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Jugendhilfe- und Freiwilligendienstträger warnen vor Rotstift-Politik

  • Erstellt von Hans Brüller

In einem Offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz, Vizekanzler Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner warnen die Träger der initiativeKJP und 40 weitere Organisationen vor einer “Rotstift-Politik”, die erhebliche gesellschaftliche Folgekosten nach sich ziehen werde. Im Mittelpunkt stehe für die Unterzeichner*innen die Frage nach der Zukunft der Gesellschaft und der Rolle, die junge Menschen darin spielen. 

Für junge Menschen sei es wichtig, die Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Das bietet die Kinder- und Jugendhilfe in verschiedensten Kontexten. Zur Stärkung der Demokratie und der Förderung der individuellen und gesellschaftlichen Resilienz junger Menschen in krisenhaften Zeiten komme deswegen der verlässlichen Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe eine wichtige Rolle zu. Aufgrund der aktuell debattierten Sparvorhaben für alle Ressorts, auch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), stehe die Förderung und Existenz zivilgesellschaftlicher Strukturen auf dem Spiel. Bei Kürzungen in den Programmtiteln des BMFSFJ würden auch die über den Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) geförderte Bundeszentrale Kinder- und Jugendhilfe sowie die Freiwilligendienste getroffen. (Quelle: BBE)

Offener Brief

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