Programme im Rahmen des generationsübergreifenden Projekts "Digitaler Werkzeugkasten für Kulturfördervereine", das der Dachverband der Kulturfördervereine in Deutschland e. V. (DAKU) mit Unterstützung der Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern und anderen Einrichtungen ins Leben gerufen hat.
(Quelle: BBE)
Am Wettbewerb teilnehmen können alle unter dem Dach des DOSB organisierten Sportvereine.
Ende der bundesweiten Ausschreibungsphase ist der 30. Juni 2020.
Fast jeder zweite Schleswig-Holsteiner über 14 Jahre engagiert sich freiwillig für seine Mitmenschen, für wichtige Themen und für die Gesellschaft. Mit der groß angelegten Engagementstrategie Schleswig-Holstein will die Landesregierung jetzt - wie im Koalitionsvertrag angekündigt - das bürgerschaftliche Engagement im Land fördern und stärken. Die Umsetzung steht dabei unter der Federführung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren.
Ziel der Engagementstrategie ist es, das bürgerschaftliche Engagement zu stärken. Dafür werden gemeinsam mit allen Akteuren die Rahmenbedingungen für das freiwillige Engagement nachhaltig ausgebaut. Neue Engagierte sollen es leichter haben Zugang und Unterstützung zu finden. Ehrenamtliche Vereine und Verbände erhalten Impulse für die Bindung Freiwilliger und für Innovationen, um attraktiv zu bleiben. Gemeinsam gestalten wir so eine lebenswerte und solidarische Gesellschaft in Schleswig-Holstein.
Ämter, Gemeinden und Städte insbesondere im ländlichen Raum sollen dabei unterstützt werden, bürgerschaftliches Engagement im Sozialraum aktiv zu fördern und Strukturen für ein nachhaltiges freiwilliges Engagement aufzubauen. Das dient dem Erhalt lebendiger dörflicher und städtischer Gemeinschaften. Die Vernetzung, der Austausch und die Qualifizierung von freiwillig Engagierten und den Freiwilligenagenturen sowie Ehrenamtsbüros sollen verbessert werden. Neue Fortbildungs- und Beratungsformate für Vereine und Initiativen schaffen einen fördernden Rahmen um sich für ehrenamtliches Engagement zu entscheiden - und dabei zu bleiben.
Bis 2022 sollen in fünf Bereichen diverse Maßnahmen und Veranstaltungen sowohl einen dialogorientierten Austausch mit und zwischen Vereinen, Ehrenamtlichen und Institutionen ermöglichen als auch helfen, erste Lösungsansätze herauszuarbeiten. Das freiwillige und bürgerschaftliche Engagement soll sichtbarer werden und mehr Wertschätzung erfahren.
Ab sofort finden Sie auf dieser Seite immer alles Wichtige und Aktuelle rund um die Engagementstrategie Schleswig-Holstein, ihrer Akteure und Ziele. Regelmäßiges Vorbeischauen lohnt sich also.
]]>Teilnehmen können Freiwillige jeden Alters, die sich in den Freiwilligendiensten Kultur und Bildung engagieren. »"and.schafft – Förderung für kulturelle Freiwilligenprojekte in ländlichen Räumen" ist ein Projekt der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (bkj) im Arbeitsbereich "Freiwilliges Engagement und Ehrenamt". Es wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Eine Einreichfrist gibt es nicht.
]]>Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat informiert über die Bedeutung von bürgerschaftlichem Engagement und Ehrenamt in einem eigenen Themenbereich und führt online auch eine eigene Ehrenamtskampagne durch. (Quelle: BBE)
]]>Auch und gerade in der letzten Zeit wurde deutlich, wie wichtig belastbare Engagement-Strukturen und Netzwerke vor Ort sind – und dies gerade während gesellschaftlich herausfordernder Zeiten. Auch jetzt steht koordiniertes Handeln und eine gute Zusammenarbeit engagierter Menschen aus Kommune, Zivilgesellschaft und Unternehmen weiterhin im Fokus.
Auch aus diesem Grund weisen wir in dem Endspurt des Interessenbekundungsverfahrens nochmals auf die Möglichkeit zur Teilnahme am Netzwerkprogramm hin.
Alles Wissenswerte zu dem Onlineverfahren finden Sie unter www.engagiertestadt.de/mitmachen/.
]]>Mit der neuen hauptamtlichen Koordinatorin der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagentur in Schleswig-Holstein (lagfa) nimmt der erste große Baustein der Engagementstrategie Gestalt an und die Arbeit auf. Seit dem 1. Februar arbeitet sich Svenja Mix in ihre neue Stelle ein und verschafft sich einen Überblick über die kommunalen Ehrenamtsbüros, Freiwilligenagenturen und andere Anlaufstellen für Engagierte im Land und steht als Ansprechpartnerin bereit.
Als neue Netzwerkkoordinatorin kümmert sich die 39-Jährige künftig darum, den Austausch und die Vernetzung zwischen den unterschiedlichen Freiwilligenagenturen zu fördern und trägt so dazu bei, die Zusammenarbeit verbindlicher und damit zielführender zu gestalten. Außerdem bündelt sie bereits seit einigen Wochen die Angebote der ehrenamtlichen Nachbarschaftshilfen und erstellt Handreichungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.
Die geborene Lübeckerin hat in Hamburg Soziologie studiert und lebt seit 13 Jahren in Flensburg – ein echtes Nordlicht eben. Und als solches engagiert sie sich auch schon seit einigen Jahren aktiv haupt- und nebenberuflich. „Ich habe für verschiedene gemeinnützige Organisationen gearbeitet bevor ich 2015 in der Verwaltung angefangen habe. Dort habe ich eine Anlaufstelle für bürgerschaftliches Engagement übernommen und weiter ausgebaut, z.B. als "Engagierte Stadt" und in Kooperationen mit vielen Partnern wie der VHS, Vereinen oder der Universität“, fasst sie ihren Werdegang zusammen. Noch heute ist sie Teil einer Initiative, die Nachhaltigkeitsprojekte vernetzt und engagiert sich politisch sowie im Schulförderverein. Privat unterstützt sie außerdem immer wieder gemeinnützige Organisationen oder Projekte, die ihr am Herzen liegen, mit Prozessbegleitungen, Moderationen oder Visualisierungen.
Am Engagement begeistert sie vor allem die Flexibilität und Kreativität der Engagierten: „Etwas in unserer Gesellschaft stimmt so nicht? Wir wollen gewisse Umstände so nicht hinnehmen? Dann ändern wir das! Das durchzuziehen erfordert Herzblut, Kraft und auch Dickköpfigkeit und fördert nicht nur das Zusammenleben, sondern auch die Selbstwirksamkeit bei den Einzelnen- und das begeistert mich immer wieder.“ Auch deshalb freut sie sich auf die kommenden Aufgaben und Herausforderungen in ihrer neuen Stelle und darauf viel zu bewegen. Für das Engagement und für Schleswig-Holstein.
Kontakt:
Svenja Mix
Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen SH
lagfa@~@engagiert-in-sh.de
Telefon: 0152 / 37653213
Thematisch orientieren sich die Online-Seminare an den Seminaren, die in den Monaten April und Mai wegen der Pandemie abgesagt werden mussten. Das Format Job_Cast stellt verschiede Berufe im sozialen Bereich und darüber hinaus vor. Mit Gästen und Experten werden Themen wie Obdachlosigkeit, Sucht und Psychische Krankheiten besprochen. Abgerundet wird das Angebot durch offene Talkrunden zu Themen wie Musik, Workshops zum Thema Nachhaltigkeit und virtuelle Spieleabende.
Die Plattform für die Seminare ist ZOOM. Link: www.zoom.us/j/5932662020
Der aktuelle Plan findet sich immer ab dem Freitag der Vorwoche unter instagram.com/freiwilligendienstediakoniesh bzw. https://www.fsj-sh.de/aktuell/fuer-freiwillige/
]]>In einigen schleswig-holsteinischen Gemeinden gibt es schon Freiwilligenagenturen, Ehrenamtsbüros, eine breite Vereinslandschaft und andere organisierte Strukturen oder freie Initiativen, die das lokale ehrenamtliche Engagement sichtbar machen. Ziel des Förderprogramms ist die Entwicklung und Unterstützung engagementfreundlicher kommunaler Rahmenbedingungen. Dafür sollen neue Strukturen aufgebaut oder vorhandene Strukturen gestärkt und ausgebaut werden.
Förderfähig sind Personal- und Sachausgaben für die Entwicklung, den Ausbau und die Unterstützung von kommunalen Strukturen und Verbesserung der Rahmenbedingungen zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements vor Ort. Dazu gehören u.a. die Initiierung und Durchführung von Projekten, Veranstaltungen und Maßnahmen zur Verbesserung der Situation der Ehrenamtlichen vor Ort sowie die Gewinnung oder Qualifizierung von Engagierten.
Antragsberechtigt sind Gemeinden, Gemeindeverbände, Ämter und Zweckverbände in Schleswig-Holstein, eine Weiterleitung an Dritte ist möglich. Die Richtlinie zum Förderprogramm finden sie hier: PDF
Einzelheiten zum Förderprogramm und Antragsverfahren erfahren Sie im Sozialministerium bei
Frau Burmeister: engagement@~@sozmi.landsh.de, Tel.: 0431/988-5334.
„Grenzen überwinden – Hände reichen“ ist das Motto des Schleswig-Holsteinischen Bürger- und Demokratiepreises im Jubiläumsjahr der friedlichen Grenzziehung zwischen Deutschland und Dänemark vor 100 Jahren. Der Bürger- und Demokratiepreis 2020 richtet sich an alle, die das Ziel haben, durch das Überwinden unterschiedlichster Grenzen die Gemeinschaft zu stärken und das Zusammenleben aller solidarisch zu gestalten. Menschen, die Grenzen überwinden – seien es soziale, kulturelle, geografische, politische oder auch persönliche – und einander die Hände reichen, stärken die Gemeinschaft, sorgen für ein friedliches wie buntes Miteinander und fördern die Demokratie.
Bis zum 30. Juni 2020 können sich ehrenamtlich Engagierte in den Kategorien „U27“ und „Alltagshelden“ unter dem Motto „Grenzen überwinden – Hände reichen“ bewerben oder andere vorschlagen.
]]>Eine 50seitige Dokumentation der Veranstaltung wurde erstellt.
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Die Umfrage ist noch bis Ende April online zu beantworten. Alle Angaben werden anonym erfasst und ausgewertet. Teilnehmer*innen können am Ende des Fragebogens die Ergebnisse kostenfrei bestellen.
]]>Die Kosten für eine Teilnahme am Webinar betragen 25 Euro für Teilnehmende aus DOSB-Mitgliedsorganisationen und 35 Euro für Nicht-Mitglieder.
]]>Der Bundespräsident lädt traditionell am ersten Tag des Bürgerfests Ehrenamtliche und am zweiten Tag alle Bürger ins Schloss Bellevue und den angrenzenden Park ein. 2019 kamen nach Angaben des Bundespräsidialamtes rund 18.000 Besucher.]]>
So reicht ein beispielsweise ein vereinfachter Zuwendungsnachweis für erhaltene Spenden aus.
Außerdem dürfen gemeinnützige Körperschaften (wie z.B. Vereine) Spenden im Zusammenhang mit Coronahilfen annehmen und verteilen, auch wenn in der Satzung keine der in Betracht kommenden Zwecke benannt werden.
Die Steuervergünstigungen fallen auch nicht weg, wenn nicht-gebundene Mittel für Coronahilfen verwendet werden.
Ferner wird es nicht beanstandet, wenn die Übungsleiter- oder Ehrenamtspauschale weiter gezahlt wird, auch wenn die Tätigkeit gerade nicht ausgeübt wird.
Diese und weitere steuerrechtlichen Regelungen (z.B. für Sponsoren oder gemeinnützige Körperschaften als Arbeitgeber*in) finden Sie im Schreiben des Bundesministerium der Finanzen.
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Nominierungen sind möglich bis zum 15. Mai 2020.
Weitere Informationen.
Damit die Plattform erfolgreich sein kann, benötigt es viele engagierte Nutzer*innen, die sich beteiligen und mitdiskutieren. Diskutieren Sie jetzt mit und tragen Sie so zu einer starken Stimme der Zivilgesellschaft bei!
]]>Alle Schüler*innen sind eingeladen, sich auf der Webseite zu registrieren. Auf Grund von steigender Nachfrage wird auch nach weiteren freiwilligen Studierenden gesucht. Fragenklärung, Wissensaustausch und Aufgabenbesprechung finden dabei über digitale Gespräche und Video-Chats statt.
Die Corona School ist ein Projekt des #wirvsvirus Hackathons der Bundesregierung. (Quelle: BBE)
]]>Wenn die Freiwilligen gerne außerhalb ihrer eigentlichen Einsatzstelle helfen möchten, dann können sie das in gemeinwohlorientierten Einrichtungen, die aktuell jede hilfsbereite Hand willkommen heißen – sei es in kommunalen Bereichen, im öffentlichen Gesundheitswesen, in der Pflege oder bei den großen Lebensmittel-Verteilstellen der Tafeln. Es gibt unzählige kleine und große Tätigkeiten, bei denen die Zahl der Helferinnen und Helfer und d ie Flexibilität ihres Einsatzes ganz wesentlich darüber entscheiden, wie gut unser Land diese Tage und Wochen bewältigt.
Ziel von www.freiwillige-helfen-jetzt.de ist es, dass die Freiwilligen und ihre möglichen neuen Einsatzbereiche vor Ort durch eine lokale Vermittlung ihrer Online-Einträge möglichst einfach zusammenfinden.
]]>Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey: „Die „Engagierte Stadt“ ist ein Erfolgsmodell. Seit fünf Jahren arbeiten wir mit Stiftungen zusammen, um das lokale Engagement im Zusammenspiel mit Politik, Verwaltung und den Unternehmen vor Ort zu aktivieren und zu stärken. Und das zeigt Wirkung: Viele Engagierte Städte in ganz Deutschland haben Ansprechpersonen für Engagierte und Vereine in der Verwaltung geschaffen, Online-Portale aufgebaut, die über örtliche Mitmachmöglichkeiten informieren, und sogar lokale Engagementstrategien für bürgerschaftliches Engagement etabliert. Sie sind dadurch als Wohn- und Lebensort attraktiver geworden. Wie wichtig diese Netzwerke aus Engagierten sind, wird derzeit im Kampf gegen die Corona-Pandemie deutlich: Die Städte und Gemeinden können rasch und effizient ehrenamtliche Helferinnen und Helfer mobilisieren – zum Beispiel für Hilfe in der Nachbarschaft oder für ältere Menschen.“
Im Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ fördern das BMFSFJ, die Bertelsmann Stiftung, die Körber-Stiftung, die Robert Bosch Stiftung, die Breuninger Stiftung, die Joachim Herz Stiftung und die Bethe Stiftung bürgerschaftliches Engagement in 50 ausgewählten Städten und Gemeinden Deutschlands: Vom Engagement des Einzelnen bis hin zu einer Verantwortungsgemeinschaft, die bürgerschaftliches Engagement vor Ort gemeinsam fördert, indem sie neue Formen der strategischen Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft, Politik, Verwaltung und Wirtschaft auf Augenhöhe entwickelt und erprobt.
Die Städte und Gemeinden sollen sich in städteübergreifenden Partnerschaften vernetzen und von- sowie miteinander lernen. In ihrer Arbeit vor Ort werden sie durch professionelle Prozessberatungs- und Qualifizierungsangebote durch die Programmpartner und das Programmbüro unterstützt zu Themen wie „Kooperation erfolgreich gestalten“, „Strategieentwicklung“, „Engagierte gewinnen und halten“, „Fundraising“ oder „Öffentlichkeitsarbeit und Social Media“. Ziel ist die Entwicklung von individuellen Lösungen zur Stärkung von Engagementstrukturen durch eine engere Zusammenarbeit.
Netzwerk soll auf bis zu 100 Städte und Gemeinden anwachsen
Bis 2023 soll das Netzwerk von den 50 bisherigen auf bis zu 100 Städte und Gemeinden anwachsen, die schrittweise ab Juli 2020 aufgenommen werden. Teilnehmen können Städte, Gemeinden und Quartiere mit 10.000 bis 250.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Das bereits gestartete Interessenbekundungsverfahren läuft bis zum 15. Mai 2020 und ist unter folgendem Link zu finden: www.engagiertestadt.de/mitmachen/.
Bundesfamilienministerin Giffey ruft zur Teilnahme auf: „Ich ermutige alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, sich für die dritte Phase des Programms zu bewerben. Profitieren Sie als Stadt oder Gemeinde von den vielfältigen Erfahrungen der Engagierten Städte und den Angeboten des Programms. Es lohnt sich.“
Die Weiterentwicklung vom Förder- zum Netzwerkprogramm wird verstärkt durch die künftige Ansiedlung des Programmbüros der Engagierten Stadt beim Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE). Außerdem konnten mit dem Deutschen Städtetag sowie Rheinland-Pfalz neue Partner für die dritte Phase des Programms gewonnen werden. Mit Rheinland-Pfalz schließt sich zum ersten Mal ein Bundesland dem Netzwerkprogramm an. Das Land plant eine finanzielle Förderung der am Programm beteiligten Städte in Rheinland-Pfalz.
Weitere Informationen:
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Damit können Mitgliederversammlungen, Entlastungen und Wahlen auch in Zeiten der Corona-Krise durchgeführt werden. Auch Abstimmungen per E-Mail und Fax werden ermöglicht.
Die Neuregelungen sind bis zum 31.12.2021 befristet. Der Deutsche Bundestag hat das Gesetz am 25.3.2020 verabschiedet. (Quelle: BBE)
]]>Der Bundespräsident führt in diesen Tagen zahlreiche Telefonate mit Bürgerinnen und Bürgern, die in der Corona-Krise besonders gefordert sind. Er telefoniert mit Pflegern, Ärztinnen, Sozialarbeitern, Lehrerinnen, Apothekerinnen, Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen von Supermärkten und Behörden. In den Gesprächen informiert sich der Bundespräsident über die aktuellen Erfahrungen in ihrem Alltag, über ihre jeweiligen Herausforderungen und Probleme. Außerdem nutzt er die Telefonate, um sich bei den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Arbeit und für ihr oftmals auch risikobehaftetes Engagement, für ihre Beharrlichkeit, Besonnenheit und ihre Geduld zu bedanken.
Angesichts der europäischen und internationalen Dimension der Corona-Krise und als Zeichen des Zusammenhalts und der Solidarität in Europa tauscht sich der Bundespräsident zudem in Telefonaten derzeit regelmäßig mit seinen Kolleginnen und Kollegen in den EU-Mitgliedstaaten aus.
Die Videobotschaft an die Bürgerinnen und Bürger finden Sie hier.
]]>Förderung beantragen können freie, gemeinnützige Organisationen und Vereine mit Sitz in Deutschland. Antragsberechtigte Vereine und Einrichtungen erhalten bis zu 50.000 Euro für Personal-, Honorar- und Sachkosten. Ambulante Assistenzdienste werden bei der Koordination und Organisation und bei der Gewinnung von Betreuungs- und Assistenzkräften unterstützt, Organisationen wie die Tafeln und Archen bei der Lebensmittelbeschaffung, dem Aufbau von Lieferdiensten sowie der Rekrutierung neuer Unterstützer*innen und Helfer*innen. Die Gelder können bei der Aktion Mensch ab sofort beantragt werden.
Alle Informationen zur Corona-Soforthilfe finden Sie unter: www.aktion-mensch.de/corona
]]>Innenminister Hans-Joachim Grote unterstrich: „Die Fortzahlung der Zuwendungen und Zuschüsse durch das Land hilft unseren Vereinen, Verbänden und Einrichtungen am besten, wenn auch unsere Kommunale Familie in diesem Sinne handelt.“
Die Regelung betrifft diverse Zuwendungsempfänger des Landes, beispielsweise Jugendfeuerwehren, migrationsspezifische Beratungsstellen, geförderte Vereine der Suchthilfeerkrankung und Verbraucherinsolvenzberatung, Frauenfacheinrichtungen, Jugendförderungseinrichtungen oder Naturschutzverbände. Der Fortbestand dieser Einrichtungen soll gesichert werden.
Am Freitag wird die Landesregierung weitere umfassende Regelungen zur Unterstützung von Sport-, Weiterbildungs- und Kulturinstitutionen vorstellen.
(Quelle: Finanzministerium)
Innenminister Hans-Joachim Grote wies auf den durch den rechtlichen Rahmen bestehenden Spielraum hin, über die Durchführung entsprechender Sitzungen flexibel entscheiden zu können:
„In der gegenwärtigen Situation ist zu empfehlen, Sitzungen - auch Ausschüsse - bis auf Weiteres nur in solchen Fällen durchzuführen, in denen eine zeitnahe Befassung und Entscheidung durch die Vertretung zwingend notwendig ist. Sofern diese Voraussetzung nicht gegeben ist, können bereits terminierte Sitzungen wieder abgesagt werden.“
Es bestehen im Zusammenhang mit der aktuellen Lage keine Bedenken, wenn die für Sitzungen der Gemeindevertretungen oder der Kreistage geltende Vierteljahresfrist überschritten wird. Diese als Soll-Regelung ausgestaltete Frist stellt eine bloße Ordnungsvorschrift dar, die auch unter normalen Umständen überschritten werden könnte, ohne dass hieraus die Rechtswidrigkeit einer späteren Sitzung folgen würde.
Soweit in der aktuellen Situation ein zwingender Anlass für eine Sitzung besteht, so ist diese grundsätzlich öffentlich durchzuführen. Videoübertragungen können die Öffentlichkeit nicht ersetzen.
Wenn Sitzungen zwingend stattfinden müssen, sollten die Empfehlungen der Gesundheitsbehörden unbedingt beachtet werden. Beispielweise sei die zahlenmäßige Beschränkung in Sitzungsräumen eine Möglichkeit, um ausreichend Abstand zu gewährleisten. „Um einen ausreichenden Abstand zwischen den Teilnehmern der Sitzungen gewährleisten zu können, ist auch ein Ausweichen in Sporthallen, Schulen oder Gaststätten möglich, wenn dort keine Speisen oder Getränke serviert werden“, so der Innenminister. Für Reiserückkehrer aus Risikogebieten gelten die allgemeinen aktuellen Zutrittsbeschränkungen.
Sollten beispielsweise Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter aufgrund von Erkrankungen oder Quarantäneanordnungen nicht an einer Sitzung teilnehmen können, sind laut Grote auch sogenannte „Pairingabsprachen“ möglich: „Im Bundestag und auch im Landtag gelten diese Absprachen als faires und erprobtes Mittel, um die Mehrheitsverhältnisse beibehalten zu können, wenn unter anderem krankheitsbedingt Abgeordnete den Sitzungen fernbleiben müssen.“
(Quelle: Innenministerium)
Unter der Nummer 0800 4540106 werden insgesamt 35 ausgebildete Seelsorger täglich von 14 bis 18 Uhr als Gesprächspartner erreichbar sein. Das Hilfsangebot parallel zur klassischen bundesweiten Telefonseelsorge richte sich an jeden, unabhängig von Glaube oder Religionszugehörigkeit, sagte Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt.
Die seit Sonntag geltenden weitreichenden Beschränkungen sozialer Kontakte seien zur Begrenzung der Corona-Pandemie zwar notwendig, würden aber besonders allein lebende Menschen besonders belasten, sagte die Bischöfin. "Damit Herz und Seele leichter werden in schwerer Zeit, kann all das in der Seelsorge-Hotline zur Sprache kommen", sagt sie.
]]>Zum aktuellen Zeitpunkt geht darum, eine Kontaktliste zu erstellen für den Ernstfall zu erstellen. Sehen Sie dafür bitte hier.
]]>Bitte beachten Sie auch bei der ehrenamtlichen Hilfe die aktuellen Hygienehinweise und Abstandsgebote.
Eine aktuelle Übersicht für ihre Region finden Sie auf unserer dafür eingerichteten Facebookseite.
Und demnächst auch hier auf dieser Seite von engagiert-in-sh.de.
]]>Silbernetz ist ein Gesprächsangebot für einsame ältere Menschen. Wer einfach mal reden möchte, kann täglich von 8 bis 22 Uhr die kostenfreie Telefonnummer 0800 4 70 80 90 von Silbernetz anrufen.
Aufgrund von Anfragen aus ganz Deutschland ist das Silbertelefon nun bundesweit verfügbar. Der Berliner Senat gab dafür grünes Licht. (Quelle: BAGSO,Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen)
]]>"Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihr Interesse an der Auftaktveranstaltung zur Engagementstrategie. Zu unserem großen Bedauern muss die Veranstaltung am 27. März 2020 zur Engagementstrategie Schleswig-Holstein abgesagt werden.
Hintergrund ist das Infektionsgeschehen beim Coronavirus. Wir möchten jede Gefährdung der Teilnehmenden ausschließen.
Um Sie trotzdem über die Engagementstrategie Schleswig-Holstein zu informieren, finden Sie anbei eine erste Übersicht über die Maßnahmen als PDF-Datei.
Bitte schauen Sie auch auf unser zentrales Engagement-Portal: www.engagiert-in-sh.de , das in den kommenden Wochen einen neuen Auftritt bekommt. Dort werden Sie auch über weitere Veranstaltungen informiert, sobald diese wieder möglich sind."
]]>Der erste Platz ist je Kategorie mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro dotiert. Die Initiative "Digital für alle", bestehend aus 26 Organisationen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Wohlfahrt und öffentliche Hand ist Trägerin des Preises und Ausrichterin des ersten bundesweiten Digitaltags, der für den 19. Juni 2020 geplant ist.
]]>Das Video gibt einen Einblick mit „O-Ton“ in das landesfinanzierte und bis 2024 verlängerte Projekt. Ab sofort können sich wieder junge Menschen mit Fluchthintergrund bis 26 Jahre bewerben. Es gibt keine Bewerbungsfrist, die Plätze werden zum 01.08. und spätestens zum 01.02. des Folgejahres besetzt (Mindestdauer des FÖJ sechs Monate).
Das Projekt richtet sich an Menschen, die ihren Ausbildungsweg häufig durch die Flucht unterbrechen mussten und eine Ausbildung im deutschen Ausbildungssystem nicht nahtlos fortsetzen können oder die aus persönlichen Gründen noch Zeit für die Gestaltung ihres weiteren Lebensweges brauchen. Für sie ist der Freiwilligendienst eine gute Möglichkeit ihre sprachlichen Voraussetzungen zu verbessern und sich persönlich, beruflich und gesellschaftlich in einem Team mit gleichaltrigen Deutschen zu orientieren. Dies haben uns viele der bisher Teilnehmenden nach ihrem FÖJ zurückgemeldet.
Bei Bedarf können Informationsveranstaltungen vor Ort verabredet werden. Der Flyer kann auch in Papierform bestellt werden, wie Christine Gantner (Pädagogische Begleitung des FÖJ für Geflüchteteauf dem Koppelsberg mitteilt. Kontakt: Tel +49 4522 507-187, gantner@~@oeko-jahr.de,
Zum Video: www.youtube.com/watch?v=dL6bMn7DYeE
]]>Vier Beiträge für das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) diskutieren das Thema am Beispiel der Sparten Fußball, Handball,Volleyball und Basketball.
]]>Das Projekt #fürfreiwillige basiert auf der Idee einer Freiwilligen und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
Weitere Informationen
]]>Das Video steht in der ZDF-Mediathek bis zum 14. Februar 2021 zur Verfügung.
(Quelle: BBE)
]]>Seit dem 20. Februar 2020 steht ein Kurzprotokoll der Sitzung online zur Verfügung.
Protokoll der 16. Sitzung des Unterausschusses Bürgerschaftliches Engagement
]]>Gemeinnützige Organisationen, Kommunen, Länder und die Oppositionsparteien im Deutschen Bundestag kritisieren an der Bundesengagementstiftung vor allem, dass diese nicht bestehende Strukturen unterstütze, sondern in Konkurrenz zu ihnen trete.
Nachdem am 30. Januar 2020 der Bundestag den Gesetzentwurf über die „Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt“ beschlossen hat, soll die Stiftung nun bald ihre Arbeit aufnehmen. Man sei „zuversichtlich, dass die operative Stiftungsleitung bis zum Sommer dieses Jahres die Geschäfte der Stiftung aufnehmen und mit dem Aufbau der Geschäftsstelle und der Programmarbeit beginnen“ könne, sagte eine Sprecherin des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJF) am 27. Februar 2020 gegenüber bürgerAktiv. Die beiden Mitglieder des Vorstands würden zunächst von den drei im Stiftungsrat vertretenen Bundesministerien bestellt werden, die weiteren Mitarbeiterstellen wolle man „baldmöglichst“ öffentlich ausschreiben. (Quelle: aktive-buergerschaft.de)
]]>Das Projekt DiNa ist eine Kooperation von "Deutschland sicher im Netz e.V." und dem BBE.
]]>Wie in den vergangenen Jahren werden ein Jury-Preis und ein Publikums-Preis vergeben, die jeweils mit 2500 Euro dotiert sind. Der Expertenjury gehören Friedrich von Borries (Künstler und Professor für Designtheorie an der Hochschule für bildende Künste Hamburg), Jolanthe Kugler (Kuratorin am Vitra Design Museum und Dozentin an der Fachhochschule Nordwestschweiz), Marcus Wegener (BAUHAUS), Thorsten Dörting (DER SPIEGEL) und Marianne Wellershoff (SPIEGEL Wissen) an. Die Juroren wählen aus allen Einsendungen die besten Entwürfe für die Shortlist aus, die Ende September auf SPIEGEL.de veröffentlicht wird.
Aus dieser Shortlist wählt die Jury dann ihren Sieger aus und die Leserinnen und Leser des digitalen SPIEGEL und von SPIEGEL Wissen stimmen über den Gewinner des Publikums-Preises ab. Am 10. November werden die Preisträger in SPIEGEL Wissen 4/2020 und auf SPIEGEL.de bekanntgegeben.
]]>Der diesjährige Themenschwerpunkt lautet "Engagement und Klimaschutz" und wird in Kooperation mit der Stiftung Mercator gestaltet.
]]>Zum Begriff Gutmensch schreibt die Caritas: "Gutmenschen zeichnen sich durch ihre zugewandte Haltung aus. (…) Der Deutsche Caritasverband versteht Gutmenschen also als solidarisch Handelnde, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten Verantwortung für den Zusammenhalt in der Gesellschaft übernehmen und die Bedingungen für ein gutes Miteinander mitgestalten." Darauf bezogen stellt die Caritas in ihrer Kampagne sozial- und engagementpolitische Forderungen auf. So sollen durch eine neue Kultur der Vita Activa eine neue soziale Bürgergesellschaft vorangebracht, Teilhabechancen für alle verbessert und vorhandene Bindungskräfte der Gesellschaft gestärkt werden.
]]>Zentrale Änderungen am Regierungsentwurf betrafen die zwischenzeitlich rein operative Ausrichtung der Stiftung, die ausnahmslos aus der Zivilgesellschaft kritisiert wurde. Durch diese Änderungen sollen Doppelstrukturen vermieden und die Abstimmung mit bestehenden Formaten zivilgesellschaftlicher Infrastrukturen gewährleistet werden. Hierzu soll auch beitragen, dass auch das Fördern zur Stiftungsaufgabe gemacht und eine vorläufige Begrenzung der Mitarbeitenden auf zunächst 75 Personen beschlossen wurde – was aber immer noch ein Vielfaches etwa des BBE nach 18 Jahren Aufbauarbeit darstellt. Für den geänderten Gesetzentwurf zur DSEE stimmten 352 Abgeordnete der Regierungsfraktionen. Dagegen stimmten FDP und AFD, während sich Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke enthielten.
BBE-Geschäftsführer Dr. Ansgar Klein sagt dazu: "Die Änderungen des Stiftungsgesetzes in der 2. und 3. Lesung im Deutschen Bundestag entsprechen der von zahlreichen zivilgesellschaftlichen Organisationen, darunter dem BBE, vorgetragenen Kritik. Es wird nun darauf ankommen, dass der Stiftungsaufbau von vornherein durch eine enge Kooperation der neuen Bundesstiftung gerade mit dem BBE als nationaler Plattform für Engagementpolitik auf Partnerschaft und Synergien setzt. Da der Vernetzungsauftrag immer noch als Auftrag im Stiftungsgesetz steht, gilt es Konkurrenzen und Doppelstrukturen durch eine enge Abstimmung und gute Partnerschaft der Stiftung mit den Formaten der zivilgesellschaftlichen Selbstorganisation und Vernetzung vorzubeugen."
]]>In einer Antwort der Bundesregierung vom 15. Januar 2020 auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion (Drucksache 19/16511) heißt es auf mehrere Fragen dazu: "Die Überlegungen innerhalb des Bundesfinanzministeriums zu einem Reformvorhaben sind noch nicht abgeschlossen." Auch räumte das Ministerium ein, über keinerlei Daten zur Reichweite des Themas zu verfügen, also bei wie vielen gemeinnützigen Organisationen aus "sachlichen Gründen" genderspezifische Ausschlüsse vorliegen.
Prof. Dr. Birgit Weitemeyer, Inhaberin des Lehrstuhls für Steuerrecht und Direktorin des Instituts für Stiftungsrecht und das Recht der Non-Profit-Organisationen an der Bucerius Law School in Hamburg, hat das Thema in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung aus rechtlicher Sicht aufbereitet.
(Quelle: BBE)
Antwort der Bundesregierung auf Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion
]]>Zuwendungsberechtigt sind nur gemeinnützige Vereine, Verbände, Stiftungen und Hochschulen für Projekte im nichtwirtschaftlichen Bereich.
Die Richtlinie gilt bis zum 31.12.2022.
]]>Jedes ausgewählte Projekt erhält für die Umsetzung eine einmalige Förderung von bis zu 5.000 Euro. Bewerbungen für die zweite Förderrunde sind vom 7. Januar bis 31. März 2020 möglich.
Der Förderfonds ist eine Gemeinschaftsinitiative acht deutscher Stiftungen.
Informationen über andere Fördermöglichkeiten halten wir hier für Sie bereit.
]]>Veranstaltet wird die Webinarwoche vom Haus des Stiftens gGmbH in Kooperation mit dem Fundraiser-Magazin. Die Teilnahme ist kostenlos.
]]>Auf der Veranstaltungsseite des Forums finden sich nun die Präsentationen, Ergebnisse, Protokolle und Zusammenfassungen der Workshops und Panels. (Quelle: BBE)
]]>Heute (04.02.) eröffnen Schirmherr Sozialminister Heiner Garg, Landtagsvizepräsidentin Kirsten Eickhoff-Weber und Gyde Opitz vom Sparkassen- und Giroverband für Schleswig- Holstein gemeinsam die Auftaktveranstaltung der EhrenamtMessen.
Minister Garg betont: „Bürgerschaftliches Engagement ist für unsere Gesellschaft unverzichtbar. Wer eine freiwillige Tätigkeit ausübt, setzt sich für eigene Überzeugungen ein und tut etwas Gutes für die Zukunft unserer Gesellschaft. Machen Sie mit und erhalten Sie auf den EhrenamtMessen Impulse für das eigene Engagement oder lassen Sie sich neu inspirieren. Mein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten für Ihren Einsatz, Sie alle leisten wertvolle Arbeit für Schleswig-Holstein.“
Als Gastredner bei der Auftaktveranstaltung haben Poetry Slamer Björn Högsdal und Po- etry Slammerin Mona Harry mit Texten zum Thema Ehrenamt, Klimawandel und Schles- wig-Holstein zugesagt. Wenige Tage später (08.02.) lädt die erste EhrenamtMesse 2020 in Neumünster in die Stadthalle ein. Veranstaltungen in Westerland/Sylt, Schleswig, Rendsburg, Kiel, Preetz, Lübeck, Lauenburg und Norderstedt folgen.
Gefördert werden die EhrenamtMessen vom Sozialministerium sowie vom Sparkassen- und Giroverband. Örtliche Unternehmen, Verbände und Städte unterstützen die regionalen Projektteams mit zusätzlichen Mitteln. Seit 2006 finden die EhrenamtMessen im jährlichen Wechsel mit den EhrenamtForen statt. Eine Übersicht der Termine und Orte sowie Infor- mationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter www.ehrenamtmesse.de
Einen der Texte, die Björn Högsdahl an diesem Abend vorgetragen hat, können Sie hier nachlesen. Er ist dem Ehrenamt in Schleswig-Holstein gewidmet. Download.
Bilder des Abends (Fotos: Hans Brüller):
]]>2018 wurde dafür eine qualitative Untersuchung durchgeführt, deren Ergebnisse mit verschiedenen Akteuren diskutiert und vertieft wurden. Aus dem Prozess sind zwei Publikationen hervorgegangen, die nun beim BAK FSJ heruntergeladen werden können: Die Ergebnisse der qualitativen Befragung zu Inklusion und Diversität in Jugendfreiwilligendiensten sowie der Praxisleitfaden zu Inklusion und Diversität in Freiwilligendiensten mit Erfahrungen und Handlungsempfehlungen.
]]>Die Diskussion mit den Ehrenamtlichen vor Ort sah die Bundeskanzlerin für sich zugleich als eine Lernstunde, um in die richtige Richtung zu reformieren: "Denn wir haben schon vom Bundesrat einen Antrag mit der Anfrage, wann nun endlich das Ehrenamtsgesetz der Bundesregierung kommt, in dem wir steuerliche Fragen klären wollen, Pauschalen, Übungsleiterpauschalen und anderes. Deshalb ist das hier jetzt für mich sozusagen noch eine Lernstunde, um zu hören, wo Ihnen der Schuh drückt, damit wir dann auch parlamentarisch und in der Bundesregierung das Richtige tun können. Denn wir wollen in dieser Legislaturperiode die Rahmenbedingungen für das Ehrenamt noch einmal verbessern."
Die Rede der Bundeskanzlerin im Wortlaut.
]]>Für sein ehrenamtliches Engagement ist er nun mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland vom Oberbürgermeister ausgezeichnet worden.
]]>Bürgerstiftungen sind Mitmach-StiftungenBürgerstiftungen engagieren sich lokal. Dort, wo Menschen leben und arbeiten, für gemeinnützige Anliegen in einer Gemeinde, Stadt oder Region. Durch ihren breiten Stiftungszweck engagieren sie sich für viele gemeinnützige Anliegen und kennen die Themen und Akteure, die vor Ort etwas bewegen. Mit zivilgesellschaftlichem Eigenkapital und ehrenamtlicher Tatkraft gehen sie gesellschaftliche Herausforderungen schnell und unbürokratisch an. Sei es mit eigenen Projekten oder indem sie andere gemeinnützige Organisationen finanziell unterstützen.
Alle können bei einer Bürgerstiftung mitmachen – mit Geld, Zeit und Ideen. Die Einsatzmöglichkeiten für Ehrenamtliche sind vielfältig und reichen von praktischen Aufgaben, wie die Vorbereitung von Veranstaltungen über die Mitarbeit in den eigenen Projekten der Bürgerstiftung bis hin zu administrativen Leitungsaufgaben oder der Öffentlichkeitsarbeit.
]]>Aus den 28 nationalen Siegerprojekten werden drei europaweite Sieger gekürt. Die Bewerbungsphase läuft bis zum 31. Januar 2020. (Quelle: BBE)
]]>Die Aufnahme geflohener Menschen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, an der viele Menschen, auch in Schleswig-Holstein, ehrenamtlich mitarbeiten. Dieses Engagement verdiene Wertschätzung, so der Flüchtlingsbeauftragte. Gleichzeitig müsse die gesellschaftlich so wichtige Arbeit der ehrenamtlichen Unterstützer*innen finanziell angemessen ausgestattet werden, um Wirkung entfalten zu können.
,,Dass die Landesregierung in ihren Haushaltsverhandlungen für 2020 von dem geplanten Förderungsstopp der notwendigen Koordinierungsstrukturen abgesehen hat, sendet ein Zeichen der Anerkennung an alle Engagierten in diesem Bereich und zeigt, dass die Bedarfe gesehen werden", sagt Schmidt.
]]>„Ehrenamtliche Artenkenner leisten mit ihrer Arbeit einen sehr wichtigen Beitrag für den Natur- und Artenschutz. Ich freue mich, dass wir sie mit der neuen Erfassungssoftware unterstützen können, um Meldungen noch einfacher an die Behörden zu übermitteln“, sagte Umweltstaatssekretärin Dr. Dorit Kuhnt.
Die Home-Edition von Multibase CS kann formlos beim LLUR (Ansprechpartnerin: Frau Jennifer Herbert, E-Mail: Jennifer.Herbert@~@llur.landsh.de) beantragt werden. Zusätzlich sind Dateneingaben mit einer App über mobile Endgeräte möglich, die auf einer Online-Plattform weiterbearbeitet werden können, ohne dass eine Installation des Programmes erforderlich wäre.
Durch die zeitgemäße Erfassungssoftware wird den Artenkennern, die seit langem wesentlich zum Datenbestand des Landes beigetragen, die Meldung ihrer Daten bedeutend erleichtert. Aktuelle Daten zur Verbreitung von Arten sind Grundlage aller Naturschutzarbeit, da sich aus ihnen Informationen über Bestandsentwicklungen und Gefährdungen ableiten lassen. Informationen über Fundorte und Populationsgrößen sind die Basis für Schutzkonzepte und Planungen, um rechtzeitig auf großräumige Umweltveränderung aufmerksam zu werden und effektive Maßnahmen zum Schutz der Artenvielfalt ergreifen zu können.
]]>Bessere materielle Lebensbedingungen und das Aufwachsen in einer Familie, die sich freiwillig engagiert, beeinflussen, ob ein Jugendlicher sich für andere einsetzt.
Die Kurzfassung der Studie finden Sie hier: www.shell.de/ueber-uns/shell-jugendstudie.
]]>Die zentrale Auftaktveranstaltung wird in diesem Jahr am 4. Februar 2020 beim Sparkassen- und Giroverband Schleswig-Holstein im Faluner Weg 6 in 24109 Kiel stattfinden. Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr.
Einen Überblick über die Veranstaltungen bietet das Ehrenamt Netzwerk Schleswig-Holstein.
]]>Nominierungen für das Wettbewerbsjahr 2020 werden per Email (kontakt(at)deutscher-engagementpreis.de) oder per Post (Deutscher Engagementpreis c/o Bundesverband Deutscher Stiftungen, Mauerstr. 93, 10117 Berlin) entgegengenommen.
Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Er würdigt das freiwillige Engagement der Menschen in unserem Land und all je- ne, die dieses Engagement durch die Verleihung von Preisen unterstützen. Über 700 verschie- dene Preise gibt es für die rund 31 Millionen bürgerschaftlich engagierten Menschen in Deutschland. Nur die Preisträgerinnen und Preisträger dieser bestehenden regionalen wie über- regionalen Engagement- und Bürgerpreise können für den Deutschen Engagementpreis nomi- niert werden.
]]>Keine Angaben kann die Bundesregierung machen zu Freiwilligen ohne deutschen Pass im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) sowie im Bundesfreiwilligendienst, da bei diesen Diensten keine Angaben zu Staatsangehörigkeit und Herkunftsland erhoben werden.
]]>Sozialminister Heiner Garg betont: „Freiwilliges Engagement ist ein wichtiges Fundament unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens. Die ehrenamtlich Tätigen leisten dazu einen wertvollen Beitrag für Schleswig-Holstein! Ihr Engagement ist ein Gewinn für viele Menschen, häufig auch für die Engagierten selbst. Ihnen gilt mein großer Dank! Das Land unterstützt das Engagement gemeinsam mit den Beteiligten vor Ort in vielfältiger Weise.“
„Die freien Wohlfahrtsverbände in Schleswig-Holstein fördern das bürgerschaftliche Engagement, um den sozialen Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen und Impulse für die Weiterentwicklung der sozialen Arbeit in unserer Gesellschaft zu geben“, sagt der Vorsitzende der Landes-Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände, Michael Selck.
Das ehrenamtliche Engagement bei den Trägern der freien Wohlfahrtspflege wird unterstützt aus Mitteln des Sozialvertrags, einem Zuwendungsvertrag, der Ende 2017 um weitere 5 Jahre verlängert wurde. Daraus erhalten die Wohlfahrtsverbände vom Land Schleswig-Holstein im Jahr 2019 rund 2,1 Mio. € und im Jahr 2020 rund. 2,3 Mio. € – auch, um neben sozialen Maßnahmen das bürgerschaftliche Engagement zu fördern und zu unterstützen.
Beispielhafte Projekte der Verbände:
Diakonisches Werk Schleswig-Holstein „Freiwilligenkoordination“ Neben der hauptamtlichen Arbeit in den Mitgliedseinrichtungen der Diakonie geht es insbesondere darum, Strukturen zur Beteiligung von Ehrenamt und Freiwilligen zu schaffen. Ziel ist es nicht, hauptamtliche Arbeit durch freiwillige zu ersetzen, sondern sie zu bereichern, zu ergänzen und zu unterstützen. Um freiwilliges Engagement für alle erfolgreich gestalten zu können, sind speziell geschulte Ansprechpartner*innen nötig. Mit der „Fortbildung Freiwilligenkoordination“ möchte die Diakonie dazu beitragen. Mit den Projektmitteln wird ein Angebot für eine verbesserte Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt geschaffen. Es werden hier u.a. Inhalte zum Thema Entwicklung von Aufgabenprofilen für Ehrenamtliche, Gewinnung von Freiwilligen, Kommunikation und nicht zuletzt die Entwicklung einer Anerkennungskultur gefördert. Die Projekteilnehmer*innen werden gestärkt und motiviert für die Arbeit mit freiwillig engagierten Menschen. Landesfördersumme: 3.180,00 €, Gesamtkosten: 3.975,00 €. https://www.diakonie-sh.de/ich-moechte-helfen/ehrenamt/
Deutsches Rotes Kreuz Kiel „PerspektivenWechsel“ Neben dem traditionellen Ehrenamt sind Freiwilligendienste eine besondere Form des bürgerschaftlichen Engagements. Das DRK Kiel ist seit 2009 Träger des Projektes „PerspektivenWechsel“. Dieses Engagement richtet sich an alle Menschen ab 18 Jahren, die 8 bis 13 Stunden in der Woche Zeit und Lust haben, sich für andere zu engagieren. Zielgruppe sind hauptsächlich Menschen, die eine Zeit des Übergangs in ihrem Leben sinnvoll gestalten möchten, etwas Neues beginnen wollen oder nach langer Arbeitslosigkeit oder Erkrankung neue Kontakte knüpfen und ihre Belastbarkeit erproben wollen, um gegebenenfalls wieder in der Arbeitswelt Fuß fassen zu können. Ob in einer Anlaufstelle Nachbarschaft, in einem Altenzentrum oder einer Betreuten Grundschule – für alle Interessierten werden nach einem ausführlichen Erstgespräch in der Servicestelle Ehrenamt passgenaue Einsatzstellen gesucht. Es werden Einsatzstellen innerhalb und außerhalb des DRK vermittelt. Landesfördersumme (Servicestelle Ehrenamt): 25.000 €, Gesamtkosten: 64.100 €. https://www.drk-kiel.de/angebote/engagement/freiwilligendienst-aller-generationen-perspektivenwechsel.html
AWO Landesverband „Projekt FEE“ Das Projekt FEE des AWO Landesverbands Schleswig-Holstein hat sich zum Ziel gesetzt, ehrenamtliches Engagement in der Region Süd in Schleswig-Holstein aktiv zu fördern und zu stärken. Ehrenamtliche sind dort unter anderem in der Beratung und Begleitung in der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Altenpflege tätig. Um die Engagierten vor Ort zu unterstützen, ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und sie mit notwendigem Material für ihre Arbeit zu versorgen, wurde im Rahmen des Projekts die Stelle eines/r hauptamtlichen Koordinator*in geschaffen. Als Ansprechpartner*in vor Ort bringt sie gemeinsam mit den Ehrenamtlichen die Projekte zum Laufen und sorgt für deren Beständigkeit in der Region. Zusätzlich kümmert sich der/die Hauptamtliche um generationsübergreifende Demokratieförderung und Zukunftswerkstätte, sorgt für den Austausch über regionale Aktivitäten, organisiert und führt das „Regionale Netzwerk AWO Süd“ und begleitet „Stützpunkte“ in ihrer Arbeit. Menschen mit Elan und eigenen Ideen werden außerdem motiviert, sich auch außerhalb von Ortsvereinsstrukturen zu engagieren. Landesfördersumme: 22.000 €, Gesamtkosten: 27.000 €.
Der Paritätische „Schulung ehrenamtlicher Familienpat*innen“ Mit Unterstützung des Sozialvertrags Schleswig-Holstein konnte die Schutzengel-Akademie ehrenamtliche Familienpat*innen aus Flensburg und dem Kreis Schleswig-Flensburg schulen. Der Schutzengel ist Träger von Frühen Hilfen im nördlichen Schleswig-Holstein und hat die Schutzengel-Akademie gegründet, um Haupt- und Ehrenamtliche in den Frühen Hilfen zu stärken. Neben den hauptamtlichen Fachkräften sind rund 40 Ehrenamtliche in den meisten Einsatzgebieten tätig. Zur Zielgruppe der Frühen Hilfen gehören Schwangere und Familien mit Kindern bis 3 Jahre. Mit den ehrenamtlichen Familienpat*innen sollen auch Familien mit älteren Kindern in allen lebenspraktischen Fragen unterstützt werden. Die ehrenamtlichen Familienpat*innen arbeiten im Tandem mit hauptamtlichen Kräften und sollen Familien passgenau zu allen lebenspraktischen Fragen (besonders Ausbildung und Beruf) unterstützen. Da für diese Arbeit ein umfassendes Wissen, Gesprächsführung und eine hilfreiche Haltung notwendig sind, wurde eine Weiterbildung in 5 Modulen angeboten. Es wurden neue Ehrenamtliche akquiriert und bereits Aktive eingebunden. Landesfördersumme: 1.500 €, Gesamtkosten: 2.850 €. http://www.schutzengel-flensburg.de/
Caritasverband „Ehrenamtliche in den Bahnhofsmissionen“ Die Bahnhofsmissionen in ökumenischer Trägerschaft von Caritas und den zuständigen Diakonischen Werken gibt es in Flensburg, Schleswig, Kiel, Eckernförde, Rendsburg, Neumünster, Elmshorn und Lübeck. Die Arbeit in den einzelnen Stationen wird ausschließlich, bis auf wenige Ausnahmen, von Ehrenamtlichen getragen. Neben der Anleitung und Begleitung vor Ort benötigen die Ehrenamtlichen Fortbildungen und fachlichen Austausch, beides wird landesweit ökumenisch organisiert. Bei der Festlegung der Themen für Fortbildungen und Tagungen werden die Wünsche und Bedürfnisse der Ehrenamtlichen vorrangig berücksichtigt. Die Arbeit in den Bahnhofsmissionen stellt nach wie vor hohe Anforderungen an die Ehrenamtlichen, die diese Unterstützung für ihre anspruchsvolle Tätigkeit dringend benötigen. Landesfördersumme: 17.400 €, Gesamtkosten: 56.800 €. https://www.caritas-sh.de/beratung-hilfe/soziale-angebote/bahnhofsmissionen/bahnhofsmissionen
Darüber hinaus fördern die Jüdischen Gemeinden ihre Ehrenamtlichen durch Fortbildung und Qualifizierung und schaffen niedrigschwellige Angebote zur Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit vor Ort.
Spendenplattform der IB.SH für vielfältige Projekte im Land: https://www.wir-bewegen.sh/
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„Sie haben sich in bemerkenswerter und herausragender Weise über viele Jahre für das Gemeinwohl engagiert. Würde ich die Jahre zusammenzählen, die Sie sich für Ihre Gemeinden und Städte engagiert haben, kämen stolze 903 Jahre zusammen. 903 Jahre, in denen Sie sich für gesellschaftlichen Zusammenhalt eingesetzt haben, für das Wohl von Kindern, Jugendlichen und Familien, für die Freiwillige Feuerwehr, die Gleichstellung von Mann und Frau, für Bildungschancen von Familien mit niedrigen Einkommen.“
Die 34 Frauen und Männer hätten durch ihr ehrenamtliches Engagement ihre Heimatorte vorangebracht und sie fit für die Zukunft gemacht, indem sie sich beispielsweise für Bürgerhäuser, Ortskerne, Kindergärten oder Senioreneinrichtungen eingesetzt hätten.
„Mit all den erfolgreich bewegten Vorhaben, mit all den abgeschlossenen Projekten und Verfahren haben Sie wieder und wieder gezeigt: Bürgerschaftliches Engagement lohnt sich. Ihr uneigennütziges Engagement für das Gemeinwohl verdient allerhöchste Anerkennung. Als Symbol der Wertschätzung freue ich mich, Ihnen die Freiherr-vom-Stein-Nadel anstecken zu dürfen.“
Die Freiherr-vom-Stein-Gedenkmedaille wurde anlässlich des 200. Geburtstages des Reichsfreiherrn Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein am 26. Oktober 1957 gestiftet. Seit 2009 gibt es statt der Medaille die Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel. Dadurch kann die Auszeichnung auch bei geeigneten Anlässen getragen werden.
In diesem Jahr wurden folgende Damen und Herren ausgezeichnet:
Horst-Helmut Ahrens, Kattendorf
Wolfgang Axen, Herzhorn
Sabine Axmann-Bruckmüller, Schinkel
Ralf Bölck, Oeversee
Brigitte Brill, Burg auf Fehmarn
Anke Brügmann, Poggensee
Walter Burmester, Bröthen
Natalina di Racca-Boenigk, Pinneberg
Heinz Dohrendorff, Kulpin
Thomas Hansen, Sollwitt
Otto Harders, Todenbüttel
Christine Harksen, Aventoft
Edwin Holmer, Wacken
Alfred Jeske, Bosau/Hutzfeld
Gabriele Kalinka, Dobersdorf
Veronika Kolb, Epenwöhrden
Helmuth Krebber, Norderstedt
Dr. Klaus Kruse, Kollmar
Edda Lessing, Henstedt-Ulzburg
Klaus Lorenzen, Kropp
Rainer Moll, Kappeln
Birgit Nicklaus, Böhnhusen
Karl Richard Nissen, Sprakebüll
Karl-Heinz Reiche, Dingen
Bernd Reimers, Westerhorn
Prof. Dr. Hans-Hermann Sass, Hemdingen
Hans-Jürgen Scheiwe, Kaltenkirchen
Lutz Schlünsen, Stoltenberg
Gabriele Schopenhauer, Lübeck
Doris Schulz, Nienwohld
Torsten Schumacher, Husum
Hans-Hermann Schütt, Wakendorf II
Hans-Joachim Schütt, Barnitz
Joachim Wagner, Oststeinbek
Die Laudationes finden Sie im Internet auf schleswig-holstein.de/freiherr-vom-stein.
]]>„Das Deutsche Rote Kreuz rettet Menschen, hilft in Notlagen, bietet eine Gemeinschaft, steht den Armen und Bedürftigen bei und wacht über das humanitäre Völkerrecht – in Deutschland und in der ganzen Welt“, zitierte der Staatssekretär von der Homepage. „Hier wird mit wenigen Worten etwas angerissen, was unsere Gesellschaft im wahrsten Sinne des Wortes am Leben hält“, so Geerdts.
Der Staatssekretär verurteilte scharf die zunehmenden verbalen und sogar körperlichen Angriffe, unter denen Polizei- und Rettungskräfte bei ihren Einsätzen zum Wohle anderer Menschen litten: „Wenn ich höre, dass heute ehrenamtliche Mitglieder bei der Feuerwehr, beim Roten Kreuz oder anderen Hilfsorganisationen bei ihren Einsätzen angepöbelt, beleidigt oder sogar mutwillig verletzt werden, dann schwillt mir der Kamm“.
Die Arbeit der Einsatzkräfte zum Wohl der Gesellschaft und die mit dieser Arbeit verbundenen Sonderrechte müssten wieder mehr respektiert werden. „Ein Rettungswagen steht ja nicht im Halteverbot vor der Einfahrt, weil die Kollegen da Pizza essen. Aller Wahrscheinlichkeit nach helfen sie gerade einem kranken oder verunglückten Menschen. Vielleicht kämpfen sie sogar um ein Leben. Da gebietet doch schon die Menschlichkeit, dass man sich entweder möglichst lautlos entfernt, oder geduldig wartet. Wer ein Handy dabei hat, kann damit seinen Chef oder seine Familie anrufen: Es wird später, weil ein Menschenleben wichtiger ist, als der nächste Termin! Dafür ist das Handy da, nicht um Fotos von Verletzten zu machen und über soziale Netzwerke zu verbreiten“, so Geerdts.
Das müsse wieder ins Bewusstsein der Bevölkerung gerückt werden. „Und deshalb sind die auf Bundesebene vorgenommenen Gesetzesverschärfungen richtig! Ich sage aber auch ganz klar: es ist schlimm, dass solche Selbstverständlichkeiten des menschlichen Anstands über Gesetzesverschärfungen geregelt werden müssen“.
Das DRK springe häufig genug gerade mit seinen ehrenamtlichen Kräften da ein, wo die Hilfs- und Unterstützungsstrukturen des Staates nicht ausreichen. „Unsere Gesellschaft ist auf das Ehrenamt angewiesen. Sie sind stets vorbereitet auf das Schlimmste und jederzeit bereit, zu helfen, dafür danke ich Ihnen im Namen der Landesregierung“, so Geerdts.
Der in Schleswig-Holstein bestehende Sicherheitsstandard sei nicht selbstverständlich. „Die Wenigsten in unserem Land wissen, dass ein großer Teil unserer aller Sicherheit erst durch das ehrenamtliche Engagement verantwortungsbewusster Frauen und Männer möglich wird. Diese Tatsache müssen wir gemeinsam mehr in die Köpfe der Menschen bringen.
Ich bin deshalb sehr froh, dass das Deutsche Rote Kreuz eine tragende Säule unserer Sicherheitsstruktur ist.“, so Geerdts.
]]>Neulandgewinnerinnen und Neulandgewinner geben sich nicht damit zufrieden, wie die Dinge sind. Mit Eigensinn und Beharrlichkeit packen sie Probleme vor Ort an und suchen nach Lösungen: Sie bauen Werkstätten auf und bieten Gelegenheiten für Begegnung, sie denken Mobilität neu und schaffen neue kulturelle Orte. Die Ideen und Wege sind oftmals unkonventionell, stellen aber immer das Miteinander in den Mittelpunkt.
Bewerben können sich alle (z. B. Vereine, Initiativen oder Privatpersonen), die überzeugt sind, dass ihr Engagement und ihre Idee die Situation vor Ort positiv verändern werden und praktisch und langfristig umgesetzt werden kann.
Das Programm wird ausgeschrieben für die Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die Robert Bosch Stiftung führt ihr Programm gemeinsam mit dem Thünen-Institut für Regionalentwicklung eG, Berlin durch.
Bewerbungen sind bis zum 16. Februar 2020 über das Onlineportal möglich.
Nähere Informationen zur Ausschreibung und den Link zum Online-Portal finden Sie auf der Programm-Homepage.
]]>Bei der Online-Abstimmung über den Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises haben über 105.000 Menschen teilgenommen und für ihre Favoriten abgestimmt. Jede der abgegebenen Stimmen ist ein Zeichen der Wertschätzung für die Engagierten. Insgesamt wurden 617 herausragend engagierte Personen und Initiativen von 210 Preisausrichtern nominiert – sie hatten die Chance, die bundesweit renommierte und mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung zu erhalten. Neben dem Votum der Bürgerinnen und Bürger über den Publikumspreis hat eine hochkarätige Fachjury Anfang September über die Preisträgerinnen und Preisträger in fünf Kategorien entschieden, die mit jeweils 5.000 Euro dotiert sind.
Sonderpreis für beispielhaftes zivilgesellschaftliches Engagement
Außerdem hat sich die Jury des Deutschen Engagementpreises in diesem Jahr entschlossen, mit einem zusätzlichen Sonderpreis ein Zeichen zu setzen: Der Preis hebt ein Projekt hervor, das in besonderem Maße beispielhaft für freiwilliges Engagement und eine couragierte Zivilgesellschaft steht. Es zeigt, wie ein Zusammenschluss engagierter Bürgerinnen und Bürger sowie kommunaler Akteure gemeinsam vor Ort wirksam etwas bewegt und mit großer Entschlossenheit für demokratische Werte einsteht. Der Sonderpreis wird einmalig verliehen und ist mit 10.000 Euro dotiert.
Wettbewerb 2019 und Bekanntgabe der Preisträger
Für den Dachpreis Deutscher Engagementpreis konnten ausschließlich die Preisträgerinnen und Preisträger anderer Wettbewerbe nominiert werden, die freiwilliges Engagement in Deutschland auszeichnen. Bekannt gegeben werden die Gewinnerinnen und Gewinner aller sieben Preise bei einer festlichen Preisverleihung am 5. Dezember in Berlin.
Hintergrund: Über den Deutschen Engagementpreis
Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Er würdigt das freiwillige Engagement von Menschen in unserem Land und all jene, die dieses Engagement durch die Verleihung von Preisen unterstützen. Ziel ist es, die Anerkennungskultur in Deutschland zu stärken und mehr Menschen für freiwilliges Engagement zu begeistern.
Initiator und Träger des seit 2009 vergebenen Deutschen Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss von großen Verbänden der Zivilgesellschaft in Deutschland. Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Fernsehlotterie und die Deutsche Bahn Stiftung.
]]>In der rund zweistündigen Veranstaltung stellen Monika Heinold und ihre Experten die wichtigsten steuerrechtlichen Regelungen zur Gemeinnützigkeit, zur Abzugsfähigkeit von Spenden, zum Verein als Arbeitgeber und zur Umsatzsteuer vor. Fragen zu beantworten und in den Dialog zu kommen sind erklärtes Ziel der Veranstaltung: „Es gibt viele Menschen in unserem Land, die sich in den zahlreichen gemeinnützigen Vereinen Schleswig-Holsteins engagieren. Mir ist es wichtig, dass wir mit den Ehrenamtlichen ins Gespräch kommen und dabei auch hören, wo der Schuh drückt.“
Die positive Resonanz auf die vorangegangenen Veranstaltungen motiviert die Finanzministerin, weitere Termine anzubieten. „Bei den vergangenen Veranstaltungen haben wir viele Fragen beantworten können. Ich hoffe, dass wir auch in diesem Jahr wieder vielen Ehrenamtlichen eine gute Orientierungshilfe an die Hand geben können“, erklärt Monika Heinold.
Zum Thema Steuerrecht für Vereine bietet das Finanzministerium ebenfalls eine Broschüre an. Die Broschüre kann kostenlos per E-Mail bestellt werden und steht auch als Download auf der Internetseite des Finanzministeriums zur Verfügung.
Die Veranstaltungen finden am 21.11. im Nordkolleg in Rendsburg und am 27.11. im Bürgerhaus in Kronshagen jeweils von 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr statt.
]]>Das Programm startet um 09:00 Uhr und schließt am späten Nachmittag.
Nähere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Falter.
]]>Die LKJ hat im vergangenen Jahr acht Freiwillige bei ihren Projekten begleitet. Daraus sind sieben kurze Filme entstanden, die wir nun auf dem Youtube Kanal der LKJ präsentiert werden:
www.youtube.com/channel/UCvUyAU9id6PZeMsGewvPOUw
Folgende Projekte werden vorgestellt:
- „Das Fräulein mit dem eigenen Kopf“ – Industriemuseum Elmshorn
- Das Musical „Frühlingserwachen“ – Musikhochschule Lübeck
- Ein Stop-Motion-Film – Grundschule Nützen
- World Cafe Europawahlen 2019 – Flensburg/ Kiel
- Afrika Workshoptag – Eckener Schule Flensburg
- Junge Öffentlichkeitsarbeit – Hansemuseum Lübeck
- Erstellung eines Imagefilms – Dithmarscher Musikschule
Alle Filme sind zwischen drei und sieben Minuten lang und präsentieren den Freiwilligendienst, das Projekt und natürlich auch die Einsatzstelle.
Alle Filme sind mit deutschen Untertiteln ausgestattet, können also auch ohne Sound angesehen werden.
Ehrenamtspauschale, Übungsleiterpauschale, Spendenabzug, Erbschafts- und Schenkungsrecht, Mittelvergabe ohne direkte Abdeckung durch die Satzungszwecke und manches mehr. Aufgrund der Vielzahl an Änderungen in allen möglichen Bereichen, ist das Dokument nicht unbedingt leser*innenfreundlich, obwohl manche Einzelbegründung engagementpolitisch spannend ist.
Bei der Begründung für die Erhöhung der Übungsleiterpauschale auf 3000 Euro und der Ehrenamtspauschale auf 840 Euro heißt es: "Entlastungen für ehrenamtlich Tätige sind daher ein Kernpunkt zur Stärkung der Mitte der Gesellschaft und zur Entfaltung von weiterem Potenzial für bürgerschaftliches Engagement." (Quelle: BBE)
Stellungnahme des Bundesrates vom 20. September 2019 (Beschluss) (PDF)
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