Der „Freiwillige Wehrdienst im Heimatschutz“, den Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer am 23. Juli 2020 der Öffentlichkeit vorgestellt hat, gibt für das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Anlass, in einem Positionspapier das Thema auf die Gleichrangigkeit aller Dienste zu lenken.
Das DRK schlägt einen Dialog mit allen Beteiligten vor, um die Felder der Engagementpolitik gleichberechtigt abzudecken. Was es nicht geben dürfe, so das DRK, sei eine Zwei-Klassengesellschaft bei den Freiwilligen – etwa dadurch, dass im klassischen Freiwilligendienst maximal 414 Euro gezahlt werden, während die Freiwilligen im neuen Bundeswehrformat 1550 Euro erhalten sollen.