Wie das Bundesministerium für Bildung und Forschung mitteilt, werden auch in Zukunft Bündnisse für Bildung zu mehr Bildungsgerechtigkeit beitragen können, denn: „Kultur macht stark“ wird von 2023 bis 2027 in einer dritten Förderphase weitergeführt.
27 bundesweit tätige Verbände und Organisationen aus Bildung, Kultur und dem sozialen Bereich haben mit ihrer Bewerbung als zukünftige Programmpartner überzeugt und sind ausgewählt worden, um „Kultur macht stark“ ab 2023 in die Fläche zu tragen. Bewertet wurden die Bewerbungen von einer unabhängigen Jury unter Vorsitz von Prof. Andrea Tober, Prorektorin der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.
Wie in den ersten beiden Programmphasen fördern die Programmpartner auch in Zukunft lokale Projekte der kulturellen Bildung in ganz Deutschland. Und auch für Projekte ab 2023 gilt: Zielgruppe der Bildungsangebote sind drei- bis 18-jährige Kinder und Jugendliche, deren Bildungschancen eingeschränkt sind. Ebenfalls zur Zielgruppe gehören Kinder und Jugendliche mit Behinderung. Die Angebote sind außerschulisch und werden von lokalen Bündnissen mit mindestens drei Partnern durchgeführt. Dabei steht die gesamte Bandbreite der kulturellen Bildung offen – von der Alltagskultur über die Literatur und die Musik bis hin zum Theater und Zirkus.Bereits Ende 2022 können lokale Bündnisse Anträge zur Förderung von Angeboten stellen, die ab 2023 stattfinden sollen. Informationen zu den Grundlagen der Förderung in „Kultur macht stark“ (2023–2027) sowie alle weiteren Informationen erhalten Sie hier.
Und die Servicestelle in Schleswig-Holstein für Kultur macht stark, die als Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Bundesprogramm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ dient, finden Sie hier.