Kürzungen bei FSJ und Bufdi vom Bund geplant

  • Erstellt von Hans Brüller

Die Bundesregierung will die Zuschüsse für die Freiwilligendienste um 78 Millionen Euro kürzen, was fast einem Viertel entsprechen würde.

Die Freiwilligen selbst hatten bereits im Mai eine Petition beim Bundestag für das Steigern der Attraktivität der Freiwilligendienste und gegen die geplanten Einsparungen eingereicht.

Der Bundesarbeitskreis FSJ ist entsetzt über die Pläne und befürchtet, dass jeder vierte Freiwilligen-Platz wegfällt. Und auch soziale Einrichtungen, der Sport, die Kultur, Umweltverbände und andere schlagen Alarm. Die geplanten Kürzungen könnten nicht aufgefangen werden, Stellen müssten mit weitreichenden Konsequenzen wegfallen

Der Presse ist zu entnehmen, das Bundesminnisterium habe erklärt, Aussagen zu zukünftigen Platzzahlen seien frühestens im Herbst 2023 möglich. 

Das Land Schleswig-Holstein gewährt nach Maßgabe der Richtlinie zur Förderung des Freiwilligen Sozialen Jahres in Schleswig-Holsteinund der Verwaltungsvorschriften zu § 44 Landeshaushaltsordnung (VV zu § 44 LHO) Zuwendungen zur Sicherung einer bedarfsgerechten Anzahl von Plätzen für Teilnehmende im FSJ in Schleswig-Holstein und einer qualitativ hochwertigen Durchführung.

Informnationen zu den Freiwilligendiensten auch auf unseren Seiten.

 

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