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KI in gemeinnützigen Organisationen: Chancen, Nutzung und Handlungsbedarf

  • Erstellt von Hans Brüller

ZiviZ im Stifterverband hat eine Studie zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in gemeinnützigen Organisationen veröffentlicht. Sie beleuchtet den Einsatz generativer KI durch Engagierte und Beschäftigte, zentrale Anwendungsfelder, organisatorische Steuerung, Chancen und Risiken sowie Praxisbeispiele für Kompetenzaufbau. 

73 Prozent der Befragten nutzen bereits generative KI, vor allem in Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. In vielen anderen Bereichen fehlen noch konkrete Anwendungsfälle, weshalb Bedarf an praxisnahen Beispielen und Workshops besteht. Die meisten Organisationen haben bislang weder verbindliche Richtlinien noch zentrale Initiativen; Entscheidungen zur Nutzung treffen häufig einzelne Anwender*innen. 

Die Studie macht deutlich, dass KI stärker als strategisches Thema geführt werden sollte. Organisationen benötigen klare Leitlinien, eine definierte Strategie und Führungskräfte, die Engagierte und Beschäftigte im Wandel begleiten. Essenziell sind gezielter Kompetenzaufbau, systematischer Austausch zu geeigneten Anwendungsfeldern sowie gemeinwohlorientierte und datenschutzfreundliche KI-Lösungen für die Zivilgesellschaft. (Quelle: BBE)

Ein Laptop ist halb geöffnet, viele bunte Inhalte auf dem Bildschirm sind noch zu sehen.