Die lagfa SH bietet rund um das Thema “Rechtsruck in der Gesellschaft und die Auswirkungen auf die ehrenamtliche Arbeit" zwei online-Veranstaltungen an. Die lagfa (Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenzentren) schreibt dazu:
"Beginnen werden wir am Freitag, den 1.März von 10-11 Uhr (via ZOOM). Unser Gast wird Judith Rahner sein, Leiterin des Bereichs Rechtsextremismus der Amadeu Antonio Stiftung (www.amadeu-antonio-stiftung.de/). Wir können uns auf eine Expertin freuen, die sich sowohl im Themenfeld Rechtsextremismus als auch mit zivilgesellschaftlicher Praxis hervorragend auskennt. Wir wollen Judith Rahner fragen, wie wir als Akteure in der Engagementförderung mit sog. „dunklem“ Engagement umgehen können? Was genau ist das überhaupt? Wie funktioniert rechtsextreme Unterwanderung, z.B. auf Social Media, aber auch in Vereinsstrukturen? Wie können wir unserer politischen Verantwortung konkret nachkommen und Zivilgesellschaft stärken?
Und falls die Zeit reicht.. wie können wir uns „sprachfähig“ machen, um z.B. auf Verleumdungen, Hetz usw. zu reagieren?
Wenn Ihr im Vorfeld konkrete Fragen an Judith Rahner habt, schickt sie mir bitte gerne! Die Veranstaltung richtet sich an alle, die in Schleswig-Holstein in der Engagementförderung aktiv sind. Den Link bekommt Ihr nach Anmeldung.
Und weiter machen wir am 15.3.2024:
Es bewegt sich etwas in unserem Land - und viele sind bewegt. Welche Fragen ergeben sich dabei für uns als Akteure in der Engagementförderung?
Unter dem Motto „Haltung gegen Spaltung“ wollen wir zusammen mit der Organisation More in Common einen Blick auf unterschiedliche Perspektiven in unserer Gesellschaft und mögliche Krisendynamiken werfen. Wie „ticken“ eigentlich Zielgruppen, mit denen wir arbeiten, und mit welchen Formaten können wir als Akteure positive Impulse setzen? Wie kann unsere Arbeit wirkungsvoller werden und noch mehr Menschen erreichen, um gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern?
Rund um diese Fragen erwartet Euch eine kompakte Mischung aus Input, Arbeitsphasen und Austausch.
Anna Lob von More in Common wird uns dabei unterstützen.
More in Common hat sich dem Thema gesellschaftlicher Zusammenhalt verschrieben. Ziel ist eine in ihrem Kern gestärkte Gesellschaft, die in der Lage ist, geeint und widerstandsfähig auf gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren. Nach unserem Verständnis ist gesellschaftlicher Zusammenhalt weit mehr als ein friedliches und zugewandtes Miteinander. Er ist Vorbedingung für einen zentralen Aspekt lebendiger Demokratie: Streitfähigkeit über alle Unterschiede hinweg. (www.moreincommon.de/)
Die Veranstaltung findet am Freitag, 15.3. von 10.30 bis 12.30/max. 13 Uhr (via ZOOM) statt. Sie richtet sich an alle, die in Schleswig-Holstein in der Engagementförderung aktiv sind. Den Link bekommt Ihr nach Anmeldung."
Katja Nowroth
Geschäftsführung, Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen
Tel.: 0160 1465007
Mail: info@~@lagfa-sh.de