Diakonie veröffentlicht "Sechs Thesen Freiwilliges Engagement"

  • Erstellt von Hans Brüller

Bundesweit engagieren sich bis zu 700.000 Bürger*innen jährlich in der Diakonie. Zum Internationalen Tag des Freiwilligen Engagements am 5. Dezember veröffentlichte die Diakonie Deutschland nach einem längeren Verbandsprozess "Sechs Thesen Freiwilliges Engagement".

Das in der Schriftenreihe "Auf den Punkt gebracht" veröffentlichte Papier benennt die wichtigsten Leitsätze für freiwilliges Engagement als Kern des diakonischen Selbstverständnisses: Es soll freiwillig, unentgeltlich und am Gemeinwohl orientiert sein. Diakonie-Vorständin Maria Loheide stellt fest: "Unentgeltlich leisten die Freiwilligen einen unschätzbaren Beitrag für die Allgemeinheit. Sie verdienen dafür Anerkennung und Wertschätzung und vor allem gute Rahmenbedingungen und Unterstützung für ihr Engagement. Dazu gehöre eine verlässliche Begleitung, möglichst durch Hauptamtliche, genauso wie eine Anerkennungskultur und die Einbindung der Freiwilligen in Organisationsabläufen und Netzwerken." Nur so könne auch den individuellen Vorstellungen, Grenzen und Möglichkeiten der Freiwilligen Rechnung getragen werden. Die Bedeutung des Engagements und seiner Unterstützung geht über das unmittelbare Tun hinaus: "Freiwilliges Engagement stärkt nicht nur unsere Demokratie und ermöglicht mehr gesellschaftliche Teilhabe, sondern erweitert den eigenen Horizont und macht vor allem auch Spaß". (Quelle: BBE)

Sechs Thesen Freiwilliges Engagement

 

people-g6e9dbe6a8_640.jpg